DE102013209195A1 - Verfahren und Vorrichtung für den LED-Übergang vom physischen zum virtuellen Raum - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Bestimmte Ausführungsformen des vorliegenenden Verfahrens und der vorliegenden Apparatur betreffen elektronische Vorrichtungen. Insbesondere betreffen bestimmte Ausführungsformen LED-Übergänge vom physischen zum virtuellen Raum.
- HINTERGRUND
- Benutzer-Benachrichtungen auf herkömmlichen elektronischen Vorrichtungen können zu benutzer-intensiv sein und zu viel Energie verbrauchen. Weitere Limitationen und Nachteile herkömmlicher und traditioneller Ansätze werden Fachleuten durch Vergleich derartiger Systeme mit einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, die im Fortlauf der vorliegenden Anmeldung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen dargelegt sind.
- KURZER ÜBERBLICK
- Es werden ein System und/oder ein Verfahren zum LED-Übergang vom physischen zum virtuellen Raum der Art vorgeschlagen, wie sie im Wesentlichen durch mindestens eine der Figuren gezeigt oder in Verbindung mit ihr beschrieben sind und wie sie ausführlicher in den Ansprüchen aufgeführt sind.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung geschaffen, die einen Touchscreen aufweist, und eine LED kann derart betätigbar sein, dass die LED als Reaktion auf ein Ereignis, das auf der elektronischen Vorrichtung erfolgt, aufleuchtet. Als Reaktion auf eine vom Benutzer der elektronischen Vorrichtung getätigte Eingabe kann die elektronische Vorrichtung auf dem Touchscreen eine Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED anzeigen, bei der die graphische Wiedergabe der LED sich auf den Touchscreen und zu einer auf dem Touchscreen befindlichen Target-Position bewegt. Während der Animation kann die graphische Wiedergabe der einzige auf dem Touchscreen angezeigte Gegenstand sein. Die graphische Wiedergabe der LED kann die gleiche Farbe wie die LED aufweisen. Eine Farbe der LED kann einem Kontakt entsprechen, der an dem Telefongerät gespeichert ist, welches dem Ereignis zugeordnet ist.
- Diese und weitere Vorteile, Aspekte und neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie Einzelheiten der dargelegten Ausführungsform der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Blockschaltbild einer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten elektronischen Vorrichtung, die derart betreibbar ist, dass sie LED-Übergänge vom physischen zum virtuellen Raum durchführt. -
2 zeigt ein Flussdiagramm exemplarischer Schritte, die von einer elektronischen Vorrichtung beim Durchführen eines LED-Übergangs vom physischen zum virtuellen Raum vorgenommen werden. -
3A –3F zeigen verschiedene Zustände einer elektronischen Vorrichtung, die LED-Übergänge vom physischen zum virtuellen Raum stützt. -
4 zeigt ein Flussdiagramm exemplarischer Schritte, die von einer elektronischen Vorrichtung beim Durchführen eines LED-Übergangs vom physischen zum virtuellen Raum vorgenommen werden. -
5A –5F zeigen verschiedene Zustände einer elektronischen Vorrichtung, die LED-Übergänge vom physischen zum virtuellen Raum stützt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- In der hier vorliegenden Verwendung beziehen sich die Ausdrücke ”Schaltungen” und ”Schaltungsanordnungen” auf physische elektronische Komponenten (d. h. Hardware) und jegliche Software und/oder Firmware (”Code”), welche die Hardware konfigurieren kann, von der Hardware ausgeführt werden kann oder anderweitig mit der Hardware assoziiert sein kann. In der hier vorliegenden Verwendung bezieht sich ”und/oder” auf irgendeinen oder mehrere der Gegenstände in der Auflistung, die durch ”und/oder” verbunden sind. Beispielsweise bedeutet ”x und/oder y” irgendein Element des Drei-Element-Sets {(x), (y), (x, y)}. Als weiteres Beispiel bedeutet ”x, y und/oder z” irgendein Element des Sieben-Element-Sets {(x), (y), (z), (x, y), (x, z), (y, z) (x, y, z). In der hier vorliegenden Verwendung beziehen sich die Ausdrücke ”Block” und ”Modul” auf Funktionen, die von einer oder mehreren Schaltungen ausgeführt werden können. In der hier vorliegenden Verwendung verweist der Ausdruck ”exemplarisch” darauf, dass etwas als nicht einschränkendes Beispiel, nicht einschränkender Umstand oder nicht einschränkende Darstellung dient. In der hier vorliegenden Verwendung wird mit dem Ausdruck ”z. B.” eine Auflistung eines/einer oder mehrerer nicht einschränkender Beispiele, Umstände oder Darstellungen eingeleitet.
