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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S. Patentanmeldung mit der Nummer 61/714,050, am 15. Oktober 2012 angemeldet, mit dem Titel „FLÜSSIGKEITSBEHÄLTER UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES FLÜSSIGKEITSBEHÄLTERS”. Die vollständige Offenbarung dieser oben genannten Anmeldung ist durch Verweis in dieser Anmeldung mit aufgenommen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fluidbehälter. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Offenbarung einen universellen Fluidbehälter, der für verschiedene Anwendungen und in verschiedenen Orientierungen verwendet werden kann. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch allgemein ein Verfahren zur Herstellung von Fluidbehältern sowie einen Bausatz zur Gestaltung verschiedener Fluidbehälter mit universellen Komponenten.
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Der folgende Abschnitt stellt Hintergrundinformationen zur Verfügung, die die vorliegende Offenbarung betreffen, aber nicht notwendigerweise Stand der Technik darstellen.
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Der Betrieb eines Kraftfahrzeugs erfordert die Zirkulation verschiedener Fluide. Zum Beispiel wird in einem konventionellen Kraftfahrzeug Kühlmittel verwendet, und zwar zum einen, um Wärme vom Motor abzuleiten, und zum anderen, um direkt Wärme zu einem Heizkern innerhalb des Fahrgastraums zu leiten. Eine Pumpe zirkuliert das von dem Motor erhitzte Kühlmittel und leitet es von dem Motor weg sowohl zu dem Heizkern als auch zu einem Kühler. Der Kühler als auch der Heizkern nehmen die Wärme des Kühlmittels auf. Die Pumpe fördert das gekühlte Fluid sowohl von dem Kühler als auch von dem Heizkern zurück zu dem Motor, um diesen weiterhin zu kühlen. Wenn das Kühlmittel heiß wird, dehnt es sich aus. Eine Kühlerkappe hält den Druck in dem Kühler bei einem vorbestimmten maximalen Wert. Konventionell ist ein Kühlmittelbehälter vorgesehen, um die Ausdehnung des Kühlmittels aufzufangen und um eine Reserve an Kühlmittel zur Verfügung zu stellen.
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Üblicherweise enthalten Fluidbehälter einen Einfüllstutzen und Schlauchanschlüsse, um Fluid in ein Gehäuse und aus einem Gehäuse hinaus zu transportieren. Der Einfüllstutzen und die Schlauchanschlüsse sind typischerweise einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet, können aber auch fest an einem Gehäuse angeschweißt sein. Der Einfüllstutzen und die Schlauchanschlüsse können an dem Gehäuse positioniert und relativ zu dem Gehäuse orientiert sein, dass eine Behälterkonfiguration für einen speziellen Anwendungsfall zu verwirklichen ist.
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Ein universeller Fluidbehälter kann für verschiedene Fahrzeugplattformen verwendet werden. Eine derartige Anwendung kann Werkzeugkosten reduzieren und andere Einsparungen bewirken. Der Ort und die Orientierung der Anschlüsse an einem universellem Fluidbehälter und die Dimensionen eines universellen Fluidbehälters können die Flexibilität in der Anordnung für Kühlung-/Heizungs-Aggregate im Motorraum des Fahrzeuges einschränken. Umgekehrt ist zu sagen, wenn die Auslegung des Motorraums eine spezielle Konfiguration notwendig macht, könnten für Werkzeug und die Auslegung usw. zusätzliche Kosten auftreten.
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Obwohl bekannte Fluidbehälter allgemein für deren gedachten Verwendungen ausreichend sind, besteht dennoch weiterhin die Notwendigkeit für Verbesserungen des relevanten Standes der Technik. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber den Nachteilen des Standes der Technik besseren Fluidbehälter sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fluidbehälters anzugeben. Diese Aufgabe wird vorrichtungsseitig von den Merkmalen der Ansprüche 1, 8 und 20 sowie verfahrensseitig von den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
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Die folgenden Abschnitte stellen eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung zur Verfügung, sind aber keine umfassende Offenbarung des vollen Schutzumfangs oder aller ihrer Merkmale.
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Gemäß eines speziellen Aspektes stellt die vorliegende Lehre einen Fluidbehälter zur Verfügung einschließlich eines Gehäuses, das eine Kammer zur Aufnahme eines Fluides bildet. Eine Vielzahl von Befestigungsteilen ist an dem Gehäuse vorgesehen. Zumindest ein Anschluss ist selektiv an einem entsprechenden dieser Befestigungsteile angebracht.
