DE102013104005B4 - Waschverfahren und Taktwaschanlage - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Waschen von Wäsche (50) in einer Taktwaschanlage (1) mit einer mehrere Waschkammern (2) aufweisenden Waschtrommel (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein definierter Teil von in der Taktwaschanlage (1) befindlicher Waschflotte abgeschöpft, angehoben und in wenigstens einem Schwall (51) auf zumindest einen Teil der Wäsche (50) herabfallen gelassen wird, wobei die Waschtrommel (3) zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her aber um weniger als 360° gedreht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Taktwaschanlage mit einer mehrere Waschkammern aufweisenden Waschtrommel und eine Taktwaschanlage mit einer mehrere Waschkammern aufweisenden Waschtrommel und wenigstens einer Schöpfvorrichtung zum Abschöpfen von Waschflotte aus der Taktwaschanlage.
  • Die EP 0 245 721 A1 zeigt eine Schöpfvorrichtung für eine Haushaltswaschmaschine. Bei dieser Haushaltswaschmaschine führt die Trommel während eines Waschtaktes eine Vielzahl an Umdrehungen in eine Richtung mit einer optimalen Drehzahl aus. Ferner sind Haushaltswaschmaschinen regelmäßig nicht zum Waschen von großen Wäschemengen geeignet und haben nur eine Waschkammer.
  • Zum Waschen von großen Wäschemengen werden kontinuierlich arbeitende Taktwaschanlagen eingesetzt. Die um ihre Längsachse drehend antreibbare Waschtrommel ist dabei in eine Anzahl Waschkammern unterteilt und mehrere Waschkammern sind zu Waschzonen zusammengefasst, z. B. in eine Einweichzone, Klarwaschzone und eine Spülzone. Der eingegebene Wäscheposten durchläuft taktweise die einzelnen Waschkammern und Waschzonen. Das allgemeine Waschverfahren mit einer solchen Taktwaschanlage ist bekannt und beispielsweise in der DE 10 2008 030 329 A1 gezeigt. Heute eingesetzte Verfahren sind z. B. das Gegenstromverfahren, das Badwechselverfahren sowie meist eine Kombination aus beiden Verfahren.
  • Da Taktwaschanlagen meist im industriellen Umfeld unter hohem Zeit- und Kostendruck eingesetzt werden, besteht das Bestreben, die Effizienz und/oder Qualität zu steigern.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Waschen von Wäsche sowie eine Taktwaschanlage aufzuzeigen, die es erlaubt, die Effizienz und/oder Qualität des Waschvorgangs zu steigern.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie einer Vorrichtung gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein definierter Teil von in der Taktwaschanlage befindlicher Waschflotte abgeschöpft, angehoben und in wenigstens einem Schwall auf zumindest einen Teil der Wäsche herabfallen gelassen wird, wobei die Waschtrommel zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her aber um weniger als 360° gedreht wird. Unter einen Schwall ist hierbei eine große Menge Waschflotte zu verstehen, die innerhalb einer kurzen Zeit abgegeben wird. Während des Herabfallens wird die Waschflotte durch die Schwerkraft beschleunigt bevor sie auf die Wäsche trifft. Durch die Wucht der Waschflotte werden getroffene aufschwimmende Wäscheteile nach unten gedrückt und dadurch schneller mit Waschflotte benetzt. Weiterhin wird die Waschmechanik durch die herabfallende Flotte wesentlich erhöht, da dies zu einer verbesserten Faserdurchströmung der Wäsche führt. Außerdem wird durch das Herabfallenlassen der Waschflotte das Waschmittel schneller und gleichmäßiger verteilt. Durch das Herabfallenlassen der Waschflotte wird somit die Waschmechanik verbessert. Das Verfahren ist also besonders effizient.
  • Der Begriff des Abschöpfens soll hierbei breit verstanden werden. Das Abschöpfen kann beispielsweise durch das Ablassen von Waschflotte aus einer Waschkammer mit Hilfe eines Ventils oder durch das Abschöpfen mittels eines Behälters bewerkstelligt werden.
  • Das Anheben der abgeschöpften Waschflotte kann entweder durch das mechanische Anheben des Schöpfbehälters aber auch durch Pumpen geschehen. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Waschflotte drucklos unter Zuhilfenahme einer mechanischen Schöpfvorrichtung abgeschöpft und/oder angehoben wird. Unter drucklos ist zu verstehen, dass auf die Waschflotte kein zusätzlicher äußerer Druck ausgeübt wird, um sie abzuschöpfen und/oder anzuheben. Das drucklose Anheben lässt sich nämlich sehr kostengünstig mit Hilfe von Schöpfbehältern realisieren, die auch im Unterhalt sehr günstig, weil robust, sind.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Intensität und/oder die Dauer des Schwalls gezielt verändert wird. Dies ist so zu verstehen, dass eine größere oder kleinere Menge Waschflotte innerhalb einer größeren oder kleineren Zeitspanne aus einer größeren oder kleineren Höhe auf die Wäsche fallen gelassen wird. Dabei kann die Intensität des Schwalls beispielsweise innerhalb desselben Schwalls verändert werden. So könnte der Schwall beispielsweise anfangs sehr stark sein, in der Mitte etwas abgeschwächt werden und zum Schluss hin nochmals stark anschwellen. Dadurch können gezielt Effekte des Schwalls beeinflusst und gesteuert werden. Andererseits kann auch die Intensität und/oder Dauer zwischen einzelnen Schwallen verändert werden. So ist es möglich, den Schwall auf die jeweiligen Wäscheposten abzustimmen. So kann zum Beispiel robuste Wäsche, wie etwa Fußmatten, sehr kurz und hart getroffen werden, wohingegen beispielsweise empfindlichere Bettwäsche etwas länger und weicher getroffen wird. Dadurch kann die Wäsche so wäscheschonend wie gewünscht behandelt werden.
