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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuator, insbesondere einen Aktuator mit mehrstufigen Zahnrädern.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
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Aktuatoren, die in Anwendungen wie Konferenztischen, elektrischen Krankenhausbetten, Fitnessgeräten und Rollstühlen zum Einsatz kommen, um deren Positionen in Bezug auf Höhe und Neigungswinkel einzustellen und zu modifizieren, sind üblich und werden weit verbreitet eingesetzt.
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Traditionelle Aktuatoren umfassen typischerweise eine Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe, einen Elektromotor und eine Planetenbaugruppe. Die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe umfasst ein Schneckenrad; der Elektromotor umfasst eine Getriebewelle; die Planeten-Schnecken-Baugruppe umfasst ein Hohlrad, ein Sonnenrad und mehrere Planetenräder. Das Hohlrad ist mit der Schneckenwelle verbunden und umfasst einen inneren Zahnkranz an einem inneren Umfangsrand davon; das Sonnenrad ist mit der Getriebewelle verbunden und ist am inneren Abschnitt des inneren Zahnkranzes vorgesehen; die mehreren Planetenräder sind mit dem inneren Zahnkranz und dem Sonnenrad in Eingriff, so dass die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe mit dem Elektromotor über die Planetenbaugruppe verbunden ist, so dass die Getriebewelle die Schneckenwelle stabil in Drehung versetzen kann.
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Da jedoch moderne Produkte immer leichter und kleiner ausgelegt werden, muss auch der in dem Produkt installierte Aktuator die Eigenschaften eines geringen Gewichts und einer geringen Größe haben. Da jedoch das oben erwähnte Hohlrad, Sonnenrad und Planetenrad miteinander in Eingriff kommen müssen und die Bahn der Zahnradzähne innerhalb eines vorbestimmten Wertes liegen muss, kann das Volumen der Planetenbaugruppe nicht reduziert werden, was es wiederum schwierig macht, das Volumen des Aktuators zu reduzieren.
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Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile der derzeit existierenden Technologie mit großem Forschungs- und Entwicklungsaufwand in Verbindung mit der Anwendung von Theorien zu überwinden, die als Ziel für eine Verbesserung dienen, die die Erfindung erzielen möchte.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aktuator mit mehrstufigen Zahnrädern bereitzustellen, der mehrstufige Zahnräder anstatt des bekannten Sonnenrades und Planetenrades nutzt, um die Komponenten des Aktuators zu reduzieren, so dass der Effekt eines Aktuators mit einem reduzierten Volumen erzielt werden kann.
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Zur Erreichung des oben genannten Ziels stellt die vorliegende Erfindung einen Aktuator mit mehrstufigen Zahnrädern bereit, der Folgendes umfasst:
eine Schneckenwellen-Antriebsanordnung mit einer Schneckenwelle;
einen Elektromotor mit einer Getriebewelle;
ein Hohlrad, das zwischen der Schneckenwelle und der Getriebewelle angeordnet ist, wobei das Hohlrad einen inneren Zahnkranz an einem Ende davon und ein bewegliches Ende aufweist, das zusammenwirkend mit dem inneren Zahnkranz an einem anderen Ende davon angetrieben wird; wobei das bewegliche Ende mit der Schneckenwelle verbunden ist und die Schneckenwelle zum Drehen antreibt; und
eine Vielzahl von mehrstufigen Zahnrädern, die zwischen der Getriebewelle und dem inneren Zahnkranz angeordnet sind; wobei jedes der Vielzahl von mehrstufigen Zahnrädern einen ersten Außendurchmesser-Bereich und einen zweiten Außendurchmesser-Bereich aufweist, wobei der erste Außendurchmesser-Bereich ein Schraubenrad an einem äußeren Umfangsrand davon aufweist; wobei der zweite Außendurchmesser-Bereich ein Stirnrad an einem äußeren Umfangsrand davon aufweist; wobei die Schraubenräder passend in Eingriff mit der Antriebswelle sind; wobei die Stirnräder passend in Eingriff mit dem inneren Zahnkranz sind.
