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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Anmeldung Nr. 10-2017-0178996 , eingereicht am 26. Dezember 2017, welche durch Bezugnahme in vollem Umfang Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe, und insbesondere eine Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe, die sich mit der Bewegung einer Zahnstange bewegt und die Zahnstange in Richtung eines Lenkantriebszahnrades drückt.
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem motorgetriebenen Servolenksystem (MDPS) zum Ändern einer Lenkkraft entsprechend einer Fahrgeschwindigkeit versehen.
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Das MDPS-System ist eine fahrzeuggeschwindigkeitsempfindliche Servolenkvorrichtung, und das Steuerteil des MPDS-Moduls steuert den Lenkwinkel und die Motorbewegung entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, um dem Fahrer das optimale Lenkgefühl zu vermitteln.
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Das MDPS-System zum Unterstützen der Lenkkraft durch eine Drehkraft eines Motors weist auf: ein MDPS-Säulenteil, in welches ein Fahrer Lenkkraft einleitet, einen Motor zum Erzeugen von Lenkkraft, ein Steuerteil zum Empfangen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, um den Antrieb des Motors zu steuern, ein Schneckenradteil, das an einer Abtriebswelle des Motors angebracht ist und eine Lenkkraft auf ein Lenkgetriebe überträgt, und ein Lenkantriebszahnrad, das mit einer Abtriebswelle des Schneckenrads und mit dem Lenkgetriebe verbunden ist.
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Das zum Aufnehmen eines Lenkdrehmoments von dem Schneckenrad und zum Drehen vorgesehene Lenkantriebszahnrad ist in dem Lenkgetriebe vorgesehen, und eine Zahnstange, die mit dem Lenkantriebszahnrad zusammengreift und nach links und rechts bewegbar ist, erstreckt sich durch das Lenkgetriebe nach links und rechts.
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Die Zahnstange kann durch ein Jochteil, das die Rückseite der Zahnstange stützt, in Eingriff mit dem Lenkantriebszahnrad gehalten sein.
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Herkömmlicherweise wird das Jochteil nur in Links-Rechts-Richtung senkrecht zum Lenkantriebszahnrad bewegt. Wenn jedoch die Zahnstange in eine andere Richtung als in Links-Rechts-Richtung bewegt wird, kann das Jochteil die Zahnstange nicht stützen, so das Vibrationen und Geräusche erzeugt werden, welche einen ungleichmäßigen Verschleiß des Jochteils verursachen können. Es besteht daher ein Bedarf an einer Verbesserung.
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Der Stand der Technik zu der vorliegenden Erfindung ist in der
Koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-0058617 , veröffentlicht am 5. Juli 2004, offenbart.
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Überblick über die Erfindung
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen eine Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe, die sich mit der Bewegung einer Zahnstange bewegt und die Zahnstange in Richtung eines Lenkantriebszahnrads drückt.
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Die Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: ein Drückjochteil zum Stützen einer Zahnstange, die in Eingriff mit einem Lenkantriebszahnrad steht, wobei das Drückjochteil derart ausgebildet ist, dass es die Seitenfläche der Zahnstange umschließt, ein Stützjochteil, das zusammen mit dem Drückjochteil in einem Befestigungsausnehmungsteil vorgesehen ist, ein elastisches Verbindungsteil, das aus einem elastischen Material gebildet ist und sich zum Einführen in das Stützjochteil von dem Drückjochteil aus erstreckt, ein Abdeckteil, das an einer dem Stützjochteil zugewandten Position vorgesehen ist und einen Einlass des Befestigungsausnehmungsteils abschirmt, und ein Drückteil, das zwischen dem Stützjochteil und dem Abdeckteil angeordnet ist und mit einer vorbestimmten elastischen Kraft gegen das Stützjochteil drückt.
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Das Drückjochteil kann aufweisen: einen gekrümmten Buchsenbereich, der eine Seitenfläche der Zahnstange kontaktiert; und einen Kopfbereich, der auf der einen Seite mit dem Buchsenbereich und auf der anderen Seite mit dem elastischen Verbindungsteil verbunden ist.
