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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Fülldrucks der Reifen eines von einem Kraftfahrzeug gezogenen Anhängers unter Verwendung eines Überwachungssystems des Kraftfahrzeugs, welchem geeignete Signale von in den Reifen des Anhängers befindlichen Sensorsystemen auf telemetrischem Wege übermittelt werden, wobei das Überwachungssystem dann eine Abfrage hinsichtlich möglicherweise neu zu registrierender Sensorsysteme in Anhänger-Reifen durchführt, wenn nach einem Start des Kraftfahrzeugs für das Überwachungssystem erkennbar ein Anhänger mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltendes Computerprogrammprodukt sowie entsprechende Reifen mit einem entsprechenden Sensorsystem bzw. ein solches für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angepasstes Sensorsystem. Zum Stand der Technik wird neben der
DE 10 2006 033 951 A1 insbesondere auf die
DE 10 2010 027 913 A1 verwiesen.
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Neuere Kraftfahrzeuge können mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet sein, welches Funktelegramme empfangen kann, die von kleinen Sensorsystemen versendet werden, die in den Rädern oder Reifen des Fahrzeugs derart verbaut sind, dass sie den Reifendruck und die Reifentemperatur messen und mittels eines standardisierten RF-Funkdatenprotokolls (telemetrisch) an ein im Kraftfahrzeug vorgesehenes Überwachungssystem übertragen können. Der Empfang geschieht je nach Architektur des Reifendruckkontrollsystems mit einer Antenne, die in einem eigens für das Reifendruckkontrollsystem verbauten Steuergerät integriert ist, oder durch eine kommunale Antenne, die auch für andere Zwecke verwendet wird. Die Auswertung der empfangenen Information samt Steuerung der Anzeigen im Fahrzeug erfolgt in einem elektronischen Steuergerät, welches für das Reifendruckkontrollsystem verbaut ist, oder in einem anderen Steuergerät, in dem die entsprechende Funktion integriert ist, wobei für solche Steuergeräte vorliegend der Begriff „Überwachungssystem” verwendet wird. Die Kommunikation mit der Empfangsantenne und mit der gesamten Infrastruktur des Fahrzeugs erfolgt über Fahrzeug-Datenbussysteme.
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Jedes Sensorsystem jedes Reifens besitzt eine eindeutige Identifikationsnummer, die im RF-Funkdatenprotokoll mit versendet wird. Über diese Identifikationsnummer kann das fahrzeugseitige Überwachungssystem diejenigen Sensorsysteme identifizieren und registrieren, welche zum Fahrzeug gehören. Dies geschieht in der Regel in einer Anlernphase, die sowohl sensorsystemseitig als auch fahrzeugseitig gleichermaßen parallel derart abläuft, dass die Identifikation der zum jeweiligen Kraftfahrzeug gehörenden Sensorsysteme erfolgen kann, während die möglicherweise empfangenen Signale von Reifen-Sensorsystemen anderer sich in der Nähe befindender Fahrzeuge als zu fremden Fahrzeugen gehörend erkannt und folglich nicht weiter berücksichtigt werden. Ab dem Zeitpunkt erfolgreichen Anlernens werden also nur noch Sensorsysteme mit der dann bekannten Identifikationsnummer akzeptiert und deren übermittelte Druckwerte hinsichtlich Druckabfall überwacht. Bekannt sind im übrigen verschiedene Verfahren, mithilfe derer die Position der fahrzeugeigenen Sensorsysteme am jeweiligen Fahrzeug (hinten, vorne, links, rechts) festgestellt werden können.
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Reifenseitig verbaute Sensorsysteme können weitere Informationen übermitteln, welche typisch für den Reifen sind. Beispielsweise aufgrund der Eigenschaft, direkt den Fahrbahnkontakt detektieren zu können, ist es möglich, über eine reifenseitige Latschmessung und Übertragen des Ergebnisses an das Fahrzeug fahrzeugseitig über den bekannten Zusammenhang zwischen Reifendruck, Last und Latschlänge die Einzelradlast zu ermitteln, vgl. bspw. die eingangs erstgenannte Schrift.
