DE10154789A1 - Wellendichtring - Google Patents

Wellendichtring

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Abstract

Ein Wellendichtring für eine Welle hat eine Dichtlippe aus einem Elastomerwerkstoff oder aus einem PTFE-Compound, die biegeweich mit einer Biegeelastizität dimensioniert ist, welche zur abdichtenden Anpressung eines Dichtabschnittes der Dichtlippe an den Umfang der Welle gerade ausreicht. Der Dichtabschnitt der Dichtlippe liegt über eine vorbestimmte Länge auf dem Umfang auf. Zumindest über diese Länge ist die Dichtlippe wellenseitig mit längs ihres Umfangs im Dichtabschnitt angeordneten, endlosen, gewellten Rückförderkanälen versehen, welche austretendes Medium bei Drehen der Welle zum abzudichtenden Raum hin zurückfördern. Diese Rückförderkanäle kommunizieren nicht mit der Umgebungsseite des Wellendichtringes. Ein gesondertes Anpreßmittel, wie eine Ringwendelfeder, ist zur Anpressung der Dichtlippe an die Welle nicht erforderlich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring mit einer Dichtlippe aus einem flexiblen Kunststoff.
  • In den letzten Jahren wurden Wellendichtringe aus elastomeren Werkstoffen bei anspruchsvollen Anwendungen, wie in modernen Verbrennungsmotoren, zunehmend durch Wellendichtringe mit Dichtlippen aus Polyetrafluoräthylen (PTFE) ersetzt. Bei solchen Wellendichtringen ist vorgeschlagen worden, einen in montiertem Zustand des Wellendichtringes auf einem Oberflächenbereich der Welle anliegenden Dichtabschnitt mit einem Gewinde zu versehen, welches abzudichtendes Medium (Schmiermittel) bei drehender Welle zum abzudichtenden Raum hin zurückfördert (vgl. H. K. Müller "Abdichtung bewegter Maschinenteile", 1990, Medienverlag Ursula Müller, Seite 42, 43, Bild 18-RD).
  • Bei solchen Wellendichtringen mit Dichtlippe aus PTFE ist problematisch, daß sie nur "dynamisch", d. h. bei rotierender Welle, abdichten, und das auch nur in einer Drehrichtung, jedoch "statisch", d. h. bei stillstehender Welle, undicht sind.
  • Bei Radial-Wellendichtringen mit im wesentlichen radial verlaufender Dichtlippe aus einem elastomeren Werkstoff sind sogenannte hydrodynamische Dichthilfen bekannt, die nach Art eines "Scheibenwischers" arbeiten (vgl. Seite 39, 40 und Bild 14-RD im oben zitierten Buch von H. K. Müller). Derartige Wellendichtringe sind in der Regel mit einer Ringwendelfeder, auch "Wurmfeder" genannt, zur Anpressung der Dichtlippe an den Wellenumfang versehen. Die von der Wurmfeder erzeugte radiale Anpressung, welche die auf den Wellenumfang bezogene Anpreßkraft der Dichtlippe an die Wellenoberfläche darstellt, liegt gewöhnlich in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,6 N/cm.
  • Fehlerhafte oder vergessene Montage der Feder oder Abspringen der Feder bei der Handhabung des Wellendichtringes vor oder während des Einbaus verursachten Frühausfälle. Die Gestaltung der elastomeren Dichtlippe mit einer Spitze, welche mit nahezu Linienberührung und sehr hoher Flächenpressung an der Welle anliegt, führten zu sehr hohen Übertemperaturen und zu unerwünschten chemischen Reaktionen des abzudichtenden Mediums und/oder des elastomeren Dichtungsmaterials und damit zu Schädigungen in der Kontaktzone der Dichtlippe. Dies verkürzte in aller Regel die Lebensdauer.
