DE102022127135A1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

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DE102022127135A1
DE102022127135A1 DE102022127135.8A DE102022127135A DE102022127135A1 DE 102022127135 A1 DE102022127135 A1 DE 102022127135A1 DE 102022127135 A DE102022127135 A DE 102022127135A DE 102022127135 A1 DE102022127135 A1 DE 102022127135A1
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DE102022127135.8A
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Frank Hilger
Hans-Jürgen Schüller
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Wolfcraft GmbH
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Wolfcraft GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von beim Bohren anfallendes Bohrklein, mit einem ersten Gehäuseteil (1), das eine Unterdruckkammer (3) aufweist, wobei ein erster Saugkanal (7) die Unterdruckkammer (3) mit einem Absaugstutzen (14) strömungsverbindet, der eine im Querschnitt kreisrunde Wand zum Aufstecken eines Schlauchs (48) aufweist, und mit einem zweiten Gehäuseteil (2, 2', 2"), das eine Saugkammer (4) aufweist, wobei ein zweiter Saugkanal (8) die Saugkammer (4) mit dem Absaugstutzen (14) strömungsverbindet. Erfindungsgemäß ist die Wand des Absaugstutzens (14) von jeweils einem der Gehäuseteile ausgebildeten Wänden (15, 16) gebildet.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von beim Bohren anfallendes Bohrklein, mit einem ersten Gehäuseteil, das eine Unterdruckkammer aufweist, wobei ein erster Saugkanal die Unterdruckkammer mit einem Absaugstutzen strömungsverbindet, der eine im Querschnitt kreisrunde Wand zum Aufstecken eines Schlauchs aufweist, und mit einem zweiten Gehäuseteil, das eine Saugkammer aufweist, wobei ein zweiter Saugkanal die Saugkammer mit dem Absaugstutzen strömungsverbindet, wobei die beiden Gehäuseteile lösbar miteinander verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung zum Absaugen von Bohrklein mit zwei an eine Absaugvorrichtung anschließbare Kammern, von denen eine eine Unterdruckkammer und eine andere eine Saugkammer ist, wird in der US 6,851,900 B2 beschrieben. Die Saugkammer wird hier durch einen in einen von einer Wand umschlossenen Raum einsteckbaren Einsatz ausgebildet.
  • Eine Staubabsaugvorrichtung mit einer Unterdruckkammer und einer Saugkammer, an die voneinander getrennte Schläuche anschließbar sind, ist aus der US 3,351,143 vorbekannt. Ferner beschreiben die DE 27 44 463 A1 , DE 35 01 753 A1 , DE 36 00 626 A1 , DE 42 38 564 A1 , DE 77 30 552 U1 , DE 195 43 599 A1 , DE 10 2013 215 788 A1 , DE 10 2018 214614 A1 , DE 20 2008 008 561 U1 , EP 0 799 674 A1 , EP 2 206 579 B1 , EP 2 335 868 B1 , EP 2 474 386 A1 und EP 3 632 638 A1 Staubabsaugvorrichtungen zur Verwendung zusammen mit einer Handbohrmaschine.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe sind.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass die Wand des Absaugstutzens von jeweils einem der beiden Gehäuseteile ausgebildet ist. Ein Absaugstutzen bildet zwei Saugkanäle, wobei ein Saugkanal mit der Unterdruckkammer und ein anderer Saugkanal mit der Saugkammer verbunden ist. Die beiden Gehäuseteile können fest miteinander verbunden sein. Bevorzugt sind sie lösbar miteinander verbunden, so dass sie gegen anders gestaltete Gehäuseteile ausgetauscht werden können. Das erste Gehäuseteil, welches die Unterdruckkammer ausbildet, mit Hilfe derer durch Erzeugen eines Unterdrucks die Vorrichtung an einem Werkstück oder an einer anderweitigen Oberfläche, in die ein Loch gebohrt werden soll, anhaften kann, kann mit einem ersten zweiten Gehäuseteil verbunden werden, das ein Saugkammer aufweist, die einen geringen Durchmesser aufweist, um beispielsweise ein Loch mit einem geringen Durchmesser zu bohren. Das erste Gehäuseteil kann auch mit einem zweiten weiteren Gehäuseteil verbunden werden, das ein Saugkammer aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweist, so dass in die Saugkammer eine Lochsäge eintauchen kann, um ein Loch mit einem größeren Durchmesser zu bohren. Es ist aber auch vorgesehen, dass ein zweites Gehäuseteil eine Saugkammer aufweisen kann, in die ein Einsatz eingesetzt werden kann, mit dem der effektive Durchmesser der Öffnung der Saugkammer vermindert werden kann. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn die beiden Gehäuseteile jeweils eine Stirnwand ausbilden. Die beiden Stirnwände können ebene Außenflächen aufweisen, die aneinander anliegen können. Die beiden Stirnwände können sich bis in den Absaugstutzen fortsetzen. Der Absaugstutzen hat bevorzugt eine kreisrunde Umrisskontur. Der Absaugstutzen kann die Form eines Kreiszylinders aufweisen. Der Absaugstutzen kann sich zu seiner Öffnung hin verjüngen. Es kann sich um einen leicht konischen Absaugstutzen handeln. Der Absaugstutzen kann mittig geteilt sein, wobei bevorzugt eine Trennwand vorgesehen ist. Bevorzugst sind zwei aneinander liegende Trennwände vorgesehen. Eine der beiden Trennwände wird von der Stirnwand des ersten Gehäuseteils und die andere Trennwand von der Stirnwand des zweiten Gehäuseteils ausgebildet. Jedes der beiden Gehäuseteile kann halbrunde Wände des Absaugstutzens ausbilden, die jeweils mit einer Trennwand verbunden sind, so dass die beiden Saugkanäle einen halbkreisförmigen Grundriss aufweisen können. Die Unterdruckkammer besitzt eine geschlossene Oberseite und eine nach unten offene Öffnung. Die Öffnung kann sich über den gesamten Grundriss des ersten Gehäuseteils erstrecken. Mit dieser Öffnung wird die Vorrichtung gegen eine sich in einer Ebene erstreckenden Wand, beispielsweise eines Werkstücks oder einer Gebäudewand gebracht. Es kann vorgesehen sein, dass ein Rand der Öffnung von einer elastischen Dichtlippe ausgebildet wird. Der Rand der Öffnung und insbesondere die elastische Dichtlippe wird gegen die Wand des Werkstücks gebracht. Die Unterdruckkammer ist dann durch diese Wand des Werkstücks verschlossen, so dass sich in der Unterdruckkammer ein Unterdruck aufbauen kann, wenn an den Absaugstutzen eine Saugvorrichtung angeschlossen wird, mit der Luft aus der Unterdruckkammer gesaugt werden kann. Der sich in der Unterdruckkammer ausbildende Unterdruck ist Ursache einer Kraft, die die Vorrichtung an der Wand hält. Die Saugkammer, die vom zweiten Gehäuseteil ausgebildet wird, ist zum Werkstück offen, wobei sich die Öffnung der Saugkammer im Wesentlichen in der Ebene des Werkstücks erstreckt. Ein Rand der Öffnung der Saugkammer kann von einer Dichtlippe umgeben sein. Die Dichtlippe liegt bevorzugt in derselben Ebene, wie die die Unterdruckkammer umgebende Dichtlippe. Beide Dichtlippen liegen somit in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung an der Wand des zu bearbeitenden Werkstücks. Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil können jeweils eine Oberseite aufweisen. Die Oberseiten können in einer gemeinsamen Ebene zueinander liegen, so dass die beiden Oberseiten miteinander fluchten. Diesen Oberseiten kann der Absaugstutzen entspringen, wobei jeweils eine Hälfte des Absaugstutzens einer der beiden Oberseiten entspringen kann. Die beiden Gehäuseteile können mit lösbaren Befestigungsmitteln miteinander verbunden sein, wobei gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Befestigungsmittel im Bereich parallel zueinander verlaufender Stirnwände der beiden Gehäuseteile angeordnet sind. Es können zwei verschiedene Befestigungsmittel vorgesehen sein, wobei Befestigungsmittel im unteren Bereich der Stirnwand und Befestigungsmittel im oberen Bereich der Stirnwand vorgesehen sein können. Von einer der beiden Trennwände, insbesondere der vom ersten Gehäuseteil ausgebildeten Stirnwand kann in etwa rechtwinklig ein Steg abragen. Bevorzugt ragt der Steg vom unteren Ende der Stirnwand ab, die im Bereich des Randes der Öffnung verläuft. In diesem Steg können zwei Öffnungen vorgesehen sein, in die Zapfen eingreifen können, die vom zweiten Gehäuseteil ausgebildet sind. Im zusammengebauten Zustand können die Stirnwände der beiden Gehäuseteile berührend aneinander anliegen. Es kann sich dabei um eine flächige Berührung handeln. Es kann ferner vorgesehen sein, dass von einer Stirnwand Laschen im Wesentlichen rechtwinklig abragen. Bevorzugt ragen die Laschen vom oberen Bereich der Stirnwände und besonders bevorzugt von der Stirnwand des zweiten Gehäuseteils ab. Im Bereich der Oberseite des ersten Gehäuseteils können zur Stirnwand hin offene Ausnehmungen vorgesehen sein. Die Ausnehmungen können einen Boden aufweisen, in die eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann. Im zusammengebauten