DE102013208065A1 - Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern - Google Patents

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DE102013208065A1
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Andreas Kraus
Christian Popp
Frank Winzinger
Johannes Eichstetter
Sabine Grosch
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Krones AG
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Abstract

Rundläufermaschine (1) zur Bedruckung von Behältern (2), umfassend ein Karussell (3) zur Förderung der Behälter (2) um eine im Wesentlichen senkrechte Karussellachse (A) und we nigstens eine mit dem Karussell (3) mitdrehend verbundene Bedruckungseinheit (4) mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Druckköpfen (4B, 4W, 4Y, 4M, 4C), die zum Aufbringen einer Bedruckung auf die Behälter (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verfahreinrichtung (5) mit wenigstens einer Behälteraufnahme (6) dazu ausgebildet ist, wenigstens einen der Behälter (2) entlang einer der Bedruckungseinheit (4) zugeordneten Bahn (B) mit Druckpositionen (P) zu verfahren, wobei die Druckpositionen (P) mit den wenigstens zwei Druckköpfen (4B, 4W, 4Y, 4M, 4C) korrespondieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
  • Üblicherweise werden Behälter für Produkte, wie beispielsweise Getränke, Hygieneartikel und dergleichen zur Kennzeichnung des Produkts und/oder für eine hochwertige Produktpräsentation mit einer Bedruckung versehen. Die Bedruckung kann dabei sowohl direkt auf einer Behälteraußenfläche und/oder als Zusatzdruck auf einem Etikett aufgebracht sein. Die Bedruckung kann dabei beispielsweise Schriftzeichen, Logos, Muster und Farbverläufe aufweisen. Zum Aufbringen der Bedruckung werden die Behälter üblicherweise in einem Karussell gefördert und dabei mit Bedruckungseinheiten bedruckt, die sich mit dem Karussell mitdrehen und mehrere Druckköpfe mit verschiedenen Farben aufweisen.
  • Die DE 10 2010 034 780 A1 offenbart hierzu eine Vorrichtung und ein Verfahren, wobei jeder Behälter mit einer Behälteraufnahme aufgenommen wird und parallel zur Karussellachse zu verschiedenen Druckköpfen auf- und abbewegt wird, um sequenzielle hintereinander die einzelnen Druckfarben auf die Behälter anzubringen. Die Druckköpfe sind hier übereinander angeordnet und die Behälteraufnahme wird durch einen Hebelmechanismus beim Transport im Karussell senkrecht nach oben angehoben. Nachteilig dabei ist, dass die Bedruckungseinheit mit einer Mehrzahl von Druckköpfen bei einem Umlauf des Karussells nur einem einzigen Behälter zugeordnet ist und somit nicht effizient eingesetzt werden kann.
  • Die EP 2152519 offenbart eine Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern, wobei die Behälter in Behälteraufnahmen entlang eines Karussells aufgenommen werden. Darüber hinaus ist jeder Behälteraufnahme am Karussell eine Bedruckungseinheit zugeordnet, deren Druckköpfe radial nach außen ausgerichtet sind. Hierbei sind die Druckköpfe entlang einer zylindrischen Fläche des Karussells in Umfangsrichtung bewegbar angeordnet, so dass diese nacheinander in eine Druckposition hinein bewegt werden können und der Behälter so sequenziell mit den einzelnen Druckfarben bedruckt wird. Nachteilig hierbei ist, dass die bewegbare Anordnung der Druckköpfe leicht zu einer ungenauen Bedruckung der Behälter führen kann und dass die Druckköpfe über Zuleitungen mit der Druckfarbe versorgt werden, die sowohl flexibel als auch haltbar sind. Die Versorgung der Druckköpfe mit der Druckfarbe ist daher kostenaufwändig.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern bereitzustellen, mit der eine effiziente, genaue und kostengünstige Bedruckung der Behälter möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils, gemäß dem wenigstens eine Verfahreinrichtung mit wenigstens einer Behälteraufnahme dazu ausgebildet ist, wenigstens einen der Behälter entlang einer der Bedruckungseinheit zugeordneten Bahn mit Druckpositionen zu verfahren, wobei die Druckpositionen mit den wenigstens zwei Druckköpfen korrespondieren.
  • Dadurch, dass die Behälteraufnahmen mit der Verfahreinrichtung zu den Druckpositionen verfahrbar sind, können alle für die Bedruckung notwendigen Bewegungsabläufe mittels der Verfahreinrichtung und den Behälteraufnahmen erfolgen. Hierdurch ist eine Toleranzkette mit besonders günstigen Hebelverhältnissen möglich und die Bedruckung wird dadurch besonders genau. Darüber hinaus ist es mit der Verfahreinrichtung auch möglich, mehrere Behälter zu unterschiedlichen Druckpositionen einer Bedruckungseinheit zu verfahren und dann gleichzeitig zu bedrucken, wodurch die Bedruckungseinheit effizient eingesetzt werden kann. Dadurch, dass die Verfahreinrichtung die Behälteraufnahmen gegenüber der Bedruckungseinheit verfährt, ist es möglich, die Bedruckungseinheit mit dem Karussell starr zu verbinden. Die Zuleitungen für die Druckfarbe müssen dadurch nicht flexibel sein und können besonders kostengünstig und haltbar ausgeführt werden. Somit wird gewährleistet, dass die Bedruckung genau auf den Behältern angebracht wird und die Rundläufermaschine effizient und kostengünstig arbeitet.
  • Die Rundläufermaschine zur Bedruckung von Behältern kann in einer Getränkeverarbeitungsanlage angeordnet sein. Die Rundläufermaschine kann einer Abfüllanlage zum Abfüllen eines Produkts in die Behälter nachgeordnet sein. Die Rundläufermaschine kann auch direkt einer Streckblasmaschine für PET-Flaschen nachgeordnet werden.
  • Die Behälter können dazu vorgesehen sein, Getränke, Hygieneartikel, Pasten, chemische, biologische und/oder pharmazeutische Produkte aufzunehmen. Die Behälter können insbesondere Kunststoffflaschen, Glasflaschen und/oder Dosen sein. Bei den Behältern kann es sich um PET-Einwegflaschen handeln.
