DE102013112224A1 - Zerkleinerungsmaschinenbaukasten, sowie Verfahren zum Umbau einer Rotorschere in einen Rotorreißer bzw. Rotorreißer in eine Rotorschere - Google Patents

Zerkleinerungsmaschinenbaukasten, sowie Verfahren zum Umbau einer Rotorschere in einen Rotorreißer bzw. Rotorreißer in eine Rotorschere Download PDF

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Abstract

Zerkleinerungsmaschinenbaukasten zur Erstellung einer Zerkleinerungsmaschine, umfassend eine Antriebseinrichtung (1) und einen Rahmen (23) einer Zerkleinerungseinrichtung (2), wobei der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten mindestens zwei Scherenwellen (21, 22) und mindestens zwei Reißerwellen (21a, 22a) zur wahlweisen Ausgestaltung der Zerkleinerungsmaschine als Rotorschere oder als Rotorreißer umfasst, sowie Verfahren zum Umbau einer Rotorschere in einen Rotorreißer und Verfahren zum Umbau eines Rotorreißers in eine Rotorschere.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zerkleinerungsmaschinenbaukasten gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Umbau einer Rotorschere gemäß Anspruch 11, sowie ein Verfahren zum Umbau eines Rotorreißers gemäß Anspruch 13.
  • Zerkleinerungsmaschinen mit mindestens zwei Scherenwellen sind hinreichend bekannt. Sie dienen beispielsweise der Zerkleinerung von Wertstoffen, wie beispielsweise ummantelten Kupferkabeln, Reifen, etc., um sie beispielsweise einem weiteren Recyclingprozess zuzuführen.
  • Zerkleinerungsmaschinen können insbesondere als Rotorschere oder Rotorreißer ausgestaltet sein. Beide haben bevorzugte Anwendungsgebiete und unterschiedlich ausgestaltete Scherenwellen. Beide eigenen sich jedoch im Wesentlichen zur Zerkleinerung von Müll Abfall, Schrott und Wertstoffe.
  • Eine Ausführungsform der Zerkleinerungseinrichtung als Rotorschere zeichnet sich im Vergleich zu der Ausführungsform als Rotorreißer im Hinblick auf die Scherenwellen bzw. die Scherenscheiben insbesondere dadurch aus, dass die Scherenscheiben enger oder mit einem größeren Abstand zusammenlaufen, wodurch sich unterschiedliche Zerkleinerungsmechanismen ergeben. Insbesondere durch den größeren Abstand der Messerschneiden in der Ausführungsform als Rotorreißer werden die Wertstoffe im Wesentlichen zerrissen und weniger zerschnitten, wie es bei der Rotorschere der Fall ist, bei der die Scherenscheiben tendenziell mit geringerem Abstand zueinander zusammenlaufen. Die Durchsatzleistung ist bei der Rotorreißerausführung verfahrensbedingt in der Regel höher als bei der Rotorscherenausführung.
  • Eine Rotorschere eignet sich vorzugsweise zur Zerkleinerung von Reifen, Kabel, Gummimatten, etc., während sich der Rotorreißer vorzugsweise für Haus- und Gewerbemüll, beispielsweise Teppiche, Matratzen, Folien, Elektroschrott, etc. eignet.
  • Letztendlich muss aber für jeden Anwendungsbereich eine Zerkleinerungseinrichtung vorgehalten werden, wodurch letztendlich Ressourcen und Raum vergeudet werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung hier Abhilfe zu schaffen und die oben genannten Nachteile zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Zerkleinerungsmaschinenbaukasten zur Erstellung einer Zerkleinerungsmaschine, umfassend eine Antriebseinrichtung und einen Rahmen einer Zerkleinerungseinrichtung, wobei der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten mindestens zwei Scherenwellen und mindestens zwei Reißerwellen zur wahlweisen Ausgestaltung der Zerkleinerungsmaschine als Rotorschere oder als Rotorreißer umfasst, kann ein und derselbe Rahmen entweder mit Scherenwellen oder mit Reißerwellen ausgestattet werden, so dass je nach Bedarf eine Rotorschere oder ein Rotorreißer als Zerkleinerungsmaschine bereitgestellt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen. Die Merkmale der Unteransprüche können grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Stirnwand und die zweite Stirnwand mit Lageraufnahmen zur drehbaren Aufnahme wahlweise mindestens zweier Scherenwellen oder mindestens zweier Reißerwellen ausgestattet ist. Dadurch, dass die Lageraufnahmen zur Aufnahme beider Wellentypen eingerichtet ist, können die Lageraufnahmen als solches beibehalten werden und müssen beispielsweise nicht verändert oder angepasst werden, um beide Wellentypen aufnehmen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Abstreifer umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorschere mit Abstreifern ausgestattet ist. Mit den Abstreifern in dem Zerkleinerungsmaschinenbaukasten kann die Zerkleinerungseinrichtung entsprechend mit Abstreifern ausgestattet werden, die wiederum mit den Scherenwellen zusammenwirken können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Verdichtungsblöcke umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorreißer mit Verdichtungsblöcken ausgestattet ist. Mit den Verdichtungsblöcken in dem Zerkleinerungsmaschinenbaukasten kann die Zerkleinerungseinrichtung entsprechend mit Verdichtungsblöcken ausgestattet werden, die wiederum mit den Reißerwellen zusammenwirken können. Bei der Rotorschere wird das Material zwischen den Scherenscheiben zerkleinert. Durch den großen Abstand der Reißermesser geht das bei dem Rotorreißer nicht. Die Verdichtungsblöcke dienen in diesem Fall als eine Art Gegenhalter oder Amboss an der das mitgenommene Material beim rotieren der Reißerscheiben zerbrochen oder zerrissen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einer Ausrüstung als Rotorschere Abstreifer entlang der ersten Seitenwand und Abstreifer entlang der zweiten Seitenwand angeordnet sind, wobei die Abstreifer senkrecht von den Seitenwänden in den Rahmen hervorstehen, wobei die Abstreifer zumindest abschnittsweise in die Zwischenräume zwischen den Scherenscheiben der Scherenwellen hineinragen, wobei das Spaltmaß a zwischen einer Scherenscheibe der ersten Scherenwelle und einer Scherenscheibe der zweiten Scherenwelle in der Regel zwischen 10 und 200 μm beträgt. Der zumindest im Vergleich zum Rotorreißer geringe Abstand zwischen den Scherenscheiben und den Abstreifern trägt dazu bei, dass die Scherenscheiben das eingeworfene Gut vornehmlich zerschneiden und nicht zerreißen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einer Ausrüstung als Rotorreißer Verdichtungsblöcke entlang der ersten Seitenwand und Verdichtungsblöcke entlang der zweiten Seitenwand angeordnet sind, wobei die Verdichtungsblöcke senkrecht von den Seitenwänden in den Rahmen hervorstehen, wobei die Verdichtungsblöcke zumindest abschnittsweise in die Zwischenräume zwischen den Reißerscheiben der Reißerwellen hineinragen, wobei der Spalt zwischen der Reißerscheibe und den Verdichtungsblöcken in der Regel zwischen 1 und 200 mm beträgt. Bei größeren Maschinen sind auch noch größere Abstände nicht ausgeschlossen. Der zumindest im Vergleich zur Rotorschere große Abstand zwischen den Reißerscheiben und den Verdichtungsblöcken trägt dazu bei, dass die Reißerscheiben das eingeworfene Gut vornehmlich zerreißen und nicht zerschneiden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Verdichtungsblockbrücken umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorreißer mit Verdichtungsblockbrücken ausgestattet ist, wobei die Verdichtungsblockbrücke jeweils zwei gegenüberliegende Verdichtungsblöcke verbindet. Bei der Rotorschere wird das Material zwischen den Scherenscheiben zerkleinert. Durch den großen Abstand der Reißermesser geht das bei dem Rotorreißer nicht. Die Verdichtungsblockbrücken dienen in diesem Fall als eine Art Gegenhalter oder Amboss an der das mitgenommene Material beim rotieren der Reißerscheiben zerbrochen oder zerrissen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Umbau einer Rotorschere in einen Rotorreißer vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Umbau eines Rotorreißers in eine Rotorschere vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Zerkleinerungsmaschine in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 ein Zerkleinerungsmaschinenbaukasten in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 eine Zerkleinerungseinrichtung in einer Ausrüstung als Rotorschere in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3a eine Zerkleinerungseinrichtung in einer Ausrüstung als Rotorschere in einer Draufsicht;
  • 3b eine Ausschnittvergrößerung zur besseren Darstellung des Spaltmaßes a;
  • 4 eine Zerkleinerungseinrichtung in einer Ausrüstung als Rotorreißer in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4a eine Zerkleinerungseinrichtung in einer Ausrüstung als Rotorreißer in einer Draufsicht;
  • 5 eine Scherenwelle in einer perspektivischen Ansicht;
  • 6 eine Reißerwelle in einer perspektivischen Ansicht;
  • 7 Abstreifer für die Ausrüstung als Rotorschere in einer perspektivischen Ansicht;