Zustand liegen die Laschen jeweils in einer der Ausnehmungen. Durch Befestigungsöffnungen der Laschen greift jeweils eine Schraube, die in den Boden der Ausnehmung eingedreht ist. Gemäß einer Variation der Erfindung greift in eine Schwalbenschwanznut eine Schwalbenschwanzfeder ein. Es ist vorgesehen, dass in einer Stirnwand zwei parallel zueinander verlaufende Schwalbenschwanznuten angeordnet sind und von der anderen Stirnwand zwei Schwalbenschwanzfedern ausgebildet sind, die sich jeweils in vertikaler Richtung erstrecken. Das erste Gehäuseteil kann zwei sich gegenüberliegende Einbuchtungen aufweisen und eine Gehäusewand ausbilden, die die Unterdruckkammer umgibt. Das zweite Gehäuseteil kann eine Außenwand aufweisen, die die Umrisskontur des zweiten Gehäuseteils definiert. Die Außenwand des zweiten Gehäuseteils geht bevorzugt bündig in die Gehäusewand des ersten Gehäuseteils über. Das zweite Gehäuseteil kann eine Innenwand aufweisen, die die Saugkammer umgibt. Die Innenwand kann eine kreiszylinderförmige Saugkammer umgeben, die sowohl zur Unterseite als auch zur Oberseite offen ist. Die Innenwand kann mit ein oder mehreren Stegen mit der Außenwand des zweiten Gehäuseteils verbunden sein. Zwischen der Innenwand und der Außenwand können somit Hohlräume vorgesehen sein. Die Saugkammer ist bevorzugt von der Stirnwand beabstandet. Innerhalb des zweiten Gehäuseteils kann ein Strömungskanal ausgebildet sein, der sich zwischen der Saugkammer und der Stirnwand erstreckt. Der Strömungskanal kann nach oben hin von der oberen Gehäusewand, die die Oberseite des zweiten Gehäuseteils bildet, verschlossen sein. Der Strömungskanal kann nach unten hin mit einer Abdeckplatte verschlossen sein, wobei diese Abdeckplatte auch die Höhlungen zwischen der Innenwand und der Außenwand des zweiten Gehäuseteils verschließen kann. Der Strömungskanal kann zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände aufweisen, wobei sich diese Seitenwände zwischen der Stirnwand und der Innenwand des zweiten Gehäuseteils erstrecken. Die Innenwand des zweiten Gehäuseteils kann kontinuierlich zwischen einer Seitenwand und der anderen Seitenwand des Strömungskanals auf einer Kreisbogenlinie verlaufend die Saugkammer umgeben. Der Abstand der beiden Innenwände kann in etwa dem Durchmesser des Absaugstutzens entsprechen. Auch die im Wesentlichen rechteckige Öffnung des Strömungskanals zur Saugkammer kann eine Breite aufweisen, die dem Durchmesser des Absaugstutzens entspricht. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Saugkammer ein Einsatzstück eingesteckt werden kann, wobei der Außendurchmesser des im Wesentlichen eine Kreiszylinderform aufweisenden Einsatzstücks dem Innendurchmesser der Saugkammer des zweiten Gehäuseteils entspricht. Das Einsatzstück kann klemmend in der Saugkammer angeordnet sein. Es kann aber auch in die Saugkammer eingeschraubt sein. Das Einsatzstück kann ebenso wie das zweite oder das erste Gehäuseteil aus Kunststoff gefertigt sein. Es kann eine sich auf einer Kreisbogenlinie erstreckende Außenwand aufweisen, die eine schlitzförmige Öffnung zur Staubabsaugung aufweist. Das Einsatzstück kann eine sich auf einer Kreisbogenlinie erstreckende Innenwand ausbilden, die eine Saugkammer des Einsatzstücks umgibt. Die Außenwand und die Innenwand verlaufen bevorzugt koaxial zueinander. Es können Stege vorgesehen sein, die die Innenwand mit der Außenwand verbinden, so dass sich zwischen Innenwand und Außenwand Hohlräume ausbilden können. Diese Hohlräume können einseitig, insbesondere nach unten hin von einem Boden verschlossen sein, mit dem die Innenwand und die Außenwand materialeinheitlich verbunden sind. Die Hohlräume können einseitig, insbesondere nach oben hin von einem kreisförmigen Deckel verschlossen sein. Der Deckel kann einen Innenrand aufweisen, der eine kreisförmige Öffnung umgibt, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Einsatzstücks entspricht. Der Deckel kann in einer Vertiefung einliegen, so dass der Außenrand des Deckels von der Außenwand umgeben ist. Das Einsatzstück kann einen Strömungskanal aufweisen, der Strömungskanal kann schmaler ausgebildet sein als der Strömungskanal des zweiten Gehäuseteils. Der Strömungskanal des zweiten Gehäuseteils ist bevorzugt auf das Zentrum der Saugkammer gerichtet. Auch