  • Das Karussell kann dazu ausgebildet sein, einen kontinuierlichen Behälterstrom zu bedrucken. Dem Karussell kann ein Einlauf- und/oder Auslaufstern zugeordnet sein, um die Behälter den Behälteraufnahmen zu- und/oder abzuführen. Das Karussell kann eine Karussellebene aufweisen, die senkrecht zur Karussellachse verläuft und optional horizontal ausgebildet ist.
  • Unter senkrecht wird hier im Oberbegriff des ersten Anspruchs die Richtung verstanden, deren Vektor auf den Erdmittelpunkt gerichtet ist.
  • Dass die Bedruckungseinheit mitdrehend mit dem Karussell verbunden ist, kann bedeuten, dass die Bedruckungseinheit mit dem Karussell starr verbunden ist. Alternativ kann das bedeuten, dass die Bedruckungseinheit gegenüber dem Karussell nicht verschiebbar ist. Dass die Druckköpfe nebeneinander angeordnet sind, kann bedeuten, dass die Druckköpfe mit einem horizontalen Versatz zueinander angeordnet sind. Der horizontale Versatz kann in einer Ebene liegen, die zur Karussellebene parallel ist. Anders ausgedrückt können mindestens zwei Druckköpfe im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sein. Die Ebene kann parallel zur oder in der Karussellebene verlaufen. Die Druckköpfe können zusätzlich zum horizontalen Versatz auch einen dazu senkrechten, vertikalen Versatz in Richtung der Karussellachse aufweisen (beispielsweise in einer stufenförmigen oder zick-zack-förmigen Anordnung). Die Bedruckungseinheit kann dazu ausgebildet sein, Druckfarben auf die Behälter aufzubringen. Die Bedruckungseinheit kann eine Tintenstrahldruckeinheit sein. Die Druckköpfe können Tintenstrahldruckköpfe sein, die jeweils eine Vielzahl von Düsen zum Aufbringen der Bedruckung auf die Behälter aufweisen. Die Düsen können jeweils ein Druck erzeugendes Element aufweisen, beispielsweise ein piezoelektrisches Element. Die Druckfarben können durch Trocknung oder einen Energieeintrag aushärtbar sein. Der Energieeintrag kann Wärme, Licht, optional UV-Licht und/oder ein Elektronenstrahl sein.
  • Die Druckköpfe können höhenverstellbar sein, insbesondere in Richtung einer Behälterlängsachse. Auch in allen Winkeldimensionen können sie vestellbar sein, um unterschiedliche Behälterkonturen bedrucken zu können. Ebenso kann eine Verstellmöglichkeit senkrecht zur Bahn und senkrecht zur Behälterlängsachse vorhanden sein, auf diese Weise können Behälter unterschiedlichen Durchmessers verarbeitet werden. Eine Verstellung kann automatisch oder manuell vorgenommen werden. Bei einer automatisierten Lösung kann mindestens ein Antrieb vorhanden sein, welcher mindestens einen Druckkopf verstellt, insbesondere zwei Druckköpfe, wenn nötig, über entsprechende Hebel- oder Getriebekopplungen.
  • Die Behälteraufnahmen können dazu ausgebildet sein, die Behälter am Behälterboden und/oder an der Behältermündung drehfest aufzunehmen. Die Verfahreinrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Behälteraufnahmen im Wesentlichen horizontal zu verfahren. Alternativ kann die Verfahreinrichtung dazu ausgebildet sein, die Behälteraufnahmen in einem Winkel gegenüber einer Rotationsebene des Karussells zu verfahren. Der Winkel kann in einem Bereich von 0° bis 45° sein, optional in einem Bereich von 0° bis 10°. Die Verfahreinrichtung kann über eine Führungsschiene mit dem Karussell verbunden sein. Die Führungsschiene kann eine Profilschienenführung sein. Die Führungsschiene kann entlang der Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Die Verfahreinrichtung kann einen Antrieb, ein Getriebe, einen Positionssensor (beispielsweise einen Drehgeber), einen Antriebsriemen, eine Antriebskette und/oder eine Positionsregelung umfassen. Der Antrieb kann ein Elektromotor, ein pneumatischer Druckzylinder oder ein hydraulischer Druckzylinder sein. Der Antrieb für die Verfahreinrichtung kann ein Linearmotor, ein Schrittmotor oder ein Servomotor sein.
  • Die Bahn mit Druckpositionen kann in einer zur Karussellachse senkrechten Ebene angeordnet sein. Dadurch ist die Konstruktion der mechanischen Elemente der Verfahreinrichtung besonders kostengünstig, da beispielsweise Führungselemente parallel auf das Karussell aufgebracht werden können. Die zur Karussellachse senkrechte Ebene kann parallel zur Karussellebene sein. Das Karussell kann wenigstens zwei beabstandete und zueinander parallele Karussellebenen umfassen, an denen jeweils wenigstens eine Verfahreinrichtung mit einer Bahn mit Druckpositionen ausgebildet ist, um die Behälter wenigstens zweistöckig zu bedrucken.
  • Die wenigstens eine Behälteraufnahme kann mit einem Motor zur Drehung des Behälters um eine Längsachse verbunden sein. Dadurch kann der Behälter zur Bedruckung um die Längsachse gedreht werden und der Aufbau der Druckköpfe kann vereinfacht werden. Beispielsweise kann jeder Druckkopf eine Zeile von Düsen enthalten, die parallel zur Längsachse ausgerichtet sind. Hierdurch kann der zweidimensionale Druck in einer Richtung durch die Zeile der Druckdüsen und in der anderen Richtung durch die Drehung des Behälters aufgebracht werden. Der Motor kann ein Servomotor oder ein Schrittmotor sein. Die Behälteraufnahmen können ein Getriebe zu Untersetzung des Motors aufweisen. Die Behälteraufnahmen können Sensoren zur Erfassung der Winkelposition der Behälteraufnahmen umfassen, optional einen Drehgeber. Die Behälteraufnahmen können mit einer Regelungseinrichtung zur Regelung der Drehbewegung der Behälteraufnahmen verbunden sein. Der Drehgeber kann außerhalb des Antriebs angeordnet sein.