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1 zeigt ein Blockschaltbild einer gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und/oder der vorliegenden Vorrichtung ausgebildeten elektronischen Vorrichtung, die derart betreibbar ist, dass sie LED-Übergänge vom physischen zum virtuellen Raum durchführt. In1 ist eine elektronische Vorrichtung100 gezeigt, die ein Hauptverarbeitungsmodul102 , ein Systemspeichermodul104 , ein Signalverarbeitungsmodul110 , ein drahtgebundenes Frontend-(FE-)Modul112 , ein drahtloses Frontend-(FE-)Modul114 , mehrere Antennen116A –116N , und ein Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Subsystem130 aufweist. Bei der elektronischen Vorrichtung100 kann es sich z. B. um ein Mobiltelefon, ein Tablet oder einen Laptop-Computer handeln. - Das Hauptverarbeitungsmodul
102 kann vorgesehen sein zum Verarbeiten von Daten und/oder zum Steuern und/oder Handhaben von Operationen der elektronischen Vorrichtung100 und oder von Tasks und/oder Anwendungen, die in der Vorrichtung ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang kann der Hauptprozessor102 derart betätigbar sein, dass er verschiedene Komponenten und/oder Subsysteme der elektronischen Vorrichtung100 konfiguriert oder steuert, indem er z. B. ein oder mehrere Steuersignale verwendet. Der Hauptprozessor102 kann die Ausführung von Anwendungen, Programmen und/oder Codes aktivieren, die z. B. in dem Systemspeicher104 gespeichert sein können. - Der Systemspeicher
104 eine geeignete Logik, eine geeignete Schaltungsanordnung, geeignete Interfaces und/oder geeignete Codes aufweisen, mittels derer ein flüchtiges und/oder nichtflüchtiges Speichen, Puffern und/oder Abrufen von Daten-, Code- und/oder anderer Information aktiviert werden kann, die verwendet, verbraucht und/oder verarbeitet werden kann. In diesem Zusammenhang kann der Systemspeicher104 verschiedene Speichertechnologien aufweisen, zu denen z. B. ein Nurlesespeicher (ROM), ein Direktzugriffspeicher (RAM), ein Flash-Speicher, ein Halbleiterlaufwerk (SSD) und/oder ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) zählen. Der Systemspeicher104 kann z. B. Konfigurationsdaten, Programmcodes und/oder Laufzeit-Daten speichern. - Das drahtgebundene FE
112 kann betätigbar sein zum Durchführen verschiedener Funktionen zur drahtgebundenen Kommunikation über gestützte physische drahtgebundene Medien gemäß einem oder mehreren Protokollen für drahtgebundene Kommunikation (z. B. Ethernet und/oder USB). Zu den von dem drahtgebundenen FE112 durchgeführten Funktionen zählen z. B. Verstärkung, Frequenzkonvertierung, Filtern, Digital-Analog-Konvertierung und/oder Analog-Digital-Konvertierung. - Das drahtlose FE
114 kann zum Durchführen verschiedener Funktionen zur drahtlosen Kommunikation über die Antennen116A –116N gemäß einem oder mehreren Drahtlos-Protokollen (z. B. Wi-Fi und/oder zellular) betreibbar sein. Zu den von dem drahtlosen FE114 durchgeführten Funktionen zählen z. B. Verstärkung, Frequenzkonvertierung, Filtern, Digital-Analog-Konvertierung und/oder Analog-Digital-Konvertierung. - Das Signalverarbeitungsmodul
110 kann betreibbar sein, um Signale, die seitens der elektronischen Vorrichtung100 gesendet und/oder von ihr empfangen werden, gemäß einem oder mehreren Verdrahtungs- und/oder Drahtlos-Protokollen zu verarbeiten. Das Signalverarbeitungsmodul110 kann zum Durchführen einer derartigen Signalverarbeitungsoperation betreibbar sein, wie z. B. Filtern, Kodieren/Dekodieren, Verschlüsselung/Entschlüsselung, und/oder Modulation/Demodulation. - Das Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Subsystem
130 kann einen Benutzer zur Interaktion mit der elektronischen Vorrichtung100 befähigen. In diesem Zusammenhang kann das I/O-Subsystem130 verschiedene Typen von Eingängen und/oder Ausgängen stützen, zu denen Video, Audio und/oder Text zählen. I/O-Vorrichtungen und/oder -Komponenten, und zwar externe oder interne, können zum Eingeben und/oder Ausgeben von Daten während Operationen des I/O-Subsystems130 verwendet werden. Das I/O-Subsystem kann z. B. einen Touchscreen132 , ein oder mehrere physische (”harte”) Steuerelemente134 und eine oder mehrere LEDs136 aufweisen. - Der Touchscreen
132 kann z. B. eine Flüssigkristallanzeige aufweisen, die zum Anzeigen graphischer Elemente in der Lage ist, mit denen ein Benutzer interagieren kann, indem er sie mit einem Finger oder Stift berührt. Der Touchscreen132 kann z. B. ein resistiver, kapazitiver, Oberflächenwellen- oder Infrarot-Touchscreen sein. - Das oder die Steuerelemente) kann bzw. können ein Multifunktionsschalter oder eine Multifunktionstaste sein. Beispielsweise kann, indem die Taste über eine längere Zeitdauer hinweg gedrückt wird, die elektronische Vorrichtung