der Strömungskanal des Einsatzstücks ist radial auf das Zentrum der Saugkammer gerichtet. Beide Strömungskanäle stehen in einer Strömungsverbindung zueinander. Der Strömungskanal des Einsatzstücks ist nach oben hin von dem Deckel verschlossen. Der Deckel besitzt bevorzugt einen Fortsatz, der der Materialstärke der Außenwand entspricht und mit dem im Bereich der Außenwand der Strömungskanal nach oben hin verschlossen ist. Nach unten hin ist der Strömungskanal von einem Bereich des Bodens verschlossen. Das zweite Gehäuseteil kann in einfacher Weise vom ersten Gehäuseteil gelöst werden und gegen ein anderes Gehäuseteil ausgetauscht werden, beispielsweise durch ein Gehäuseteil, bei dem der Durchmesser der Saugkammer größer oder kleiner ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die ein erstes Gehäuseteil und mehrere zweite Gehäuseteile und/ oder ein Einsatzstück aufweist. Ein derartiges Set kann beispielsweise ein zweites Gehäuseteil aufweisen, dass eine Gabelform aufweist. Das Gehäuseteil kann zwei von einer rückwärtigen Stirnwand gabelförmig abragende Gehäuseaußenwände aufweisen, die einen Strömungskanal begrenzen. Die Oberseite des zweiten Gehäuseteils kann eine sich über einen Halbkreis erstreckende Saugkammer ausbilden. Die Saugkammer bildet etwa im Bereich des Durchmessers dieses Halbkreises eine Breitseitenöffnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erste perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zweiten Gehäuseteil, in dessen Saug kammer ein Einsatzstück 30 steckt;
    • 2 eine Draufsicht auf das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine Ansicht des in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
    • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2;
    • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 2;
    • 6 die beiden Gehäuseteile im Bereich ihrer Stirnseiten 12, 13 im voneinander gelösten Zustand;
    • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII - VII in 3;
    • 8 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels;
    • 9 eine Explosionsdarstellung des Einsatzstücks 30;
    • 10 eine perspektivische Darstellung von oben eines mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des zweiten Gehäuseteils verbundenen ersten Gehäuseteils;
    • 11 das in der 10 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung von unten;
    • 12 eine perspektivische Darstellung von oben eines mit einem dritten Ausführungsbeispiel des zweiten Gehäuseteils verbundenen ersten Gehäuseteils;
    • 13 das in der 12 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung von unten und
    • 14 alternative Befestigungsmittel.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Absaugen von beim Bohren anfallendes Bohrklein, wobei die Vorrichtung ein erstes Gehäuseteil 1 aufweist, dass im Wesentlichen die Aufgabe besitzt, die gesamte Vorrichtung durch Erzeugen eines Unterdrucks an einer Gebäudewand temporär zu befestigen. Hierzu bildet das erste Gehäuseteil 1 eine Unterdruckkammer 3 aus, die bis auf eine untere Öffnung 5 und einen dieser gegenüberliegenden Saugkanal 7 von einer Gehäusewand 43, einer Stirnwand 12 und einer oberen Wand geschlossen ist. Die untere Öffnung 5 besitzt einen Rand, der in einer Ebene verläuft. Am Rand ist eine Dichtlippe 6 aus einem elastischen Material angeordnet, dass in einen Kontakt zu der Gebäudewand gebracht werden kann. Wird der Saugkanal 7 an eine Absaugvorrichtung, beispielsweise einen Staubsauger angeschlossen, so wird innerhalb der Unterdruckkammer 3 ein Unterdruck erzeugt, der eine Kraft entfaltet, mit dem das erste Gehäuseteil 1 an der Gebäudewand anhaftet.
  • Der Saugkanal 7 mündet in einen Absaugstutzen 14. Der Absaugstutzen 14 besitzt einen kreisrunden Grundriss und ist diametral zweigeteilt. Eine Hälfte des Absaugstutzens 14 bildet den mit der Unterdruckkammer 3 verbundenen Saugkanal 7 aus. Die andere Hälfte des Absaugstutzens 14 bildet einen Saugkanal 8 aus, der mit einer Saugkammer 4 strömungsverbunden ist, um in der Saugkammer 4 einen Luftstrom zu erzeugen, mit dem aus der Saugkammer 4 Bohrklein oder anderweitiger Staub abgesaugt werden kann, wenn mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Bohrer durch die Saugkammer 4 hindurch in die Gebäudewand ein Loch gebohrt wird.
