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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit einem Absatz und einem Oberteil zumindest im Zehenbereich und ein Schuhset.
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Die
DE 10 2010 027 790 A1 offenbart einen Schuh mit einem auswechselbaren Absatz, wobei ein Fersenelement eine durch zwei Führungsblöcke gebildete trapezförmige Vertiefung zur kraft- und formschlüssigen Halterung eines Absatzelementes aufweist.
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Aus der
DE 10 2010 020 686 A1 ist ein Damenschuh mit einem wechselbaren Absatz und wechselbaren Applikationen bekannt, der ein Stift-Feder-System zur Halterung des Absatzes umfasst. Im Sohlenbereich sind Bohrungen zur Befestigung von Schmuckteilen vorhanden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh und ein Schuhset der eingangs genannten Art zu schaffen, der bzw. das individuell gestaltbar ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
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Bei einem Schuh mit einem Absatz und einem Oberteil zumindest im Zehenbereich ist das Oberteil auswechselbar an der Sohle befestigt.
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Alternativ oder zusätzlich ist bei einem Schuh mit einem Absatz und einem Oberteil zumindest im Zehenbereich ein Schaftteil im Fersenbereich auswechselbar an der Sohle befestigt.
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Unter einem Oberteil ist der Teil eines Schuhs, insbesondere eines Damenschuhs, zu verstehen, der einen vorderen Teil eines Fußes zu der Sohle fixiert. Das Oberteil kann beispielsweise als mindestens ein Riemen oder Band und der damit versehende Schuh nach Art einer Sandale ausgestaltet sein. Das Oberteil kann aber auch über die Zehen des Fußes geschlossen sein. Es ist möglich, beispielsweise ein an den Zehen offenes Oberteil gegen ein die Zehen überdeckendes Oberteil nach belieben auszutauschen. Hierbei kann der Schuh nach Art eines Sabot an der Ferse offen und beliebig mit einem mehr oder weniger hohen Absatz bestückt sein.
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Ein Schaftteil im Sinne der Erfindung erstreckt sich zumindest über den Fersenbereich des Schuhs und kann ebenso wie das Oberteil auswechselbar durch den Benutzer an der Sohle festgelegt oder abgenommen werden. Selbstverständlich ist es denkbar, dass sich das Schaftteil bis zu dem Oberteil und/oder über die Fußknöchel erstreckt, damit der Fuß einen mehr oder weniger großen Halt hat. Das Schaftteil kann bis zum Oberteil verlaufen und lässt sich beispielsweise auch mit diesem verbinden, sodass ein Pumps zusammensetzbar ist.
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Durch das Auswechseln des Oberteils und/oder des Schaftteils erhält der Schuh ein verändertes Aussehen und ist an den jeweiligen Benutzungszweck anpassbar, indem zum einen sportlich und zum anderen elegant zu gestalten ist.
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In Ausgestaltung ist der Schuh als ein Damenschuh ausgebildet, an dem sich das Schaftteil um den Fersenbereich erstreckt und entweder von oben oder umfangsseitig mit der Sohle lösbar verbindbar ist. Die Sohle bietet in in ihrem peripheren Bereich eine Befestigungsmöglichkeit für das Schaftteil, das im Bereich einer umlaufenden Kante der Sohle festlegbar ist. Hierbei kann das Schaftteil entweder von oben auf die entsprechend größer ausgebildete Sohle aufgesetzt werden oder es wird von außen umfangsseitig im Bereich der Sohle aufgesteckt.
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Nach einer Weiterbildung ist das Oberteil zu dem Schaftteil beabstandet und sich zur gegenüberliegenden Seite der Sohle erstreckend entweder von oben oder umfangsseitig mit der Sohle lösbar verbindbar. In gleicher Art und Weise wie das Schaftteil lässt sich auch das Oberteil mit der Sohle verbinden.
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Bei beiden Verbindungen erfolgt ein Form- und/oder Kraftschluss zwischen zum einen sohlenseitigen Verbindungsteilen mit oberteil- oder schaftfesten Gegenverbindungsteilen.
