DE102013106000B4 - Antrieb mit Schnelllöse-Mechanismus - Google Patents
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Abstract
Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus, umfassend: einen Grundkörper (10); einen Elektromotor (20), der an dem Grundkörper (10) angebracht ist und eine Schneckenwelle (212) aufweist; einen Getriebemechanismus (30), der an dem Grundkörper (10) angebracht ist und eine Schneckenrad-Baugruppe (31), eine Gewindespindel (32) und ein Lager (33) aufweist; wobei die Schneckenrad-Baugruppe (31) durch die Schneckenwelle (212) angetrieben wird und mit einer Mehrzahl von radial vorstehenden Zähnen (316) ausgebildet ist, und wobei die Gewindespindel (32) sich durch die Schneckenrad-Baugruppe (31) erstreckt und über das Lager (33) an dem Grundkörper (10) gelagert ist; einen Schnelllöse-Mechanismus (40), der auf der Gewindespindel (32) angeordnet ist und auf einer Seite der Schneckenrad-Baugruppe (31) ausgebildet ist und einen ersten Zylinder (41), der an der Gewindespindel (32) befestigt ist, und einen axial beweglichen zweiten Zylinder (42) aufweist, der bei dem ersten Zylinder (41) angeordnet ist; wobei der zweite Zylinder (42) eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen (424) für einen Eingriff in die Mehrzahl von vorstehenden Zähnen (316) der Schneckenrad-Baugruppe (31) aufweist, um eine Kraft zu übertragen, wenn diese sich in einem Eingriff befinden, wobei dieser Eingriff lösbar ist; ein elastisches Element (50), das zwischen der Schneckenrad-Baugruppe (31) und dem zweiten Zylinder (42) elastisch geklemmt ist; und einen Wählmechanismus (60) mit einem Drehteil (62), das dreh- oder schwenkbar an dem Grundkörper (10) angebracht ist; wobei das Drehteil (62) einen Wählarm (621) aufweist, um den zweiten Zylinder (42) wegzudrücken, um dessen Eingriff zu lösen, sodass dieser ein Drehmoment der Schneckenrad-Baugruppe (31) nicht weiter überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnelllöse-Mechanismus (40) derart ausgelegt ist, dass bei einer Freigabe des Eingriffs des zweiten Zylinders (42) in die Schneckenrad-Baugruppe (31) die Schneckenrad-Baugruppe (31) stationär ohne Bewegung verbleibt, während der erste und zweite Zylinder (41, 42) sich relativ zu der Schneckenrad-Baugruppe (31) frei drehen können.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb, insbesondere einen Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus.
- Beschreibung des verwandten Standes der Technik
- Lineareinheiten werden häufig in Anwendungen, wie beispielsweise in elektrisch angetriebenen Krankenbetten, Laufbändern oder Rollstühlen, zum Einstellen und Verändern der Höhe oder des Neigungswinkels verwendet. Für den Notfall im Falle von akuten Behandlungen, ermöglicht die Verwendung eines Antriebs mit einem Schnelllöse-Mechanismus eine rasche Einstellung und Verstellung des Krankenbetts, so dass wertvolle Zeit in medizinischen Notfällen eingespart werden kann, was ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung sein soll.
- Ein bekannter Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus ist in der Chinesischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
CN 100 552 263 C offenbart und umfasst einen Elektromotor, einen Getriebemechanismus und einen Schnelllöse-Mechanismus. Der Elektromotor weist einen Haupt- bzw. Gehäusekörper und eine Schneckenwelle auf, die sich ausgehend von der Mitte des Hauptkörpers nach außen erstreckt. Das Getriebe umfasst eine Gewindespindel und ein Schneckenrad, das sich an einem Ende der Gewindespindel befindet und zur Kraftübertragung in die Schneckenwelle eingreift. Der Schnelllöse-Mechanismus weist zwei zylindrische Verbindungsteile auf; wobei ein zylindrisches Verbindungsteil fest mit der Gewindespindel verbunden ist, um sich zusammen mit der Gewindespindel zu drehen, und wobei ein weiteres zylindrisches Verbindungsteil fest mit dem Schneckenrad verbunden ist, um sich zusammen mit dem Schneckenrad zu drehen. Das entsprechende Ende eines jeden der zylindrischen Verbindungsteile ist mit einer Drehmomentübertragungseinheit versehen. Durch Eingreifen und Lösen der zylindrischen Verbindungsteile können die Gewindespindel und das Schneckenrad sich entweder in einem gegenseitigen Eingriff für eine Kraftübertragung befinden oder sich außer Eingriff für eine Kraftübertragung befinden. - Dennoch weist der bekannte Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus während seines tatsächlichen Betriebs und Nutzung die folgenden Nachteile auf. Ein solcher bekannter Antrieb hat einen komplizierten Aufbau, der eine große Anzahl von Komponenten erfordert, was zu Schwierigkeiten bei dessen Montage führt und zu höheren Material- und Herstellungskosten der Komponenten führt und auch die gesamten Herstellungskosten des Antriebs erhöht. Darüber hinaus neigt das Verfahren, das ein Eindrücken und Herausdrücken der zylindrischen Verbindungsteile verwendet, um diese in einen Eingriff zu bringen oder diese wieder zu lösen, dazu, eine vergleichsweise geringe Gegenkraft zu erzeugen, was zu Unannehmlichkeiten bei Verwendung und Betrieb des Antriebs führt.