  • Das erste Gehäuseteil 1 bildet eine sich in einer Ebene erstreckende Stirnwand 12 aus, die sich nach unten hin bis zum Rand der Gehäusewand 43 erstreckt und die sich nach oben hin bis in eine Trennwand 17 erstreckt, die den Saugkanal 7 begrenzt. Die Gehäusewand 43 verläuft auf der der Stirnwand 12 gegenüberliegenden Seite auf einer Kreisbogenlinie und besitzt ansonsten zwei sich gegenüberliegende Einbuchtungen 28.
  • Die Trennwand 17 ist mit einer halbrunden Wand 15 des Absaugstutzens 14 verbunden. Die Trennwand 17 liegt in berührender Anlage an einer Trennwand 18 des die Saugkammer 4 ausbildenden zweiten Gehäuseteils 2 an. Die Trennwand 18 wird auch hier von einer sich in einer Ebene erstreckenden Stirnwand 13 ausgebildet, die beim Ausführungsbeispiel deckungsgleich gestaltet ist mit der Stirnwand 12 des ersten Gehäuseteils 1.
  • Die Saugkammer 4 ist von der Stirnwand 13 beabstandet. An die Stirnwand 13 grenzen zwei Seitenwände 47 an, die einen Strömungskanal 9 begrenzen, der eine Öffnung zur Saugkammer 4 aufweist und der mit dem Saugkanal 8 verbunden ist, der auch hier von einer halbrunden Wand 16 und einer Trennwand 18 umgeben ist. Der Strömungskanal 9 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und wird nach oben von der Oberseite des zweiten Gehäuseteils begrenzt. Nach unten hin wird der Strömungskanal 9 von einer Abdeckplatte 10 begrenzt.
  • Die Oberseite 25 des zweiten Gehäuseteils 2 verläuft etwa in derselben Ebene, in der auch die Oberseite 24 des ersten Gehäuseteils verläuft. Die beiden Oberseiten 24, 25 erstrecken sich im Wesentlichen in einer Ebene, die parallel zu der Ebene verläuft, in der sich der Rand 6 der Öffnung 5 erstreckt.
  • Die Saugkammer 4 ist sowohl nach unten als auch nach oben hin offen. Der untere Rand der Saugkammer 4 ist von einer Dichtlippe 27 umgeben, die in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung an der Gebäudewand anliegt.
  • Das aus Kunststoff gefertigte zweite Gehäuseteil besitzt eine Außenwand 37, die auf ihrer von der Stirnwand 13 weggerichteten Seite in etwa auf einer Kreisbogenlinie verläuft und mit im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Wandabschnitten mit der Stirnwand 13 verbunden ist.
  • Eine Innenwand 11 des zweiten Gehäuseteils 2 ist in radialer Richtung bezogen auf einen Mittelpunkt der Saugkammer 4 von der Außenwand 37 beabstandet und ist mit Stegen 38 mit der Außenwand 37 verbunden. In den Stegen 38 können Öffnungen vorgesehen sein, in die Befestigungsschrauben eingedreht werden können, mit denen die Abdeckplatte 10 mit dem Gehäuse verbunden ist. Zwischen der Innenwand 11 und der Außenwand 37 bilden sich Hohlräume 39 aus.
  • Der obere Rand der Saugkammer 4 ist von einer kreisbogenförmigen Rippe umgeben, die eine zur Saugkammer 4 gerichtete Schrägflanke 29 ausbildet, die das Einstecken eines Einsatzes 30 in die Saugkammer 4 erleichtert. Mit dem Einsatz 30 lässt sich die wirksame Fläche der Saugkammer 4 vermindern.
  • Die 6 zeigt Befestigungsmittel, mit denen das erste Gehäuseteil 1 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 lösbar verbunden werden kann. Vom unteren Rand der Stirnwand 12 entspringt ein Steg 26, der zwei voneinander entfernte Öffnungen 20 aufweist. Der dazu korrespondierende untere Bereich des zweiten Gehäuseteils 2 besitzt nach unten abragende Zapfen 19, die in die Öffnungen 20 eingesteckt werden können. Vom oberen Rand der Stirnwand 13 ragen Laschen 21 ab. Diese Laschen besitzen jeweils eine Bohrung, durch die Befestigungsschrauben 22 hindurchgreifen können. Die korrespondierenden Bereiche der Stirnwand 12 bilden Ausnehmungen 23, in die die Laschen 21 eingreifen können. Die Ausnehmungen 23 besitzen jeweils einen Boden mit einer Einschrauböffnung, in die der Gewindeschaft der Befestigungsschraube 22 eingeschraubt werden kann. Zwischen den beiden Ausnehmungen 23 befindet sich die dem ersten Gehäuseteil zugeordnete Hälfte des Absaugstutzens 14.
