DE102013207029B4 - Radialwellen-Dichtungsanordnung - Google Patents

Radialwellen-Dichtungsanordnung Download PDF

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    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3244Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with hydrodynamic pumping action

Abstract

Radialwellen-Dichtungsanordnung (1), umfassend einen Trägerring (2), an dem mindestens eine Dichtlippe (3) angeordnet ist, die abschnittsweise mit einem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) an einer abzudichtenden Welle (5) anliegt, um die Welle (5) zwischen einer Luftseite (L) und einer Ölseite (Ö) abzudichten, wobei die an der Welle (5) anliegende Dichtlippe (3) aus einem Elastomermaterial besteht und in dem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) eine Profilierung zur Förderung von Öl bei Rotation der Welle (5) eingebracht ist, wobei die Profilierung umfasst: – einen ersten radial vorspringenden Ringsteg (6), der an der Welle (5) anliegt, wobei der erste Ringsteg (6) in einem Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts (4) benachbart zur Luftseite (L) angeordnet ist, – einen zweiten radial vorspringenden Ringsteg (7), der an der Welle (5) anliegt, wobei der zweite Ringsteg (7) in einem anderen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts (4) benachbart zur Ölseite (Ö) angeordnet ist, – eine erste Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen (8), die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstegen (6, 7) und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter einem Winkel (α) zur Umfangsrichtung (U) erstrecken, – eine zweite Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen (9), die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstegen (6, 7) und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter dem Winkel (α), allerdings mit entgegengesetzter Orientierung zur Umfangsrichtung (U) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (8, 9) keinen Kontakt mit dem ersten Ringsteg (6) im zur Luftseite (L) benachbarten Bereich haben, wobei die Förderelemente (8, 9) mit dem zweiten Ringsteg (7) im zur Ölseite (Ö) benachbarten Bereich verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radialwellen-Dichtungsanordnung, umfassend einen Trägerring, an dem mindestens eine Dichtlippe angeordnet ist, die abschnittsweise mit einem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt an einer abzudichtenden Welle anliegt, um die Welle zwischen einer Luftseite und einer Ölseite abzudichten, wobei die an der Welle anliegende Dichtlippe aus einem Elastomermaterial besteht und in den zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt eine Profilierung zur Förderung von Öl bei Rotation der Welle eingebracht ist, wobei die Profilierung umfasst:
    • – einen ersten radial vorspringenden Ringsteg, der an der Welle anliegt, wobei der erste Ringsteg im einen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts benachbart zur Luftseite angeordnet ist,
    • – einen zweiten radial vorspringenden Ringsteg, der an der Welle anliegt, wobei der zweite Ringsteg im anderen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts benachbart zur Ölseite angeordnet ist,
    • – eine erste Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen, die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstegen und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter einem Winkel zur Umfangsrichtung erstrecken,
    • – eine zweite Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen, die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstege und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter dem Winkel, allerdings mit entgegengesetzter Orientierung zur Umfangsrichtung erstrecken.
  • Radialwellendichtungen dieser Art sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Derartige Dichtungen mit flächig anliegenden Dichtlippen werden zur Rückförderung von Öl mit einer spiralförmigen Nut oder ähnlichen Rückförderelementen versehen. Diese sind in der Regel so gestaltet, dass sie eine Vorzugsdrehrichtung aufweisen. Förderstrukturelemente, die in beiden Drehrichtungen gleich gut abdichten, werden bislang in nennenswerten Stückzahlen bzw. in industriellen Serien wenig eingesetzt. Bidirektionale Förderstrukturen können dabei als Nuten im Kontaktbereich zwischen abzudichtender Welle und der Dichtmanschette (zylindrisch ausgebildeter Flächenabschnitt) eingebracht werden.
  • Eine gattungsgemäße Dichtungsanordnung offenbart die DE 103 13 162 A1 und die DE 101 54 789 A1 . Eine andere Lösung zeigt die US 2008/0088094 A1 .
