DE102013203216A1 - Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver - Google Patents
Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013203216A1 DE102013203216A1 DE102013203216.1A DE102013203216A DE102013203216A1 DE 102013203216 A1 DE102013203216 A1 DE 102013203216A1 DE 102013203216 A DE102013203216 A DE 102013203216A DE 102013203216 A1 DE102013203216 A1 DE 102013203216A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- quality measure
- collision
- quality
- collision avoidance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W30/00—Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
- B60W30/08—Active safety systems predicting or avoiding probable or impending collision or attempting to minimise its consequences
- B60W30/09—Taking automatic action to avoid collision, e.g. braking and steering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W30/00—Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
- B60W30/08—Active safety systems predicting or avoiding probable or impending collision or attempting to minimise its consequences
- B60W30/085—Taking automatic action to adjust vehicle attitude in preparation for collision, e.g. braking for nose dropping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W30/00—Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
- B60W30/08—Active safety systems predicting or avoiding probable or impending collision or attempting to minimise its consequences
- B60W30/095—Predicting travel path or likelihood of collision
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/16—Anti-collision systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver, bei dem – die Gefahr einer bevorstehenden oder drohenden Kollision des Kraftfahrzeugs detektiert wird, – mittels einer Umfeldsensorik eine Umfeldmodellierung erfolgt und anhand der Umfeldmodellierung eine die Kollision vermeidende Kollisionsvermeidungstrajektorie für das Kraftfahrzeug ermittelt wird, – ein die Qualität der Umfeldmodellierung repräsentierendes Gütemaß ermittelt wird und – eine Unterstützung des Fahrers zum Führen des Fahrzeugs auf die Kollisionsvermeidungstrajektorie mittels fahrerunabhängiger Lenk- und/oder Bremseingriffe erfolgt, wobei die maximale Intensität der Lenk- und/oder Bremseingriffe abhängig vom ermittelten Gütemaß ist.
Description
- Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2004 008 894 A1 ist ein Sicherheitssystem für ein Fortbewegungsmittel sowie ein hierauf bezogenes Verfahren bekannt. Um dieses Sicherheitssystem für ein mindestens ein Lenksystem sowie mindestens ein Bremssystem aufweisendes Fortbewegungsmittel, insbesondere Kraftfahrzeug, so weiterzuentwickeln, dass sowohl vorrichtungsmäßig als auch verfahrensmäßig ein vom Führer des Fortbewegungsmittels eingeleitetes Ausweichmanöver bei Annäherung an ein Hindernis unterstützt und so ein Unfall durch Kollision verhindert wird, wird vorgeschlagen: - – dass eine Auswertungseinheit mindestens eine Fahrvariante, insbesondere mindestens eine Ausweichtrajektorie und/oder mindestens einen automatischen Notbremsvorgang aus den Daten und Informationen ermittelt und
- – dass bei oder nach Einleiten eines Fahrmanövers, insbesondere eines Ausweichmanövers oder eines Notbremsmanövers, durch den Führer des Fortbewegungsmittels das Sicherheitssystem, insbesondere die Auswertungseinheit, dieses Fahrmanöver in optimierter Form, insbesondere in Form einer optimalen Ausweichtrajektorie oder in Form einer automatischen Notbremsung, vorgibt, unterstützt und/oder vorschlägt.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver, bei dem
- – die Gefahr einer bevorstehenden oder drohenden Kollision des Kraftfahrzeugs detektiert wird,
- – mittels einer Umfeldsensorik eine Umfeldmodellierung erfolgt und anhand der Umfeldmodellierung eine die Kollision vermeidende Kollisionsvermeidungstrajektorie für das Kraftfahrzeug ermittelt wird,
- – ein die Qualität der Umfeldmodellierung repräsentierendes Gütemaß ermittelt wird und
- – eine Unterstützung des Fahrers zum Führen des Fahrzeugs auf die Kollisionsvermeidungstrajektorie mittels fahrerunabhängiger Lenk- und/oder Bremseingriffe erfolgt, wobei die maximale Intensität der Lenk- und/oder Bremseingriffe abhängig vom ermittelten Gütemaß ist.
