DE102006033951A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102006033951A1
DE102006033951A1 DE200610033951 DE102006033951A DE102006033951A1 DE 102006033951 A1 DE102006033951 A1 DE 102006033951A1 DE 200610033951 DE200610033951 DE 200610033951 DE 102006033951 A DE102006033951 A DE 102006033951A DE 102006033951 A1 DE102006033951 A1 DE 102006033951A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
sensor
wheel load
determining
sensor unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610033951
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dr. Müller
Frank Grosshauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE200610033951 priority Critical patent/DE102006033951A1/de
Publication of DE102006033951A1 publication Critical patent/DE102006033951A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0486Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre comprising additional sensors in the wheel or tyre mounted monitoring device, e.g. movement sensors, microphones or earth magnetic field sensors
    • B60C23/0488Movement sensor, e.g. for sensing angular speed, acceleration or centripetal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/064Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle comprising tyre mounted deformation sensors, e.g. to determine road contact area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast (FR) eines Reifens (12) eines Kraftwagens (10) mit mindestens einer innerhalb des Reifens (12) angeordneten ersten Sensoreinheit (14), welche zur Bestimmung von den Reifenfülldruck (pR) charakterisierenden Messwerten (M) ausgebildet ist, mindestens einer Datenübertragungseinheit (16), welche zur Übertragung der Messwerte (M) ausgebildet ist, und mindestens einer Auswerteeinrichtung (18) zur Bestimmung der Radlast (FR) des Reifens (12) unter Berücksichtigung der von der Datenübertragungseinheit (16) übermittelten Messwerte (M), wobei die erste Sensoreinheit (14) einen Drucksensor umfasst, mit welchem zumindest der Reifenfülldruck (pR) des Reifens (12) unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) des Reifens (12) bestimmbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bestimmung einer Radlast (FR) eines Reifens (12) eines Kraftwagens (10) mit mindestens einer innerhalb des Reifens (12) angeordneten Sensoreinheit (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens.
  • Ein fehlerhafter Befüllungsdruck von Fahrzeugreifen steht im Zusammenhang mit einer erheblichen Anzahl von Verkehrsunfällen und ist darüber hinaus für eine hohe Zahl reifenbedingter Pannen verantwortlich. Die Gründe für zu geringen Reifenfülldruck sind beispielsweise Beschädigungen des Reifens durch Fremdkörper, Montagefehler, Überalterung oder mangelnde Wartung durch den Fahrzeugführer. Durch zu geringen Reifenfülldruck kann die Mitte der Reifenlauffläche keinen Kontakt zur Fahrbahn aufnehmen, so dass der Reifen nur auf seinen Schultern läuft. Die dadurch gegenüber einem korrekten Befüllungsdruck verringerte Aufstandsfläche führt zu erhöhter Verformungsarbeit und damit verbundener Erwärmung des Reifens, steigendem Rollwiderstand, erhöhtem Verschleiß und vor allem einer deutlichen Verschlechterung der Fahr- und Bremseigenschaften. Demgegenüber stellt jedoch auch ein zu hoher Reifenfülldruck eine große Gefahrenquelle dar. Bei zu hohem Reifenfülldruck steht der Reifen nur mit der Mitte seiner Lauffläche in Kontakt mit der Fahrbahn, was ebenfalls zu einer verringerten Haftfläche und den damit verbundenen Verschleiß- und Sicherheitsproblemen führt. Die Ursache für überhöhten Reifenfülldruck liegt dabei teilweise in einer fehlerhaften Druckbefüllung des Reifens durch den Fahrzeugführer, in der Regel jedoch in einer Überladung des Fahrzeugs, was durch Auswertung des Reifenfülldrucks, der Latschlänge und die Radlast bestimmt werden kann. Reifendruckkontrollsysteme stellen daher wichtige Mess- und Kontrollsysteme zur Überwachung des Reifenfülldrucks, der Latschlänge und der Radlast dar und helfen damit bei der Vermeidung von Reifenschäden und daraus bedingten Verkehrsunfällen.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reifendruckkontrolle sind beispielsweise aus der DE 103 29 700 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei umfasst die dort offenbarte Vorrichtung einen in einen Reifen eines Kraftwagens integrierten Sensor, mit welchem die Verformung des Reifens während der Fahrt gemessen wird, eine mit dem Sensor gekoppelte Datenübertragungseinheit und eine außerhalb des Reifens angeordnete Auswerteeinheit, welche aus den von der Datenübertragungseinheit übertragenen Messwerten der Sensoreinheit auf die Latschlänge des Reifens schließt. Bei der Latschlänge handelt es sich um die Länge der geraden Fläche, mit welcher der Reifen die Fahrbahn berührt. Als Sensor ist dabei ein piezoelektrischer Verformungsmesser vorgesehen, welcher die Verformung des Reifens während der Fahrt ermittelt.
  • Das dort offenbarte Verfahren sieht vor, dass in einem ersten Schritt die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Reifens und in einem zweiten Schritt die Latschlänge dieses Reifens mit Hilfe von durch einen Sensor ermittelten Messwerte bestimmt wird. Die Latschlänge ergibt sich dabei aus dem Abstand zweier korrespondierender Extremwerte des zeitlichen Sensorspannungsverlaufs. Aus der Latschlänge und der Sensorspannung wird in einem dritten Schritt auf den Reifenfülldruck und die Radlast des Reifens geschlossen.