  • Oft wird als Material des Dichtungselements, d. h. der Dichtlippe, Polytetrafluoräthylen (PTFE) eingesetzt. Bei Stillstand oder bei druckbeaufschlagten Dichtlippen aus PTFE kann das Öl durch die Förderstrukturen bzw. durch Kapillarkanäle im Kontaktbereich zwischen dem Dichtlippenwerkstoff und der Wellenoberfläche austreten. Diese Kapillare können einerseits durch eine faserige Füllerstruktur begründet sein, andererseits aus einer unzureichend glatt ausgeprägten Oberfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radialwellen-Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass in beiden Drehrichtungen ein guter gleichwertiger Fluid-Rückfördereffekt gegeben ist, so dass die Ölseite gegen die Luftseite zuverlässig abgedichtet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente keinen Kontakt mit dem ersten Ringsteg im zur Luftseite benachbarten Bereich haben, wobei die Förderelemente mit dem zweiten Ringsteg im zur Ölseite benachbarten Bereich verbunden sind.
  • Vorzugsweise wechseln sich Förderelemente der ersten genannten Gruppe und Förderelemente der zweiten genannten Gruppe in Umfangsrichtung ab.
  • Der Winkel der Förderelemente zur Umfangsrichtung beträgt bevorzugt zwischen 5° und 30°.
  • Allerdings stehen die Förderelemente im Kontakt mit dem zweiten Ringsteg im zur Ölseite benachbarten Bereich.
  • Der erste und/oder der zweite Ringsteg weist im Radialschnitt bevorzugt eine Kontur auf, die durch eine der Luftseite zugewandte erste Flanke und eine der Ölseite zugewandte zweite Flanke mit jeweiligen Flankenwinkeln zur Achse der Welle gekennzeichnet ist, wobei der der Luftseite zugewandte Flankenwinkel kleiner ist als der der Ölseite zugewandte Flankenwinkel. Der der Luftseite zugewandte Flankenwinkel liegt bevorzugt zwischen 10° und 20°, der der Ölseite zugewandte Flankenwinkel bevorzugt zwischen 40° und 60°.
  • Die Förderelemente können in einem Schnitt senkrecht zu ihrer Längsachse eine Kontur aufweisen, die durch Flanken mit jeweiligen Flankenwinkeln gekennzeichnet sind, wobei die Flankenwinkel unterschiedlich groß sind.
  • Zwischen zwei Förderelementen, die in axialer Richtung gesehen im zur Luftseite benachbarten Bereich aufeinander zu verlaufen, kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Fluidleitelement angeordnet sein. Das Fluidleitelement kann dabei in radialer Richtung gesehen dreieckförmig ausgebildet sein, wobei eine Seite der dreieckförmigen Struktur an den ersten Ringsteg angrenzt oder mit diesem verbunden ist und parallel mit diesem verläuft. Die dreieckförmige Struktur kann dabei als radial vorspringende Erhebung in dem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt ausgebildet sein. Die dreieckförmige Struktur kann dabei auch durch dreieckförmig angeordnete radial nach innen vorspringende Stegelemente gebildet werden.
  • Das Fluidleitelement kann gemäß einer alternativen Ausbildung auch durch radial vorspringende Stegabschnitte im zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt der Dichtlippe gebildet werden.
  • Im radial außen liegenden Bereich des zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitts der Dichtlippe kann gemäß einer anderen Weiterbildung eine Anzahl Verstärkungsstege angeordnet sein, die parallel zur Achsrichtung der Welle verlaufen. Derartige zusätzliche Stege auf der Rückseite der Mantelfläche des zylindrischen Flächenabschnitts stabilisieren die Zylinderform des Dichtbereichs; die Stege können gleichmäßig über den Umfang angeordnet sein.