  • Ein Sensor kann zur Erkennung einer Behälterposition ausgebildet sein, wobei optional der Sensor eine Kamera ist. Die Behälterposition kann eine laterale Positionen des Behälters gegenüber einem Druckkopf sein, ein Abstand zu einem Druckkopf sein und/oder eine Drehposition um die Längsachse sein. Die Kamera kann mit einer Bildverarbeitungseinrichtung ausgebildet sein, um Behältermerkmale, Bedruckungsmerkmale und/oder Etikettenmerkmale zu erkennen.
  • Die Druckköpfe können einseitig oder beidseitig entlang der Bahn mit Druckpositionen und/oder an wenigstens einem Ende der Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Dadurch können die Behälteraußenflächen besonders nah an den Druckköpfen vorbeigeführt werden und die Bedruckung wird so besonders genau aufgebracht. Bei einer beidseitigen Anordnung der Druckköpfe und/oder an wenigstens einem Ende der Bahn mit Druckpositionen kann die Bedruckungseinheit besonders kompakt ausgeführt werden. Die einseitig oder beidseitig entlang der Bahn mit Druckpositionen angeordneten Druckköpfe können im Wesentlichen senkrecht auf die Bahn mit Druckpositionen ausgerichtet sein. Bei einer beidseitigen Anordnung können die Druckköpfe gassenförmig entlang der Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Bei einer beidseitigen Anordnung der von zwei Druckköpfen ist denkbar, dass diese mit der gleichen oder mit verschiedenen Druckfarben drucken. Bei einer Ausbildung mit der gleichen Druckfarbe können die beiden Druckköpfe dazu ausgebildet sein, jeweils im Wesentlichen die Hälfte der Außenfläche des Behälters (entsprechend 180°) gleichzeitig zu bedrucken. Der am Ende der Bahn mit Druckpositionen angeordnete Druckkopf kann im Wesentlichen parallel zur Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Der am Ende der Bahn mit Druckpositionen angeordnete Druckkopf kann die Tinte genau in einer Tangente zur Bahn ausstoßen.
  • Die Verfahreinrichtung kann wenigstens zwei der Behälteraufnahmen umfassen und die Verfahreinrichtung kann derart verfahrbar sein, dass die wenigstens zwei Behälteraufnahmen alternierend mit allen Druckköpfen der Bedruckungseinheit korrespondieren. Dadurch kann die Bedruckungseinheit für mehrere Behälter gleichzeitig eingesetzt werden und wird damit besonders effizient genutzt. Dass die zwei Behälteraufnahmen alternierend mit allen Druckköpfen korrespondieren, kann bedeuten, dass die wenigstens zwei Behälteraufnahmen jeweils mit einer der Druckpositionen korrespondieren und die Druckköpfe dazu ausgebildet sind die Behälter in den wenigstens zwei Behälteraufnahmen gleichzeitig zu bedrucken. Beispielsweise kann eine Behälteraufnahme mit einem ersten Druckkopf mit einer ersten Druckfarbe korrespondieren und die zweite Behälteraufnahme mit einem zweiten Druckkopf mit einer zweiten Farbe. Hierbei kann der Erste Behälter mit der ersten Farbe bedruckt werden und gleichzeitig der zweite Behälter mit der zweiten Farbe.
  • Die Bedruckungseinheit kann wenigstens eine Aushärteeinrichtung umfassen, die zur Aushärtung (Pinning) wenigstens einer Teilbedruckung ausgebildet ist und die mit wenigstens einer Aushärteposition der Bahn mit Druckpositionen korrespondierend angeordnet ist. Dadurch kann die Farbe nach der Bedruckung besonders schnell ausgehärtet werden. Die Aushärteeinrichtung kann dazu ausgebildet sein, einen Energieeintrag in die Farbe bereitzustellen. Die Aushärteeinrichtung kann mit einer UV-Lichtquelle, einer Heizeinrichtung, eine Elektronenstrahleinrichtungen und/oder mit einem Gebläse ausgebildet sein. Die Aushärteposition kann in einer Sequenz mit den Druckpositionen auf der Bahn angeordnet sein. Die wenigstens eine Aushärteeinrichtung kann einseitig oder beidseitig entlang der Bahn mit Druckpositionen und/oder an wenigstens einem Ende der Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Dadurch können, wie oben in Bezug auf die Positionierung der Druckköpfe beschrieben, die Behälter besonders nah an die Aushärteeinrichtung geführt werden und/oder die Bedruckungseinheit besonders kompakt ausgeführt werden. Die Aushärteeinrichtung kann eine Blende umfassen, um einen direkten Energieeintrag auf die Druckfarbe an den Druckköpfen zu verhindern.
  • Die Bahn mit Druckpositionen kann eine Endlosbahn sein, die optional kreisförmig ausgebildet ist. Dadurch können mehrere Bedruckungseinheiten an derselben Bahn mit Druckpositionen angeordnet sein. Hierdurch können die Bedruckungseinheiten besonders effizient genutzt werden.
  • Die Verfahreinrichtung kann ein auf dem Karussell angeordnetes Bedruckungskarussell sein, optional wobei die Achse des Bedruckungskarussells auf der Karussellachse oder in einem radialen Abstand parallel zur Karussellachse angeordnet ist. Durch das Bedruckungskarussell kann der Antrieb für die Verfahreinrichtung besonders einfach aufgebaut sein. Bei einer Anordnung der Achse des Bedruckungskarussells auf der Karussellachse können die Behälteraufnahmen in Umfangsrichtung des Karussells verfahren werden. Dadurch können die Druckköpfe der Bedruckungseinheit in radialer Richtung nach außen oder nach innen angeordnet sein, wobei durch die Fliehkräfte eine besonders genaue Bedruckung gewährleistet ist. Bei einer Anordnung des Bedruckungskarussells in einem radialen Abstand zur Karussellachse kann eine Vielzahl von Bedruckungskarussellen auf dem Karussell angeordnet sein.
  • Die Bahn mit Druckpositionen kann ein Bahnsegment sein, das optional als Kreissegment, lineares Segment und/oder spiralartiges Segment ausgebildet ist. Dadurch können die Behälteraufnahmen in einem inneren Bereich des Karussells verfahren werden und der Platz auf dem Karussell kann besser durch die Bedruckungseinheiten genutzt werden. Dadurch kann das Karussell besonders kompakt ausgeführt werden. Das Bahnsegment kann zwei Enden umfassen. Die Bahn mit Druckpositionen kann parallel zur Karussellebene angeordnet sein. Das spiralartige Segment kann auf einer zylindrischen Fläche, beispielsweise als Schraubenbahn, auf einer Kegelstumpffläche oder in einer Ebene verlaufen.
