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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wischerblatt, und insbesondere ein Wischerblatt für ein Fahrzeug.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen entfernt ein Wischerblatt Verunreinigungen, Schnee, Regen oder dergleichen während der Fahrt und verhindert, dass eine Sicht eines Fahrer nach vorn beeinträchtigt wird. Ein herkömmliches Wischerblatt führt eine wiederholte Hinund Herbewegung in einer Fächerform aus, indem ein Motor eine mit einem Wischerarm verbundene Anlenkvorrichtung antreibt.
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Bei einem herkömmlichen Wischerblatt ist ein Paar von metallischen Stützplatten mit einer aus Gummi hergestellten Wischleiste gekoppelt. Die Stützplatte wird durch eine Vielzahl von Jochelementen unterstützt. Die Jochelemente sind miteinander mittels einer Vielzahl von Hebeln verbunden.
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Hierbei sind im Hinblick auf das herkömmliche Wischerblatt durch Verwendung eines Stiftes oder eines Niets das Jochelement und ein Hilfshebel drehbar miteinander gekoppelt und sind Hilfshebel drehbar miteinander gekoppelt. Ein Abstandshalter und dergleichen, die einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen, sind mit dem Kopplungsabschnitt gekoppelt, um den Reibungswiderstand zu verringern. Daher ist die Anzahl der Teile, die ein Wischerblatt bilden, so viel wie 20 und mindestens 15. Da das herkömmliche Wischerblatt einen metallischen Haupthebel und einen metallischen Hilfshebel verwendet, ist das Wischerblatt schwer.
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Das Wischerblatt, das eine Menge von Teilen und ein hohes Gewicht aufweist, übt eine Last auf den Wischerarm sowie eine Glasoberfläche des Fahrzeugs aus, wenn das Wischerblatt in das Fahrzeug eingebaut ist. Demzufolge kann ein Versagen auftreten und kann die Lebensdauer des Produkts verkürzt sein. Dementsprechend ist es erforderlich, ein leichtes Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Montierbarkeit zu entwickeln.
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KURZFASSUNG
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Eine Ausführungsform ist ein Wischerblatt, welches aufweist: eine Wischleiste, die eine Wischfläche wischt; und eine Hebeleinheit, welche die Wischleiste unterstützt. Die Hebeleinheit weist auf: einen Haupthebel, der mit einem Wischerarm verbunden ist; mindestens ein Paar von Jochhebeln, welche die Wischleiste unterstützen; und ein Paar von ersten Hilfshebeln, die jeweils relativ drehbar mit den Jochhebeln gekoppelt sind und mit dem Haupthebel gekoppelt sind. Beide Enden des Haupthebels weisen einen Kopplungsabschnitt auf, in welchem eine Scharnierausnehmung ausgebildet ist. Der erste Hilfshebel weist eine Scharnierwelle, die in der Scharnierausnehmung eingesetzt und daran befestigt ist, auf. Die Scharnierwelle weist einen verjüngten Querschnitt in einer Längsrichtung des Wischerblatts auf.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Wischerblattbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Explosionsvorderansicht, welche die Wischerblattbaugruppe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3a ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ende einer Wischleiste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3b ist eine perspektivische Ansicht, die das andere Ende der Wischleiste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Wischleiste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist eine perspektivische Untersicht, die einen ersten Hilfshebel, einen Jochhebel und einen zweiten Hilfshebel des Wischerblatts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine Querschnittsansicht von 1, die entlang einer Linie VB genommen ist;
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7a bis 7c sind perspektivische Ansichten, die eine Scharnierwelle eines ersten Hilfshebels und eine Scharnierausnehmung eines Haupthebels in dem Wischerblatt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Haupthebel des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9a, 9b und 9c sind Vorderansichten, wie der Haupthebel mit dem ersten Hilfshebel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gekoppelt wird;
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10 ist eine perspektivische Ansicht von 1, die entlang einer Linie VA genommen ist;
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11a ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Wischerblatt gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11b ist eine perspektivische Untersicht, die einen ersten Hebel und einen Jochhebel des Wischerblatts gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12a ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Wischerblatt gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12b ist eine perspektivische Untersicht, die einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel des Wischerblatts gemäß der weiteren anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Wischerblatt gemäß noch einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Konfiguration des in 13 gezeigten Wischerblatts zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die folgende genaue Beschreibung der vorliegenden Erfindung zeigt eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden. Die Ausführungsform wird ausreichend genau beschrieben werden, dass Fachleute auf dem Gebiet in der Lage sind, die vorliegende Erfindung auszuführen. Es sollte verstanden werden, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verschieden voneinander sind und sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Zum Beispiel kann eine bestimmte Form, Struktur und Eigenschaften, die in dieser Offenbarung beschrieben sind, in anderen Ausführungsformen implementiert werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf eine Ausführungsform abzuweichen. Auch sollte festgehalten werden, dass die Positionen oder Ausrichtungen der einzelnen Komponenten innerhalb jeder offenbarten Ausführungsform verändert werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher ist die nachstehende genaue Beschreibung nicht als eingeschränkt gedacht. Soweit adäquat beschrieben, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche der vorliegenden Erfindung sowie alle diesbezüglichen Äquivalente eingeschränkt. Ähnliche bzw. gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen die gleichen oder ähnliche Funktionen in vielerlei Hinsicht.