  • Gemäß dem Erfindungsvorschlag ist also ein Dichtring (Dichtlippe) mit einstückig gefertigter Dichtmanschette (zylindrisch ausgebildeter Flächenabschnitt der Dichtlippe) aus elastomerem Material und einer drehrichtungsunabhängigen Förderstruktur vorgesehen. Die Förderstruktur befindet sich stegartig unter einem wechselnden Anstellwinkel (bevorzugt zwischen 5° und 30°) zwischen zwei umlaufenden stegartigen Ringen (Ringstege). Beide Ringstege und die dazwischen liegenden Stege der Förderstruktur liegen in der Anwendung unter einer elastischen Vorspannung an der Oberfläche der Welle an.
  • Im Vergleich mit PTFE-Dichtung ist vorteilhaft, dass bei der Verwendung von Elastomermaterial (PTFE kann allerdings gegebenenfalls als Füllstoff im Elastomermaterial vorliegen) eine hohe Glätte der Oberfläche der Dichtlippe gegeben ist, so dass nicht auf kleinfaserige Füllstoffe geachtet werden muss, wie es bei der Verwendung von gefülltem PTFE der Fall ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass keine hohen Temperaturen und Presskräfte bei der Formgebung der Dichtlippe erforderlich sind, wie es bei der präzisen geometrischen Ausformung von PTFE erforderlich ist. Der Einsatz von Elastomermaterial als Dichtungswerkstoff gewährleistet im Bereich der Förderstrukturen eine kapillarfreie Kontaktfläche zur Wellenoberfläche hin.
  • Im Gegensatz zu einer Verwendung von PTFE als Dichtungswerkstoff ist vorliegend bei Einsatz von Elastomermaterial auch im Stillstand der Welle vorteilhaft eine sichere Gasabdichtung zur Prüfung der korrekten Montage gewährleistet.
  • Das elastische Verhalten des Manschettenwerkstoffs (Elastomermaterial) führt zu einem statisch dichten Anliegen zur Wellenoberfläche. Mögliche Kapillareffekte wie im Falle von PTFE-Manschettendichtungen treten nicht auf.
  • Im Vergleich mit PTFE als Dichtungsmaterial ist eine detaillierte und glatte Ausprägung der erforderlichen Oberfläche im Strukturbereich mit bekannten Fertigungsprozessen wirtschaftlich umsetzbar. Indes erfordert die Umformung von PTFE eine deutlich höhere Energie in Form von Druck und Temperatur.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 im Radialschnitt eine Radialwellen-Dichtungsanordnung, mit der eine Welle zwischen einer Luftseite und einer Ölseite abgedichtet wird,
  • 2 die Ansicht aus radialer Richtung auf einen Teil eines zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitts einer Dichtlippe der Radialwellen-Dichtungsanordnung,
  • 3 im Radialschnitt eine Radialwellen-Dichtungsanordnung gemäß 1 mit weitergehenden geometrischen Angaben,
  • 4 den Schnitt A-B gemäß 3,
  • 5 den Schnitt C-D gemäß 3 und
  • 6 im Radialschnitt eine Radialwellen-Dichtungsanordnung gemäß 1 in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
  • In 1 ist eine Radialwellen-Dichtungsanordnung 1 zu sehen, die einen Trägerring 2 aufweist, an dem eine Dichtlippe 3 angeordnet ist. Neben einer Staublippe 19 weist die Dichtlippe 3 einen hier interessierenden zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt 4 auf, der zur Anlage am Außenumfang einer (strichpunktiert eingetragenen) Welle 5 ausgebildet ist; die Welle 5 weist eine Achse A auf. Mit der Dichtungsanordnung 1 wird eine Ölseite Ö von einer Luftseite L abgedichtet.
  • Die Dichtungsanordnung 1 soll dabei so arbeiten, dass ein Öl-Rückfördereffekt in beiden Drehrichtungen der Welle 5 erzeugt wird. Wesentlich hierfür ist die Ausgestaltung einer Profilierung, die an der der Welle 5 zugewandten Seite des zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitts 4 eingearbeitet ist. Diese Profilierung geht am besten aus der Zusammenschau der 1 und 2 hervor. In 2 ist gestrichelt der Bereich des zylindrischen Flächenabschnitts 4 dargestellt, dass bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Dichtungsanordnung unter Vorspannung auf der Oberfläche der Welle 5 aufliegt.