  • Als nachteilig ist dabei der Umstand anzusehen, dass die Bestimmungen des Reifenfülldrucks und der Radlast sowohl durch die Vorrichtung als auch durch das Verfahren nur indirekt erfolgen können und daher vergleichsweise ungenau und aufwendig sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass eine Messung des Reifenfülldrucks nur während der Fahrt und nicht bei Stillstand des Kraftwagens möglich ist. Dadurch können beispielsweise Druckverluste, die während des Parkens des Kraftwagens erfolgen, nicht rechtzeitig vor Fahrtantritt an den Fahrzeugführer gemeldet werden und daher gefährliche Fahrsituationen verursachen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, dass eine einfachere Bestimmung der Radlast eines Reifens ermöglicht wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu entwickeln, welches eine einfachere und genauere Bestimmung der Radlast eines Reifens ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens gemäß Patentanspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens mindestens eine innerhalb des Reifens angeordnete erste Sensoreinheit, welche zur Bestimmung von den Reifenfülldruck charakterisierenden Messwerten ausgebildet ist, mindestens eine Datenübertragungseinheit, welche zur Übertragung der Messwerte ausgebildet ist, und mindestens eine Auswerteeinrichtung zur Bestimmung der Radlast des Reifens unter Berücksichtigung der von der Datenübertragungseinheit übermittelten Messwerten, wobei die erste Sensoreinheit einen Drucksensor umfasst, mit welchem zumindest der Reifenfülldruck des Reifens unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens bestimmbar ist. Mit anderen Worten ist es demnach vorgesehen, dass zumindest der Reifenfülldruck direkt und unabhängig von der Geschwindigkeit des Kraftwagens, das bedeutet sowohl im Stand als auch während der Fahrt, ermittelt und damit jederzeit zur Bestimmung der Radlast herangezogen werden kann. Somit kann beispielsweise nach dem Beladen des Kraftwagens im Fall eines Überschreitens der zulässigen Radlast unmittelbar vor bzw. bei Fahrtbeginn ein entsprechender Warnhinweis an den Fahrzeugführer erfolgen. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen besteht in einer aufgrund der direkten Bestimmung des Reifenfülldrucks stark vereinfachten und beschleunigten Auswertung der von der Sensoreinheit ermittelten Messwer ten und damit in einer deutlichen Verbesserung der Bestimmung der Radlast. Durch eine derartige Vereinfachung ist es weiterhin möglich, einfachere und damit kostengünstigere Auswerteeinheiten zu verwenden. Die den Drucksensor umfassende Sensoreinheit wird zu diesem Zweck bevorzugt in den Reifen einvulkanisiert, da sie auf diese Weise einerseits vor vorzeitigem Verschleiß geschützt ist und da andererseits für den jeweiligen Reifentyp spezifische Reifendaten wie etwa Identifikationsnummern, Reifenumfang, Reifenbreite, zulässige Höchstgeschwindigkeit etc. in die Sensoreinheit eingespeichert werden können, wodurch eine weitere Verbesserung der Auswertegenauigkeit erzielbar ist. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, die Sensoreinheit in das Reifenventil zu integrieren, an der Felge des Reifens zu montieren oder dergleichen. Die Energieversorgung der Sensoreinheit erfolgt dabei bevorzugt mittels Transponder-Technik. Weiterhin kann die Verwendung von Batterien oder sonstige, dem Fachmann bekannte Energieversorgungsarten vorgesehen sein. Die mittels einer derartigen Vorrichtung bestimmte Radlast kann von der Auswerteeinrichtung anschließend zum Beispiel über einen CAN-Bus an Fahrdynamikregelsysteme des Kraftwagens weitergeleitet und zur verbesserten Steuerung von ESP-Systemen, Optimierung von Fahrerassistenzsystemen oder dergleichen verwendet werden. Der mittels der Sensoreinheit bestimmte Reifenfülldruck kann dabei gemeinsam mit der Radlast übermittelt bzw. weitergeleitet werden. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Reifenfülldruck unabhängig von der Radlast oder auch an weitere Fahrzeugsysteme übermittelt wird. Die Auswerteeinheit ist dabei vorzugsweise außerhalb des Reifens am Fahrzeug angeordnet, kann aber auch innerhalb des Reifens oder sogar einteilig mit der Sensoreinheit ausgebildet sein. Weiterhin ist natürlich auch denkbar, dass die Auswerteeinrichtung in einem zentralen Steuergerät oder dergleichen des Kraftwagens integriert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswerteeinrichtung wenigstens ein Mittel umfasst, welches wenigstens ein Kennfeld mit vorbestimmten Werten über einen funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck und/oder einem Sensorsignalverlauf der Sensoreinheit und/oder einer Latschlänge und/oder der Reifenumdrehungs geschwindigkeit und/oder der Radlast umfasst. Zu diesem Zweck können beispielsweise Mikrocontrollereinheiten oder applikationsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC) verwendet werden, welche eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Bestimmung der Radlast unter Berücksichtigung der übermittelten Messwerte darstellen. Durch die direkte Bestimmung des Reifenfülldrucks entfällt im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen eine Dimension des erforderlichen Kennfeldes, so dass zur Bestimmung der Radlast lediglich ein funktioneller Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck, der Latschlänge und der Radlast für verschiedene Reifenumdrehungsgeschwindigkeiten im Speicher der Mikrocontrollereinheit abgelegt bzw. ausgewertet werden muss. Dies erlaubt die Verwendung von kostengünstigeren Mikrocontrollereinheiten mit verringertem Speicher und vergleichsweise geringer Rechenleistung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Datenübertragungseinheit selbst Mittel zur Auswertung der Messwerte umfasst, insbesondere zur Bestimmung der Latschlänge des Reifens unter Berücksichtigung dieser Messwerte. Dies bietet den Vorteil, dass eine Vorauswertung der Messwerte bereits im Reifen erfolgen und die an