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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, die ein Betreiben und Stoppen von Funktionen durch Drücken ermöglicht, nachdem die Funktionen durch Drehen ausgewählt wurden.
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(b) Stand der Technik
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Da Fahrzeuge mit verschiedenen Vorrichtungen für den Komfort und die Stabilität für einen Fahrer ausgerüstet worden sind, werden Betriebsschalter zum Betreiben der Vorrichtungen in den Fahrzeugen angebracht, um diese Vorrichtungen zu steuern. Dadurch nimmt auch die Anzahl von Knöpfen zum Betreiben von verschiedenen Funktionen der Vorrichtungen zu.
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Im Allgemeinen ist ein Betriebsschalter an einer Seite oder unter einem Lenkrad angeordnet und eine Beleuchtung ist an dem Betriebsschalter angebracht, um die Sichtbarkeit und Bedienbarkeit für einen Fahrer in einer dunklen Umgebung, wie bei Nachtfahrten bereitzustellen. Jedoch gibt es mit der Zunahme der Funktionen des Fahrzeugs Einschränkungen in dem Bereich für die Anordnung von Knöpfen entsprechend jeder Funktion zufolge der Zunahme der Betriebsschalter. Darüber hinaus müssen die Schalter für jede Spezifikation der Vorrichtung unterschiedlich angeordnet werden, um eine Fehlbedienung der Betriebsschalter zu verhindern.
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Obwohl früher ein integrierter Schalter an dem Lenkrad angebracht worden ist, ist das die mehreren Funktionen des Schalters anzeigende Display von dem Schalter getrennt und ist oft an dem Cluster oder in anderen Vorrichtungen angeordnet, so dass der Fahrer ein Cluster-Display beim Überprüfen, ob der entsprechende Betrieb durchgeführt/ausgewählt ist, betrachten muss, nachdem der Betriebsschalter betätigt wird. Darüber hinaus weist diese Technologie insofern ein weiteres Problem auf, dass erhebliche Kosten bei der Umsetzung mit ihr verbunden sind. Somit wird sie häufig nur bei teuren Fahrzeugen mit einem großen LCD-Cluster eingesetzt.
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Demzufolge ist es notwendig, einen Schalter zu entwickeln, der in einem verkleinerten Einbauraum in einem Fahrzeug verwendet werden kann, indem die Größe eines Betriebsschalters verringert wird, während einem Fahrer ein Komfort durch Unterstützen verschiedener Funktionen, die mit einfachen Bedienungen durchführbar sind, und eine niedrige Kostenstruktur bereitgestellt werden.
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Die oben als ein Stand der Technik der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Beschreibung dient nur der dem Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung und sollte nicht derart ausgelegt werden, dass sie im Stand der Technik, der einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, umfasst ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Erfindung ist im Bestreben gemacht worden, um die obigen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schaltvorrichtung bereitzustellen, die den zum Montieren eines Betriebsschalters erforderlichen Platzbedarf verringern kann, eine komplizierte Bedienung von Knöpfen auch mit verschiedenen Funktionen vermeiden kann und einen Komfort für einen Fahrer bereitstellen kann, indem verschiedene Funktionen unterstützt werden, die mit einfachen Bedienungen wahlweise durchgeführt werden können, während eine kostengünstige Struktur bereitgestellt wird.
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Um die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst eine Schaltvorrichtung: eine Leiterplatte mit einem Schalter; ein Befestigungselement, das an der Leiterplatte befestigt ist und einen vertikalen Schlitz aufweist; einen Druckknopf, der in dem Befestigungselement eingesetzt ist, entlang dem Schlitz vertikal geführt wird, der den Schalter bei einer Abwärtsbewegung drückt und eine Führungsnut entlang dem äußeren Umfang aufweist; und einen den äußeren Umfang des Druckknopfes umgebenden Drehknopf, der einen Verriegelungsabschnitt an der inneren Seite aufweist, der in die Führungsnut eingesetzt ist, der sich unabhängig von dem Druckknopf dreht und sich vertikal bewegt, während sich der Druckknopf vertikal bewegt.
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Eine Anzeigeeinheit kann auf der Oberseite des Druckknopfes vorgesehen sein, die verschiedene Funktionen und ob ein ausgewählter Betrieb durchgeführt wird, anzeigt. Eine Mehrzahl von Licht emittierenden Teilen, die einer Anzeige von Funktionen der Anzeigeeinheit entsprechen, kann auch auf der Leiterplatte gebildet sein.
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Der Druckknopf kann ein hohles Teil sein und eine Mehrzahl von Trennungen, die vertikal gebildet sind und die Abschnitte unterteilen, die die Funktionen der Anzeigeeinheit darstellen, kann in dem Druckknopf gebildet sein. Ein Sensor kann eingerichtet sein, um eine ausgewählte Position gemäß der Drehung des Knopfes zu erfassen, und kann an dem Befestigungselement oder dem Drehknopf angeordnet sein.
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Eine sich mit der Drehung des Drehknopfes drehende Positions-Anzeigeeinheit kann an dem oberen Ende des Drehknopfes gebildet sein. Die Positions-Anzeigeeinheit kann durch eine Licht emittierende Vorrichtung realisiert werden, die eine gemäß der Drehung des Drehknopfes ausgewählte Position beleuchtet.
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Ein dem unteren Ende des Drehknopfes zugewandter Halteabschnitt kann an dem äußeren Umfang des Befestigungselements gebildet sein, so dass der Druckknopf und der Drehknopf an einer Bewegung nach unten über einen bestimmten Punkt hinaus gehindert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon ausführlich beschrieben, welche durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, und welche im Folgenden nur zur Veranschaulichung dienen, und somit nicht für die vorliegende Erfindung einschränkend sind, und wobei:
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 zeigt eine Ansicht der Baugruppe, die die Schaltorrichtung von 1 darstellt;
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3 zeigt eine Querschnittsansicht der Baugruppe, die die Schaltvorrichtung von 1 darstellt;
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4 zeigt eine Ansicht, die die Bedienung der Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es sollte beachtet werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z. B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den einzelnen Figuren der Zeichnungen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und weitere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine/einer” und ”der/die/das” dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Eine Schaltvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 zeigt eine Ansicht der Baugruppe, die die Schaltorrichtung von 1 darstellt, und 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Baugruppe, die die Schaltvorrichtung von 1 darstellt.
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Eine Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Leiterplatte 100 mit einem Schalter 120; ein Befestigungselement 200, das an der Leiterplatte 100 befestigt ist und einen vertikalen Schlitz 220 aufweist; einen Druckknopf 300, der im Befestigungselement 200 eingesetzt ist, durch den Schlitz 220 vertikal geführt wird, den Schalter 120 drückt, wenn er nach unten bewegt wird, und eine Führungsnut 320 entlang dem äußeren Umfang aufweist; und einen Drehknopf 400, der den äußeren Umfang des Druckknopfes 300 umgibt, der einen Verriegelungsabschnitt 420 an der inneren Seite aufweist, der in die Führungsnut 320 eingesetzt ist, sich unabhängig von dem Druckknopf 300 dreht und sich vertikal bewegt, während sich der Druckknopf 300 vertikal bewegt.
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Die vorliegende Erfindung ist aufgebaut aus dem an der Leiterplatte 100 befestigten Befestigungselement 200, dem sich auf dem Befestigungselement 200 vertikal bewegenden Druckknopf 300 und dem Drehknopf 400, der angeordnet ist, um sich außerhalb des Druckknopfes 300 zu drehen, so dass eine gewünschte Funktion durch Drehen des Drehknopfes 400 während einer Bedienung der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden kann und dann die Funktion durch den Druckknopf 300 durchgeführt werden kann.
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Wenn die vorliegende Erfindung genau beschrieben wird, dient das Befestigungselement 200 als eine an der Leiterplatte 100 befestigte Halterung und der Schlitz 220 ist im Inneren gebildet, so dass der Druckknopf 300 geführt werden kann, um entlang des Schlitzes 220 nach oben/nach unten zu gleiten. Ferner kann eine Drehung des Druckknopfes 300 verhindert werden, indem der Druckknopf 300 mit dem an dem Befestigungselement 200 gebildeten Schlitz 220 verbunden wird.
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Der mit dem Befestigungselement 200 gekoppelte Druckknopf 300 weist einen in dem Schlitz 220 des Befestigungselementes 200 eingesetzten Flansch 380 auf und der Flansch ist an der dem Schalter 120 auf der Leiterplatte 100 entsprechenden Position gebildet, um den auf der Leiterplatte 100 angeordneten Schalter 120 zu drücken, wenn er nach unten bewegt wird. Der auf der Leiterplatte 100 angeordnete Schalter 120 nimmt eine Stützkraft von einer elastischen oder vorspannenden Kraft auf, so dass er den Druckknopf 300, der zu seiner statischen Position nach unten bewegt worden ist, zurückführen kann, so dass der Druckknopf 300 die nächste Bedienung vorbereiten kann. Ferner, da die Führungsnut 320 entlang dem äußeren Umfang des Druckknopfes 300 gebildet ist, wird der Druckknopf 300 mit dem Drehknopf 400 gekoppelt, was nachfolgend beschrieben wird.