- Durch die Erfindung wird es ermöglicht, dem Fahrer eine von der Güte bzw. Qualität bzw. Korrektheitswahrscheinlichkeit der ermittelten Umfelddaten abhängige Kollisionsvermeidungsunterstützung zu gewähren.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kollisionsvermeidungsmanöver um ein Ausweichmanöver handelt und bei der Kollisionsvermeidungstrajektorie um eine Ausweichtrajektorie handelt.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Anzahl der Sensoren eingeht, welche die Umfeldmodellierung bestätigen. Mit wachsender Anzahl der bestätigenden Sensoren wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die erfolgte Umfeldmodellierung korrekt ist.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Varianzen von Sensormessgrößen eingehen. Je geringer die Varianz bzw. Schwankungsbreite der Sensormessgrößen ist, desto höher ist die Güte bzw. Qualität der Umfeldmodellierung.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Varianzen von Schätzgrößen eingehen.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes ermittelte Existenzwahrscheinlichkeiten von Objekten, Freiflächen und/oder Elementen der Verkehrsinfrastruktur eingehen. Mit wachsender Existenzwahrscheinlichkeit erhöht sich die Güte.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Güte der Bewegungsprädiktion von Objekten und Personen eingeht.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes der Typ des detektierten Kollisionspartners bei der detektierten bevorstehenden oder drohenden Kollision eingeht.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mit zunehmendem Gütemaß die maximale Intensität der fahrerunabhängigen Lenk- oder Bremseingriffe zunimmt.
- Weiter umfasst die Erfindung eine Vorrichtung, enthaltend Mittel, die zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren ausgestaltet sind. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich insbesondere um ein Steuergerät, welches mit dem Programmcode zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren ausgestattet ist.
- Die Zeichnung umfasst
1 . -
1 zeigt den Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. - Die Erfindung dient der Erhöhung des Kollisionsvermeidungspotentials bei Kollisionsvermeidungsmanövern bzw. Ausweichmanövern. Die zur optimalen Kollisionsvermeidungsunterstützung oder Ausweichunterstützung des Fahrers notwendige Eingriffsstärke fahrerunabhängiger Lenk- oder Bremssysteme kann bei Systemen in vielen Fällen dann nicht zur Verfügung gestellt werden, wenn diese Systeme auf dem Worst-Case-Verhalten der zur Erfassung und Modellierung des Umfelds verwendeten Systeme basieren. Bei mit Unsicherheiten behafteter Erkennung des Fahrzeugumfelds erfolgt dann aus Sicherheitsgründen keine Unterstützung des Fahrers bei einem Ausweichmanöver. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Anpassung der Fahrerunterstützung, d.h. der den Fahrer bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver oder Ausweichmanöver unterstützenden fahrerunabhängigen Brems- oder Lenkeingriffe, entsprechend der Güte der zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren Umfeldinformationen, wodurch nicht in jedem Fall das Worst-Case-Verhalten der Sensorik zugrunde gelegt werden muss.
- Dazu sieht die Erfindung ein Gütemass vor, welches die Qualität der Umfeldmodellierung bzw. Situationsinterpretation beschreibt. Dieses Gütemaß kann aus einzelnen oder aus Kombinationen von Einzelgüten, in welche beispielsweise die nachstehend genannten Faktoren eingehen, ermittelt werden:
- – Anzahl der Sensoren, welche unabhängig voneinander das Vorhandensein eines Objekts oder die gesamte Umfeldsituation bestätigen
- – Varianzen der Sensormessgrößen
- – Varianzen von Schätzgrößen
- – Abgeleitete Größen aus mehreren Messungen über der Zeit, z.B. die Existenzwahrscheinlichkeit eines Objekts, von ermittelten Freiflächen oder ermittelten Objekten der Verkehrsinfrastruktur
- – Güte der Bewegungsprädiktion von Objekten oder Fußgängern
- – Typ des erkannten Hindernisses, z.B. stehendes oder bewegtes Objekt, und damit einhergehende Erkennungsgüte.
- Beispielsweise kann die Gesamtgüte als eine gewichtete Summe mehrerer Einzelgüten berechnet werden. Gemäß einer weiteren Variante ist es möglich, für jeden einzelnen der oben genannten Faktoren einen Grenzwert festzulegen. Für jeden Faktor wird dann überprüft, ob die entsprechende Einzelgüte den Grenzwert überschreitet, dann wird die Einzelgüte als hoch klassifiziert. Unterschreitet die Einzelgüte den Grenzwert, dann wird die Einzelgüte als niedrig klassifiziert. Die Gesamtgüte wird aus diesen binären Einzelgüten ermittelt.