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Der Kopfbereich kann eine konvex gekrümmte Seitenfläche aufweisen, die dem Stützjochteil zugewandt ist.
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Das Stützjochteil kann aufweisen: einen zylindrischen rohrförmigen Stützkörper, der in das Befestigungsausnehmungsteil eingesetzt ist; einen inneren Stützbereich zum Abschirmen einer dem Kopfbereich zugewandten Seite des Stützkörpers und zum drehbaren Stützen des Kopfbereichs; und einen Befestigungslochbereich zum Bilden eines Lochs, das den inneren Stützbereich durchsetzt, und zum Befestigen des elastischen Verbindungsteils.
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Der innere Stützbereich kann eine konkav gekrümmte Fläche auf einer dem Kopfbereich zugewandten Seite aufweisen.
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Das elastische Verbindungsteil kann aufweisen: einen Verbindungskörper aus einem elastischen Material, der sich von dem Kopfbereich aus und durch den Befestigungslochbereich hindurch erstreckt; und einen Verriegelungsvorsprung, der von dem Verbindungskörper absteht und an der Innenseite des inneren Stützbereichs gehalten ist.
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Das Drückteil kann eine Schraubenfeder verwenden bzw. sein, wobei eine Seite des Drückteils in Kontakt mit dem inneren Stützbereich und die andere Seite des Drückteils in Kontakt mit dem Abdeckteil sein kann.
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Ein Schraubgewinde kann auf einer Außenseite des Abdeckteils ausgebildet sein, um mit einem in dem Befestigungsausnehmungsteil ausgebildeten Schraubgewinde zusammenzugreifen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur schematischen Darstellung eines Aufbaus einer Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Drückjochteils und eines Stützjochteils nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Drückjochteil und ein Stützjochteil bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung miteinander gekoppelt sind.
- 4 ist eine Querschnittsansicht einer Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Drückjochteils und eines Stützjochteils nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Drückjochteil entlang einer Zahnstange nach oben gedreht ist.
- 7 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Drückjochteil entlang einer Zahnstange nach unten gedreht ist.
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Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird eine Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetrau sind und hinsichtlich der Dicke von Linien oder der Größe von Elementen lediglich zu Zwecken der einfacheren Erläuterung und der Klarheit übertrieben dargestellt sein können.
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Ferner sind die vorliegend verwendeten Begriffe im Hinblick auf Funktionen in der vorliegenden Erfindung definiert und können entsprechend den Praktiken oder den Zwecken von Benutzern oder Bedienern geändert werden. Die Begriffe sollten daher entsprechend der vorliegenden Gesamtoffenbarung definiert werden.
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur schematischen Darstellung eines Aufbaus einer Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Drückjochteils und eines Stützjochteils nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Drückjochteil und ein Stützjochteil bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung miteinander gekoppelt sind, 4 ist eine Querschnittsansicht einer Stützvorrichtung für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 5 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Drückjochteils und eines Stützjochteils nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Drückjochteil entlang einer Zahnstange nach oben gedreht ist, und 7 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Drückjochteil entlang einer Zahnstange nach unten gedreht ist.
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Wie in 1 dargestellt, kann die Stützvorrichtung 1 für ein Lenkgetriebe aufweisen: ein Drückjochteil 30 zum Stützen einer Zahnstange 12, das derart geformt ist, dass es die Seitenfläche der mit einem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff stehenden Zahnstange 12 umgibt, ein Stützjochteil 40, das zusammen mit dem Drückjochteil 30 in einem Befestigungsausnehmungsteil 22 vorgesehen ist, ein aus einem elastischen Material gebildetes elastisches Verbindungsteil 50, das sich von dem Drückjochteil 30 aus erstreckt und in das Stützjochteil 40 eingeführt ist, ein Abdeckteil 60, das an einer dem Stützjochteil 40 zugewandten Position vorgesehen ist und den Einlass des Befestigungsausnehmungsteils 22 abschirmt, und ein Drückteil 70, das zwischen dem Stützjochteil 40 und dem Abdeckteil 60 angeordnet ist und mit einer vorbestimmten elastischen Kraft gegen das Stützjochteil 40 drückt.
