DE19806582A1 - Schlepper - Google Patents
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- B62D49/00—Tractors
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlepper, insbesondere einen elektrisch angetriebenen
Industrieschlepper.
Schlepper dieser Art werden insbesondere auf nicht öffentlichen Verkehrswegen,
beispielsweise auf Flughäfen oder in Fabrikanlagen, zur Beförderung von Lasten
eingesetzt. Lasten können dabei direkt auf einer Ladefläche des Schleppers abgestellt
werden. Häufig werden an den Schlepper zur Aufnahme der Lasten ein oder mehrere
Anhänger angekuppelt.
Der Schlepper ist in der Regel mit Batterien für einen elektrischen Fahrantrieb
ausgerüstet. Ebenfalls bekannt sind Schlepper mit verbrennungsmotorischem Antrieb
oder mit Hybridantrieb.
Bekannte Schlepper der genannten Art weisen einen aus Metall bestehenden,
geschweißten Fahrzeugrahmen auf, der die tragende Struktur des Schleppers bildet.
An diesem einteiligen Fahrzeugrahmen sind beispielsweise die Antriebsaggregate, die
Batterie, das Fahrwerk und verschiedenen Karosserieaufbauten des Schleppers
befestigt. Bei allen Schleppern des Standes der Technik sind die Karosserieaufbauten
aus Metallblech ausgebildet und mit dem Rahmen fest oder lösbar verbunden.
Insbesondere im Bereich der Karosserieaufbauten treten bei Schleppern der
genannten Art oftmals Risse oder Ermüdungsbrüche auf, die durch im Betrieb des
Schleppers auftretende Stoßbelastungen und Schwingungen verursacht werden. Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlepper zur Verfügung zu
stellen, der sich durch gute Stabilität und hohe Dauerfestigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlepper eine
mehrteilige tragende Struktur aufweist, wobei ein Basisteil der tragenden Struktur
tragende Elemente aus Metall aufweist und mindestens ein Aufsatzteil der tragenden
Struktur tragende Elemente aus Kunststoff aufweist.
An dem beispielsweise als Schweißkonstruktion ausgeführten Basisteil der tragenden
Struktur des Schleppers sind die wesentlichen kraftübertragenden Bauteile, z. B. der
Fahrantrieb, die Anhängerkupplung oder eine Batterieaufnahme befestigt. Die
Aufsatzteile der tragenden Struktur dienen zur Aufnahme der Gewichtskräfte der
Karosserie, der Bedieneinrichtungen oder des Fahrerplatzes. Infolge ihrer elastischen
Verformbarkeit sind die aus Kunststoff bestehenden tragenden Elemente des
Aufsatzteils dazu geeignet, Schwingungen und Stöße ermüdungsfrei aufzunehmen
und zu dämpfen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die tragenden Elemente mindestens eines Aufsatzteils
vollständig aus Kunststoff bestehen. Es werden hierdurch innerhalb der tragenden
Struktur Übergänge von Kunststoff auf metallische Bauteile vermieden.
Vorteilhaft ist es, wenn mindestens ein Aufsatzteil als selbsttragender Kunststoffkörper
ausgebildet ist. Hierbei wird im Bereich des Aufsatzteils auf eine Trennung der
tragenden Elemente von den formbildenden Elementen verzichtet. Die Außenflächen
des Aufsatzteils werden folglich von den tragenden Elementen selbst gebildet.
Mit besonderem Vorteil ist das Aufsatzteil als Kunststoffhohlkörper ausgebildet.
Kunststoffhohlkörper sind in einfachen, gängigen Verfahren herstellbar und weisen
darüber hinaus bei geringem Gewicht eine gute Festigkeit auf. Die Außenflächen der
Hohlkörper sind frei gestaltbar und können beispielsweise nach technischen und
ergonomischen Erfordernissen geformt werden. Bei Verwendung von farbigem
Kunststoff für die Aufsatzteile kann auf ein späteres Lackieren der Oberflächen
verzichtet werden.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der Kunststoffhohlkörper derart geformt ist, daß er im
Schleuderverfahren herstellbar ist. Mit dem bekannten Schleuderverfahren lassen sich
Kunststoffhohlkörper der für das Aufsatzteil geforderten Größe kostengünstig
herstellen.
Es ist hierbei von besonderem Vorteil, wenn der Kunststoffhohlkörper aus Polyethylen
besteht.
Besonders günstig ist es, wenn die sichtbare Oberfläche des Aufsatzteils zumindest
teilweise von dem selbsttragenden Kunststoffkörper gebildet ist. Mit bekannten
Schleuderwerkzeugen können darüber hinaus auch verschiedenfarbige Kunststoffe
ohne große Rüstzeiten wechselweise verarbeitet werden.