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Die vorliegende Erfindung weist ferner die folgenden Effekte und Vorzüge auf:
Zunächst benötigt der innere Bereich des Hohlrades der vorliegenden Erfindung nur eine solche Anzahl von Stirnrädern, dass der Außendurchmesser des Hohlrades effektiv reduziert werden kann, damit der Aktuator die Vorzüge vereinfachter Komponenten und eines reduzierten Volumens hat.
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Zweitens sind das Stirnrad und das Schraubenrad zusammen auf einer identischen Komponente ausgebildet, damit die Energieübertragung zwischen dem Stirnrad und dem Schraubenrad stabiler sein kann, um die Getriebewelle zum stabilen Übertragen der Drehkraft auf die Schneckenwelle zu stärken.
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Drittens kann jedes der mehrstufigen Zahnräder durch eine Metallwelle und den Plastikring konstruiert werden, der mittels eines Spritzgießverfahrens mit dem Umfang der Metallwelle verbunden ist, wobei der erste Außendurchmesser-Bereich auf dem Plastikring ausgebildet ist und der zweite Außendurchmesser-Bereich auf der Metallwelle ausgebildet ist, so dass der Eingriff zwischen der Getriebewelle und dem Schraubenrad des Plastikmaterials der vorliegenden Erfindung weniger Geräusche erzeugen würde, um den Effekt eines ruhigen Laufs des Aktuators der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
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Viertens umfasst der Aktuator der vorliegenden Erfindung eine ausfahrbare Zylinderbaugruppe und Anti-Pendel-Ringe, wobei jeder der Anti-Pendel-Ringe mehrere vorstehende Leisten auf seinem äußeren Umfangsrand aufweist und die Zylinder an den Anti-Pendel-Ringen passend montiert sind, um von den vorstehenden Leisten fest in ihre Position gepresst zu werden, so dass eine genaue Zusammenwirkung zwischen den Zylindern und den Anti-Pendel-Ringen erzielt werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht, die eine Baugruppe des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine weitere Perspektivansicht, die die Baugruppe des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist eine auseinander gezogene Ansicht, die die Komponenten des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine Illustration, die die Teilbaugruppe des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist eine andere Illustration, die die Teilbaugruppe des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine Querschnittsansicht des Aktuators der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine Querschnittsansicht von Teil A in 6;
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8 ist eine Illustration, die den Gebrauchszustand des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist eine weitere Querschnittsansicht des Aktuators der vorliegenden Erfindung;
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10 ist eine Querschnittsansicht von Teil A in 9; und
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11 ist eine weitere Illustration, die die Teilbaugruppe des Aktuators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es folgt eine ausführliche Beschreibung von Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Begleitzeichnungen lediglich für illustrative Zwecke gegeben werden und nicht als die vorliegende Erfindung begrenzend anzusehen sind.
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Wie in den 1 bis 11 gezeigt, stellt die vorliegende Erfindung einen Aktuator mit mehrstufigen Zahnrädern bereit und der Aktuator 10 umfasst eine Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1, einen Elektromotor 2, ein Hohlrad 3 und mehrere mehrstufige Zahnräder 4.
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Die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1 umfasst eine Schneckenwelle 11, eine innere Röhre 12 und eine Antriebswelle 13. Die Schneckenwelle 11 ist innerhalb der inneren Röhre 12 angeordnet und an einer relativen Stelle der inneren Röhre 12 befestigt. Die Antriebswelle 13 ist zwischen der Schneckenwelle 11 und der inneren Röhre 12 angeordnet und die Antriebswelle 13 ist zur Übertragung mit der Schneckenwelle 11 in relativem Eingriff, was bedeutet, dass die Schneckenwelle 11, wenn sie axial rotiert, die Antriebswelle 13 ebenfalls in axiale Drehung versetzen würde.
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Ferner ist die innere Röhre 12 mit einem tubulären bzw. rohrförmigen Körper 121 und einer Abdeckung 122 konstruiert. Die Schneckenwelle 11 ist innerhalb des tubulären Körpers 121 angeordnet, die Abdeckung 122 bedeckt den tubulären Körper 121 passend und lässt es zu, dass die Endabschnitte der Schneckenwelle 11 exponiert werden.