  • Weiterbildend kann es vorteilhaft sein, dass die abgeschöpfte Waschflotte in mehreren Schwallen herabfallengelassen wird. Dabei können zwischen den Schwallen kurze Pausen vorgesehen sein. Dies bietet den Vorteil, dass die Wäsche nicht nur einmal sondern mehrfach hintereinander getroffen wird. Dadurch kann die Wirkung des Schwalls unter Umständen verbessert werden. So ist zum Beispiel die Situation bekannt, dass aufschwimmende Wäsche durch einen einzelnen Schwall nicht heruntergedrückt wird, da zu viel Luft eingeschlossen ist. Durch mehrere hintereinander folgende Schwalle ist es möglich, auch ein solch aufschwimmendes Wäschestück in die Waschflotte herunterzudrücken.
  • Ferner ist es dienlich, dass die Richtung des Schwalls gezielt auf einen in einer Waschkammer befindlichen Wäscheposten ausgerichtet wird. Während eines Waschgangs wird die Wäsche innerhalb der Kammer in verschiedenen Richtungen hin und her bewegt. Nur wenn der Schwall die darunterliegende Wäsche trifft, kann das gewünschte Ergebnis erzielt werden. Darum ist die Ausrichtung des Schwalls auf die Wäsche besonders vorteilhaft. Dabei soll die Richtung des Schwalls nicht nur auf die Vertikale beschränkt werden. Vielmehr kann der Schwall in Schräg- oder in einer Kurvenform auf die Wäsche auftreffen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Richtung mit der Waschflotte schwallartig auf die Wäsche herabfallengelassen wird, innerhalb eines Waschtaktes verändert wird. Dadurch, dass die Wäsche aus unterschiedlichen Richtungen getroffen wird, kann die Waschmechanik weiter verbessert werden. Dabei ist es auch denkbar, dass die Richtung der Waschflottenschwalle auch während und/oder zwischen jedem einzelnen Schwall verändert wird.
  • Weiterbildend ist es vorteilhaft, wenn der Schwall so erzeugt wird, dass er die darunterliegende Wäsche möglichst großflächig trifft. Dies kann zum Beispiel durch die Form und/oder Größe des Schöpfbehälters, aber auch die Art der Erzeugung des Schwalls geschehen. Als Beispiel sei hier ein hin und her geschwenkter Schlauch genannt, der durch das hin- und herschwenken auch eine große Fläche abdeckt, oder ein durch Entleeren eines sehr breiten, schmalen Schöpfbehälters erzeugter Schwall.
  • Es ist vorteilhaft, dass das Abschöpfen, Anheben und/oder Schwall erzeugen der Waschflotte unter Zuhilfenahme einer Drehbewegung der Waschtrommel erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass zusätzliche Bauteile wie Pumpen oder Rohrleitungen eingespart werden können. Energie die für das Abschöpfen, Anheben und/oder Schwall erzeugen der Waschflotte benötigt wird, kann so über den vorhandenen Antrieb der Waschtrommel, auf sehr einfache und effiziente Weise eingebracht werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Abschöpfen und Herabfallenlassen der Waschflotte in ein und derselben vorzugsweise in der ersten Waschkammer durchgeführt wird. Dabei soll das Verfahren nicht darauf beschränkt werden, dass die Waschflotte aus derselben Kammer entnommen werden muss, in die sie später wieder abgegeben wird. Vielmehr ist auch denkbar, die Flotte aus einer anderen Kammer abzuschöpfen. So kann beispielsweise die Flotte des Klarwaschbereichs noch gut für den Vorwaschbereich weiterverwendet werden. Bevorzugt wird jedoch die Flotte der ersten Kammer abgeschöpft und auch wieder auf die Wäsche in der ersten Kammer herabfallen gelassen. Da die Wäsche in der ersten Kammer noch vollständig benetzt werden muss, das Waschmittel noch homogen verteilt werden muss, sowie die größten Verschmutzungen der Wäsche beseitigt werden müssen, ist es hier besonders sinnvoll, die Wäsche mit dem Flotteschwall zu treffen. Weiterbildend kann es aber auch sinnvoll sein, in anderen Waschbereichen, wie zum Beispiel dem Klarwaschbereich durch erfindungsgemäße Schwalle das Spülen zu verbessern.