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Gemäß eines anderen speziellen Aspektes stellt die vorliegende Lehre einen Fluidbehälter zur Verfügung einschließlich eines allgemein rechteckigen Gehäuses, das sechs orthogonal orientierte Seiten aufweist. Eine Vielzahl von Befestigungsteilen ist an dem allgemein rechteckigen Gehäuse vorgesehen. Zumindest eines dieser Befestigungsteile ist an einem Kreuzungspunkt eines Paares von aneinander angrenzenden Seiten der orthogonalen ausgerichteten Seiten angeordnet. Zumindest ein Anschluss ist selektiv an einen entsprechenden dieser Vielzahl von Befestigungsteilen befestigt.
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Gemäß eines weiteren speziellen Aspektes der Erfindung stellt die vorliegende Lehre ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters zur Verfügung. Das Verfahren enthält das Bereitstellen eines Gehäuses, das eine Kammer zur Aufnahme von einem Fluid definiert. Das Gehäuse legt desweiteren eine Vielzahl von Befestigungsteilen fest. Das Verfahren enthält desweiteren ein selektives Anbringen von zumindest einem Anschluss an einem entsprechenden dieser Befestigungsteile.
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Gemäß eines noch weiteren speziellen Aspektes der Erfindung stellt die vorliegende Lehre einen Bausatz zur Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters zur Verfügung. Dieser Bausatz enthält eine Vielzahl von Gehäuseelementen. Jedes Gehäuseelement kooperiert mit einem anderen Gehäuseelement, um ein allgemein rechteckförmiges Gehäuse einschließlich sechs orthogonal ausgerichteter Seiten festzulegen. Eine Vielzahl von Befestigungsteilen sind an jedem Gehäuseelement der Vielzahl von Gehäuseelementen vorgesehen. Zumindest eines der Befestigungsteile ist an einem Kreuzungspunkt von einem Paar aneinander angrenzender Seiten der orthogonal ausgerichteten Seiten angeordnet, wenn zwei der Gehäuseelemente miteinander verbunden sind, um das allgemein rechteckförmige Gehäuse zu definieren. Zumindest ein Anschluss ist selektiv an einem entsprechenden der Vielzahl von Befestigungsteilen angebracht.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit ergeben sich aus der hier vorliegenden Beschreibung. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Offenbarung sind lediglich aus Gründen der Illustration gedacht und sind nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Darstellung von ausgewählten Ausführungsformen und nicht von allen möglichen Implementierungen, und sind nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
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1 eine Perspektivansicht eines Fluidbehälters, der gemäß der vorliegenden technischen Lehre konstruiert ist, wobei der Fluidbehälter einschließlich mehrerer Befestigungsorte für unterschiedliche Anschlüsse gezeigt ist;
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2 eine Draufsicht auf den Fluidbehälter von 1;
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3 eine Seitenansicht des Fluidbehälters von 1;
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4 eine Endansicht des Fluidbehälter von 1;
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5 eine Explosionsdarstellung des Fluidbehälters von 1;
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6 einen Querschnitt eines anderen Fluidbehälters der vorliegenden Lehre;
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7 eine vergrößerte Detailansicht des Fluidbehälters von 6;
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8 eine Perspektivansicht des Fluidbehälters von 1, wobei der dargestellte Fluidbehälter mit einer Befestigungsplatte und Befestigungsmitteln gezeigt ist;
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9 eine Seitenansicht eines Stutzenelementes von 1;
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10 eine Seitenansicht einer Auslassöffnung von 1;
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11 eine Seitenansicht einer Einlassöffnung von 1;
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12 eine Endansicht ähnlich 4 zur Darstellung einer alternativen Konstruktion des Fluidbehälters von 1, wobei die Alternativkonstruktion verglichen mit dem Fluidbehälters von 1 ein vergrößertes Volumen aufweist;
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13 eine Endansicht ähnlich 4 zur Darstellung einer weiteren alternativen Konstruktion des Fluidbehälters gemäß 1, wobei die alternative Konstruktion ein noch mehr vergrößertes Volumen verglichen mit dem Fluidbehälter von 1 aufweist;
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14 eine Perspektivansicht eines weiteren Fluidbehälters, der nach der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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15 eine Draufsicht auf den Fluidbehälter von 14;
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16 eine Endansicht des Fluidbehälters von 14, wobei der Fluidbehälter in einer ersten Montageorientierung dargestellt ist; und
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17 eine weitere Endansicht des Fluidbehälters von 14, wobei der Fluidbehälter in einer zweiten Montageorientierung dargestellt ist.
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Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in allen verschiedenen Ansichten der Figuren. Es ist ersichtlich, dass die dargestellten Elemente in den verschiedenen Ansichten maßstabsgerecht gezeichnet sind.