  • Hiernach ist zunächst in den Flächenabschnitt 4 ein erster Ringsteg 6 eingearbeitet, und zwar als radial nach innen vorspringender Bereich. Der Ringsteg 6 liegt an der Welle 5 an, wobei er im einen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts 4 benachbart zur Luftseite L angeordnet sind.
  • Ferner ist ein zweiter Ringsteg 7 in den Flächenabschnitt 4 eingearbeitet, wiederum als radial nach innen vorspringender Bereich, der an der Welle 5 anliegt. Der zweite Ringsteg 7 ist im anderen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts 4 benachbart zur Ölseite Ö angeordnet.
  • Für die Ölrückförderung sind zwei Gruppen von Förderelementen 8 und 9 wesentlich: Eine erste Gruppe von Förderelementen 8, die im axialen Bereich zwischen den Ringstegen 6, 7 und über den Umfang verteilt angeordnet sind, erstrecken sich unter einem Winkel α zur Umfangsrichtung U. Eine zweite Gruppe von Förderelementen 9, die gleichermaßen im axialen Bereich zwischen den Ringstegen 6, 7 und über den Umfang verteilt angeordnet sind, erstrecken sich auch unter dem Winkel α, allerdings mit entgegengesetzter Orientierung zur Umfangsrichtung U.
  • Wie sich am besten aus 2 ergibt, besteht jedes Förderelement 8, 9 aus einer sich radial nach innen erhebenden Stegstruktur, die die Welle 5 kontaktiert. In 1 ist mit Pfeilen angegeben, wie der Ölfluss stattfindet, wenn sich die Welle 5 in Richtung des seitlichen Pfeils links in 1 dreht. Die Pfeile markieren also den Ölfluss im Dichtkontakt. Die Wirkungsweise ist weiter unten noch näher beschrieben.
  • An den Förderelementen 8, 9 wird der Ölfluss umgeleitet. Das eine Förderelement leitet bei gegebener Drehrichtung der Welle zum Ölraum zurück, das anderer in deutlich abgeschwächter Weise in Richtung Luftseite, es erlaubt jedoch ein Überströmen zum folgenden Förderelement. Der umlaufende Anlageabschnitt zur Luftseite hin verhindert allerdings einen freien Ölabfluss zur Luftseite. Bei Drehrichtungswechsel übernehmen die Förderelemente die jeweils umgekehrte Funktion. Die Förderelemente sind paarweise über den Umfang des Flächenabschnitts 4 gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Zur Verstärkung des zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitts 4 sind Verstärkungsstege 15 im radial außenliegenden Bereich des Flächenabschnitts 4 angeordnet.
  • Aus 3, 4 und 5 ist sind einige Details der Ausgestaltung der Ringstege 6 und 7 sowie der Förderelemente 8 und 9 ersichtlich. Hier wird insbesondere auf die Schnittverläufe hingewiesen, wie sie für die Schnitte A-B und C-D in 3 eingetragen und in den 4 und 5 dargestellt sind.
  • Hiernach weisen die Ringstege 6, 7 erste und zweite Flanken 10 und 11 auf, die mit unterschiedlichen Flankenwinkeln β und γ versehen sind. In ähnlicher Weise haben die Förderelemente 8 und 9 Flanken 12 und 13, die unter jeweiligen Flankenwinkeln δ und ε angeordnet sind. Mit gezielt unterschiedlichen Flankenwinkeln kann der Widerstand beeinflusst werden, mit dem Fluid gefördert oder zurückgehalten werden kann.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hiernach ist vorgesehen, dass über den Umfang verteilt der Flächenabschnitt 4 in der Nachbarschaft zur Luftseite L mit Fluidleitelementen 14 versehen ist. Diese sind im Ausführungsbeispiel dreieckförmig ausgeführt, wobei eine solche Struktur mittig zwischen zwei Förderelementen 8 und 8 angeordnet ist, wie es 6 zeigt. Das Fluidleitelement könnte alternativ auch als keilförmige Struktur durch zwei Stege gebildet werden.