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Derzeit kommt für Anhänger von Kraftfahrzeugen üblicherweise noch keine Reifendrucküberwachung zum Einsatz, jedoch existieren autarke Systeme, die nachträglich verbaut werden können und eine Überwachung des Reifenfülldrucks des Anhängers ermöglichen. Bekannt sind auch Systeme, die im Anhänger ein Empfangsgerät für die Radinformationen aufweisen und diese Information über Funk oder Kabel fahrzeugseitig übertragen um dort entweder in einem autarken System oder durch Koppelung mit der fahrzeugseitigen Infrastruktur eine Anzeige und Überwachung der Reifenfülldrücke des Anhängers zu realisieren, vgl. bspw. den Stand der Technik nach der
DE 10 2008 014 101 A1 oder der
DE 10 2008 033 844 A1 .
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In der eingangs zweitgenannten
DE 10 2010 027 913 A1 , die den nächstkommenden Stand der Technik bildet oder beschreibt, ist ein Verfahren zur Konfiguration eines Reifendruck-Überwachungssystems an einem ziehenden Fahrzeug mit einer integrierten Anhängerbremssteuerung zur Überwachung eines Reifendrucks für ein gezogenes Fahrzeug (= Anhänger) offenbart, wobei nach Verbinden oder Koppeln des Anhängers mit dem ziehenden Fahrzeug ein Signal an der integrierten Anhängerbremssteuerung erfasst wird, welches eine Bestätigung der Kopplung zwischen dem ziehenden Fahrzeug und dem Anhänger anzeigt, und woraufhin ein sog. Anhängerverbindungsbestätigungssignal an das Reifendruck-Überwachungssystem übermittelt wird, damit dieses selbsttätig eine Verbindung zwischen dem Reifendruck-Überwachungssystem und den Reifendrucksensoren des Anhängers herstellt. Aus dieser Schrift ist es somit bekannt, dass ein fahrzeugseitiges Reifenfülldruck-Überwachungssystem durch Koppeln eines Anhängers an das Kraftfahrzeug dahingehend sensibilisiert werden kann, dass dieses Überwachungssystem auch ausgesandte Signale von in den Reifen oder Rädern des Anhängers vorgesehenen Sensorsystemen empfangen und weitergehend verarbeiten, d. h. zumindest überwachen kann.
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Solange die weiter o. g. Identifikationsnummer oder dgl. dem Überwachungssystem des Kraftfahrzeugs noch nicht bekannt ist, muss nach dem Koppeln eines Anhängers mit dem Kraftfahrzeug jedoch einer der bekannten Lernprozesse, d. h. die o. g. Anlernphase durchgeführt werden, wobei eine Vielzahl von Signalen verschiedener Reifenfülldruck-Sensorsysteme anderer Fahrzeuge neben den Signalen der Sensorsysteme in den Rädern bzw. Reifen des angekoppelten Anhängers empfangen werden können. Die Anlernphase kann sich daher als relativ aufwändig bzw. zumindest lange andauernd erweisen.
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Diesbezüglich eine Abhilfemaßnahme aufzuzeigen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist für ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass in den vom Sensorsystem des Anhänger-Reifens übermittelten Signalen ein Hinweis auf die Tatsache, dass es sich um einen Reifen eines Anhängers handelt, enthalten ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der weiteren Ansprüche.
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Mit einem bereits vorhandenen Reifendruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeugs kann somit auch die Überwachung des Reifenfülldrucks eines angekoppelten Anhängers durchgeführt werden, wobei dieses Reifendruckkontrollsystem bei Erkennung des Anhängerbetriebes weitere nicht dem Fahrzeug zugeordnete RF-Signale empfängt, die von Radelektroniken versendet werden, die nicht fahrzeugseitig bekannt und angelernt sind und den klassischen Verbau-Positionen zugeordnet sind. Um dabei die Anlernphase zu vereinfachen, senden die Radelektroniken (= Sensorsysteme”) des Anhängers eine besondere Signalfolge aus, welche einen von der fahrzeugseitigen Überwachungseinheit erkennbaren Hinweis, insbesondere in Form eines „Flags”, dahingehend enthalten, dass diese Signale von den Rädern bzw. Reifen eines Anhängers stammen. In der beigefügten einzigen Figur ist dies schematisch dargestellt:
Bei einem Kraftfahrzeug 1 ist in jedem Rad ein Sensorsystem 2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5 verbaut, welches Druck und Temperatur im Reifen zu messen in der Lage ist und diese Information in einem RF-Funkdatenprotokoll zusammen mit einer eindeutigen Identifikationsnummer versendet. Eine im Fahrzeug 1 vorgesehen Antenne 6 empfängt diese Signale und leitet die Information an eine elektronische Steuereinheit (= „Steuergerät”) 7 eines Überwachungssystems (für dieses wird im weiteren ebenfalls die Bezugsziffer 7 verwendet) weiter, in dem ein Auswertealgorithmus die empfangene Information auswertet und damit die Überwachung des Reifen-Fülldrucks an den einzelnen Rädern übernimmt. Es kann die Antenne 6 im Steuergerät 7 integriert sein, oder auch separat verbaut sein. Die Antenne 6 kann dabei auch eine Antenne sein, die den Empfang verschiedener Signale, bspw. auch von einem Fahrzeugschlüssel ausgesandt, übernimmt. Die empfangene Information wird über den Fahrzeug-Datenbus an die/das Steuereinheit/Überwachungssystem 7 weitergeleitet. An das Kraftfahrzeug 1 kann ein Anhänger 9 angehängt werden, wobei auch eine elektrisch/elektronische Koppelung 8 zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und dem Anhänger 9 zumindest dahingehend erfolgt, dass wie üblich zumindest die Bremsleuchten und die weitere Beleuchtung des Anhängers 9 an diejenige(n) des Fahrzeugs 1 (bspw. eines PKW's) angeschlossen wird. Über das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen einer solchen elektrisch/elektronischen Kopplung ist im Fahrzeug 1 und somit auch dem Überwachungssystem 7 bekannt, ob ein Anhänger 9 an das Fahrzeug 1 angekoppelt ist.