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Ausführungsbeispiele werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben.
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Die Ausführungsbeispiele sind dergestalt, dass die vorliegende Offenbarung detailliert ist und den Schutzumfang für den Fachmann ersichtlich macht. Zahlreiche spezifische Details sind als Beispiele spezieller Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren angegeben, um ein detailliertes Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung zur Verfügung zu stellen. Es ist klar für den Fachmann auf diesem Gebiet, dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen, dass Ausführungsbeispiele in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden können, und dass weder die spezifischen Details noch die Ausführungsbeispiele dazu gedacht sind, den Schutzumfang der Offenbarung zu begrenzen. In einigen Ausführungsbeispielen werden bekannte Verfahren, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hierin verwendete Terminologie dient allein der Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele und ist nicht als einschränkend anzusehen. Wie hierin verwendet, sind die einzelnen Formen „ein”, „eine” etc. und „der”, „die” „das” so zu verstehen, dass auch die Pluralformen umfasst sind, solange nicht aus dem Kontext klar etwas anderes hervorgeht. Die Begriffe „enthält”, „enthaltend”, „einschließlich” und „aufweisend” sind inklusive, und daher spezifizieren sie das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten, schließen aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen, die hierin beschrieben sind, sind nicht so zu verstehen, dass sie notwendigerweise deren Ausführung in der speziellen Reihenfolge, die hierin diskutiert oder illustriert ist, erfordern, ausgenommen, wenn dies spezifisch als eine Reihenfolge zur Durchführung identifiziert ist. Es ist ebenfalls klar, dass zusätzliche oder alternative Schritte durchgeführt werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf”, „in Eingriff mit”, „verbunden mit” oder „gekoppelt an” ein anderes Element oder Schicht bezeichnet wird, so kann es direkt auf, im Eingriff mit, verbunden oder an das andere Element oder Schicht gekoppelt sein, oder es können zwischengefügte Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element bezeichnet wird als „direkt auf”, „direkt in Eingriff mit”, „direkt verbunden mit” oder „direkt gekoppelt an” ein anderes Element oder eine andere Schicht, so können keine zwischengefügten Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere verwendete Wörter zur Beschreibung der Beziehung zwischen Elementen sind in der gleichen Art und Weise zu interpretieren (zum Beispiel „zwischen” im Gegensatz zu „direkt zwischen”, „angrenzend an” im Gegensatz zu „direkt angrenzend an” usw.). Wenn hierin verwendet, enthält der Begriff „und/oder” jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren zugehörigen aufgelisteten Gegenständen.
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Obwohl die Begriffe erste/s/r, zweite/s/r, dritte/s/r usw. hier benutzt werden können, um verschiedene Elementen, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Sektionen zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Sektionen nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe können lediglich dafür verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder Sektion von einer anderen Region, Schicht oder Sektion zu unterscheiden. Begriffe, wie zum Beispiel „erste”, „zweite” und andere nummerische Begriffe, wenn sie hier verwendet werden, bedeuten keine Sequenz oder Reihenfolge, es sei denn, der Zusammenhang zeigt dies klar an. Daher könnte ein erste/s/r Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Sektion, wie weiter unten diskutiert, als zweite/s/r Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Sektion bezeichnet werden, ohne von der Lehre der Ausführungsbeispiele abzuweichen.
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Relative räumliche Begriffe, wie zum Beispiel „innen”, „außerhalb”, „unterhalb”, „darunter”, „unterer”, „oberhalb”, „oberer” und ähnliche Begriffe, können hierin aus Einfachheitsgründen für die Beschreibung verwendet werden, um ein Element oder eine Merkmalsbeziehung zu anderen Element(en) oder Merkmal(en) beschreiben zu können, wie sie in den Figuren dargestellt sind. Relative räumliche Begriffe können dazu dienen, unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung zu erfassen, wenn sich die Vorrichtung im Gebrauch oder im Betrieb befindet, und zwar zusätzlich zu den in den Figuren gezeigten Orientierungen. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung in den Figuren herumgedreht wird, werden die Elemente, die als „unterhalb” oder „unter” anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben werden, dann „oberhalb” der anderen Elementen oder Merkmale ausgerichtet. Daher umfasst zum Beispiel der Begriff „unterhalb” auch die Orientierung von „oberhalb” und „unterhalb”. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in den anderen Orientierungen) und der hier verwendete relativ räumlich beschreibende Ausdruck ist entsprechend zu interpretieren.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 der Zeichnungen ist ein gemäß der vorliegenden Lehre konstruierter Fluidbehälter allgemein dargestellt und mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fluidbehälter ein Kühlmittelbehälter 10. Es ist allerdings selbstverständlich, dass die vorliegende Lehre auch an andere Arten von Fluidbehältern angepasst werden kann.
