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QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
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Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. §119(a) die Priorität und den Nutzen aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0088240 , eingereicht am 13. August 2012, die hiermit durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird, so als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ und genauer gesagt eine Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ, die es einem Inneren eines Getriebes erlaubt, mit der Außenluft in Verbindung zu stehen, um das Problem des ansteigenden Innendrucks in einem Faltenbalg in einem vorbestimmten Fall zu lösen und demgemäß das Entstehen von Geräuschen aufgrund einer Kollision einer inneren peripheren Fläche des Faltenbalgs mit einem inneren Kugelgelenk zu verhindern.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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1 ist ein Schemadiagramm einer Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ nach dem Stand der Technik. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Getriebes von 1.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ nach dem Stand der Technik Folgendes auf: ein an dem Fahrersitz angeordnetes Lenkrad 100, eine mit dem Lenkrad 100 verbundene Lenkspindel 105; eine Lenksäule 103 zur Befestigung der Lenkspindel 105 an einer Fahrzeugkarosserie; ein Getriebe 130 zum Umwandeln einer von der Lenkspindel 105 aufgebrachten Drehkraft in eine Linearbewegung eines Zahnstangenstabes 140 mit einer Zahnstange 110 an dessen äußerer peripherer Seite und mit inneren Kugellagern 135 an dessen einander gegenüberliegenden Enden; ein Paar Spurstangen 150, deren eine Seite mit dem inneren Kugellager 135 gekoppelt ist und deren gegenüberliegende Seite mit einem Achsschenkel 159 gekoppelt ist, der über ein äußeres Kugellager 155 mit einem Reifen 158 verbunden ist; ein Zahnstangengehäuse 170, das mit dem Getriebe 130 gekoppelt ist und in dem sich der Zahnstangenstab 140 befindet; und ein Paar von Faltenbalgen 180, die mit gegenüberliegenden Enden des Zahnstangengehäuses 170 und den Spurstangen 150 gekoppelt sind.
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Indessen umfasst das Getriebe 130 Folgendes: ein Gehäuse 210; eine hohle Antriebswelle 220 zum Empfangen einer Drehung von der Lenkspindel 105; eine Ritzelwelle 222, die einstückig mit einem unteren Abschnitt der Antriebswelle 220 ausgebildet ist und ein Ritzel 120 an deren äußerer peripherer Fläche aufweist; einen Zahnstangenstab 140, der eine Zahnstange 110 aufweist, die mit dem Ritzel 120 in Eingriff ist, um eine Drehungseingabe von der Lenkspindel 105 in eine Linearbewegung umzuwandeln; ein Lager 230, das innerhalb des Gehäuses 210 eingebaut ist und eine äußere periphere Fläche der Antriebswelle 220 umgibt, um die Antriebswelle 220 zu stützen; einen Anschlagring 240, dessen obere Seite an einer äußeren peripheren Fläche der Antriebswelle 220 angeordnet ist und dessen gegenüberliegende Seite an einer oberen Fläche des Lagers 230 angeordnet ist, um zum Stützen des Lagers 230 mit Presspassung eingepasst zu sein; einen mit einer oberen inneren Peripherie des Gehäuses 210 gekoppelten Stopfen, der an einem oberen Abschnitt des Lagers 230 angebracht ist und durch den die Antriebswelle 220 verläuft; eine auf einer oberen inneren peripheren Fläche des Stopfens 250 vorgesehene Staubschutzmanschette 260, um eine äußere periphere Fläche der Antriebswelle 220 zu umgeben; einen zwischen dem Stopfen 250 und dem Gehäuse 210 angebrachten O-Ring, um das Austreten von Öl zu verhindern; und eine mit einem oberen Abschnitt des Gehäuses 210 gekoppelte Staubschutzkappe 280, um das Eintreten von Fremdsubstanzen wie Staub oder Wasser von außen in das Gehäuse 210 zu verhindern.