- Ein weiterer Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus ist in der
CN 100 552 263 C (entsprechend derWO 2006/039 931 A1 - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus bereitzustellen, der einen einfacheren Gesamtaufbau aufweist, so dass Montage und Betrieb bequemer und leichter sind.
- Diese Aufgabe wird durch einen Antrieb nach Anspruch 1 bzw. 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
- Um das genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus bereit, mit einem Grundkörper, einem Elektromotor, einem Getriebe-Mechanismus, einem Schnelllöse-Mechanismus, einem elastischen Element und einem Wählmechanismus. Der Elektromotor ist an dem Grundkörper angebracht und umfasst eine Schneckenwelle. Der Getriebemechanismus ist an dem Grundkörper befestigt und weist eine Schneckenrad-Baugruppe, eine Gewindespindel und ein Lager auf. Die Schneckenrad-Baugruppe wird durch die Schneckenwelle angetrieben und ist mit einer Mehrzahl von radial vorstehenden Zähnen ausgebildet, und die Gewindespindel durchdringt die Schneckenrad-Baugruppe und ist an dem Grundkörper über das Lager abgestützt. Der Schnelllöse-Mechanismus ist auf der Gewindespindel angeordnet und ist auf einer Seite der Schneckenrad-Baugruppe ausgebildet und weist einen ersten Zylinder, der auf der Gewindespindel befestigt ist, und einen axial beweglichen zweiten Zylinder auf, der bei dem ersten Zylinder angeordnet ist. Der zweite Zylinder weist eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen für einen Eingriff in die vorstehenden Zähne auf, um in einem eingerückten Zustand eine Kraft zu übertragen oder sich in einem ausgerückten außer Eingriff mit der Mehrzahl von vorstehenden Zähnen der Schneckenrad-Baugruppe zu befinden. Das elastische Element ist elastisch zwischen der Schneckenrad-Baugruppe und dem zweiten Zylinder geklemmt. Der Wählmechanismus weist ein Drehteil auf, das dreh- oder schwenkbar an dem Grundkörper gelagert ist. Das Drehteil weist einen Wählarm zum Wegdrücken des zweiten Zylinders auf, um dessen Eingriff zu lösen, sodass kein Drehmoment von der Schneckenrad-Baugruppe mehr übertragen wird. Erfindungsgemäß ist der Schnelllöse-Mechanismus ausgelegt, sodass bei einer Freigabe des Eingriffs des zweiten Zylinders in die Schneckenrad-Baugruppe die Schneckenrad-Baugruppe stationär ohne Bewegung verbleibt, während der erste und zweite Zylinder sich relativ zu der Schneckenrad-Baugruppe frei drehen können
- Um das genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ferner einen Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus bereit, umfassend einen Grundkörper, einen Elektromotor, einen Getriebe-Mechanismus, einen Schnelllöse-Mechanismus, ein elastisches Element und einen Wählmechanismus. Der Elektromotor ist an dem Grundkörper angebracht und weist eine Schneckenwelle auf. Der Getriebemechanismus ist an dem Grundkörper angebracht und weist eine Schneckenrad-Baugruppe, eine Gewindespindel und ein Lager auf. Die Schneckenrad-Baugruppe weist ein Schneckenrad, das durch die Schneckenwelle angetrieben wird, und eine axiale Hülse auf, die in das Schneckenrad eingreift, um gemeinsam mit diesem gedreht zu werden. Die axiale Hülse ist mit einer Mehrzahl von radial vorstehenden Zähnen ausgebildet, und die Gewindespindel erstreckt sich durch die Schneckenrad-Baugruppe und ist an dem Grundkörper mit Hilfe des Lagers gelagert. Der Schnelllöse-Mechanismus sitzt auf der Gewindespindel und ist auf einer Seite der Schneckenrad-Baugruppe ausgebildet und weist einen ersten Zylinder, der fest auf der Gewindespindel sitzt, und einen axial beweglichen zweiten Zylinder auf, der bei dem ersten Zylinder angeordnet ist. Der zweite Zylinder weist eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen für einen Eingriff in die Mehrzahl von vorstehenden Zähnen der Schneckenrad-Baugruppe auf, um in einem eingerückten Zustand eine Kraft bzw. ein Drehmoment zu übertragen und in einem ausgerückten keine Kraft bzw. kein Drehmoment zu übertragen. Das elastische Element ist zwischen der Schneckenrad-Baugruppe und dem zweiten Zylinder elastisch geklemmt. Der Wählmechanismus weist ein Drehteil auf, das dreh- oder schwenkbar an dem Grundkörper gelagert ist. Das Drehteil weist einen Wählarm zum Wegdrücken des zweiten Zylinders auf, um dessen Eingriff in die axiale Hülse zu lösen, sodass kein Drehmoment mehr übertragen wird. Erfindungsgemäß ist der Schnelllöse-Mechanismus ausgelegt, sodass bei einer Freigabe des Eingriffs des zweiten Zylinders in die axiale Hülse die axiale Hülse stationär ohne Bewegung verbleibt, während der erste und zweite Zylinder sich relativ zu der axialen Hülse frei drehen können.