  • Die Bahn mit Druckpositionen kann wenigstens teilweise entlang einer Radialrichtung des Karussells angeordnet sein. Dadurch können die Behälteraufnahmen mit der Verfahreinrichtung radial nach innen oder außen verfahrbar sein. Dadurch kann der Platz auf dem Karussell besonders effizient genutzt werden, da auch die innere Fläche des Karussells zumindest bereichsweise vom Behälter durchfahren wird.
  • Es wäre auch denkbar, die Bahn mit Druckpositionen mit mindestens zwei relativ zum Karussell radialen Segmenten und mindestens einem Segment in Umfangsrichtung des Karussells zu versehen.
  • Die Verfahreinheit kann dazu ausgebildet sein, die Behälteraufnahme mit dem Behälter mindestens zwei mal an dieselbe Druckposition zu verfahren, beispielsweise bei einer Vor- und Zurückbewegung.
  • Die Rundläufermaschine kann wenigstens zwei Verfahreinrichtungen umfassen, deren Bahnen mit Druckpositionen ineinander übergehen, optional wobei der Übergang der Bahnen auf der Karussellachse liegt. Dadurch kann wenigstens ein Druckkopf und/oder wenigstens eine Aushärteeinrichtung für zwei Bedruckungseinheiten besonders effizient eingesetzt werden.
  • Das Karussell kann wenigstens zwei Bedruckungseinheiten aufweisen und wenigstens zwei Druckköpfe von verschiedenen Bedruckungseinheiten mit derselben Druckfarbe können paarweise nebeneinander angeordnet sein. Dadurch können die Zuleitungen zu den wenigstens zwei Druckköpfen mit derselben Druckfarbe besonders kurz ausgeführt werden.
  • Eine Vakuumeinrichtung kann zur Erzeugung eines Vakuums während der Bedruckung ausgebildet sein. Dadurch werden Luftturbulenzen zwischen der Bedruckungseinheit und den Behältern beim bedrucken vermieden und der Druck kann dadurch besonders genau erfolgen.
  • Es kann aber auch eine behälterindividuelle Einhausung vorgesehen sein, die während des Drucks den Behälter von Umgebungseinflüssen abschirmt. Die Einhausung kann mit einer Absaugvorrichtung (Vakuumeinrichtung oder einfaches Gebläse) verbunden sein. Dadurch kann ein Farbnebel abgesaugt werden. Die Einhausung kann unbeweglich und fest auf dem Karussell angeordnet sein und/oder an einer Behälteraufnahme vorgesehen sein.
  • Die Verfahreinrichtung kann dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Behälteraufnahme parallel und/oder senkrecht zur Karussellachse zu verfahren. Dadurch können Antriebselemente der Verfahreinrichtung besonders einfach ausgestaltet werden.
  • Die Verfahreinrichtung kann zur sequentiellen Bedruckung von Druckbereichen dazu ausgebildet sein, die Behälteraufnahmen gegenüber einer Druckposition entlang einer Behälterlängsachse zu verfahren. Dadurch können mehrere übereinander liegende Druckabschnitte auf dem Behälter von einem Druckkopf sequentiell nacheinander bedruckt werden, wobei zwischen zwei Bedruckungsvorgängen eine Hubbewegung der Behälteraufnahme erfolgt. Anders ausgedrückt können die Verfahreinrichtung und/oder die wenigstens eine Behälteraufnahme dazu ausgebildet sein, die Behälter an derselben Druckposition derart zu verdrehen und entlang der Behälterlängsachse zu verschieben, dass unterschiedliche Druckbereiche der Behälteraußenfläche bedruckbar sind. Die Druckbereiche können mehrere übereinander angeordnete, zylindrische Teilflächen eines Behälters sein.
  • Die Verfahreinrichtung kann dazu ausgebildet sein, während eines Bedruckungsvorgangs die wenigstens eine Behälteraufnahme entlang einer Druckrichtung des Druckkopfs zu verfahren und um eine Behälterlängsachse zu drehen. Dadurch können auch nicht-zylindrische Behälteraußenflächen genau bedruckt werden. Die Behälterlängsachse kann senkrecht durch einen Teller der Behälteraufnahme verlaufen. Die Behälterlängsachse kann parallel zur Karussellachse durch die Behälteraufnahme verlaufen. Die Druckrichtung des Druckkopfs kann eine radiale Richtung in Bezug auf die Karussellachse sein. Eine Regelungseinheit kann dazu ausgebildet sein, den Abstand des Druckkopfs zur Behälteraußenfläche bei der Bedruckung in Umfangsrichtung im Wesentlichen konstant zu halten.
  • In einer Anlage können auch mehrere von den beschriebenen Rundläufermaschinen hintereinander angeordnet werden. Dadurch können verschiedene Teildruckbilder von verschiedenen Rundläufermaschinen aufgebracht werden, beispielsweise jeweils nur eine oder zwei Farben pro Rundläufermaschine.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt
  • 1A ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 1B die Rundläufermaschine aus der 1A in einer seitlichen Ansicht;
  • 2A ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 2B die Rundläufermaschine aus der 2A in einer seitlichen Schnittansicht;
  • 3A ein drittes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 3B die Rundläufermaschine aus der 3A in einer seitlichen Schnittansicht;
  • 4A ein viertes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 4B die Rundläufermaschine aus der 4A mit einer zusätzlichen Auswerteeinheit in einer Draufsicht;
  • 4C ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 4D ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 4E ein siebtes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 4F ein achtes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer Draufsicht;
  • 5 ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer perspektivischen Ansicht; und
  • 6 ein zehntes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den 1A und 1B ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine 1 in einer Draufsicht und in einer seitlichen Ansicht dargestellt. Zu sehen ist, dass die Behälter 2 zunächst über einen Einlaufstern 15 dem Karussell 3 zugeführt werden. Auf dem Karussell 3 befinden sich die beiden Verfahreinrichtungen 5, die jeweils fünf Behälteraufnahmen 6 aufweisen. Die Behälter 2 werden in die Behälteraufnahmen 6 aufgenommen und dann mit der Verfahreinrichtung 5 entlang der Bahn B mit Druckpositionen P verfahren, die der Bedruckungseinheit 4 zugeordnet sind. An den einzelnen Druckpositionen P werden die Behälter 2 jeweils mit einer Farbe durch die Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C bedruckt. Dabei werden beispielsweise fünf unterschiedliche Druckfarben (Weiß, Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan) nacheinander auf jeden der fünf Behälter 2 in den Behälteraufnahmen 6 aufgebracht. Die Druckfarbe Schwarz wird alternativ in der Drucktechnik als „Key“ bezeichnet. Nach der Bedruckung werden die Behälter 2 dann über den Auslaufstern 16 zu weiteren Verarbeitungsstationen weiter transportiert.