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Da jedoch der Luftstrom zu der Außenseite im Grunde in einem Inneren des Getriebes bei einem Abschnitt der mit dem Getriebe durch das Zahnstangengehäuse und den Faltenbalg verbundenen Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ blockiert ist, erhöht sich ein Innendruck des Getriebes sofort, wenn die Zahnstange abrupt linear bewegt wird und der Faltenbalg abrupt zusammengezogen wird, wenn ein Fahrer das Lenkrad abrupt betätigt. Wenn sich des Weiteren die Luft in dem Faltenbalg ausdehnt und ein Druck des Faltenbalgs sich aufgrund der Verwendung einer Klimaanlage, der Bodenwärme und dergleichen erhöht, bewirkt der erhöhte Innendruck eine anormale Verformung einer Form des Faltenbalgs, wenn das Fahrzeug gelenkt wird, was aufgrund der Kollision einer inneren peripheren Fläche des Faltenbalgs mit einem inneren Kugellager Geräusche verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen, die nach dem Stand der Technik auftreten, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ vorzusehen, die es der Außenluft erlaubt, in das Innere eines Getriebes zu gelangen, um ein Problem eines ansteigenden Innendrucks in einem Faltenbalg in einem vorbestimmten Fall zu lösen und demgemäß das Entstehen von Geräuschen aufgrund einer Kollision einer inneren peripheren Fläche des Faltenbalgs mit einem inneren Kugelgelenk zu verhindern.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern es werden weitere, nicht erwähnte Aufgaben der vorliegenden Erfindung ebenso von den Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der folgenden Beschreibung verstanden.
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Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird eine Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ vorgesehen, die Folgendes aufweist: eine mit einer Innenseite eines Gehäuses gekoppelte Antriebswelle, die ein Ritzel aufweist, das mit einer Zahnstange an einem unterem Abschnitt davon in Eingriff ist; ein mit einer äußeren peripheren Seite der Antriebswelle gekoppeltes, von einer inneren peripheren Fläche des zu fixierenden Gehäuses gestütztes Lager; einen an einem oberen Abschnitt des Lagers eingebauten Stopfen, durch den die Antriebswelle verläuft; und ein Dichtungselement, durch welches die Antriebswelle verläuft und das mit einem oberen Abschnitt des Stopfens gekoppelt ist, wobei Entlüftungsvorrichtungen in dem Stopfen und/oder dem Dichtungselement ausgebildet sind.
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Das Dichtungselement kann Folgendes aufweisen: ein durch Presspassung an der Positionierungsausnehmung befestigtes und mit ihr gekoppeltes Gehäuse, das an einem oberen Abschnitt des Stopfens ausgebildet ist; und ein Befestigungsteil, das sich von einer inneren peripheren Fläche des Gehäuses radial nach innen erstreckt und an einer äußeren peripheren Fläche der Antriebswelle befestigt ist. Die in dem Dichtungselement ausgebildete Entlüftungsvorrichtung ist axial in dem Gehäuse und/oder dem Befestigungsteil ausgebildet.
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Die in dem Gehäuse ausgebildete Entlüftungsvorrichtung kann eine Ausnehmung ausgehend von einer äußeren peripheren Fläche des Gehäuses radial nach innen bilden, und die in dem Stopfen ausgebildete Entlüftungsvorrichtung kann eine Ausnehmung ausgehend von einer Innenwand der Positionierungsausnehmung radial nach außen bilden.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung Luft von der Außenseite eines Getriebes in das Innere des Getriebes strömen kann, im Gegensatz zu der herkömmlichen Struktur, bei der ein innerer Luftstrom in das Getriebe hinein an einem Abschnitt einer mit dem Getriebe über ein Zahnstangengehäuse und einen Faltenbalg verbundenen Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ blockiert ist, kann ein Problem eines ansteigenden Innendrucks in dem Faltenbalg in einem vorbestimmten Fall gelöst werden und demgemäß kann das Entstehen von Geräuschen aufgrund einer Kollision zwischen einer inneren peripheren Fläche des Faltenbalgs und einem inneren Kugelgelenk verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ersichtlicher, in denen:
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1 ein Schemadiagramm einer Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ nach dem Stand der Technik ist;
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2 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Getriebes von 1 ist;
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3 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 3 ist;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 5 ist;
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7 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 7 ist;
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9 eine perspektivische Ansicht eines Stopfens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und des Dichtungselements von 5 ist; und
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10 eine Ansicht ist, die einen Luftstrom in einem Getriebe zeigt, an welches das Dichtungselement von 5 montiert ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 3. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 5. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine Querschnittsansicht des Dichtungselements von 7. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Stopfens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und des Dichtungselements von 5. 10 ist eine Ansicht, die einen Luftstrom in einem Getriebe zeigt, an welches das Dichtungselement von 5 montiert ist.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist eine Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine mit einer Innenseite eines Gehäuses 210 gekoppelte Antriebswelle 220, die ein Ritzel 120 aufweist, das mit einer Zahnstange 110 an einem unterem Abschnitt davon in Eingriff ist; ein mit einer äußeren peripheren Seite der Antriebswelle 220 gekoppeltes, von einer inneren peripheren Fläche des zu fixierenden Gehäuses 210 gestütztes Lager 230; einen an einem oberen Abschnitt des Lagers 230 eingebauten Stopfen 900, durch den die Antriebswelle 220 verläuft; und ein Dichtungselement 300, 500 und 700, durch welches die Antriebswelle 220 verläuft und das mit einem oberen Abschnitt des Stopfens 900 gekoppelt ist, und Entlüftungsvorrichtungen 310, 710 und 910 sind in dem Stopfen 900 und dem Dichtungselement 300, 500 und 700 ausgebildet.
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Das Gehäuse 210 ist einstückig mit einem Zahnstangengehäuse 170 (siehe 1) ausgebildet, ein Stützjoch 1001 zum Schieben der mit dem Ritzel 120 in Eingriff befindlichen Zahnstange 140 zu dem Ritzel 120 hin ist an einer unteren Seite eines Inneren des Gehäuses 210 eingebaut, ein Jochabdeckstopfen 1003 ist mittels Schraubenkopplung mit dem Gehäuse 210 gekoppelt, und eine Feder 1005 ist zwischen dem Jochabdeckstopfen 1003 und dem Stützjoch 1001 eingebaut, sodass das Stützjoch 1001 eine rückwärtige Fläche des Zahnstangenstabs 140 federnd stützt, indem eine Federkraft der Feder 1005 verwendet wird.
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Die Antriebswelle 220 ist mit einer Innenseite des Gehäuses 210 gekoppelt, wobei in diesem Fall das mit der in dem Zahnstangenstab 140 ausgebildeten Zahnstange 110 in Eingriff befindliche Ritzel 120 in einem unteren Abschnitt der Antriebswelle 220 ausgebildet ist und die Antriebswelle 220 mit der Lenkspindel 105 (siehe 1) verbunden ist, sodass die Antriebswelle 220 zusammen mit der Lenkspindel 105 gedreht wird, wenn ein Fahrer das Lenkrad 100 dreht.
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Das Lager 230 ist mit einer äußeren peripheren Seite der Antriebswelle 220 gekoppelt, und eine äußere periphere Fläche des Lagers 230 ist in eine Kopplungsnut 1007 eingelassen, die auf einer inneren peripheren Fläche des zu fixierenden Gehäuses 210 ausgebildet ist.
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Der Stopfen 900 ist an einem oberen Abschnitt des Lagers 230 angebracht, und die Antriebswelle 220 verläuft durch den Stopfen 900, um mit dem Stopfen 900 gekoppelt zu sein, und ein abgestufter Abschnitt 920, der in Richtung eines Mittelpunkts des Stopfens 900 hervorsteht, ist an einer Innenseite des Stopfens 900 ausgebildet, und eine Positionierungsausnehmung 930, auf der das Dichtungselement 300, 500 und 700, das weiter unten noch beschrieben wird, mittels Presspassung befestigt und positioniert ist, ist an einem oberen Abschnitt des abgestuften Bereichs 920 ausgebildet. Ein Raum für Abluft ist zwischen dem abgestuften Bereich 920 des Stopfens 900 und der Antriebswelle 220 ausgebildet.
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Indessen kann eine Entlüftungsvorrichtung 910 in einer Innenwand der Positionierungsausnehmung 930 des Stopfens 900 ausgebildet sein, und die Entlüftungsvorrichtung 910 kann eine Ausnehmung ausgehend von der Innenwand der Positionierungsausnehmung 930 radial nach außen bilden.
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Da die Entlüftungsvorrichtung 910 in der Innenwand der Positionierungsausnehmung 930 des Stopfens 900 ausgebildet ist, kann ein Raum für Abluft selbst dann sichergestellt werden, wenn das Dichtungselement 300, 500 und 700 durch Presspassung an der Positionierungsausnehmung 930 befestigt und mit ihr gekoppelt ist.