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Ohne Koppelung eines Anhängers 9 werden in einem Anlernvorgang die zum Fahrzeug 1 gehörenden Sensorsysteme 2–5 identifiziert und daraufhin wird das Überwachungssystem 7 derart verriegelt, dass nur noch Signale dieser bekannten Sensorsysteme 2–5 empfangen und ausgewertet werden, um Störungen zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird bei Erkennung eines bzw. des Anhängers 9 der Empfang der Signale weiterer Reifenfülldruck-Sensorsysteme ermöglicht, wobei die Erkennung des Anhängers über die elektrische Verbindung 8 des Anhängers 9 mit dem Fahrzeug 1 erfolgt. Bei einer derartigen Erkennung wird der Empfang der Signale der weiteren, hier vier Reifenfülldruck-Sensorsysteme 10, 11, 12, 13 des Anhängers 9 zusätzlich zu den bekannten Sensorsystemen 2–5 ermöglicht. Damit kann mit dem im Fahrzeug 1 bereits vorgesehenen Überwachungssystem 7 auch der Fülldruck an den Rädern bzw. Reifen des Anhängers 9 überwacht werden, ohne dass hierfür weitere besondere Hardware benötigt wird. Der Empfang der Signale der Sensorsysteme 10–13 des Anhängers 9 erfolgt über die gleiche Signalstrecke wie der Signale der fahrzeugseitigen Sensorsysteme 2–5. Durch eine Standardisierung der RF-Funkdatenprotokolle der in den Rädern bzw. Reifen verbauten Sensorsysteme 2–5 und 10–13 ist der Empfang aller dem Standard entsprechenden Module möglich. Das fahrzeugseitige Überwachungssystem 7 übernimmt die Überwachung des Reifenfülldrucks am Anhänger 9 und kann dem Fahrer einen Fülldruckverlust zur Anzeige bringen oder eine entsprechende Warnung generieren.