  • Das in der 9 dargestellte Einsatzstück 30 besitzt eine Kreiszylinderform. Es besitzt eine Außenwand 31, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Innenwand 11 des zweiten Gehäuseteils 2 entspricht. Innerhalb der Außenwand 31 erstreckt sich konzentrisch zur Außenwand 31 eine Innenwand 33, die über einen Boden mit der Außenwand 31 verbunden ist. Die Innenseite der Außenwand und die Außenseite der Innenwand sind zudem mit Stegen 41 miteinander verbunden, so dass sich Hohlräume 40 ausbilden. Die Innenwand 33 umgibt eine Saugkammer 4', die mit einem Strömungskanal 32 mit dem Strömungskanal 9 des zweiten Gehäuseteils 2 verbunden ist. Der Strömungskanal 32 wird von zwei Seitenwänden 34 begrenzt, die die Innenwand 33 mit der Außenwand 31 verbinden. Nach unten hin wird der Strömungskanal 32 vom Boden begrenzt, so dass dieser Strömungskanal 32 ebenso wie der Strömungskanal 9 einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei allerdings der Strömungskanal 32 des Einsatzstücks 30 schmaler ist als der Strömungskanal 9 des zweiten Gehäuseteils.
  • Die Höhlungen 40 und der Strömungskanal 32 werden nach oben hin von einem Deckel 35 verschlossen. Der Deckel 35 ist mit Schrauben mit zwei sich gegenüberliegenden Stegen 41 verbunden. Der Deckel 35 besitzt eine kreisförmige Öffnung, die von einem Innenrand 35" des Deckels 35 umgeben ist, der mit der Innenseite der Innenwand 33 fluchtet. Der Außenrand 35' des Deckels 35 verläuft ebenfalls auf einer Kreisbogenlinie und grenzt an die Innenseite eines oberen Randbereichs der Außenwand 31 an. Ein von dem Außenrand 35' abragender Fortsatz 36 verschließt den Strömungskanal 32 im Bereich der Außenwand 31 nach oben hin.
  • Die 10 und 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines zweiten Gehäuseteils 2', das sich vom ersten Gehäuseteil 2 im Wesentlichen durch den Durchmesser der kreisförmigen Saugkammer 4' unterscheidet. Auch hier wird der untere Rand der Saugkammer 4' vom einer Dichtlippe 27 umgeben.
  • Die 12 und 13 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines zweiten Gehäuseteils 2". Die Saugkammer 4" ist hier halbseitig offen. Das zweite Gehäuseteil 2" besitzt zwei Außenwände, die unter Ausbildung einer Gabel von den beiden Rändern der Stirnseite 13 abragen. Ein Boden und eine Oberseite 25 grenzen jeweils an den unteren Rand bzw. den oberen Rand der Stirnwand 13 an und bilden eine auf einer Halbkreislinie verlaufende Randkante aus, die die offene Saugkammer 4" halbseitig begrenzt. Der dadurch gebildete Strömungskanal 44 ist somit zu einer Breitseite der Vorrichtung offen und zur gegenüberliegenden Seite mit dem Saugkanal 8 verbunden.