  • Wie in 1A zu sehen ist, sind die Bedruckungseinheiten 4 mit dem Karussell 3 starr verbunden und drehen sich gemeinsam mit dem Karussell um die Karussellachse A (bzw. parallel zur im Wesentlichen horizontalen Karussellebene E). Durch die starre Verbindung können die Zuleitungen (hier nicht dargestellt) ebenfalls starr ausgeführt werden und unterliegen so bei der Bedruckung keiner Verformung. Dadurch können die Zuleitungen für die Druckfarbe besonders haltbar und kostengünstig ausgeführt werden.
  • Ebenfalls zu sehen ist, dass die Verfahreinrichtung 5 entlang einer als Kreissegment ausgeführten Bahn B mit Druckpositionen P verfahrbar ist. Das Kreissegment ist hier konzentrisch zum Karussell 3 ausgeführt. Dadurch ist die Achse des Kreissegments auf der Karussellachse A angeordnet. Dies gilt jeweils für die beiden dargestellten Bahnen B mit Druckpositionen P.
  • Die Verfahreinrichtung 5 wird über eine Schiene besonders genau zur Bedruckungseinheit 4 geführt. Die Schiene kann optional eine Profilschienenführung sein. Der Antrieb der Verfahreinrichtung 5 erfolgt über einen Motor 8, der hier beispielsweise als Servomotor ausgeführt ist. Der Servomotor umfasst dabei einen Drehgeber, über den die Position der Verfahreinrichtung 5 erfassbar ist. Über eine hier nicht dargestellte Regelungseinheit kann die genau Position der Verfahreinrichtung 5 derart geregelt werden, dass die Behälteraufnahmen 6 und damit die darin angeordneten Behälter 2 mit den Druckpositionen P korrespondierend positioniert werden können. Hierbei können dann maximal 5 Behälter gleichzeitig mit jeweils verschiedenen Druckfarben bedruckt werden.
  • Die Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C der Bedruckungseinheit 4 sind als Tintenstrahldruckköpfe ausgebildet. Die Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C weisen dabei jeweils im Wesentlichen senkrecht übereinander angeordnete Düsen auf, mit denen die Druckfarbe auf die Behälteraußenfläche aufgesprüht werden kann. Für die zweidimensionale Bedruckung der Behälter 2 werden dabei die Behälter 2 mittels der Behälteraufnahmen 6 und der Motoren 8 um ihre Längsachsen verdreht. Dadurch können zweidimensionale Bilder auf der im Wesentlichen zylindrischen Behälteroberfläche aufgebracht werden. Durch einen unterschiedlichen Farbauftrag mit den jeweils verschiedenen Farben kann dann durch Überlagerung die gewünschte Zielfarbe an jedem Punkt auf der Außenfläche der Behälter 2 gesteuert werden. Bei dem eigentlichen Bedruckungsvorgang wird die Verfahreinrichtung 5 gegenüber der Bahn B mit Druckpositionen P nicht verfahren.
  • Wie aus der 1A zu sehen, wird mit der Rundläufermaschine 1 zunächst ein erster Behälter auf der Verfahreinrichtung 5 mit weißer Farbe über den Druckkopf 4 W bedruckt. Anschließend wird die Verfahreinrichtung 5 so verfahren, dass der erste Behälter mit dem Druckkopf 4 B korrespondiert und der zweite Behälter mit dem Druckkopf 4 W. Anschließend wird der erste Behälter durch dem Druckkopf 4 B mit der Farbe Schwarz bedruckt und der zweite Behälter mit dem Druckkopf 4 W mit der Farbe Weiß. Anschließend wird die Verfahreinrichtung 5 wiederum in die nächste Druckpositionen P verfahren, so dass der erste Behälter mit dem Druckkopf 4 Y korrespondiert. Anschließend wird der erste Behälter mit der Farbe Gelb, der zweite Behälter mit der Farbe Schwarz und der dritte Behälter mit der Farbe Weiß bedruckt. Diese Drucksequenz wird so weitergeführt, bis der fünfte Behälter mit dem Druckkopf 4 C korrespondiert und dieser zum Schluss mit der Farbe Cyan bedruckt wird. Anschließend sind alle Behälter 2 in der Verfahreinrichtung 5 jeweils mit allen fünf Farben bedruckt.
  • In 1B ist zu sehen, dass die Verfahreinrichtung 5 zusätzlich die Haltevorrichtungen 7 umfasst. Diese sind im Wesentlichen vertikal verfahrbar und sind dazu vorgesehen, die Behälter 2 an der Behältermündung zu fixieren. Dadurch wird eine stabile Halterung der Behälter 2 in den Behälteraufnahmen 6 gewährleistet. Darüber hinaus ist zu sehen, dass die Bedruckungseinheit 4 einen Sensor 9 umfasst, mit der die genau Position der Behälter 2 erfasst werden kann. Der Sensor 9 ist hier beispielsweise als Kamera ausgeführt. Über eine Bildverarbeitungseinrichtung (hier nicht dargestellt) können Marken, Oberflächenkonturen oder Etikettenmerkmale erfasst und ausgewertet werden. Dadurch kann eine besonders genaue Positionierung der Behälter 2 gegenüber der Bedruckungseinheit 4 erzielt werden.