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Das Dichtungselement 300, 500 und 700 ist mit einem oberen Abschnitt des Stopfens 900 gekoppelt, und genauer gesagt ist das Dichtungselement 300, 500 und 700 durch Presspassung an der in dem Stopfen 900 ausgebildeten Positionierungsausnehmung 930 befestigt und mit ihr gekoppelt, die Antriebswelle 220 verläuft durch das Dichtungselement 300, 500 und 700, um mit dem Dichtungselement 300, 500 und 700 gekoppelt zu sein, und eine Entlüftungsvorrichtung 310 und 710 ist axial in dem Dichtungselement 300, 500 und 700 ausgebildet.
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In einer ausführlicheren Beschreibung der Struktur des Dichtungselements 300, 500 und 700 weist das Dichtungselement 300, 500 und 700 Folgendes auf: ein durch Presspassung an der an einem oberen Abschnitt des Stopfens 900 ausgebildeten Positionierungsausnehmung 930 befestigtes und mit ihr gekoppeltes Gehäuse 320; und ein Befestigungsteil 330, das sich von einer inneren peripheren Fläche des Gehäuses 320 radial nach innen erstreckt und an einer äußeren peripheren Fläche der Antriebswelle 220 befestigt ist.
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Das Gehäuse 320 weist eine äußere Form auf, die der Form der Positionierungsausnehmung 930 entspricht, die durch Presspassung in die Positionierungsausnehmung 930 eingepasst und mit dieser gekoppelt werden soll. An einem unteren Ende des Gehäuses 320 ist ein Vorsprung 340 ausgebildet, und der Vorsprung 340 sichert einen vorbestimmten Raum zwischen einem unteren Abschnitt des Gehäuses 320 und einem abgestuften Abschnitt 920 des Stopfens 900, und er kann aus einem federnden Material ausgebildet sein. Der Vorsprung 340 beabstandet einen unteren Abschnitt des Gehäuses 320 von dem abgestuften Abschnitt 920 des Stopfens 900 um einen vorbestimmten Abstand aufgrund einer Federkraft, wenn das Dichtungselement 300, 500 und 700 durch Presspassung an dem Stopfen 900 befestigt und mit ihm gekoppelt ist, sodass Luft durch die in dem Dichtungselement 300 und 500 ausgebildete Entlüftungsvorrichtung 310 oder die in dem Stopfen 900 ausgebildete Entlüftungsvorrichtung 910 abgeführt werden kann.
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Das Befestigungsteil 330 erstreckt sich von einer inneren peripheren Fläche des Gehäuses 320 radial nach innen, und das Befestigungsteil 330 ist an einer äußeren peripheren Fläche der Antriebswelle 220 befestigt, wenn das Dichtungselement 300, 500 und 700 mit der Antriebswelle 220 gekoppelt ist.
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Hier kann das Befestigungsteil 330 Folgendes aufweisen: ein erstes Befestigungsteil 331, dessen Innendurchmesser graduell von einem unteren Ende des ersten Befestigungsteils 331 zu einem oberen Ende des ersten Befestigungsteils 331 ansteigt; und ein zweites Befestigungsteil 333, das sich so von einem oberen Ende des ersten Befestigungsteils 331 erstreckt, dass der Innendurchmesser des zweiten Befestigungsteils 333 allmählich zu einer oberen Seite hin abnimmt.
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Wenn das Befestigungsteil 330 das erste Befestigungsteil 331 und das zweite Befestigungsteil 333 aufweist, ist zwischen einer äußeren peripheren Fläche der Antriebswelle 220 und dem ersten und dem zweiten Befestigungsteil 331 und 333 ein Schmiermittel wie Fett enthalten, um die Reibung zwischen der Antriebswelle 220 und dem Befestigungsteil 330 zu verringern, wenn das Dichtungselement 300, 500 und 700 mit der Antriebswelle 220 gekoppelt ist.
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Indessen können die Entlüftungsvorrichtungen 310 und 710 axial in dem Gehäuse 320 und/oder dem Befestigungsteil 330 ausgebildet sein. 3 bis 6 zeigen ein Beispiel, in dem die Entlüftungsvorrichtung 310 in dem Gehäuse 320 ausgebildet ist, und 7 und 8 zeigen ein Beispiel, in dem die Entlüftungsvorrichtung 710 in dem Befestigungsteil 330 ausgebildet ist. Während die Entlüftungsvorrichtungen 310 und 710, wie in den Zeichnungen gezeigt, nur in dem Gehäuse 320 oder in dem Befestigungsteil 330 ausgebildet sein können, können sie natürlich sowohl in dem Gehäuse 320 als auch in dem Befestigungsteil 330 ausgebildet sein. Während in den Zeichnungen veranschaulicht ist, dass eine Entlüftungsvorrichtung 310 und 710 in dem Gehäuse 320 oder dem Befestigungsteil 330 ausgebildet ist, kann die Anzahl der Entlüftungsvorrichtungen 310 und 710 zwei oder mehr betragen.
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Wenn die Entlüftungsvorrichtung 310 hier, wie in 3 bis 6 gezeigt, in dem Gehäuse 320 ausgebildet ist, kann die Entlüftungsvorrichtung 310 eine Ausnehmung ausgehend von einer äußeren peripheren Fläche des Gehäuses 320 radial nach innen bilden. Die an einer äußeren peripheren Fläche des Gehäuses 320 ausgebildete Entlüftungsvorrichtung 310 kann eine Schlitzform aufweisen.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, kann die Entlüftungsvorrichtung 710, wenn die Entlüftungsvorrichtung 710 in dem Befestigungsteil 330 ausgebildet ist, eine Lochform aufweisen, die axial durch das Befestigungsteil 330 hindurch verläuft.
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Unter nochmaliger Bezugnahme auf 5 und 6 ist eine Abdeckung 510, die sich radial nach außen erstreckt und von einem oberen Abschnitt der in dem Gehäuse 320 ausgebildeten Entlüftungsvorrichtung 310 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 320 vorgesehen.
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Die Abdeckung 510 hindert Fremdsubstanzen daran, in die in dem Gehäuse 320 ausgebildete Entlüftungsvorrichtung 310 einzutreten. Die Abdeckung 510 kann eine Plattenform aufweisen, wobei ein gekrümmter Abschnitt 511, der nach unten gekrümmt ist, an einem Ende der Abdeckung 510 ausgebildet sein kann. Der gekrümmte Abschnitt 511 hindert Fremdsubstanzen daran, von einer Seitenfläche der Abdeckung 510 in die Entlüftungsvorrichtung 310 eingeführt zu werden.
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Indessen ist das oben beschriebene Dichtungselement 300, 500 und 700 aus einem Material ausgebildet, das Verschleißfestigkeit, geringe Reibung und geringe Biegsamkeit bei Wärmeeinfluss aufweist, und zum Beispiel aus einem technischen Kunststoff wie etwa Polyacetal (POM), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Polyamid (PI) und Polybutylenterephthalat (PBT), einem natürlichen Gummi oder einem Kunstharz wie etwa Polyesterelastomer (PE) ausgebildet sein kann.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 10 wird der Luftstrom in dem Getriebe beschrieben.
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Innenluft des Getriebes 1000 kann an der Außenseite des Getriebes 1000 an einem Abschnitt der mit dem Getriebe 1000 mit dem Zahnstangengehäuse 170 und dem Faltenbalg 180 verbundenen Lenkvorrichtung durch das Lager 230, einen Raum zwischen dem abgestuften Abschnitt 920 des Stopfens 900 und der Antriebswelle 220 und die Entlüftungsvorrichtung 310 des Dichtungselements 500 austreten, sodass ein Innenbereich und ein Außenbereich des Getriebes 1000 miteinander in Verbindung stehen.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung Luft von der Außenseite eines Getriebes in das Innere des Getriebes strömen kann, im Gegensatz zu der herkömmlichen Struktur, bei der ein innerer Luftstrom in das Getriebe hinein an einem Abschnitt einer mit dem Getriebe über ein Zahnstangengehäuse und einen Faltenbalg verbundenen Lenkvorrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ blockiert ist, kann ein Problem eines ansteigenden Innendrucks in dem Faltenbalg in einem vorbestimmten Fall gelöst werden und demgemäß kann das Entstehen von Geräuschen aufgrund einer Kollision zwischen einer inneren peripheren Fläche des Faltenbalgs und einem inneren Kugelgelenk verhindert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-0088240 [0001]