  • Es ist auch ein Radialwellendichtring aus einem flexiblen Kunststoff, wie PTFE, bekannt, der eine Rückfördereinrichtung in einer an die Dichtkante anschließenden Nut aufweist, wobei diese Rückfördereinrichtung von in Umfangsrichtung verlaufenden, sinusförmigen Wellungen gebildet ist, welche ein in Richtung des abzudichtenden Raumes keilförmiges Innenprofil aufweisen (EP 0 798 498 B1). Dieser bekannte Radialwellendichtring soll unabhängig von der Drehrichtung der abzudichtenden Welle wirksam sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendichtring mit einer Dichtlippe aus einem flexiblen Kunststoff zu schaffen, der auch bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten und Schwingungsbelastungen der Welle unabhängig von deren Drehrichtung zuverlässig dynamisch abdichtet, höhere Lebensdauer als bekannte Wellendichtringe mit elastomerer Dichtlippe aufweist, statische Dichtheit gewährleistet und Frühausfälle vermeidet, wobei außerdem einfache und damit billige Herstellung gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ein Wellendichtring nach der Erfindung hat zumindest innerhalb einer vorbestimmten axialen Länge, über welche seine Dichtlippe an der Wellenoberfläche anliegt, mindestens einen, den Umfang der Dichtlippe endlos umgebenden, gewellten geschlossenen Rückförderkanal, welcher austretendes Medium bei drehender Welle zum abzudichtenden Raum zurückfördert und darüberhinaus die Welle im Kontaktbereich mit der Dichtlippe mit dem Medium benetzt hält, d. h. schmiert.
  • Die biegeweiche oder "biegeschlaffe" Ausgestaltung der aus einem flexiblen Kunststoff bestehenden Dichtlippe ermöglicht, daß sich die Dichtlippe in montiertem Zustand mit einem Dichtabschnitt über die vorbestimmte Länge tangential an den Umfang der Welle anschmiegt, wobei die Biegeelastizität so bemessen werden kann, daß sie insbesondere unter Verzicht auf die übliche Wurmfeder eine dynamische Abdichtung in beiden Drehrichtungen der Welle gewährleistet, weil der Dichtabschnitt aufgrund seiner Biegeweichheit oder -schlaffheit Schwingungsbewegungen der Welle folgt.
  • Dadurch, daß der Dichtabschnitt über einen Flächenbereich einer vorbestimmten axialen Länge an der Oberfläche der Welle anliegt, welche den vorderen mediumseitigen Rand und den hinteren umgebungsseitigen Rand des ersten Rückförderkanals überdeckt, ist die Anpressung gegenüber einer herkömmlichen Lösung vermindert, bei der die Dichtlippe lediglich über eine Spitze an die Wellenoberfläche mittels einer Wurmfeder mit hoher spezifischer Pressung angedrückt ist. Dies vermindert die Reibung, so daß keine die Dichtlippe schädigenden Übertemperaturen mehr erzeugt werden können, was maßgeblich zur Lebensdauererhöhung beiträgt.
  • Der mediumseitige Rand der Dichtlippe kann ungewellt sein, kann jedoch auch parallel zu dem oder den Rückförderkanälen gewellt sein.
  • In beiden Fällen ist fertigungstechnisch von Vorteil, wenn der mediumseitige Rand der Dichtlippe radial außen einen axialen zylindrischen Ringvorsprung aufweist. Dies vereinfacht die Konstruktion eines Formwerkzeuges zur Herstellung der Dichtlippe bedeutend.
  • Damit der die "Dichtkante" bildende erste Rückförderkanal aus dem abzudichtenden Raum übertretendes Medium zuverlässig in diesen zurückfördert, wird er erfindungsgemäß einschließlich vorderen und hinteren beiden Ränder vollständig von der Länge "L" überdeckt, über welche die Dichtlippe anliegt. Dabei ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß der umgebungsseitige hintere Rand mit mindestens gleich hoher Anpressung wie der mediumseitige vordere Rand des ersten Rückförderkanals an den Umfang der Welle angedrückt ist. Die Dichtlippe ist so zu dimensionieren, daß diese Bedingung auch bei exzentrischen Einbau des Wellendichtringes und/oder bei exzentrisch laufender Welle gewährleistet ist.