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Der Elektromotor 2 umfasst eine Getriebewelle 21. Der Elektromotor 2 überträgt eine Kraft auf die Getriebewelle 21, um die Getriebewelle 21 in axiale Drehung zu versetzen.
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Das Hohlrad 3 ist zwischen der Schneckenwelle 11 und der Getriebewelle 21 angeordnet. Das Hohlrad 3 umfasst einen inneren Zahnkranz 31 an einem Ende davon und ein bewegliches Ende 32, das zusammenwirkend mit dem inneren Zahnkranz 31 betätigt wird, an einem anderen Ende davon. Das bewegliche Ende 32 ist mit der Schneckenwelle 11 verbunden und versetzt die Schneckenwelle 11 in Drehung.
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Es wird auf die nachfolgend gegebenen Einzelheiten verwiesen. Das Hohlrad 3 umfasst einen Hauptkörper 33 und ein Positionierungsstück 34. Das bewegliche Ende 32 bewegt sich vom Hauptkörper 33 nach außen und ist darauf ausgebildet. Ein Ende des Hauptkörpers 33 fern von dem beweglichen Ende 32 umfasst eine Nut 331. Die Nut 331 weist eine innere Ringwand 332 an ihrem inneren Umfangsrand auf. Der innere Zahnkranz 31 ist auf einer Oberfläche der inneren Ringwand 332 ausgebildet. Zusätzlich ist das Positionierungsteil 34 an der Bodenfläche 333 der Nut 331 befestigt und das Positionierungsteil 34 umfasst mehrere Beschränkungslöcher 341, die darauf vorgesehen sind.
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Jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 ist zwischen der Getriebewelle 21 und dem inneren Zahnkranz 31 angeordnet. Jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 umfasst einen ersten Außendurchmesser-Bereich 41 und einen zweiten Außendurchmesser-Bereich 42. Der erste Außendurchmesser-Bereich 41 umfasst ein Schraubenrad 411 auf einem äußeren Umfangsrand davon; der zweite Außendurchmesser-Bereich 42 umfasst ein Stirnrad 421 auf einem äußeren Umfangsrand davon. Jedes Schraubenrad 411 ist mit der Getriebewelle 21 im Eingriff, die passend am inneren Bereich davon angeordnet ist. Jedes Stirnrad 421 ist mit dem inneren Zahnkranz in Eingriff, das am äußeren Bereich davon entsprechend angeordnet ist.
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Ferner kann jedes mehrstufige Zahnrad 4 aus einer Metallwelle hergestellt werden; oder, wie in 3 gezeigt, jedes mehrstufige Zahnrad 4 kann durch eine Metallwelle 43 und einen Plastikring 44 konstruiert werden, der mit dem Umfangsrand der Metallwelle 43 mittels eines Spritzgießverfahrens verbunden ist. Der äußere Außendurchmesser-Bereich 41 ist auf dem Plastikring 44 ausgebildet, der zweite Durchmesser-Bereich 42 ist auf der Metallwelle 43 ausgebildet und jede der Metallwellen 43 umfasst zwei Drehzapfen, die an beiden Enden davon verlaufen.
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Demgemäß kann ein Durchmesser des ersten Außendurchmesser-Bereichs 41 größer oder kleiner als der oder gleich einem Durchmesser des zweiten Außendurchmesser-Bereichs sein. Wie jedoch in 3 zu sehen ist, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der mehrstufigen Zahnräder 4 der vorliegenden Erfindung der Durchmesser des ersten Außendurchmesser-Bereichs 41 größer als der Durchmesser des zweiten Außendurchmesser-Bereichs 42.