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Eine Gesamtkonfiguration einer Wischerblattbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
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1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Explosionsvorderansicht, welche die Wischerblattbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 weist ein Wischerblatt 1 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wischleiste 10 und eine Hebeleinheit 20 auf. Die Hebeleinheit 20 kann einen Haupthebel 30, ein Paar von ersten Hilfshebeln 40, ein Paar von Jochhebeln 50 und ein Paar von zweiten Hilfshebeln 60 aufweisen.
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Nachstehend wird das in 1 und 2 gezeigte Wischerblatt im Einzelnen beschrieben werden.
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Das Wischerblatt 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem vorderen Ende eines Wischerarms (nicht gezeigt) verbunden und empfängt eine Andrückkraft von dem Wischerarm in einer Richtung einer Glasoberfläche eines Fahrzeugs. Der Wischerarm dreht sich durch einen Wischermotor (nicht gezeigt) um einen vorbestimmten Winkel hin und her. Dementsprechend wischt das Wischerblatt 1 die Glasoberfläche (Wischfläche) des Fahrzeugs innerhalb des vorbestimmten Winkels.
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3a und 3b sind perspektivische Teilansichten, die jeweils ein Ende und das andere Ende der Wischleiste 10 zeigen.
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Wie in 1, 2, 3a und 3b gezeigt, kann das Wischerblatt 1 ferner zwei an der Wischleiste 10 befestigte Stützplatten 11 aufweisen.
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Bezugnehmend auf 1, 2, 3a und 3b weist die Wischleiste 10 eine Wischlippe 13 und eine Basis 12 auf. Die Wischlippe 13 weist direkten Kontakt mit der Glasoberfläche auf und wischt diese. Die Basis 12 wird von dem Jochhebel 50 und dem zweiten Hilfshebel 60 unterstützt. Die Wischleiste 10 ist angeordnet, um in einer gleitenden Weise Kontakt mit der Glasoberfläche des Fahrzeugs aufzuweisen, und entfernt Verunreinigungen auf der Glasoberfläche. Die Wischleiste 10 erstreckt sich in einer Längsrichtung davon und ist entweder einem aus elastischen Material wie Gummi oder einem elastischen Verbundmaterial hergestellt ist.
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Die Basis 12 wird durch Befestigungselemente des Jochhebels 50 und des zweiten Hilfshebels 60 unterstützt. Die Befestigungselemente können eine Jochform aufweisen. Die Basis 12 und die Wischlippe 13 erstrecken sich kontinuierlich in einer Längsrichtung der Wischleiste 10. Eine Aufnahmeausnehmung 14, in welcher die zwei parallelen Stützplatten 11 aufgenommen werden können, erstreckt sich in der Basis 12 in einer Längsrichtung davon. Die zwei rechteckigen metallischen Stützplatten 11, die Federeigenschaften aufweisen, werden jeweils in den beiden Stützplatten-Aufnahmeausnehmungen 14 aufgenommen. Ein Halteabschnitt 15 nimmt das Befestigungselement in einer gleitenden Weise auf.
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Wie in 3a gezeigt, ist der Halteabschnitt 15, der an dem einen Ende der Wischleiste 10 angeordnet ist, offen, um das Befestigungselement aufzunehmen. Wie in 3b gezeigt, ist jedoch das andere Ende der Wischleiste ausgebildet, um die Bewegung des Befestigungselements in Längsrichtung zu begrenzen. Das heißt, das Befestigungselement, welches das andere Ende des Wischerblatts 1 unter den Befestigungselementen des zweiten Hilfshebels 60 unterstützt, ist durch ein Kopplungselement 17 und eine Wand einer Steigung 16, die nur an dem anderen Ende des Halteabschnitts 15 vorgesehen ist, begrenzt. Auch ist die Bewegung des Befestigungselements in Längsrichtung durch einen Vorsprung 18 begrenzt.
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Die Stützplatte 11 gibt der Wischlippe 13 Elastizität und Steifigkeit. Wenn eine Andrückkraft von dem Wischerarm ausgeübt wird, wird die Andrückkraft durch die Hebel auf die Wischleiste 10 verteilt. Hierbei wird die Andrückkraft durch die Stützplatte 11 in der Längsrichtung der Wischleiste 10 verteilt. Dementsprechend sollte die Stützplatte 11 eine Elastizität und Steifigkeit aufweisen, um die Form der Wischleiste 10 zu erhalten. Eine Mehrzahl der Stützplatten 11 und eine Mehrzahl der Stützplatten-Aufnahmeausnehmungen 14 können je nach der Steifigkeit oder Elastizität der Wischleiste vorgesehen sein.
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Als nächstes wird nachstehend eine Ausführungsform des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Wischleiste gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bezugnehmend auf 4 sind in der Hebeleinheit 20 eine Vielzahl von Hebeln zueinander drehbar innerhalb eines Bereichs eines bestimmten Winkels in Bezug auf eine bestimmte Drehachse gekoppelt. In der Ausführungsform kann die Hebeleinheit 20 den Haupthebel 30, ein Paar der ersten Hilfshebel 40, ein Paar der Jochhebel 50 und ein Paar der zweiten Hilfshebel 60 aufweisen. Die Hebel sind schwenkbar in Übereinstimmung mit der Form des Hebels selbst in einem Bereich eines bestimmten Winkels miteinander gekoppelt.
