DE102013100533A1 - Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes (1) eines Personenbeförderungsmittels mit a) einer Anzeigeeinrichtung (2), b) einem Gehäusebauteil (3), in welchem die Anzeigeeinrichtung (2) gehalten ist, c) einem Haltegriff (4), welcher an dem Gehäusebauteil (3) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit dem Sitz (1) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels.
  • Bisher werden insbesondere bei Schienenfahrzeugen oder auch bei Flugzeugen Sitzplatzinformationen, die eine Sitzreservierung und eine Bezeichnung der einzelnen Sitze, beispielsweise durch Zuordnung einzelner Buchstaben, anzeigen soll, im Bereich der Gepäckablagerung, also oberhalb der Fahrzeugsitze, angezeigt. Solche Anzeigen sind unvorteilhaft, da der Passagier, der nach den Sitzplatzinformationen Ausschau hält, dazu immer seinen Kopf anheben muss, wodurch gegebenenfalls seine Aufmerksamkeit von dem Gang, in dem er sich im Schienenfahrzeug bewegt, abgelenkt werden kann und somit ein erhöhten Verletzungsrisiko besteht. Außerdem fehlt bei solchen Anzeigen die direkt Zuordnung zu den entsprechenden Sitzen, so dass auch eine falsche Zuordnung von Sitz und Sitzplatzinformation erfolgen kann.
  • Weiterhin sind Sitze für Schienenwaggons bekannt, die seitlich, also zum mittleren Gang hin, Griffe aufweisen, um sich daran festzuhalten. Üblicherweise sind diese Griffe an der Oberseite oder an den oberen schräg angeordneten Rändern der Rückenlehne befestigt. Derartige Griffe wirken sich nicht nur nachteilhaft auf das Design der Rückenlehne und des gesamten Sitzes aus, sondern sind, da sie aus der Rückenlehne hervorstehen, hinderlich, falls jemand mit seinen Kleidungsstücken oder seinem Gepäck daran hängenbleibt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels, zur Verfügung zu stellen, so dass damit ein Sitz mit vorteilhaftes Gesamtdesign und integriertem Handgriff herstellbar ist, bei dem eine Zuordnung der Sitzplatzinformation zum jeweiligen Sitz in einfacher Weise gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels weißt eine Anzeigeeinrichtung, ein Gehäusebauteil, in welchem die Anzeigeeinrichtung gehalten ist, und einen Haltegriff auf, welcher an dem Gehäusebauteil angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei derart ausgestaltet, dass sie mit einem Sitz eines Personenbeförderungsmittels verbindbar ist. Vorteilhafter Weise ist durch die Erfindung ein Sitz mit einem vorteilhaften Gesamtdesign und integriertem Handgriff herstellbar, wobei durch die am Sitz angeordnete Anzeigeeinrichtung die Sitzplatzinformationen dieses Sitzes als auch benachbarter Sitze angezeigt und eindeutig zugeordnet werden können. Die Anzeigevorrichtung kann dabei nämlich derart ausgebildet sein, dass sie die Sitzplatzinformation des Sitzes, an dem sie angeordnet wird, anzeigt. Bevorzugt zeigt sie allerdings Sitzplatzinformationen nicht nur zu diesem Sitz an, sondern auch Sitzplatzinformationen benachbarten Sitze an, wobei diese benachbarten Sitze einerseits in der gleichen Reihe angeordnet sein können, wie der Sitz an dem die Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. Andererseits können auch Sitzplatzinformationen von Sitzgruppen auf dieser einen Anzeigeinrichtung angezeigt werden, wie man sie beispielsweise häufig in Schienenfahrzeugen findet, bei denen in einer Sitzgruppe zwei Sitzreihen mit jeweils zwei Sitzen gegenüber angeordnet sind, wobei jeweils ein Sitz jeder Reihe einem Fenster und der andere Sitz der Reihe einen Gang zugeordnet ist. Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung an dem jeweiligen dem Gang zugeordneten Sitz angeordnet, damit sie in einfacher Weise in das Sichtfeld der den Gang entlang laufenden Passagiere gelangen kann, die dann die entsprechenden Informationen der Anzeigeinrichtung entnehmen können. Dabei sind diese Informationen über den Sitz beziehungsweise die Sitzplatzgruppe genau der Anzeigeeinrichtung eines Sitzes beziehungsweise eines einer Sitzgruppe zugeordneten Sitzes zu entnehmen, so dass sich die Passagiere einfach orientieren können, ohne die Sitzplätze aus dem Sichtfeld zu verlieren, was bei dem an der Gepäckablage angeordneten Anzeigeinrichtung des Standes der Technik nicht immer zu vermeiden ist. Durch den integrierten Haltegriff ist zudem ein einheitliches Gesamtdesign des mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Sitzes gegeben, wobei sich die Passagiere daran festhalten können, ohne dass die Gefahr besteht mit Kleidungs- oder Gepäckstücken daran hängen zu bleiben, wie es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Haltegriffen häufig vorkommt. Vorzugsweise ist dieser Haltegriff im unteren Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet, so dass er nach dem Anbringen der Vorrichtung an einen Sitz nicht in störender Weise nach oben beziehungsweise nach außen abstehen kann.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung im oberen Kopfbereich einer Rückenlehne eines Sitzes eines Personenbeförderungsmittels derart anordnenbar, dass sich die Anzeigeeinrichtung im Längsrichtung des Personenbeförderungsmittels erstreckt, wobei sie bevorzugt leicht schräg nach oben gewandt ist. Durch diese Ausgestaltung ist es für die Passagiere nochmals erleichtert, die Informationen der Anzeigeeinrichtung während des Entlanggehens im Gang in ihr Sichtfeld zu bekommen, da die Anzeigeinrichtung mit ihrer Anzeige in Richtung des Sichtfeldes der Passagiere weist.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass das Gehäusebauteil und der Haltegriff als ein einheitliches Bauteil ausgebildet sind, da dadurch bei der Montage auf einen weiteren Arbeitsschritt zum Verbinden beider Teile und auch bei der Herstellung auf ein Prozessschritt verzichtet werden kann. Insbesondere die Ausbildung des Gehäusebauteils und des Haltegriffs als Druckgussteil aus einem Kunststoff hat sich bewährt, da die Herstellung solcher Kunststoffdruckgussteile verfahrenstechnisch ausgereift und auch kostengünstig ist. Auch ist dadurch eine besonders innige Verbindung zwischen Gehäusebauteil und Haltegriff erreicht, so dass diese sich nicht unabsichtlich voneinander lösen können.
  • Damit die Vorrichtung im Falle von Unfällen sich nicht in unzulässiger Weise verformt, ist wenigstens ein Versteifungselement vorgesehen, welches vorzugsweise aus einem Metallblech, besonders bevorzugt aus einem Stahlblech oder einem Aluminiumblech gebildet ist, an dem das Gehäusebauteil und/oder der Haltegriff anordnenbar ist und mittels welchem die Vorrichtung am Sitz befestigbar ist. Neben der Verwendung dieses Verstärkungselementes als Verbindungselement zum Sitz, ist seine Deformationseigenschaft von besonderer Wichtigkeit. Im Falle eines Energieeintrages, beispielsweise bei einem Unfall, verformt sich das Verstärkungselement gezielt, so dass durch eine solche gezielte Deformation das Verletzungsrisiko der Passagiere bei einem Unfall minimiert wird. Eine solche Minimierung des Verletzungsrisikos kann auch dadurch erreicht werden, dass das Gehäusebauteil und/oder der Haltegriff an einem Versteifungselement des Sitzes anordnenbar ist. Die bei einem Unfall eingebrachte Deformationsenergie wird in beiden Fällen gezielt abgeführt, so dass eine gezielte Deformation des Verstärkungselementes und nicht dessen Zerstörung mit einer Bildung scharfer Kanten oder Spitzen erfolgt. Dazu sind die Materialien beziehungsweise die Wandstärke des Verstärkungselementes auch entsprechend ausgelegt.
  • Nach einem anderen Gedanken der Erfindung weist die Anzeigeeinrichtung ein elektronisches Display und einen Mikroprozessor auf, welcher mit anderen Mikroprozessoren beziehungsweise Computern kommunizieren kann. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich der Anzeigeeinrichtung nahezu in Echtzeit Informationen zur Verfügung zu stellen, die in einem Service-Center oder Buchungszentrale in eine entsprechende Datenbank eingegeben werden. Vorteilhafter Weise ist die Anzeigeeinrichtung programmierbar, vorzugsweise über einen entfernten Computern, wobei die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise kabellos, beispielsweise über Funk mit dem entfernten Computer kommuniziert, welcher bevorzugt mit einem Computernetzwerk kommuniziert.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit zum Schutz der Anzeigeeinrichtung beziehungsweise deren Display, dass die Anzeigeeinrichtung eine transparente Schutzabdeckung aufweist, welche vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff oder aus Glas gebildet ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann auch mit einer berührungs- beziehungsweise druckempfindlichen Schicht versehen sein. Hierdurch ist es beispielsweise auch möglich die Anzeigeeinrichtung beziehungsweise deren Mikroprozessor zu programmieren oder auch Abfragen über ein Netzwerk durchzuführen. Es bietet sich allerdings an, dass diese Funktion nur dem Bordpersonal vorbehalten bleibt und den Passagieren nicht zur Verfügung gestellt wird.
  • Damit sich die erfindungsgemäße Vorrichtung vom Design her dem Sitz an dem sie montiert werden soll anpasst, ist das Gehäusebauteil mit einem Schalenelement versehen, welches bevorzugt eine Öffnung für die Anzeigeeinrichtung aufweist. Das Schalenelement ist von der Material- und Farbenauswahl dabei derart zu wählen, dass es unter ästhetischen und praktischen Gesichtspunkten der Material- und der Farbgestaltung der Sitzoberflächen angepasst ist.
  • Um einen sichern Halt beim Greifen des Haltegriffs zu gewährleisten, hat es sich bewährt, dass der Haltegriff mit einer Gummi- beziehungsweise Weichkunststoffbeschichtung versehen ist.
  • Damit an der an einem Sitz angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Kleidungs- beziehungsweise Gepäckstücke von Passagieren hängen bleiben, ist es vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Gehäusebauteil und der Haltegriff im am Sitz montierten Zustand mit den angrenzenden Oberflächen des Sitzes fluchten.
  • Einerseits kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels Kopplungsmittel, welche zu Gegenkopplungsmittel des Sitzes korrespondieren, mit dem Sitz verbindbar sein. Solche Kopplungs- und Gegenkopplungsmittel können beispielsweise als Schraube und Gewinde beziehungsweise Gewindemutter, Rast- und Gegenrastelement oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Andererseits kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mittels Schweißverbindungen mit dem Sitz verbunden werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wann die zu verbindenden Elemente aus Metall, insbesondere aus einem Stahl bestehen.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung vom Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 4: ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten,
  • 5: eine Explosionsdarstellung eines Sitzes im oberen Bereiche des Rückenlehnenrahmens, wobei in den Sitz ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert ist,
  • 6: ein Sitz im oberen Bereiche des Rückenlehnenrahmens, wobei in den Sitz ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert ist, in einer Ansicht von schräg vorne,
  • 7: ein Sitz im oberen Bereiche des Rückenlehnenrahmens, wobei in den Sitz ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert ist, in einer Ansicht von schräg hinten,
  • 8 bis 12: Explosionsdarstellungen verschiedener Ausführungen von Sitzen im Bereich des Rückenlehnenrahmens, wobei in den jeweiligen Sitz ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert ist,
  • 13 bis 14: Detaildarstellungen eines oberen Bereichs eines Rückenlehnenrahmens, eines Sitzes, in dem ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert ist und
  • 15 und 16: Darstellung von Sitzgruppen mit einem Sitz, in welchen eine erfindungsgemäße Vorrichtung integriert ist.
  • In den Figuren ist eine 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten gezeigt, während in den restlichen Figuren Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtung bereits in einen Sitz 1 integriert dargestellt sind.