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Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Schaftteil und dem Oberteil mindestens ein Riemen zu Umschlingung des Fußes lösbar and der Sohle befestigt. Der Riemen sorgt für einen relativ guten Halt des Fußes an dem Schuh und stellt darüber hinaus ein Designelement dar.
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Vorzugsweise weisen das Schaftteil und/oder das Oberteil und/oder der Riemen mindestens jeweils mindestens einen Ansatz mit einer hintergreifbaren Formgebung auf, der in eine einen Hintergriff aufweisende Öffnung der Sohle einsetzbar ist. Selbstverständlich können auch mehrere Ansätze sich über die gesamte zu befestigende Länge verteilt vorgesehen sein, denen jeweils eine Öffnung in der Sohle zuordenbar ist. Es ist auch denkbar, eine Vielzahl von Öffnungen in der Sohle vorzusehen und nur in einigen dieser Öffnungen Ansätze lösbar zu verankern, während andere Öffnungen entweder völlig unbenutzt bleiben oder mit Abdeckungen verschlossen werden. Beispielsweise kann die Anordnung mehr oder weniger breiter Oberteile zu einer Verwendung von mehr oder weniger Öffnungen in der Sohle führen. Ein lediglich bandförmiges Oberteil kann dagegen jeweils einen Ansatz an seinen freien Enden aufweisen. Der Hintergriff ist selbstverständlich jeweils derart vorgesehen, dass er ein unbeabsichtigtes Lösen des Ansatzes verhindert.
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Vorteilhafterweise ist der Ansatz entweder mit seiner Querschnittsfläche von außen in die eine korrespondierende Geometrie aufweisende Öffnung der Sohle oder frontal in die seitliche Rastelemente aufweisende Öffnung entnehmbar einsetzbar. Beispielsweise können die Ansätze und Öffnungen wellen- oder zickzackförmig gestaltet sein und die Ansätze werden umfangsseitig von außen in die Öffnungen gedrückt, sodass sie bei einer Belastung senkrecht zur Sohle in den Öffnungen gehalten sind. Bei einer Belastung parallel zu Sohle können einfach in die Öffnungen gesteckte Ansätze wieder außer Eingriff gebracht werden. Wird der Ansatz in die Rastelemente aufweisende Öffnung eingesetzt, ist durch die Rastelemente ein erhöhter Widerstand gegen ein Lösen vorhanden.
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In weiterer Ausgestaltung ist Ansatz als eine in ein Schiebeteil einhängbare Schlaufe ausgebildet, wobei das Schiebeteil in der Sohle geführt und in einer eingeschobenen Endlage, in der sich die Schlaufe im Bereich der Sohle befindet, mit einem Rastelement lösbar verrastbar oder durch eine Zugfeder in der eingeschobenen Endlage gehalten ist. Das Schiebeteil wird entweder einzeln oder gemeinsam mit verbundenen Schiebeteilen durch einen Benutzer in eine mit seiner einen Stirnseite über die Sohle vorstehende ausgeschobene Endlage gebracht, wozu es über die eine oder andere Seite der Sohle zugängig ist, um die an dem Obermaterial oder dem Schaftteil vorgesehene Schlaufe, die aus einem beliebigen Material bestehen oder auch als Freistanzung aus dem Material des Oberteils oder des Schaftteils gefertigt sein kann, an einer entsprechenden Einhängung des Schiebeteils festzulegen und das Schiebeteil in seine eingeschobene Endlage, in der die Schlaufe unverlierbar gehalten ist, zu verlagern. In der eingeschobenen Endlage ist die mit der Schlaufe in eingriff stehende Stirnseite des Schiebteils bündig zu dem Umfang der Sohle ausgerichtet und das Schiebeteil entweder durch eine Zugfeder oder einen lösbaren Rastmechanismus gehalten.