- Die vorliegende Erfindung bietet insbesondere die folgenden Vorzüge und technischen Effekte. Da während der Freigabe des zweiten Zylinders und der Schneckenrad-Baugruppe auf die Schneckenrad-Baugruppe keinerlei seitliche Schubkräfte durch das Drehteil ausgeübt werden, ist die Schneckenrad-Baugruppe frei von einer Verschiebung der Positionen, so dass eine stabile Kraftübertragung zwischen der Schneckenrad-Baugruppe und der Schneckenwelle sichergestellt werden kann. Durch Verriegeln der Zugstange auf das Drehteil wird die bogenförmige Schwenkbewegung in eine lineare Bewegung übersetzt, was die erforderliche Zugkraft, die durch den Benutzer ausgeübt werden muss, stark reduziert.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Antriebs gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Explosionsdarstellung des Grundkörpers, des Kraftübertragungsmechanismus und des Schnelllöse-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Explosionsansicht der Schneckenrad-Baugruppe, des elastischen Elements und des Schnelllöse-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Explosionsansicht des Antriebs gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine Schnittansicht des Antriebs gemäß der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild des Wählmechanismus vor dessen Betätigung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
7 ist eine Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild des Wählmechanismus nach dessen Betätigung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
8 ist eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung in7 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nachfolgend erfolgt anhand der beigefügten Zeichnungen eine ausführliche Beschreibung der technischen Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen nur einer Erläuterung dienen sollen und nicht zu einer beschränkenden Auslegung der vorliegenden Erfindung herangezogen werden sollen.
- Die
1 bis5 zeigen einen Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Grundkörper10 oder ein Gehäuse, einen Elektromotor20 , einen Getriebemechanismus30 , einen Schnelllöse-Mechanismus40 , ein elastisches Element50 und einen Wählmechanismus60 aufweist. - Der Grundkörper
10 weist einen unteren Grundkörperabschnitt11 und einen oberen Grundkörperabschnitt12 auf, der entsprechend auf dem unteren Grundkörperabschnitt11 angeordnet ist, um ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse auszubilden. Eine Kammer13 ist zwischen dem oberen Grundkörperabschnitt12 und dem unteren Grundkörperabschnitt11 ausgebildet. Zusätzlich sind der obere Grundkörperabschnitt12 und der untere Grundkörperabschnitt11 miteinander mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, fest verbunden. Der untere Grundkörperabschnitt11 und der obere Grundkörperabschnitt12 weisen ein Paar von entsprechenden Buchen oder Gewindebuchsen111 ,121 auf, die auf ihrer Außenseite ausgebildet sind. - Der Elektromotor
20 weist einen Hauptkörper21 und ein Motorgehäuse22 zur Aufnahme des Hauptkörpers21 darin auf. Der Hauptkörper21 weist eine elektrische Einheit211 und eine Schneckenwelle212 auf, die sich ausgehend von der Mitte der elektrischen Einheit211 nach außen erstreckt. Die Schneckenwelle212 erstreckt sich bis in das Innere der Kammer13 des Grundkörpers10 , wenn das Motorgehäuse22 an dem Grundkörper10 anliegt. - Der Getriebemechanismus