Ein zweckmäßiger Aufbau des Schleppers liegt vor, wenn mindestens ein Aufsatzteil
lösbar auf dem Basisteil befestigt ist. Das Aufsatzteil ist beispielsweise auf dem
Basisteil der tragenden Struktur verschraubt. Das Basisteil und das Aufsatzteil können
hierbei getrennt voneinander hergestellt und erst bei der Endmontage des Schleppers
miteinander verbunden werden.
Vorteilhafterweise ist ein vorderes Aufsatzteil vorgesehen, an dem eine
Betätigungsvorrichtung für die Lenkung angeordnet ist. Das vordere Aufsatzteil bildet
gleichzeitig die Karosserie des Schleppers in dem Bereich vor dem Fahrerplatz.
Aus dem vorderen Aufsatzteil sind hierbei Aufnahmen für ein Lenkrad und für eine
Lenkwelle ausgearbeitet, wobei die Lenkwelle um ein in ihrem unteren Bereich
angeordnetes Gelenkstück aus dem Aufsatzteil heraus schwenkbar ist. Die Lenkwelle
kann beispielsweise zur Durchführung von Wartungsarbeiten um das Gelenkstück aus
dem Aufsatzteil heraus geschwenkt werden.
Die freien Gestaltungsmöglichkeiten für Kunststoffkörper erlauben es, in die
Aufsatzteile verschiedenartige funktionelle Elemente einzuarbeiten, wobei keinerlei
zusätzliche Fertigungsschritte nötig werden.
Zweckmäßig ist es beispielsweise, wenn aus dem vorderen Aufsatzteil ein Ablagefach
ausgearbeitet ist. Das Ablagefach kann z. B. für die Aufnahme von Schreibgeräten,
Datenterminals oder Getränkebehältern ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist ein hinteres Aufsatzteil vorgesehen, an dem ein Fahrersitz
angeordnet ist. Unterhalb des hinteren Aufsatzteils ist die Batterie des Schleppers
angeordnet. Aus der Oberseite des hinteren Aufsatzteils ist eine geeignete Aufnahme
für den Fahrersitz ausgearbeitet.
Zweckmäßigerweise ist das hintere Aufsatzteil schwenkbar an dem Basisteil befestigt.
Hierdurch kann beispielsweise zur Wartung der Batterie das hintere Aufsatzteil
weggeschwenkt werden.
Mit besonderem Vorteil ist aus dem hinteren Aufsatzteil eine Führung für den
Fahrersitz ausgearbeitet, wobei die Führung vorzugsweise nach hinten ansteigend
ausgebildet ist. Diese Anordnung der Führung des Fahrersitzes bewirkt, daß der
Fahrersitz, wenn er in Längsrichtung des Schleppers nach hinten verschoben wird,
sich gleichzeitig anhebt. Hierdurch ist eine ergonomisch günstige Sitzposition sowohl
für große, als auch für kleine Fahrer gewährleistet.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich des hinteren Aufsatzteils ein Betätigungshebel für
eine Handbremse angeordnet, wobei der Betätigungshebel mittelbar oder unmittelbar
an dem Fahrersitz befestigt ist. Die vergleichsweise hohen Betätigungskräfte der
Handbremse werden dabei in den Fahrersitz eingeleitet und durch die Gewichtskraft
des Fahrers zumindest teilweise kompensiert.
Vorteilhaft ist es, wenn aus dem hinteren Aufsatzteil ein Handgriff ausgearbeitet ist.
Der Handgriff kann sowohl als Griff für das Schwenken des hinteren Aufsatzteils, als
auch als Aufsteigehilfe für den Fahrer verwendet werden.
Wenn der Handgriff gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung als Papierhalter
ausgebildet ist, weist der Handgriff vorzugsweise die Breite eines üblicherweise
verwendeten Papierformats (z. B. DIN A4) auf.
Ebenfalls zweckmäßig ist es, wenn im Bereich der Ladefläche in das hintere
Aufsatzteil Gewindeeinsätze eingearbeitet sind. Befestigungsvorrichtungen für Lasten,
beispielsweise Spanngurte oder ein Behälter, können an den Gewindeeinsätzen
befestigt werden. Die Gewindeeinsätze werden vorteilhafterweise bereits während des
Formens der Aufsatzteile eingearbeitet.
Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn aus dem hinteren Aufsatzteil eine Ladefläche
ausgearbeitet ist.