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Das Lenkantriebszahnrad 10 kann in vertikaler Richtung durch ein Gehäuseteil 20 eines Lenkgetriebes 5 hindurch installiert sein (siehe 1). Die sich in horizontaler Richtung durch das Gehäuseteil 20 erstreckende Zahnstange 12 kann mit dem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff sein und nach links und rechts bewegt werden.
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Das Lenkantriebszahnrad 10 kann durch das Aufnehmen eines Lenkdrehmoments gedreht werden, und die Zahnstange 12 kann mit einer Verzahnung nur auf der dem Lenkantriebszahnrad 10 zugewandten Seite versehen sein. Eine Seite der Zahnstange 12 kann mit einer Verzahnung ausgebildet sein und die andere Seite der Zahnstange 12 kann mit einer zylindrischen gekrümmten Fläche ausgebildet sein.
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Das Drückjochteil 30, das Stützjochteil 40, das elastische Verbindungsteil 50, das Abdeckteil 60, das Drückteil 70 und ein Dichtelement 80 können in dem rohrförmigen Befestigungsausnehmungsteil 22 installiert sein, das von der Seitenfläche des Gehäuseteils 20 absteht.
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt, kann das Drückjochteil 30 im Rahmen des technischen Konzepts, nach dem es in Kontakt mit der Zahnstange 12 stehen soll, in verschiedenen Formen ausgebildet sein, da das Drückjochteil 30 in einer derartigen Form installiert ist, dass es die Seitenfläche der mit dem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff befindlichen Zahnstange 12 umgibt. Das Drückjochteil 30 nach einem Ausführungsbeispiel kann einen Buchsenbereich 32 und einen Kopfbereich 34 aufweisen.
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Der Buchsenbereich 32 kann ein gekrümmtes Element sein, das in Kontakt mit der Seitenfläche der Zahnstange 12 und mit einer in Richtung der Zahnstange 12 konkaven Form vorgesehen ist. Der Buchsenbereich 32 kann lösbar an dem Kopfbereich 34 angebracht sein. Da nur der Buchsenbereich 32 für einen Austausch von dem Kopfbereich 34 entfernt werden muss, wenn der Buchsenbereich 32 in Kontakt mit der Zahnstange 12 verschlissen ist, können somit die Wartungskosten verringert werden.
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Eine Seite des Kopfbereichs 34, welche den Buchsenbereich 32 stützt und auf der Innenseite des Befestigungsausnehmungsteils 22 angeordnet ist, kann mit dem Buchsenbereich 32 verbunden sein, und die andere Seite des Kopfbereichs 34 kann mit dem elastischen Verbindungsteil 50 verbunden sein. Da der Kopfbereich 34 eine konvex gekrümmte Fläche aufweist, die dem Stützjochteil 40 zugewandt ist, kann der Vorgang des Drehens in Bezug auf das Stützjochteil 40 vereinfacht werden.
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Der Kopfbereich 34 nach einem Ausführungsbeispiel kann gemeinsam mit dem Buchsenbereich 32 mit einer gekrümmten Form ausgebildet sein. Eine Seite des Kopfbereichs 34, welche dem Buchsenbereich 32, der eine in Richtung der Zahnstange 12 konkav gekrümmte Fläche bildet, zugewandt ist, kann ebenfalls als eine konkav gekrümmte Fläche entsprechend dem Buchsenbereich 32 ausgebildet sein. Und die andere Seite des Kopfbereichs 34, welche dem Stützjochteil 40 zugewandt ist, kann mit einem gekrümmten Kopfflächenbereich 36 versehen sein, der eine in Richtung des Stützjochteils 40 konvex gekrümmte Flächenform aufweist.