100 ein- und ausgeschaltet werden, wogegen durch kurzes Drücken der Taste der Touchscreen132 ein- und ausgeschaltet wird. - Die LED(s)
136 kann/können die Vorrichtung in die Lage versetzen, dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung100 einen visuellen Hinweis zu geben, ohne dass der Touchscreen132 eingeschaltet wird. Beispielsweise kann/können die LED(s)136 eine oder mehrere lichtemittierende Dioden (LED) aufweisen. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die LED mehrere LEDs einer oder mehrerer Farben aufweisen und/oder eine Mehrfarben-LED aufweisen. - Bei Betrieb können der Hauptprozessor
102 , der Systemspeicher104 und das I/O-Subsystem130 miteinander zusammenwirken, um in Interface-Aktion mit einem Benutzer zu treten und Mitteilungen über das drahtgebundene FE112 und/oder das drahtlose FE114 zu senden und zu empfangen. Beispielsweise kann als Reaktion auf ein Ereignis (z. B. Empfang einer Mitteilung, Eingabe seitens eines Benutzers, Alarm, und/oder Änderung des Status oder Zustands der elektronischen Vorrichtung100 und/oder einer oder mehrerer ihrer Komponenten) der Hauptprozessor102 eine oder mehrere Code-Zeilen ausführen, die in dem Speicher104 gespeichert sind, und Daten generieren, die über das drahtlose FE114 übertragen werden und/oder dem Benutzer über das I/O-Subsystem130 präsentiert werden sollen. Beispielsweise kann der Empfang einer E-Mail, der Empfang einer Voicemail, der Empfang einer SMS- oder MMS-Mitteilung oder das Erscheinen einer Kalender-Erinnerung den Prozessor102 dahingehend triggern, dass dieser einen Code ausführt, der einen Algorithmus wie z. B. denjenigen implementiert, der nachstehend anhand von2 –5 beschrieben wird. -
2 zeigt ein Flussdiagramm exemplarischer Schritte, die von einer elektronischen Vorrichtung beim Durchführen eines LED-Übergangs vom physischen zum virtuellen Raum vorgenommen werden. Die exemplarischen Schritte werden anhand von3A –3F beschrieben. Die Schritte beginnen mit Schritt202 , in dem die elektronische Vorrichtung100 eingeschaltet wird. - In Schritt
204 wird der Touchscreen132 ausgeschaltet. Dies kann z. B. als Ergebnis eines Timeout oder eines Betätigens der Taste134 durch einen Benutzer geschehen. Durch das Ausschalten des Touchscreens kann Energie eingespart werden und/oder eine unbeabsichtigte Eingabe über den Touchscreen verhindert werden (z. B. während sich die elektronische Vorrichtung100 in der Tasche des Benutzers befindet).3A zeigt die Vorrichtung100 bei ausgeschaltetem Touchscreen). - In Schritt
206 tritt ein Ereignis ein, das ein Aufleuchten der LED verursacht. Dies ist in3B durch das Benachrichtigungselement136 veranschaulicht, das von weiß zu schwarz übergeht. Das Ereignis kann z. B. ein verpasster Anruf, der Empfang einer E-Mail, der Empfang einer Voicemail, der Empfang einer SMS- oder MMS-Mitteilung oder eine Kalender-Erinnerung sein. Das Aufleuchten der LED136 kann eine im Vergleich z. B. mit dem Einschalten des Touchscreens132 energiearme Weise sein, den Benutzer auf das Auftreten eines Ereignisse aufmerksam zu machen. - Gemäß einer Ausführungsform können Merkmale der erleuchteten LED einen Kontakt (z. B. Name, Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse) und/oder eine Anwendung (oder Betriebssystem-(OS-)Komponente) anzeigen, der bzw. die dem Ereignis zugeordnet ist. Zu den Merkmalen können z. B. die Farbe und/oder Intensität der LED
136 und/oder die Frequenz zählen, mit der die LED aufleuchtet. Beispielsweise kann eine Textmitteilung von J. Doe bewirken, dass die LED136 ununterbrochen rot ist, ein verpasster Anruf von J. Doe bewirken, dass die LED rot blinkt, eine Textmitteilung von B. Smith bewirken, dass die LED136 ununterbrochen blau ist, und ein verpasster Anruf von B. Smith bewirken, dass die LED blau blinkt. - Die Farbe, die einem bestimmten Kontakt zugeordnet ist, kann vom Benutzer zugewiesen werden, und/oder sie kann automatisch gemäß einem mittels des Prozessors
102 implementierten Algorithmus zugewiesen werden (z. B. können einem Kontakt Farben auf der Basis der Häufigkeit von Ereignissen, die diesem Kontakt zugeordnet sind, und/oder einer Benutzer-Eingabe wie z. B. einem Prioritätsniveau dieses Kontakts zugewiesen werden). In dem Fall, dass die Farben automatisch zugewiesen werden, wird durch wiederholte Verwendung einer bestimmten Farbe für einen bestimmten Kontakt der Benutzer in die Lage versetzt, zu lernen, welche Farbe welchem Kontakt zugeordnet ist. In diesem Zusammenhang kann die elektronische Vorrichtung100 derart betreibbar sein, dass sie (z. B. über den Hauptprozessor102 ) automatisch Kommunikationsvorgänge analysiert, die über die elektronische Vorrichtung100 durchgeführt werden, und dass