Weiterhin zweckmäßig ist es, wenn das hintere Aufsatzteil im hinteren Bereich eine
Ausnehmung aufweist, durch welche ein Blick eines Fahrers auf eine
Anhängerkupplung möglich ist.
Vorteile ergeben sich ebenfalls, wenn aus mindestens einem Aufsatzteil Aufnahmen
für Beleuchtungselemente und/oder Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente
ausgearbeitet sind.
Mit besonderem Vorteil ist an den Aufsatzteilen eine Fahrerkabine befestigbar, wobei
mindestens eine Dichtfläche zwischen Aufsatzteil und Fahrerkabine von der
Oberfläche des Aufsatzteils gebildet ist. Bei dieser Anordnung kann auf eine
Nachbearbeitung einer Dichtfläche oder ein nachträgliches Anbringen einer Dichtung
verzichtet werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß aufgebauten Schlepper,
Fig. 2, 3 und 4 den vorderen Aufsatzteil des Schleppers,
Fig. 5 und 6 den hinteren Aufsatzteil des Schleppers.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß aufgebauten
Schleppers, der eine mehrteilige tragende Struktur aufweist. Im bodennahen Bereich
erstreckt sich über die gesamte Länge des Schleppers ein Basisteil 1 der tragenden
Struktur. An dem Basisteil 1 sind beispielsweise eine Anhängerkupplung 2 und über
ein nicht dargestelltes Fahrwerk die Räder 3 befestigt. Weiterhin trägt das Basisteil die
Gewichtskraft einer nicht dargestellten Antriebsbatterie.
Auf dem Basisteil 1 sind ein vorderes Aufsatzteil 4 und ein hinteres Aufsatzteil 5 der
tragenden Struktur des Schleppers befestigt. Das vordere Aufsatzteil 4 weist z. B. eine
Halterung für ein Lenkrad 6 oder für Beleuchtungselemente 7 des Schleppers auf. Auf
dem hinteren Aufsatzteil 5 ist mit einer geeigneten Halterung ein Fahrersitz 8 befestigt.
Die Aufsatzteile 4, 5 sind als selbsttragende Kunststoffhohlkörper ausgeführt. Die
Außenflächen der Kunststoffhohlkörper stellen somit die tragenden Elemente der
Aufsatzteile 4, 5 dar. In diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Kunststoffhohlkörper
aus Polyethylen und werden im Schleuderverfahren hergestellt.
Fig. 2 zeigt das vordere Aufsatzteil 4 in einer Ansicht schräg von vorne. Zu erkennen
ist hierbei, in welcher Weise der Kunststoffhohlkörper bereits während des
Formvorgangs nach technischen, ergonomischen und gestalterischen
Gesichtspunkten gestaltet werden kann. So ist beispielsweise eine Aufnahme 9 für
Beleuchtungselemente aus dem Aufsatzteil ausgeformt.
In Fig. 3 ist das vordere Aufsatzteil 4 in einer Ansicht schräg von hinten abgebildet. In
dieser Ansicht sind eine Aufnahmeöffnung 10 für eine Lenkwelle und eine Lagerstelle
11 für das Lenkrad 6 zu erkennen. Im unteren Bereich des vorderen Aufsatzteils 4 sind
Schraubenlöcher 12 angebracht, mit denen das Aufsatzteil 4 auf dem Basisteil 1
verschraubt wird. Diese funktionellen Elemente werden während des Formens des
Aufsatzteils 4 ohne zusätzlichen Arbeitsgang hergestellt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das vordere Aufsatzteil 4 in der Längsmittelebene des
Schleppers. Zu erkennen ist hierbei die Gestaltung des Aufsatzteils 4 als Hohlkörper.
Die Mittelachse 13 der in der Aufnahmeöffnung 10 befindlichen Lenkwelle ist als
strichpunktierte Linie dargestellt. Im Bereich des Knicks 13a ist in der Lenkwelle ein
Gelenkstück angeordnet. Beispielsweise für Montage- oder Wartungsarbeiten kann die
Lenkwelle um das Gelenkstück aus der Aufnahmeöffnung 10 heraus geschwenkt
werden.
Fig. 5 zeigt das hintere Aufsatzteil 5 in einer Ansicht schräg von hinten. Aus dem
hinteren Aufsatzteil 5 sind als funktionelle Elemente z. B. eine Führung 14 für den
Fahrersitz 8 und eine Ladefläche 15 ausgebildet. In der Ladefläche 15 sind
Gewindeeinsätze 17 zur Befestigung von Ladehilfsmitteln, wie Spanngurten oder
Behältern angeordnet. Die Führung 14 für den Fahrersitz 8 ist dabei nach hinten
ansteigend angeordnet, wodurch sich für Fahrer mit kleiner wie mit großer
Körpergröße eine ergonomisch günstige Sitzposition ergibt. Die hintere
Begrenzungswand 15a der Ladefläche 15 weist eine Ausnehmung 16 auf, die dem
Fahrer eine gute Sicht auf die Anhängerkupplung 2 gewährleistet.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das hintere Aufsatzteil 5 in der Längsmittelebene des
Schleppers.