  • 8 eine Kombination aus Verdichtungsblöcken und Verdichtungsblockbrücken für die Ausrüstung als Rotorreißer in einer perspektivischen Ansicht;
  • 9 Verdichtungsblöcke in einer perspektivischen Ansicht;
  • 10 eine Verdichtungsblockbrücke in einer perspektivischen Ansicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebseinrichtung
    2
    Zerkleinerungseinrichtung
    3
    Trichter
    4
    Gestell
    5
    Nachdrückeinrichtung
    11
    erstes Antriebsmittel
    12
    zweites Antriebsmittel
    13
    Schnellwechselkupplung
    21
    erste Scherenwelle
    21a
    erste Reißerwelle
    22
    zweite Scherenwelle
    22a
    zweite Reißerwelle
    23
    Rahmen
    24
    Abstreifer (der ersten Seitenwand)
    24a
    Abstreifer (der zweiten Seitenwand)
    25
    Lager (der Welle)
    26
    Flansch (der Welle)
    27
    erste Seitenwand
    28
    zweite Seitenwand
    29
    erste Stirnwand
    30
    zweite Stirnwand
    31
    Distanzraum (der Abstreifer)
    31a
    Distanzraum (der Verdichtungsblöcke)
    32
    Distanzbuchse/Distanzraum (der Scherenwelle)
    32a
    Distanzbuchse/Distanzraum (der Reißerwelle)
    33
    Scherenscheibe
    33a
    Reißerscheibe
    34
    Drehachse
    35
    Grundkörper
    36
    Lageraufnahmebrücke
    37
    Lager
    70
    Welle (der Scherenwelle)
    70a
    Welle (der Reißerwelle)
    100
    Verdichtungsblock
    100a
    Verdichtungsblock
    101
    Verdichtungsblockbrücke
    1001
    Anschluss (Verdichtungsblock)
    1002
    erster Anschluss (Verdichtungsblockbrücke)
    1003
    zweiter Anschluss (Verdichtungsblockbrücke)
    1004
    Verdichtungsbereich
    1005
    Aussparungen
    1006
    Verdichtungsbereich
  • Ein erfindungsgemäßer Zerkleinerungsmaschinenbaukasten zum Aufbau einer Zerkleinerungsmaschine umfasst im Wesentlichen eine Antriebseinrichtung 1 und einen Rahmen 23 einer Zerkleinerungseinrichtung 2. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Zerkleinerungsmaschinenbaukasten zwei Scherenwellen, insbesondere eine erste Scherenwelle 21 und eine zweite Scherenwelle 22, sowie zwei Reißerwellen, insbesondere eine erste Reißerwelle 21a und eine zweite Reißerwelle 22a. Der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten kann ferner Abstreifer 24, Verdichtungsblöcke 100 und Verdichtungsblockbrücken 101 umfassen. Die Zerkleinerungsmaschine kann ferner einen Trichter 3 ggf. mit einer Nachdrückeinrichtung 5 umfassen. Die Antriebseinrichtung 1 und die Zerkleinerungseinrichtung 2 sind vorzugsweise auf einem Gestell 4 angebracht.
  • Aus dem Zerkleinerungsmaschinenbaukasten lässt sich eine Zerkleinerungsmaschine zusammensetzten. Die Zerkleinerungsmaschine umfasst dabei insbesondere die Antriebseinrichtung 1, die Zerkleinerungseinrichtung 2, den Trichter 3, das Gestell 4 und die Nachdrückeinrichtung 5.
  • Die Antriebseinrichtung 1 umfasst im Wesentlichen ein erstes Antriebsmittel 11 und ein zweites Antriebsmittel 12. Die Antriebsmittel sind im Wesentlichen baugleich ausgestaltet, so dass nachfolgend lediglich ein Antriebsmittel näher beschrieben werden soll. Das Antriebsmittel kann beispielsweise einen Elektromotor mit nachgeschaltetem Getriebe umfassen. Vorzugsweise ist eine Leistung pro Antriebsmittel von mehr als 30 kW vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes Antriebsmittel 95 kW auf.
  • Der Rahmen 23 weist im Wesentlichen eine erste Seitenwand 27, eine zweite Seitenwand 28, eine erste Stirnwand 29 und eine zweite Stirnwand 30 auf. Die Seitenwände 27, 28 und die Stirnwände 28, 29 bilden in der Draufsicht einen rechteckförmigen Rahmen.
  • In einer üblichen Gebrauchsstellung bzw. Betriebszustand ist der Trichter 3 oberhalb der Zerkleinerungseinrichtung 2 angebracht. Der Trichter 3 kann aber auch in eine Wartungsposition bzw. Wartungszustand verschwenkt werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zerkleinerungsmaschine bzw. die Zerkleinerungseinrichtung sowohl als Rotorreißer oder als Rotorschere nutzbar ist, wobei ein Großteil der Bestandteile der Zerkleinerungsmaschine bzw. der Zerkleinerungseinrichtung beibehalten werden können und insbesondere die Scherenwellen gegen die Reißerwellen bzw. vice versa ausgetauscht werden müssen.
  • Nachfolgend wird zunächst auf den Zustand der Zerkleinerungsmaschine bzw. Zerkleinerungseinrichtung als Rotorschere eingegangen werden.