30 weist eine Schneckenrad-Baugruppe31 , eine Gewindespindel32 und ein Lager33 auf. Die Schneckenrad-Baugruppe31 umfasst ein Schneckenrad311 und eine axiale Hülse315 bzw. einen zylindrischen Grundkörper; wobei die axiale Hülse315 und das Schneckengetriebe311 als separate Bauteile ausgebildet sein können, die in einem Eingriff stehen, oder alternativ einstückig ausgebildet sein können, um die vorgenannte Schneckenrad-Baugruppe31 (in den Figuren nicht gezeigt) auszubilden. Das Schneckenrad311 und die axiale Hülse315 sind bei dieser Ausführungsform einzelne Bauteile, die miteinander verbunden oder in einen Eingriff gebracht werden, um die Baugruppe auszubilden. Das Schneckenrad311 wird durch die Schneckenwelle212 angetrieben und die axiale Hülse315 greift in das Schneckenrad311 ein, um gemeinsam mit diesem gedreht zu werden. Das Schneckenrad311 umfasst einen kreisförmigen Abstützabschnitt312 , der von einer Stirnseite nach außen abragt und dem Schnelllöse-Mechanismus40 zugewandt ist. Darüber hinaus weist der Abstützabschnitt312 eine Durchgangsöffnung313 in seiner Mitte auf, wobei die Innenwand der Durchgangsöffnung313 eine Mehrzahl von Nuten314 aufweist, die entlang dessen Umfang angeordnet sind. Die axiale Hülse315 weist eine Mehrzahl von vorstehenden Zähnen316 an einem Ende auf, das dem Schneckenrad311 abgewandt ist, wobei die Zähne316 entlang dessen Umfang angeordnet sind, und die axiale Hülse315 weist ferner eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen317 auf, die entlang deren Umfang an dem entgegengesetzten Ende und dem Schneckenrad311 zugewandt angeordnet sind. Jeder vorstehende Streifen317 der axialen Hülse315 greift fest in eine der Nuten314 der Durchgangsöffnung313 des Schneckenrads311 ein, und ein Trennraum bzw. Abstand318 (wie in der5 gezeigt) ist zwischen dem Abstützabschnitt312 und den vorstehenden Zähnen316 ausgebildet. Das Lager33 ist fest im Innenraum der Kammer13 des Grundkörpers10 aufgenommen. Ein Ende der Gewindespindel32 erstreckt sich durch die axiale Hülse312 und ist an dem Grundkörper10 über das Lager33 gelagert. Die Gewindespindel32 weist einen Positionierungsabschnitt321 auf, der beispielsweise abgeflacht ausgebildet ist. Darüber hinaus weist der Getriebemechanismus30 ein ausziehbares Rohr34 zum Eingriff mit der Gewindespindel32 auf, um von dieser verstellt zu werden, und die Gewindespindel32 ist eine nicht-selbsthemmende Gewindespindel. - Der Schnelllöse-Mechanismus
40 ist auf der Gewindespindel32 angeordnet und ist auf einer Seite des Schneckenrades311 der Schneckenrad-Baugruppe31 ausgebildet und weist einen ersten Zylinder41 und einen zweiten Zylinder42 auf. Der erste Zylinder41 weist eine Positionierungsöffnung411 auf und der erste Zylinder41 sitzt fest auf der Gewindespindel32 und die Positionierungsöffnung411 und der Positionierungsabschnitt321 sind korrespondierend zueinander ausgebildet, damit sich diese gemeinsam drehen. Der erste Zylinder41 weist eine Mehrzahl von Dreh-Sperrzähnen412 auf, die auf dessen Umfangsfläche ausgebildet sind und zueinander beabstandet sind. Der zweite Zylinder42 sitzt auf dem ersten Zylinder41 und der zweite Zylinder42 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen421 auf, die auf dessen Innenumfangswand ausgebildet sind und korrespondierend zu den Dreh-Sperrzähnen412 ausgebildet sind, um in diese einzugreifen, wobei der zweite Zylinder42 axial relativ dem ersten Zylinder41 verstellt werden kann. Der zweite Zylinder42 weist einen Sperrring422 auf, der an einem Endabschnitt, der dem ersten Zylinder41 abgewandt ist, ausgebildet ist. Darüber hinaus weist der zweite Zylinder42 einen vorstehenden Ring423 auf, der von einer Stirnseite auf der Seite des Sperrrings422 vorsteht. Weiterhin weist der zweite Zylinder42 eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen424 auf einer Innenwand auf der Seite des Sperrrings422 auf, die korrespondierend zu den vorstehenden Zähnen316 der axialen Hülse315 ausgebildet sind, um wahlweise mit diesen in einem Eingriff zu stehen. - Bei dieser Ausführungsform ist das elastische Element