  • Besonders zweckmäßig ist es, dass die Wäsche in eine erste Richtung bewegt wird, wenn der Schwall auf die Wäsche trifft, wobei der Schwall vorzugsweise in einer ersten Schwallrichtung ausgerichtet wird. Dies ist so zu verstehen, dass sich nicht nur die Waschflotte sondern auch die Wäsche zu dem Zeitpunkt in Bewegung befindet, in dem das Auftreffen der Waschflotte auf die Wäsche erfolgt. Dabei muss weder die Bewegung der Waschflotte noch die Bewegung der Wäsche als gradlinige Bewegung verstanden werden, vielmehr kann es sich auch um zwei- oder sogar dreidimensionale Bewegungen handeln. So wird beispielsweise die Wäsche in der Waschtrommel einerseits in Transportrichtung, durch die Bewegung der Trommel auch quer zur Transportrichtung, sowie je nach Trommelstellung auch in unterschiedliche Höhen bewegt. Dabei ist es denkbar, dass die Bewegung der Wäsche nicht durch das Drehen einer Trommel, sondern durch andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel spezielle Mitnahmevorrichtungen, bewegt wird. Vorzugsweise wird die Bewegung jedoch über die Drehung der Waschtrommel erzeugt. Auch für die Bewegungsrichtung des Waschflottenschwalls sind unterschiedliche Möglichkeiten denkbar. So kann der Waschflottenschwall beispielsweise nur geradlinig ausgeschüttet werden, oder auch zusätzliche andere Geschwindigkeitskomponenten aufweisen. Dies könnten beispielsweise Geschwindigkeitskomponenten in Transportrichtung der Trommel oder auch quer zur Trommel sein. Auch rotatorische Bewegungen der Waschflotte des Schwalls sind denkbar. Durch die spezielle Abstimmung der Bewegungsrichtungen von Waschflotte und Wäsche wird die Faserdurchströmung verstärkt und die Waschmechanik somit verbessert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Verfahren unter Verwendung einer Waschtrommel mit einer darin angeordneten archimedischen Transportwendel, die auch die Waschkammern bildet, durchzuführen. Dabei wird die Waschtrommel zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her aber um weniger als 360° gedreht, wobei die Wäsche während des Waschtaktes von der Transportwendel hin- und hergeschoben wird. Unter hin- und herschieben ist einerseits die Bewegung der Wäsche quer zur Transportrichtung zu verstehen, da sich die Trommel bewegt. Andererseits ist darunter jedoch auch die Bewegung der Wäsche in Transportrichtung und wieder zurück zu verstehen, die durch die spezielle Wendelform der Waschtrommel erzeugt wird. Durch die Überlagerung dieser beiden Bewegungsrichtungen entsteht ein dreidimensionales Bewegungsbild der Wäsche.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, dass das Verfahren unter Verwendung einer Waschtrommel mit zwei in einer Waschkammer angeordneten Schöpfvorrichtungen durchgeführt wird. Beim Drehen der Waschtrommel in eine erste Drehrichtung wird die Wäsche über die Transportwendel von einer zweiten in eine erste Position geschoben während Waschflotte aus der Waschkammer mittels der ersten Schöpfvorrichtung abgeschöpft wird. Durch weiteres Drehen der Waschtrommel wird diese Waschflotte angehoben und schließlich so herabfallengelassen, dass der Schwall der herabfallenden Waschflotte die Wäsche in der ersten Position trifft.
  • Umgekehrt wird beim Drehen der Waschtrommel in einer zweiten Drehrichtung die Wäsche über die Transportwendel von der ersten in die zweite Position geschoben, während Waschflotte aus der Waschkammer mittels der zweiten Schöpfvorrichtung abgeschöpft wird. Durch weiteres Drehen der Waschtrommel wird diese Waschflotte angehoben und schließlich so herabfallengelassen, dass der Schwall der herabfallenden Waschflotte die Wäsche in der zweiten Position trifft. Durch das Vorhandensein von zwei Schöpfvorrichtungen in einer Waschkammer wird somit erreicht, dass die Wäsche in zwei unterschiedlichen Positionen getroffen werden kann. Andererseits wird dadurch erreicht, dass die Wäsche aus unterschiedlichen Richtungen getroffen werden kann. Beides führt dazu, dass die Waschmechanik verbessert wird.
  • Vorrichtungsseitig wird die Aufgabe der Erfindung mit einer Taktwaschanlage mit einer mehrerer Waschkammern aufweisenden Waschtrommel und wenigstens einer Schöpfvorrichtung zum Abschöpfen von Waschflotte aus der Taktwaschanlage gelöst, bei der die Schöpfvorrichtung so ausgebildet ist, dass ein definierter Teil von in der Taktwaschanlage befindlicher Waschflotte abgeschöpft, angehoben und in wenigstens einem Schwall auf zumindest einen Teil der Wäsche herabfallengelassen werden kann. Ferner dreht sich die Waschtrommel zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her, wobei sich die Waschtrommel aber um weniger als 360° dreht.
  • Unter einem Schwall ist hierbei eine größere Menge von Waschflotte zu verstehen, die in kurzer Zeit abgegeben wird. Somit ist es zweckdienlich wenn die Schöpfvorrichtung so gestaltet ist, dass das in sie aufgenommene Volumen Waschflotte innerhalb kurzer Zeit abgegeben werden kann. Ein Beispiel für eine Schöpfvorrichtung ist ein Eimer. Durch das Kippen des Eimers kann ein Schwall erzeugt werden, da sich das Volumen des Eimers in kurzer Zeit entleert. Unter dem Abschöpfen der Waschflotte soll hier aber nicht ausschließlich das mechanische Abschöpfen mittels eines Gefäßes verstanden werden. Vielmehr ist es auch denkbar, dass ein Ventil oder eine Klappe an der Waschtrommel angebracht sind. Beim Öffnen dieser könnte sich die Waschflotte beispielsweise in ein darunterliegendes Gefäß entleeren. Anschließend könnte die Waschflotte aus diesem Gefäß in ein oberhalb der Waschtrommel angebrachtes Gefäß gepumpt werden. Durch das Öffnen einer Klappe könnte die Waschflotte dann wieder schwallartig von oben auf die Wäsche herabfallengelassen werden.
  • Bevorzugt ist die Schöpfvorrichtung als mechanische Schöpfvorrichtung ausgebildet, die wenigstens einen Schöpfbehälter aufweist, mit dem die Waschflotte drucklos abgeschöpft und/oder angehoben werden kann. Unter einem Schöpfbehälter soll hierbei ein Behältnis verstanden werden, das teilweise und/oder zeitweise offen ist. Unter drucklos ist hierbei zu verstehen, dass außer dem natürlichen Umgebungsdruck kein weiterer äußerer Druck auf die Waschflotte einwirkt. Das Schöpfen soll so verstanden werden, dass ein Gefäß in die Waschflotte eingetaucht und dadurch gefüllt wird. Anschließend wird das Gefäß mechanisch angehoben und durch umdrehen des Gefäßes die Waschflotte wieder auf die Wäsche herabfallengelassen. Auch hier ist es denkbar, dass an dem Gefäß Klappen oder Ventile angebracht sind, die das aus- oder einlassen der Waschflotte ermöglichen und/oder unterstützen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Schöpfvorrichtung an der Waschtrommel der Taktwaschanlage angebracht ist. So kann beispielsweise der Schöpfbehälter an der Innenseite der Waschtrommel befestigt sein. Durch drehen der Waschtrommel kann somit Waschflotte abgeschöpft, angehoben und herabfallengelassen werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass teure Bauteile wie Pumpen nicht benötigt werden. Die Energie zum Abschöpfen und/oder Anheben der Waschflotte wird dabei durch den ohnehin schon vorhandenen Antrieb der Waschtrommel bereitgestellt. Bevorzugt ist die Schöpfvorrichtung im Bereich der ersten Waschkammer angebracht. Da die Wäsche in der ersten Kammer noch vollständig und möglichst schnell benetzt werden muss, das Waschmittel noch homogen verteilt werden muss, sowie die größten Verschmutzungen der Wäsche beseitigt werden müssen ist es hier besonders sinnvoll, die Wäsche mit dem Flotteschwall zu treffen. Weiterbildend kann es aber auch sinnvoll sein, in anderen Waschbereichen, wie zum Beispiel dem Klarwaschbereich durch erfindungsgemäße Schwalle das Spülen zu verbessern. Somit ist auch das Anbringen zumindest eines Teils der Schöpfvorrichtung im Bereich der anderen Waschkammern denkbar.