  • Die 14 zeigt eine alternative Befestigung der beiden Gehäuseteile miteinander. Von einer Stirnwand 13 ragen hinterschnittene Rippen 45 ab, die in Schwalbenschwanznuten 46 der anderen Stirnwand 12 eingeschoben werden können, wobei sich die Rippen 45 bzw. die Nuten 46 in Vertikalrichtung erstrecken, wobei die Öffnung 5 in einer Horizontalebene liegt.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist die folgende:
  • In einer Funktionsstellung sind die beiden Gehäuseteile 1 und 2 miteinander verbunden. In dieser Stellung ergänzen sich die beiden halbrunden Wände 15,16 zu einem kegelstumpfförmigen oder zylinderförmigen Absaugstutzen 14, auf den ein Absaugschlauch 48 aufgesteckt werden kann. Der Absaugschlauch 48 wird an einen Unterdruckerzeuger, beispielsweise an einen Staubsauger angeschlossen. Hierdurch entsteht ein Unterdruck in der Unterdruckkammer 3 und eine Luftströmung durch den Strömungskanal 9, so dass Bohrklein aus der Saugkammer 4, 4', 4'' abgesaugt werden kann. Indem sich die Trennwand 17, 18 um eine Strecke, die bevorzugt länger als der Durchmesser des Absaugstutzens 14 ist, in die Wände 15, 16 des Absaugstutzens erstreckt, wird verhindert, dass abgesaugtes Bohrklein durch den Saugkanal 7 in die Unterdruckkammer 3 gelangt. Es können zudem nicht dargestellte Öffnungen vorgesehen sein, beispielsweise in der Gehäusewand, die die Unterdruckkammer 3 umgibt, so dass sich im Saugkanal 7 eine permanente Luftströmung einstellt.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wand des Absaugstutzens 14 von jeweils einem der Gehäuseteile ausgebildeten Wänden 15, 16 gebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden voneinander trennbaren Gehäuseteile 1, 2, 2', 2" jeweils eine Stirnwand 12, 13 ausbilden, wobei die Stirnwände 12,13 aneinander anliegen und Abschnitte der Stirnwände 12, 13 sich bis in den Absaugstutzen 14 erstrecken und dort die Saugkanäle 7, 8 als Trennwände 17, 18 voneinander trennen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich halbrunde Wände 15, 16 der Gehäuseteile 1, 2, 2', 2" zu einem zylindrischen oder leicht konischen Absaugstutzen 14 ergänzen, der mittig geteilt ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Unterdruckkammer 3 eine durch Aufsetzen auf ein Werkstück verschließbare Öffnung 5 aufweist, die von einem sich in einer Ebene erstreckenden Rand 6 umgeben ist, die Saugkammer 4 zum Werkstück offen ist und eine sich im Wesentlichen parallel zu der Ebene erstreckende Oberseite 25 aufweist, wobei eine Oberseite 24 des ersten Gehäuseteils 1 mit der Oberseite 25 fluchtet und der Absaugstutzen 14 den Oberseiten 24, 25 entspringt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Gehäuseteil 2, 2', 2" lösbar und gegen ein anderes Gehäuseteil 2, 2', 2" austauschbar mittels Befestigungsmitteln 19, 20, 21, 22, 23 mit dem ersten Gehäuseteil 1 verbunden ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein anderes zweites Gehäuseteil 2' eine im Durchmesser größere Saugkammer 4 ausbildet oder eine Gabelform aufweist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungsmittel Zapfen 19 aufweisen, die in Öffnungen 20 eingreifen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass vom unteren Rand einer Stirnwand 12 ein Steg abragt, in dem die Öffnungen 20 angeordnet sind und/oder dass von einer Stirnwand 13 Laschen 21 abragen, die insbesondere in Ausnehmungen 23 eingreifen und die mit Schrauben 22 mit dem Böden der Ausnehmungen 23 verbunden sind und/oder dass die Befestigungsmittel eine Nut-/Federverbindung aufweisen und insbesondere eine hinterschnittene Nut, in die eine Schwalbenschwanzfeder eingreift und/oder zumindest eine Schraube und/oder in Öffnungen 20 eingreifende Zapfen 19 aufweist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Saugkammer 4 durch einen der Innenwand 11 der Saugkammer 4 entspringenden Strömungskanal 9 mit dem Saugkanal 8 strömungsverbunden ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Strömungskanal 9 von einer oberen Gehäusewandung, von zwei Seitenwänden 47 und von einer unteren Abdeckplatte 10 begrenzt ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in die im Querschnitt bevorzugt kreisrunde Saugkammer 4 ein eine querschnittsverminderte Saugkammer 4' ausbildendes Einsatzstück 30 einsteckbar ist, das einen Strömungskanal 32 aufweist, der zu einer Innenwand 33' und einer Außenwand 31 des Einsatzstücks 32 offen ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Gehäuseteil 2' eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des ersten Gehäuseteils 1 oder dass das zweite Gehäuseteil 2" eine zur Breitseite des zweiten Gehäuseteils 2" offene Saugkammer 4" aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    erstes Gehäuseteil
    2
    zweites Gehäuseteil
    2'
    zweites Gehäuseteil
    2"
    zweites Gehäuseteil
    3
    Unterdruckkammer
    4
    Saugkammer
    4'
    Saugkammer
    4"
    Saugkammer
    5
    Öffnung
    6
    Rand, Dichtlippe
    7
    erster Saugkanal
    8
    zweiter Saugkanal
    9
    Strömungskanal
    10
    Abdeckplatte
    11
    Innenwand
    12
    Stirnwand
    13
    Stirnwand
    14
    Absaugstutzen
    15
    halbrunde Wand
    16
    halbrunde Wand
    17
    Trennwand
    18
    Trennwand
    19
    Zapfen
    20
    Öffnung
    21
    Lasche
    22
    Schraube
    23
    Ausnehmung
    24
    Oberseite
    25
    Oberseite
    26
    Steg
    27
    Rand, Dichtlippe
    28
    Einbuchtung
    29
    Schrägflanke
    30
    Einsatzstück
    31
    Außenwand
    32
    Strömungskanal
    33
    Innenwand
    34
    Seitenwand
    35
    Deckel
    35'
    Außenrand
    35"
    Innenrand
    36
    Fortsatz
    37
    Außenwand
    38
    Steg
    39
    Hohlraum
    40
    Hohlraum
    41
    Steg
    42
    Öffnung
    43
    Gehäusewand
    44
    Strömungskanal
    45
    Rippe
    46
    Schwalbenschwanznut
    47
    Seitenwand
    48
    Schlauch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Absaugen von beim Bohren anfallendes Bohrklein, mit einem ersten Gehäuseteil (1), das eine Unterdruckkammer (3) aufweist, wobei ein erster Saugkanal (7) die Unterdruckkammer (3) mit einem Absaugstutzen (14) strömungsverbindet, der eine im Querschnitt kreisrunde Wand zum Aufstecken eines Schlauchs (48) aufweist, und mit einem zweiten Gehäuseteil (2, 2', 2"), das eine Saugkammer (4) aufweist, wobei ein zweiter Saugkanal (8) die Saugkammer (4) mit dem Absaugstutzen (14) strömungsverbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Absaugstutzens (14) von jeweils einem der Gehäuseteile ausgebildeten Wänden (15, 16) gebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden voneinander trennbaren Gehäuseteile (1, 2, 2', 2')' jeweils eine Stirnwand (12, 13) ausbilden, wobei die Stirnwände (12,13) aneinander anliegen und Abschnitte der Stirnwände (12, 13) sich bis in den Absaugstutzen (14) erstrecken und dort die Saugkanäle (7, 8) als Trennwände (17, 18) voneinander trennen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich halbrunde Wände (15, 16) der Gehäuseteile (1, 2, 2', 2')' zu einem zylindrischen oder leicht konischen Absaugstutzen (14) ergänzen, der mittig geteilt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (3) eine durch Aufsetzen auf ein Werkstück verschließbare Öffnung (5) aufweist, die von einem sich in einer Ebene erstreckenden Rand (6) umgeben ist, die Saugkammer (4) zum Werkstück offen ist und eine sich im Wesentlichen parallel zu der Ebene erstreckende Oberseite (25) aufweist, wobei eine Oberseite (24) des ersten Gehäuseteils (1) mit der Oberseite (25) fluchtet und der Absaugstutzen (14) den Oberseiten (24, 25) entspringt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2, 2', 2") lösbar und gegen ein anderes Gehäuseteil (2, 2', 2") austauschbar mittels Befestigungsmitteln (19, 20, 21, 22, 23) mit dem ersten Gehäuseteil (1) verbunden ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass ein anderes zweites Gehäuseteil (2') eine im Durchmesser größere Saugkammer (4) ausbildet oder eine Gabelform aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Zapfen (19) aufweisen, die in Öffnungen (20) eingreifen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass vom unteren Rand einer Stirnwand (12) ein Steg abragt, in dem die Öffnungen (20) angeordnet sind und/oder dass von einer Stirnwand (13) Laschen (21) abragen, die insbesondere in Ausnehmungen (23) eingreifen und die mit Schrauben (22) mit den Böden der Ausnehmungen (23) verbunden sind und/oder dass die Befestigungsmittel eine Nut-/Federverbindung aufweisen und insbesondere eine hinterschnittene Nut, in die eine Schwalbenschwanzfeder eingreift und/oder zumindest eine Schraube und/oder in Öffnungen (20) eingreifende Zapfen (19) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkammer (4) durch einen der Innenwand (11) der Saugkammer (4) entspringenden Strömungskanal (9) mit dem Saugkanal (8) strömungsverbunden ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Strömungskanal (9) von einer oberen Gehäusewandung, von zwei Seitenwänden (47) und von einer unteren Abdeckplatte (10) begrenzt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die im Querschnitt bevorzugt kreisrunde Saugkammer (4) ein eine querschnittsverminderte Saugkammer (4') ausbildendes Einsatzstück (30) einsteckbar ist, das einen Strömungskanal (32) aufweist, der zu einer Innenwand (33') und einer Außenwand (31) des Einsatzstücks (32) offen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2') eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des ersten Gehäuseteils (1) oder dass das zweite Gehäuseteil (2") eine zur Breitseite des zweiten Gehäuseteils (2") offene Saugkammer (4") aufweist.
  10. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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