  • Entlang der ersten Seitenwand 27 des Rahmens sind Abstreifer 24 und entlang der zweiten Seitenwand 28 Abstreifer 24a angebracht, die senkrecht von den Seitenwänden 27, 28 in den Rahmen 23 hervorstehen. Die einzelnen Abstreifer 24 bzw. 24a einer Seitenwand weisen in Längsrichtung zwischen sich einen Abstand auf, so dass Distanzräume 31 zwischen den Abstreifern 24 bzw. 24a entstehen.
  • Eine Scherenwelle 21, 22 weist im Wesentlichen eine Welle 70, eine Anzahl von Scherenscheiben 33 und eine Anzahl von Distanzbuchsen 32 auf. Die Scherenscheiben 33 sind im Wesentlichen als um die Welle umlaufende Erhöhungen gegenüber der Welle ausgestaltet, die umfangsseitig mit Einzugshaken versehen sind. Zwischen den Scherenscheiben 33 sind Distanzbuchsen 32 vorgesehen, die entsprechend Distanzräume zwischen den Scherenscheiben 33 ausbilden. Die Scherenwelle 21, 22 weist eine Drehachse 34 auf. Bezogen auf die Drehachse 34 weisen die Scherenscheiben 33 einen größeren Radius als die Welle 70 bzw. die Distanzbuchsen 32 auf.
  • Die Scherenwelle 21, 22 kann einteilig, sprich aus einem Stück, aber auch mehrteilig ausgestaltet sein.
  • Es sind mindestens zwei Scherenwellen, sprich eine erste Scherenwelle 21 und eine zweite Scherenwelle 22, in der Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere in dem Rahmen 23, drehbar aufgenommen. Die Scherenwellen 21, 22 bzw. die Drehachsen 34 der Scherenwellen verlaufen dabei parallel zu den Seitenwände 27, 28 des Rahmens. Die erste Scherenwelle 21 ist dabei der ersten Seitenwand 27 zugewandt und die Scherenscheiben 33 der ersten Scherenwelle 21 laufen durch die Distanzräume 31 der Abstreifer 24 der ersten Seitenwand 27. Die zweite Scherenwelle 22 ist der zweiten Seitenwand 28 zugewandt und die Scherenscheiben 33 der zweiten Scherenwelle 22 laufen durch die Distanzräume 31 der Abstreifer 24a der zweiten Seitenwand 28. Ferner laufen die Scherenscheiben 33 der ersten Scherenwelle 21 durch die Distanzräume der zweiten Scherenwelle 22 und die Scherenscheiben 33 der zweiten Scherenwelle 22 durch die Distanzräume der ersten Scherenwelle 21.
  • In einem Zustand der Zerkleinerungsmaschine bzw. Zerkleinerungseinrichtung als Rotorreißer weist die Zerkleinerungsmaschine bzw. Zerkleinerungseinrichtung statt der Scherenwellen Reißerwellen 21a und 21b auf. Ferner sind statt der Abstreifer 24 Verdichtungsblöcke 100 und 100a vorgesehen. Es sind ferner Verdichtungsblockbrücken 101 vorgesehen, die in einem Zustand als Rotorschere nicht vorgesehen sind.
  • Entlang der ersten Seitenwand 27 des Rahmens sind Verdichtungsblöcke 100 und entlang der zweiten Seitenwand 28 Verdichtungsblöcke 100a angebracht, die senkrecht von den Seitenwänden 27, 28 in den Rahmen 23 hervorstehen. Die einzelnen Verdichtungsblöcke 100 bzw. 100a einer Seitenwand weisen in Längsrichtung zwischen sich einen Abstand auf, so dass Distanzräume 31a zwischen den Verdichtungsblöcken 100 bzw. 100a entstehen. Die Verdichtungsblöcke 100 und 100a, zumindest einige, weisen einen Anschluss 1001 für die Verdichtungsblockbrücke 101 auf. Die Anschlüsse 1001 können beispielsweise als Bohrung ausgeführt sein.
  • Eine Reißerwelle 21a, 22a weist im Wesentlichen eine Welle 70a, eine Anzahl von Reißerscheiben 33a und eine Anzahl von Distanzbuchsen 32a auf. Die Reißerscheiben 33a sind im Wesentlichen als um die Welle umlaufende Erhöhungen gegenüber der Welle ausgestaltet, die umfangsseitig mit Einzugshaken versehen sind. Zwischen den Reißerscheiben 33a sind Distanzbuchsen 32a vorgesehen, die entsprechend Distanzräume zwischen den Reißerscheiben 33a ausbilden. Die Reißerwelle 21a, 22a weist eine Drehachse 34a auf. Bezogen auf die Drehachse 34a weisen die Reißerscheiben 33a einen größeren Radius als die Welle 70a bzw. die Distanzbuchsen 32a auf. Die Reißerwelle 21a, 22a kann einteilig, sprich aus einem Stück, aber auch mehrteilig ausgestaltet sein.