  • Weiterbildend weist der Schöpfbehälter eine hohle Rippe auf, wobei sich die Rippe vorzugsweise in Längsrichtung der Waschtrommel erstreckt. Unter einer Rippe ist hierbei ein langgezogenes Behältnis zu verstehen. Das heißt, dass die Längsseiten einer Rippe eine deutlich größere Fläche aufweisen als die Stirnseiten. Dabei soll der Verlauf der Rippe nicht auf die Längsrichtung der Waschtrommel beschränkt werden. Vielmehr ist es auch denkbar, dass die Rippe leicht schräg angeordnet ist oder auch teils bogenförmig gestaltet ist. Vorzugsweise soll sich die Rippe jedoch in Längsrichtung der Waschtrommel erstrecken.
  • Bevorzugt ist die Rippe an der Innenseite der Waschtrommel angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass die Rippe die Waschflotte bei Drehung besonders gut aufnehmen kann, da die Rippe regelrecht durch die Flotte hindurchgezogen wird. Andererseits ist es aber auch denkbar, dass die Rippe außerhalb der Waschtrommel angeordnet ist und die Waschflotte durch Öffnungen an der Trommel in die Rippe hineinströmen kann. Bevorzugt ist die Rippe jedoch an der Innenseite der Waschtrommel angeordnet.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Schöpfbehälter wenigstens eine Einlassvorrichtung zum Einlassen von Waschflotte in den Schöpfbehälter aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich die Einlassvorrichtung entlang der Rippe erstreckt. Die Einlassvorrichtung kann beispielsweise durch einen langen Spalt gebildet werden. Andererseits ist es auch möglich, dass die Einlassvorrichtung beispielsweise durch eine verschließbare Klappe oder Membrane so ausgebildet ist, dass das Einlassen von Flotte bei Bedarf gesperrt werden kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Einlassvorrichtung möglich großflächig entlang der Rippe erstrckt, damit ein schnelles Aufnehmen von Flotte möglich ist. Auch ist es vorteilhaft, wenn die Einlassvorrichtung so an der Rippe angebracht ist, dass sie sich bei Bewegung der Rippe durch die Flotte an der Vorderseite befindet. Durch diese Anordnung wird die Flotte besonders effektiv in die Einlassvorrichtung hineingedrückt.
  • Es ist zweckdienlich, wenn die Rippe so geformt ist, dass sie das Zurücklaufen der aufgenommenen Waschflotte in die Waschtrommel während des Anhebens mittels einer Rückhaltevorrichtung verhindert. Die Rückhaltevorrichtung kann beispielsweise eine Wand der Rippe sein. So wäre die Rückhaltevorrichtung bei einem Eimer beispielsweise der Boden und Mantel des Eimers. Andererseits kann die Rückhaltevorrichtung auch durch ein verstellbares Teil, wie eine Klappe, Membrane oder ein Ventil gebildet werden. Bevorzugt ist die Schöpfvorrichtung so gestaltet und an der Waschtrommel angeordnet, dass eine Wand der Rippe das Herauslaufen der Flotte während des Anhebens verhindert.
  • Weiterhin kann es sinnvoll sein, dass der Schöpfbehälter einen an der Außenseite der Waschtrommel angeordneten Erweiterungsbehälter umfasst. Dies bietet den Vorteil, dass das Volumen des Schöpfbehälters vergrößert werden kann. Dadurch kann eine größere Menge Waschflotte abgeschöpft werden und die Dauer und Intensität des Schwalls kann somit erhöht werden. Dadurch kann die Waschmechanik weiter vergrößert werden.
  • Es ist zweckdienlich, dass der Schöpfbehälter wenigstens eine Auslassvorrichtung zum Auslassen von Waschflotte aus dem Schöpfbehälter aufweist. Dabei sollte die Größe der Auslassvorrichtung in Bezug auf das Volumen des Schöpfbehälters so dimensioniert sein, dass das geschöpfte Volumen in kurzer Zeit über die Auslassvorrichtung abgegeben werden kann. Hierunter ist beispielsweise die Öffnung eines Eimers zu verstehen, die ein schlagartiges Entleeren des Eimers ermöglicht. Andererseits kann unter der Auslassvorrichtung auch eine mechanische Vorrichtung wie eine Klappe verstanden werden, die schlagartig geöffnet wird. Bevorzugt wird der Waschflottenschwall jedoch dadurch erzeugt, dass die Schöpfvorrichtung gedreht wird und dadurch die Waschflotte aus einer Öffnung der Schöpfvorrichtung austritt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn sich die Auslassvorrichtung entlang der Rippe erstreckt. So kann die Auslassvorrichtung beispielsweise die Form eines Spalts haben. Andererseits ist es auch denkbar, dass die Rippe an einer Seite komplett geöffnet wird um das Auslassen der Flotte zu ermöglichen. Dies bietet den Vorteil, dass ein großflächiger Schwall erzeugt wird, der einen Großteil der Wäsche treffen kann.