  • Den Figuren ist zu entnehmen, dass im oberen Kopfstützenbereich 11 bzw. Kopfbereich eines Rückenlehnenrahmens 10 des Sitzes 1 seitlich, also zu dem mittleren Durchgang innerhalb Personenbeförderungsmittels, insbesondere eines Schienenwaggons hin, eine Anzeigeeinrichtung 2 in Form eines elektronischen Displays mit einer möglichen Programmierung der Anzeigeeinrichtung 2 integral innerhalb eines seitlichen ohrensesselartigen Kopfteiles der Rückenlehne 13 angeordnet ist. Zudem ist in die äußere Schalenform 14 der Rückenlehne 13 integral eingebettet ein Haltegriff 4, der sich vorzugsweise von oben nach unten erstreckend, angeordnet.
  • Die Anzeigeeinrichtung 2 bzw. das Display kann derart programmiert werden, dass es beispielsweise die Fahrstrecke von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort anzeigt, für welche eine Reservierung dieses Sitzes 1 vorliegt. Zudem können die Sitznummer des Sitzes 1 beziehungsweise mehrerer zu einer Sitzgruppe zusammengefasster Sitze, beispielsweise in einer zwei Sitze aufweisender Sitzreihe angezeigt werden. Bei einer solchen Reihenanordnung, wie sie beispielsweise in der 16 dargestellt ist, ist der Sitz 1 zu dem Durchgang und der zweite Sitz zu dem Fenster des Schienenwaggons hingewandt. Die Sitznummern können auch dauerhaft in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Anzeigeeinrichtung 2, beispielsweise durch einen Aufdruck auf dem Sitz 1, positioniert sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit ihrer Anzeigeeinrichtung 2 derart im oberen Kopfstützenbereich 11 der Rückenlehne 13 angeordnet, dass sich das Display der Anzeigeeinrichtung 2 in einem Querformat in Schienenwaggonlängsrichtung erstreckt und bevorzugt leicht schräg nach oben gewandt ist, um ein Ablesen durch die Passagiere, die sich momentan stehend in dem Gang befinden und den richtigen Sitz suchen, zu erleichtern. Ausführungsbeispiele einer solchen Anordnung sind in den Figuren gezeigt.
  • Die Rückenlehne 13 kann für eine Anbringung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung 2 unterschiedlich aufgebaut sein, wie dies später noch detaillierte beschrieben wird. Grundsätzlich weist die Rückenlehne 13 jedoch einen Rückenlehnenrahmen 10 auf, der in seinem oberen Kopfstützenbereich 11 mit einer Polsterelementeinheit 12 versehen ist, wobei sich die Polsterelementeinheit 12 bevorzugt aus insgesamt drei Elementen zusammensetzt, wie beispielsweise einem Bezugsstoff 12a, einem eigentlichen Schaumelement 12b und einem darunter angeordneten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, Halterahmen 12c, der auch zur Befestigung des Bezugstoffes 12a dienen kann. Der Halterahmen 12c wird zusammen mit dem Schaumelement 12b und dem Bezugstoff 12a an dem Rückenlehenrahmen 10 im Kopfstützenbereich 11 befestigt.
  • Zusätzlich kann im Kopfstützenbereich 11 bereich ein Versteifungselement 15 angeordnet sein, welches im Wesentlichen die Form des Halterahmens 12c der Polsterelementeinheit 12 aufweist, um eine notwendige Versteifung in diesem Bereich des Rückenlehnenrahmens 10 für den anzubringenden Handgriff 4 und dem damit verbundenen Gehäusebauteil 3 für das Einsetzen der Anzeigeeinrichtung 2 sicherzustellen. Dieses Versteifungselement 15 wird vorderseitig auf dem Rückenlehnenrahmen 10 im Kopfstützenbereich 11 angebracht. An dem Rückenlehnenrahmen 10 wird auch das Verstärkungselement 7 befestigt, an dem wiederum das Gehäusebauteil 3 zur Anbringung der Anzeigeeinrichtung 2 aufgesetzt wird. Dieses Gehäusebauteil 3 weist integral zugleich den Haltegriff 4 auf, der zusammen mit dem Rest des Gehäusebauteils 3 beispielsweise aus Aluminium- oder auch Kunststoffdruckgussdruckguss hergestellt sein kann. Der Haltegriff 4 kann noch zusätzlich außenseitig mit einem Kunststoff- beziehungsweise Gummibeschichtung 6 oder einer Kunststoffschale, die jeweils ausgewechselt werden kann, versehen werden. Hinzu kommt eine transparente Schutzabdeckung 5, welche als Glasschutzelement für die dahinter angeordnete Displayanzeige dienen soll. Die Anzeigeeinrichtung 2 wird rückseitig in das Gehäusebauteil 3 eingesetzt. Der Haltegriff 4 wird unterseitig, also an seinem unteren Ende an einem weiteren Versteifungselement 7a, wie beispielsweise in 5 dargestellt, oder aber direkt am Rückenlehnenrahmen 10 befestigt. Das Versteifungselement 7a dient im Wesentlichen dazu, den Haltegriff 4 beispielsweise mittels einer Verschraubung mit dem Rückenlehenrahmen 10 zu verbinden, wenn der Haltegriff nicht direkt mir dem Rückenlehnenrahmen verbunden wird.
  • In 11 ist das Versteifungselement 7, nicht wie in den 8 bis 10 zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Rückenlehnenrahmen 11 befestigbar, sondern bereits vor dem Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Rückenlehenrahmen befestigt. Das Versteifungselemente 7 ist dabei wie ein auf der anderen Seite des Kopfstützenbereiches 11 angeordnetes Versteifungselement 8 bereits seitlich im Kopfstützenbereich 11 des Rückenlehnenrahmen 10 und damit der Rückenlehen 13 angebracht. Diese Versteifungselemente 7, 8 sind ohrensesselartig sich nach vorne erstreckend ausgebildet. Wiederum ist anschließend rückseitig das Schalenelement 14, vorderseitig die Polsterelementeinheit 12, und seitlich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dazugehöriger Anzeigeeinrichtung 2, der Schutzabdeckung 5 und dem Haltegriff 4 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 12 ist der Rückenlehnenrahmen 10 derart ausgebildet, dass er es ermöglicht, dass oberseitig der Kopfstützenbereich 13 als separates Bauteil eingesteckt werden kann. Dieses Bauteil hat wiederum die seitlichen Versteifungselemente 7, 8. Rückseitig wird dann wiederum das Schalenelement 14 angeordnet. Das Schalenelement 14 ist hierbei von außen auf das Gehäusebauteil 3 platzierbar, wobei Verschraubungen, die vorzugsweise lediglich von innen lösbar sind, die Verbindung mit dem seitlichen Versteifungsteil 7 und damit dem Rückenlehenrahmen realisieren.
  • In 9 ist der Rückenlehnenrahmen 10 mit zwei Versteifungselementen 7, 8 verbunden, wobei diese vorzugsweise auf der Vorderseite des Rückenlehnenrahmens 10 angebracht werden. Diese Versteifungselemente 7, 8 dienen dazu, insbesondere im oberen ohrensesselartigen seitlichen Kopfstützenbereich 11, also an den seitlichen Bereichen, eine Versteifung sicherzustellen, wobei die Versteifungselemente 7, 8 zum einen mit dem Rückenlehnenrahmen 10 verbunden sind und das Versteifungselement 7 zum anderen auch mit dem Gehäusebauteil 3 verbunden ist, an welchem der Haltegriff 4 angeordnet ist. Der Haltegriff 4 benötigt eine große Belastbarkeit hinsichtlich des Rückenlehnenrahmens 10, welche durch das Versteifungselement 7, das an dem Rückenlehenrahmen 10 angeordnet ist, sichergestellt wird. Idealerweise sind die zuvor genannten Teile miteinander verschraubt.
  • In 10 sind auf derjenigen Seite, auf der das Gehäusebauteil 3 mit dazugehöriger Anzeigeeinrichtung 2 angeordnet ist, nicht nur ein sondern zwei Versteifungselemente 7, 7a angeordnet, um das Gehäusebauteil 3 mit daran angeordnetem Haltegriff 4 ober- und unterseitig ausreichend mit dem Rückenlehnenrahmen 10 befestigen und versteifen zu können.
  • In 11 ist in einer weiteren Explosionsdarstellung eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in einem Sitz 1 gezeigt. Wiederum ist ein Rückenlehenrahmen 10 dargestellt, der mit dem rückseitig angebrachten Schalenelement 14 vorteilhaft verbunden ist. Seitlich an dem Schalenelement 14 wird das Gehäusebauteil 3 mit integriertem Haltegriff 4 angebracht. Das Gehäusebauteil 3 ist von der Rückseite, also von der Innenseite her, mit der Anzeigeeinrichtung 2 versehen, welche so in das Gehäusebauteil 3 eingesetzt ist. Zudem ist zur Außenseite hingewandt wiederum eine transparente Schutzabdeckung 5, welche vorzugsweise als Glaselement ausgebildet ist, angeordnet, um die Anzeigeeinrichtung 24 zur Außenseite hin zu schützen.
  • Der Haltegriff 4 ist zusätzlich bevorzugt außenseitig mit einer Kunststoff- beziehungsweise Gummibeschichtung 6 oder einem ähnlichen Element versehen, die beziehungsweise das bei Abnutzungserscheinungen ausgewechselt werden kann.
  • Hinzu kommt auch hierbei eine Polsterelementeinheit 12, welche aus einem Bezugsstoff 12a, einem eigentlichen Schaumelement 12b und einem darunter angeordneten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Halterahmen 12c besteht. Auch hierbei kenn ein hier nicht dargestelltes zusätzliches Kopfkissen 12d vorgesehen sein.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel die eigentliche erfindungsgemäße Vorrichtung in ihren Einzelteilen in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Gehäusebauteil 3, einer in einer Öffnung dieses Gehäusebauteils 3 aufgenommenen Anzeigeeinrichtung 2 und einem vorzugsweise einstückig mit dem Gehäusebauteil 3 ausgebildeten Haltegriff 4. Der Haltegriff 4 kann vorzugsweise wie hier dargestellt mit einer auswechselbaren Gummi- oder Kunststoffbeschichtung 6 versehen sein, die nach Abnutzung durch eine neue ersetzt werden kann. Ferner weist die Anzeigeeinrichtung 2 in diesem Ausführungsbeispiel eine transparente Schutzabdeckung 5 auf, welche die Anzeigeeinrichtung 2 vor mechanischen Beschädigungen und somit vor Fehlfunktionen schätzt.
  • In der 5 ist der Kopfstützenbereich 11 eines mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Rückenlehnenrahmens 10 eines Sitzes 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst mit ihren Bauteilen 2, 3, 4 und 5 nicht als Explosionsdarstellung dargestellt ist. Deutlich zu erkennen ist der Rückenlehnenrahmen 10, an dem Versteifungselemente 7, 7a und 8 angebracht sind. An dem Versteifungselement 7 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Gehäusebauteil 3 befestigbar, während an dem Versteifungselement 7a der Haltegriff 4 in seinem unteren Bereich befestigbar ist. Der gesamte Rückenlehnenrahmen 10 ist im Kopfstützenbereich 11 auch hier durch ein Schalenelement 14 und eine Polsterelementeinheit 12 kapselbar.
  • Die 6 und 7 zeigen die verbaute erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Sitz 1 in gekapseltem Zustand. Sichtbar sind hierbei die äußere Oberfläche des Gehäusebauteils 3, sowie die darin eingesetzte Schutzabdeckung 5, durch welche die Anzeigeeinrichtung 2 sichtbar ist, sowie der mit der Gummibeschichtung 6 versehene Haltegriff 4, wie sie im Schalenelement 14 einer Rückenlehen 13 eines Sitzes 1 angeordnet sind.