  • In der 2A ist eine zweite Ausführungsform der Rundläufermaschine 1 in einer Draufsicht dargestellt. Darüber hinaus ist in 2B eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie Q-Q in der 2A in einer seitlichen Ansicht zu sehen. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Verfahreinrichtungen 5 als Bedruckungskarusselle ausgeführt sind. Jedes der vier Bedruckungskarusselle umfasst dabei vier Behälteraufnahmen, mit denen die Behälter 2 aufgenommen werden. Um jedes Bedruckungskarussell herum ist die Bedruckungsvorrichtung 4 mit den vier Druckköpfen 4 B, 4 M, 4 C, 4 Y angeordnet.
  • Bei der Bedruckung werden die Bedruckungskarusselle jeweils so gedreht, dass die Behälteraufnahmen 6 und die darin aufgenommenen Behälter 2 mit jeweils einem der Druckköpfe 4 B, 4 M, 4 C, 4 Y korrespondieren. Dabei erfolgt maximal die Bedruckung von vier Behältern mit allen Druckköpfen 4 B, 4 M, 4 C, 4 Y gleichzeitig. Anschließend werden die Bedruckungskarusselle jeweils um 90° weitergedreht und die Behälter 2 werden jeweils mit einer weiteren Druckfarbe bedruckt.
  • Die Rundläufermaschine 1 ist so ausgebildet, dass von einer Verfahreinrichtung 5 bei einem Umlauf des Karussells 3 ein einziger Behälter 2 durch den Ablaufstern 16 entnommen wird. Anschließend wird über den Zulaufstern 15 ein unbedruckter Behälter 2 in der leeren Behälteraufnahme 6 platziert. Für eine Bedruckung eines Behälters 2 mit allen Farben benötigt das Karussell 3 insgesamt 4 Umdrehungen.
  • Darüber hinaus ist in 2A zu sehen, dass das Karussell 3 vier Bedruckungseinheiten 4 aufweist, wobei zwei Druckköpfe von verschiedenen Bedruckungseinheiten 4 mit derselben Druckfarbe jeweils paarweise nebeneinander angeordnet sind. Beispielsweise ist zu sehen, dass zwei Druckköpfe 4 C von verschiedenen Bedruckungseinheiten 4 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und über die Zuleitung 10 mit einem Farbverteiler 11 verbunden sind. Dadurch kann die Zuführung der Druckfarbe besonders kurz ausgeführt werden.
  • In der 2B ist in der Schnittdarstellung zu sehen, dass die beiden gegenüberliegenden Verfahreinrichtungen 5 jeweils eine Achse C aufweisen, die in einem radialen Abstand R zu der Karussellachse A angeordnet sind. Die als Bedruckungskarusselle ausgebildeten Verfahreinrichtungen 5 sind über eine Lagerung und über einen Antrieb mit den Karussellteller 3a verbunden. Über den Positionssensor 5c kann jeweils die genau Winkelposition der jeweiligen Verfahreinrichtung 5 gegenüber dem Karussell 3 bestimmt werden. Darüber hinaus ist der Karussellteller 3a über die Lagerung 3b auf einem Maschinenfundament 12 der Rundläufermaschine 1 drehbar gelagert. Die Winkelposition des Drehtellers 3a gegenüber dem Maschinenfundament 12 kann mit dem Drehwinkelsensor 3c erfasst werden. Hierdurch ist die genaue Lage des Karussells 3 und der Verfahreinrichtungen 5 erfassbar.
  • Darüber hinaus ist zu sehen, dass die einzelnen Behälteraufnahmen 6 über einen Servomotor 8 um ihre Längsachse gedreht werden können. Der Drehwinkel der Behälteraufnahmen 6 kann über den Sensor 9, der hier als Positionssensor ausgeführt ist, erfasst werden.
  • Insgesamt werden also bei der zweiten Ausführungsform die Behälter 2 in Behälteraufnahmen 6 mit einer als Bedruckungskarussell ausgeführten Verfahreinrichtung 5 aufgenommen und mit dieser an den einzelnen Druckköpfen 4 B, 4 M, 4 C, 4 Y auf einer geschlossenen Kreisbahn entlang geführt. Dadurch können die Behälter 2 sequenziell nacheinander mit den einzelnen Druckfarben bedruckt werden.
  • In den 3A und 3B ist eine dritte Ausführungsform der Rundläufermaschine 1 in einer Draufsicht und in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie R-R zu sehen. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass die Achse C der als Bedruckungskarussell ausgeführten Verfahreinrichtung 5 mit der Karussellachse A zusammenfällt. Hierbei ist die Verfahreinrichtung 5 ringförmig um das Karussell 3 angeordnet. Die Verfahreinrichtung 5 weist dabei wiederum mehrere Behälteraufnahmen 6 auf, die über die Motoren 8 um ihre Längsachse verdrehbar sind. Darüber hinaus werden die Behälter 2 an der Mündung von den Haltevorrichtungen 7 aufgenommen. Die Verfahreinrichtung 5 ist dazu ausgebildet, die Behälter 2 entlang einer der Bedruckungseinheit 4 zugeordneten Bahn B mit Druckpositionen zu verfahren. Die Bahn B mit Druckpositionen ist hierbei konzentrisch als kreisförmige Endlosbahn um die Achse A ausgebildet.
  • Die Behälter 2 können so auf der ringförmigen Bahn B mit Druckpositionen an den einzelnen Druckköpfen 4 M, 4 C, 4 Y der beiden Bedruckungseinheiten 4 vorbeigeführt werden und so sequenziell nacheinander, wie oben beschrieben, bedruckt werden.
  • In den 4A und 4B ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine 1 in zwei Draufsichten zu sehen. In 4A ist zu sehen, dass die Behälter 2 dem Karussell 3 zugeführt werden, auf dem die Bedruckungseinheiten 4 angeordnet sind, bei denen jeweils die Bahn B mit Druckpositionen entlang einer Radialrichtung des Karussells 3 verläuft. Für die Bedruckung werden die Behälter 2 von einer umfänglichen Transportbahn des Karussells 3 mit einer Verfahreinrichtung mit Behälteraufnahmen (hier nicht dargestellt) entlang der radialen Bahn B zu den einzelnen Druckköpfen 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C verfahren. Dabei werden die Behälter 2 in einer ersten Druckposition mit den Druckköpfen 4 B und 4 W mit den Farben Schwarz und Weiß bedruckt. Die Druckköpfe liegen hier einander gegenüber und die Druckrichtung der Tintenstrahldruckköpfe ist dabei senkrecht zur Bahn B angeordnet. In einer zweiten Druckposition sind ebenfalls beidseitig die Druckköpfe 4 C und 4 Y angeordnet, die die Behälter 2 mit den Farben Cyan und Gelb bedrucken. Darüber hinaus ist an einem Ende der Bahn B an einer dritten Druckposition der Druckkopf 4 M angeordnet, um den Behälter 2 mit der Farbe Magenta zu bedrucken. Die zweite und die dritte Druckposition können auch alternativ zusammenfallen. Nach der erfolgten Bedruckung mit allen Farben wird der Behälter 2 wieder zurück auf die umfängliche Transportbahn des Karussells 3 mittels der Verfahreinrichtung zurück verfahren. Anschließend werden die Behälter 2 vom Karussell 3 wieder abgeführt.