  • Weiterbildend ist es von Vorteil, wenn die Auslassvorrichtung so gestaltet ist, dass die Art und/oder Weise des Auslassens der Flotte durch die Auslassvorrichtung gezielt beeinflusst werden kann. Dies ist beispielsweise durch eine mechanisch verstellbare Auslassvorrichtung denkbar. Durch bewegbare Klappen oder Flügel oder dergleichen ist es möglich, die Auslassmenge zu variieren sowie deren Richtung zu beeinflussen. Dies ist so zu verstehen, dass auch die Bewegung der Trommel gezielt genutzt werden kann, um die Waschflotte vor dem Auslassen, beispielsweise gezielt in eine Richtung zu beschleunigen. Im einfachsten Fall ist die Auslassvorrichtung durch ein festmontiertes Blech gebildet das den Flotteschwall gezielt in Richtung der darunterliegenden Wäsche lenkt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Einlassvorrichtung und/oder die Auslassvorrichtung so gestaltet sind/ist, dass sie das Einlassen und/oder Auslassen von Flotte ermöglichen/ermöglicht und gleichzeitig die Aufnahme von Wäsche verhindern/verhindert. So wird sichergestellt, dass weder durch die Einlassvorrichtung noch durch die Auslassvorrichtung während des Schöpfens von Flotte, Wäsche in die Schöpfvorrichtung gelangt. Dies kann beispielsweise durch Gitter geschehen.
  • Bevorzugt ist die Einlassvorrichtung und/oder die Auslassvorrichtung jedoch als mehrfach gelochter Wandabschnitt und/oder auf der wenigstens ein Öffnung der Rippe angeordnetes Lochblech ausgebildet. Die Größe der Löcher ist dabei so gewählt, dass das Einlassen und Auslassen der Waschflotte möglichst wenig behindert wird aber gleichzeitig ein Eindringen von Wäsche in die Schöpfvorrichtung zuverlässig verhindert wird.
  • Weiterbildend weist die Schöpfvorrichtung zwei in einer Waschkammer angeordnete Schöpfbehälter auf, die um 180° zueinander verdreht ausgerichtet sind. Da die Waschtrommel in abwechselnder Richtung gedreht wird, bietet diese Anordnung der Schöpfbehälter den Vorteil, dass immer ein Schöpfbehälter optimal zur Drehrichtung angeordnet ist. Dadurch wird in jeder Drehrichtung eine Aufnahme von Flotte ermöglicht.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn der erste Schöpfbehälter in einem Bereich der Waschtrommel angeordnet ist, der der ersten Position gegenüberliegt in die die Wäsche insbesondere durch Drehung der Waschtrommel in einer ersten Drehrichtung während eines Waschtaktes bewegt wird. So kann zum Beispiel innerhalb der Waschtrommel eine archimedische Transportwendel angeordnet sein, die auch die Waschkammern bildet. Zum Waschen während eines Waschtaktes wird die Waschtrommel hin und her aber um weniger als 360° gedreht. Durch die Form der Transportwendel wird die Wäsche, je nach Drehrichtung der Waschtrommel, innerhalb einer Waschkammer in Richtung des Eingangs oder des Ausgangs der Taktwaschanlage bewegt. Durch eine spezielle Anordnung der Schöpfbehälter ist es dann möglich, die Wäsche auf beiden Seiten der Waschkammer mit Waschflotte zu treffen. Der erste Schöpfbehälter befindet sich dazu auf der Seite der Waschkammer, die mehr in Richtung des Eingangs der Taktwaschanlage gerichtet ist. Der zweite Schöpfbehälter befindet sich auf der Seite der Waschkammer, der in Richtung des Ausgangs der Taktwaschanlage gerichtet ist. Durch diese Anordnung der Schöpfbehälter ist es möglich, die Wäsche sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position großflächig mit dem Waschflottenschwall treffen zu können.
  • Weiterbildend ermöglicht die entgegengesetzte Anordnung der beiden Schöpfbehälter das Aufnehmen und Abgeben von Waschflotte in jeweils unterschiedlichen Richtungen. Auch hierdurch kann die Waschmechanik weiter verbessert werden. Hierbei soll die Erfindung nicht auf zwei Schöpfbehälter beschränkt bleiben. Vielmehr ist es auch denkbar, dass entlang der Waschtrommel eine Vielzahl unterschiedlich gestalteter und unterschiedlich angeordneter Schöpfvorrichtungen angebracht sind, die ein Herabfallenlassen von Waschflotte in den unterschiedlichsten Varianten erlaubt. Bevorzugt sind jedoch zwei Schöpfvorrichtungen an der Waschtrommel angeordnet, die die Wäsche an den beiden Wendepunkten der Kammer treffen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn der zweite Schöpfbehälter in einem Bereich der Waschtrommel angeordnet ist, der der zweiten Position gegenüberliegt, in die die Wäsche insbesondere durch Drehung der Waschtrommel in einer zweiten Drehrichtung während eines Waschtaktes bewegt wird.
  • Weiterbildend hat die Schöpfvorrichtung mindestens eine verschließbare Öffnung zur Reinigung und/oder Wartung der Schöpfvorrichtung, die vorzugsweise einen Deckel mit Sichtfenster aufweist. Das Sichtfenster erlaubt es, den Zustand innerhalb des Schöpfbehälters visuell festzustellen. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Kontrolle der Schöpfvorrichtung nicht über ein Sichtfenster, sondern über eine Sensorvorrichtung erfolgt. Hierunter ist beispielsweise eine Kamera oder sonstig gearteter Sensor zu verstehen. Wird eine Verschmutzung oder ein Defekt an der Schöpfvorrichtung festgestellt, kann durch das Öffnen des Deckels die gezielte und einfache Reinigung, Wartung oder Reparatur erfolgen. Unter der Öffnung und dem Deckel sollen hierbei jegliche Arten von Vorrichtungen verstanden werden, die es ermöglichen, manuell und/oder durch ein mechanisches Werkzeug in die Schöpfvorrichtung einzudringen. So ist beispielsweise auch eine endoskopische Wartung oder Reparatur denkbar.