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Erfindungsgemäß sind die Sensorsysteme 10–13 des Anhängers solchermaßen ausgeführt, dass in deren bereits mehr genannten RF-Funkdatenprotokoll und somit in deren telemetrisch übermittelten Signalen zusätzlich durch ein Flag oder dgl. angezeigt wird, dass das jeweilige Sensorsystem 10 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13 in einem Anhänger 9 verbaut ist, was allgemein ausgedrückt als Hinweis auf diese Tatsache, nämlich den Einsatz in den Rädern/Reifen eines Anhängers bezeichnet wird. Damit kann beim Anlernen der zusätzlichen Sensorsysteme 10–13 des Anhängers 9 eine Fehl-Erkennung beim Anlernen weitestgehend vermieden werden, da beim Anlernen grundsätzlich auch die Signale von Reifenfülldruck-Sensorsystemen anderer Fahrzeuge im Straßenverkehr empfangen werden können, so dass ohne einen erfindungsgemäßen Hinweis in den Signalen der Anhänger-Sensorsysteme ein fälschliches Anlernen nicht ausgeschlossen werden kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Nutzer bzw. Fahrer eines Kraftfahrzeugs mit angekoppeltem Anhänger entscheiden kann oder muss, ob nach Erkennung von an einem Anhänger verbauten Sensorsystemen zur Überwachung eines Reifenfülldrucks die vom Überwachungssystem erkannten Sensorsysteme auch tatsächlich mit in die Überwachung übernommen werden. Dies kann der Fahrer beispielsweise durch geeignete Eingabe eines Codes in die Überwachungseinheit, der durchaus sensorsystemspezifisch sein kann, bestätigen. Über eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle zum Überwachungssystem kann dem Nutzer bzw. Fahrer auch die Möglichkeit eingeräumt werden, die Anzahl der Achsen des Anhängers oder eine dieser Anzahl entsprechende Größe anzugeben. Bei der Erkennung eines Anhängers kann dem Fahrer somit über ein spezielles „Anhängermenü” die Konfiguration der Überwachung ermöglicht werden. Dabei kann beispielsweise die zu überwachende Zahl der Achsen des Anhängers ausgewählt werden. Ferner kann im Falle einer grundsätzlich bekannten Drehrichtungserkennung der Sensorsysteme des Anhängers zumindest diejenige Anhängerseite, von welcher die jeweiligen Sensorsystem-Signale ausgesandt werden, vom Überwachungssystem festgestellt werden. Schließlich kann mit geeigneter Gestaltung die Anzeige der Reifenfülldrücke des Anhängers in die für den Fahrer sichtbare Anzeige der fahrzeugseitigen Reifenfülldrücke mit übernommen werden.
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Vorteilhafterweise können dem Überwachungssystem, d. h. beim Ausführungsbeispiel dem Steuergerät 7 die Soll-Druckwerte der die Sensorsysteme 10–13 beinhaltenden Anhänger-Reifen bekannt sein, da damit eine eindeutigere Information des Fahrers des Kraftfahrzeugs über einen Druckverlust im Reifen möglich ist. Beispielsweise können hierfür die anhängerseitig montierten Sensorsysteme 10–13 die korrekten zu überwachenden Soll-Druckwerte neben dem Hinweis auf die Tatsache, dass es sich um einen Reifen eines Anhängers handelt, mit übersenden. Beispielsweise kann der jeweilige Soll-Druckwert beim Montieren des Reifens an oder für einen Anhänger im jeweiligen Sensorsystem 10–13 geeignet programmiert werden. Ein an einem Anhänger verbautes Sensorsystem zur Überwachung eines Reifen-Fülldrucks kann folglich vorzugsweise in einer zugelassenen Werkstatt geeignet programmierbar sein.
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Mit anhängerseitig verbauten Reifenfülldruck-Sensorsystemen können auch allgemeine bzw. weitere Informationen über den verbauten Anhänger-Reifen an das im Kraftfahrzeug vorgesehen Überwachungssystem übertragen werden und es kann durch eine dem Fachmann grundsätzlich bekannte Ermittlung der Latschlänge auch die Belastung des jeweiligen Einzelrades des Anhängers ermittelt werden, wenn der Zusammenhang zwischen Beladung Fülldruck und Latsch für den jeweiligen Anhänger-Reifen bekannt ist. Dieser Zusammenhang kann beispielsweise im Sensorsystem einprogrammiert sein und an die Überwachungseinheit des Fahrzeugs mit übermittelt werden Wenn im Vergleich zur Spezifikation des Reifens und dem aktuellen Luftdruck eine Überbelastung des Reifens vorliegt kann dann eine Warnung an den Fahrer generiert werden. Weiterhin kann in Verbindung mit einer grundsätzlich bekannten Stützkraftermittlung an der Anhängerkupplung das Gesamtgewicht des Anhängers ermittelt und dem Fahrer zur Anzeige gebracht werden.
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Vorgesehen sein kann weiterhin eine Befüllhilfe zum Befüllen der Anhänger-Reifen mit Druckluft, indem der Druck-Istwert und der Druck-Sollwert während eines Befüllvorgangs dem Fahrer zur Anzeige gebracht wird. Schließlich wird hiermit neben dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Reifenfülldruck-Sensorsystem beansprucht, welches im telemetrisch übermittelten Datensatz einen Hinweis auf die Tatsache, dass es sich an bzw. in einem Rad oder Reifen eines Anhängers befindet, enthält und weiterhin ein Fahrzeug-Reifen mit einem entsprechenden Sensorsystem.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006033951 A1 [0001]
- DE 102010027913 A1 [0001, 0006]
- DE 102008014101 A1 [0005]
- DE 102008033844 A1 [0005]