sie den Kontakten, die als von höchster Wichtigkeit für den Benutzer erachtet werden, adaptiv Farben zuweist. Die Analyse und/oder Farbe-zu-Kontakt-Zuweisung können auf einem Bereich verschiedener Parameter basieren, zu denen z. B. die Kommunikationshäufigkeit, bekannte Beziehungen, der Inhalt vorheriger Kommunikationsvorgänge und/oder die Zeiten verschiedener Kommunikationsvorgänge zählen. - Eine derartige adaptive und/oder automatische Analyse, die Fähigkeit des Erlernens des variierenden Grads der Wichtigkeit existierender Kontakte und/oder die Fähigkeit, darauf basierend eine Farbe zuzuweisen, können aus dem Grund wünschenswert sein, dass nur eine finite Anzahl eindeutig erkennbarer Farben existiert, und dass es, wenn Benutzer über eine große Anzahl von Kontakten verfügen, optimal wäre, den wichtigsten Kontakten verfügbare Farben auf Kosten der weniger wichtigen Kontakte zuzuweisen. Durch das Durchführen des Übergangs der LEDs von physischen zum virtuellen Raum, wie es nachfolgend beschrieben wird, wird diese Zuordnung von Farbe und Kontakt im Gedächtnis des Benutzers noch weiter verfestigt. Somit erlangt der Benutzer, indem er einfach auf die Merkmale der LED
136 blickt, mit der Zeit das Wissen darüber, welcher Kontakt und/oder welche Anwendungs-/OS-Komponente durch das Ereignis getriggert worden ist. - In Schritt
208 drückt der Benutzer die Taste134 als Reaktion darauf, dass er die beleuchtete LED136 sieht. Als Reaktion kann der Prozessor102 den im Speicher104 gespeicherten Code ausführen, was bewirkt, dass der Touchscreen132 eine Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED136 anzeigt, wobei sich die Wiedergabe auf den Touchscreen132 und zu einer Target-Position bewegt. Die Target-Position304 kann z. B. auf der Basis eines Kontaktes, der dem Ereignis zugeordnet ist, einer Anwendungs- und/oder OS-Komponente, die dem Ereignis zugeordnet ist, Benutzer-Präferenzen, einer Anzahl anhängiger Mitteilungen und/oder anderer geeigneter Erwägungen bestimmt werden. Dies ist in3C veranschaulicht, die eine graphische Wiedergabe der LED zeigt, welche sich an der Position302 auf den Touchscreen bewegt und sich auf die Target-Position304 bewegt, wie durch den Pfeil306 angedeutet ist. Die physische LED136 kann erleuchtet bleiben, während sich deren graphische Wiedergabe über den Touchscreen bewegt, oder sie kann ausgeschaltet sein, während sich die graphische Wiedergabe der LED auf den Touchscreen bewegt (d. h. ”vom Rand des Touchscreens her eintritt”), um einen visuellen Eindruck dahingehend zu vermitteln, dass sich die LED physisch zu einer Target-Position304 bewegt hat. Dementsprechend kann die graphische Wiedergabe der LED Eigenschaften (z. B. Größe, Form und Farbe) der LED136 aufweisen. Die graphische Wiedergabe kann auch unterschiedliche Eigenschaften annehmen. Beispielsweise kann während und/oder nach der Bewegung zu der Target-Position304 die graphische Wiedergabe der LED ihre Eigenschaften wie z. B. Größe, Form, Farbe, Intensität etc. ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Vorrichtung mehrere Bildschirme aufweisen, und die Animation kann auf einem oder mehreren der Bildschirme angezeigt werden. Beispielsweise kann die graphische Wiedergabe der LED einen ersten Bildschirm durchlaufen, während sie sich zu einem Target-Punkt auf einem zweiten Bildschirm bewegt. - In Schritt
210 können weitere graphische Elemente auf dem Touchscreen132 erscheinen (z. B. sich einblenden). Somit können bei dieser Ausführungsform möglicherweise keine anderen graphischen Elemente auf dem Touchscreen132 angezeigt werden, während die Animation erfolgt (d. h. der Rest des Bildschirms kann während der Animation schwarz bleiben). Gemäß einer weiteren Ausführungsform können vor der Animation die anderen graphischen Elemente (eventuell matt) erscheinen, und dann kann die Animation auf die anderen graphischen Elementen übergelegt werden. Zu diesen graphischen Elementen können Icons, die Anwendungs-/OS-Komponenten starten, Informationselemente (z. B. ”Gadgets”), Status-Indikatoren etc. zählen. - Gemäß einer Ausführungsform kann die Target-Position
304 mit einem dieser graphische Elemente (z. B. einem Anwendungs-Icon) übereinstimmen, mit denen der Benutzer durch eine mit dem Finger oder einem Stift vorgenommene Geste interagieren kann. Beispielsweise kann das Icon, das mit der Target-Position304 übereinstimmt, gewählt (und die entsprechende Anwendung/OS-Komponente gestartet) werden, indem eine Wischbewegung entlang des Wegs durchgeführt wird, der von der graphischen Wiedergabe der LED verfolgt wurde. Dies bedeutet, dass die Animation einen graphischen Hinweis auf die Eingabe liefert, die der Benutzer durchführen sollte, um auf die Benachrichtigung hin zu handeln (z. B. um weitere Details zu dem Ereignis zu erhalten, welches das Aufleuchten der LED136 verursacht hat). - Somit wird in Schritt
212 , wenn der Benutzer (wie durch den Pfeil310 angedeutet) eine Wischbewegung entlang des Wegs durchführt, der von der graphischen Wiedergabe der LED verfolgt worden ist (wie in3E gezeigt), von der elektronischen Vorrichtung100 die Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung gestartet (die z. B. eine Anwendungs-/OS-Komponente sein kann). (Ein Screenshot314A der Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung ist in3F gezeigt). Gemäß einer Ausführungsform zeigt die Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung/OS-Komponente graphische Elemente312 nahe denjenigen Kontakten an, die anhängigen Benachrichtigungen zugeordnet sind. Diese graphischen Elemente können derart farbkodiert sein, dass die dem betreffenden Kontakt zugehörige Farbe angezeigt wird. Dies bedeutet, dass das graphische Element312A eine Farbe anzeigt, die J. Doe zugeordnet ist, und das graphische Element312B eine Farbe anzeigt, die B. Smith zugeordnet ist. Somit ist die Farbe der LED die Farbe des graphischen Elements312A , wenn J. Doe dem Ereignis zugeordnet ist, welches das Aufleuchten der LED getriggert hat, und die Farbe der LED ist die Farbe des graphischen Elements312B , wenn B. Smith dem Ereignis zugeordnet ist, welches das Aufleuchten der LED getriggert hat. - Obwohl
2 das Starten einer Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung/Komponente zeigt, das als Reaktion darauf erfolgt, dass der Benutzer den von der graphische Wiedergabe der LED verfolgten Weg nachverfolgt, können alternativ oder zusätzlich auch andere Anwendungen gestartet werden. Beispielsweise kann, falls die Benachrichtigung als Resultat einer empfangenen Voicemail generiert wurde, eine Voicemail-Anwendungs- oder -OS-Komponente gestartet werden. Ferner kann der Aspekt, welche Anwendungs- und/oder OS-Komponente als Reaktion auf die Benutzer-Eingabe gestartet wird, von der Anzahl und/oder dem Typ der anhängigen Benachrichtigungen abhängen. Ein Beispiel sähe wie folgt aus. Falls nur Benachrichtigungen anhängig sind, die einer einzigen Anwendungs- oder OS-Komponente (z. B. E-Mail) zugeordnet sind, kann das Eingeben der von der Animation angezeigten Geste die Anwendungs- oder OS-Komponente starten. Falls Benachrichtigungen mehr als einen Typs anhängig sind (z. B. eine E-Mail und eine Voicemail), dann kann das Eingeben der von der Animation angezeigten Geste die Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendungs- oder OS-Komponente starten. - Zusätzlich oder alternativ kann der Aspekt, welche Anwendungs- und/oder OS-Komponente gestartet wird, davon abhängen, wann der Benutzer auf die Benachrichtigung reagiert. Bei einer derartigen Implementierung können das Einschalten des Touchscreens
132 und das Anzeigen der Animation dann erfolgen, wenn das Ereignis eintritt. Der Touchscreen132 kann dann nach einem Timeout ausgeschaltet werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Animation nicht wieder angezeigt wird, bis der Benutzer die Taste134 gedrückt hat. Falls der Benutzer den Animations-Weg vor dem Timeout nachverfolgt, kann eine erste Anwendungs- und/oder OS-Komponente gestartet werden. Falls jedoch das Timeout erfolgt und der Benutzer dann die Taste134 drückt, um die Animation zu sehen, kann eine unterschiedliche Anwendungs- und/oder OS-Komponente gestartet werden. Beispielsweise kann das Ereignis in dem Empfang einer Textmitteilung bestehen. Falls die Benutzer-Eingabe vor dem Timeout erfolgt, kann die Textmitteilungs-Anwendung gestartet werden. Falls jedoch das Timeout auftritt und die Animation als Reaktion auf ein Drücken der Taste134 neu angezeigt wird, dann kann die Benutzer-Eingabe das Starten der Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung/-Komponente bewirken. -
4 zeigt ein Flussdiagramm exemplarischer Schritte, die von einer elektronischen Vorrichtung beim Durchführen eines LED-Übergangs vom physischen zum virtuellen Raum vorgenommen werden. Die exemplarischen Schritte werden anhand von5A –5F beschrieben. - Die Schritte