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Obwohl nicht dargestellt, ist es leicht verständlich, dass der Fluidbehälter 10 sich in fluidischer Verbindung mit einem Motor und einem Kühler eines Kraftfahrzeugs befindet. Der Fluidbehälter 10 kann sich ebenfalls in fluidischer Kommunikation mit einem Heizkern befinden, der sich in einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs zum Heizen des Fahrgastraums befindet. Eine Pumpe kann das Fluid (zum Beispiel Kühlmittel), das von dem Motor erhitzt wird, von dem Motor zu dem Kühler und dem Heizkern zirkulieren. Sowohl der Kühler als auch der Heizkern entnehmen Wärme. Das abgekühlte Fluid kann dann zu dem Motor zur weiteren Kühlung des Motors zurückgeführt werden.
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Der Fluidbehälter 10 ist allgemein dargestellt und enthält ein Gehäuse 12. Wie von allen Zeichnungen gezeigt, kann das Gehäuse 12 allgemein rechteckförmig sein. Zur weiteren Erläuterung sei gesagt, dass das Gehäuse 12 sechs allgemein orthogonal ausgerichtete Seiten aufweist. Im Schutzumfang der vorliegenden Lehre ist aber auch eine Ausbildung des Gehäuses 12 mit jedweder anderen geeigneten Form für eine spezielle Anwendung umfasst.
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Das Gehäuse 12 enthält ein oder mehrere Gehäuseelemente 14 und 16, die zusammen einen Hohlraum 18 definieren. Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse 12 erste und zweite Gehäuseelemente 14 und 16. Wie dargestellt, können die ersten und zweiten Gehäuseelemente 14 und 16 obere bzw. untere Gehäuseelemente sein. Es wird allerdings weiter unten ersichtlich, dass das Gehäuse 12 für spezielle Anwendungsarten alternativ ausgerichtet werden kann. Zum Beispiel kann die als obere Fläche identifizierte Oberfläche so ausgerichtet sein, dass die Oberfläche eine seitliche Oberfläche ist.
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Die Gehäuseelemente 14 und 16 können aus Polypropylen oder einen anderen geeigneten Material hergestellt werden. Die Gehäuseelemente 14 und 16 können geschweißt oder in anderer Weise fest miteinander verbunden werden. Jedes Gehäuseelement 14 und 16 kann jeweils einen Umfangsflansch 19 umfassen. Die Flansche 19 können miteinander verschweißt sein.
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Wie bei allen 1 bis 5 gezeigt, können die Gehäuseelemente 14 und 16 identisch zueinander ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, dass die entsprechenden Werkzeugkosten, Entwicklungskosten und Lagerhaltung reduziert werden. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen den Gehäuseelementen 14 und 16 kann das Gehäuseelement 14 hierin detaillierter beschrieben sein als das Gehäuseelement 16, aber es ergibt sich daraus dennoch ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Lehre.
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Die beiden Gehäuseelemente 14 und 16 können eine Vielzahl von Sektionen 20 definieren. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erzeugen die Sektionen 20 ein Design, das einem Eierkarton ähnelt. Wie gezeigt, können die Gehäuseelemente 14 und 16 zwölf (12) Sektionen 20 umfassen. In Draufsicht können die Sektionen 20 in vertikalen und horizontalen Reihen angeordnet sein. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind zehn (10) der Sektionen 20 auf dem Umfang des Gehäuseelementes 14 angeordnet und die verbleibenden zwei (2) Sektionen 20 sind von den Sektionen 20 auf dem Umfang umschlossen. Die Sektionen 20 auf dem Umfang haben daher eine Oberseite und eine Seitenwand. Die Oberseite kann generell mittels eines gewinkelten Teils oder eines gebogenen Segmentes in die jeweilige Seitenwand übergehen.
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Ein anderer, gemäß der vorliegenden Lehren hergestellter Fluidbehälter ist in den 6 und 7 mit dem Bezugszeichen 10A dargestellt. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen den Fluidbehältern 10 und 10A werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu identifizieren. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Gehäuseelemente 14 und 16 ausgeformt, um sechs (6) Sektionen 20 zu bilden. Wie dargestellt, sind die Sektionen 20 in einer Anordnung mit 2 × 3 Reihen derart angeordnet, dass jede Sektion 20 auf einem Umfang des entsprechenden Gehäuseelements 14 oder 16 positioniert ist. Es ist klar, dass eine größere oder geringere Anzahl von Sektionen 20 im Rahmen des Schutzumfangs der vorliegenden Lehre verwendet werden kann. Es ist gleichfalls klar, dass die Seiten des Fluidbehälters 10 und des Fluidbehälters 10A nicht durch Sektionen 20 definierte sein müssen, sie können alternativ eine einfachere geometrische Form haben.