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Der Verriegelungsabschnitt 420 wird in der Führungsnut 320 des Druckknopfes 300 gehalten und der Drehknopf 400 umgibt den äußeren Umfang des Druckknopfes 300. Der Druckknopf 300 der vorliegenden Erfindung wird durch Bedienung von einem Fahrer nach oben/nach unten bewegt, während sich der Drehknopf 400 zusätzlich zur Aufwärts-/Abwärtsbewegung mit dem Druckknopf 300 drehen kann.
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Wie in 3 gezeigt, sind der Druckknopf 300 und der Drehknopf 400 durch die Führungsnut 320 und den Verriegelungsabschnitt 420 gekoppelt. Im Einzelnen ist der Druckknopf 300 mit dem Befestigungselement gekoppelt und bewegt sich nur nach oben/nach unten. Da der Drehknopf 400 mit dem Druckknopf 300 durch den Verriegelungsabschnitt 420, der in der entlang dem äußeren Umfang des Druckknopfes gebildeten Führungsnut gehalten ist, gekoppelt ist, bewegt sich der Drehknopf mit der Aufwärts-/Abwärtsbewegung des Druckknopfes 300 nach oben/nach unten. Ferner kreuzt der Verriegelungsabschnitt 420 des Drehknopfes 400 die Führungsnut 320 des Druckknopfes 300, so dass sich der Drehknopf 400 entlang dem äußeren Umfang des Druckknopfes 300 drehen kann, wobei der Druckknopf 300 in einer Drehung begrenzt ist.
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Die vorliegende Erfindung kann selbst dann umgesetzt werden, wenn die bildenden Positionen der Führungsnut 320 des Druckknopfes 300 und der Verriegelungsabschnitt 420 des Drehknopfes 400 von jenen entfernt werden, die oben beschrieben werden, und die vorliegende Erfindung kann realisiert werden, indem ein separates Verriegelungselement mit der Führungsnut 320 oder dem Verriegelungsabschnitt 420 zwischen dem Druckknopf 300 und dem Drehknopf 400 angeordnet wird. Die oben beschriebene vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise verwendet werden, da es möglich ist, den Druckknopf 300 und den Drehknopf 400 einstückig zu bilden, und den Drehknopf 400 entlang des äußeren Umfanges des Druckknopfes 300 zusätzlich zu einer Aufwärts-/Abwärtsbewegung des Drehknopfes 400 mit dem Druckknopf 300 unabhängig zu drehen.
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Eine Anzeigeeinheit 340, die Funktionsanzeigen 342 und ob eine Bedienung durchgeführt wird, darstellt, kann auf der Oberseite des Druckknopfes 300 gebildet werden und eine Mehrzahl von den Funktionsanzeigen 342 der Anzeigeeinheit 340 entsprechenden Licht emittierenden Teilen 140 kann auf der Leiterplatte gebildet werden. Ferner kann der Druckknopf 300 ein hohles Teil sein und eine Mehrzahl von Trennungen 360, die vertikal gebildet sind und die Abschnitte unterteilen, die die Funktionen der Anzeigeeinheit 340 darstellen, können in dem Druckknopf 300 gebildet werden.
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In jüngster Zeit, mit der Zunahme der Funktionen für einen Komfort eines Fahrers in einem Fahrzeug, nehmen die Schalterknöpfe zum Betreiben verschiedener Funktionen wie einer Klimaanlage, Tempomat, Öffnen/Schließen eines Kofferraumes und einer nach vorne gerichteten Kamera zu. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die verschiedenen Funktionen auf der Oberseite des Druckknopfes 300 anzuzeigen, die gewünschten Funktionen durch Drehen des Drehknopfes 400 auszuwählen und die ausgewählten Funktionen durch Bedienen des Druckknopfes 300 zu betreiben/stoppen. Das heißt, die Anzeigeeinheit 340, die aus Funktionsanzeigen 342 für die Funktionen und einer Betriebsanzeige 344 besteht, die anzeigt, ob ein Betrieb durchgeführt wird, ist auf der Oberseite des Druckknopfes 300 angeordnet, so dass der Fahrer eine gewünschte Funktion auf einen Blick erkennen kann. Wie in 1 gezeigt, ist die ON-/OFF-Betriebsanzeige 344, die anzeigt, ob ein Betrieb durchgeführt wird, in der Mitte des Druckknopfes 300 angeordnet und die verschiedenen Funktionsanzeigen 342 sind um die Betriebsanzeige 344 herum angeordnet. Es ist bevorzugt, dass die Funktionsanzeigen 342 durch Symbole realisiert werden, aus denen der Fahrer entsprechende Funktionen leicht erkennen kann.
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Die Anzeigeeinheit 340 auf dem Druckknopf 300 sollte für den Fahrer deutlich sichtbar sein, so dass die Licht emittierenden Teile 140, die der Anzeige von Funktionen und dem Betrieb der Anzeigeeinheit 340 entsprechen, auf der Leiterplatte 100 gebildet werden können. Da der Druckknopf 300 ein hohles Teil ist und die Trennungen 360, die vertikal gebildet sind, um die die Funktionen der Anzeigeeinheit 340 anzeigenden Abschnitte zu unterteilen, in dem Druckknopf gebildet sind, werden die den Funktionen entsprechenden Licht emittierenden Teile 140 daran gehindert, die andere Funktionen anzeigenden Teile zu beleuchten, wodurch die Anzeige der Funktionen ein-/ausgeschaltet wird.
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Genauer gesagt, da sich der Druckknopf 300 nach oben/nach unten bewegt und den Schalter 120 drückt, schalten die Licht emittierenden Teile 140 die entsprechenden Funktionen durch die Anzeigeeinheit 340 des Druckknopfes 300 ein, um zu ermöglichen, dass der Fahrer erkennen kann, dass die entsprechenden Funktionen durchgeführt werden. Jedoch wird die Funktionsanzeige der Anzeigeeinheit 340 durchgeführt, so dass sie der Fahrer durch Ein-/Ausschalten der Symbole erkennen kann, während die Betriebsanzeige, die anzeigt, ob die entsprechenden Funktionen durchgeführt werden, durch ON/OFF angezeigt wird, so dass der Fahrer ihre Auswahl leicht erkennen kann. Zu diesem Zweck können die Licht emittierenden Teile 140, die anzeigen, ob ein Betrieb durchgeführt wird, durch eine spezielle Anzeigevorrichtung anzeigen, ob die Funktion ON/OFF ist, und die Anzeigevorrichtung ist im Stand der Technik bekannt, so dass die ausführliche Beschreibung nicht vorgesehen ist. Jedoch kann es möglich sein, einen Betrieb durch Ein-/Ausschalten eines ON-Zustandes anzuzeigen, um die Herstellungskosten zu verringern und um die Struktur der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen.
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Wenn die Licht emittierenden Teile 140, die auf der Leiterplatte 100 angeordnet sind, um den Funktionen zu entsprechen, andere Funktionen aufgrund der Streuung von Licht ein-/ausschalten, kann der Fahrer beim Betätigen des Schalters einen Fehler machen, so dass die Trennungen 360 vertikal angeordnet sind, um die Anzeigeabschnitte der Funktionen der Anzeigeeinheit 340 in dem Druckknopf 300 zu unterteilen. Demzufolge werden die Licht emittierenden Teile 140, die vorgesehen sind, um den Funktionen zu entsprechen, am Einschalten der Anzeigeabschnitte von anderen Funktionen gehindert und schalten die Anzeige von Funktionen unabhängig ein. Auf der anderen Seite kann ein Sensor 240, der eine ausgewählte Position gemäß der Drehung des Knopfes 400 erfasst, an dem Befestigungselement 200 oder dem Drehknopf 400 angeordnet werden.
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Der Sensor 240 kann die Drehposition des Drehknopfes 400 erfassen, so dass der Fahrer beim Drehen des Drehknopfes 400 eine gewünschte Funktion auswählen kann. Der Sensor 240 kann auf verschiedene Weise wie zum Beispiel durch einen Mustersensor, eine Fotodiode oder ein Potentiometer realisiert werden und diese Technologie ist im Stand der Technik bekannt, so dass die ausführliche Beschreibung nicht vorgesehen ist.
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Wie oberhalb beschrieben, da die Drehposition des Drehknopfes 400 durch den an dem Befestigungselement 200 oder dem Drehknopf 400 angebrachten Sensor 240 erfasst werden kann, kann der Fahrer eine gewünschte Funktion von der Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung auswählen. Auf der anderen Seite kann eine mit der Drehung des Drehknopfes 400 drehende Positions-Anzeigeeinheit 440 an der oberen Fläche des Drehknopfes 400 gebildet werden.