  • Beispielsweise durch die in Anspruch 4 angegebene Wahl des Winkels "β" (Fig. 2) kann der Konstrukteur die Anpreßdruckverteilung zwischen vorderem und hinterem Rand des Rückförderkanals in der geschilderten, gewünschten Weise einstellen.
  • Bei Dichtmanschetten aus einem elastomeren Werkstoff mit einer Härte von etwa 70 bis 80 IRHD liegt der Winkel β in einem Bereich zwischen 0° und 5°, vorzugsweise zwischen 1° und 3°.
  • Bei Dichtmanschetten aus einem PTFE-Compound ist in der Regel keine Korrektur erforderlich, da das Maximum der Anpreßdruckverteilung nicht am vorderen, mit der Dichtkante versehenen Rand sondern am hinteren Rand liegt (siehe SAE Technical Paper 930531: Toth, D. M.; Hatch, F. und Upper, G.: "Advanced Analytical Techniques for the Optimization of PTFE Seals").
  • Bevorzugt folgen auf den ersten Rückförderkanal axial mit Abstand zur Umgebungsseite hin weitere Rückförderkanäle.
  • Vorzugsweise sind der oder die Rückförderkanäle sinusförmig oder entsprechend einem Wellenzug aus miteinander verbundenen, abwechselnd gegenläufig gekrümmten Kreisbogenabschnitten gewellt.
  • Ein Wellendichtring gemäß der Erfindung dichtet auch bei stillstehender Welle, also statisch. Bei rotierender Welle dichtet der Wellendichtring dynamisch in beiden Drehrichtungen der Welle.
  • Der Verzicht auf ein zusätzliches Anpreßmittel, wie eine Wurmfeder, vermindert zum einen die Anpressung der Dichtmanschette an die Welle und ermöglicht zum anderen die Herstellung aus einem Stück, was die Zuverlässigkeit erhöht und die Herstellkosten senkt. Praxiswerte für die Wahl der mittleren radialen Anpressung bezogen auf den Umfang der Welle liegen dabei für elastomere Dichtmanschetten bei 0,8 N/cm, dem bisher in der Praxis untersten erreichbaren Wert für herkömmliche Radial-Wellendichtringe, und vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,1 und 0,4 N/cm.
  • Wellendichtringe nach der Erfindung sind vor allem für Anwendungen geeignet, bei denen in beiden Drehrichtungen abgedichtet und hohe Übertemperaturen in der Kontaktzone zwischen Dichtung und Welle vermieden werden müssen, um dort unerwünschte chemische Reaktionen des Dichtrings mit dem abzudichtenden Medium zu vermeiden. Solche Anwendungen finden sich im Kraftfahrzeug vor allem bei Schaltgetrieben, stufenlosen Wandlern nachgeschalteten Zahnradgetrieben, Ausgleichsgetrieben und Achsen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen, insbesondere vorteilhafte Dimensionierungsmaßnahmen, sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Wellendichtring mit elastomerer Dichtlippe gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Ausschnitt in größerem Maßstab des Wellendichtringes nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Teilquerschnitt wie Fig. 1 eines abgewandelten Wellendichtrings gemäß der Erfindung mit einer Dichtlippe aus einem PTFE-Compound, und
  • Fig. 4 eine Stirnansicht eines noch nicht eingebauten Wellendichtringes gemäß der Erfindung.
  • Ein in den Fig. 1 und 2 gezeigter Wellendichtring für eine Welle deren Umfang mit 3 bezeichnet ist, weist eine Dichtmanschette mit Dichtlippe 1 aus elastomerem Werkstoff auf, der direkt an ein Versteifungsblech 2 anvulkanisiert ist. Die Dichtlippe ist aufgrund ihrer Dimensionierung biegeweich bzw. "biegeschlaff" und nicht durch eine gesonderte Feder, wie eine Wurmfeder an den Umfang 3 der Welle angedrückt.