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Wie am besten in der Querschnittsansicht von 6 zu sehen, ist der Hohlraum 18 des Gehäuses 12 in verschiedene Kammern 22 durch mit den Sektionen 20 verbundenen Seitenwandungen aufgeteilt. Die Seitenwandungen können externe Seitenwandungen oder interne gemeinsame Seitenwandungen sein, abhängig von der Position der jeweiligen Sektion 20. Die internen Seitenwandungen enthalten Öffnungen oder Durchlässe derart, dass die verschiedenen Kammern 22 alle in fluidischer Kommunikation miteinander stehen. Es ist klar, dass die interne Konstruktion des Gehäuses 12, die vorliegende Lehre betreffend, konventionell ist.
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Das Gehäuse 12 kann ein oder mehrere Befestigungs- oder Anschlussteile 24 zur selektiven Aufnahme von Anschlüssen aufweisen. Die Anschlüsse werden weiter unten behandelt. Wie dargestellt, enthält das Gehäuse 12 eine Vielzahl von Befestigungsteilen 24. Eine größere oder geringere Anzahl verglichen mit der in den Zeichnungen dargestellten kann innerhalb des Rahmens der vorliegenden Lehre umfasst sein. Es ist klar, dass die Befestigungsteile 24 des Fluidbehälters 10 und des Fluidbehälters 10A im wesentlichen identisch sind, soweit nichts anderes beschrieben ist. Daher werden gemeinsame Merkmale der Befestigungsteile 24 unter Bezugnahme auf beide Ausführungsbeispiele hierin beschrieben.
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Die Befestigungsteile 24 können einstückig mit den Gehäuseelementen 14 und 16 ausgeformt sein. Zum Beispiel kann das Gehäuse 12 spritzgegossen sein, so dass die Befestigungsteile 24 einstückig enthalten sind. Alternativ können die Befestigungsteile 24 separat aus gleichem oder unterschiedlichem Material ausgebildet werden und dann an den Gehäuseelementen 14 und 16 in einer beliebigen, allgemein bekannten Art und Weise befestigt werden.
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Das Gehäuse 12 ist durchgehend in den Zeichnungen so dargestellt, dass es eine Vielzahl im wesentlichen identischer Befestigungsteile 24 umfasst. Jedes Befestigungsteil 24 kann einen sich aufwärts erstreckenden Flansch 26 aufweisen. Der nach oben sich erstreckende Flansch 26 kann eine Zylinderform aufweisen. Der Bereich A des Gehäuses 12, der jeweils umgeben ist durch den sich aufwärts erstreckenden Flansch 26, kann geschlossen sein bis zu dem Zeitpunkt, zu dem eine selektive Befestigung eines Anschlusses daran erfolgen soll. Der Bereich A kann ein allgemein kreisförmiger und planarer Teil des Gehäuses 12 sein. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, dass eine Öffnung B (siehe 7) gestanzt oder auf eine andere Art und Weise in dem Gehäuse 12 an einem oder mehreren Bereichen A ausgebildet werden kann, um mit einem Anschluss zu kooperieren.
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Durchgehend in allen Zeichnungen sind verschiedene Anschlüsse gezeigt, die selektiv an dem Gehäuse 12 in verschiedenen Konfigurationen und verschiedenen Ausrichtungen angebracht sind. Ein spezieller Anschluss ist in den Querschnittsansichten der 6 und 7 in Form einer Einfüllstutzen- oder Schlauchanschlusses 28 dargestellt. Der Einfüllstutzen 28 ist in Wirkverbindung mit einer Fluidkappe 30 dargestellt zur Reduzierung von Lufteintrag in das Fluid, das in den Hohlraum 18 eingeführt wird. Die diesbezüglichen speziellen Merkmale werden detaillierter in der U.S. 13/726,173 des Anmelders, welche gleichzeitig mit der U.S. Prioritätsanmeldung 61/714,050 angemeldet wurde, mit dem Titel „Behälter zur Reduzierung des Lufteintrages in ein Fluid” erläutert. Die vollständige Offenbarung dieser Anmeldung U.S. 13/726,173 ist durch Verweis in dieser Anmeldung mit aufgenommen.
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Der Einfüllstutzen 28 kann einheitlich aus Polypropylen oder anderem geeignetem Material ausgeformt sein und kann allgemein einen Sockel- oder Befestigungsabschnitt 32 enthalten. Das Befestigungsteil 24 kann allgemein kreisförmig oder scheibenförmig ausgebildet sein. Wie in der Querschnittsansicht von 7 dargestellt, kann eine Unterseite des Befestigungsabschnittes 32 so ausgeformt sein, dass eine allgemein kreisförmige Aussparung 34 vorhanden ist. Die allgemein kreisförmige Aussparung 34 kann derart dimensioniert sein, um kooperativ den sich nach oben erstreckenden Flansch 26 nach dem Verbinden des Einfüllstutzens 28 mit dem Gehäuse 12 aufzunehmen. Alternativ kann das Gehäuse 12 eine Aussparung 34 umfassen und das Befestigungsteil 24 kann den Flansch 32 enthalten. Der Einfüllstutzen 28 kann durch Reibschweißen oder auf andere geeignete Art und Weise am Gehäuse 12 angebracht werden. In diesem Ausführungsbeispiel legt der Flansch 32 eine Befestigungsoberfläche fest, an welcher der Einfüllstutzen 28 befestigt ist. Nach dem Anbringen des Einfüllstutzens 28 am Gehäuse 12 bildet der geschweißte Zwischenbereich zwischen der Aussparung 34 und dem Flansch 32 eine fluiddichte Dichtung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Einfüllstutzen 28.
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 sind die Befestigungsteile 24 derart ausgeformt, dass die oberen Oberflächen der Flansche 32 und die Bereiche A allgemein parallel zu einer Oberfläche des Gehäuses 12 (zum Beispiel zu der oberen Oberfläche oder der untere Oberfläche des Gehäuses 12) orientiert sind. Wie in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 gezeigt, sind die an den Sektionen 20 an dem Außenumfang der Gehäuseelemente 14 und 16 vorgesehenen Befestigungsteile 24 in einem Winkel relativ zu den oberen und unteren Oberflächen des Gehäuseelementes 14 und 16 ausgerichtet sein. Daher ist die Montageoberfläche des Befestigungsteils 24 mit einem Winkel relativ zu den ersten und zweiten angrenzenden Seiten einer Sektion 20 des Gehäuseelementes 14 angeordnet. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, dass die Befestigungsteile 24 des Gehäuseelementes 14 an einem Übergang zwischen der oberen Oberfläche und der Seitenwandung positioniert sein können. Die Befestigungsteile 24 können mit einem Winkel von etwa 45° bezüglich zwei angrenzenden Seiten einer Sektion 20 ausgerichtet sein.
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Obwohl im wesentlichen ähnlich, sind die Befestigungsteile 24 des Fluidbehälters 10 geringfügig unterschiedlich, um mit den dazugehörigen Anschlüssen zu kooperieren, was weiter unten beschrieben wird. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Befestigungsteile 24 des Fluidbehälters 10 einen sich nach oben erstreckenden Flansch 32 und einen abgesenkten Abschnitt mit einer sich nach innen erstreckenden Umfangslippe 36 (siehe zum Beispiel 7) aufweist. Wie oben angeführt, umgibt die Lippe 36 umfangsmäßig einen Bereich A, der entfernt werden kann, um selektiv eine Öffnung B zu bilden.
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Die in 1 bis 5 dargestellten verschiedenen Anschlüsse sind exakter in den 9 bis 11 dargestellt. Diese Anschlüsse umfassen ein Stutzenelement 40 für eine Druckentlastungskappe 42 und Schlauchanschlüsse in Form einer Einlassöffnung 44 und einer Auslassöffnung 46. Jeder der Anschlüsse 40, 42 und 46 enthält einen Schlauchanschlussteil 47, um einen Schlauch in einer üblichen Art und Weise anzuschließen. Jeder der Anschlüsse 40, 42 und 46 enthält einen Sockel- oder Montageabschnitt 48. Dieser Sockel enthält einen umfänglich sich erstreckenden Flansch 50 und einen sich abwärts oder axial erstreckenden Kreisflansch 52. Die Unterseite des Flansches 50 ist so bemessen und ausgeformt, dass sie an der Lippe 36 des Befestigungsteils 24 anliegt. Der Flansch 52 (s. 9–11) erstreckt sich in die Öffnung B (siehe 7).
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Unter besonderer Bezugnahme auf 9 ist zu sagen, dass das Stutzenelement 40 sich entlang einer Achse 54 erstreckt, die rechtwinklig zu dem Flansch 50 verläuft. Das Schlauchanschlussteil 47 erstreckt sich entlang einer Achse 58 senkrecht zu der Achse 54 und dem Flansch 50. Angrenzend an ein oberes Ende hat das Stutzenelement 40 eine Vielzahl von Windungen für einen schraubbaren Eingriff der Kappe 42.