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Wie in den 3 sowie 6 bis 7 gezeigt, umfasst der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung ferner eine Sicherungsbasis 5. Die Sicherungsbasis 5 umfasst eine Durchgangsbohrung 51 und mehrere Beschränkungs-Durchgangsbohrungen 52. Der Elektromotor 2 ist an der Sicherungsbasis 5 befestigt und die Getriebewelle 21 durchstößt die Durchgangsbohrung 51 und wird so darauf beschränkt. Zusätzlich ist einer der Drehzapfen 431 schwenkbar mit der Beschränkungs-Durchgangsbohrung 52 passend verbunden und ein anderer der Drehzapfen 431 ist schwenkbar mit der genannten Beschränkungsbohrung 341 passend verbunden.
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Wie in den 3 und 6 bis 7 gezeigt, umfasst der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung ferner ein Getriebe 6; das Getriebe 6 ist zwischen der Sicherungsbasis 5 und der genannten inneren Röhre 12 befestigt, was bedeutet, dass das Getriebe 6 zwischen der Sicherungsbasis 5 und der Abdeckung 122 befestigt ist, und das Hohlrad 3 und die mehreren mehrstufigen Zahnräder 4 werden im Getriebe 6 aufgenommen.
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Wie in den 6 bis 7 gezeigt, umfasst der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung ferner eine äußere Röhre 7. Die äußere Röhre 7 ist an einem äußeren Bereich der Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1, dem Elektromotor 2, dem Hohlrad 3, der Sicherungsbasis 5 und dem Getriebe 6 so aufgenommen, dass die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1, der Elektromotor 2, das Hohlrad 3, die Sicherungsbasis 5 und das Getriebe 6 in der äußeren Röhre 7 aufgenommen werden.
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Wie in den 9 bis 11 gezeigt, umfasst der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung ferner eine ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 sowie mehrere Anti-Pendel-Ringe 9. Die ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 ist an einem äußeren Abschnitt der genannten äußeren Röhre montiert; die genannte ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 ist mit mehreren Zylindern 81 konstruiert, die sequentiell aneinander montiert sind, und das äußere Ende des Zylinders 81 ist mit der Antriebswelle 13 verbunden, um zusammen mit der Antriebswelle 13 betätigt zu werden, so dass die einzelnen Zylinder 81 relativ zueinander gleiten können. Die Anti-Pendel-Ringe 9 sind zwischen zwei benachbarten Zylindern 81 vorgesehen. Die Anti-Pendel-Ringe 9 sind auch zwischen der äußeren Röhre und den Zylindern 81 daneben vorgesehen.
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Jeder der Anti-Pendel-Ringe 9 besteht aus einem Plastik- oder Metallmaterial, ist aber nicht auf solche Materialien begrenzt. Jeder der Anti-Pendel-Ringe 9 umfasst mehrere vorstehende Leisten 91, die von einem äußeren Umfangsrand davon nach außen verlaufen. Die Zylinder 81 sind auf den Anti-Pendel-Ringen 9 passend montiert und werden von den mehreren vorstehenden Leisten 91 gepresst, um Nuten zu bilden, die an den mehreren vorstehenden Leisten 91 reiben. Die vorstehenden Leisten 91 und die Nuten werden aneinander arretiert, so dass die Zylinder 81 von den mehreren vorstehenden Leisten 91 fest in ihre Position gepresst und starr an den Anti-Pendel-Ringen 9 befestigt werden.
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Wie in den 4 bis 7 gezeigt, nutzt die Baugruppe des Aktuators 10 der vorliegenden Erfindung die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1, die Folgendes umfasst: die Schneckenwelle 11; den Elektromotor 2 mit der Getriebewelle 21; das Hohlrad 3, das zwischen der Schneckenwelle 11 und der Getriebewelle 21 angeordnet ist; das Hohlrad 3 mit einem inneren Zahnkranz 31 an einem Ende davon und einem beweglichen Ende 32, das zusammenwirkend mit dem inneren Zahnkranz 31 betätigt wird; wobei das bewegliche Ende 32 mit der Schneckenwelle 11 verbunden ist und das Schneckenrad 11 in Drehung versetzt; alle mehrstufigen Zahnräder 4, die zwischen der Getriebewelle 21 und dem inneren Zahnkranz 31 angeordnet sind; wobei jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 den ersten Außendurchmesser-Bereich 41 und den zweiten Außendurchmesser-Bereich 42 aufweist; wobei der erste Außendurchmesser-Bereich 41 das Schraubenrad 411 an seinem äußeren Umfangsrand umfasst; wobei der zweite Außendurchmesser-Bereich 42 das Stirnrad 421 an seinem äußeren Umfangsrand umfasst; wobei jedes Schraubenrad 411 mit der Getriebewelle 21 passend im Eingriff ist; wobei jedes Stirnrad 421 jeweils mit dem inneren Zahnkranz 31 passend im Eingriff ist. Demgemäß werden durch Verwenden der mehrstufigen Zahnräder 4 anstatt des Sonnenrades und des Planetenrades des bekannten Aktuators die Komponenten des Aktuators 10 der vorliegenden Erfindung vereinfacht, so dass der Effekt eines reduzierten Volumens des Aktuators 10 erzielt werden kann.