  • Grundsätzlich kann es sich auch um eine Taktwaschanlage herkömmlicher Bauart handeln, in der eine Schöpfvorrichtung nachgerüstet worden ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Effizienz einer bestehenden Taktwaschanlage durch die Nachrüstung einer erfindungsgemäßen Schöpfvorrichtung verbessert werden kann. So kann durch einen relativ günstigen Eingriff zum Beispiel die Waschmechanik vergrößert werden. Dadurch ist ein noch wirtschaftlicherer Betrieb der Taktwaschanlage möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Taktwaschanlage;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht einer ersten Waschkammer der in 1 gezeigten Taktwaschanlage, mit einer darin angeordneten Schöpfvorrichtung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Schöpfvorrichtung aus 2;
  • 4 eine Ansicht der in 2 gezeigten Waschkammer der Taktwaschanlage in einer ersten und zweiten Position;
  • 5 eine Seitenansicht der beiden Positionen der Waschtrommel aus 4; und
  • 6 eine Ansicht der in 2 gezeigten Waschkammer von außen.
  • Hierbei zeigt 1 eine Taktwaschanlage 1, mit einer Transportvorrichtung 9, die als archimedische Transportwendel ausgebildet ist. Die Transportwendel 9 befindet sich innerhalb einer Waschtrommel 3. Durch die Transportwendel 9 werden innerhalb der Waschtrommel 3 Waschkammern 2 gebildet. Die Wäsche wird von der linken Seite aus in die Taktwaschanlage eingegeben und durchläuft die einzelnen Waschkammern 2. Die einzelnen Waschkammern 2 bilden dabei unterschiedliche Waschzonen. So gibt es beispielsweise Einweichzonen, Klarwaschzonen und Spülzonen. Der generelle Aufbau und die Funktionsweise einer Taktwaschanlage soll an dieser Stelle nicht weiter beschrieben werden, da dies als für den Fachmann bekannt angenommen werden kann.
  • 2 zeigt die erste Waschkammer der erfindungsgemäßen Taktwaschanlage 1. An der Waschtrommel 3 ist hierbei eine Schöpfvorrichtung 4 in Form einer Rippe 10 angebracht. Die Rippe 10 erstreckt sich dabei in Längsrichtung parallel zur Waschtrommel. Die Rippe 10 ist zweigeteilt und weist einen ersten Schöpfbehälter 11 sowie einen zweiten Schöpfbehälter 12 auf, die 180° gedreht zueinander angeordnet sind. Die Schöpfbehälter 11, 12 weisen jeweils eine Einlassvorrichtung 6, eine Rückhaltevorrichtung 7 sowie eine Auslassvorrichtung 8 auf. Bei Drehung der Waschtrommel 3 in eine erste Drehrichtung 31 befindet sich somit die Einlassvorrichtung 6 des ersten Schöpfbehälters 11 in Drehrichtung vorne und kann somit Waschflotte vom Grund der Waschtrommel 3 aufnehmen. Durch weiteres Drehen der Waschtrommel 3 in die erste Drehrichtung 31 wird die Waschflotte angehoben und die Rückhaltevorrichtung 7 verhindert, dass die Waschflotte aus dem ersten Schöpfbehälter 11 wieder zurück auf den Grund der Trommel 3 fließt. Da der zweite Schöpfbehälter 12 entgegengesetzt dazu angeordnet ist, kann die Waschflotte nicht durch die Rückhaltevorrichtung 7 am Herausfließen gehindert werden. Vielmehr tritt die Waschflotte unmittelbar aus der Einlassvorrichtung 6 des zweiten Schöpfbehälters 12 wieder aus, sobald die Waschtrommel weiter in Richtung der ersten Drehrichtung 31 gedreht wird. Bei Drehung der Waschtrommel in eine zweite Drehrichtung 32 gilt ein gleiches Verhalten in umgekehrter Weise.
  • 3 zeigt die Rippe 10 mit dem ersten und zweiten Schöpfbehälter 11, 12 in einer frei geschnittenen, vergrößerten Ansicht. Sowohl die Einlassvorrichtung 6 als auch die Auslassvorrichtung 8 sind hierbei als schlitzförmige Öffnungen ausgebildet, die sich entlang der Rippe 10 erstrecken. Die Rückhaltevorrichtung 7 wird durch die Rückwand des jeweiligen Schöpfbehälters 11, 12 gebildet. Durch die beschriebene konstruktive Auslegung der Rippe 10, kann Waschflotte in beiden Drehrichtungen der Waschtrommel 3 abgeschöpft und angehoben werden.
  • 4 zeigt wie die abgeschöpfte und angehobene Waschflotte wieder auf die Wäsche 50 herabfallen gelassen wird. Durch die Gestaltung und Anordnung des ersten und zweiten Schöpfbehälters 11 und 12 an der Waschtrommel 3 ergießt sich die Waschflotte ab einem gewissen Drehwinkel der Trommel schwallartig auf die Wäsche 50. Wurde der erste Schöpfbehälter 11 mit Waschflotte befüllt, so weist der Waschflottenschwall eine erste Schwallrichtung 61 auf. Wurde der zweite Schöpfbehälter 12 mit Waschflotte gefüllt, so weist der Waschflottenschwall eine zweite Schwallrichtung 62 auf. In beiden Fällen wird die Wäsche 50 die sich in der Waschkammer 2 der Taktwaschanlage 1 befindet von dem jeweiligen Waschflottenschwall getroffen. Durch die Wucht der Waschflotte werden aufschwimmende Wäscheteile nach unten gedrückt und dadurch schneller mit Waschflotte benetzt. Außerdem wird die Faserdurchströmung der Wäsche erhöht, wodurch die Waschmechanik verbessert wird. Auch das Waschmittel wird durch das Herabfallenlassen der Waschflotte schneller und homogener verteilt. Insgesamt wird durch das Herabfallenlassen der Waschflotte die Waschmechanik verbessert, was zu einer schnelleren Reinigung der Wäsche führt. Dadurch kann die Wirtschaftlichkeit der Taktwaschanlage gesteigert werden.
  • In 5 wird die Bewegung der Wäsche 50 innerhalb der Waschkammer 2 verdeutlicht und die Abstimmung der Schöpfvorrichtung 4 auf die jeweilige Wäscheposition veranschaulicht. Durch das Drehen der Waschtrommel 3 in eine erste Drehrichtung 31 wird die Wäsche 50 durch die Transportwendel 9 von einer zweiten Position 22 in eine erste Position 21 in einer ersten Richtung 41 bewegt. Während dieser ersten Drehrichtung 31 werden beide Schöpfbehälter angehoben und dabei der erste Schöpfbehälter 11 mit Waschflotte gefüllt. Ist der nötige Drehwinkel erreicht, ergießt sich die Waschflotte in einen Schwall 51 aus dem ersten Schöpfbehälter 11 auf die Wäsche 50 in der ersten Position 21. Der Waschflottenschwall 51 weist dabei die erste Schwallrichtung 61 auf. Anschließend wird die Waschtrommel 3 in eine entgegengesetzte zweite Drehrichtung 32 gedreht. Dabei wird die Wäsche 50 von der Transportwendel 9 von der ersten Position 21 in die zweite Position 22 in einer zweiten Richtung 42 bewegt. Während dieser zweiten Drehung 32 wird der zweite Schöpfbehälter 12 mit Waschflotte gefüllt und angehoben. Ab einem gewissen Drehwinkel ergießt sich die Waschflotte in einem Schwall 51 aus dem zweiten Schöpfbehälter 12 auf die Wäsche 50, die sich in der zweiten Position 22 befindet. Der Waschflottenschwall weist dabei die zweite Schwallrichtung 62 auf. Der Vorteil der Anordnung der beiden Schöpfbehälter 11 und 12 wird hierdurch deutlich. Durch Drehung der Transportwendel 9 wird die Wäsche 50 in zwei unterschiedliche Positionen 21 und 22 bewegt. Die beiden Schöpfbehälter 11 und 12 sind so an der Waschtrommel 3 angeordnet, dass die Wäsche 50 in beiden Positionen 21 und 22 von dem Waschflottenschwall 51 großflächig getroffen wird.
  • 6 zeigt die Waschkammer der erfindungsgemäßen Taktwaschanlage von außen. In diesem Fall sind die Schöpfbehälter 11 und 12 durch außen an der Trommel angebrachten Erweiterungsbehälter 90 erweitert. Dadurch kann das geschöpfte Volumen erhöht werden. Dies ermöglicht jeweils einen Waschflottenschwall höherer Intensität oder Dauer. Durch einen Deckel mit Sichtfenster 91 kann der Zustand der Schöpfvorrichtung 2 überwacht und gegebenenfalls gereinigt oder gewartet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Taktwaschanlage
    2
    Waschkammer
    3
    Waschtrommel
    4
    Schöpfvorrichtung
    6
    Einlassvorrichtung
    7
    Rückhaltevorrichtung
    8
    Auslassvorrichtung
    9
    Transportvorrichtung
    10
    Rippe
    11
    erster Schöpfbehälter
    12
    zweiter Schöpfbehälter
    21
    erste Position
    22
    zweite Position
    31
    erste Drehrichtung
    32
    zweite Drehrichtung
    41
    erste Richtung
    42
    zweite Richtung
    50
    Wäsche
    51
    Schwall
    61
    erste Schwallrichtung
    62
    zweite Schwallrichtung
    90
    Erweiterungsbehälter
    91
    Deckel mit Sichtfenster

Claims (32)

  1. Verfahren zum Waschen von Wäsche (50) in einer Taktwaschanlage (1) mit einer mehrere Waschkammern (2) aufweisenden Waschtrommel (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein definierter Teil von in der Taktwaschanlage (1) befindlicher Waschflotte abgeschöpft, angehoben und in wenigstens einem Schwall (51) auf zumindest einen Teil der Wäsche (50) herabfallen gelassen wird, wobei die Waschtrommel (3) zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her aber um weniger als 360° gedreht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflotte drucklos unter Zuhilfenahme einer mechanischen Schöpfvorrichtung (4) abgeschöpft und/oder angehoben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität und/oder die Dauer des Schwalls (51) gezielt verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschöpfte Waschflotte in mehreren Schwalls herabfallen gelassen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (61, 62) des Schwalls (51) gezielt auf die in einer Waschkammer (2) befindlichen Wäsche (50) ausgerichtet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (61, 62) mit der die Waschflotte Schwallartig auf die Wäsche (50) herabfallen gelassen wird, innerhalb eines Waschtaktes verändert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwall (51) so erzeugt wird, dass er die darunterliegende Wäsche (50) möglichst großflächig trifft.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschöpfen, Anheben und/oder Schwallerzeugen der Waschflotte unter Zuhilfenahme einer Drehbewegung (31, 32) der Trommel erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschöpfen und Herabfallenlassen der Waschflotte in ein- und derselben, vorzugsweise in der ersten, Waschkammer durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche (50) in einer ersten Richtung (41) bewegt wird, wenn der Schwall (51) auf die Wäsche (50) trifft, wobei der Schwall (51) vorzugsweise in einer ersten Schwallrichtung (61) ausgerichtet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren unter Verwendung einer Waschtrommel (3) mit einer darin angeordneten archimedischen Transportwendel (9), die auch die Waschkammern (2) bildet, durchgeführt wird, wobei die Wäsche (50) während des Waschtaktes von der Transportwendel (9) hin- und hergeschoben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren unter Verwendung einer Waschtrommel (3) mit zwei in einer Waschkammer (2) angeordneten Schöpfbehältern (11, 12) durchgeführt wird, wobei beim Drehen der Waschtrommel (3) in einer ersten Drehrichtung (31) die Wäsche (50) über die Transportwendel (9) von einer zweiten (22) in eine erste Position (21) geschoben wird, während Waschflotte aus der Waschkammer (2) mittels des ersten Schöpfbehälters (11) abgeschöpft wird und durch weiteres Drehen der Waschtrommel (3) angehoben und schließlich so herabfallen gelassen wird, dass der Schwall (51) der herabfallenden Waschflotte die Wäsche (50) in der ersten Position (21) trifft.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drehen der Waschtrommel (3) in einer zweiten Drehrichtung (32) die Wäsche (50) über die Transportwendel (9) von der ersten (21) in die zweite Position (22) geschoben wird, während Waschflotte aus der Waschkammer (2) mittels des zweiten Schöpfbehälters (12) abgeschöpft wird und durch weiteres Drehen der Waschtrommel (3) angehoben und schließlich so herabfallen gelassen wird, dass der Schwall (51) der herabfallenden Waschflotte die Wäsche (50) in der zweiten Position (22) trifft.