die Auswerteeinrichtung zu übermittelnde Datenmenge dadurch stark reduziert werden kann. Die Latschlänge, welche ihrerseits einen zentralen Parameterwert zur Bewertung des momentanen Reifen- bzw. Fahrzustands darstellt, ergibt sich dabei beispielsweise als zeitlicher Abstand zweier korrespondierender Maxima bzw. Minima des Sensorsignalverlaufs multipliziert mit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit. Anstelle des vollständigen Sensorsignalverlaufs muss damit lediglich der vorausgewertete Wert der Latschlänge an die Auswerteeinrichtung übermittelt werden, wodurch die Bestimmung der Radlast zusätzlich beschleunigt und vereinfacht wird. Es kann dabei auch vorgesehen sein, dass die Messwerte vor dem Übermitteln durch die Datenübertragungseinheit verschlüsselt beziehungsweise mit Radidentifikationsnummern versehen werden, um eventuelle Störungen durch andere Fahrzeuge zu vermeiden und eine eindeutige Zuordnung der übermittelten Messewerte zum jeweiligen Reifen des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweite Sensoreinheit vorgesehen, welche innerhalb des Reifens angeordnet ist und einen Beschleunigungssensor umfasst. Eine zweite, einen Beschleunigungssensor umfassende Sensoreinheit bietet dabei den Vorteil, dass einerseits durch die Erfassung einer zusätzlichen physikalischen Messgröße eine weitere Verbesserung der Messgenauigkeit erzielt wird und andererseits auch im Fall eines Defektes der ersten, den Drucksensor umfassenden Sensoreinheit ein weiterer Betrieb der Vorrichtung gewährleistet werden kann, da bei Kenntnis der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit trotzdem die Latschlänge und – zumindest indirekt – der Reifenfülldruck bei bewegtem Kraftfahrzeug bestimmt werden können. Bevorzugterweise ist die zweite Sensoreinheit dabei ebenfalls im Reifen einvulkanisiert, kann aber auch an anderen Positionen im Bereich des Reifenaußenumfangs wie etwa am Reifenventil angeordnet sein. Da der Reifen im Bereich seiner Latschlänge einen gegenüber der freien Drehung im Radhaus verringerten Durchmesser aufweist, misst der Beschleunigungssensor in diesem Bereich gegenüber der freien Drehung im Radhaus veränderte Beschleunigungswerte. Im Fall eines Druckverlustes verringert sich der Außendurchmesser des Reifens und führt zu einer Erhöhung der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit. Der im Reifen integrierte Beschleunigungssensor misst daher erhöhte Beschleunigungswerte, welche zumindest bei fahrendem Kraftwagen als Druckabfall interpretiert werden können. Zusätzlich verlängert sich durch einen Druckabfall die Latschlänge, also die Auflagefläche des Reifens auf der Straße. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Bestimmung der Messwerte durch Abgleich mit den Messwerten der übrigen Reifen verifiziert oder durch Berücksichtigung der Messwerte weiterer Sensoreinheiten am Kraftwagen korrigiert wird.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Vorrichtung wird dadurch geschaffen, dass die erste und die zweite Sensoreinheit einteilig ausgebildet sind. Eine kombinierte Druck- und Beschleunigungssensoreinheit stellt dabei ein besonders genaues und zuverlässiges Mittel zur Überwachung des Reifens dar und kann kostengünstig in einem Arbeitsschritt in den Reifen einvulkanisiert oder auf andere geeignete Weise angebracht werden. Durch eine derartige Kombination ohnehin erforderlicher und bereits vorhandener Sen soreinheiten bzw. Sensortypen in einem Bauteil ist daher eine besonders einfache, montagefreundliche und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, die gesamte erforderliche Sensorik in einer Einheit zu integrieren und in einem Arbeitsgang zu montieren. Denkbar ist dabei natürlich auch die Integration von weiteren Sensoren, wie etwa Temperatursensoren oder dergleichen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Reifenfülldrucks eines Reifens eines Kraftwagens mit mindestens einer innerhalb des Reifens angeordneten ersten Sensoreinheit, welche zur Bestimmung von den Reifenfülldruck charakterisierenden Messwerten ausgebildet ist, mindestens einer Datenübertragungseinheit, welche zur Übertragung der Messwerte ausgebildet ist, und mindestens einer Auswerteeinrichtung zur Bestimmung des Reifenfülldrucks des Reifens unter Berücksichtigung der von der Datenübertragungseinheit übermittelten Messwerten, wobei die erste Sensoreinheit einen Drucksensor umfasst, mit welchem zumindest der Reifenfülldruck des Reifens unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens bestimmbar ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Latschlänge eines Reifens eines Kraftwagens mit mindestens einer innerhalb des Reifens angeordneten ersten Sensoreinheit, welche zur Bestimmung von den Reifenfülldruck charakterisierenden Messwerten ausgebildet ist, mindestens einer Datenübertragungseinheit, welche zur Übertragung der Messwerte ausgebildet ist, und mindestens einer Auswerteeinrichtung zur Bestimmung der Latschlänge des Reifens unter Berücksichtigung der von der Datenübertragungseinheit übermittelten Messwerten, wobei die erste Sensoreinheit einen Drucksensor umfasst, mit welchem zumindest der Reifenfülldruck des Reifens unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens bestimmbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens mit mindestens einer innerhalb des Reifens angeordneten Sensoreinheit zumindest die Schritte a) Bestimmen eines Reifenfülldrucks des Reifens unabhängig von einer Reifenumdrehungsge schwindigkeit, b) Bestimmen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens, c) Bestimmen eines zeitlichen Verlaufs der Sensorsignalstärke der Sensoreinheit, d) Bestimmen einer Latschlänge des Reifens aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit und dem zeitlichen Verlauf der Sensorsignalstärke und e) Bestimmen der Radlast des Reifens aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck und der Latschlänge. Mit anderen Worten wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zunächst ein Reifenfülldruck des Reifens bestimmt, wobei die Bestimmung unabhängig von der Geschwindigkeit des Kraftwagens, also auch im Stand erfolgen kann. Die weiteren Verfahrensschritte b) und c) umfassen das Bestimmen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit sowie des Sensorsignalverlaufs der Sensoreinheit. Unter Berücksichtigung der ermittelten Reifenumdrehungsgeschwindigkeit Sensorsignalverlauf kann anschließend in Schritt d) die momentane Latschlänge bestimmt werden, bei der es sich zusammen mit dem Reifenfülldruck um einen wesentlichen Messwert zur Bewertung des momentanen Reifen- bzw. Fahrzustands handelt. In Schritt e) wird schließlich die Radlast des Reifens aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck und der Latschlänge bestimmt. Die Radlast stellt zusammen mit dem Reifenfülldruck und der Latschlänge einen wichtigen Parameter zum sicheren Betreiben eines Kraftwagens dar, da beispielsweise eine Überladung des Kraftwagens zum Platzen des Reifens führen kann. Zudem erlaubt die Kenntnis der Radlast aller Reifen eine Bestimmung des Fahrzeuggesamtgewichts, welches beispielsweise zur Steuerung von Fahrdynamiksystemen, für Stoßdämpfereinstellungen und dergleichen verwendet werden kann. Als mitoffenbart ist es dabei anzusehen, dass die Reihenfolge der Verfahrensschritte a) bis c) beliebig vertauscht werden kann, um die Aufgabe zu lösen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass der Reifenfülldruck unmittelbar, insbesondere mittels der einen Drucksensor umfassenden Sensoreinheit, gemessen wird. Durch die Verwendung einer derartigen Sensoreinheit bei der Durchführung des Verfahrens ist eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, eine unmittelbare Messung des Reifenfülldrucks auch bei stehendem Fahrzeug gewährleisten zu können und zudem mittels derselben Sensoreinheit die Latschlänge charakterisierende Messwerte zu erhalten und damit besonders schnell und einfach die Radlast bestimmen zu können. Denkbar ist in diesen Zusammenhang insbesondere auch eine Verwendung einer zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, da diese alle benötigten Komponenten umfasst.
  • Zur weiteren Erhöhung der Messgenauigkeit ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Reifenumdrehungsgeschwindigkeit in Schritt b) mit Hilfe von mindestens einer kraftwagenseitigen Sensoreinheit, insbesondere einer ABS- und/oder Fahrdynamik-Sensoreinheit oder dgl. ermittelbar und/oder korrigierbar ist. Durch die hohe Anzahl an unterschiedlichen Sensoreinheiten bzw. Sensortypen in modernen Kraftwagen kann insbesondere der Messwert der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit beispielsweise durch Abgleichen verschiedener Sensorwerte besonders exakt ermittelt und gegebenenfalls korrigiert werden. Der Datenaustausch kann dazu vorzugsweise über einen CAN-Bus des Kraftwagens oder dergleichen erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass Schritt d) das Bestimmen einer Zeitdifferenz zweier korrespondierender Sensorsignalverlaufsmaxima und/oder Sensorsignalverlaufsminima umfasst. Als mitumfasst ist es dabei anzusehen, dass bereits Schritt c) das Bestimmen der Sensorsignalextremwerte sowie der Zeitdifferenz umfasst. Der Sensorsignalverlauf zeigt sowohl beim Aufsetzen als auch beim Abheben des den Sensor enthaltenden Reifenbereichs von der Fahrbahn jeweils einen Extremwert in Form eines Signalmaximums bzw. Signalminimums. Die Latschlänge kann dann in einfacher Weise durch Multiplikation des zeitlichen Abstands zwischen zwei korrespondierenden Extremwerten mit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit ermittelt werden. Gegebenenfalls kann auch bei Kenntnis der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit aus der Zeitdifferenz zwischen zwei Latschdurchläufen der dynamische Reifenumfang bestimmt werden.
  • Besonders einfach und zuverlässig kann die Radlast dadurch bestimmt werden, dass in Schritt e) wenigstens ein Kennfeld verwendet wird, wobei das Kennfeld wenigstens einen vorbestimmten Wert für den funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck, der Latschlänge und der Radlast in Abhängigkeit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit umfasst. Durch die derart bestimmten Werte sind auch weitere wichtige Fahrzeugdaten wie etwa die Aufstandskräfte des Reifens zugänglich, welche beispielsweise zur Regelung von Stoßdämpferabstimmungen oder sonstigen Fahrzeugregelparametern verwendet werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Reifenfülldrucks eines Reifens eines Kraftwagens mit mindestens einer innerhalb des Reifens angeordneten Sensoreinheit, wobei das Verfahren zumindest das Bestimmen eines Reifenfülldrucks des Reifens unabhängig von der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit, insbesondere mittels der einen Drucksensor umfassenden Sensoreinheit, umfasst. In einer Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, dass der Reifenfülldruck unmittelbar, insbesondere mittels der einen Drucksensor umfassenden Sensoreinheit, gemessen wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Latschlänge eines Reifens eines Kraftwagens mit mindestens einer innerhalb des Reifens angeordneten Sensoreinheit, wobei das Verfahren zumindest die Schritte a) Bestimmen einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens, b) Bestimmen eines zeitlichen Verlaufs der Sensorsignalstärke der Sensoreinheit und c) Bestimmen einer Latschlänge des Reifens aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit und dem zeitlichen Verlauf der Sensorsignalstärke umfasst. In einer Ausgestaltung ist nach Schritt c) ein zusätzlicher Schritt d) vorgesehen, welcher ein Bestimmen eines Reifenfülldrucks unabhängig von der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit des Reifens umfasst. In einer weiteren Ausgestaltung ist nach Schritt d) ein zusätzlicher Schritt e) vorgesehen, welcher ein Bestimmen einer Radlast des Reifens aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen der in Schritt c) bestimmten Latschlänge und dem in Schritt d) bestimmten Reifenfülldruck umfasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, wobei gleiche und funktionsgleiche Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung des Reifenfülldrucks und der Radlast ausgestatteten Kraftwagens;