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Der Haupthebel 30 ist direkt mit dem Wischerarm (nicht gezeigt) gekoppelt und empfängt eine Andrückkraft von dem Wischerarm. Ein Windabweiser bzw. Spoiler 31 kann einstückig mit dem Haupthebel 30 ausgebildet sein. Der Spoiler 31 ist durch die Veränderung der Form der Seite des Haupthebels 30, auf welche zu ein Fahrtwind strömt, ausgebildet. Wenn ein Wischvorgang ausgeführt wird, lenkt der Spoiler 31 die Luft so ab, dass Luft, die in Richtung der Scheibe des Fahrzeugs strömt, den Haupthebel 30 in eine Richtung näher an die Scheibe des Fahrzeugs drückt. Dementsprechend drückt der Haupthebel 30 die Wischleiste in Richtung der Scheibe in einer solchen Weise, daß die Wischleiste 10 einer Krümmung der Scheibe des Fahrzeugs folgt und gleitend in Kontakt mit der Scheibe bzw. dem Glas kommt.
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5 ist eine perspektivische Untersicht, welche den ersten Hilfshebel 40, den Jochhebel 50 und den zweiten Hilfshebel 60 des Wischerblatts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bezugnehmend auf 5 ist der erste Hilfshebel 40 mit dem Jochhebel 50 und dem zweiten Hilfshebel 60 gekoppelt.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, drückt der Jochhebel 50 auf die Wischleiste 10 und unterstützt die Wischleiste 10 in einer solchen Weise, dass sie verschiebbar ist. Beide Enden des Jochhebels 50 weisen jochförmige Befestigungselemente 52 auf und unterstützen die Wischleiste 10. Der Jochhebel 50 ist von dem Ende der Wischleiste 10 aus näher an der Mitte angeordnet. Eine Fangausnehmung 51 ist in der Nähe der Mitte des Jochhebels 50 ausgebildet und ist konkav in der Richtung einer Breite des Jochhebels 50. Ein erster Fangvorsprung 42 des ersten Hilfshebels 40 wird durch die Fangausnehmung 51 gefangen und mit ihr gekoppelt. Ein Teil des Jochhebels 50 kann in dem unteren Abschnitt des ersten Hilfshebels 40 aufgenommen sein. Der restliche Abschnitt des Jochhebels 50, der nicht in dem ersten Hilfshebel 40 aufgenommen wird, kann in den unteren Abschnitt der Haupthebel 30 aufgenommen sein, wie nachstehend zu beschreiben sein wird. Daher ist, wenn das Wischerblatt 1 keinen Wischvorgang ausführt, der Jochhebel 50 nicht von außen sichtbar, so dass das Erscheinungsbild verbessert ist. Indessen ist der Jochhebel 50 aus einem Harzmaterial hergestellt und kann durch ein Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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Der zweite Hilfshebel 60 unterstützt die Wischleiste 10 in einer solchen Weise, dass sie verschiebbar ist. Beide Enden des zweiten Hilfshebels 60 weisen Befestigungselemente 62 auf und unterstützen die Wischleiste 10. Der zweite Hilfshebel 60 ist aus einem Harzmaterial hergestellt und kann durch das Spritzgussverfahren hergestellt werden. Ein Befestigungselement, das am vorderen Ende des Wischerblatts 1 unter den Befestigungselementen 62 des zweiten Hilfshebels 60 angeordnet ist, unterstützt ein Ende der Wischleiste 10. Auch kann der zweite Hilfshebel 60 in sich einen Abschnitt der Wischleiste 10 aufnehmen. Der zweite Hilfshebel 60 unterstützt einen anderen Abschnitt als den Abschnitt der Wischleiste 10, der durch den Jochhebel 50 unterstützt wird. Der zweite Hilfshebel 60 bildet das Erscheinungsbild des Wischerblatts 1 aus.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist eine Fangausnehmung 61, mit welcher ein zweiter Fangvorsprung 43 des ersten Hilfshebel 40 gekoppelt ist, in der Nähe der Mitte des zweiten Hilfshebels 60 ausgebildet. Die Fangausnehmung 61 ist konkav in der Richtung einer Breite des zweiten Hilfshebels 60 ausgebildet. Ein Abschnitt des zweiten Hilfshebels 60 ist in dem unteren Abschnitt des ersten Hilfshebels 40 aufgenommen. Hierbei kann eine Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 auf der oberen Oberfläche des zweiten Hilfshebels 60 ausgebildet sein, die in dem ersten Hilfshebel 40 aufgenommen ist und dann in Kontakt mit dem unteren Abschnitt des ersten Hilfshebels 40 kommt. Da der erste Hilfshebel 40 und der zweite Hilfshebel 60 durch Spritzgussverfahren hergestellt sind, kann ein Fehler zwischen der Größe des jeweiligen Hebels und einem Auslegungswert während der Herstellung davon auftreten. Das heißt, jeder Hebel kann so hergestellt werden, dass er eine Größe, die größer oder kleiner als der Auslegungswert ist, aufweist. Wenn die Breite des ersten Hilfshebels 40 größer als der Auslegungswert ist oder die Breite des zweiten Hilfshebels 60 kleiner als der Auslegungswert ist, erscheint ein Spalt zwischen den zwei Hebeln 40 und 60, so dass sie anfällig für ein Biegemoment bei Ausführung eines Wischvorgangs sein können, und die Lebensdauer des Wischerblatts 1 kann verkürzt sein. Wenn im Gegensatz dazu die Breite des ersten Hilfshebels 40 kleiner als der Auslegungswert ist oder die Breite des zweiten Hilfshebels 60 größer als der Auslegungswert ist, drückt der erste Hilfshebel 40 übermäßig auf den zweiten Hilfshebel 60. Dementsprechend schwenken der erste Hilfshebel 40 und der zweite Hilfshebel 60 nicht leicht zusammen, wenn ein Wischvorgang ausgeführt wird, und daher kann eine Wischqualität herabgesetzt sein.