402 –410 gleichen im Wesentlichen den Schritten202 –210 und beginnen in ähnlicher Weise mit dem Schritt402 , in dem die elektronische Vorrichtung100 eingeschaltet wird. Die entsprechenden5A –5D jedoch zeigen eine elektronische Vorrichtung, deren LED136 an der oberen linken Seite statt unten an der Mitte des Touchscreens132 angeordnet ist. Dementsprechend kann in Schritt408 , wenn der Benutzer als Reaktion darauf, dass er die aufleuchtende LED136 sieht, die Taste134 drückt, der Prozessor102 in ähnlicher Weise den in dem Speicher104 gespeicherten Code ausführen, wodurch veranlasst wird, dass der Touchscreen132 eine Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED136 anzeigt, die sich auf den Touchscreen132 und zu einer Target-Position bewegt, wie5C zeigt. Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß3C jedoch, bei der sich die graphische Wiedergabe ausgehend von der Position302 an der Mitte des unteren Rands des Touchscreens132 auf den Screen bewegte, bewegt sich in5C die LED136 ausgehend von der am oberen linken Rand des Touchscreens132 gelegenen Position502 auf den Touchscreen132 . Ein Unterschied in5C besteht auch darin, dass sich die Target-Position504 von der Target-Position304 unterscheidet.3C und5C zeigen lediglich zwei Beispiele der Wege, entlang derer sich die graphische Wiedergabe der LED bewegt. In der Praxis könnte sich die graphische Wiedergabe der LED von jeder beliebigen physischen Position zu jeder beliebigen Target-Position auf dem Touchscreen132 bewegen. Die Position der LED auf irgendeiner bestimmten Vorrichtung kann z. B. über ein Anwendungsprogrammierungs-Interface (API) konfiguriert werden. Die Position kann z. B. in Screen-Pixel-Koordinaten spezifiziert werden. -
5D unterscheidet sich von5C darin, dass das in5D gezeigte graphische Element508A Information über das Ereignis aufweist, welches das Aufleuchten der LED verursacht hat. Das graphische Element508A weist ein graphisches Element508B auf, das im Wesentlichen den graphische Elementen312A und312B gleicht, welche anhand von3F beschrieben wurden. Das graphische Element508A weist ferner ein graphisches Element508C auf, mit dem ein Benutzer interagieren kann, um die Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung zu starten. - Somit zieht in Schritt
412 der Benutzer das graphische Element508C nach unten (wie durch den Pfeil510 angedeutet), um die Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung zu starten. In einigen Fällen kann der Benutzer auch einfach direkt mit der Anwendung interagieren, welche die Mitteilung erzeugt, wie z. B. durch Reagieren auf eine Text-Mitteilung. Ein Screenshot512 der Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendungs-/OS-Komponente ist in5F gezeigt und gleicht im Wesentlichen dem Screenshot314A , der anhand von3F beschrieben wurde. - Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann eine elektronische Vorrichtung
100 , die einen Touchscreen132 und eine lichtemittierende Diode (LED)136 aufweist, derart betreibbar sein, dass sie die LED136 als Reaktion auf ein Ereignis, dass auf der elektronischen Vorrichtung100 auftritt, aufleuchten lässt. Die elektronische Vorrichtung100 kann derart betreibbar sein, dass sie eine Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED (z. B. der Wiedergabe302 oder502 ) anzeigt, die sich auf den Touchscreen132 und in eine auf dem Touchscreen132 befindliche Target-Position (z. B. die Position304 oder504 ) bewegt. Die elektronische Vorrichtung100 kann derart betreibbar sein, dass sie eine Eingabe eines Benutzers an oder nahe der Target-Position (d. h. innerhalb einer Schwellenwert-Anzahl von Pixeln oder Schwellenwert-Anzahl von Touch-Sensoren) detektiert. Die elektronische Vorrichtung100 kann derart betreibbar sein, dass sie als Reaktion auf die Detektion der Eingabe des Benutzers Information anzeigt, die sich auf das Ereignis bezieht. Ein oder mehrere Merkmale der graphischen Wiedergabe der LED können einen Kontakt anzeigen, der dem Ereignis zugeordnet ist. Zu den Beispielen derartiger Merkmale der graphischen Wiedergabe der LED zählen: Farbe der graphischen Wiedergabe der LED, Größe der graphischen Wiedergabe der LED, und Form der graphischen Wiedergabe der LED. - Gemäß verschiedenen Aspekten des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung
100 , die einen Touchscreen132 und eine lichtemittierende Diode (LED)136 aufweist, derart betreibbar sein, dass sie die LED136 als Reaktion auf ein Ereignis, das auf der elektronischen Vorrichtung100 auftritt, aufleuchten lässt. Als Reaktion auf eine Eingabe des Benutzers der elektronischen Vorrichtung100 kann die elektronische Vorrichtung100 auf dem Touchscreen132 eine Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED anzeigen, die sich auf den Touchscreen132 und in eine auf dem Touchscreen132 befindliche Target-Position bewegt. Während der Animation kann die graphische Wiedergabe der LED der einzige auf dem Touchscreen angezeigte Gegenstand sein. Die elektronische Vorrichtung100 kann nach der Animation weitere graphische Elemente (z. B. die graphischen Elemente308A –308E ) auf dem Touchscreen132 anzeigen, während sie damit fortfährt, die graphische Wiedergabe der LED an der Target-Position anzuzeigen. - Die elektronische Vorrichtung kann nach der Animation ein graphisches Element (z. B.