50 eine Dreh-Druckfeder mit zwei Enden, die auf dem vorgenannten vorstehenden Ring423 und dem Abstützabschnitt312 abgestützt ist und auch zwischen dem Schneckenrad311 und dem zweiten Zylinder42 elastisch geklemmt ist. - Der Wählmechanismus
60 weist eine Abdeckung61 , ein Drehteil62 und eine Zugstange63 auf. Die Abdeckung61 bildet gemeinsam mit dem Gehäuse des vorgenannten Elektromotors22 ein Gehäuse aus und deckt den Grundkörper10 ab. Das Drehteil62 ist U-förmig und das Drehteil62 ist drehbeweglich an jeder der Gewindebuchsen111 ,121 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, gelagert. Ein offenes Ende des Drehteils weist ein Paar von Wählarmen621 auf, die sich einwärts erstrecken, und das Paar von Wählarmen621 ist in Entsprechung zu dem Sperrring422 des zweiten Zylinders42 angeordnet. Die Abdeckung61 weist eine axiale Durchgangsöffnung611 auf, und die Zugstange63 erstreckt sich durch die axiale Durchgangsöffnung611 und ist an der Abdeckung61 mit Hilfe von zwei Lagerschalen612 abgestützt. Die Zugstange63 ist zwischen den beiden Lagerschalen612 angeordnet und weist einen Hakenabschnitt631 auf, der korrespondierend zu dem geschlossenen Ende des Drehteils62 ausgebildet ist und in dieses eingreift. - Der Antrieb gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner ein Außenrohr
70 und eine hintere Halterung80 auf. Das Außenrohr70 ist auf dem Außenumfang des ausziehbaren Rohres34 angebracht und ist mit seinem einen Ende an einem Endabschnitt des Gehäuses des Elektromotors20 und der Abdeckung61 befestigt. Die hintere Halterung80 ist auf der anderen Seite des Grundkörpers10 , entgegengesetzt zum vorderen Ende des Außenrohrs70 angeordnet, und weist einen Teilbereich auf, der freigelegt ist und sich von der anderen Seite des Grundkörpers vom Gehäuse des Elektromotors20 und der Abdeckung61 nach außen erstreckt. - Die
6 ist eine Darstellung, die die Zugstange63 vor deren Betätigung zeigt. Wie in den6 und7 gezeigt ist, bewirkt der Hakenabschnitt631 der Zugstange63 eine Drehung bzw. ein Verschwenken des Drehteils62 um eine von den Gewindehülsen111 ,121 festgelegte Dreh- oder Schwenkachse, wenn die Zugstange63 während des Betriebs in einer Richtung weg von der hinteren Halterung80 axial verstellt wird. Das Drehteil62 wird sich dann drehen bzw. verschwenkt werden, wobei dessen Drehmitte dreh- bzw. schwenkbeweglich an den Gewindehülsen111 ,121 gelagert ist, sodass der Wählarm621 den Sperrring422 des zweiten Zylinders42 nach vorne drückt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder42 in Richtung hin zu dem Schneckenrad311 verstellt wird. Während dieser Bewegung wird der Eingriff der vorstehenden Zähne316 der axialen Hülse315 in die Verzahnungsausnehmungen424 des zweiten Zylinders42 gelöst, sodass kein Drehmoment mehr übertragen wird. Bei einer weiteren axialen Verstellung wird schließlich das ausfahrbare Rohr34 zusammengedrückt, was bewirkt, dass die Gewindespindel32 eine Eigenrotation erzeugt. Während der Eigenrotation der Gewindespindel32 werden sich auch der erste Zylinder41 und der zweite Zylinder42 gemeinsam mit dem Schneckenrad311 drehen und die axiale Hülse315 verbleibt stationär ohne Bewegung. Wie in der8 gezeigt, kann der Bereich mit den Verzahnungsausnehmungen424 des zweiten Zylinders42 sich frei in dem Trennraum318 bewegen, der zwischen dem Abstützabschnitt312 und den vorstehenden Zähnen316 vorgesehen ist.