  • In nicht montiertem Zustand ist die Dichtlippe 1 radial gestreckt (s. Fig. 3 gestrichelt und Fig. 4) mit einem Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser der abzudichtenden Welle ist. In montiertem Zustand ist die Dichtlippe 1 in Richtung parallel zur Achse der Welle wie gezeigt umgebogen, derart, daß die Dichtlippe 1 tangential an die Welle anläuft und mit einem zylindrischen Teil 11 einer axialen Länge L auf dem Umfang der Welle unter einer leichten, durch den Biegewiderstand der Dichtlippe 1 verursachten Anspressung flächig aufliegt. Die Dichtlippe ist so dimensioniert, daß die auf den Umfang 3 der Welle bezogene Anpressung in einen Bereich zwischen 0,1 und 0,8 N/cm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,4 N/cm zu liegen kommt.
  • Auf der der Umgebungsseite U zugewandten Seite der Dichtlippe 1 sind gewellte Rückförderkanäle in Form von endlosen Nuten 55, 56, 57 eingeschnitten, wobei sich zumindest die erste Nut 55 innerhalb der Länge L des Teils 11 der Dichtmanschette erstreckt, so daß aus dem abzudichtenden Raum M entwichenes Medium von der Nut 55 in diesen Raum M über den mediumseitgen, vorderen Rand 6 der Dichtlippe 1 zurückgefördert werden kann. Dieser Rand 6 ist bei dem gezeigten Beispiel parallel zur Nut 55 mit gleicher Amplitude und gleicher Periode gewellt. Die Länge L ist so gewählt, daß zumindest die beiden auf den mediumseitigen Rand 6 folgenden Nuten 55 und 56 vollständig von der Wellenoberfläche der Welle dicht abgedeckt sind, das heißt sowohl der Rand 6 als auch die umgebungsseitigen hinteren Ränder 7, 9 durchgehend in Dichtkontakt mit der Oberfläche der Welle 3 sind, so daß zumindest diese Nuten 55, 56 nicht mit der Umgebungsseite U kommunizieren und somit ein Lecken zur Umgebungsseite U unmöglich ist.
  • Die Nut 55 hat prinzipiell gleiche Krümmung wie der mediumseitige Rand 6 der Dichtlippe, welcher am Umfang 3 der Welle anliegt.
  • Aus der Fig. 2 sind vorteilhafte Dimensionsierungsmaßnahmen ersichtlich, welche die Abmessungen der Dichtlippe 1 betreffen und nachfolgend erläutert sind.
  • In den Figuren sind der abzudichtende oder mediumseitige Raum mit "M" und die Umgebungsseite mit "U" bezeichnet.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausschnitt der Dichtlippe, welche hier ebenso wie in Fig. 1 in um 90° umgebogenem, auf der (hier nicht gezeigten) Welle montiertem Zustand gezeichnet ist, sind drei Rückförderkanäle 55, 56, 57 ausschnittweise dargestellt. Es bedeuten: L axiale Länge des Kontaktbereiches der Dichtlippe mit der Welle
    l axialer Abstand zweier Nuten
    H Gesamtdicke der Dichtlippe 1
    h wirksame Dicke der Dichtlippe 1 im Bereich der Nuten
    A Achsrichtung der Welle
    T Tangente an Ränder 6 und 7
    β Neigungswinkel der Tangente bezüglich A
    X Amplitude der Wellung der Nuten.

  • Die in Fig. 2 dargestellten Nuten 55, 56 und 57 sind zur Umgebungsseite U hin jeweils durch hintere Ränder 7, 9 begrenzt. Der auf die erste Nut 5 folgende Rand 7 ragt weiter radial nach innen als der mediumseitige vordere Rand 6. Dies ist in Fig. 2 durch die Tangente T an Rand 6 und Rand 7 und deren Neigungswinkel β zur Achsrichtung A des Umfangs 3 der Welle verdeutlicht, wobei diese Tangente T von der Spitze des Randes 6 ausgeht. Man erkennt aus Fig. 2, um welche Beträge die durch die gestrichelt gezeichnete Tangente unverformt dargestellten Ränder 7, 9 radial gestaucht werden, was zu der gewünschten höheren Anpressung dieser Ränder an den Umfang 3 der Welle führt. Der Winkel β beträgt in der Praxis bei Einsatz eines Elastomers mit einer Härte zwischen 70 bis 80 Shore-A zwischen 1° bis 5°, vorzugsweise zwischen 1° und 3°.
  • Aufgrund dieser Dimensionierung ist erreicht, daß der hintere Rand 7 mit einer höheren Anpresskraft an den Umfang der Welle 3 gedrückt gehalten wird als der vordere Rand 6. Dies gewährleistet eine sichere Absperrung der Nut 55 zur Umgebungsseite U.
  • Da aufgrund der Andrückung der Dichtlippe 1 an die Welle 3 im Bereich L die dort befindlichen Nuten 55 und 56 nicht mit der Umgebungsseite 4 kommunizieren, ist ein Auslaufen von Schmieröl bei stillstehender Welle 3 zur Umgebungsseite U zuverlässig verhindert und damit "statische" Dichtheit gewährleistet.
  • Untersuchungen der Erfinder haben ergeben, daß folgende Verhältnisse und Abmessungsbereiche zu beachten sind, um das gewünschte Biegeverhalten der Dichtlippe 1 zu erhalten:
    L/l ≥ 2,0; bevorzugt: 2,3 < L/l ≤ 3,2;
    0,25 mm < h ≤ 1 mm; bevorzugt: 0,5 mm < h ≤ 0,9 mm.
    1° < β ≤ 5°; bevorzugt: 1° < β ≤ 3°
    L/X < 1,0
  • Die endlosen Nuten 55, 56 und 57 dienen außer der Rückförderung von Medium (Öl) zur Mediumseite M einer Benetzung der Dichtlippe 1 in deren Kontaktbereich L mit der Welle und tragen dadurch sowohl zu einer guten Abdichtung als auch zu einer hohen Lebensdauer des Wellendichtringes bei.
  • Die Fertigung einer in Umfangsrichtung gewellten Dichtkante der Dichtlippe bedingt eine komplizierte Konstruktion des Formwerkzeuges. Wird indessen der oberhalb der Rückförderkanäle liegende Teil der Dichtlippe in axialer Richtung durch einen zylindrischen Ringvorsprung 10 (Fig. 1 und 2) verlängert, kann dieser Ringvorsprung lotrecht zur Umfangsrichtung berandet werden. Die gesamte Formgebung der gewellten Rückförderkanäle kann dann in den Kern eines herkömmlichen dreiteiligen Formwerkzeuges eingearbeitet werden, was die Werkzeugkosten drastisch reduziert und ein bedeutend einfachere Handhabung des Formwerkzeuges in der Fertigung ermöglicht.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 3 sind für gleiche bzw. gleich wirkende Teile der Einfachheit halber gleiche Bezugszeichen gewählt, die jedoch mit einem versehen sind. Dargestellt ist der Sonderfall eines Radialwellendichtringes mit Dichtmanschette aus einem PTFE- Compound, in dem die Rückförderkanäle eingeschnitten und mit dem Schneidwerkzeug gleichzeitig geprägt worden sind.
  • Diese Variante unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 hauptsächlich in zweierlei Hinsicht:
    Erstens haben die Nuten 55', 56' bis 61' hier einen dreieckigen Querschnitt.