  • Mit dem Fluidleitelement 14 kann die Strömung – wie mit den eingetragen Pfeilen angedeutet – beeinflusst werden, so dass bei Drehung in beiden Drehrichtungen der Welle 5 ein Ölrückfördereffekt zu den eigentlichen Förderstrukturen und damit dann zur Ölseite hin stattfindet.
  • Zur Funktion des Dichtungssystems ist folgendes zu sagen:
    Der eine umlaufende Ringsteg 7 dichtet den Ölraum Ö zur Luftseite L hin ab; hindurchtretendes Öl wird durch die angestellten stegartigen Förderelemente 8, 9 eingefangen und zu dem ölseitigen Ringsteg 7 zurück geleitet und unter ihm hindurch gepresst. Öl, welches von dem stegartigen Förderelement 8 nicht in ausreichendem Maße zurückgefördert werden konnte, wird von dem nachfolgenden, in entgegen gesetzter Richtung angestellten stegartigen Förderelement 9 zwar teilweise weiter in Richtung Luftseite L gefördert, aber durch den auf der Luftseite L angebrachten umlaufenden anderen Ringsteg 6 gebremst und durch das darauf folgende Förderelement 8 mit erster Anstellung erneut aufgefangen und unter den umlaufenden Ringsteg 7 gepresst. Wesentlich für die Funktion ist eine Unterbrechung der Kontaktzone zwischen den stegartigen Förderelementen 8, 9 und dem luftseitigen umlaufenden Ringsteg 6.
  • Um die Dichtwirkung bzw. Förderwirkung der umlaufenden Ringstege 6, 7 zu erhöhen, sind diese mit den genannten asymmetrischen Flankenwinkeln β, γ versehen (an der Ölseite beispielsweise 50° Flankenwinkel, an der Luftseite beispielsweise 15° Flankenwinkel). Die angestellten Förderelemente 8, 9 sind vorzugsweise ebenfalls wie erläutert mit asymmetrischen Flankenwinkeln δ, ε ausgebildet; hierdurch wird das einzufangende Öl von den steilen Flanken von der Wellenoberfläche gewischt und zur Ölseite zurückgefördert. Auf der entgegengesetzten flachen Flanke kann das Öl den Steg einfacher unterwandern (das stegartige Förderelement schwimmt leichter auf) und gelangt so zum darauf folgenden Förderelement.
  • Durch die gespiegelte symmetrische Anordnung der Förderelemente 8, 9 ist die Rückförderwirkung in beiden Drehrichtungen der Welle wirksam.
  • Der kontinuierlich abnehmende Querschnitt im Bereich der Rampe bewirkt ein Schergefälle im Ölfilm, der ein Rückfördern des Mediums zur Ölseite unterstützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Radialwellen-Dichtungsanordnung
    2
    Trägerring
    3
    Dichtlippe
    4
    zylindrisch ausgebildeter Flächenabschnitt
    5
    Welle
    6
    erster Ringsteg
    7
    zweiter Ringsteg
    8
    erste Förderelemente
    9
    zweite Förderelemente
    10
    erste Flanke
    11
    zweite Flanke
    12
    Flanke
    13
    Flanke
    14
    Fluidleitelement
    15
    Verstärkungssteg
    19
    Staublippe
    L
    Luftseite
    Ö
    Ölseite
    U
    Umfangsrichtung
    A
    Achse der Welle
    α
    Winkel
    β
    Flankenwinkel
    γ
    Flankenwinkel
    δ
    Flankenwinkel
    ε
    Flankenwinkel

Claims (11)

  1. Radialwellen-Dichtungsanordnung (1), umfassend einen Trägerring (2), an dem mindestens eine Dichtlippe (3) angeordnet ist, die abschnittsweise mit einem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) an einer abzudichtenden Welle (5) anliegt, um die Welle (5) zwischen einer Luftseite (L) und einer Ölseite (Ö) abzudichten, wobei die an der Welle (5) anliegende Dichtlippe (3) aus einem Elastomermaterial besteht und in dem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) eine Profilierung zur Förderung von Öl bei Rotation der Welle (5) eingebracht ist, wobei die Profilierung umfasst: – einen ersten radial vorspringenden Ringsteg (6), der an der Welle (5) anliegt, wobei der erste Ringsteg (6) in