Claims (20)
- Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus, umfassend: einen Grundkörper (
10 ); einen Elektromotor (20 ), der an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist und eine Schneckenwelle (212 ) aufweist; einen Getriebemechanismus (30 ), der an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist und eine Schneckenrad-Baugruppe (31 ), eine Gewindespindel (32 ) und ein Lager (33 ) aufweist; wobei die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) durch die Schneckenwelle (212 ) angetrieben wird und mit einer Mehrzahl von radial vorstehenden Zähnen (316 ) ausgebildet ist, und wobei die Gewindespindel (32 ) sich durch die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) erstreckt und über das Lager (33 ) an dem Grundkörper (10 ) gelagert ist; einen Schnelllöse-Mechanismus (40 ), der auf der Gewindespindel (32 ) angeordnet ist und auf einer Seite der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) ausgebildet ist und einen ersten Zylinder (41 ), der an der Gewindespindel (32 ) befestigt ist, und einen axial beweglichen zweiten Zylinder (42 ) aufweist, der bei dem ersten Zylinder (41 ) angeordnet ist; wobei der zweite Zylinder (42 ) eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen (424 ) für einen Eingriff in die Mehrzahl von vorstehenden Zähnen (316 ) der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) aufweist, um eine Kraft zu übertragen, wenn diese sich in einem Eingriff befinden, wobei dieser Eingriff lösbar ist; ein elastisches Element (50 ), das zwischen der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) und dem zweiten Zylinder (42 ) elastisch geklemmt ist; und einen Wählmechanismus (60 ) mit einem Drehteil (62 ), das dreh- oder schwenkbar an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist; wobei das Drehteil (62 ) einen Wählarm (621 ) aufweist, um den zweiten Zylinder (42 ) wegzudrücken, um dessen Eingriff zu lösen, sodass dieser ein Drehmoment der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) nicht weiter überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnelllöse-Mechanismus (40 ) derart ausgelegt ist, dass bei einer Freigabe des Eingriffs des zweiten Zylinders (42 ) in die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) stationär ohne Bewegung verbleibt, während der erste und zweite Zylinder (41 ,42 ) sich relativ zu der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) frei drehen können. - Antrieb nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (
10 ) einen unteren Grundkörperabschnitt (11 ) und einen oberen Grundkörperabschnitt (12 ) aufweist, der entsprechend auf dem unteren Grundkörperabschnitt (11 ) angeordnet ist, um ein Gehäuse auszubilden; wobei der untere Grundkörperabschnitt (11 ) und der obere Grundkörperabschnitt (12 ) ein Paar von einander zugeordneten Gewindehülsen (111 ,121 ) aufweisen, die auf deren Außenseiten ausgebildet sind; das Drehteil (62 ) U-förmig ist; der Wählarm (621 ) an einem offenen Ende des Drehteils (62 ) ausgebildet ist; und das Drehteil (62 ) mittels einer Schraube schwenk- oder drehbeweglich an jeder der Gewindehülsen (111 ,121 ) gelagert ist. - Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Elektromotor (
20 ) einen Hauptkörper (21 ) und ein Motorgehäuse (22 ) für einen Elektromotor (20 ) zur Aufnahme des Hauptkörpers (21 ) darin aufweist; wobei der Hauptkörper (21 ) eine elektrische Einheit (211 ) aufweist; die Schneckenwelle (212 ) sich von der Mitte der elektrischen Einheit (211 ) nach außen erstreckt; und das Gehäuse des Elektromotors (20 ) an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist. - Antrieb nach Anspruch 3, wobei der Wählmechanismus (
60 ) weiterhin eine Abdeckung (61 ) aufweist und die Abdeckung (61 ) das Gehäuse des Elektromotors (20 ) entsprechend umschließt und den Grundkörper (10 ) abdeckt. - Antrieb nach Anspruch 4, wobei der Wählmechanismus (
60 ) weiterhin eine Zugstange (63 ) aufweist; die Abdeckung (61 ) eine axiale Durchgangsöffnung (611 ) aufweist; sich die Zugstange (63 ) durch die axiale Durchgangsöffnung (611 ) erstreckt und an der Abdeckung (61 ) mittels zweier Lagerschalen (612 ) gelagert ist; die Zugstange (63 ) zwischen den beiden Lagerschalen (612 ) angeordnet ist und einen Hakenabschnitt (631 ) aufweist; und der Hakenabschnitt (631 ) in ein korrespondierend ausgebildetes, geschlossenes Ende des Drehteils (62 ) eingreift. - Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneckenrad-Baugruppe (