  • Es sind mindestens zwei Reißerwellen, sprich eine erste Reißerwelle 21a und eine zweite Reißerwelle 22a, in der Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere in dem Rahmen 23, drehbar aufgenommen. Die Reißerwellen 21a, 22a bzw. die Drehachsen 34a der Reißerwellen verlaufen dabei parallel zu den Seitenwände 27, 28 des Rahmens. Die erste Reißerwelle 21a ist dabei der ersten Seitenwand 27 zugewandt und die Reißerscheiben 33a der ersten Reißerwelle 21a laufen durch die Distanzräume 31a der Verdichtungsblöcke 24a der ersten Seitenwand 27. Die zweite Reißerwelle 22a ist der zweiten Seitenwand 28 zugewandt und die Reißerscheiben 33a der zweiten Reißerwelle 22a laufen durch die Distanzräume 31a der Verdichtungsblöcke 24a der zweiten Seitenwand 28. Ferner laufen die Reißerscheiben 33a der ersten Reißerwelle 21a durch die Distanzräume der zweiten Reißerwelle 22a und die Reißerscheiben 33a der zweiten Reißerwelle 22a durch die Distanzräume der ersten Reißerwelle 21a.
  • Bei der Verdichtungsblockbrücke 100 handelt es sich im Wesentlichen um ein längliches Formteil mit einem ersten Anschluss 1002 und einem zweiten Anschluss 1003, die beispielsweise als Bohrungen ausgestaltet sind. Ferner ist die Verdichtungsblockbrücke mit einem Verdichtungsbereich 1004 und jeweils zwei etwa viertelkreisförmigen Aussparungen 1005 ausgestattet. Es sind mehrere Verdichtungsblockbrücken 100 vorgesehen, die jeweils zwischen einem Verdichtungsblock 100 und einem Verdichtungsblock 100a angeordnet sind. Hierzu ist beispielsweise der erste Anschluss 1002 der Verdichtungsblockbrücke mit dem Anschluss 1001 eines Verdichtungsblocks 100 und der zweite Anschluss 1003 der Verdichtungsblockbrücke mit dem Anschluss 1001 eines gegenüberliegenden Verdichtungsblocks 100a verbunden. Dies kann beispielsweise durch Schrauben geschehen, die durch die Bohrungen hindurchgesteckt sind. Die Verdichtungsblöcke einer Seite, sprich also beispielsweise die Verdichtungsblöcke 100, können zu einer Einheit zusammengefasst sein. Der Verdichtungsblock kann einen Verdichtungsbereich 1006 aufweisen. Die Verdichtungsbereiche 1004 und 1006 können als zwei im Querschnitt dreiecksförmige Erhöhungen ausgeführt sein. Die Verdichtungsbereiche 1004 und 1006 dienen im Wesentlichen als Widerhaken beim Zerkleinern. Die Verdichtungsbereiche 1004 und 1006 dienen im Wesentlichen zum Verdichten und Aufbrechen des Zerkleinerungsguts beim Rotieren der Reißerscheiben.
  • Im Hinblick auf die bereits oben beschriebene Anordnung der Reißerwellen bzw. Schwerenwellen in dem Rahmen, sind die Reißerwellen bzw. Scherenwellen mit Lagern 25 ausgestattet. Die Lager wiederum sind in Lageraufnahmen aufgenommen. Die Lageraufnahmen sind in den Stirnwänden 29, 30 vorgesehen bzw. die Lageraufnahmen werden durch die Stirnwände des Rahmens gebildet. Da die Lageraufnahmen im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, wird nachfolgend im Wesentlichen auf eine Lageraufnahme Bezug genommen.
  • Die Reißerwellen bzw. Schwerenwellen 21 und 22 bzw. 21a und 22a sind grundsätzlich mittels Wälzlagern, beispielsweise mittels Kugel- oder Rollenlager, in dem Rahmen 23 bzw. den Lageraufnahmen gelagert. Es kommen aber auch andere Lagerarten, beispielsweise Gleitlager, in Frage. Die Lager 25 sitzen endseitig der Reißerwellen bzw. Schwerenwellen 21 und 22 bzw. 21a und 22a. Soweit das Lager 25 einen Außenring und einen Innenring aufweist, wird der Innenring mit der Reißerwelle bzw. Schwerenwelle 21 und 22 bzw. 21a und 22a und der Außenring mittels der Lageraufnahme mit dem Rahmen 23 verbunden.
  • Die Lageraufnahme umfasst im Wesentlichen einen Grundkörper 35, eine Lageraufnahmebrücke 36, ein Schwenklager 37 und lösbare Fixiermittel. Bei den Fixiermitteln kann es sich beispielsweise um eine Kombination aus Konsole und Gewindestange handeln. Auch Schraubverbindungen sind denkbar. Die Lageraufnahme kann auch gänzlich anders aufgebaut sein, beispielsweise nicht schwenk, sondern steckbar.
  • Letztendlich ergibt sich eine Lageraufnahme, die über die lösbaren Fixiermittel relativ unproblematisch ver- bzw. entriegelt werden kann. In einem entriegelten Zustand kann die Lageraufnahmebrücke 36 aufgeschwenkt und beispielsweise in dem Rahmen 23 aufgenommene Scherenwellen 21, 22 können samt Lager 25 herausgenommen werden. Anschließend können beispielsweise Reißerwellen 21a, 22a eingesetzt werden. Für den Austausch sind die Wellen entsprechend von der Antriebseinrichtung 1 zu trennen bzw. wieder mit der Antriebseinrichtung zu koppeln. Hier kommen beispielsweise Schnellwechselkupplungen 13 als Verbindung zwischen Antriebseinrichtung 1 bzw. Antriebsmittel 11, 12 und den Wellen in Frage.
  • Im Zuge dieses Umtausches können auch die Abstreifer 24, 24a entnommen und durch Verdichtungsblöcke 100, 100a ersetzt werden. Ferner können Verdichtungsblockbrücken 101 zwischen den Verdichtungsblöcken 100 und 100a eingesetzt werden.
  • Anschließend kann die Lageraufnahmebrücke 36 wieder geschlossen und durch die Fixiermittel verriegelt werden. Die Zerkleinerungseinrichtung 2 kann nunmehr als Rotorreißer betrieben werden.
  • Für einen Wechsel vom Rotorreißer zur Rotorschere, werden ebenfalls die Fixiermittel gelöst und die Lageraufnahmebrücken 36 aufgeklappt. Die Reißerwellen 21a, 22a können samt Lagern 25 entnommen werden. Auch die Verdichtungsblöcke 100, 100a und Verdichtungsblockbrücken 101 können entnommen werden. Für den Austausch sind die Wellen entsprechend von der Antriebseinrichtung 1 zu trennen bzw. wieder mit der Antriebseinrichtung 1 zu koppeln. Hier können die Schnellwechselkupplungen 13 zum Einsatz kommen.
  • Anschließend können die Abstreifer 24 und die Scherenwellen 21, 22 eingesetzt werden. Die Lageraufnahmebrücke 36 kann wieder verriegelt werden. Die Zerkleinerungseinrichtung 2 kann nunmehr als Rotorschere betrieben werden.
  • Die Zerkleinerungseinrichtung 2 umfasst im Wesentlichen den Rahmen 23, sowie je nach Anwendungsfall Scherenwellen 21, 22 oder Reißerwellen 21a, 22a, sowie je nach Anwendungsfall die Abstreifer 24 oder die Verdichtungsblöcke 100 und Verdichtungsblockbrücken 101. Die Funktion der Zerkleinerungseinrichtung 2 stellt sich wie folgt dar. Die erste Scherenwelle 21 bzw. erste Reißerwelle 21a wird von dem ersten Antriebsmittel 11 und die zweite Scherenwelle 22 bzw. Reißerwelle 22a wird von dem zweiten Antriebsmittel 12 in Drehung versetzt. Vorzugsweise ist das erste Antriebsmittel 11 hierzu auf einer Seite des Rahmens 23 und das zweite Antriebsmittel 12 auf der anderen Seite des Rahmens 23 angebracht. Im normalen Betriebszustand ist die Drehrichtung der beiden Scherenwellen 21 und 22 bzw. Reißerwellen 21a und 22a vorzugsweise zur Maschinenmitte gesteuert. Die Antriebseinrichtung lässt sich auch reversieren, so dass die Wellen, bspw. zum Lösen einer festgefahrenen Welle, andersherum gedreht werden können.
  • Nunmehr können Wertstoffe bzw. Gewerbe- und Hausmüll, wie beispielsweise ummantelte Kupferkabel, Reifen, Elektroschrott, etc. in den Trichter 3 eingeworfen werden. Durch die Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere zwischen den Scherenwellen 21, 22 bzw. den Abstreifern 24 oder zwischen den Reißerwellen 21a, 22a und den Verdichtungsblöcken 100, 100a bzw. den Verdichtungsblockbrücken 101, werden die Wertstoffe zerkleinert und teilweise in ihre Bestandteile zerlegt. Die zerkleinerten Wertstoffe fallen aus der Zerkleinerungseinrichtung 2 heraus, beispielsweise in einen Auffangbehälter (nicht dargestellt), der unter der per Gestell 4 aufgeständerten Zerkleinerungseinrichtung 2 aufgestellt ist.
  • Das Reißen läuft im Wesentlichen dergestalt ab, dass das zu zerreißende Gut von zweien oder mehreren der Einzugshaken eingefangen wird und in Richtung der Verdichtungsblöcke gezogen wird. Da die Verdichtungsblöcke feststehen, wird das Gut so sehr auf die Verdichtungsblöcke gepresst, sprich verdichtet, bis es reißt. Im Gegensatz hierzu wird das zu zerkleinernde Gut bei der Rotorschere vornehmlich zerschnitten.
  • Zusammenfassend wird eine „Hybrid Zerkleinerungsmaschine” vorgeschlagen, die mit wenigen Handgriffen wahlweise in eine Rotorschere oder einen Rotorreißer umgebaut werden kann. Im Wesentlichen müssen hier nur wenige Teile ausgetauscht werden, wobei beispielsweise der Rahmen 23 und die Antriebseinrichtung 1 beibehalten werden kann. Im Ergebnis kann mit dem Zerkleinerungsmaschinenbaukasten eine Zerkleinerungsmaschine aufgebaut werden, wie sie in 1 dargestellt ist – jeweils wahlweise als Rotorschere oder als Rotorreißer.
  • Hinsichtlich des Wirkprinzips unterscheiden sich die Rotorschere und der Rotorreißer insbesondere wie folgt. Eine Ausführungsform der Zerkleinerungseinrichtung als Rotorschere zeichnet sich im Vergleich zu der Ausführungsform als Rotorreißer im Hinblick auf die Scherenscheiben bzw. die Reißerscheiben insbesondere dadurch aus, dass die Scherenscheiben enger bzw. die Reißerscheiben mit einem größeren axialen Abstand zusammenlaufen, wodurch sich unterschiedliche Zerkleinerungsmechanismen ergeben. Insbesondere durch den größeren axialen Abstand der Reißerscheiben in der Ausführungsform als Rotorreißer werden die Wertstoffe im Wesentlichen zerrissen und weniger zerschnitten, wie es bei der Rotorschere der Fall ist, bei der die Scherenscheiben tendenziell mit geringerem Abstand zueinander zusammenlaufen. Die Durchsatzleistung ist bei der Rotorreißerausführung verfahrensbedingt in der Regel höher als bei der Rotorscherenausführung.
  • Das Spaltmaß a zwischen einer Scherenscheibe 33 der ersten Scherenwelle 21 und einer Scherenscheibe 44 der zweiten Scherenwelle 33 beträgt beispielsweise zwischen 10 und 200 μm. Das Spaltmaß b zwischen einem Verdichtungsblock 100 und einer Reißerscheibe 33a beträgt beispielsweise zwischen 1 und 200 mm. Bei größeren Maschinen sind auch noch größere Abstände nicht ausgeschlossen.
  • Durch den hier vorgeschlagenen Zerkleinerungsmaschinenbaukasten kann der Benutzer individuell auf die Anforderungen an die Zerkleinerung reagieren und muss dabei insbesondere nur einen Rahmen 23 und eine Antriebseinrichtung 1 vorhalten. Während sich die als Rotorschere ausgerüstete Zerkleinerungsmaschine bzw. Zerkleinerungseinrichtung vorzugsweise zur Zerkleinerung von Reifen, Kabel, Gummimatten, Hanf, etc. eignet, kann die als Rotorreißer ausgerüstete Zerkleinerungsmaschine bzw. Zerkleinerungseinrichtung vorzugsweise für Haus- und Gewerbemüll, beispielsweise Teppiche, Matratzen, Folien, Elektroschrott, etc. eignen.

Claims (15)

  1. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten zur Erstellung einer Zerkleinerungsmaschine, umfassend eine Antriebseinrichtung (1) und einen Rahmen (23) einer Zerkleinerungseinrichtung (2), wobei der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten mindestens zwei Scherenwellen (21, 22) und mindestens zwei Reißerwellen (21a, 22a) zur wahlweisen Ausgestaltung der Zerkleinerungsmaschine als Rotorschere oder als Rotorreißer umfasst.
  2. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) mindestens eine erste Seitenwand (27), eine zweite Seitenwand (28), eine erste Stirnwand (29) und eine zweite Stirnwand (30) umfasst, die einen vorzugsweise rechteckförmigen Rahmen bilden.
  3. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (29) und die zweite Stirnwand (30) mit Lageraufnahmen zur drehbaren Aufnahme wahlweise mindestens zweier Scherenwellen (21, 22) oder mindestens zweier Reißerwellen (21a, 22a) ausgestattet ist.
  4. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Abstreifer (24, 24a) umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorschere mit Abstreifern (24, 24a) ausgestattet ist.
  5. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Verdichtungsblöcke (100, 100a) umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorreißer mit Verdichtungsblöcken (100, 100a) ausgestattet ist.
  6. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenwelle (21, 22), eine Welle (70), eine Anzahl von Scherenscheiben (33) und eine Anzahl von Distanzbuchsen (32) aufweist, wobei die Distanzbuchsen Distanzräume zwischen den Scherenscheiben (33) ausbilden.
  7. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißerwelle (21a, 22a) eine Welle (70a), eine Anzahl von Reißerscheiben (33a) und eine Anzahl von Distanzbuchsen (32a) aufweist, wobei die Distanzbuchsen Distanzräume zwischen den Reißerscheiben (33a) ausbilden.
  8. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausrüstung als Rotorschere Abstreifer (24) entlang der ersten Seitenwand (27) und Abstreifer (24a) entlang der zweiten Seitenwand (28) angeordnet sind, wobei die Abstreifer senkrecht von den Seitenwänden (27, 28) in den Rahmen (23) hervorstehen, wobei die Abstreifer (24, 24a) zumindest abschnittsweise in die Zwischenräume (32) zwischen den Scherenscheiben (33) der Scherenwellen (21, 22) hineinragen, wobei der Spalt (a) zwischen einer Scherenscheibe (33) der ersten Scherenwelle (21) und einer Scherenscheibe (44) der zweiten Scherenwelle (33) beträgt beispielsweise zwischen 10 und 200 μm beträgt.
  9. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausrüstung als Rotorreißer Verdichtungsblöcke (100) entlang der ersten Seitenwand (27) und Verdichtungsblöcke (100a) entlang der zweiten Seitenwand (28) angeordnet sind, wobei die Verdichtungsblöcke (100, 100a) senkrecht von den Seitenwänden (27, 28) in den Rahmen (23) hervorstehen, wobei die Verdichtungsblöcke (100, 100a) zumindest abschnittsweise in die Zwischenräume (32) zwischen den Reißerscheiben (33a) der Reißerwellen hineinragen, wobei der Spalt (b) zwischen der Reißerscheibe (33a) und dem Verdichtungsblock (100 bzw. 100a) zwischen 1 und 200 mm beträgt.
  10. Zerkleinerungsmaschinenbaukasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerungsmaschinenbaukasten Verdichtungsblockbrücken (101) umfasst, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem Ausrüstungszustand als Rotorreißer mit Verdichtungsblockbrücken (101) ausgestattet ist, wobei die Verdichtungsblockbrücke (101) jeweils zwei gegenüberliegende Verdichtungsblöcke (100 und 100a) verbindet.
  11. Verfahren zum Umbau einer als Rotorschere ausgestalteten Zerkleinerungsmaschine, umfassend einen Rahmen (23), zwei mittels Lagern (25) drehbar in Lageraufnahmen des Rahmens aufgenommene Scherenwellen (21, 22), sowie eine Antriebseinrichtung (1) für die Scherenwellen, in eine als Rotorreißer ausgestaltete Zerkleinerungsmaschine, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Lösen der Verbindung zwischen Antriebseinrichtung (1) und Scherenwellen (21, 22); – Öffnen der Lageraufnahmen; – Herausnehmen der Schwerenwellen (21, 22) aus den Lageraufnahmen; – Einsetzen von Reißerwellen (21a, 22a) in die Lageraufnahmen und schließen der Lageraufnahmen; – Verbinden der Reißerwellen (21a, 22a) mit der Antriebseinrichtung (1).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Rotorschere Abstreifer (24, 24a) umfasst, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Entnehmen der Abstreifer (24, 24a) aus dem Rahmen; – Einsetzen von Verdichtungsblöcken (100, 100a); – Einsetzen von Verdichtungsblockbrücken (101), die jeweils zwei gegenüberliegende Verdichtungsblöcke (100 und 100a) verbinden.
  13. Verfahren zum Umbau eine als Rotorreißer ausgestalteten Zerkleinerungsmaschine, umfassend eine einen Rahmen (23), zwei mittels Lagern (25) drehbar in Lageraufnahmen des Rahmens (23) aufgenommene Reißerwellen (21a, 22a), sowie eine Antriebseinrichtung (1) für die Reißerwellen, in eine als Rotorschere ausgestaltete Zerkleinerungsmaschine, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Lösen der Verbindung zwischen Antriebseinrichtung (1) und Reißerwellen (21a, 22a); – Öffnen der Lageraufnahmen; – Herausnehmen der Reißerwellen (21a, 22a) aus den Lageraufnahmen; – Einsetzen von Scherenwellen (21, 22) in die Lageraufnahmen und schließen der Lageraufnahmen; – Verbinden der Scherenwellen (21, 22) mit der Antriebseinrichtung (1).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Rotorreißer Verdichtungsblöcke (100, 100a) und Verdichtungsblockbrücken (101) umfasst, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Entnehmen der Verdichtungsblöcke (100, 100a) und Verdichtungsblockbrücken (101); – Einsetzen von Abstreifern (24, 24a);
  15. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14 mit einem Zerkleinerungsmaschinenbaukasten gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 durchgeführt wird.
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