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Selbstverständlich ist zur komfortablen Handhabung den Rastelementen ein Lösemechanismus zugeordnet. Der Lösemechanismus kann eine durch Druck- oder Schiebebeaufschlagung verlagerbare von der Brand- oder der Laufsohle erreichbare Lösetaste umfassen, die die entweder von einer Brandsohle oder einer Lauffläche zugängig und oberseitig bündig zu Sohle ausgerichtet und beispielsweise von der Brandsohle überdeckt ist.
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Zweckmäßigerweise weist der Ansatz die Form eines Omega oder eines Pfeils oder eines Bolzens mit einem Hinterschnitt auf. Diese Formgebung bietet sich zur Herstellung von Steckverbindungen an. Alternativ der Ansatz bajonettartig oder schraubenartig gestaltet.
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Bevorzugt umfasst das Oberteil mindestens ein Band, an dem jeweils endseitig eine Halteleiste mit mindestens einem Ansatz und/oder weist mittig mindestens ein Verschlussband, mit dem ein Fußknöchel umschlingbar ist, auf.
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Zur weitergehenden Individualisierung des Schuhs ist auch der Absatz auswechselbar an der Sohle gehalten. Hierzu umfasst der Absatz eine unterseitig an der Sohle anlegbare Absatzplatte und ist auswechselbar an der Sohle über einen Bajonettverschluss oder eine Verrastung festlegbar. Es ist auch möglich, den Bajonettverschluss mit der Verrastung zu kombinieren, um eine sichere Befestigung des Absatzes in einer definierten Lage zu erzielen.
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Ein Schuhset für ein Paar Schuhe umfasst jeweils eine rechte und eine linke Sohle, mehrere Absätzen in unterschiedlichen Höhen und/oder Formen, mindestens ein Schaftteil und mindestens ein Oberteil, wobei die Absätze, die Schaftteile und die Oberteile auswechselbar an der zugeordneten Sohle zu befestigen sind.
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Auf einer Reise oder während des Alltags lassen sich aus den Bestandteilen des Schuhsets eine Vielzahl unterschiedlicher Schuhe mit nur wenigen Handgriffen herstellen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schuhs in perspektivischer Explosionsansicht,
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2 Darstellungen mehrerer mittels erfindungsgemäßer Schuhsets zusammensetzbarer Schuhe sowie Einzelteilen,
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3 bis 10 Darstellungen verschiedener Verbindungsteile zur lösbaren Kopplung eines Oberteils und/oder eines Schafts mit einer Sohle des Schuhs und
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11 bis 14 Darstellungen verschiedener Verbindungsteile zur lösbaren Kopplung eines Absatzes mit einer Sohle des Schuhs.
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Der Schuh umfasst eine Sohle 1, an der ein Oberteil 2, das nach 1 bandförmig gestaltet ist, ein einen Fersenbereich umgreifendes Schaftteil 3 und ein Absatz 4 lösbar befestigt ist, um den Schuh individuell zu gestalten, wie es beispielsweise 2 zu entnehmen ist. Gemäß 2 sind sehr unterschiedlich optisch anmutende Oberteile 2, Schäfte 3 und Absätze 4 an der Sohle 1 angeordnet, wobei sämtliche Einzelteile Bestandteil eines Schuhsets sein können. Die riemenförmigen Oberteile 2 können beispielsweise mit einem flachen Absatz 4 kombiniert unter Weglassung des Schaftteils 3 zu einer Sandale 5 zusammengesetzt werden. Es sind aber auch mehr oder weniger hochhackige Schuhe mit unterschiedlich hohen Absätzen 4 zusammensetzbar. Einzelne Oberteile 2 oder Schaftteile 3 weisen um einen Knöchel schlingbare Verschlussriemen 35 auf, bei anderen Schuhen ist ein Riemen 36 im Bereich des Knöchels angeordnet, der eine Haltefunktion umfassen kann.