31 ) einen kreisförmigen Abstützabschnitt (312 ) aufweist, der sich ausgehend von einer Stirnseite nach außen erstreckt und dem Schnelllöse-Mechanismus (40 ) zugewandt ist; der zweite Zylinder (42 ) einen vorstehenden Ring (423 ) aufweist, der von einer Stirnseite davon abragt; das elastische Element (50 ) eine Torsions-Druckfeder ist; und jeweilige Enden der Torsions-Druckfeder auf dem vorstehenden Ring (423 ) bzw. dem kreisförmigen Abstützabschnitt (312 ) abgestützt sind. - Antrieb einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Getriebemechanismus (
30 ) weiterhin ein ausfahrbares Rohr (34 ) aufweist, das ausgelegt ist, um mit der Gewindespindel (32 ) in einem Eingriff zu stehen und von dieser verstellt zu werden, wobei die Gewindespindel (32 ) eine nicht-selbsthemmende Gewindespindel ist. - Antrieb einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gewindespindel (
32 ) ferner einen Positionierungsabschnitt (321 ) aufweist; der erste Zylinder (41 ) eine Positionierungsöffnung (411 ) aufweist, die korrespondierend zu dem Positionierungsabschnitt (321 ) der Gewindespindel (32 ) ausgebildet ist; und der erste Zylinder (41 ) durch den Eingriff des Positionierungsabschnitts (321 ) der Gewindespindel (32 ) in die Positionierungsöffnung (411 ) fest auf dieser sitzt. - Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Zylinder (
41 ) eine Mehrzahl von Dreh-Sperrzähnen (412 ) aufweist, die auf einer Umfangsfläche davon ausgebildet sind und zueinander beabstandet sind; und der zweite Zylinder (42 ) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (421 ) aufweist, die auf diesem ausgebildet sind, um entsprechend mit der Mehrzahl von Dreh-Sperrzähnen (412 ) in Eingriff gebracht zu werden. - Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zweite Zylinder (
42 ) einen Sperrring (422 ) aufweist, der an einem Endabschnitt ausgebildet ist, der dem ersten Zylinder (41 ) abgewandt ist, wobei das Drehteil (62 ) über den Wählarm (621 ) entsprechend den Sperrring (422 ) betätigt bzw. axial verstellt. - Antrieb mit einem Schnelllöse-Mechanismus, umfassend: einen Grundkörper (
10 ); einen Elektromotor (20 ), der an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist und eine Schneckenwelle (212 ) aufweist; einen Getriebemechanismus (30 ), der an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist und eine Schneckenrad-Baugruppe (31 ), eine Gewindespindel (32 ) und ein Lager (33 ) aufweist; wobei die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) ein Schneckenrad (311 ), das durch die Schneckenwelle (212 ) angetrieben wird, und eine axiale Hülse (315 ) aufweist, die mit dem Schneckenrad (311 ) in einem Eingriff steht, um sich gemeinsam mit diesem zu drehen; wobei die axiale Hülse (315 ) mit einer Mehrzahl von radial vorstehenden Zähnen (316 ) ausgebildet ist; und die Gewindespindel (32 ) sich durch die Schneckenrad-Baugruppe (31 ) erstreckt und mit Hilfe des Lagers (33 ) an dem Grundkörper (10 ) gelagert ist; einen Schnelllöse-Mechanismus (40 ), der auf der Gewindespindel (32 ) sitzt und auf einer Seite der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) ausgebildet ist und einen ersten Zylinder (41 ), der an der Gewindespindel (32 ) befestigt ist, und einen axial beweglichen zweiten Zylinder (42 ) aufweist, der bei dem ersten Zylinder (41 ) angeordnet ist; wobei der zweite Zylinder (42 ) eine Mehrzahl von Verzahnungsausnehmungen (424 ) für einen Eingriff in die Mehrzahl von vorstehenden Zähnen (316 ) der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) aufweist, um eine Kraft zu übertragen, wenn diese sich in einem Eingriff befinden, wobei dieser Eingriff lösbar ist; ein elastisches Element (50 ), das zwischen der Schneckenrad-Baugruppe (31 ) und dem zweiten Zylinder (42 ) elastisch geklemmt ist; und einen Wählmechanismus (60 ) mit einem Drehteil (62 ), das dreh- oder schwenkbar an dem Grundkörper (10 ) gelagert ist; wobei das Drehteil (62 ) einen Wählarm (621 ) aufweist, um den zweiten Zylinder (42 ) wegzudrücken, um dessen Eingriff zu lösen, sodass dieser ein Drehmoment der axialen Hülse (315 ) nicht weiter überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnelllöse-Mechanismus (40 ) derart ausgelegt ist, dass bei einer Freigabe des Eingriffs des zweiten Zylinders in die axiale Hülse (315 ) die axiale Hülse (315 ) stationär ohne Bewegung verbleibt, während der erste und zweite Zylinder (41 ,42 ) sich relativ zu der axialen Hülse (315 ) frei drehen können. - Antrieb nach Anspruch 11, wobei der Grundkörper (