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Wie in den 6 bis 8 gezeigt, verwendet der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung für den Gebrauch jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 mit dem ersten Außendurchmesser-Bereich 41 und dem zweiten Außendurchmesser-Bereich 42, wobei der erste Außendurchmesser-Bereich 41 das Schraubenrad 411 auf seinem äußeren Umfangsrand umfasst, der zweite Außendurchmesser-Bereich 42 das Stirnrad 421 auf seinem äußeren Durchmesser umfasst, jedes Schraubenrad 411 mit der Getriebewelle 21 passend im Eingriff ist; jedes Stirnrad 421 mit dem inneren Zahnkranz 31 passend im Eingriff ist, und so dass die Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1 mit dem Elektromotor 2 über jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 und dem Hohlrad 3 in Verbindung ist, damit die Getriebewelle 21 das Schneckenrad 11 stabil in Drehung versetzen kann und die Schneckenwelle 11 die Antriebswelle 13 in eine axiale Bewegung versetzen kann.
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Bei bekannten Aktuatoren wird jedoch der größte Teil der Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe über eine Planetenbaugruppe mit dem Elektromotor verbunden, und eine solche Planetenbaugruppe umfasst ein Hohlrad, ein Sonnenrad und mehrere Planetenräder; wobei der innere Rand des Hohlrades einen inneren Zahnkranz umfasst und das Sonnenrad und die mehreren Planetenräder parallel zueinander innerhalb des Hohlrades ausgerichtet sein müssen, damit die mehreren Planetenräder mit dem inneren Zahnkranz und dem Sonnenrad in Eingriff kommen können, so dass der Außendurchmesser des Hohlrades auf einem vordefinierten Wert gehalten werden kann, ohne die Möglichkeit einer Größenreduzierung, da das Sonnenrad und die Planetenräder sonst nicht in seinen Innenbereich passen würden.
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Im Vergleich zur bekannten Technik braucht der innere Bereich des Hohlrades 3 der vorliegenden Erfindung nur eine Anzahl von Stirnrädern 421 aufzunehmen, ohne die Sonnenradkomponente bekannter Aktuatoren zu verwenden, so dass der Außendurchmesser des Hohlrades 3 effektiv reduziert werden kann, damit der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung die Vorzüge vereinfachter Komponenten und eines reduzierten Volumens hat.
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Zusätzlich sind, um eine stabile Übertragung zwischen der Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1 und dem Elektromotor 2 zu erzielen, alle mehrstufigen Zahnräder 4 mit dem ersten Außendurchmesser-Bereich und dem zweiten Außendurchmesser-Bereich 42, wobei der erste Außendurchmesser-Bereich 41 das Schraubenrad 411 auf seinem äußeren Umfangsrand umfasst, wobei der zweite Außendurchmesser-Bereich 42 das Stirnrad 421 auf seinem äußeren Umfangsrand umfasst, alle Schraubenräder 411, die mit der Getriebewelle 21 passend im Eingriff sind, alle Stirnräder 421, die mit dem inneren Zahnkranz 31 passend im Eingriff sind, und so dass das Stirnrad 421 und das Schraubenrad 411 auf einer identischen Komponente ausgebildet sind, damit die Energie zwischen dem Stirnrad 421 und dem Schraubenrad 411 stabiler übertragen werden kann und um die Getriebewelle 21 zu stärken, um die Schneckenwelle 11 stabil in Drehung zu versetzen.