  • 2 ein schematisches Diagramm eines Kennfelds zur Ermittlung der Radlast aus der Latschlänge und dem Reifenfülldruck bei einer konstanten Reifenumdrehungsgeschwindigkeit für eine Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer Sensoreinheit gemäß 1 mit einem kombinierten Druck- und Beschleunigungssensor nach dem Stand der Technik; und in
  • 4 ein schematisches Diagramm eines zeitlichen Sensorsignalverlaufs einer Sensoreinheit gemäß 1 und 3 über zwei volle Reifenumdrehungen bei konstanter Reifenumdrehungsgeschwindigkeit.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht eines mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Reifenfülldrucks und der Radlast ausgestatteten Kraftwagens 10 dargestellt. Vom Kraftwagen 10 ist dabei lediglich ein schematischer Ausschnitt der Karosserie dargestellt, da er von der Erfindung selbst nicht berührt wird. Am Kraftwagen 10 ist ein Rad mit einem Reifen 12 gelagert, welcher mit dem Reifenfülldruck pR befüllt ist. Der Reifen 12 besitzt einen typ-, geschwindigkeits-, beladungs- und fülldruckabhängigen Umfang UR und liegt entlang der Latschlänge LR auf der Fahrbahn 11 auf. Im vorliegenden Fall befindet sich außenumfänglich im Reifen 12 einvulkanisiert eine Sensoreinheit 14 mit einem Drucksensor, welcher den momentanen Reifenfülldruck pR direkt im Reifen 12 misst. Dabei können jedoch auch andere Anordnungsmöglichkeiten vorgesehen sein. Mit der Sensoreinheit 14 ist eine Da tenübertragungseinheit 16 verbunden, welche in einer Vorauswertung der Messwerte M die momentane Latschlänge LR des Reifens bestimmt und gemeinsam mit dem Reifenfülldruck pR in an sich bekannter Weise drahtlos an eine karosserieseitig angeordnete Auswerteeinrichtung 18 überträgt. Die Bestimmung der Latschlänge LR erfolgt dabei vorzugsweise mit Hilfe des in 4 dargestellten zeitlichen Verlaufs der Sensorsignalstärke S, welcher in der zugehörigen Figurenbeschreibung näher erläutert wird. Die Auswerteeinrichtung 18 umfasst ein im vorliegenden Fall als Mikrocontrollereinheit ausgebildetes Mittel 20, über welches die Radlast FR aus den übermittelten Messwerten bestimmt wird. Über einen nicht dargestellten CAN-Bus können die Messwerte beispielsweise an eine Überwachungsvorrichtung des Kraftwagens 10 weitergeleitet werden, welche im Fall eines zu hohen oder zu niedrigen Reifenfülldrucks pR oder einer zu hohen Radlast FR eine Kontrolllampe, ein akustisches Warnsignal oder dergleichen aktiviert und den Fahrzeugführer warnt. Denkbar ist dabei auch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Personenkraftwagen sondern beispielsweise auch in Lastkraftwagen, Anhängern oder dergleichen verbaut ist.
  • In 2 ist ein schematisches Diagramm eines Kennfelds 22 zur Ermittlung der Radlast FR aus der Latschlänge LR und dem Reifenfülldruck pR bei konstanter Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR für eine Vorrichtung gemäß 1 abgebildet. Da sowohl die Latschlänge LR als auch der Reifenfülldruck pR von der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR sowie von der Temperatur des Reifens 12 abhängen, sind für jede mögliche Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR des Kraftwagens 10 entsprechende Kennfelder im Speicher der Auswerteeinheit 18 abgelegt. Wie aus dem Diagramm leicht ersichtlich ist, erhöht sich bei konstanter Radlast FR mit sinkendem Reifenfülldruck pR die Latschlänge LR, so dass sowohl über eine direkte Druckmessung mit Hilfe von Drucksensoren als auch über eine indirekte Messung mit Hilfe von Beschleunigungssensoren eine mögliche Reifenpanne detektierbar ist. Wie ebenfalls aus dem Diagramm ersichtlich, steigt bei konstantem Reifenfülldruck pR die Latschlänge LR mit zunehmender Radlast FR. Durch die Möglichkeit der unmittelbaren Messung des Reifenfülldrucks pR mit Hilfe der in
  • 1 abgebildeten Vorrichtung, kann bei Kenntnis der Latschlänge LR somit direkt auf den zentralen Parameterwert der Radlast FR geschlossen werden.
  • In 3 ist eine schematische Schnittansicht einer Sensoreinheit 24 mit einem kombinierten Druck- und Beschleunigungssensor nach dem Stand der Technik dargestellt, welcher beispielsweise als Sensoreinheit 14 gemäß 1 verwendet werden kann. Dieser umfasst einen mit dem Gasraum des Reifens 12 in Verbindung stehenden Drucksensor 26 sowie einen Beschleunigungssensor 28, mittels welchem die während der Reifendrehung auftretenden Zentrifugalkräfte detektiert werden. Der Drucksensor 26 besitzt im vorliegenden Fall einen Piezowiederstand 32, welcher durch den Reifenfülldruck pR gegen einen als Referenz dienenden evakuierten Raumbereich 30 gedrückt wird. Das resultierende Sensorsignal ist über weite Bereiche proportional zum Reifenfülldruck pR und kann zu dessen Bestimmung herangezogen werden. Die Sensoreinheit 14 ist dabei allerdings nicht auf piezoelektrische Sensortypen beschränkt und kann daher anstelle eines Piezowiederstands 32 auch andere geeignete Sensortypen umfassen. Der Beschleunigungssensor 28 umfasst im vorliegenden Fall eine piezoelektrisch gekoppelte seismische Masse 34, welche in einem ebenfalls evakuierten Raumbereich 30 mit einem Endbereich am Sensorgehäuse befestigt ist. Durch die bei der Drehung des Reifens entstehenden Zentrifugalkräfte erfährt die seismische Masse 34 eine weitgehend proportionale Auslenkung, welche in ein entsprechendes Sensorsignal umgewandelt wird. Anstelle einer derartigen Sensoreinheit sind allerdings auch andere geeignete Sensortypen sowohl für die erfindungsgemäße Vorrichtung als auch für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet und verwendbar.
  • 4 stellt ein schematisches Diagramm eines zeitlichen Verlaufs der Sensorsignalstärke S einer Sensoreinheit 14 gemäß 1 und 3 über zwei volle Reifenumdrehungen bei konstanter Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR dar. Sobald die in den Reifen 12 integrierte, im vorliegenden Fall als Druck- und/oder Beschleunigungssensor ausgebildete Sensoreinheit 14 aus der freien Drehung im Radhaus auf die Fahrbahn 11 trifft, entsteht ein Beschleunigungsimpuls mit einem ersten lokalen Sensorsignalmaximum Umax,1 und einem anschließenden ersten Sensorsignalminimum Umin,1. Beim Verlassen der Fahrbahn misst der Sensor ein zweites Sensorsignalmaximum Umax,2 mit einem anschließenden zweiten Sensorsignalminimum Umin,2. Dieser Sensorsignalverlauf wiederholt sich entsprechend mit jeder weiteren Reifenumdrehung N und führt zu den entsprechenden Sensorsignalmaxima Umax,3...N bzw. Sensorsignalminima Umin,3..N. Mit Hilfe des Verlaufs der Sensorsignalstärke S kann daher beispielsweise aus der zeitlichen Differenz tLR zwischen den korrespondierenden Extremwerten Umax,1 und Umin,2 multipliziert mit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR die Latschlänge LR ermittelt werden. Analog ergibt dich der dynamische Reifenumfang UR bei der jeweiligen Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR durch Multiplikation der zeitlichen Differenz tUR zwischen korrespondierenden Extremwerten wie beispielsweise Umax,1 und Umax,3 mit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit vR. Da mit Hilfe der Vorrichtung gemäß 1 der Reifenfülldruck pR direkt gemessen werden kann, kann die auf diese Art bestimmte Latschlänge LR mit Hilfe eines Kennfeldes gemäß 2 besonders einfach zur Bestimmung der Radlast FR des Reifens 12 herangezogen werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast (FR) eines Reifens (12) eines Kraftwagens (10) mit: – mindestens einer innerhalb des Reifens (12) angeordneten ersten Sensoreinheit (14), welche zur Bestimmung von den Reifenfülldruck (pR) charakterisierenden Messwerten (M) ausgebildet ist, – mindestens einer Datenübertragungseinheit (16), welche zur Übertragung der Messwerte (M) ausgebildet ist, und – mindestens einer Auswerteeinrichtung (18) zur Bestimmung der Radlast (FR) des Reifens (12) unter Berücksichtigung der von der Datenübertragungseinheit (16) übermittelten Messwerten (M), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinheit (14) einen Drucksensor umfasst, mit welchem zumindest der Reifenfülldruck (pR) des Reifens (12) unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) des Reifens (12) bestimmbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (18) wenigstens ein Mittel (20) umfasst, welches wenigstens ein Kennfeld (22) mit vorbestimmten Werten über einen funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck (pR) und/oder einem Sensorsignalverlauf (34) der Sensoreinheit (12) und/oder einer Latschlänge (LR) und/oder der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) und/oder der Radlast (FR) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinheit (16) selbst Mittel zur Auswertung der Messwerte (M) umfasst, insbesondere zur Bestimmung der Latschlänge (LR) des Reifens (12) unter Berücksichtigung dieser Messwerte (M).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sensoreinheit vorgesehen ist, welche innerhalb des Reifens (12) angeordnet ist, wobei die zweite Sensoreinheit einen Beschleunigungssensor umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Sensoreinheit einteilig (24) ausgebildet sind.
  6. Verfahren zur Bestimmung einer Radlast (FR) eines Reifens (12) eines Kraftwagens (10) mit mindestens einer innerhalb des Reifens (12) angeordneten Sensoreinheit (14), wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst: a) Bestimmen eines Reifenfülldrucks (pR) des Reifens (12) unabhängig von einer Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR); b) Bestimmen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) des Reifens (12); c) Bestimmen eines zeitlichen Verlaufs der Sensorsignalstärke (S) der Sensoreinheit (14); d) Bestimmen einer Latschlänge (LR) des Reifens (12) aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) und dem zeitlichen Verlauf der Sensorsignalstärke (S); und e) Bestimmen der Radlast (FR) des Reifens (12) aus einem funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck (pR) und der Latschlänge (LR).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenfülldruck (pR) unmittelbar, insbesondere mittels der einen Drucksensor umfassenden Sensoreinheit (14), gemessen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) in Schritt b) mit Hilfe von mindestens einer kraftwagenseitigen Sensoreinheit, insbesondere einer ABS- und/oder Fahrdynamik-Sensoreinheit oder dgl. ermittelbar und/oder korrigierbar ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt d) das Bestimmen einer Zeitdifferenz (tLR) zweier korrespondierender Sensorsignalverlaufsmaxima (Umax) und/oder Sensorsignalverlaufsminima (Umin) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt e) wenigstens ein Kennfeld (22) zum Bestimmen der Radlast (FR) verwendet wird, wobei das Kennfeld (22) den funktionellen Zusammenhang zwischen dem Reifenfülldruck (pR), der Latschlänge (LR) und der Radlast (FR) in Abhängigkeit der Reifenumdrehungsgeschwindigkeit (vR) umfasst.
DE200610033951 2006-07-22 2006-07-22 Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens Withdrawn DE102006033951A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610033951 DE102006033951A1 (de) 2006-07-22 2006-07-22 Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610033951 DE102006033951A1 (de) 2006-07-22 2006-07-22 Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006033951A1 true DE102006033951A1 (de) 2007-10-25

Family

ID=38536908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610033951 Withdrawn DE102006033951A1 (de) 2006-07-22 2006-07-22 Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006033951A1 (de)

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008014537A1 (de) * 2008-03-15 2009-09-17 Continental Teves Ag & Co. Ohg Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung sowie Verfahren zur Reifenzustandsüberwachung
DE102008046269B3 (de) * 2008-09-08 2009-12-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Meßsystem zur Bestimmung einer Radlast
EP2169364A2 (de) 2008-09-30 2010-03-31 GM Global Technology Operations, Inc. Verfahren und Messeinheit zur Bestimmung des Gewichts eines Fahrzeugs
DE102009057578A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Continental Automotive Gmbh Radlastuntersuchungssystem
DE102010007008A1 (de) * 2010-02-05 2011-08-11 BorgWarner BERU Systems GmbH, 71636 Verfahren zum Überwachen der Belastung von Fahrzeugreifen
DE102010047566A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Kraftfahrzeugen in einem Verkehrsnetz
WO2012110431A1 (de) * 2011-02-14 2012-08-23 Continental Automotive Gmbh Verfahren und system zum ermitteln der beladung eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
US8291754B2 (en) 2007-08-31 2012-10-23 Continental Teves Ag & Co. Ohg Tire module having a piezo-sensitive sensor
DE102013200051A1 (de) 2013-01-03 2014-07-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Überwachung des Fülldrucks der Reifen eines Kfz-Anhängers
WO2014209784A1 (en) * 2013-06-28 2014-12-31 Continental Automotive Systems, Inc. Apparatus and method to dynamically adjust electronic braking using tire pressure monitorin
EP3028880A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Reifenabhebeneigungsprognosesystem und verfahren
DE102015223970A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-08 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast an einem Fahrzeugrad
US9963146B2 (en) 2014-12-03 2018-05-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire lift-off propensity predictive system and method
DE102017207620A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-08 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Radlasten an Rädern eines Fahrzeuges
WO2020259044A1 (zh) * 2019-06-26 2020-12-30 麦德荣 一种实时测量车辆总重的监控系统及监控方法
US11008015B2 (en) 2016-09-15 2021-05-18 Continental Automotive Gmbh Method and device for determining a wheel load acting on a wheel of a vehicle, and method and device for determining a weight of a vehicle
CN111546838B (zh) * 2020-04-19 2021-12-14 季华实验室 轮辐支撑体组件、非充气轮胎的转速感应装置及估算方法
DE102021126337A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer von einem Fahrzeugreifen getragenen Last
WO2023187773A1 (en) * 2022-03-31 2023-10-05 Enervibe Ltd Tire wear prediction system

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329700A1 (de) * 2003-07-02 2005-01-20 Continental Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Reifenfülldrucks und der Radlast eines Fahrzeugreifens
DE102004044954A1 (de) * 2003-09-16 2005-04-28 Toyota Motor Co Ltd Reifenzustandsgrößenerfassungsvorrichtung und Verfahren
WO2005056311A2 (de) * 2003-12-11 2005-06-23 Conti Temic Microelectronic Gmbh Sensortransponder und verfahren zur reifenaufstandslängen- und radlastmessung
EP1659386A1 (de) * 2003-08-26 2006-05-24 Matsushita Electric Works, Ltd. Sensoreinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329700A1 (de) * 2003-07-02 2005-01-20 Continental Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Reifenfülldrucks und der Radlast eines Fahrzeugreifens
EP1659386A1 (de) * 2003-08-26 2006-05-24 Matsushita Electric Works, Ltd. Sensoreinrichtung
DE102004044954A1 (de) * 2003-09-16 2005-04-28 Toyota Motor Co Ltd Reifenzustandsgrößenerfassungsvorrichtung und Verfahren
WO2005056311A2 (de) * 2003-12-11 2005-06-23 Conti Temic Microelectronic Gmbh Sensortransponder und verfahren zur reifenaufstandslängen- und radlastmessung

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8291754B2 (en) 2007-08-31 2012-10-23 Continental Teves Ag & Co. Ohg Tire module having a piezo-sensitive sensor
DE102008014537A1 (de) * 2008-03-15 2009-09-17 Continental Teves Ag & Co. Ohg Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung sowie Verfahren zur Reifenzustandsüberwachung
DE102008014537B4 (de) * 2008-03-15 2020-04-23 Continental Teves Ag & Co. Ohg Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung
DE102008046269B3 (de) * 2008-09-08 2009-12-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Meßsystem zur Bestimmung einer Radlast
US8255114B2 (en) 2008-09-08 2012-08-28 Continental Automotive Gmbh Method and measuring system for determining a wheel load
DE102008049766A1 (de) 2008-09-30 2010-04-01 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Verfahren und Messeinheit zur Bestimmung des Gewichts eines Fahrzeugs
EP2169364A2 (de) 2008-09-30 2010-03-31 GM Global Technology Operations, Inc. Verfahren und Messeinheit zur Bestimmung des Gewichts eines Fahrzeugs
DE102009057578A1 (de) * 2009-12-09 2011-06-16 Continental Automotive Gmbh Radlastuntersuchungssystem
DE102009057578B4 (de) 2009-12-09 2018-12-27 Continental Automotive Gmbh Radlastuntersuchungssystem
DE102010007008A1 (de) * 2010-02-05 2011-08-11 BorgWarner BERU Systems GmbH, 71636 Verfahren zum Überwachen der Belastung von Fahrzeugreifen