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, kann bei dem Wischerblatt 1 gemäß der Ausführungsform die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 an dem Abschnitt, wo die zwei Hebel miteinander in Kontakt stehen, ausgebildet sein. Bei einer Vielzahl der Vorsprünge und Vertiefungen der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63, die auf dem zweiten Hilfshebel ausgebildet ist, ist es empfehlenswert, dass die Breite des Vorsprungs, der von den beiden Seiten davon hervorsteht, so ausgebildet sein sollte, dass der Vorsprung mit der inneren Oberfläche des ersten Hilfshebels 40 in Kontakt steht. Allerdings können die Breiten des Vorsprungs und der Vertiefung der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 in dem Herstellungsprozess abweichend von dem Auslegungswert ausgebildet werden. Das heißt, die Breite des Vorsprungs jedes der Vorsprünge und Vertiefungen kann größer oder kleiner als der Auslegungswert sein. Unter den Vorsprüngen und Vertiefungen der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 kommt ein Vorsprung mit einer Breite, die größer als der Auslegungswert ist, und dem größten Unterschied zwischen der Breite des Vorsprungs und dem Auslegungswert in Kontakt mit der inneren Oberfläche des ersten Hilfshebels 40. Auch wenn die Breite eines bestimmten Vorsprungs der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 so ausgebildet ist, dass sie größer als der Auslegungswert ist, ist es daher möglich zu verhindern, dass der gesamte zweite Hilfshebel 60, der in dem ersten Hilfshebel 40 aufgenommen ist, übermäßig gedrückt wird, weil der erste Hilfshebel 40 teilweise auf die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 drückt. Dementsprechend können die zwei Hebel 40 und 60 in Bezug aufeinander leicht geschwenkt werden. Indessen kommen, wenn die Breite von mindestens einem Vorsprung der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 größer als der Auslegungswert ist, der erste Hilfshebel 40 und der zweite Hilfshebel 60 in Kontakt miteinander, so dass verhindert werden kann, dass der Spalt zwischen den zwei Hebeln 40 und 60 erzeugt wird.
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Mit anderen Worten, die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 63 des zweiten Hilfshebels 60 stellt den Kontaktbereich zwischen den zwei Hebeln beim Durchführen eines Wischens bereit, so dass verhindert werden kann, dass der Spalt erzeugt wird, und das Wischen leicht durchgeführt werden kann.
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Der Haupthebel 30 ist mit der ungefähren Mitte des ersten Hilfshebels 40 gekoppelt. Beide Enden des ersten Hilfshebels 40 sind mit dem Jochhebel 50 bzw. dem zweiten Hilfshebel 60 gekoppelt. Außerdem nimmt die untere Innenseite des ersten Hilfshebels 40 einen Teil des Jochhebels 50 und einen Teil des zweiten Hilfshebels 60 auf.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, weist der erste Hilfshebel 40 eine Scharnierwelle 41, die mit einer an beiden Enden des Haupthebels 30 ausgebildeten Scharnierausnehmung 34 gekoppelt ist, auf, wobei der erste Fangvorsprung 42 mit der Fangausnehmung 51 des Jochhebels 50 gekoppelt ist, und wobei der zweite Fangvorsprung 43 mit der Fangausnehmung 61 des zweiten Hilfshebels 60 gekoppelt ist.
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6 zeigt einen Teil des Längsschnitts der 1, genommen entlang der Linie VB. 7a bis 7c zeigen im Einzelnen den Querschnitt der Scharnierwelle 41 des ersten Hilfshebels 40.
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Wie in 4 bis 7c gezeigt, ist bzw. wird die Scharnierwelle 41 in die nachstehend beschriebene Scharnierausnehmung 34 des Haupthebels 30 eingesetzt und daran 1 befestigt, und fungiert dann als eine Achse der relativen Drehung der zwei Hebel. Der Querschnitt, der durch Schneiden der Scharnierwelle 41 in der Längsrichtung davon ausgebildet wird, weist eine nicht kreisförmige Form auf. Der nicht kreisförmige Querschnitt der Scharnierwelle 41 weist einen äußeren Umfang auf, der in einer Richtung, in welcher der erste Hilfshebel 40 angekoppelt ist, verjüngt ist bzw. sich verjüngt. Die Scharnierwelle 41 ist bzw. wird durch eine kreisförmige Öffnung der Scharnierausnehmung 34 eingesetzt und koppelt anschließend den ersten Hilfshebel 40 mit dem Haupthebel 30. Der sich verjüngende Querschnitt der Scharnierwelle 41 ist derart ausgebildet, dass ein Spalt zwischen der Scharnierwelle 41 und der Öffnung des Scharnierausnehmung 34 von dem vorderen Ende der Scharnierwelle 41 zu dem hinteren Ende in der Richtung, in der die Scharnierwelle 41 in die kreisförmigen Öffnung der Scharnierausnehmung 34 eingesetzt wird, kleiner wird. Mit anderen Worten, in 7a ist die Breite des vorderen Endes der Scharnierwelle 41 in der Richtung, in der die Scharnierwelle 41 in die Scharnierausnehmung 34 eingesetzt wird, kleiner als die Breite der Öffnung der Scharnierausnehmung 34. Indessen kann in 7b, nachdem die Scharnierwelle 41 eingesetzt und an der Scharnierausnehmung 34 befestigt ist, die Breite des hinteren Endes der Scharnierwelle 41, das sich in der Öffnung des Scharnierausnehmung 34 befindet, im Wesentlichen gleich oder etwas größer als die der Öffnung sein. Wie in 7c gezeigt, bewirkt die Scharnierwelle 41, die die sich verjüngende Struktur aufweist, dass der erste Hilfshebel 40 nicht leicht von dem Haupthebel 30 getrennt wird, wenn der erste Hilfshebel 40 und der Haupthebel 30 miteinander durch die Drehkopplung ausgerichtet werden. Die Kopplungsstruktur zwischen dem ersten Hilfshebel 40 und dem Haupthebel 30 wird später im Einzelnen beschrieben werden.
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Wie in 4 bis 7c gezeigt, wird der erste Fangvorsprung 42 gefangen, indem er elastisch in der Fangausnehmung 51 des Jochhebel 50 aufgenommen wird. Der zweite Fangvorsprung 43 wird gefangen, indem er elastisch in der Fangausnehmung 61 des zweiten Hilfshebels 60 aufgenommen wird. Der erste Hilfshebel 40, der Jochhebel 50 und der zweite Hilfshebel 60 können alle aus einem Kunststoffmaterial durch Verwendung des Spritzgießverfahren ausgebildet werden. Daher werden, da die drei Hebel 40, 50 und 60 aus dem Harzmaterial ausgebildet werden, sie ohne Verwendung eines herkömmlichen Verfahrens zum Ausbilden eines Durchgangslochs und Einsetzen eines metallischen Stift oder Niets in das Durchgangsloch miteinander gekoppelt. Das heißt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Vorsprung und die Ausnehmung auf dem Wischerblatt 1 ausgebildet, und dann wird der Vorsprung durch Verwendung eines Fangverfahrens unter Verwendung der Elastizität des Harzmaterials mit der Ausnehmung gekoppelt. Dementsprechend kann die Anzahl der Teile, die das Wischerblatt 1 bilden, verringert werden, und das Gewicht des gesamten Wischerblattes 1 kann ebenfalls verringert werden.
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Indessen kann der Abschnitt des ersten Hilfshebels 40, der den Haupthebel 30 kontaktiert, eine Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 44 aufweisen. Da der erste Hilfshebel 40 durch das Spritzgussverfahren hergestellt wird, kann in dem Herstellungsprozess ein winziger Fehler zwischen der tatsächlichen Größe und der Auslegungsgröße auftreten. Die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 44 des ersten Hilfshebels 40 kann Kontakt mit mindestens einem Teil der inneren Oberfläche des Haupthebels 30 aufweisen. Daher stellt die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 44 bei Ausführung des Wischvorgangs den Kontaktabschnitt zwischen den zwei Hebeln bereit, so dass verhindert werden kann, dass der Spalt zwischen den zwei Hebeln vergrößert wird.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Haupthebel des Wischerblatts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bezugnehmend auf 8 weist der Haupthebel 30 den Spoiler 31, ein Kopplungsloch 32, einen Kopplungsabschnitt 33, die Scharnierausnehmung 34 und eine zentrale Welle 35 auf. Der Haupthebel 30 ist direkt mit dem Wischerarm (nicht gezeigt) verbunden und empfängt eine Andrückkraft von dem Wischerarm, und überträgt dann die Andrückkraft auf den ersten Hilfshebel 40. Der Haupthebel 30 ist mit dem ersten Hilfshebel 40 gekoppelt. Die untere Innenseite des Haupthebels 30 nimmt einen Teil des ersten Hilfshebels 40 und ein Teil des Jochhebels 50 auf.
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Wie in 8 gezeigt, ist der Spoiler 31 in der Richtung, in welcher der Fahrtwind während der Fahrt strömt, in dem Haupthebel 30 vorgesehen. Wenn der Wischvorgang ausgeführt wird, lenkt der Spoiler 31 die Luft so ab, dass Luft, die in Richtung der Scheibe des Fahrzeugs strömt, den Haupthebel 30 in einer Richtung näher an die Scheibe des Fahrzeugs drückt. Obwohl 8 zeigt, dass der Spoiler 31 einstückig mit der Seite des Haupthebels 30 ausgebildet ist, ist die Position, wo der Spoiler 31 ausgebildet wird, nicht begrenzt. Das heißt, der Spoiler 31 kann je nach der Veränderung der Form der oberen Fläche oder der Seite des Haupthebels 30 implementiert werden.
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Das Kopplungsloch 32 ist in dem in Längsrichtung mittleren Abschnitt des Wischerblatts 1 ausgebildet. Der Wischerarm (nicht dargestellt) wird in das Kopplungsloch 32 eingesetzt und daran befestigt.
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Die zentrale Welle 35 ist in dem Kopplungsloch 32 vorgesehen und durchquert das Kopplungsloch 32 in der Richtung einer Breite des Kopplungslochs 32. Ein Adapter 70, der direkt mit dem Wischerarm (nicht dargestellt) verbunden ist, ist mit dem Kopplungsloch 32 gekoppelt. Der Adapter 70 ist drehbar an der zentralen Welle 35 montiert. Der Wischerarm ist an dem Adapter 70 montiert. Je nach der Form des Adapters 70 kann eine Vielzahl von Wischerarmen einschließlich eines Wischerarms eines Seitenstiftlochtyps, eines Wischerarms eines U-Hakentyps oder dergleichen mit dem Adapter 70 gekoppelt werden.
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Wie in 8 gezeigt, ist ein Passloch 36, an welches die zentrale Welle 35 angepasst und gekoppelt ist, an der Seite des Haupthebels 30 ausgebildet. Seitliche Stiftkopplungslöcher 37a und 37b, an die der Wischerarm eines Seitenstiftlochtyps gekoppelt wird, sind auf der Seite des Haupthebels 30 ausgebildet. Indessen kann der Haupthebel 30 aus einem metallischen Material hergestellt sein. Die zentrale Welle 35 kann auch aus einem metallischen Niet hergestellt sein. Wenn der Haupthebel 30 aus einem metallischen Material hergestellt ist, wird die Steifigkeit des Wischerblatts erhöht, während das Gewicht des Haupthebels 30 erhöht wird. Im Allgemeinen wird in dem Wischerblatt 1 in dem Abschnitt, wo der Haupthebel 30 mit dem Wischerarm (nicht gezeigt) verbunden ist, und in dem Abschnitt, wo der Haupthebel 30 mit dem ersten Hilfshebel 40 verbunden ist, ein relativ großes Moment erzeugt. Wenn der Haupthebel 30 aus dem metallischen Material hergestellt ist, verhindert daher die erhöhte Steifigkeit des Wischerblatts 1, dass das Wischerblatts 1 beschädigt wird, so dass die Lebensdauer des Wischerblatts 1 verlängert werden kann.
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Beide Seiten des Haupthebels 30 weisen den darauf ausgebildeten Kopplungsabschnitt 33 auf, um mit dem ersten Hilfshebel 40 gekoppelt zu werden. Die Scharnierausnehmung 34, in der die Scharnierwelle 41 des ersten Hilfshebel 40 aufgenommen ist bzw. wird, ist in dem Kopplungsabschnitt 33 ausgebildet. Die Scharnierausnehmung 34 weist eine offene Seite auf, die ermöglicht, dass die Scharnierwelle 41 darin eingesetzt wird.
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Im Folgenden wird die Betriebsweise des Wischerblatts 1 der wie oben beschrieben konfigurierten Ausführungsform im Einzelnen durch die Beschreibung eines Montageverfahrens des Wischerblatts 1 beschrieben werden.
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9a bis 9c sind perspektivische Draufsichten, wie der Haupthebel mit dem ersten Hilfshebel des Wischerblatts in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt wird.
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Das Verfahren zum Montieren des Haupthebels 30 an den ersten Hilfshebel 40 wird unter Bezugnahme auf 7a bis 7c und 9a bis 9c beschrieben.
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Wie in 7a und 9a gezeigt, dreht der erste Hilfshebel 40 in einem Winkel von etwa 45° mit einer Drehachse der Scharnierwelle 41, oder dreht sich der Haupthebel 30 mit einer Drehachse der Scharnierausnehmung 34. Das heißt, da die Scharnierwelle 41 den nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist, wie in 7a und 9a gezeigt, sollten der Haupthebel 30 und der erste Hilfshebel 40 in einer bestimmten Richtung montiert werden. Wie in 7b und 9b gezeigt, wird nach Drehung des Haupthebels 30 oder des ersten Hilfshebels 40 die Scharnierwelle 41 durch die Öffnung der Scharnierausnehmung 34 eingesetzt und befestigt. Als solches dreht nach Befestigung der Scharnierwelle 41 an der Scharnierausnehmung 34, wie in 7c und 9c gezeigt, der Haupthebel 30 oder der erste Hilfshebel 40 mit einer Drehachse der Scharnierwelle 41 oder der Scharnierausnehmung 34, und sind der Haupthebel 30 und der erste Hilfshebel 40 miteinander gekoppelt und zueinander ausgerichtet. Ein Winkel, der durch den Haupthebel 30 und den ersten Hilfshebel 40 ausgebildet wird, wenn das Wischerblatt 1 wischt, ist wesentlich geringer ist als ein Winkel, der ausgebildet wird, wenn die zwei Hebel 30 und 40 miteinander gekoppelt werden.
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Dementsprechend wird bei dem Wischerblatt 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der sich verjüngende Querschnitt der Scharnierwelle 41 durch die Scharnierausnehmung 34 gefangen, so dass verhindert wird, dass die Scharnierwelle 41 durch die Öffnung der Scharnierausnehmung 34 getrennt wird. Auch ist der Kopplungsabschnitt zwischen den Hebeln von außen nicht sichtbar, so dass das Erscheinungsbild des Wischerblatts 1 verbessert ist. Ferner ist ein Winkel, der durch den Haupthebel 30 und den ersten Hilfshebel 40 ausgebildet wird, wenn das Wischerblatt 1 wischt, wesentlich kleiner als der oben genannte Winkel, der ausgebildet wird, wenn die zwei Hebel miteinander gekoppelt werden. Daher ist es möglich zu verhindern, dass die zwei Hebel voneinander getrennt werden, wenn das Wischerblatt 1 wischt. Dementsprechend werden ohne Verwendung des Stifts, Niets und Abstandshalters, die in der Vergangenheit verwendet worden sind, um den Haupthebel 30 und den ersten Hilfshebel 40 zu koppeln, die Zuverlässigkeit und die Steifigkeit des Hebels erhalten, und daher können das Gewicht des Wischerblatts 1 und die Anzahl der Teile des Wischerblatts 1 verringert werden. Folglich können die Herstellungskosten und Bearbeitungszeit des Wischerblatts verringert werden.
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10 ist eine perspektivische Ansicht von 1, genommen entlang der Linie VA.
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Bezugnehmend auf 10 ist der Kopplungsabschnitt 33 des Haupthebels 30 mit der Scharnierwelle 41 des ersten Hilfshebels 40 gekoppelt. Hierbei ist der Kopplungsabschnitt 33 zwischen der inneren Wand und der äußeren Wand des ersten Hilfshebels 40 eingesetzt. Dementsprechend wird der Kopplungsabschnitt, auf den ein Biegemoment ausgeübt wird, wenn ein Wischvorgang ausgeführt wird, doppelt durch den Kopplungsabschnitt 33 und die inneren und die äußeren Wände des ersten Hilfshebel 40 unterstützt. Dann sind die Steifigkeit und die Haltbarkeit verbessert. Der Kopplungsabschnitt 33 des Haupthebels 30 kommt in Kontakt mit vier Punkten der inneren und äußeren Wände des ersten Hilfshebels 40, so dass eine Gleitfläche größer wird. Demgemäß kann der Spalt zum Zeitpunkt des Wischens verkleinert werden. Auch ist der Montageabschnitt von außen nicht sichtbar, und daher ist das Erscheinungsbild verbessert.
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Indessen ist ein Teil des ersten Hilfshebels 40 in dem unteren Abschnitt des Haupthebels 30 aufgenommen. Der aufgenommene Teil des ersten Hilfshebels 40 hat die Vorsprung- und Vertiefungsstruktur 44, wodurch der Kontaktabschnitt zwischen dem Haupthebel 30 und dem ersten Hilfshebel 40, wenn sie gedreht werden, vergrößert ist. Demzufolge kann eine Vergrößerung des Spalts verhindert werden.
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Als nächstes wird nachstehend eine Reihenfolge der Montage der ersten Hilfshebels 40, des Jochhebels 50 und des zweiten Hilfshebels 60 mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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Der Jochhebel 50 und der zweite Hilfshebel 60 werden drehbar mit dem ersten Hilfshebel 40 gekoppelt. Das heißt, der erste Fangvorsprung 42 des ersten Hilfshebels 40 wird elastisch mit der Fangausnehmung 51 des Jochhebels 50 gekoppelt. Der zweite Fangvorsprung 43 wird elastisch mit der Fangausnehmung 61 des zweiten Hilfshebels 60 gekoppelt. Die zentrale Welle 35 wird an dem Passloch 36 des Haupthebels 30 montiert, und der Adapter 70 wird mit der zentralen Welle 35 gekoppelt, und somit ist die Montage des Wischerblattes 1 abgeschlossen. Die vorhergehende Montage ist zur Veranschaulichung angegeben, und die Reihenfolge der Montage der Teile kann geändert werden.
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Als nächstes wird nachstehend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zweite Ausführungsform
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11a und 11b sind eine perspektivische Explosionsansicht bzw. eine perspektivische Untersicht, die ein Wischerblatt 2, das durch Entfernen des zweiten Hilfshebels 60 des Wischerblatts 1 der ersten Ausführungsform gemäß der Darstellung in 4 und 5 erhalten wird, zeigen.
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Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützen ein Paar der Jochhebel 50 und ein Paar der zweiten Hilfshebel 60 acht Punkte des Wischerblattes 1. Wenn jedoch die Länge der Glasoberfläche des Fahrzeugs relativ kurz ist, kann gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der zweite Hilfshebel 60 entfernt werden.
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Bezugnehmend auf 11a und 11b weist das Wischerblatt 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keinen zweiten Hilfshebel 60 auf. Der zweite Fangvorsprung 43 des ersten Hilfshebels 40 ist so ausgebildet, dass er eine Jochform aufweist, um dadurch die Wischleiste 10 in einer solchen Weise, dass sie verschiebbar ist, zu unterstützen. Dementsprechend wird die Wischleiste 10 durch ein Paar der ersten Hilfshebel 40 und ein Paar der Jochhebel 50 unterstützt. Das heißt, das Wischerblatt gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Sechs-Punkt-Tragstruktur auf, bei der ein Paar der Jochhebel 50 vier Punkte unterstützt und ein Paar der ersten Hilfshebel 40 beide Enden der Wischleiste 10 unterstützt.
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Das Wischerblatt 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an einer Glasoberfläche des Fahrzeugs, die eine kleine Größe und im Vergleich keine große Krümmung aufweist, angewendet werden. Durch den Wegfall des zweiten Hilfshebels 60 kann die Anzahl der Teile reduziert werden und können die Bearbeitungszeit und die Herstellungskosten des Wischerblatts 2 reduziert werden. Indessen kann die Länge des Jochhebels 50 entsprechend der Krümmung der Glasoberfläche des Fahrzeugs geändert werden.
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Als nächstes wird nachstehend eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Dritte Ausführungsform
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12a ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Wischerblatts 3, das durch Entfernen des Jochhebels 50 des Wischerblatts 1 gemäß der ersten Ausführungsform erhalten wird. 12b ist eine perspektivische Untersicht, die einen Teil des Wischerblattes 3 zeigt.
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Bezugnehmend auf 12a und 12b weist das Wischerblatt 3 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keinen Jochhebel 50 auf. Der erste Fangvorsprung 42 des ersten Hilfshebels 40 ist so ausgebildet, dass er eine Jochform aufweist, um dadurch die Wischleiste 10 in einer solchen Weise zu unterstützen, dass sie verschiebbar ist. Daher unterstützt ein Paar des ersten Hilfshebels 40 zwei Punkte des mittleren Abschnitts der Wischleiste 10 und ein Paar des zweiten Hilfshebels 60 unterstützt vier Punkte der Wischleiste 10. Das heißt, dass die Wischleiste 10 insgesamt eine Sechs-Punkt-Tragstruktur aufweist.
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Das Wischerblatt 3 gemäß der dritten Ausführungsform drückt mehr auf das vordere Ende der Wischleiste 10 als es das Wischerblatt 2 gemäß der zweiten Ausführungsform tut. Daher kann das Wischerblatt 3 an einer Glasoberfläche eines Fahrzeugs, die eine größere Krümmung als diejenige der Glasoberfläche des Fahrzeugs, an der das Wischerblatt 2 der zweiten Ausführungsform angewendet wird, angewendet werden.
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Die Wischerblätter 2 und 3 gemäß der zweiten bzw. dritten Ausführungsformen entfernen einen des Jochhebels 50 und des zweiten Hilfshebels 60, so dass die Bearbeitungszeit und die Herstellungskosten reduziert werden können und eine individuelle Gestaltung entsprechend der Größe und Krümmung der Glasoberfläche durchgeführt werden kann.
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Als nächstes wird nachstehend ein Wischerblatt gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben.
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Vierte Ausführungsform
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13 zeigt ein Wischerblatt gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt den Haupthebel, eine Abdeckung, eine Abdeckeinheit, den Adapter und die zentralen Welle des in 13 gezeigten Wischerblatts.
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Bezugnehmend auf 13 und 14 weist das Wischerblatt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ferner eine Abdeckung 80 auf, die den Haupthebel des Wischerblatts gemäß der ersten Ausführungsform abdeckt.
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Wie in 13 und 14 gezeigt, deckt die Abdeckung 80 die Oberseite des Haupthebels 30 nach unten ab. Die untere Innenseite der Abdeckung 80 ist so ausgebildet, dass sie offen ist, um den Haupthebel 30 abzudecken. Ein Armkopplungsaufnahmeloch 82 ist in dem mittleren Abschnitt der Abdeckung 80 ausgebildet. Das Kopplungsloch 32 des Haupthebels 30 und der Adapter 70 sind in dem Armkopplungsaufnahmeloch 82 angeordnet. Außerdem kann das Wischerblatt gemäß der vierten Ausführungsform ferner die Abdeckeinheit 90 aufweisen, die mit dem Armkopplungsaufnahmeloch 82 verbunden ist.
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Die Abdeckung 80 kann aus einem Harzmaterial hergestellt sein. Der Haupthebel 30 des Wischerblatts gemäß der vierten Ausführungsform muss nicht einen außerhalb hiervon ausgebildeten Spoiler aufweisen. Ein Spoiler 81 kann von der Abdeckung 80 aus nach außen hin ausgebildet sein, um den Haupthebel 30 von außen abzudecken. Die Abdeckung 80 erhöht die Dicke des mittleren Abschnitts des Wischerblatts, um dadurch die Steifigkeit des gesamten Wischerblatts zu erhöhen. Auch verbessert die Abdeckung 80 das Erscheinungsbild durch Abdecken des metallischen Haupthebels 30 und verhindert, dass der Haupthebel 30 korrodiert oder rostet, indem sie die Exposition des metallischen Haupthebels 30 nach außen minimiert. Die Abdeckeinheit 90 verhindert, dass das Wischerblatt und der Wischerarm voneinander getrennt werden, und bewirkt, dass der Kopplungsabschnitt des metallischen Haupthebels 30 oder des Wischerarms von außen nicht sichtbar ist, um so das Erscheinungsbild zu verbessern.
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Zusammenfassend besteht das Wischerblatt gemäß der Ausführungsform insgesamt aus den Hebeln, die aus einem Harzmaterial hergestellt sind, so dass es ein geringeres Gewicht und das verbesserte Erscheinungsbild aufweist. Für den Zweck der Verbesserung der Steifigkeit ist der Haupthebel aus einem metallischen Material hergestellt. Daher können die Zeit und die Kosten, die zur Herstellung des Wischerblatts erforderlich sind, reduziert werden. Auch ist es möglich, ohne Verwendung des Niets und Abstandshalters durch die Form des Hebels die Anzahl der Teile zu verringern, und ist es möglich, die Montierbarkeit zu verbessern. Durch das Verfahren der Kopplung der Hebel und der Vorsprung- und Vertiefungsstruktur werden die Steifigkeit und Haltbarkeit des Wischerblattes erhöht.
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Die Merkmale, Strukturen und Wirkungen und dergleichen, die in den Ausführungsformen beschriebenen sind, sind in zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten und sind nicht unbedingt auf eine Ausführungsform beschränkt. Ferner können die Merkmale, Strukturen, Wirkungen und dergleichen, die in jeder Ausführungsform vorgesehen sind, von Fachleuten auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsformen gehören, in anderen Ausführungsformen kombiniert oder modifiziert werden. Daher sollten Inhalte in Bezug auf die Kombination und Modifikation so ausgelegt werden, dass sie in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
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Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, sind diese nur Beispiele und beschränken die vorliegende Erfindung nicht. Ferner kann die vorliegende Erfindung durch den Fachmann in der Technik geändert und auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das heißt, die Komponenten, die im Einzelnen in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, können modifiziert werden. Ferner sollte Unterschiede aufgrund der Modifizierung und Anwendung als in den Schutzbereich und den Geist der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, eingeschlossen betrachtet werden.