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Das Stützjochteil 40 kann in dem Befestigungsausnehmungsteil 22 zusammen mit dem Drückjochteil 30 vorgesehen sein und in einer linearen Richtung entlang der Innenseite des Befestigungsausnehmungsteils 22 bewegt werden. Das Stützjochteil 40 nach einem Ausführungsbeispiel kann einen Stützkörperbereich 42, einen inneren Stützbereich 44 und einen Befestigungslochbereich 48 aufweisen.
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Der Stützkörperbereich 42 kann ein kreisrundes rohrförmiges Element sein, das in das Befestigungsausnehmungsteil 22 eingesetzt ist, und kann in eine Richtung auf die Zahnstange 12 zu oder in eine Richtung von der Zahnstange 12 weg entlang der Innenseite des eine gerade Rohrform aufweisenden Befestigungsausnehmungsbereichs 22 bewegt werden. Da mehrere Dichtungselemente 80 auf der Außenseite des Stützkörperbereichs 42 vorgesehen sind, kann das Austreten von Schmieröl durch die Außenseite des Stützkörperbereichs 42 verhindert werden.
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Der innere Stützbereich 44 kann eine dem Kopfbereich 34 zugewandte Seite des Stützkörperbereichs 42 abschirmen und den Kopfbereich 34 drehbar stützen. Die Seitenfläche des inneren Stützbereichs 44, welche dem Kopfbereich 34 zugewandt ist, kann eine konkav gekrümmte Fläche bilden, so dass der innere Stützbereich 44 in Flächenkontakt mit dem gekrümmten Flächenbereich 36 des Drückjochteils 30 sein kann, um das Drückjochteil 30 stabil zu stützen.
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Der Befestigungslochbereich 48 kann ein den Mittelbereich des inneren Stützbereichs 44 horizontal durchsetzendes Loch bilden, so dass das elastische Verbindungsteil 50 durch den Befestigungslochbereich 48 hindurch installiert werden kann.
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Die Höhe des Drückjochteils 30 in der vertikalen Richtung kann geringer als die Höhe des Stützjochteils 40 sein, so dass der Vorgang des Kippens des Drückjochteils 30 in Kontakt mit dem Stützjochteil 40 vereinfacht ist. Daher kann eine gegenseitige Störung des Drückjochteils 30 und der Innenseite des Befestigungsausnehmungsteils 22 beim Drehen des Drückjochteils 40 um das Stützjochteil 40 weitestgehend vermieden werden.
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Darüber hinaus kann der Außendurchmesser des gekrümmten Kopfflächenbereichs 36 kleiner als der Außendurchmesser des gekrümmten Stützflächenbereichs 46 sein, um die gegenseitige Störung mit dem Stützjochteil 40 zu vermeiden, wenn das Drückjochteil 30 gedreht wird.
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Das elastische Verbindungsteil 50 kann aus einem elastischen Material bestehen und kann sich von dem Drückjochteil 30 aus erstrecken, um in das Stützjochteil 40 eingesetzt zu werden. Wenn das die Zahnstange 12 stützende Drückjochteil 30 entlang der Zahnstange 12 nach oben oder unten geneigt oder gekippt wird, kann das Drückjochteil 30 um das elastische Verbindungsteil 50 gedreht oder gekippt werden. Das elastische Verbindungsteil 50 nach einem Ausführungsbeispiel kann einen Verbindungskörper 52 und einen Verriegelungsvorsprung 54 aufweisen.
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Der Verbindungskörper 52 kann die Form einer elastischen Stange aufweisen, die sich von dem Kopfbereich 24 aus und durch den Befestigungslochbereich 48 hindurch erstreckt. Der Verbindungskörper 52, welcher von der dem Befestigungslochbereich 48 zugewandten Seitenfläche des Drückjochteils 30 absteht, kann in den Befestigungslochbereich 48 eingeführt werden.
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Der Verriegelungsvorsprung 54 kann eine vorstehende Form aufweisen, die von dem Verbindungskörper 52 absteht und an der Innenseite des inneren Stützbereichs 44 gehalten ist. Der von einem Ende des Verbindungskörpers (52 vorstehende Verriegelungsvorsprung 54 kann durch den inneren Stützbereich 44 zurückgehalten werden und kann somit verhindern, dass das Drückjochteil 30 von dem Stützjochteil 40 getrennt wird.