- Die Gesamtgüte selbst kann in diskreten Stufen oder kontinuierlich abgebildet werden. Ein Erhöhen oder Vermindern der maximal zulässigen Eingriffsstärke erfolgt beispielsweise durch das Über- bzw. Unterschreiten von Schwellenwerten.
- Liegt ein hohes Gütemaß vor, das heißt die Umfeldinformationen entsprechen mit höherer Wahrscheinlichkeit der Realität, dann kann eine größere Eingriffsstärke der fahrerunabhängigen Ausweichunterstützungseingriffe erfolgen. Liegt ein niedriges Gütemaß vor, dann werden schwächere Ausweichunterstützungseingriffe gewählt.
- Es ist anzumerken, dass die Bestimmung der maximalen Eingriffsstärke zusätzlich durch weitere Faktoren erfolgen kann. Zu diesen gehören beispielsweise die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, andere interne Fahrzeuggrößen oder Größen aus der Beobachtung des Fahrers bzw. dessen Interaktion mit dem Fahrzeug.
- Der Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in
1 dargestellt. Nach dem Start des Verfahrens in Block100 wird anschließend in Block101 abgefragt, ob eine Kollision bevorsteht oder droht. Ist dies nicht der Fall, dann wird zu Block100 zurückgegangen. Ist dies jedoch der Fall, dann wird anschließend in Block102 eine Umfeldmodellierung für die mittels Sensorik erfasste Umgebung des Kraftfahrzeugs durchgeführt. Mithilfe dieser Umfeldmodellierung wird in Block103 eine Ausweichtrajektorie für das Kraftfahrzeug ermittelt, bei deren Befolgen eine Kollision verhindert wird. In Block104 wird danach ein die Qualität der Umfeldmodellierung repräsentierendes Gütemaß ermittelt. In Block105 erfolgen danach fahrerunabhängige Lenk- und/oder Bremseingriffe, welche den Fahrer dabei unterstützen, der Ausweichtrajektorie zu folgen. Deren maximale Intensität, d.h. die maximale Eingriffsstärke, ist abhängig vom ermittelten Gütemaß. In Block106 endet das erfindungsgemäße Verfahren. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004008894 A1 [0001]
Claims (10)
- Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver, bei dem – die Gefahr einer bevorstehenden oder drohenden Kollision des Kraftfahrzeugs detektiert wird (
101 ), – mittels einer Umfeldsensorik eine Umfeldmodellierung erfolgt (102 ) und anhand der Umfeldmodellierung eine die Kollision vermeidende Kollisionsvermeidungstrajektorie für das Kraftfahrzeug ermittelt wird (103 ), – ein die Qualität der Umfeldmodellierung repräsentierendes Gütemaß ermittelt wird (104 ) und – eine Unterstützung des Fahrers zum Führen des Fahrzeugs auf die Kollisionsvermeidungstrajektorie mittels fahrerunabhängiger Lenk- und/oder Bremseingriffe erfolgt (105 ), wobei die maximale Intensität der Lenk- und/oder Bremseingriffe abhängig vom ermittelten Gütemaß ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kollisionsvermeidungsmanöver um ein Ausweichmanöver handelt und bei der Kollisionsvermeidungstrajektorie um eine Ausweichtrajektorie handelt.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Anzahl der Sensoren eingeht, welche die Umfeldmodellierung bestätigen.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Varianzen von Sensormessgrößen eingehen.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Varianzen von Schätzgrößen eingehen.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes ermittelte Existenzwahrscheinlichkeiten von Objekten, Freiflächen und/oder Elementen der Verkehrsinfrastruktur eingehen.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes die Güte der Bewegungsprädiktion von Objekten und Personen eingeht.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ermittlung des Gütemaßes der Typ des detektierten Kollisionspartners bei der detektierten bevorstehenden oder drohenden Kollision eingeht.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit zunehmendem Gütemaß die maximale Intensität der fahrerunabhängigen Lenk- oder Bremseingriffe zunimmt.