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Wie unter besonderer Bezugnahme auf die Perspektivansicht von 1 zu sehen, ist die Flexibilität der vorliegenden Lehre darin zu sehen, verschiedene Montagepositionen für unterschiedliche Anschlüsse, wie illustriert, zu ermöglichen. Zum Beispiel kann das Stutzenelement 40 selektiv an dem Befestigungsteil 24 von einer der Sektionen 20, die nicht an dem Umfang des Gehäuseelementes 14 liegen, befestigt werden. Alternativ kann das Stutzenelement 40 selektiv an einem Befestigungsteil 24 einer der Sektionen 20 auf dem Umfang des Gehäuseelements 14 (wie auch in 2 gezeigt) befestigt werden. Die Kappe 42 ist daher in einem Winkel sowohl zu der oberen Oberfläche als auch zur Seitenwandung angebracht. Wie die anderen Anschlüsse 44 und 46 kann auch das Stutzenelement 40 selektiv an jedem der Befestigungsteile 24 angebracht werden.
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Unter spezieller Bezugnahme auf die 10 und 11 ist zu sagen, dass die Einlass- und Auslassöffnungen 44 und 46 beide einen Schlauchanschlussteil 47 aufweisen, der sich entlang einer Achse 60 allgemein schräg zu dem entsprechenden Flansch 50 erstreckt. Wie dargestellt, kann sich die Achse 60, entlang welcher sich die Schlauchbefestigungsteile 47 erstrecken, in einem Winkel von etwa 45° relativ zu dem Flansch 50 (oder der Sockel 48) erstrecken. Dieser Winkel kann allerdings für spezielle Verwendungen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Lehre geändert werden. Wenn die Einlass- und Auslassöffnungen 44 und 46 selektiv an dem Gehäuse 12 an den Befestigungsteilen 24 der Sektionen 20, angrenzend an dem Umfang des Gehäuseelementes 14 angeordnet, angebracht sind, kann der Sockel 48 relativ zu dem sich aufwärts erstreckenden Flansch 32 gedreht werden, um eine gewünschte Ausrichtung des Schlauchanschlussteils 47 zu erzielen.
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Das dargestellte Gehäuse 12 hat eine Vielzahl von Anschlusselementen 62 zur Befestigung des Flüssigkeitsbehälters 10 an einem Fahrzeug. So wie im Fall der Befestigungsteile 24 für die Anschlüsse können die Anschlusselemente 62 einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgeformt sein. Alternativ können die Anschlusselemente 62 separat aus einem ähnlichen oder bestimmten Material ausgeformt und in geeigneter Weise an dem Gehäuse 12 angebracht werden.
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Die Anschlusselemente 62 sind einander ähnlich, wie aus den verschiedenen Zeichnungen ersichtlich. Jedes dargestellte Anschlusselement 62 hat eine allgemein planare Oberfläche 64, einen Schlitz 66 zur Aufnahme einer Mutter 67 und einer Vielzahl von Rippen 68, die die allgemein ebene Oberfläche 64 und das Gehäuse 12 miteinander verbinden. Die Anschlusselemente 62 können an Sektionen 20 der Gehäuseelemente 14 und 16 an den Ecken des Gehäuses 12 positioniert sein. Desweiteren können die Anschlusselemente 62 in einem Übergang zwischen den entsprechenden oberen und unteren Oberflächen und der angrenzenden Seitenwandung positioniert sein.
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Die allgemein ebene Oberfläche 64 hat ein Loch 70, durch welches sich ein Gewindebolzen 72 sich erstreckt. Der Gewindebolzen 72 ergreift die Mutter 67, die in dem Schlitz 66 angeordnet ist. Der Schlitz 66 kann zwischen der allgemein ebenen Oberfläche 64 und einer oder mehreren der Rippen 68 festgelegt sein.
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Bei einer spezifischen Anwendung kann der Fluidbehälter 10 eine Länge L von etwa 280 mm, eine Weite W von etwa 215 mm und eine Höhe H von etwa 115 mm aufweisen. In dieser speziellen Anwendung kann der Fluidbehälter 10 ein Volumen von in etwa 3,6 l (Liter) haben.
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Die 8 illustriert den Fluidbehälter 10 operativ einer Befestigungsplatte 74 zugeordnet. Die Befestigungsplatte 74 kann ihrerseits an einem Fahrzeug befestigt werden. Die Befestigungsplatte 74 kann an den ebenen Oberflächen 64 der Anschlusselemente 62 anliegen. Die Gewindebolzen 72 können durch die Löcher 76 hindurchtreten. Der Fluidbehälter 10 kann auf ähnliche Art und Weise an anderer/n Oberfläche(n) im Fahrzeug horizontal, vertikal oder andersartig befestigt werden.