10 ) einen unteren Grundkörperabschnitt (11 ) und einen oberen Grundkörperabschnitt (12 ) aufweist, der entsprechend auf dem unteren Grundkörperabschnitt (11 ) angeordnet ist, um ein Gehäuse auszubilden; wobei der untere Grundkörperabschnitt (11 ) und der obere Grundkörperabschnitt (12 ) ein Paar von einander zugeordneten Gewindehülsen (111 ,121 ) aufweisen, die auf deren Außenseiten ausgebildet sind; das Drehteil (62 ) U-förmig ist; der Wählarm (621 ) an einem offenen Ende des Drehteils (62 ) ausgebildet ist; und das Drehteil (62 ) mittels einer Schraube schwenk- oder drehbeweglich an jeder der Gewindehülsen (111 ,121 ) gelagert ist. - Antrieb nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Elektromotor (
20 ) einen Hauptkörper (21 ) und ein Motorgehäuse (22 ) für einen Elektromotor (20 ) zur Aufnahme des Hauptkörpers (21 ) darin aufweist; wobei der Hauptkörper (21 ) eine elektrische Einheit (211 ) aufweist; die Schneckenwelle (212 ) sich von der Mitte der elektrischen Einheit (211 ) nach außen erstreckt; und das Gehäuse des Elektromotors (20 ) an dem Grundkörper (10 ) angebracht ist. - Antrieb nach Anspruch 13, wobei der Wählmechanismus (
60 ) weiterhin eine Abdeckung (61 ) aufweist und die Abdeckung (61 ) das Gehäuse des Elektromotors (20 ) entsprechend umschließt und den Grundkörper (10 ) abdeckt. - Antrieb nach Anspruch 14, wobei der Wählmechanismus (
60 ) weiterhin eine Zugstange (63 ) aufweist; die Abdeckung (61 ) eine axiale Durchgangsöffnung (611 ) aufweist; sich die Zugstange (63 ) durch die axiale Durchgangsöffnung (611 ) erstreckt und an der Abdeckung (61 ) mittels zweier Lagerschalen (612 ) gelagert ist; die Zugstange (63 ) zwischen den beiden Lagerschalen (612 ) angeordnet ist und einen Hakenabschnitt (631 ) aufweist; und der Hakenabschnitt (631 ) in ein korrespondierend ausgebildetes, geschlossenes Ende des Dreheils (62 ) eingreift. - Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Schneckenrad-Baugruppe (
31 ) einen kreisförmigen Abstützabschnitt (312 ) aufweist, der sich ausgehend von einer Stirnseite nach außen erstreckt und dem Schnelllöse-Mechanismus (40 ) zugewandt ist; der zweite Zylinder (42 ) einen vorstehenden Ring (423 ) aufweist, der von einer Stirnseite davon abragt; das elastische Element (50 ) eine Torsions-Druckfeder ist; und jeweilige Enden der Torsions-Druckfeder auf dem vorstehenden Ring (423 ) bzw. dem kreisförmigen Abstützabschnitt (312 ) abgestützt sind. - Antrieb nach Anspruch 16, wobei der Abstützabschnitt (
312 ) weiterhin eine Durchgangsöffnung (313 ) in einer Mitte davon aufweist; eine Innenwand der Durchgangsöffnung (313 ) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (314 ) aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind; die axiale Hülse (315 ) eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen (317 ) aufweist, die in Umfangsrichtung an einem Endabschnitt benachbart zu dem Schneckenrad (311 ) angeordnet sind; wobei jeder der vorstehenden Streifen (317 ) der axialen Hülse (315 ) auf eine zugeordnete Ausnehmung (314 ) des Schneckenrads (311 ) aufgeschoben ist und mit diesem in einem festen Eingriff steht; und ein Trennraum (318 ) zwischen dem Abstützabschnitt (312 ) und den vorstehenden Zähnen (316 ) ausgebildet ist und vorgesehen ist, um den zweiten Zylinder (42 ) aufzunehmen, sodass dieser sich darin frei drehen kann. - Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei der Getriebemechanismus (
30 ) weiterhin ein ausfahrbares Rohr (34 ) aufweist, das ausgelegt ist, um mit der Gewindespindel (32 ) in einem Eingriff zu stehen und von dieser verstellt zu werden, wobei die Gewindespindel (32 ) eine nicht-selbsthemmende Gewindespindel ist. - Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Gewindespindel (
32 ) ferner einen Positionierungsabschnitt (321 ) aufweist; der erste Zylinder (41 ) eine Positionierungsöffnung (411 ) aufweist, die korrespondierend zu dem Positionierungsabschnitt (321 ) der Gewindespindel (32 ); und der erste Zylinder (41 ) durch den Eingriff des Positionierungsabschnitts (321 ) der Gewindespindel (32 ) in die Positionierungsöffnung (411 ) fest auf dieser sitzt. - Antrieb nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei der erste Zylinder (
41 ) eine Mehrzahl von Dreh-Sperrzähnen (412 ) aufweist, die auf einer Umfangsfläche davon ausgebildet sind und zueinander beabstandet sind; der zweite Zylinder (42 ) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (421 ) aufweist, die auf diesem ausgebildet sind, um entsprechend mit der Mehrzahl von Dreh-Sperrzähnen (412 ) in Eingriff gebracht zu werden; der zweite Zylinder (42 ) einen Sperrring (422 ) aufweist, der an einem Endabschnitt ausgebildet ist, der dem ersten Zylinder (41 ) abgewandt ist; und das Drehteil (62 ) über den Wählarm (621 ) entsprechend den Sperrring (422 ) betätigt bzw. axial verstellt.
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