DE102010007008B4 (de) * 2010-02-05 2017-08-10 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Überwachen der Belastung von Fahrzeugreifen
US8742911B2 (en) 2010-02-05 2014-06-03 Huf Hulsbeck & Furst Gmbh & Co. Kg Method for monitoring the load of vehicle tires
DE102010047566A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Kraftfahrzeugen in einem Verkehrsnetz
DE102010047566B4 (de) 2010-10-07 2019-03-07 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur Detektion von Kraftfahrzeugen in einem Verkehrsnetz
WO2012110431A1 (de) * 2011-02-14 2012-08-23 Continental Automotive Gmbh Verfahren und system zum ermitteln der beladung eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
US9310242B2 (en) 2011-02-14 2016-04-12 Continental Automotive Gmbh Method and system for determining the load of a motor vehicle, and motor vehicle
DE102013200051A1 (de) 2013-01-03 2014-07-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Überwachung des Fülldrucks der Reifen eines Kfz-Anhängers
WO2014209784A1 (en) * 2013-06-28 2014-12-31 Continental Automotive Systems, Inc. Apparatus and method to dynamically adjust electronic braking using tire pressure monitorin
US10150456B2 (en) 2013-06-28 2018-12-11 Continental Automotive Systems, Inc. Apparatus and method to dynamically adjust electronic braking using TPMS
EP3028880A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Reifenabhebeneigungsprognosesystem und verfahren
US9963146B2 (en) 2014-12-03 2018-05-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire lift-off propensity predictive system and method
DE102015223970B4 (de) 2015-12-02 2020-01-16 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast an einem Fahrzeugrad
DE102015223970A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-08 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Radlast an einem Fahrzeugrad
US11008015B2 (en) 2016-09-15 2021-05-18 Continental Automotive Gmbh Method and device for determining a wheel load acting on a wheel of a vehicle, and method and device for determining a weight of a vehicle
DE102017207620B4 (de) 2017-05-05 2019-05-29 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Radlasten an Rädern eines Fahrzeuges
DE102017207620A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-08 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Radlasten an Rädern eines Fahrzeuges
US11618458B2 (en) 2017-05-05 2023-04-04 Continental Automotive Gmbh Method and device for determining wheel loads on wheels of a vehicle
WO2020259044A1 (zh) * 2019-06-26 2020-12-30 麦德荣 一种实时测量车辆总重的监控系统及监控方法
CN111546838B (zh) * 2020-04-19 2021-12-14 季华实验室 轮辐支撑体组件、非充气轮胎的转速感应装置及估算方法
DE102021126337A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer von einem Fahrzeugreifen getragenen Last
WO2023187773A1 (en) * 2022-03-31 2023-10-05 Enervibe Ltd Tire wear prediction system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006033951A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Radlast eines Reifens eines Kraftwagens
DE10352539B4 (de) System zum Überwachen eines luftbereiften Fahrzeugs, Signalauswerteverfahren sowie Fahrzeugreifen
EP2391515B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum messen der profiltiefe eines kraftfahrzeugreifens
DE10144360B4 (de) Verfahren zum Zuordnen von Reifendruckmessvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs zu Radpositionen und Vorrichtung zum Messen des Reifendrucks
EP2170631B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reifenzustandsüberwachung
EP3027435B1 (de) Verfahren und system zur bestimmung einer druckabweichung zwischen einem sollreifendruck und einem aktuellen reifendruck für einen reifen eines fahrzeugs sowie zur bestimmung einer radlast
EP1414683B1 (de) Verfahren zur bestimmung der belastung eines fahrzeugreifens
EP2389297B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen ermitteln von radzustandsgrössen eines rades
DE102014226783A1 (de) System und Verfahren zur Ermittlung wenigstens eines, eine Abmessung eines Reifenlatsches an einem Reifen eines Rades eines Fahrzeuges charakterisierenden Reifenlatschparameters
DE102011004028A1 (de) Verfahren und Verfahren zum Ermitteln der Beladung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP1615786B1 (de) Reifendrucküberwachungseinrichtung und verfahren zur reifendrucküberwachung
DE102007010781A1 (de) Betriebsdatenerfassungssystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Ermittlung eines Diagnoseparameters für ein Kraftfahrzeug
DE10146031A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Reifenluftdrucks und der Radlast von Fahrzeugreifen
DE10329700B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Reifenfülldrucks und der Radlast eines Fahrzeugreifens
DE102010031464A1 (de) Beladungserkennung bei indirekt oder direkt messenden Reifendrucksystemen
EP3027436B1 (de) Verfahren und system zur bestimmung eines druckverhältnisses zwischen einem sollreifendruck und einem aktuellen reifendruck für einen reifen eines fahrzeugs
DE102009057578B4 (de) Radlastuntersuchungssystem
EP2861949A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reifendruckprüfung
DE69722978T2 (de) Einrichtung zum Überwachen des Luftdruckes in den Luftreifen eines Fahrzeuges
DE10160046B4 (de) System und Verfahren zur Überwachung der Traktion eines Kraftfahrzeugs
DE102015220097A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeuges
DE102014226705A1 (de) System und Verfahren zur Ermittlung eines Reifendruckes eines Reifens eines Rades
DE102013208190B4 (de) Verfahren zur Überwachung des Reifenverschleißes an einem Kraftfahrzeug
DE10304126A1 (de) Einrichtung zur Messung der Reifenprofiltiefe und es Druckverlustes durch Vergleich mit Referenzgeschwindigkeits und Referenzwegsystemen
DE102008054210A1 (de) Reifen für ein Kraftfahrzeugrad

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee