DE102013114309A1 - Einzugs- und Dämpfungseinheit für ein Schiebeelement - Google Patents

Einzugs- und Dämpfungseinheit für ein Schiebeelement Download PDF

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    • E05Y2800/24Combinations of elements of elements of different categories of springs and brakes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) für ein Schiebeelement, aufweisend einen Kraftspeicher (110, 210), einen Dämpfer (130, 230) und einen ersten Mitnehmer (120, 220) und einen zweiten Mitnehmer (140, 240), die relativ zu einem Gehäuse (101, 201) der Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) geführt sind und die mit einem direkt oder indirekt mit dem Schiebeelement verbundenen Aktivator (5, 6, 12, 32) zu dessen Antrieb und/oder dessen Dämpfung zusammenwirken. Die Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Mitnehmer (120, 220) auf den Kraftspeicher (110, 210) und den Dämpfer (130, 230) wirkt, und der zweite Mitnehmer (140, 240) nur auf den Dämpfer (130, 230) wirkt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung einer solchen Einzugs- und Dämpfungseinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einzugs- und Dämpfungseinheit für ein Schiebeelement, insbesondere ein bewegbares Möbelteil oder ein bewegbares Element eines Haushaltsgeräts. Die Einzugs- und Dämpfungseinheit weist einen Kraftspeicher und einen Dämpfer auf sowie einen ersten Mitnehmer und einen zweiten Mitnehmer, die relativ zu einem Gehäuse der Einzugs- und Dämpfungseinheit geführt sind und die mit einem direkt oder indirekt mit dem Schiebeelement verbundenen Aktivator zu dessen Antrieb und/oder dessen Dämpfung zusammenwirken. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung einer solchen Einzugs- und Dämpfungseinheit.
  • Derartige Schiebeelemente sind beispielsweise bewegbare Möbelteile oder bewegbare Elemente eines Haushaltsgeräts wie z.B. ein Schubkasten, auch als Schublade bezeichnet, ein Geräteträger o.ä., die üblicherweise an einer Führungsvorrichtung aus einem Möbelkorpus oder Haushaltsgerät herausziehbar gelagert sind. Eine derartige Führungsvorrichtung wird auch als Auszugsführung bezeichnet. Als Schiebeelemente sind ebenfalls verfahrbare Türen – Möbeltüren ebenso wie Wohnraumtüren – anzusehen, die über Führungselemente an einer Führungsschiene gelagert sind.
  • Zur komfortablen Betätigung der Schiebeelemente sind die eingangs genannten Einzugs- und Einzugs- und Dämpfungseinheiten vorgesehen, die eine Bewegung des Schiebeelements in einer oder mehrere Endlagen (Endpositionen) dämpfen und/oder das Schiebeelement in diese Endlage hineinziehen. Zu diesem Zweck ist entweder am bewegten Schiebeelement und/oder an der dieses Element führenden Führungsvorrichtung mindestens ein Aktivator angebracht, der mit dem Mitnehmer zusammenwirkt, so dass beschleunigende oder abbremsende Kräfte zwischen der Einzugs- und Dämpfungseinheit und dem Schiebeelement übertragen werden können.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2005 014 050 U1 ist beispielsweise eine Auszugsführung für Möbelteile bekannt, bei der bei Annäherung an eine vollständig ausgezogene Stellung der Möbelführung die Öffnungsbewegung gedämpft wird. Zu diesem Zweck ist eine der Einzugsdämpfung vergleichbare Öffnungsdämpfung bei der Auszugsführung vorgesehen. Durch Verwendung von zwei getrennten Dämpfungseinheiten kann sowohl die Schließ-, als auch die Öffnungsbewegung gedämpft werden. Zudem ist beschrieben, dass jede dieser Dämpfungseinheiten mit einem Einzugsmechanismus verbunden sein kann, der ein Hineinziehen in die Endlage unterstützt. Die notwendige Anordnung von zwei Dämpfungseinheiten, ggf. jeweils kombiniert mit separaten Ein- bzw. und Auszugsmechanismus, ist jedoch material- und damit kostenaufwendig.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2008 009 046 A1 ist eine Einzugs- und Dämpfungseinheit bekannt, die zwei Mitnehmer aufweist, die mit unterschiedlichen Aktivatoren zusammenwirkt, wobei einer der Aktivatoren mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit zusammenwirkt, um einen gedämpften Einzug in eine erste Endlage zu unterstützen, und der zweite der Aktivatoren mit dem zweiten Mitnehmer zusammenwirkt, um einen gedämpften Einzug in einer zweiten Endlage zu unterstützen. Die Einzugs- und Dämpfungseinheit kann vorteilhafterweise kompakt und materialsparend ausgebildet sein, da mit nur einem Kraftspeicher und nur einer Dämpfungseinheit, die ggf. einen Zylinder und zwei Kolben aufweist, ein kombinierter Einzugs- und Dämpfungsmechanismus in beiden Endlagen erzielt wird.
  • Es ist zur besseren Bedienbarkeit jedoch häufig erwünscht, in einer der Endlagen, beispielsweise der geschlossenen Stellung eines Schubkastens oder einer Tür, sowohl einen Einzugs- als auch einen Dämpfungsmechanismus vorzusehen, wohingegen eine Bewegung in die andere Endlage, insbesondere die geöffnete Stellung, zwar gedämpft, aber nicht mit einem Einzug vorgenommen werden soll. Hier kann nach dem Stand der Technik die in der Druckschrift DE 20 2005 014 050 U1 beschriebene Einzugs- und Dämpfungseinheit für die eine Endlage, und eine davon separate Dämpfungseinheit für die andere Endlage verwendet werden, wobei sich jedoch wieder ein erhöhter Materialaufwand einstellt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einzugs- und Dämpfungseinheit zu schaffen, die bei einfachem und materialsparendem Aufbau mit nur einem Kraftspeicher und einer Dämpfungseinheit eine gedämpfte Einzugsbewegung in eine Endlage und eine nur gedämpfte Bewegung in die andere Endlage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einzugs- und Dämpfungseinheit mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Einzugs- und Dämpfungseinheit der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Mitnehmer auf den Kraftspeicher und den Dämpfer wirkt, wohingegen der zweite Mitnehmer nur auf den Dämpfer wirkt.
  • So wirken beide Mitnehmer bei ihrer Schwenk- und/oder Schiebebewegung relativ zu dem Gehäuse der Einzugs- und Dämpfungseinheit auf den Dämpfer ein, so dass die Bewegung des Schiebeelements in jede der Endlagen gedämpft wird. Dadurch, dass jedoch nur der erste Mitnehmer mit dem Kraftspeicher gekoppelt ist, wird die Bewegung nur in eine der Endlagen durch den Kraftspeicher unterstützt. Mit nur einem Kraftspeicher und nur einem Dämpfer kann somit einerseits die kombinierte Einzugs- und Dämpfungsbewegung und andererseits die rein gedämpfte Bewegung in jeweils eine der Endlagen erreicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Einzugs- und Dämpfungseinheit ist der erste Mitnehmer unmittelbar mit dem Kraftspeicher gekoppelt und mittelbar mit dem Dämpfer. Ebenfalls bevorzugt ist der zweite Mitnehmer unmittelbar mit dem Dämpfer gekoppelt. Auf diese Weisen kann das unterschiedliche Zusammenwirken der beiden Mitnehmer mit dem Kraftspeicher einerseits und dem Dämpfer andererseits konstruktiv auf einfache Weise erreicht werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Einzugs- und Dämpfungseinheit weist der erste Mitnehmer einen Anschlag auf, der in einer Bewegungsrichtung des ersten Mitnehmers an einer Mitnehmerplatte des zweiten Mitnehmers anliegt und den zweiten Mitnehmer kraftschlüssig mitbewegt. Der erste Mitnehmer wirkt auf diese Weise indirekt über den zweiten Mitnehmer mit dem Dämpfer zusammen. Durch das Zusammenspiel von Anschlag und Mitnehmerplatte, gegen die der Anschlag bewegt wird, ist eine Kopplung der Mitnehmer jedoch nur in einer Bewegungsrichtung gegeben. Wird der zweite Mitnehmer vom Anschlag wegbewegt, z.B. durch einen Aktivator, besteht keine Kopplung der beiden Mitnehmer. Folglich wirkt der zweite Mitnehmer zwar mit dem Dämpfer zusammen, nicht aber – auch nicht indirekt über den ersten Mitnehmer – mit dem Kraftspeicher.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Einzugs- und Dämpfungseinheit weist der erste Mitnehmer eine Mitnehmergabel auf, in die ein erster Aktivator zur Kopplung mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit eingreifen kann. Dabei ist der erste Mitnehmer bevorzugt entlang einer Steuerkurve geführt, wobei er in einer Ruheposition an einem abgewinkelten Ende der Steuerkurve so geführt wird, dass eine Kopplung mit dem ersten Aktivator gelöst wird. Die Mitnehmergabel erlaubt eine in beide Richtungen kraftschlüssige Verbindung mit dem ersten Aktivator, die für die Umsetzung einer Dämpfung einerseits und des Einzugs andererseits geeignet ist. In Kombination mit einer Steuerkurve kann der Bewegungsablauf der Mitnehmergabel so ausgestaltet werden, dass eine Verbindung mit und eine Trennung von dem ersten Aktivator an geeigneten Positionen erzielt wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Einzugs- und Dämpfungseinheit ist der Kraftspeicher eine Zugfeder, die mit einem Ende an dem Gehäuse der Einzugs- und Dämpfungseinheit und an ihrem anderen Ende an dem ersten Mitnehmer festgelegt ist. Die Zugfeder als Kraftspeicher wirkt so nur auf den ersten Mitnehmer.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Einzugs- und Dämpfungseinheit weisen der erste und/oder der zweite Mitnehmer eine Kopplungsvorrichtung auf, in der ein Kopplungsstück des Dämpfers festgelegt ist. Bevorzugt ist die Kopplungsvorrichtung eine Kugelpfanne und das Kopplungsstück ein Kugelkopf. Die Kombination von Kugelpfanne und Kugelkopf stellt eine insbesondere durch Einschnappen einfach zu montierende, form- und kraftschlüssige Verbindung der Mitnehmer zum Dämpfer dar, die auch eine Schwenkbewegung des Mitnehmers zulässt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Einzugs- und Dämpfungseinheit weist der zweite Mitnehmer eine Mitnehmergabel auf, in die ein zweiter Aktivator zur Kopplung mit der Dämpfungseinheit eingreifen kann, und bei der der zweite Mitnehmer entlang einer weiteren Steuerkurve geführt ist, wobei er in einer Ruheposition an einem abgewinkelten Ende der weiteren Steuerkurve so geführt wird, dass eine Kopplung mit dem zweiten Aktivator gelöst wird. Bei dieser Ausgestaltung weist auch der zweite Mitnehmer eine Mitnehmergabel auf und ist in einer Steuerkurve geführt. Der so grundsätzlich vergleichbare Aufbau der beiden Mitnehmer erlaubt die Verwendung ebenfalls gleich ausgebildeter Aktivatoren. Die unterschiedliche Kopplung an Dämpfer bzw. Kraftspeicher führt jedoch zu dem unterschiedlichen Verhalten eines gedämpften Einzugs einerseits und der reinen Dämpfung andererseits.
  • Erfindungsgemäß kann eine derartige Einzugs- und Dämpfungseinheit in Verbindung mit einer Auszugsführung, insbesondere für bewegbare Möbelteile oder für bewegbare Elemente eines Haushaltsgeräts, verwendet werden. Dabei weist die Auszugsführung eine Korpusschiene, eine Mittelschiene und eine Laufschiene auf, wobei die Einzugs- und Dämpfungseinheit an der Mittelschiene angeordnet ist. Bei einer solchen Auszugsführung mit drei Schienen, die auch als Vollauszugsführung bezeichnet wird, kann eine gedämpfte Einzugsbewegung z.B. in die geschlossene Lage des Möbelteils oder des Elementes eines Haushaltsgeräts erfolgen und eine nur gedämpfte Bewegung in die vollständig geöffnete Lage. Die Realisierung der beiden Funktionalitäten mit nur einer Einzugs- und Dämpfungseinheit führt zu einem kompakten Aufbau einer Vollauszugsführung mit integrierter Dämpfungs- und Einzugsfunktion. Vorteilhaft sind dabei ein erster Aktivator mittelbar oder unmittelbar an der Laufschiene und ein zweiter Aktivator mittelbar oder unmittelbar an der Korpusschiene derart angeordnet, dass der erste Aktivator in einer Endlage und der zweite Aktivator in einer anderen Endlage der Auszugsführung im Eingriff mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit ist.
  • Erfindungsgemäß kann eine derartige Einzugs- und Dämpfungseinheit vorteilhaft auch in Verbindung bei einer Schiebetür, die an einer Führungsschiene verfahrbar gelagert ist, verwendet werden. Auch hier kann mit nur einer Einzugs- und Dämpfungseinheit eine sinnvolle Kombination der Dämpfung in einer Endlage und des gedämpften Einzugs in der anderen Endlage realisiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe von Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1a eine perspektivische Darstellung einer Auszugsführung in einer ersten Endlage;
  • 1b Darstellung eines Details aus 1a;
  • 2a, 2b perspektivische Darstellungen der Einzugs- und Dämpfungseinheit aus 1a;
  • 3a, 3b jeweils eine Explosionsdarstellung der Einzugs- und Dämpfungseinheit der 2a, 2b;
  • 4a die Auszugsführung der 1 in einer Mittelstellung;
  • 4b Darstellung eines Details aus 4a;
  • 5a, 5b jeweils eine perspektivische Darstellung der Einzugs- und Dämpfungseinheit aus 4a;
  • 6a die Auszugsführung der 1 in einer zweiten Endlage;
  • 6b Darstellung eines Details aus 6a;
  • 7a, 7b jeweils eine perspektivische Darstellung der Einzugs- und Dämpfungseinheit aus 6a;
  • 8a, 8b jeweils eine schematische Darstellung einer Schiebetür mit einer Einzugs- und Dämpfungseinheit in geschlossener bzw. geöffneter Position;
  • 9a bis 9c jeweils eine Aufsicht auf die Einzugs- und Dämpfungseinheit aus 8 in drei unterschiedlichen Positionen und
  • 10a, 10b die Einzugs- und Dämpfungseinheit aus 9 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten.
  • In den nachfolgend beschriebenen Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele einer Einzugs- und Dämpfungseinheit näher beschrieben. Die 1 bis 7 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Einzugs- und Dämpfungseinheit in Verbindung mit einer Möbelauszugsführung beschrieben wird.
  • Die 8 bis 10 betreffen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Einzugs- und Dämpfungseinheit bei einer Schiebetür eingesetzt ist. In den Figuren bezeichnen jeweils gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Elemente.
  • Davon unabhängig können beide Ausführungsformen grundsätzlich auch für unterschiedliche Arten von entsprechenden Schiebeelementen verwendet werden
  • 1a zeigt in einer isometrischen perspektivischen Darstellung das erste Ausführungsbeispiel einer Einzugs- und Dämpfungseinheit 200, eingesetzt in eine Auszugsführung für ein verschiebbar in einem Möbelkorpus gelagertes Möbelelement, beispielsweise für einen Schubkasten. Die Auszugsführung ist als sogenannter Vollauszug ausgebildet und weist drei Führungsschienen auf, eine Korpusschiene 10, eine Mittelschiene 20 und eine Laufschiene 30.
  • Die Mittelschiene 20 ist gegenüber der Korpusschiene 10 und gegenüber der Laufschiene 30 jeweils über in den Figuren nicht sichtbare Wälzkörper, beispielsweise Kugeln oder Rollen, verschiebbar geführt. Die verwendeten Wälzkörper sind vorzugsweise in Wälzkörperkäfigen gehalten. Es können ein oder mehrere derartige Wälzkörperkäfige für jedes der Schienenpaare (Korpusschiene 10/Mittelschiene 20 bzw. Mittelschiene 20/Laufschiene 30) vorgesehen sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Korpusschiene in etwa c-förmig ausgeführt, wobei an der der offenen Seite des c-förmigen Profils gegenüberliegenden Längsseite der Korpusschiene 10 zwei Montagelaschen 11 befestigt sind. Diese dienen der Festlegung der Korpusschiene 10 an einem Möbelkorpus, beispielsweise einem Küchenschrank.
  • Die Laufschiene 30 ist in ihrem Profil ebenfalls in etwa c-förmig ausgestaltet, wobei sie zur Mittelschiene 20 hin geöffnet ist. Die Laufschiene 30 weist an ihren Enden Befestigungsmittel 31 auf, mit denen sie an einem bewegbaren Möbelteil, beispielsweise einem Schubkasten, festgelegt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsmittel 31 eine Einstecklasche sowie ein mit Rastkerben versehener Einschnitt. Es versteht sich, dass die Ausgestaltung der Befestigungsmittel 31 ebenso wie die der Montagelaschen 11 im Rahmen der Erfindung variiert werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mittelschiene 20 vertikal zwischen der Korpusschiene 10 und der Laufschiene 30 angeordnet. Die Anordnung der Führungsschienen zueinander ist dabei ebenso wie die Profilform der Führungsschienen rein beispielhaft.
  • Bei der Auszugsführung können hier nicht dargestellte Synchronisationsmittel vorgesehen sein, die eine spiegelbildlich synchrone Bewegung der Korpusschiene 10 und der Laufschiene 30 relativ zu der Mittelschiene 20 bewirken. Bei einer Auszugsführung der dargestellten Art ist eine synchrone Bewegung der Schienen zueinander grundsätzlich gegeben, wenn die Wälzkörper zwischen den einzelnen Schienenpaaren bei einer Betätigung der Auszugsführung sich ohne Schlupf bewegen. Die Synchronisationsmittel stellen eine derartige Bewegung ohne Schlupf der Wälzkörper sicher. Als Synchronisationsmittel können beispielsweise Rollen mit einem umlaufenden Band an der Mittelschiene angeordnet sein, wobei an dem umlaufenden Band Mitnehmer befestigt sind, die jeweils das umlaufende Band an jeweils einer Stelle mit der Korpusschiene 10 bzw. der Laufschiene 30 koppeln. Es können andere geeignete und bekannte Synchronisationsmittel verwendet werden, beispielsweise basierend auf umlaufenden Zahnriemen oder basierend auf an der Korpusschiene und an der Laufschiene ausgebildeten Zahnstangen, die miteinander über an der Mittelschiene befestigten Zahnrädern wechselwirken.
  • Alternativ kann anstelle der Synchronisationsmittel auch eine Abfolgesteuerung vorgesehen sein, die eine Abfolge der Bewegung der Korpusschiene 10, der Mittelschiene 20 und der Laufschiene 30 zueinander steuert. Eine solche Abfolgesteuerung weist beispielweise wenigstens einen Rastmechanismus auf, der abhängig von der Auszugsposition die Mittelschiene 20 an die Korpusschiene 10 und/oder die Mittelschiene 20 an die Laufschiene 30 koppelt. Bei einem Auszug der Auszugsführung bewegt sich dann zunächst beispielsweise nur die Mittelschiene 20 relativ zur Korpusschiene 10 und erst wenn diese relativ zueinander vollständig ausgezogen sind die Laufschiene 30 relativ zur Mittelschiene 20. Bei Umkehrung der Bewegung, also beim Wiedereinschieben der Auszugsführung erfolgt ein umgekehrter Bewegungsablauf.
  • Die Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 ist in eine offene Seite des u-förmigen Profils der Mittelschiene 20 eingesetzt und festgelegt, wie in 1a im Überblick und in 1b im Detail erkennbar ist. Um mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 zusammenwirken zu können, ist an der Laufschiene 30 ein erster Aktivator 32 und an der Korpusschiene 10 ein zweiter Aktivator 12 befestigt. In dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Aktivatoren 12, 32 Biegeelemente aus Blech, die an der jeweiligen Führungsschiene 10, 30 festgelegt sind. Es versteht sich, dass die Aktivatoren 12, 32 in abweichender Weise ausgestaltet sein können, beispielsweise in Form von Laschen, die aus dem Material der Schienen 10, 30 ausgestanzt und herausgebogen sind.
  • In 1a befindet sich die Auszugsführung in einer ihrer Endlagen, in der der von ihr geführte Schubkasten sich in einer vollständig eingezogenen Stellung befindet. Diese Endlage wird nachfolgend als erste Endlage oder auch als geschlossene Endlage bezeichnet. In dieser ersten Endlage befindet sich der erste Aktivator 32 im Eingriff mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200, konkret ist der erste Aktivator 32 mit einem ersten Mitnehmer 220 der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 gekoppelt.
  • In den 2a und 2b ist diese Situation jeweils in einer perspektivischen Darstellung detaillierter wiedergegeben, wobei in diesen Darstellungen die Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 mit dem ersten Aktivator 32 isoliert von der Auszugsführung wiedergegeben ist. 2a zeigt die auch in 1 dargestellte Perspektive, bei der auf eine Vorder- und eine Oberseite der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 geblickt wird. 2b gibt eine rückwärtige Ansicht der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 an, bei der auf die Ober- und die Rückseite der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 geblickt wird. Mit gleichen Blickrichtungen geben die 3a und 3b jeweils eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzugs- und Dämpfungseinheit wieder, aus der der Aufbau der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 noch deutlicher hervorgeht.
  • Die Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 weist ein Gehäuse 201 auf, das beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren gefertigt ist. Das Gehäuse 201 weist Befestigungsmittel 202, beispielsweise Rastnasen, auf, mittels derer eine Befestigung der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 in der Mittelschiene 20 erfolgt. In das Gehäuse ist ein Kraftspeicher 210 eingesetzt, der hier als eine Zugfeder ausgebildet ist. Nachfolgend wird der einfacheren Darstellung halber auch die Zugfeder mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet. Die Zugfeder 210, von der aus Gründen der Übersichtlichkeit die Federspirale nur im äußeren Bereich dargestellt ist, ist an ihren Endbereichen 211, 212 verjüngt, so dass diese in gabelförmige Aufnahmen eingesetzt werden kann. Alternativ kann auch eine Federöse am Ende ausgebildet sein. Mit einem ersten Endbereich 211 ist die Zugfeder 210 in eine entsprechende Aufnahme 203 eingelegt, die am Gehäuse 201 der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 ausgebildet ist. Die Feder 210 ist mit diesem Endbereich 211 somit form- und kraftschlüssig mit dem Gehäuse 201 verbunden.
  • Am Gehäuse 201 ist weiterhin eine Steuerkurve 204 ausgebildet, entlang der sich der Mitnehmer 220 mit Hilfe von Zapfen 221 bewegt. Die Steuerkurve 204 ist hier als eine Krückstockkurve ausgeführt, mit einem längeren geraden Abschnitt, der parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Aktivators 32 verläuft, und einem abgebogenen Abschnitt, in den der Mitnehmer 220 mit einer seiner Endseiten hineinfährt, so dass der Mitnehmer 220 einseitig verschwenkt wird. Ohne Eingriff des ersten Aktivators 32 verbleibt der erste Mitnehmer 220 mit gespannter Zugfeder 210 in dieser eingeschwenkten Position.
  • Zur Vorderseite der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 hin weist der Mitnehmer 220 eine Mitnehmergabel 222 auf, in die der erste Aktivator 32 (vgl. 2a, 2b), eingreift. Auf der zur Rückseite weisenden Seite des Mitnehmers 220 ist eine Aufnahme 223 für den anderen Endbereich 212 der Zugfeder 210 ausgebildet.
  • Wie beschrieben, zeigen die 1 und 2 die Auszugsführung in einer vollständig eingezogenen Position, die der geschlossenen Position des getragenen Möbelteils, beispielsweise eines Schubkastens, entspricht. Der an der Laufschiene 30 befestigte erste Aktivator 32 hat beim Annähern an diese erste Endlage den ersten Mitnehmer 220 aus seiner eingeschwenkten Position an dem einwärts gebogenen Abschnitt der Steuerkurve 204 gelöst und wurde von der Zugfeder 210 in die dargestellte Endlage gezogen.
  • Die Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 weist weiter einen Dämpfer 230 auf, der vorliegend als ein Lineardämpfer mit einem Zylinder 231 und einem sich darin bewegenden Kolben, der mit einer sich nach außen erstreckenden Kolbenstange 232 gekoppelt ist. Der Dämpfer 230 ist in einer entsprechend ausgeformten Ausnehmung 205 des Gehäuses 201 eingesetzt, wobei die Kolbenstange 232 in Richtung des ersten Mitnehmers 220 weist. Auf das Ende der Kolbenstange 232 ist ein zweiter Mitnehmer 240 aufgesteckt, der zu diesem Zweck einen rohrförmigen Abschnitt 241 aufweist, an dessen Ende eine Mitnehmerplatte 242 angesetzt ist. Der zweite Mitnehmer 240 ist bevorzugt als Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Die in Richtung des zweiten Mitnehmers 240 weisende Seite des ersten Mitnehmers 220 ist als ein Anschlag 224 ausgebildet. Vor Bewegung des ersten Mitnehmers 220 in die geschlossene Endlage, in der die Zugfeder 210 gespannt ist, liegt dieser Anschlag 224 auf der Mitnehmerplatte 242 auf, so dass bei Bewegung des ersten Mitnehmers 220 auch der zweite Mitnehmer 240 kraftschlüssig mitbewegt wird und somit der Dämpfer 230 betätigt wird. Der Einzug in die in den 1 und 2 dargestellte erste Endlage erfolgt also gedämpft.
  • In den 4 und 5 ist in analoger Weise wie in den 1 und 2 die Auszugsführung in einer mittleren Auszugsposition dargestellt. In dieser Position ist eine freie Bewegung aller Schienen gegeben.
  • Ausgehend von der ersten Endposition, die in den 1 und 2 dargestellt ist, wird beim Herausziehen des Möbelteils der erste Mitnehmer 220 durch den ersten Aktivator 32 entlang der Steuerkurve 204 bewegt und dabei die Zugfeder 210 gespannt. Am Ende der Steuerkurve 204 biegt der in Bewegungsrichtung vorne liegende Abschnitt des ersten Mitnehmers 220 in den abgeknickten Bereich der Steuerkurve 204 ein, wodurch der erste Mitnehmer 220 verschwenkt wird und den ersten Aktivator 32 freigibt. In dieser Position verbleibt der erste Mitnehmer 220 auch bei einem weiteren Herausbewegen des Möbelteils in die in den 4 und 5 gezeigte Lage.
  • Wie insbesondere in den 4b und 5a gut zu erkennen ist, folgt der zweite Mitnehmer 240 der Bewegung des ersten Mitnehmers 220. Dieses geschieht nicht aufgrund einer Kopplung der beiden Mitnehmer 220, 240, sondern aufgrund einer innerhalb des Zylinders 231 des Dämpfers 230 vorhandenen Feder, die die Kolbenstange 232 mit einer geringen Kraft beaufschlagt, die ausreichend ist, um den Kolben und die Kolbenstange 232 mit samt dem zweiten Mitnehmer 240 in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Wie aus 4a ersichtlich ist, begegnen sich der erste Aktivator 32 und der zweite Aktivator 12 bei einem weiteren Herausziehen der Auszugsführung. Sie passieren einander, ohne sich zu berühren, da sie in unterschiedlichen Vertikalebenen zueinander angeordnet sind. Der erste Aktivator 32 liegt in der Blickrichtung der 4a hinter dem zweiten Aktivator 12. Zudem oder alternativ kann auch ein horizontaler Abstand der Enden der beiden Aktivatoren 12, 32 vorgesehen sein.
  • Bei einem weiteren Herausziehen der Laufschiene 30, also bei einem weiteren Bewegen des Möbelteils in die vollständig geöffnete Position, gelangt nun der zweite Aktivator 12 der Korpusschiene 10 in Eingriff mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200. Dieses ist in wiederum analoger Weise wie in den 1 und 2 bzw. 4 und 5 in den 6 und 7 dargestellt. Aufgrund der in horizontaler Richtung unterschiedlich angeordneten Aktivatoren 12, 32 passiert der zweite Aktivator 12 die Mitnehmergabel 222 des ersten Mitnehmers 220 und fährt gegen die Mitnehmerplatte 242 des zweiten Mitnehmers 240. Der zweite Aktivator 12 gelangt also nicht in Eingriff mit dem ersten Mitnehmer 220, sondern nur in Eingriff mit dem zweiten Mitnehmer 240. Folglich erfährt das Möbelteil bei einem weiteren Auszug eine Dämpfung über den Dämpfer 230, bis die in den 6 und 7 dargestellte Endlage erreicht ist.
  • Beim Wiedereinfahren der Laufschiene 30, also beim Wiedereinschieben des ausgezogenen Möbelteils, bewegt sich der zweite Aktivator 12 in umgekehrter Richtung weg von der Mitnehmerplatte 242, bis wieder der in den 4 und 5 wiedergegebene Zustand erreicht ist. Aufgrund der in dem Dämpfer 230 angeordneten Feder fährt die Kolbenstange 232 wiederum aus, bis die Mitnehmerplatte 242 wieder an dem Anschlag 224 des ersten Mitnehmers 220 anschlägt.
  • Nachfolgend kann, je nach weiterer Bewegungsrichtung der Auszugsführung, diese erneut in die vollständig geöffnete Position gebracht werden, wobei wiederum der Dämpfer 230 aktiv wird. Bei einem weiteren Schließen der Auszugsführung, also dem vollständigen Wiedereinschieben des ausgezogenen Möbelteils greift schließlich der erste Aktivator 32 der Laufschiene 30 in die Mitnehmergabel 222 des ersten Mitnehmers 220 ein, wodurch dieser aus dem Endbereich der Steuerkurve 204 verschwenkt wird und durch Federkraft der Zugfeder 210 und unter Mitbewegung des zweiten Mitnehmers 240 und damit gedämpft in die in den 1 und 2 dargestellte Position einfährt.
  • In dem in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit eine unterschiedliche Funktionalität in den beiden Endlagen dadurch erzielt, dass der erste Mitnehmer 220 unmittelbar mit dem Kraftspeicher 210 (hier der Zugfeder 210) des Einzugsmechanismus gekoppelt ist und indirekt über den zweiten Mitnehmer 240 auch mit dem Dämpfer 230 gekoppelt ist. Dagegen wechselwirkt der zweite Aktivator 12 nur mit dem zweiten Mitnehmer 240, der nicht mit der Zugfeder 210 des Einzugsmechanismus gekoppelt ist, sondern nur mit dem Dämpfer 230.
  • 8 zeigt die Verwendung einer erfindungsgemäßen Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 in Verwendung mit einer Schiebetür 1 in einem Wohnbereich oder Möbel.
  • An einer Wand oder einem Möbelkorpus ist eine Führungsschiene 4 oberhalb einer Türöffnung 2 angeordnet, an der eine Schiebetür 1 über Laufwerke 3 verschiebbar gelagert ist. 8a zeigt die geschlossene Position der Schiebetür 1, bei der sich diese vor der Türöffnung 2 befindet. In 8b ist die geöffnete Position der Schiebetür 1 dargestellt, in der die Schiebetür 1 neben die Türöffnung 2 verfahren ist.
  • Im oberen Bereich der Schiebetür 1 ist eine Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 angeordnet, die mit dem ersten Aktivator 5 und dem zweiten Aktivator 6 zusammenwirkt und einem gedämpften und unterstützten Einzug in die geschlossene Position der 8a bewirkt und eine Dämpfung beim Erreichen der in 8b dargestellten geöffneten Endposition. Es versteht sich, dass die Aktivatoren 5, 6 in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein können, beispielsweise in Form von Laschen, die aus dem Material der Führungsschiene 4 ausgestanzt und herausgebogen sind.
  • In 9 ist die Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 in drei verschiedenen Positionen in jeweils einem Schnittbild dargestellt. Die Schnitte sind dabei in einer in Einbaurichtung der 8a, 8b horizontalen Ebene kurz unterhalb der oberen Gehäuseplatte eines Gehäuses 101 der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 erfolgt. Die Schnitte erlauben einen Einblick in den inneren Aufbau der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100. Die dargestellten Positionen der 9a und 9b entsprechen den Positionen in den 8a und 8b, geben also die vollständig geschlossene Position (9a) und die vollständig geöffnete Position (9b) wieder. In 9c ist eine mittlere Stellung der Schiebetür 1 dargestellt, in der eine freie Bewegung der Schiebetür 1 erfolgt, bei der keiner der Aktivatoren 5, 6 sich im Eingriff mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 befindet. Die 10a und 10b zeigen isometrische perspektivische Ansichten der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100.
  • Die Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 weist ein Gehäuse 101 auf, wiederum bevorzugt ein Kunststoffgehäuse. Als Befestigungsmittel 102 sind Schraubendurchführungen vorgesehen.
  • Im Gehäuse 101 ist eine Aufnahme 103 für einen Kraftspeicher 110 eingearbeitet, der hier wiederum als eine Zugfeder – nachfolgend mit Bezugszeichen 110 versehen – ausgebildet ist, die mit einem Ende 111 in der Aufnahme 103 festgelegt ist. Das gegenüberliegende Ende 112 der Zugfeder 110 ist an einem ersten Mitnehmer 120 festgelegt.
  • Der erste Mitnehmer 120 bewegt sich entlang einer ersten Steuerkurve 104, die in Art einer Krückstockkurve ausgebildet ist. Der erste Mitnehmer 120 weist zu einer in der 9 jeweils oben liegenden offenen Seite der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 eine Mitnehmergabel 122 auf. Die Zugfeder 110 ist auf der der Mitnehmergabel 122 gegenüberliegenden Seite in einer entsprechenden Aufnahme 123 am ersten Mitnehmer 120 festgelegt. Im Hinblick auf den Kraftspeicher sowie den ersten Mitnehmer besteht insoweit ein vergleichbarer Aufbau der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 des zweiten Ausführungsbeispiels mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit 200 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Weiterhin weist die Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 einen Dämpfer 130 auf, der wiederum als Lineardämpfer mit einem Zylinder 131 einem hier nicht sichtbaren Kolben mit angesetzter nach außen reichender Kolbenstange 132 ausgebildet ist. Auf das Ende der Kolbenstange 132 ist ein Kugelkopf 133 aufgesetzt, der in eine damit korrespondierende Kugelpfanne 124 eingesetzt ist, die sich am ersten Mitnehmer 120 befindet. Damit ist der Dämpfer 130 mit dem ersten Mitnehmer 120 unmittelbar form- und kraftschlüssig verbunden.
  • Auf der dem ersten Mitnehmer 120 gegenüberliegenden Seite der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 ist spiegelbildlich eine zweite Steuerkurve 105 ausgebildet, der ein zweiter Mitnehmer 140 zugeordnet ist. Auch dieser ist analog zum ersten Mitnehmer 120 ausgebildet, ohne jedoch eine Aufnahme zur Verbindung mit der Zugfeder 110 zu haben. Der zweite Mitnehmer 140 verfügt jedoch ebenso über eine Mitnehmergabel 142 und eine Kugelkopfpfanne 144, in die ein weiterer Kugelkopf 134 eingesetzt ist, der an dem der Kolbenstange 132 gegenüberliegenden Ende des Zylinders 131 des Dämpfers 130 ausgebildet ist. Der zweite Mitnehmer 140 steht also auch in unmittelbarem form- und kraftschlüssigem Kontakt zum Dämpfer 130.
  • In der in 9a dargestellten Position greift der erste Aktivator 5 (vgl. 8a) in die Mitnehmergabel 122 des ersten Mitnehmers 120 ein, wobei bei Annäherung an die vollständig geschlossene Position die Mitnehmergabel 122 durch die Zugfeder 110 in die dargestellte Endposition eingezogen wurde. Diese Einzugsbewegung erfolgt gedämpft, da beim Druck auf die Kolbenstange 132 durch den ersten Mitnehmer 120 sich der Zylinder 131 des Dämpfers 130 gegen den sich in der eingeschwenkten Position befindenden zweiten Mitnehmer 140 abstützt.
  • Beim Öffnen der Schiebetür 1 aus der geschlossenen Position wird durch die Relativbewegung der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 gegenüber dem ersten Aktivator 5 der erste Mitnehmer 120 in der 9a entlang der Steuerkurve 104 nach links verfahren und schwenkt am Ende in den Endbereich der Steuerkurve 104 ein, wodurch der erste Aktivator 5 freigegeben wird. Beim Verfahren des ersten Mitnehmers 120 wird die Zugfeder 110 gespannt. Gleichzeitig fährt die Kolbenstange 132 aus dem Zylinder 131 aus. Dieses kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel dadurch geschehen, dass im Zylinder 131 die Kolbenstange 132 hinausschiebende Druckfeder angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Mitnehmer 140 durch entsprechende Ausformung der zweiten Steuerkurve 105 in der dargestellten Position so festgelegt ist, dass eine Zugbelastung an der Kugelkopfpfanne 144 ihn nicht aus der eingeschwenkten Position herauszieht. Zudem kann eine Verjüngung der Steuerkurve 105 im Endbereich vorgesehen sein, durch die der zweite Mitnehmer 140 in der eingeschwenkten Position leicht klemmend gehalten wird. In einer mittleren Position der Schiebetür 1 ist damit der in 9c gezeigte Zustand der Einzugs- und Dämpfungseinheit 100 erreicht, in dem beide Mitnehmer 120, 140 eingeschwenkt sind, in dem die Zugfeder 110 gespannt ist und in dem der Dämpfer 130 ausgefahren ist.
  • Nähert sich die Schiebetür 1 der in 8b gezeigten geöffneten Endstellung, greift der zweite Aktivator 6 in den zweiten Mitnehmer 140 ein und schwenkt diesen aus der eingeschwenkten Position heraus, so dass er sich entlang des längeren geraden Abschnitts der Steuerkurve 105 bewegt. Als Folge wird der Zylinder 131 in Richtung des ersten Mitnehmers 120 verschoben und die Kolbenstange 132 in den Zylinder 131 eingeschoben und die Schiebetür 1 erfährt eine gedämpfte Verzögerung.
  • Beim nachfolgenden Schließvorgang der Schiebetür 1 bringt der zweite Aktivator 6 den zweiten Mitnehmer 140 wiederum in die eingeschwenkte Ruheposition, so dass wieder der in 9c gezeigte Zustand vorliegt. Aus diesem Zustand heraus kann sowohl eine erneute Dämpfung einer Öffnungsbewegung erfolgen, als auch eine gedämpfte Einzugsbewegung beim Schließen der Schiebetür 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schiebetür
    2
    Türöffnung
    3
    Laufwerk
    4
    Führungsschiene
    5
    Aktivator
    6
    Aktivator
    10
    Korpusschiene
    11
    Montagelasche
    12
    Aktivator
    14
    Mitnehmer
    20
    Mittelschiene
    30
    Laufschiene
    31
    Befestigungsmittel
    32
    Aktivator
    100
    Einzugs- und Dämpfungseinheit
    101
    Gehäuse
    102
    Befestigungsmittel
    103
    Aufnahme
    104
    Steuerkurve
    105
    Steuerkurve
    110
    Kraftspeicher, Zugfeder
    111
    Ende
    112
    Ende
    120
    Mitnehmer
    122
    Mitnehmergabel
    123
    Aufnahme
    124
    Kugelkopfpfanne
    130
    Dämpfer
    131
    Zylinder
    132
    Kolbenstange
    133
    Kugelkopf
    134
    Kugelkopf
    140
    Mitnehmer
    142
    Mitnehmergabel
    144
    Kugelkopfpfanne
    200
    Einzugs- und Dämpfungseinheit
    201
    Gehäuse
    202
    Befestigungsmittel
    203
    Aufnahme
    204
    Steuerkurve
    205
    Ausnehmung
    210
    Kraftspeicher, Zugfeder
    211
    Endbereich
    212
    Endbereich
    220
    Mitnehmer
    221
    Zapfen
    222
    Mitnehmergabel
    223
    Aufnahme
    224
    Anschlag
    230
    Dämpfer
    231
    Zylinder
    232
    Kolbenstange
    240
    Mitnehmer
    241
    Abschnitt
    242
    Mitnehmerplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102008009046 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) für ein Schiebeelement, aufweisend – einen Kraftspeicher (110, 210), – einen Dämpfer (130, 230) und – einen ersten Mitnehmer (120, 220) und einen zweiten Mitnehmer (140, 240), die relativ zu einem Gehäuse (101, 201) der Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) geführt sind und die mit einem direkt oder indirekt mit dem Schiebeelement verbundenen Aktivator (5, 6, 12, 32) zu dessen Antrieb und/oder dessen Dämpfung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Mitnehmer (120, 220) auf den Kraftspeicher (110, 210) und den Dämpfer (130, 230) wirkt, und – der zweite Mitnehmer (140, 240) nur auf den Dämpfer (130, 230) wirkt.
  2. Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) nach Anspruch 1, bei der der erste Mitnehmer (220) unmittelbar mit dem Kraftspeicher (210) gekoppelt ist und mittelbar mit dem Dämpfer (230).
  3. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der zweite Mitnehmer (140, 240) unmittelbar mit dem Dämpfer (130, 230) gekoppelt ist.
  4. Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) nach Anspruch 2 und 3, bei der der erste Mitnehmer (220) einen Anschlag (224) aufweist, der in einer Bewegungsrichtung des ersten Mitnehmers (220) an einer Mitnehmerplatte (244) des zweiten Mitnehmers (240) anliegt und den zweiten Mitnehmer (240) kraftschlüssig mitbewegt.
  5. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der erste Mitnehmer (120, 220) eine Mitnehmergabel (122, 222) aufweist, in die ein erster Aktivator (5, 32) zur Kopplung mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) eingreifen kann.
  6. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) nach Anspruch 5, bei der der erste Mitnehmer (120, 220) entlang einer Steuerkurve (105, 205) geführt ist, wobei er in einer Ruheposition an einem abgewinkelten Ende der Steuerkurve (105, 205) so geführt wird, dass eine Kopplung mit dem ersten Aktivator (5, 32) gelöst wird.
  7. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Kraftspeicher (110, 210) eine Zugfeder ist, die mit einem Ende an dem Gehäuse (101, 201) der Einzugs- und Dämpfungseinheit (100, 200) festgelegt ist und an ihrem anderen Ende an dem ersten Mitnehmer (120, 220).
  8. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der der erste Mitnehmer (120) eine Kopplungsvorrichtung, in der ein Kopplungsstück des Dämpfers (130) festgelegt ist, aufweist.
  9. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der der zweite Mitnehmer (140) eine Kopplungsvorrichtung aufweist, in der ein Kopplungsstück des Dämpfers (130) festgelegt ist.
  10. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Kopplungsvorrichtung eine Kugelpfanne (124, 144) und das Kopplungsstück ein Kugelkopf (124, 134) ist.
  11. Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei der der zweite Mitnehmer (140) eine Mitnehmergabel (142) aufweist, in die ein zweiter Aktivator (6) zur Kopplung mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) eingreifen kann, und bei der der zweite Mitnehmer (140) entlang einer weiteren Steuerkurve (105) geführt ist, wobei er in einer Ruheposition an einem abgewinkelten Ende der weiteren Steuerkurve (105) so geführt wird, dass eine Kopplung mit dem zweiten Aktivator (6) gelöst wird.
  12. Verwendung einer Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 bei einer Auszugsführung, insbesondere für bewegbare Möbelteile oder für bewegbare Elemente eines Haushaltsgeräts, wobei die Auszugsführung eine Korpusschiene (10), eine Mittelschiene (20) und eine Laufschiene (30) aufweist und wobei die Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) an der Mittelschiene (20) angeordnet ist.
  13. Verwendung einer Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) nach Anspruch 12, wobei ein erster Aktivator (32) mittelbar oder unmittelbar an der Laufschiene (30) und ein zweiter Aktivator (12) mittelbar oder unmittelbar an der Korpusschiene (10) so angeordnet sind, dass der erste Aktivator (32) in einer Endlage und der zweite Aktivator (12) in einer anderen Endlage der Auszugsführung im Eingriff mit der Einzugs- und Dämpfungseinheit (200) ist.
  14. Verwendung einer Einzugs- und Dämpfungseinheit (100) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5 bis 11, bei einer Schiebetür (1), die an einer Führungsschiene (4) verfahrbar gelagert ist.
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