508C ) auf dem Touchscreen132 anzeigen, das, wenn es von einem Benutzer gezogen wird, eine Anwendungs- oder OS-Komponente auf den Touchscreen132 bringt. Die Anwendungs- oder OS-Komponente kann eine Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung sein. Die Target-Position kann nahe einem Avatar eines in der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Kontakts angeordnet sein. Ein Weg, den die graphische Wiedergabe der LED während der Animation zurücklegt, kann einer Touchscreen-Geste entsprechen, die, wenn sie von einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung vorgenommen wird, eine Anwendungs- oder OS-Komponente (z. B. eine Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendung/-Komponente) auf den Touchscreen bringt. Die graphische Wiedergabe der LED kann die gleiche Farbe wie die LED aufweisen. Eine Farbe der LED kann einem in dem Telefon gespeicherten Kontakt entsprechen, der dem Ereignis zugeordnet ist. - Gemäß weiteren Ausführungsformen des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung können ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium und/oder Speichermedium und/oder ein nichtflüchtiges maschinenlesbares Medium und/oder Speichermedium vorgesehen sein, in dem ein Maschinencode und/oder ein Computerprogramm gespeichert sind, die mindestens einen Code-Abschnitt aufweisen, welcher von einer Maschine und/oder einem Computer ausführbar ist, wodurch die Maschine und/oder der Computer veranlasst wird, die hier beschriebenen Schritte für den Übergang vom physischen zum virtuellen Raum durchzuführen.
- Demgemäß können das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung in Hardware, Software oder einer Kombination von Hardware und Software realisiert sein. Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung können in zentralisierter Weise in mindestens einem Rechensystem oder in distributiver Weise realisiert sein, bei der verschiedene Elemente auf mehrere miteinander verbundene Rechensysteme verteilt sind. Es ist jede Art eines Rechensystems oder einer anderen Vorrichtung verwendbar, die zum Ausführen der hier beschriebenen Verfahren geeignet ist. Eine typische Kombination von Hardware und Software kann ein Mehrzweck-Rechensystem mit einem Programmcode oder anderen Code sein, der, wenn er geladen und ausgeführt wird, das Rechensystem so steuert, dass dieses die hier beschriebenen Verfahren ausführt. Eine weitere typische Implementierung kann eine(n) anwendungsspezifischen) IC-Schaltung oder IC-Chip aufweisen.
- Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung können auch in einem Computerprogramm-Produkt eingebettet sein, das sämtliche Merkmale aufweist, welche die Implementierung der hier beschriebenen Verfahren ermöglichen, und das, wenn es in ein Computersystem geladen wird, in der Lage ist, diese Verfahren auszuführen. Im vorliegenden Kontext ist mit einem Computerprogramm jeder Ausdruck – in jeglicher/jeglichem Sprache, Code oder Notation – eines Satzes von Instruktionen gemeint, der dazu vorgesehen ist, ein System mit Informationsverarbeitungsfähigkeit dazu zu veranlassen, eine bestimmte Funktion entweder direkt oder nach einem oder beiden der folgenden auszuführen: a) Konvertierung in eine(n) andere(n) Sprache, Code oder Notation; b) Wiedergabe in unterschiedlicher materieller Form.
- Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Äquivalente ersatzweise angewandt werden können, ohne vom Umfang des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung abzuweichen. Zudem können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne dass deren Umfang verlassen würde. Somit ist vorgesehen, dass das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung nicht auf die bestimmte offenbarte Ausführungsform beschränkt sind, sondern dass das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung sämtliche Ausführungsformen umfasst, die unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (20)
- Verfahren, bei dem: mittels einer elektronischen Vorrichtung, die einen Touchscreen und eine außerhalb des Touchscreens angeordnete lichtemittierende Diode (LED) aufweist, folgende Schritte durchgeführt werden: Aufleuchtenlassen der LED als Reaktion auf ein an der elektronischen Vorrichtung auftretendes Ereignis; Anzeigen einer Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED, bei der die graphische Wiedergabe der LED an einer nahe der LED gelegenen Stelle vom Rand des Touchscreens her in den Touchscreen eintritt und sich zu einer Target-Position auf dem Touchscreen bewegt, wobei die Target-Position mit einem auf dem Touchscreen angezeigten graphischen Element übereinstimmt; Detektieren einer Eingabe eines Benutzers an oder nahe der Target-Position; Anzeigen auf das Ereignis bezogener Information als Reaktion auf die Detektion der Eingabe des Benutzers, wobei eine oder mehrere Eigenschaften der graphischen Wiedergabe der LED einen dem Ereignis zugeordneten Kontakt anzeigen; und wobei eine oder mehrere Eigenschaften der graphischen Wiedergabe der LED einer oder mehreren Eigenschaften der LED entsprechen.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Eigenschaften der graphischen Wiedergabe der LED eine oder mehrere der folgenden aufweisen: Farbe der graphischen Wiedergabe der LED; Größe der graphischen Wiedergabe der LED; Form der graphischen Wiedergabe der LED.
