WO2006117263A1 - Übertragungsvorrichtung einer elektrowerkzeugmaschine sowie elektrowerkzeugmaschine - Google Patents
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Definitions
- the invention relates to a transmission device of a power tool and a power tool according to the preambles of the independent claims.
- a flexible traction means is arranged for transmitting mechanical signals between a signal generator and a signal receiver.
- a mounting is thus particularly simple.
- the proposed solution is inexpensive. Characterized in that the traction means is flexible, the signal transmission is easy to implement, in particular by a arranged on a spring-loaded handle signal generator.
- the flexible traction means is designed as a Bowden cable. Characterized in that in the Bowden cable, for example, designed as a wire cable traction device is guided by a flexible plastic or metal hose, it is particularly well suited for the transmission of tensile forces on curved paths.
- an interface between a lubricated space and an unlubricated space is easily manageable, because the actual traction means is guided in a hose and thus protected from contamination.
- the Bowden cable is laid in a loop.
- a particularly flexible signal transmission can be realized, which is particularly advantageous in spring-loaded handles.
- a relative movement of a spring-loaded handle can thus be bridged particularly easily in a simple manner.
- a power tool comprises a Bowden cable designed as a transmission device for transmitting mechanical signals from a signal generator to a signal receiver.
- the signal generator can be designed as a switch in the manner of a known on-off switch.
- a first clamping point of the Bowden cable is located for example in a pawl of the switch.
- the pawl is preferably arranged in an unlubricated space.
- a second clamping point of the Bowden cable is expediently arranged in a lubricant chamber of the power tool.
- a transition between the unlubricated space and the lubricating space is sealed with a gasket, such as a rubber gasket.
- the Bowden cable can be laid in a loop to compensate for relative movements between the pawl and the clamping point.
- the single figure shows schematically a longitudinal section through an embodiment according to the invention of a power tool.
- a rotationally and axially displaceably mounted work spindle and an electric motor for the rotary drive of the work spindle is arranged, wherein the work spindle and the electric motor are not shown in detail.
- Other essential components such as rotary shaft and gearbox are also not recognizable.
- a tool holder 19 is formed, in which a shaft of a tool, not shown, rotatably and axially displaceable is receivable.
- a handle 20 designed as a switch signal generator 10 is arranged on a handle 20 designed as a switch signal generator 10 is arranged. The handle 20 is sprung.
- a flexible traction means 12 is arranged as a transmission device for transmitting mechanical signals from the signal generator 10 to a signal receiver 11.
- the flexible traction means 12 is preferably designed from Bowden cable.
- a first clamping point 21 of the Bowden cable 12 is located in a pawl 22 of the signal transmitter 10 designed as a switch.
- the signal generator 10 is arranged in an unlubricated space 14.
- the Bowden cable 12 is arranged at its second clamping point 15 in a lubricating space 16 of the power tool. A transition between the unlubricated space 14 and the lubricating space 16 is sealed with a rubber seal 17.
- the Bowden cable 12 is expediently laid in a loop 13, whereby a relative movement of the spring-loaded handle 20 is particularly easy bridged.
Landscapes
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Übertragungsvorrichtung einer Elektrowerkzeugmaschine zur Übertragung mechanischer Signale von einem Signalgeber (10) zu einem Signalempfänger (11 ). Es wird vorgeschlagen, dass zwischen Signalgeber (10) und Signalempfänger (11 ) ein flexibles Zugmittel (12) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Elektrowerkzeugmaschine.
Description
Übertragungsvorrichtung einer Elektrowerkzeugmaschine sowie Elektrowerkzeugmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Übertragungsvorrichtung einer Elektrowerkzeugmaschine sowie einer Elektrowerkzeugmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Bei Elektrowerkzeugmaschinen müssen mechanische Signale von einem Signalgeber, beispielsweise einem Schalter, zu einem Signalempfänger, dem eigentlichen Werkzeug, übertragen werden. Bisher werden die mechanischen Signale innerhalb der Elektrowerkzeugmaschinen von Gestängen übertragen. Die Signalübertragung ist beispielsweise bei der automatischen Klinkenarretierung in Bohrhämmern bekannt. Die Montage und Handhabung der bisher verwendeten Gestänge ist jedoch aufwändig und kostenintensiv. Außerdem befindet sich der Signalgeber in einem ungeschmierten Bereich, während der Signalempfänger meist in einem geschmierten Bereich angeordnet ist. Der Übergang zwischen dem geschmierten und den ungeschmierten Bereich ist bei den herkömmlichen Elektrowerkzeugmaschinen problematisch.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung ist zur Übertragung mechanischer Signale zwischen einem Signalgeber und einem Signalempfänger ein flexibles Zugmittel angeordnet. Vorteilhafterweise gestaltet sich somit eine Montage besonders einfach. Zudem ist die vorgeschlagene Lösung kostengünstig. Dadurch, dass das Zugmittel flexibel ist, ist die Signalübertragung insbesondere von einem an einem gefederten Handgriff angeordneten Signalgeber leicht zu verwirklichen.
In einer günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung ist das flexible Zugmittel als Bowdenzug ausgestaltet. Dadurch, dass bei dem Bowdenzug ein beispielsweise als Drahtkabel ausgebildetes Zugmittel durch einen flexiblen Kunststoff- oder Metallschlauch geführt ist, eignet er sich besonders gut zur Übertragung von Zugkräften über gekrümmte Wege. Vorteilhafterweise ist dabei auch eine Schnittstelle zwischen einem geschmierten Raum und einem ungeschmierten Raum einfach beherrschbar, weil das eigentliche Zugmittel in einem Schlauch geführt ist und somit vor Verschmutzung geschützt ist.
Bevorzugt ist der Bowdenzug in einer Schleife verlegt. Mit einer derartigen Ausgestaltung lässt sich eine besonders flexible Signalübertragung realisieren, die insbesondere bei gefederten Handgriffen vorteilhaft ist. Günstigerweise lässt sich somit auf einfache Art und Weise eine Relativbewegung eines gefederten Handgriffs besonders leicht überbrücken.
Eine erfindungsgemäße Elektrowerkzeugmaschine umfasst eine als Bowdenzug ausgestaltete Übertragungsvorrichtung zur Übertragung mechanischer Signale von einem Signalgeber zu einem Signalempfänger. Der Signalgeber kann als Schalter in der Art eines bekannten Ein-Aus-Schalters ausgestaltet sein. Eine erste Einspannstelle des Bowdenzugs befindet sich beispielsweise in einer Schaltklinke des Schalters. Die Schaltklinke ist bevorzugt in einem ungeschmierten Raum angeordnet. Eine zweite Einspannstelle des Bowdenzugs ist zweckmäßigerweise in einem Schmierraum der Elektrowerkzeugmaschine angeordnet. Günstigerweise ist ein Übergang zwischen dem ungeschmierten Raum und dem Schmierraum mit einer Dichtung, beispielsweise mit einer Gummidichtung, abgedichtet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Bowdenzug zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der Schaltklinke und der Einspannstelle in einer Schleife verlegt sein.
Zeichnungen
Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Im Folgenden zeigt die einzige Figur schematisch einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Elektrowerkzeugmaschine.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einem Gehäuse 18 ist eine drehend und axial verschiebbar gelagerte Arbeitsspindel sowie ein Elektromotor für den Drehantrieb der Arbeitsspindel angeordnet, wobei die Arbeitsspindel und der Elektromotor nicht näher dargestellt sind. Weitere wesentliche Bauteile wie Drehwelle und Getriebe sind ebenfalls nicht erkennbar.
Am vorderen Ende der Arbeitsspindel ist eine Werkzeugaufnahme 19 ausgebildet, in der ein Schaft eines nicht gezeigten Werkzeugs drehfest und axial verschieblich aufnehmbar ist. An einem Handgriff 20 ist ein als Schalter ausgebildeter Signalgeber 10 angeordnet. Der Handgriff 20 ist gefedert ausgebildet.
Als Übertragungsvorrichtung zur Übertragung mechanischer Signale von dem Signalgeber 10 zu einem Signalempfänger 11 ist ein flexibles Zugmittel 12 angeordnet. Das flexible Zugmittel 12 ist bevorzugt aus Bowdenzug ausgestaltet. Eine erste Einspannstelle 21 des Bowdenzugs 12 befindet sich in einer Schaltklinke 22 des als Schalter ausgebildeten Signalgebers 10. Der Signalgeber 10 ist in einem ungeschmierten Raum 14 angeordnet. Der Bowdenzug 12 ist an seiner zweiten Einspannstelle 15 in einem Schmierraum 16 der Elektrowerkzeugmaschine angeordnet. Ein Übergang zwischen dem ungeschmierten Raum 14 und dem Schmierraum 16 ist mit einer Gummidichtung 17 abgedichtet.
- A -
Der Bowdenzug 12 ist zweckmäßigerweise in einer Schleife 13 verlegt, wodurch eine Relativbewegung des gefederten Handgriffs 20 besonders einfach überbrückbar ist.
Claims
1. Übertragungsvorrichtung einer Elektrowerkzeugmaschine zur Übertragung mechanischer Signale von einem Signalgeber (10) zu einem Signalempfänger
(11 ), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Signalgeber (10) und Signalempfänger (11 ) ein flexibles Zugmittel (12) angeordnet ist.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugmittel (12) als Bowdenzug ausgestaltet ist.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (12) in einer Schleife (13) verlegt ist.
4. Elektrowerkzeugmaschine umfassend eine Übertragungsvorrichtung zur Übertragung mechanischer Signale von einem Signalgeber (10) zu einem Signalempfänger (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung als Bowdenzug (12) ausgestaltet ist.
5. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (12) zwischen einer ersten Einspannstelle (21 ) und einer zweiten Einspannstelle (15) angeordnet ist, wobei sich die erste Einspannstelle in einem ungeschmierten Raum (14) und die zweite Einspannstelle (15) in einem Schmierraum (16) befindet.
6. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (10) als Schalter ausgestaltet ist.
7. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltklinke (22) des Schalters (10) in einem ungeschmierten Raum (14) angeordnet ist.
8. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (11 ) in dem Schmierraum (16) angeordnet ist.
9. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (12) zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen dem Signalgeber (10) und dem Signalempfänger (11 ) in einer Schleife (13) verlegt ist.
10. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang zwischen dem ungeschmierten Raum (14) und dem Schmierraum (16) mit einer Dichtung (17) abgedichtet ist.
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