    Zweitens ist der Rand 6' ungewellt, d. h. in einer Radialebene angeordnet, wie dies auch die Fig. 4 zeigt. Der mediumseitige vordere Rand 6 ist hier kreisrund und liegt in eingebautem Zustand in einer Normalebene zum Umfang 3 der Welle.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (14)

1. Wellendichtring für eine Welle mit folgenden Merkmalen:
a) der Wellendichtring hat eine Dichtlippe (1) aus einem flexiblen Kunststoff;
b) die Dichtlippe (1) ist biegeweich mit einer Biegeelastizität dimensioniert, welche zur abdichtenden Anpressung eines Dichtabschnittes (11) der Dichtlippe an den Umfang (3) der Welle unter Verzicht auf ein zusätzliches Anpressmittel ausreicht;
c) die Dichtlippe (1) ist wellenseitig mit mindestens einem ersten, den Umfang der Dichtlippe endlos umgebenden, wellenförmigen geschlossenen Rückförderkanal (55) versehen, welcher austretendes Medium bei drehender Welle zum abzudichtenden Raum (M) hin zurückfördert;
d) der Dichtabschnitt der Dichtlippe (1) liegt über eine vorbestimmte axiale Länge (L) auf dem Umfang (3) der Welle auf, wobei diese Länge (L) mindestens so bemessen ist, daß die Dichtlippe sowohl mit ihrem mediumseitigen, vorderen Rand (6, 6') als auch mit dem umgebungsseitigen hinteren Rand (7) des ersten Rückförderkanals (5) vollständig auf dem Umfang der Welle aufliegt; und
e) der umgebungsseitige hintere Rand (7) ist mit mindestens gleicher Anpressung an den Umfang (3) der Welle angedrückt ist wie der mediumseitige vordere Rand (6, 6').
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mediumseitige Rand (6, 6') der Dichtlippe radial außen einen axialen zylindrischen Ringvorsprung (10) aufweist.
3. Wellendichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mediumseitige Rand (6) der Dichtlippe (1) parallel zu der oder den Rückförderkanälen (5) gewellt ist.
4. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente (T) an den mediumseitigen Rand (6) und an den umgebungsseitigen hinteren Rand des ersten Rückförderkanals (55) bei unverformt gedachtem hinteren Rand (7) unter einem Neigungswinkel (β) im Bereich zwischen 1° und 5°, vorzugsweise zwischen 1° und 3°, zur Achsrichtung (A) der Welle geneigt ist.
5. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umgebungsseite (U) hin weitere Rückförderkanäle (56, 57) axial aufeinander folgend vorgesehen sind, wobei mindestens der erste Rückförderkanal (55) zur Umgebungsseite (U) hin abgesperrt ist.
6. Wellendichtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückförderkanäle (55, 56, 57) zueinander konform mit jeweils gleicher Amplitude und Periode gewellt sind.
7. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rückförderkanäle (55, 56, 57) sinusförmig verlaufen.
8. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rückförderkanäle (55, 56, 57) von miteinander verbundenen, einander abwechselnd gegenläufig gekrümmten Kreisbogenabschnitten gebildet sind.
9. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Rückförderkanal als umlaufende, endlose Nut (55, 56, 57) mit einem Verhältnis der Tiefe (t) zur Breite (b) im Bereich von 0,3 bis 1,0, insbesondere zwischen 0,3 und 0,7, ausgebildet ist.
10. Wellendichtring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Dicke (h) der Dichtlippe (1) im Gebiet der Nut (55, 56, 57), gemessen vom Nutgrund, im Bereich 0,25 bis 1 mm liegt, insbesondere zwischen 0,5 und 0,9 mm.
11. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtende Anpressung der Dichtlippe bezogen auf den Umfang der Welle im Bereich zwischen 0,1 bis 0,8 N/cm, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2 bis 0,5 N/cm, liegt.
12. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (1) zweier benachbarter Rückförderkanäle kleiner als die Amplitude (X) der sinusartigen Wellung der Rückförderkanäle ist.
13. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (1) aus einem Elastomerkunststoff besteht.
14. Wellendichtring nach einem der Anprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (1) aus einem PTFE-Compound besteht.
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