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Als Verbindungselemente können Ansätze 6, die sowohl an dem Schaftteil 3 als auch an dem Oberteil 2 angebracht werden können, in Omega-Form, gemäß Fig. 3 zum Einsatz kommen, die in korrespondierende Öffnungen 7 der Sohle 1 lösbar einsetzbar sind. Die Ansätze 6 lassen sich zur einfachen Handhabung über eine Halteleiste 8 verbinden oder an der Halteleiste 8 ausformen und mit dem Oberteil 2 bzw. dem Schaftteil 3 dauerhaft verbinden. Nach 4 sind die Ansätze 6 im Wesentlichen T-förmig und weisen einen Kopf 9 auf, von dem ein Schaft 10 abgeht, der in einen quer zum Schaft 10 ausgerichteten Steg 11 mündet. Im verriegelten Zustand, in dem die Ansätze 6 in den Öffnungen 7 aufgenommen sind, erstreckt sich ein Rastelement 12 über den Schaft 10, um diesen lösbar zu fixieren. Die Ansätze 6 und die zugeordneten Öffnungen 7 können nicht nur in Form einer längeren Baueinheit 15, sondern auch einzeln angeordnet werden, um beispielsweise einen schmalen Riemen zu befestigen.
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Alternativ kann der Ansatz 6 beispielsweise um 90° verdreht werden, damit der Steg 11 mit Hintergriffen 13 der Öffnung 7 zusammenwirkt, damit der Ansatz 6 nicht durch eine Zugbeanspruchung aus der Öffnung 7 entfernt werden kann. Der Kopf 9 des verdrehbaren Ansatzes 6 kann mit einem Schlitz 14 für ein Werkzeug versehen sein.
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In weiterer alternativer Ausgestaltung gemäß 5 ist der Ansatz 6 im Wesentlichen hakenförmig gestaltet und in eine entsprechende Öffnung 7 mit einem Hintergriff 13 einsetzbar, wobei der Ansatz 6 zunächst in einer geradlinigen Bewegung in die Öffnung 7 eingeführt und durch eine anschließende Schiebebewegung derart verlagert wird, dass eine Hakennase 16 am freien Ende des Ansatzes 6 mit dem Hintergriff in Wirkverbindung kommt.
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Der Ansatz 6 in einer weiteren alternativen Ausgestaltung nach 6 ist ist als ein Bolzen 17 mit einem Hinterschnitt 18 ausgestaltet, der in eine entsprechende Öffnung 7 einsetzbar ist. Befindet sich der Bolzen 17 in seiner eingeschobenen Endlage, dann kann ein Hintergriff 13 derart verlagert werden, dass er in Wirkeingriff mit dem Hinterschnitt 18 des Bolzens 17 kommt und dieser nicht mehr aus der Öffnung 7 zu entfernen ist. Selbstverständlich können mehreren nebeneinander angeordnete Öffnungen 7 mit miteinander gekoppelten Hintergriffen 13 versehen sein, die beispielsweise durch einen gemeinsamen Federmechanismus in die die Bolzen 17 verriegelnde und durch verschieben mittels einer gemeinsamen Lösetaste in die die Bolzen 17 freigebende Lage gebracht werden.
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Gemäß der alternativen Ausgestaltung nach den 7 und 8 sind die von der gemeinsamen Halteleiste 8 abgehenden Ansätze 6 F-förmig gestaltet und greifen mit ihren Nasen 20 in die an die Nasen angepassten Hintergriffe 13 der Öffnung 7, in der sie mittels Keilen 21 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind. Die Keile 21 sind miteinander gekoppelt und stehen zum Verschieben in beide Richtungen, also zum Freigeben und zum Verriegeln der Ansätze 6, mit der Lösetaste 10 in Verbindung.
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Gemäß den 9 und 10 sind in den Öffnungen 7 miteinander verbundene Schiebeteile 22 gelagert, die an einem Ende über eine Zugfeder 23 in der eingeschobenen Endlage gehalten werden und mittels der Lösetaste 19 derart gegen die Wirkung der Zugfeder 23 verschoben werden, dass sie über die Öffnung 7 vorstehen, also auch über die Sohle 1 ragen, sodass eine unterseitige bogenförmige Nut 24 frei zugänglich ist. Die Ansätze 6 sind als Schlaufen 25 ausgebildet und werden in die zugeordneten Nuten 24 eingehängt. Anschließend werden die Schiebteile 22 in ihre eingeschobene Endlage verschoben, in der die Nuten 24 komplett in der Sohle 1 einliegen, sodass die Schlaufen 25 unverlierbar gehalten sind. Die Schlaufen sind entweder an der gemeinsamen Halteleiste 8 oder unmittelbar an dem Oberteil 2 oder dem Schaftteil 3 befestigt.