einem Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts (4) benachbart zur Luftseite (L) angeordnet ist, – einen zweiten radial vorspringenden Ringsteg (7), der an der Welle (5) anliegt, wobei der zweite Ringsteg (7) in einem anderen Randbereich des zylindrischen Flächenabschnitts (4) benachbart zur Ölseite (Ö) angeordnet ist, – eine erste Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen (8), die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstegen (6, 7) und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter einem Winkel (α) zur Umfangsrichtung (U) erstrecken, – eine zweite Gruppe von radial vorspringenden Förderelementen (9), die im axialen Bereich zwischen den beiden Ringstegen (6, 7) und über den Umfang verteilt angeordnet sind und die sich unter dem Winkel (α), allerdings mit entgegengesetzter Orientierung zur Umfangsrichtung (U) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (8, 9) keinen Kontakt mit dem ersten Ringsteg (6) im zur Luftseite (L) benachbarten Bereich haben, wobei die Förderelemente (8, 9) mit dem zweiten Ringsteg (7) im zur Ölseite (Ö) benachbarten Bereich verbunden sind.
  2. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich Förderelemente (8) der ersten Gruppe und Förderelemente (9) der zweiten Gruppe in Umfangsrichtung (U) abwechseln.
  3. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) der Förderelemente (8, 9) zur Umfangsrichtung (U) zwischen 5° und 30° beträgt.
  4. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Ringsteg (6, 7) im Radialschnitt eine Kontur aufweist, die durch eine der Luftseite (L) zugewandte erste Flanke (10) und eine der Ölseite (Ö) zugewandte zweite Flanke (11) mit jeweiligen Flankenwinkeln (β, γ) zur Achse (A) der Welle (5) gekennzeichnet ist, wobei der der Luftseite (L) zugewandte Flankenwinkel (β) kleiner ist als der der Ölseite (Ö) zugewandte Flankenwinkel (γ).
  5. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Luftseite (L) zugewandte Flankenwinkel (β) zwischen 10° und 20° liegt und dass der der Ölseite (Ö) zugewandte Flankenwinkel (γ) zwischen 40° und 60° liegt.
  6. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (8, 9) in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse der Förderelemente (8, 9) eine Kontur aufweisen, die durch Flanken (12, 13) mit jeweiligen Flankenwinkeln (δ, ε) gekennzeichnet sind, wobei die Flankenwinkel (δ, ε) unterschiedlich groß sind.
  7. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Förderelementen (8, 9), die in axialer Richtung gesehen im zur Luftseite (L) benachbarten Bereich aufeinander zu verlaufen, ein Fluidleitelement (14) angeordnet ist.
  8. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidleitelement (14) in radialer Richtung gesehen dreieckförmig ausgebildet ist, wobei eine Seite der dreieckförmigen Struktur an den ersten Ringsteg (6) angrenzt oder mit diesem verbunden ist und parallel mit diesem verläuft.
  9. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckförmige Struktur als radial vorspringende Erhebung in dem zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) ausgebildet ist.
  10. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidleitelement (14) durch radial vorspringende Stegabschnitte im zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitt (4) der Dichtlippe (3) gebildet wird.
  11. Radialwellen-Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im radial außen liegenden Bereich des zylindrisch ausgebildeten Flächenabschnitts (4) der Dichtlippe (3) eine Anzahl Verstärkungsstege (15) angeordnet sind, die parallel zur Achsrichtung (A) der Welle (5) verlaufen.
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