- Verfahren, bei dem: mittels einer elektronischen Vorrichtung, die einen Touchscreen und eine außerhalb des Touchscreens angeordnete lichtemittierende Diode (LED) aufweist, folgende Schritte durchgeführt werden: Aufleuchtenlassen der LED als Reaktion auf ein an der elektronischen Vorrichtung auftretendes Ereignis; Detektieren einer Eingabe eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung; und als Reaktion auf die Detektion der Eingabe des Benutzers, Anzeigen einer Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED, bei der die graphische Wiedergabe der LED an einer nahe der LED gelegenen Stelle vom Rand des Touchscreens her in den Touchscreen eintritt und sich zu einer Target-Position auf dem Touchscreen bewegt, wobei die Target-Position mit einem auf dem Touchscreen angezeigten graphischen Element übereinstimmt; und wobei die graphische Wiedergabe der LED ein Merkmal mit der LED gemeinsam hat.
- Verfahren nach Anspruch 3, bei dem während der Animation der Touchscreen mit Ausnahme der graphischen Wiedergabe der LED leer ist.
- Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, mit dem nach der Animation erfolgenden Anzeigen zusätzlicher graphischer Elemente auf dem Touchscreen, während die Anzeige der graphischen Wiedergabe der LED an der Target-Position fortgesetzt wird.
- Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das auf dem Touchscreen angezeigte graphische Element ein Icon ist, das bei Interaktion mit dem Benutzer eine Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente auf den Touchscreen bringt.
- Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente eine Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendungs- oder Benachrichtigungs-Handhabungs-Betriebssystem-Komponente ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Target-Position nahe einem Avatar eines in der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Kontakts angeordnet ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem ein Weg, den die graphische Wiedergabe der LED während der Animation zurücklegt, einer Touchscreen-Geste entspricht, die, wenn sie von einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung vorgenommen wird, eine Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente auf den Touchscreen bringt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei dem zu der einen oder den mehreren Eigenschaften der graphischen Wiedergabe der LED, die einer oder mehreren Eigenschaften der LED entsprechen, Farbe zählt.
- Verfahren nach Anspruch 10, bei dem eine Farbe der LED einen in der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Kontakt anzeigt, der dem Ereignis zugeordnet ist.
- System mit: einer elektronischen Vorrichtung, die einen Touchscreen und eine außerhalb des Touchscreens angeordnete lichtemittierende Diode (LED) aufweist, wobei die elektronische Vorrichtung betreibbar ist zum: Aufleuchtenlassen der LED als Reaktion auf ein an der elektronischen Vorrichtung auftretendes Ereignis; Detektieren einer Eingabe eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung; und als Reaktion auf die Detektion der Eingabe des Benutzers, Anzeigen einer Animation in Form einer graphischen Wiedergabe der LED, bei der die graphische Wiedergabe der LED an einer nahe der LED gelegenen Stelle vom Rand des Touchscreens her in den Touchscreen eintritt und sich zu einer Target-Position auf dem Touchscreen bewegt, wobei die Target-Position mit einem auf dem Touchscreen angezeigten graphischen Element übereinstimmt; und wobei die graphische Wiedergabe der LED ein Merkmal mit der LED gemeinsam hat.
- System nach Anspruch 12, bei dem während der Animation der Touchscreen mit Ausnahme der graphischen Wiedergabe der LED leer ist.
- System nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die elektronische Vorrichtung derart betreibbar ist, dass sie nach der Animation zusätzliche graphische Elemente auf dem Touchscreen anzeigt, während die Anzeige der graphischen Wiedergabe der LED an der Target-Position fortgesetzt wird.
- System nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das auf dem Touchscreen angezeigte graphische Element ein Icon ist, das bei Interaktion mit dem Benutzer eine Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente auf den Touchscreen bringt.
- System nach Anspruch 15, bei dem die Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente eine Benachrichtigungs-Handhabungs-Anwendungs- oder -Betriebssystem-Komponente ist.
- System nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem die Target-Position nahe einem Avatar eines in der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Kontakts angeordnet ist.
- System nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem ein Weg, den die graphische Wiedergabe der LED während der Animation zurücklegt, einer Touchscreen-Geste entspricht, die, wenn sie von einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung vorgenommen wird, die elektronische Vorrichtung dazu veranlasst, eine Anwendungs- oder Betriebssystem-Komponente auf den Touchscreen zu bringen.
- System nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem zu der einen oder den mehreren Eigenschaften der graphischen Wiedergabe, die einer oder mehreren Eigenschaften der LED entsprechen, Farbe zählt.
- System nach Anspruch 19, bei dem eine Farbe der LED einem in der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Kontakt entspricht, der dem Ereignis zugeordnet ist.
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