- Vorrichtung, enthaltend Mittel, die zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren ausgestaltet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013203216.1A DE102013203216A1 (de) | 2013-02-27 | 2013-02-27 | Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver |
GB1403154.6A GB2513953B (en) | 2013-02-27 | 2014-02-24 | Method for assisting the driver of a motor vehicle in a collision avoidance manoeuvre |
FR1451499A FR3002510B1 (fr) | 2013-02-27 | 2014-02-25 | Procede d'assistance du conducteur dans une manoeuvre d'evitement d'une collision et dispositif pour la mise en oeuvre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013203216.1A DE102013203216A1 (de) | 2013-02-27 | 2013-02-27 | Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013203216A1 true DE102013203216A1 (de) | 2014-08-28 |
Family
ID=50482645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102013203216.1A Pending DE102013203216A1 (de) | 2013-02-27 | 2013-02-27 | Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013203216A1 (de) |
FR (1) | FR3002510B1 (de) |
GB (1) | GB2513953B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014220925A1 (de) * | 2014-10-15 | 2016-04-21 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | System und Vorrichtung zur funktionalen Plausibilisierung von Sensordaten und Sensoranordnung mit funktionaler Plausibilisierung von Sensordaten |
DE102015205558A1 (de) * | 2015-03-26 | 2016-09-29 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren zur Durchführung eines Ausweichmanövers bei einem Kraftfahrzeug |
WO2017005255A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Vorrichtung und verfahren zur fahrerassistenz für ein kraftfahrzeug |
DE102016210848A1 (de) | 2015-07-06 | 2017-01-12 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zur Vermeidung einer Kollision eines Fahrzeuges mit einem Objekt, sowie Fahrassistenzsystem |
WO2017102150A1 (de) * | 2015-12-18 | 2017-06-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum bewerten einer durch zumindest einen sensor eines fahrzeugs erfassten gefahrensituation, verfahren zum steuern einer wiedergabe einer gefahrenwarnung und verfahren zum wiedergeben einer gefahrenwarnung |
WO2017198367A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur durchführung eines ausweichmanövers für ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114326725B (zh) * | 2021-12-23 | 2023-10-24 | 武汉理工大学 | 面向人机交互的船舶智能避碰方法及系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008894A1 (de) | 2004-02-24 | 2005-09-08 | Robert Bosch Gmbh | Sicherheitssystem für ein Fortbewegungsmittel sowie hierauf bezogenes Verfahren |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3564547B2 (ja) * | 1995-04-17 | 2004-09-15 | 本田技研工業株式会社 | 自動走行誘導装置 |
JP4329442B2 (ja) * | 2003-07-30 | 2009-09-09 | 日産自動車株式会社 | 周辺車両検出装置 |
JP2008008679A (ja) * | 2006-06-27 | 2008-01-17 | Toyota Motor Corp | 物体検出装置、衝突予測装置、及び車両制御装置 |
US9182761B2 (en) * | 2011-08-25 | 2015-11-10 | Nissan Motor Co., Ltd. | Autonomous driving control system for vehicle |
WO2013031095A1 (ja) * | 2011-08-31 | 2013-03-07 | 日産自動車株式会社 | 車両運転支援装置 |
DE102012218361A1 (de) * | 2012-04-04 | 2013-10-10 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zum sicheren Betrieb eines Kraftfahrzeugs |
DE102012215562B4 (de) * | 2012-09-03 | 2024-03-07 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Bestimmen einer Ausweichtrajektorie für ein Kraftfahrzeug sowie Sicherheitseinrichtung oder Sicherheitssystem |
EP2851249B1 (de) * | 2013-09-19 | 2020-08-19 | Volvo Car Corporation | Kraftfahrzeugsicherheitsanordnung und Verfahren |
-
2013
- 2013-02-27 DE DE102013203216.1A patent/DE102013203216A1/de active Pending
-
2014
- 2014-02-24 GB GB1403154.6A patent/GB2513953B/en active Active
- 2014-02-25 FR FR1451499A patent/FR3002510B1/fr active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008894A1 (de) | 2004-02-24 | 2005-09-08 | Robert Bosch Gmbh | Sicherheitssystem für ein Fortbewegungsmittel sowie hierauf bezogenes Verfahren |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014220925A1 (de) * | 2014-10-15 | 2016-04-21 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | System und Vorrichtung zur funktionalen Plausibilisierung von Sensordaten und Sensoranordnung mit funktionaler Plausibilisierung von Sensordaten |
US10183678B2 (en) | 2014-10-15 | 2019-01-22 | Coni Temic Microelectronic GmbH | System, device and method for functional plausibility checking of sensor data |
DE102015205558A1 (de) * | 2015-03-26 | 2016-09-29 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren zur Durchführung eines Ausweichmanövers bei einem Kraftfahrzeug |
DE102016210848A1 (de) | 2015-07-06 | 2017-01-12 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zur Vermeidung einer Kollision eines Fahrzeuges mit einem Objekt, sowie Fahrassistenzsystem |