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Ferner kann die Positions-Anzeigeeinheit 440 durch eine Licht emittierende Vorrichtung realisiert werden, die eine gemäß der Drehung des Drehknopfes 400 ausgewählte Position beleuchtet. Die Anzeigeeinheit 440 ist an dem oberen Ende des Drehknopfes 400 angeordnet und beleuchtet die Drehposition beim Drehen mit der Drehung des Drehknopfes 400. Die Licht emittierende Vorrichtung wird durch einen an dem Drehknopf angebrachten Rotator und einen Kontaktgeber, der Strom durch die Leiterplatte 100 erhält, mit Strom versorgt, so dass die Licht emittierende Vorrichtung elektrische Energie aufnehmen und Licht emittieren kann, auch wenn der Drehknopf 400 gedreht wird.
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Die Positions-Anzeigeeinheit 440 wird durch eine ringförmige ”Stimmungs-”Beleuchtung, die den oberen Umfang des Drehknopfes 400 umgibt, und einem Licht emittierenden Mittel realisiert, das Licht in der Stimmungsbeleuchtung gemäß der Drehposition des Drehknopfes 400 emittiert, so dass es möglich ist, die Marktfähigkeit zu verbessern und die Sichtbarkeit für den Fahrer sicherzustellen.
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Auf der anderen Seite ist ein dem unteren Ende des Drehknopfes 400 gegenüberliegender Halteabschnitt an dem äußeren Umfang des Befestigungselements 200 gebildet, so dass der Druckknopf 300 und der Drehknopf 400 an einer Bewegung nach unten über einen bestimmten Punkt hinaus gehindert werden können.
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Wenn der Druckknopf 300 und der Drehknopf 400 durch eine übertriebene Betätigung des Fahrers zu stark nach unten bewegt werden, kann der Schalter 120 auf der Leiterplatte 100 beschädigt werden oder der Druckknopf 300 und der Drehknopf 400 können von dem Befestigungselement 200 getrennt werden. Um das Problem zu lösen, ist es bevorzugt, einen Halteabschnitt 260 an der dem unteren Ende des Drehknopfes 400 zugewandten Position an dem Befestigungselement 200 zu bilden, um zu verhindern, dass der Druckknopf 300 und der Drehknopf 400 zu weit nach unten bewegt werden (d. h., über einen bestimmten Punkt hinaus).
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4 zeigt eine Ansicht, die die Bedienung der Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt, und gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Druckknopf 300 nach Auswahlen einer gewünschten Funktion durch Drehen des Drehknopfes 400 gedrückt wird, wird eine entsprechende Funktion durchgeführt, wodurch die Betriebsanzeige 344 eingeschaltet wird und die entsprechende Funktion in den Funktionsanzeigen 342 wird beleuchtet. Ferner, wenn ein Fahrer eine andere Funktion stoppen möchte, drückt der Fahrer den Druckknopf 300 nach Auswählen der Funktion durch Drehen des Drehknopfes 400 in der gleichen Weise, und demzufolge wird die entsprechende Funktion gestoppt, die Anzeige der entsprechenden Funktion in den Funktionsanzeigen 342 wird eingeschaltet und der Fahrer erkennt, dass die Funktion gestoppt ist. Durch diese Bedienung wird eine gewünschte Funktion wahlweise mit einer einfachen Bedienung durch Drehen des Drehknopfes 400 oder Drücken des Druckknopfes 300 in verschiedenen in dem Fahrzeug bereitgestellten Funktionen durchgeführt, wodurch ein Komfort für den Fahrer bereitgestellt wird.
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Gemäß der Schaltvorrichtung mit der oben beschriebenen Struktur ist es möglich, den Raum, der zum Anbringen eines Schalters benötigt wird, aufgrund seiner verringerten Größe zu vermindern, indem der Druckknopf, der Drehknopf und das Funktionsanzeigefenster in einem Betriebsschalter realisiert werden, und es ist möglich, einen Komfort für den Fahrer bereitzustellen, indem verschiedene Funktionen mit einer einfachen Bedienung zum Drücken nach Auswählen der Funktionen durch Drehen des Drehknopfes wahlweise durchgeführt werden können, während immer noch eine kostengünstige Lösung bereitgestellt wird.
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Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon ausführlich beschrieben worden. Allerdings wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass Änderungen in diesen Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Geist der Erfindung abzuweichen, wobei deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten festgelegt ist.