  • In der 4B umfasst die Bedruckungseinheit 4 zusätzlich zur 4A noch eine Aushärteeinrichtung 13 und Blenden 14. Hierbei ist die Druckfarbe mittels eines Energieeintrags aushärtbar. Die Aushärteeinrichtung 13 umfasst hier eine UV-Lampe, mit der die Außenfläche des Behälters 2 nach der Bedruckung durch die Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C bestrahlt wird. Dies geschieht derart, dass der Behälter 2 während der UV-Lichtbestrahlung um die Behälterachse mittels der Behälteraufnahmen gedreht wird. Dadurch ist ein gleichmäßiger Energieeintrag auf der gesamten Behälteraußenfläche gewährleistet. Darüber hinaus verhindern die Blenden 14 eine direkte Bestrahlung der Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C mit UV-Licht, um zu vermeiden, dass dort die Druckfarbe in den Düsen der Druckköpfe 4 W, 4 B, 4 Y, 4 M, 4 C aushärtet. Dadurch wird eine Verstopfung der Düsen vermieden.
  • In der 4C ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der Rundläufermaschine 1 gezeigt. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Bahnen B der beiden Verfahreinrichtungen 5 auf der Karussellachse A ineinander übergehen. Darüber hinaus ist zu sehen, dass die Aushärteeinrichtungen 13 beidseitig am Übergangspunkt der Bahnen B angeordnet sind. Dadurch können die Behälter 2 nach der Bedruckung in den Bedruckungseinheiten 4 von beiden Seiten in die Aushärteeinrichtung 13 hineingefahren werden. Dadurch kann die Aushärteeinrichtung 13 effizienter von beiden Bedruckungseinheiten 4 genutzt werden.
  • In der 4D ist ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine 1 gezeigt, wobei im Unterschied zum fünften Ausführungsbeispiel nicht die Aushärteeinrichtungen 13 gemeinsam von beiden Bedruckungseinheiten 4 genutzt werden, sondern 2 Druckköpfe, die am Übergangspunkt der beiden Bahnen B an der Karussellachse A angeordnet sind.
  • In der 4E ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der Rundläufermaschine 1 in einer Draufsicht gezeigt, wobei hier das Karussell 3 im Unterschied zu dem fünften Ausführungsbeispiel in 4C insgesamt vier Bedruckungseinheiten 4 aufweißt. Dabei sind die Aushärteeinrichtungen 13 um die Karussellachse A herum so angeordnet, dass diese das UV-Licht in Richtung der Karussellachse A abstrahlen. Durch die Nutzung von vier Bedruckungseinheiten 4 auf einem Karussell 3 kann die Rundläufermaschine 1 noch effizienter genutzt werden.
  • In der 4F ist ein achtes Ausführungsbeispiel einer Rundläufermaschine 1 in einer Draufsicht gezeigt, wobei im Unterschied zum siebten Ausführungsbeispiel die vier Bahnen B mit Druckpositionen als vier spiralartige Segmente angeordnet sind. Hierbei sind entlang der Bahn B ebenfalls Druckköpfe beidseitig angeordnet und zusätzlich am Ende der Bahn B eine Aushärteeinrichtung 13. Durch diese Anordnung kann die Fläche des Karussells 3 noch effizienter genutzt werden.
  • In der 5 ist ein neuntes Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei hier die Bahnen mit Druckpositionen als spiralartige Segmente entlang einer zylindrischen Oberfläche angeordnet sind. Hierbei gehen die Bahnen B mit Druckpositionen in den Übergangsbereichen C und D ineinander über. Zu sehen ist, dass die Behälter mit einem Einlaufstern 15 an Behälteraufnahmen übergeben werden (hier nicht dargestellt) und dort entlang der spiralartigen Bahn B zur Bedruckung durch die Druckköpfe 4 Y, 4 M, 4 C geführt werden. Beim Verfahren der Behälteraufnahmen durch die Verfahreinrichtung (hier nicht dargestellt) werden die Behälter sowohl in umfänglicher Richtung gegenüber dem Karussell 3 verfahren, als auch entlang der vertikalen Richtung (parallel zur Karussellachse A). Nach erfolgter Bedruckung werden die Behälter über einen Auslaufstern 16 von der Rundläufermaschine 1 abgeführt. Die leeren Behälteraufnahmen werden im Übergangsbereich D wieder zum Anfang der Bahn B mit Druckpositionen zurückgeführt.
  • In 6 ist eine zehnte Ausführungsform einer Rundläufermaschine 1 zu sehen, wobei hier das Karussell 3 gleichzeitig auf zwei horizontalen Karussellebenen mit jeweils wenigstens einer Bedruckungseinheit und wenigstens einer Verfahreinrichtung versehen ist. Dadurch können die Behälter mit einem ersten Einlaufstern 15a der unteren Karussellebene den Behälteraufnahmen 6a zugeführt werden. Im Karussell 3 werden dann die Behälter optional entsprechend wenigstens einem der Ausführungsbeispiele 1–8 bedruckt und mit dem Auslaufstern 16a abgeführt. Darüber hinaus werden in der zweiten Karussellebene die Behälter mit dem zweiten Einlaufstern 15b ebenfalls den Behälteraufnahmen 6b zugeführt. Hier werden die Behälter optional ebenfalls entsprechend wenigstens einem der Ausführungsbeispiele 1–8 bedruckt und mit dem zweiten Auslaufstern 16b wieder abgeführt. Hierdurch kann die Stellfläche für die Rundläufermaschine 1 für die doppelte Anzahl von Behältern pro Zeiteinheit eingesetzt werden. Es wäre auch denkbar, bei diesem Ausführungsbeispiel auf eine Verfahreinheit zu verzichten und lediglich Aufnahmen für die Behälter zum Drehen vorzusehen (Erzeugung Relativbewegung zwischen Behälter und Druckkopf).
  • Dadurch, dass bei den Ausführungsbeispielen 1–10 die Behälteraufnahmen 6 mit den Verfahreinrichtungen 5 zu den Druckpositionen verfahrbar sind, können alle für die Bedruckung notwendigen Bewegungsabläufe mittels der Verfahreinrichtung 5 erfolgen, wodurch die Toleranzkette der bewegten Teile besonders kurze Hebelverhältnisse aufweist. Dadurch kann die Bedruckung besonders genau erfolgen. Darüber hinaus können auf den Verfahreinrichtungen 5 mehrere Behälteraufnahmen 6 angeordnet sein und die Bedruckungseinheiten 4 können so besonders effizient eingesetzt werden. Darüber hinaus müssen die Zuleitungen 10 für die Druckfarbe nicht flexibel sein und können dadurch besonders kostengünstig und haltbar ausgeführt werden. Somit ist bei den zuvor genannten Ausführungsbeispielen gewährleistet, dass die Bedruckung genau auf den Behältern 2 angebracht wird und die Rundläufermaschine 1 effizient und günstig arbeitet.
  • Es versteht sich, dass in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen genannte Merkmale nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt sind und in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 2152519 [0004]

Claims (18)

  1. Rundläufermaschine (1) zur Bedruckung von Behältern (2), umfassend ein Karussell (3) zur Förderung der Behälter (2) um eine im Wesentlichen senkrechte Karussellachse (A) und wenigstens eine mit dem Karussell (3) mitdrehend verbundene Bedruckungseinheit (4) mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Druckköpfen (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C), die zum Aufbringen einer Bedruckung auf die Behälter (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verfahreinrichtung (5) mit wenigstens einer Behälteraufnahme (6) dazu ausgebildet ist, wenigstens einen der Behälter (2) entlang einer der Bedruckungseinheit (4) zugeordneten Bahn (B) mit Druckpositionen (P) zu verfahren, wobei die Druckpositionen (P) mit den wenigstens zwei Druckköpfen (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C) korrespondieren.
  2. Rundläufermaschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Bahn (B) mit Druckpositionen (P) in einer zur Karussellachse (A) senkrechten Ebene angeordnet ist.
  3. Rundläufermaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die wenigstens eine Behälteraufnahme (6) mit einem Motor (8) zur Drehung des Behälters (2) um eine Längsachse verbunden ist.
  4. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Sensor (9) zur Erkennung einer Behälterposition ausgebildet ist, wobei optional der Sensor (9) eine Kamera ist.
  5. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Druckköpfe (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C) einseitig oder beidseitig entlang der Bahn (B) mit Druckpositionen (P) und/oder an wenigstens einem Ende der Bahn (B) mit Druckpositionen (P) angeordnet sind.
  6. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verfahreinrichtung (5) wenigstens zwei der Behälteraufnahmen (6) umfasst und die Verfahreinrichtung (5) derart verfahrbar ist, dass die wenigstens zwei Behälteraufnahmen (6) alternierend mit allen Druckköpfen (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C) der Bedruckungseinheit (4) korrespondieren.
  7. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bedruckungseinheit (4) wenigstens eine Aushärteeinrichtung (13) umfasst, die zur Aushärtung wenigstens einer Teilbedruckung ausgebildet ist und die mit wenigstens einer Aushärteposition (H) der Bahn (B) mit Druckpositionen (P) korrespondierend angeordnet ist.
  8. Rundläufermaschine (1) nach Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Aushärteeinrichtung (13) einseitig oder beidseitig entlang der Bahn (B) mit Druckpositionen (P) und/oder an wenigstens einem Ende der Bahn (B) mit Druckpositionen (P) angeordnet ist.
  9. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bahn (B) mit Druckpositionen (P) eine Endlosbahn ist, die optional kreisförmig ausgebildet ist.
  10. Rundläufermaschine (1) nach Anspruch 9, wobei die Verfahreinrichtung (5) ein auf dem Karussell (3) angeordnetes Bedruckungskarussell ist, optional wobei die Achse (C) des Bedruckungskarussells auf der Karussellachse (A) oder in einem radialen Abstand (R) parallel zur Karussellachse (A) angeordnet ist.
  11. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1–8, wobei die Bahn (B) mit Druckpositionen (P) ein Bahnsegment ist, das optional als Kreissegment, lineares Segment und/oder spiralartiges Segment ausgebildet ist.
  12. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bahn (B) mit Druckpositionen (P) wenigstens teilweise entlang einer Radialrichtung des Karussells (3) angeordnet ist.
  13. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Rundläufermaschine (1) wenigstens zwei Verfahreinrichtungen (5) umfasst, deren Bahnen (B) mit Druckpositionen (P) ineinander übergehen, optional wobei der Übergang der Bahnen (B) auf der Karussellachse (A) liegt.
  14. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Karussell (3) wenigstens zwei Bedruckungseinheiten (4) aufweist und wenigstens zwei Druckköpfe (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C) von verschiedenen Bedruckungseinheiten (4) mit derselben Druckfarbe paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  15. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Vakuumeinrichtung zur Erzeugung eines Vakuums während der Bedruckung ausgebildet ist.
  16. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verfahreinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Behälteraufnahme (6) parallel und/oder senkrecht zur Karussellachse (A) zu verfahren.
  17. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verfahreinrichtung (5) zur sequentiellen Bedruckung von Druckbereichen dazu ausgebildet ist, die Behälteraufnahmen (6) gegenüber einer Druckposition (P) entlang einer Behälterlängsachse zu verfahren.
  18. Rundläufermaschine (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verfahreinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, während eines Bedruckungsvorgangs die wenigstens eine Behälteraufnahme (6) entlang einer Druckrichtung des Druckkopfs (4 B, 4 W, 4 Y, 4 M, 4 C) zu verfahren und um eine Behälterlängsachse zu drehen.
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