US10065637B2 (en) | 2015-07-06 | 2018-09-04 | Ford Global Technologies, Llc | Method for avoiding a collision of a vehicle with an object |
WO2017005255A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Vorrichtung und verfahren zur fahrerassistenz für ein kraftfahrzeug |
WO2017102150A1 (de) * | 2015-12-18 | 2017-06-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum bewerten einer durch zumindest einen sensor eines fahrzeugs erfassten gefahrensituation, verfahren zum steuern einer wiedergabe einer gefahrenwarnung und verfahren zum wiedergeben einer gefahrenwarnung |
US20180366000A1 (en) * | 2015-12-18 | 2018-12-20 | Robert Bosch Gmbh | Method for evaluating a hazardous situation which is sensed by at least one sensor of a vehicle, method for controlling reproduction of a hazard warning and method for reproducing a hazard warning |
US10438492B2 (en) * | 2015-12-18 | 2019-10-08 | Robert Bosch Gmbh | Method for evaluating a hazardous situation which is sensed by at least one sensor of a vehicle, method for controlling reproduction of a hazard warning and method for reproducing a hazard warning |
WO2017198367A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur durchführung eines ausweichmanövers für ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2513953B (en) | 2019-06-12 |
FR3002510B1 (fr) | 2016-02-26 |
GB2513953A (en) | 2014-11-12 |
FR3002510A1 (fr) | 2014-08-29 |
GB201403154D0 (en) | 2014-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102013203216A1 (de) | Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Kollisionsvermeidungsmanöver | |
DE102009006335A1 (de) | Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs | |
DE102016200734A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer fahrerlosen Fahrt eines Kraftfahrzeugs innerhalb eines Parkplatzes | |
DE102013213216A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs in einer Engstelle | |
EP3289577B1 (de) | Freigabe eines autonomen parksystems | |
DE102019206178A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abschätzen einer Fahrspurwechselabsicht eines Fahrzeugs | |
DE102012023498A1 (de) | Verfahren und System zur selbsttätigen und/oder assistierenden Fahrzeugführung | |
DE102011113722A1 (de) | Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs | |
DE102013202025A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausweichunterstützung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102018210421A1 (de) | Fahrerassistenzsystem mit einer Nothaltefunktion für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit demselben und Verfahren zum Nothalten eines Fahrzeugs | |
DE102017111003A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer autonomen Notbremsung, Verfahren zur Durchführung der Notbremsung, und Steuereinrichtung für ein Fahrdynamiksystem | |
WO2020001698A1 (de) | Fahrerassistenzsystem mit einer nothaltefunktion für ein fahrzeug, fahrzeug mit demselben und verfahren zum nothalten eines fahrzeugs | |
DE102016207463A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben wenigstens eines Fahrzeugs in Bezug auf wenigstens ein passierbares Objekt in der Umgebung des wenigstens einen Fahrzeugs | |
DE102018006281A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Assistenzsystems eines Fahrzeuges | |
DE102018207339A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Überwachen und Validieren von Betriebsdaten in der Aktuatorik eines autonomen Kraftfahrzeugs | |
DE102014004739A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems eines Fahrzeuges | |
DE102012204896A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit für ein Fahrzeug | |
DE102017223621A1 (de) | Verfahren und Steuereinheit zur Steuerung einer Funktion eines zumindest teilweise automatisiert fahrenden Fahrzeugs | |
DE102017207441A1 (de) | Verfahren zum Überprüfen einer digitalen Umgebungskarte für ein Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs, Rechenvorrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug | |
DE102014013298A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs und Fahrerassistenzsystem | |
DE102014000881A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges | |
DE102013020558A1 (de) | Verfahren zur Fahrwerksregelung und Fahrwerksregelsystem | |
WO2019211293A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines fahrerassistenzsystems eines egofahrzeugs mit wenigstens einem umfeldsensor zum erfassen eines umfelds des egofahrzeugs, computer-lesbares medium, system, und fahrzeug | |
DE102016215287A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer maximal möglichen Fahrgeschwindigkeit für eine Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeugs, Steuervorrichtung und Kraftfahrzeug | |
DE102017210825A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen der Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeugs, Fahrzeug und Computerprogrammprodukt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |