DE102013109764A1 - Montagevorrichtung - Google Patents

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Andreas Mattes
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/10Aligning parts to be fitted together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für in vorgegebener Positionierung zu verschraubende Bauteile (7, 8), die zum Verschrauben in einer vorgegebenen Position auf einer Positionierungsvorrichtung (1) positionierbar sind, auf der mindestens eine Aufnahme (5) für gegen Verdrehung sichernde Anordnung eines Verschraubungselements (9) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für in vorgegebener Positionierung zu verschraubende Bauteile, vorzugsweise Bauteile im Kraftfahrzeugbau, wie z.B. aus mehreren Bauteilen aufgebaute Lenker für Fahrwerke von Kraftfahrzeugen.
  • Im Kraftfahrzeugbau – aber nicht nur da – kommt es sehr häufig vor, dass mehrere Bauteile in einer bestimmten Positionierung bzw. Ausrichtung zueinander – und zwar in der horizontalen wie auch in der vertikalen oder auch in jeder beliebigen Schräglage – positioniert und verschraubt, gegebenenfalls mit vorgegebenen Anzugsdrehmomenten, werden müssen. Zum Teil werden dafür Schrauben bzw. Muttern verwendet, die in der Schraubbohrung mit entsprechenden Ansätzen gegen Verdrehen gesichert positioniert werden können. Das ist aber in vielen Fällen aus konstruktiven Gründen und aus Gründen der Positionierung nicht möglich. In diesen Fällen ist es sehr aufwändig, einerseits die Positionierung der Bauteile in Bezug zueinander zu sichern und andererseits die Verschraubung unter Sicherung gegen Verdrehung mit zwei Schlüsseln zu bewerkstelligen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, für solche Fälle eine einfach aufgebaute und wirksame Montagevorrichtung vorzuschlagen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bauteile zum Verschrauben in der vorgegebenen Position auf einer Positionierungsvorrichtung positioniert werden, auf der mindestens eine Aufnahme für einen Schraubenkopf oder eine Mutter und diesen gegen Verdrehung sichernd angeordnet ist.
  • Nach dem Verschrauben unter Anwendung der vorgegebenen Kräfte kann es vorkommen, dass der Schraubenkopf bzw. die Mutter in der gegen Verdrehung sichernden Aufnahme unter Verspannung festsitzt. Für einen solchen Fall sollte die Montagevorrichtung zweckmäßigerweise mit einer Einrichtung versehen sein, über die – z.B. über einen Hebel – die Aufnahme um einen gewissen Grad dreh- oder aus ihrer sichernden Position abziehbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anwendung einer solchen Montagevorrichtung bei der Vormontage von Lenkern für Fahrwerke von Kraftfahrzeugen.
  • In den 1 und 2 der Zeichnung ist ein Beispiel einer nach der Erfindung aufgebauten Vorrichtung dargestellt. Anhand dieses Beispiels sollen Merkmale und Einzelheiten der Erfindung im Folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigt:
  • 1 die Positionierungsvorrichtung ohne darauf aufgelegte Bauteile zum Verschrauben und
  • 2 die Positionierungsvorrichtung nach der Erfindung mit darauf zum Verschrauben aufgelegten Bauteilen.
  • 1 zeigt die Positionierungsvorrichtung 1 unbestückt. Diese Positionierungsvorrichtung 1 kann z.B. zur Vormontage eines Dreieckslenkers für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs Verwendung finden. Dazu sind auf der Positionierungsvorrichtung 1 eine Anzahl von Positionsbestimmungselemente 2, 3 und 4 angeordnet, die die Positionierung der zu verschraubenden Bauteile des Dreieckslenkers in der Horizontalen, in der Vertikalen bzw. in beliebigen Positionen zueinander eindeutig bestimmen und die mit entsprechenden Auflagepunkten/-flächen bzw. Aufnahmen an den Bauteilen korrespondieren, um eine sichere, beim Verschrauben unveränderbare Auflage zu gewährleisten. Ferner ist auf der Positionierungsvorrichtung 1 eine Aufnahme 5 an der Stelle vorgesehen, an der die Bauteile eines Lenkers miteinander verschraubt werden sollen – also in axialer Flucht mit dem Bohrloch in den Lenker-Bauteilen für eine Verschraubung. Diese Aufnahme 5 kann z.B. eine Sechskantöffnung für das gegen Verdrehen sichernde Einsetzen eines Sechskant-Schraubenkopfs oder einer Sechskant-Mutter aufweisen; ebenso ist es denkbar, dass sie eine andere Mehrkant-Öffnung je nach verwendetem Verschraubungselement aufweist. Und ebenso ist es denkbar, dass anstelle einer Öffnung zur Aufnahme eines Schraubenkopfs oder einer Mutter ein hervorstehender Ansatz zum Aufsetzen des Verschraubungselements, z.B. einer Inbus-Schraube vorgesehen ist.
  • Die Aufnahme 5 ist in der Positionierungsvorrichtung 1 verdrehbar oder nach unten (in Richtung auf die Positionierungsvorrichtung 1) wegziehbar gelagert. Verdrehen oder Wegziehen der Aufnahme 5 kann über einen auf der Unterseite der Positionierungsvorrichtung an der Aufnahme 5 angreifenden Hebel 6 erfolgen.
  • Anhand der Darstellung in 2 wird nachstehend die Funktion der Positionierungsvorrichtung 1 erläutert. Die Bauteile 7 und 8 eines Dreieckslenkers für ein Kraftfahrzeug werden entsprechend der ihnen vorgegebenen Position auf den Positionierungselementen 2, 3 und 4 der Positionierungsvorrichtung 1 aufgelegt, nachdem in die Aufnahme 5 das für das Verschrauben der Bauteile 7 und 8 vorgesehene Verschraubungselement 9 und z.B. ein flexibles Dämpfungselement 10 eingelegt worden sind. Das Verschraubungselement 9 kann – wie im Ausführungsbeispiel gezeigt – eine Schraube sein, auf deren Gewinde jetzt die Schraubenmutter 11 aufgesetzt und – gegebenenfalls mit vorgegebenem Drehmoment – festgezogen werden kann. Jetzt ist der Dreieckslenker in seiner vorgegebenen Konfiguration gesichert verschraubt und er kann dementsprechend von der Positionierungsvorrichtung 1 abgenommen werden.
  • Sollte sich durch das Verschrauben der Schraubenkopf unter Spannung in der Aufnahme 5 verklemmt haben, kann über Betätigung des Hebels 6 ein Lockern des Schraubenkopfes durch Verdrehen der Aufnahme gegenüber dem Schraubenkopf oder ein Abziehen der Aufnahme vom Schraubenkopf weg nach unten gegen die Positionierungsvorrichtung 1 erfolgen.
  • Für den Fachmann ist es ohne weiteres erkennbar, dass beliebige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Positionierungsvorrichtung 1 bestehen. So können eine Mehrzahl von Positionierungselementen wie auch eine Mehrzahl von Aufnahmen angeordnet werden, je nach den gegebenen Erfordernissen.

Claims (3)

  1. Montagevorrichtung für in vorgegebener Positionierung zu verschraubende Bauteile (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (7, 8) zum Verschrauben in einer vorgegebenen Position auf einer Positionierungsvorrichtung (1) positionierbar sind, auf der mindestens eine Aufnahme (5) für gegen Verdrehung sichernde Anordnung eines Verschraubungselements (9) angeordnet ist.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschraubungselement (9) aus der sichernden Aufnahme (5) durch Verdrehen und/oder Verschieben der Aufnahme (5) lösbar ist.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Vormontage von Lenkern (Bauteile 7, 8) für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs Anwendung findet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107138670A (zh) * 2017-03-07 2017-09-08 芜湖仅机械有限公司 一种方向盘压铸件自动铆压机的工件夹持平台
CN112296654A (zh) * 2020-10-16 2021-02-02 浙江金麦特自动化系统有限公司 一种方向盘总成自动拼装加工线及拼装工艺

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DE3710290C2 (de) * 1987-03-28 1993-07-22 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De

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