  • Die 13 und 14 sollen im wesentlichen die Art einer möglichen Verbindung der Versteifungselementes 7 und 7a mit dem Rückenlehenrahmen 11 des Sitzes 1 sowie mit dem Gehäusebauteil 3 beziehungsweise dem Haltegriff 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlichen. Während die Verbindungen zwischen den Versteifungselementen 7, 7a und dem Haltegriff 4 sowie dem Gehäusebauteil 3 vorzugsweise über Verschraubungen 17 realisiert werden, sind die Versteifungselementen 7, 7a über Schweißpunkte 16 mit dem Rückenlehnenrahmen 10 verbunden.
  • Abschließend sind in den beiden 15 und 16 verschiedene Sitzgruppen dargestellt, welche Sitze 1 mit integrierten erfindungsgemäßen Vorrichtung und somit integriertem Haltegriff 4 und integrierter Anzeigeeinrichtung 2 aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz
    2
    Anzeigeeinrichtung
    3
    Gehäusebauteil
    4
    Haltegriff
    5
    Schutzabdeckung
    6
    Gummi- beziehungsweise Weichkunststoffbeschichtung
    7
    Versteifungselement
    7a
    Versteifungselement
    8
    Versteifungselement
    10
    Rückenlehnenrahmen
    11
    Kopfstützenbereich
    12
    Polsterelementeinheit
    12a
    Bezugsstoff
    12b
    Schaumelement
    12c
    Halterahmen
    12d
    Kopfkissen
    13
    Rückenlehne
    14
    Schalenform
    15
    Versteifungselement
    16
    Schweißpunkte
    17
    Verschraubungen

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Anzeige von Sitzplatzinformationen wenigstens eines Sitzes (1) eines Personenbeförderungsmittels mit a) einer Anzeigeeinrichtung (2), b) einem Gehäusebauteil (3), in welchem die Anzeigeeinrichtung (2) gehalten ist, c) einem Haltegriff (4), welcher an dem Gehäusebauteil (3) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit dem Sitz (1) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (3) und der Haltegriff (4) als ein einheitliches Bauteil ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (3) und der Haltegriff (4) als Druckgussteil aus einem Kunststoff gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Versteifungselement (7, 7a) vorgesehen ist, welches vorzugsweise aus einem Metallblech, besonders bevorzugt aus einem Stahlblech oder einem Aluminiumblech gebildet ist, an dem das Gehäusebauteil (3) und/oder der Haltegriff (4) anordnenbar ist und mittels welchem die Vorrichtung am Sitz (1) befestigbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (3) und/oder der Haltegriff (4) an einem Versteifungselement (7) des Sitzes (1) anordnenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im oberen Kopfbereich einer Rückenlehne eines Sitz (1)) eines Personenbeförderungsmittels derart anordnenbar ist, so dass sich die Anzeigeeinrichtung im Längsrichtung des Personenbeförderungsmittels erstreckt, wobei sie bevorzugt leicht schräg nach oben gewandt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) ein elektronisches Display und einen Mikroprozessor aufweist, welcher mit anderen Mikroprozessoren beziehungsweise Computern kommunizieren kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) programmierbar, vorzugsweise über einen entfernten Computern programmierbar ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (2) vorzugsweise kabellos, beispielsweise über Funk mit dem entfernten Computer kommuniziert, welcher bevorzugt mit einem Computernetzwerk kommuniziert.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) eine transparente Schutzabdeckung (5) aufweist, welche vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff oder aus Glas gebildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) mit einer berührungs- beziehungsweise druckempfindlichen Schicht versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (3) mit einem Schalenelement versehen ist, welches bevorzugt eine Öffnung für die Anzeigeeinrichtung aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (4) mit einer vorzugsweise auswechselbaren Gummi- beziehungsweise Weichkunststoffbeschichtung (6) versehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (3) und der Haltegriff (4) im am Sitz (1) montierten Zustand mit den angrenzenden Oberflächen des Sitzes (1) fluchten.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mittels Kopplungsmittel, welche zu Gegenkopplungsmittel des Sitzes (1) korrespondieren, mit dem Sitz (1) beziehungsweise dem wenigsten einen Versteifungselement (7, 7a) verbindbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mittels Schweißverbindungen mit dem Sitz (1) beziehungsweise dem wenigsten einen Versteifungselement (7, 7a) verbindbar ist.
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