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Wenn auf die mit dem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff stehende Zahnstange 12 eine Vibration oder ein externer Stoß aufgebracht wird, und die Zahnstange 12 gebogen wird, kann das die Zahnstange 12 stützende Drückjochteil 30 um das Stützjochteil 40 gedreht werden, so dass die Zahnstange 12 stabil gestützt werden kann. Zu diesem Zweck kann ein Bereich, in dem sich das Drückjochteil 30 und das Stützjochteil 40 treffen, halbkugelförmig ausgebildet sein, so dass das Drückjochteil 30 leicht gedreht werden kann.
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Da das elastische Verbindungsteil 50, welches das Drückjochteil 30 und das Stützjochteil 40 verbindet, aus einem elastischen Material wie Gummi oder Urethan besteht, kann das Drückjochteil 30 kontinuierlich in Kontakt mit dem Stützjochteil 40 gehalten werden. Selbst wenn die Befestigungsposition des Drückjochteils 30 entlang der Zahnstange 12 verändert wird, kann das Drückjochteil 30 durch die elastische Kraft des elastischen Verbindungsteils 50 in die Ausgangsposition zurückgestellt werden, da das elastische Verbindungsteil 50 aus dem elastischen Material besteht. Das Drückjochteil 30 kann daher die Zahnstange 12 stabil stützen, so dass die Zahnstange 12 stabil mit dem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff gebracht werden kann.
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Das Abdeckteil 60 kann an einer dem Stützjochteil 40 zugewandten Position vorgesehen sein und den Einlass des Befestigungsausnehmungsteils 22 abschirmen. Auf der Außenseite des Abdeckteils 60 kann nach einem Ausführungsbeispiel ein Schraubgewinde ausgebildet sein, und das Abdeckteil 60 kann an dem Einlass des Befestigungsausnehmungsteils 22 befestigt werden, da das Abdeckteil 60 mit dem in dem Befestigungsausnehmungsteil 22 vorgesehenen Schraubgewinde zusammengreift.
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Das Drückteil 70 kann zwischen dem Stützjochteil 40 und dem Abdeckteil 60 angeordnet sein und mit einer vorbestimmten elastischen Kraft gegen das Stützjochteil 40 drücken. Das Drückteil 70 kann nach einem Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder verwenden bzw. sein. Eine Seite des Drückteils 70 kann in Kontakt mit dem inneren Stützbereich 44 sein, und die andere Seite des Drückteils 70 kann in Kontakt mit dem Abdeckteil 60 sein. Eine Seite des Drückteils 70 kann in Kontakt mit dem Abdeckteil 60 sein. Eine Seite des Drückteils 70 kann in das Innere des Stützkörpers 42 eingesetzt sein und den inneren Stützbereich 44 kontaktieren, so dass das Drückteil 70 auf einer Seite stabil gestützt werden kann. Ferner kann die andere Seite des Drückteils 70 in den in der Seitenfläche des Abdeckteils 60 ausgebildeten Nutbereich eingesetzt sein, so dass die andere Seite des Drückteils 70 ebenfalls stabil gestützt werden kann.
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Das Drückteil 70 kann das Drückjochteil 30 zusammen mit dem Stützjochteil 40 in Richtung der Zahnstange 12 drücken. Daher kann verhindert werden, dass die Zahnstange 12 von dem Lenkantriebszahnrad 10 wegbewegt wird und von dem Lenkantriebszahnrad 10 beabstandet wird. Darüber hinaus kann das Drückteil 70 verhindern, dass ein Spalt zwischen der Zahnstange 12 und dem Buchsenbereich 32 durch den Verschleiß des Buchsenbereichs 32 gebildet wird, wodurch die Entstehung von Geräuschen aufgrund des Spalts verhindert wird.