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12 zeigt eine alternative Konstruktion des Fluidbehälters 10, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10B versehen ist. Der Fluidbehälter 10B unterscheidet sich von dem Fluidbehälter 10 primär darin, dass er ein größeres Volumen des Fluid aufnimmt. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Eines der Gehäuseelemente 14 des Fluidbehälters 10B kann identisch mit den Gehäuseelementen 14 und 16 des Fluidbehälters 10A ausgebildet sein. Der Fluidbehälter 10B hat ein zweites Gehäuseelement 16', welches ähnlich dem Gehäuseelement 16 ist, aber eine vergrößerte Höhe aufweist. In dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Fluidbehälter 10B eine Länge L von etwa 280 mm, eine Weite W von etwa 215 mm, eine Höhe H', von etwa 168 mm und ein Volumen von etwa 5,8 Liter haben.
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13 stellt eine weitere alternative Konstruktion des Fluidbehälters 10 dar, allgemein mit dem Bezugszeichen 100 versehen. Der Fluidbehälter 100 unterscheidet sich von dem Fluidbehälter 10 darin, dass er ein noch größeres Volumen des Fluids aufnimmt. Die Gehäuseelemente des Fluidbehälters 100 sind verglichen mit dem Gehäuseelement 16' des Fluidbehälters 10B gleich. In dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Fluidbehälter 100 eine Länge L von etwa 280 mm, eine Weite W von etwa 215 mm, eine Höhe H von etwa 220 mm und ein Volumen von etwa 8,0 Liter aufweisen.
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In den 14–17 ist ein weiterer Fluidbehälter gemäß der vorliegenden Lehre dargestellt und wird allgemein mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet. Der Fluidbehälter 100 unterscheidet sich primär von dem Fluidbehälter 10 darin, dass er eine alternative und kleinere Grundfläche aufweist. Falls nicht anders dargelegt, sind die Merkmale des Fluidbehälters 100 so zu verstehen, dass sie im wesentlichen identisch zu entsprechenden Merkmalen des Fluidbehälters 10 sind. Wie oben bereits gesagt, werden gleiche Bezugsziffern zur Identifizierung ähnlicher Elemente verwendet.
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Das Gehäuse enthält sechs (6) Sektionen 20, die in einer 2 × 3 Anordnung angeordnet sind. Die Montageausrichtung des Fluidbehälters 100 ist in 16 gezeigt. Eine andere Montageausrichtung ist in 17 dargestellt. Der Fluidbehälter 100 kann allerdings in jedweder speziellen Orientierung für spezifische Anschlüsse montiert werden.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Fluidbehälter 100 eine Länge L von etwa 215 mm, eine Weite W von etwa 150 mm und eine Höhe H von etwa 115 mm aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Fluidbehälter 100 eine Aufnahmekapazität von etwa 1,5 Liter.
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Aus dem vorstehenden ist nunmehr klar zu entnehmen, dass die vorliegende Lehre einen Teilesatz oder einen Bausatz mit gemeinsamen Komponenten zur Verfügung stellt. Diese gemeinsamen Komponenten können ausgewählt werden, um Fluidbehälter mit verschiedenen Konfigurationen, Kapazitäten und Stellflächen auszubilden. Die Fluidbehälter können jeweils in verschiedenen Orientierungen montiert werden und entsprechende Anschlüsse können selektiv angebracht und ausgerichtet an dem Gehäuse befestigt werden, um spezielle Anwendungen zu ermöglichen. Das hat zum Ergebnis, dass die Werkzeugkosten reduziert und andere Einsparungen realisiert werden können und die Motorraum-Bestückungsflexibilität erhöht werden kann.
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Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen dient lediglich der Illustration und der Erläuterung. Sie ist nicht dazu gedacht, vollständig zu sein oder die Offenbarung einzuschränken. Individuelle Elemente oder Merkmale eines speziellen Ausführungsbeispiels sind allgemein nicht als einschränkend für das spezielle Ausführungsbeispiels anzusehen; wo anwendbar, sind diese Elemente und Merkmale austauschbar und können in einem ausgewählten Ausführungsbeispiel verwendet werden, selbst wenn dies nicht spezifisch dargestellt und beschrieben worden ist. Auch diesbezüglich sind Variationen möglich. Solche Variationen sind nicht als Entfernung von der Offenbarung anzusehen, und alle diese Modifizierungen sind als innerhalb des Schutzbereiches der Offenbarung liegend anzusehen.