  14. Taktwaschanlage (1) mit einer mehrere Waschkammern (2) aufweisenden Waschtrommel (3) und wenigstens einer Schöpfvorrichtung (4) zum Abschöpfen von Waschflotte aus der Taktwaschanlage (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfvorrichtung (4) so ausgebildet ist, dass ein definierter Teil von in der Taktwaschanlage (1) befindlicher Waschflotte abgeschöpft, angehoben und in wenigstens einem Schwall (51) auf zumindest einen Teil der Wäsche (50) herabfallen gelassen werden kann, wobei sich die Waschtrommel (3) zum Waschen während eines Waschtaktes hin und her aber um weniger als 360° dreht.
  15. Taktwaschanlage (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfvorrichtung (4) als mechanische Schöpfvorrichtung ausgebildet ist, die wenigstens einen Schöpfbehälter (11, 12) aufweist, mit dem die Waschflotte drucklos abgeschöpft und/oder angehoben werden kann.
  16. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfvorrichtung (4) an der Waschtrommel (3) der Taktwaschanlage (1) angebracht ist.
  17. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfbehälter (11, 12) eine hohle Rippe (10) aufweist, wobei sich die Rippe (10) vorzugsweise in Längsrichtung der Waschtrommel (3) erstreckt.
  18. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (10) an der Innenseite der Waschtrommel (3) angeordnet ist.
  19. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfbehälter (11, 12) wenigstens eine Einlassvorrichtung (6) zum Einlassen von Waschflotte in den Schöpfbehälter (11, 12) aufweist.
  20. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einlassvorrichtung (6) entlang der Rippe (10) erstreckt.
  21. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (10) so geformt ist, dass sie das Zurücklaufen der aufgenommenen Waschflotte in die Waschtrommel (3) während des Anhebens mittels einer Rückhaltevorrichtung (7) verhindert.
  22. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfbehälter (11, 12) einen an der Außenseite der Waschtrommel (3) angeordneten Erweiterungsbehälter (90) umfasst.
  23. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfbehälter (11, 12) wenigstens eine Auslassvorrichtung (8) zum Auslassen von Waschflotte aus dem Schöpfbehälter (11, 12) aufweist.
  24. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslassvorrichtung (8) entlang der Rippe (10) erstreckt.
  25. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassvorrichtung (8) so gestaltet ist, dass die Art und/oder Weise des Auslassens der Flotte durch die Auslassvorrichtung gezielt beeinflusst werden kann.
  26. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassvorrichtung (6) und/oder die Auslassvorrichtung (8) so gestaltet sind/ist, dass sie das Einlassen und/oder Auslassen von Flotte ermöglichen/ermöglicht und gleichzeitig die Aufnahme von Wäsche (50) verhindern/verhindert.
  27. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassvorrichtung und/oder die Auslassvorrichtung als mehrfach gelochter Wandabschnitt oder auf der wenigstens einen Öffnung der Rippe (10) angeordnetes Lochblech ausgebildet sind/ist.
  28. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfvorrichtung (4) zwei in einer Waschkammer (2) angeordnete Schöpfbehälter (11,12) aufweist, die um 180° zueinander verdreht ausgerichtet sind.
  29. Taktwaschanlage (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schöpfbehälter (11) in einem Bereich der Waschtrommel (3) angeordnet ist, der der ersten Position (21) gegenüberliegt, in die die Wäsche (50), insbesondere durch Drehung der Waschtrommel (3), in einer ersten Drehrichtung (31) während eines Waschtaktes bewegt wird.
  30. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schöpfbehälter (12) in einem Bereich der Waschtrommel (3) angeordnet ist, der der zweiten Position (22) gegenüberliegt, in die die Wäsche (50), insbesondere durch Drehung der Waschtrommel (3), in einer zweiten Drehrichtung (32) während eines Waschtaktes bewegt wird.
  31. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfvorrichtung (4) mindestens eine verschließbare Öffnung zur Reinigung und/oder Wartung der Schöpfvorrichtung (4) hat, die vorzugsweise einen Deckel mit Sichtfenster (91) aufweist.
  32. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Taktwaschanlage (1) herkömmlicher Bauart handelt in der eine Schöpfvorrichtung (4) nachgerüstet worden ist.
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