Neben den oben beschriebenen Vorteilen hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten
der Aufsatzteile 4, 5 ergeben sich durch die Verwendung von Kunststoff für tragende
Bauelemente des Schleppers außerdem Verbesserungen in Bezug auf die
Dauerfestigkeit und Haltbarkeit. So neigen die aus Kunststoff bestehenden Bauteile in
wesentlich geringerem Umfang zu Ermüdungsbrüchen, als die bei Schleppern des
Standes der Technik bisher gebräuchlichen metallischen Konstruktionen.
Claims (22)
1. Schlepper, insbesondere elektrisch angetriebener Industrieschlepper, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlepper eine mehrteilige tragende Struktur aufweist,
wobei ein Basisteil (1) der tragenden Struktur tragende Elemente aus Metall
aufweist und mindestens ein Aufsatzteil (4, 5) der tragenden Struktur tragende
Elemente aus Kunststoff aufweist.
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden
Elemente mindestens eines Aufsatzteils (4, 5) vollständig aus Kunststoff bestehen.
3. Schlepper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Aufsatzteil (4, 5) als selbsttragender Kunststoffkörper ausgebildet ist.
4. Schlepper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (4, 5)
als Kunststoffhohlkörper ausgebildet ist.
5. Schlepper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffhohlkörper derart geformt ist, daß er im Schleuderverfahren (rotational
moulding) herstellbar ist.
6. Schlepper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffhohlkörper aus Polyethylen besteht.
7. Schlepper nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
sichtbare Oberfläche des Aufsatzteils (4, 5) zumindest teilweise von dem
selbsttragenden Kunststoffkörper gebildet ist.
8. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Aufsatzteil (4, 5) lösbar auf dem Basisteil (1) befestigt ist.
9. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorderer Aufsatzteil (4) vorgesehen ist, an dem eine Betätigungsvorrichtung für die
Lenkung angeordnet ist.
10. Schlepper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem vorderen
Aufsatzteil (4) Aufnahmen für ein Lenkrad (6) und eine Lenkwelle ausgearbeitet
sind, wobei die Lenkwelle um ein in ihrem unteren Bereich angeordnetes
Gelenkstück aus dem Aufsatzteil (4) heraus schwenkbar ist.
11. Schlepper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem
vorderen Aufsatzteil (4) ein Ablagefach ausgearbeitet ist.
12. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
hinterer Aufsatzteil (5) vorgesehen ist, an dem ein Fahrersitz (8) angeordnet ist.
13. Schlepper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Aufsatzteil
(5) schwenkbar an dem Basisteil (1) befestigt ist.
14. Schlepper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem
hinteren Aufsatzteil (5) eine Führung (14) für den Fahrersitz ausgearbeitet ist,
wobei die Führung (14) vorzugsweise nach hinten ansteigend angeordnet ist.
15. Schlepper nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des hinteren Aufsatzteils (5) ein Betätigungshebel für eine Handbremse
angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel mittelbar oder unmittelbar an dem
Fahrersitz (8) befestigt ist.
16. Schlepper nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem hinteren Aufsatzteil (5) ein Handgriff ausgearbeitet ist.
17. Schlepper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als
Papierhalter ausgebildet ist.
18. Schlepper nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem hinteren Aufsatzteil (5) eine Ladefläche (15) ausgearbeitet ist.
19. Schlepper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Ladefläche (15) Gewindeeinsätze (17) in das hintere Aufsatzteil (5) eingearbeitet
sind.
20. Schlepper nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Aufsatzteil (5) im hinteren Bereich eine Ausnehmung (16) aufweist,
durch welche ein Blick eines Fahrers auf eine Anhängerkupplung (2) möglich ist.
21. Schlepper nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß aus
mindestens einem Aufsatzteil (4, 5) Aufnahmen für Beleuchtungselemente (7)
und/oder Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente ausgearbeitet sind.
22. Schlepper nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Aufsatzteilen (4, 5) eine Fahrerkabine befestigbar ist, wobei mindestens eine
Dichtfläche zwischen Aufsatzteil (4, 5) und Fahrerkabine von der Oberfläche des
Aufsatzteils (4, 5) gebildet ist.
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