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Selbstverständlich können die Öffnungen 7 und die entsprechenden Verriegelungen, also die Rastelemente 12, Schiebeteile 22 und dergleichen, in ein in die Sohle 1 einsetzbares Verriegelungsmodul 37 integriert sein. Das Verriegelungsmodul 37 kann aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien bestehen und ist unabhängig von der Sohle 1 zu fertigen.
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Die auswechselbaren Absätze 4, die in unterschiedlichen Höhen und/oder Formen Bestandteil des Schuhsets sind, umfassen eine oberseitige Absatzplatte 26 mit einem Verriegelungsmittel 27, das mit einem Gegenverriegelungsmittel 28 der Sohle zusammenwirkt. Nach 11 ist das Verriegelungsmittel 27 als ein über eine nicht dargestellte Nut-Feder-Verbindung mit der Sohle 1 verbindbarer Klotz 29 ausgebildet, der in einer eingeschobenen Endlage beispielsweise von Rasthaken 30 des Gegenverriegelungsmittels 28 arretiert wird. Die Rasthaken 30 greifen umfangsseitig an dem Klotz 29 an und verhindern dessen Verschiebung.
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In alternativer Ausgestaltung gemäß 12 weist der Klotz eine Freimachung 31 auf, in die ein sohlenseitig gelagerter Schwenkriegel 32 lösbar eingreift, wenn der Absatz 4 in der Nut-Feder-Verbindung seine in die Sohle 1 eingeschobene Endlage erreicht hat. Der Schwenkriegel 32 kann beispielsweise aufgrund seiner Gewichtskraft in die den Absatz 4 arretierende Lage gelangen.
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Gemäß den 13 und 14 wird der Absatz 4 durch einen Bajonettverschluss 33 mit der Sohle 1 derart verbunden, dass eine Kopplung nur in einer vorgegebenen Lage erfolgen kann, und ein federbelasteter Stift 34, der aus der Sohle 1 vorsteht, taucht in den Absatz 4 bzw. die Absatzplatte 26 ein, um den Absatz 4 gegenüber der Sohle 1 drehfest zu fixieren, damit der Bajonettverschluss 33 sich nicht selbsttätig öffnen kann. Nach dem Zurückziehen des Stiftes 34 aus dem Absatz 4 ist der Absatz 4 relativ zu der Sohle 1 verdrehbar und der Absatz 4 lässt sich von der Sohle 1 lösen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sohle
- 2
- Oberteil
- 3
- Schaftteil
- 4
- Absatz
- 5
- Sandale
- 6
- Ansatz
- 7
- Öffnung
- 8
- Halteleiste
- 9
- Kopf
- 10
- Schaft
- 11
- Steg
- 12
- Rastelement
- 13
- Hintergriff
- 14
- Schlitz
- 15
- Baueinheit
- 16
- Hakennase
- 17
- Bolzen
- 18
- Hinterschnitt
- 19
- Lösetaste
- 20
- Nase
- 21
- Keil
- 22
- Schiebeteil
- 23
- Zugfeder
- 24
- Nut
- 25
- Schlaufe
- 26
- Absatzplatte
- 27
- Verriegelungsmittel
- 28
- Gegenverriegelungsmittel
- 29
- Klotz
- 30
- Rasthaken
- 31
- Freimachung
- 32
- Schwenkriegel
- 33
- Bajonettverschluss
- 34
- Stift
- 35
- Verschlussriemen
- 36
- Riemen
- 37
- Verriegelungsmodul
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010027790 A1 [0002]
- DE 102010020686 A1 [0003]