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Bei der Stützvorrichtung 1 für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Drückjochteil 30 das Stützjochteil 40 in einem Zustand halbkugelförmig kontaktieren, in welchem diese voneinander getrennt sind. Daher kann die Bewegungsrichtung des Drückjochteil 30, das entsprechend der Bewegung der Zahnstange 12 bewegt wird, variiert werden, so dass die Zahnstange 12 stabil gestützt werden kann. In einem Zustand, in dem das Drückjochteil 30 und das Stützjochteil 40 voneinander getrennt sind, kann das Drückjochteil 30 entsprechend verschiedenen Bewegungen bewegt werden, welche nicht nur die Bewegung der Zahnstange 12 nach links und rechts umfasst, sondern auch das Drehen der Zahnstange 12 nach oben und unten, so dass die Zahnstange 12 stabil gestützt werden kann, wodurch es möglich ist, das Auftreten von Betriebsgeräuschen zu verhindern.
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Zusätzlich zu dem Verfahren, bei welchem das elastischen Verbindungsteil 50 verwendet wird, das als elastischer Körper ausgebildet ist, an dem das Drückjochteil 30 und das Stützjochteil 40 miteinander verbunden sind, können verschiedene Variationen vorliegen, wie ein Verfahren, bei welchem ein separates elastisches Element zwischen dem Drückjochteil 30 und dem Stützjochteil 40 geformt wird, und dergleichen.
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Im Folgenden wird ein Betriebszustand der Stützvorrichtung 1 für ein Lenkgetriebe nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben-.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, führt die mit dem Lenkantriebszahnrad 10 in Eingriff stehende Zahnstange 12 durch die Drehung des Lenkantriebszahnrad 10 eine lineare Bewegung aus. Wenn sich die Position der Zahnstange 12 durch Vibrationen oder das Biegen der Zahnstange 12 ändert, ändert sich auch die Position des Drückjochteils 30, das die Zahnstange 12 stützt.
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Wird die Zahnstange wie in 6 gezeigt nach oben bewegt, wird das die Zahnstange 12 stützende Drückjochteil 30 um das Stützjochteil 40 ebenfalls nach oben gedreht, um die Zahnstange 12 stabil zu stützen.
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Auch, wenn die Zahnstange wie in 7 gezeigt nach unten bewegt wird, wird das die Zahnstange 12 stützende Drückjochteil 30 um das Stützjochteil 40 ebenfalls nach unten gedreht, um die Zahnstange 12 stabil zu stützen.
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Wie zuvor beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, da das die Zahnstange 12 stützende Drückjochteil 30 zusammen mit der Bewegung der Zahnstange in verschiedene Richtungen bewegt wird und die Zahnstange 12 stützt, einen ungleichmäßigen Verschleiß des Drückjochteils 30 zu verhindern und das Auftreten von Vibrationen und Geräuschen zu verringern. Da das elastische Verbindungsteil 50, welches das Drückjochteil 30 und das Stützjochteil 40 miteinander verbindet, aus einem elastischen Material gebildet ist, kann ferner das Drückjochteil 30 leicht bewegt werden, so dass die Zahnstange 12 stabil gestützt werden kann. Wenn bei dem die Zahnstange 12 kontktierenden Drückjochteil 30 Abrasion auftritt, kann darüber hinaus das Drückjochteil 30 durch die elastische Unterstützung durch das Drückteil 70 in Kontakt mit der Zahnstange 12 gehalten werden, so dass die Entstehung von Geräuschen verhindert werden kann.
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Da das Drückjochteil 30 zu jeder Zeit in Kontakt mit der Zahnstange 12 gehalten ist, ist es ferner möglich, den ungleichmäßigen Verschleiß des Buchsenbereichs 32 zu verringern, wodurch es möglich ist, die durch den Verschleiß des Buchsenbereichs 32 verursachten Betriebsgeräusche zu verringern.
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Zwar wurden zu Darstellungszwecken bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart, jedoch ist für den Fachmann ersichtlich, dass zahlreiche verschiedene Modifizierungen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne den in den zugehörigen Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020170178996 [0001]
- KR 20040058617 [0009]