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Auch kann jedes der mehrstufigen Zahnräder 4 durch die Metallwelle 43 und den Plastikring 44 konstruiert werden, der mit dem Umfang der Metallwelle 43 mittels des Spritzgießverfahrens verbunden ist, wobei der erste Außendurchmesser-Bereich 41 auf dem Plastikring 44 ausgebildet ist und der zweite Außendurchmesser-Bereich 42 auf der Metallwelle 43 ausgebildet ist. Im Vergleich zu dem Eingriff zwischen der Getriebewelle 21 und Zahnrädern aus einem Metallmaterial würde der Eingriff zwischen der Getriebewelle 21 und dem Schraubenrad 411 aus einem Plastikmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung weniger Geräusche erzeugen, wodurch der Effekt eines ruhigen Laufs des Aktuators der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
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Ferner umfasst, wie in den 9 bis 11 gezeigt, der Aktuator 10 der vorliegenden Erfindung eine ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 und Anti-Pendel-Ringe 9. Die ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 wird zusammen mit der Antriebswelle 13 betätigt; die ausfahrbare Zylinderbaugruppe 8 ist mit mehreren Zylindern 81 konstruiert, die sequentiell aneinander montiert sind. Die Anti-Pendel-Ringe 9 sind zwischen zwei benachbarten Zylindern 81 vorgesehen und die Anti-Pendel-Ringe 9 sind auch zwischen der benachbarten äußeren Röhre 7 und den Zylindern 81 vorgesehen, um Pendeln der Zylinder 81 zu verhüten.
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Jeder der Anti-Pendel-Ringe 9 umfasst mehrere vorstehende Leisten 91, die von einem äußeren Umfangsrand davon nach außen verlaufen. Die Zylinder 81 sind auf den Anti-Pendel-Ringen 9 passend montiert und werden durch die mehreren vorstehenden Leisten 91 gepresst, um Nuten zu bilden, die an den mehreren vorstehenden Leisten 91 reiben. Die vorstehenden Leisten 91 und die Nuten werden aneinander arretiert, so dass die Zylinder 81 durch die mehreren vorstehenden Leisten 91 fest in ihre Position gepresst werden, so dass eine präzise Zusammenwirkung zwischen den Zylindern 81 und den Anti-Pendel-Ringen 9 erzielt werden kann.
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Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung einen Aktuator 10 mit mehrstufigen Zahnrädern bereit, der Folgendes umfasst: eine Schneckenwellen-Antriebsbaugruppe 1 umfassend eine Schneckenwelle 11, einen Elektromotor 2 umfassend eine Antriebswelle 21, ein Hohlrad 3, das zwischen der Schneckenwelle 11 und der Getriebewelle 21 angeordnet ist, und mehrere mehrstufige Zahnräder 4; wobei das Hohlrad 3 einen inneren Zahnkranz 31 und ein bewegliches Ende 32 umfasst, das in Zusammenwirkung mit dem inneren Zahnkranz 31 an zwei Enden davon betätigt wird; wobei das bewegliche Ende 32 mit der Schneckenwelle 11 verbunden ist und sie in Drehung versetzt; wobei alle mehrstufigen Zahnräder 4 zwischen der Getriebewelle 21 und dem inneren Zahnkranz 31 angeordnet sind; wobei jedes mehrstufige Zahnrad 4 einen ersten und einen zweiten Außendurchmesser-Bereich 41, 42 umfasst; wobei die äußeren Umfangsränder der ersten und zweiten Außendurchmesser-Bereiche 41, 42 ein Schraubenrad 411 im Eingriff mit der Getriebewelle 21 und ein Stirnrad 421 jeweils im Eingriff mit dem inneren Zahnkranz 31 umfasst. Daher hat der Aktuator der vorliegenden Erfindung die Vorzüge vereinfachter Komponenten und eines reduzierten Volumens.