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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung bzw. -Armierungsvorrichtung, insbesondere die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungs-/Armierungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug befestigt werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Als eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung, die an ein bestehendes Fahrzeug angebracht werden kann, ist bisher die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung bekannt, die an der Karosserie durch an beiden axialen Enden der Vorrichtung angeordnete Halterungen gestützt ist. Zum Beispiel, wird in nachfolgend angegebener
JP 4 865 698 B2 als eine Aufgabe angegeben „um eine Verstärkungsvorrichtung für den Fahrzeugkarosserie-Rahmen bereitzustellen, die es ermöglicht, den Fahrkomfort auf einfache Weise durch Anbringen oder Entfernen des Verstärkungselements gemäß der Vorliebe des Fahrers zu verbessern“ (beschrieben in Absatz (0011)
JP 4 865 698 B2 ) wird in Bezug auf „die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung, die in gestreckter Form ausgebildet ist, und mit einem in dessen Mitte eingeführtes Kraft erzeugendes Mittel zum Erzeugen einer hydraulischen Dämpfungskraft gegen ihre Längsverformung“ ausgerüstet ist, die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung vorgeschlagen, die durch verschiedene Anforderungen definiert ist (beschrieben in Absatz (0012) desselben). Weiterer Stand der Technik ist bekannt aus der
DE 692 21 505 T2 .
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ZUSAMMENFASSUNG
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PROBLEM, DAS MITTELS DER ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL
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Für die in zuvor genannter
JP 4 865 698 B2 offenbarte Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung ist für das Dämpfungskraft-Erzeugungsmittel eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, bei der nicht nur die Einstellung der Dämpfungskraft relativ zu einer Verschiebung schwierig ist, sondern es müssen auf verschiedene hydraulische Dämpfungsvorrichtungen in Übereinstimmung mit den Fahrzeugmodellen oder den Montage-Stellen vorbereitet werden, was zu einem Mangel an Vielseitigkeit führt, die für ein an das Fahrzeug anbringbares Anbauteil erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es daher in Bezug auf eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung (Armierungsvorrichtung), die an einer Fahrzeugkarosserie durch an beiden axialen Enden der Vorrichtung angeordnete Halterungen gestützt wird, ein Ziel, die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, die an verschiedenen Fahrzeugen und an verschiedenen Stellen montiert werden kann.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit der in Anspruch 1 angegebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Um die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung (Armierungsvorrichtung), die Halterungen aufweist, die beide axialen Enden der Vorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie stützt, ein Gehäuse, das mit einer einzigen Halterung der Halterungen verbunden ist, die beide Enden stützen, ein Stangenelement, das einen Endabschnitt aufweist, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, und den anderen Endabschnitt aufweist, der mit der anderen einzigen Halterung der Halterungen verbunden ist, welche die beiden Enden stützen, einen Vorspannmechanismus, der zwischen dem einen Endabschnitt des Stangenelements und dem Gehäuse angeordnet ist, und der gegen Kräfte vorgespannt ist, die einen axialen Abstand zwischen der einen Halterung und der anderen Halterung vergrößern und verkürzen, und einen Reibungsmechanismus, der am Stangenelement innerhalb des Gehäuses abgestützt ist und der das Gehäuse in eine Richtung senkrecht zu einer Achse des Stangenelements drückt. Bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung weist der Reibungsmechanismus ein Drückelement auf, das beweglich an dem Stangenelement in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements gestützt ist und das so angeordnet ist, dass es mit einer Innenfläche des Gehäuses in Kontakt ist, und weist ein Federelement auf, das zwischen dem Drückelement und dem Stangenelement angeordnet ist, und welches das Drückelement vorspannt, um die Innenfläche des Gehäuses zu drücken und weist ein Einstellelement auf, das eine Drückkraft des Drückelements an das Gehäuse durch das Federelement einstellt.
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Es kann so konfiguriert sein, dass das Stangenelement ein Durchgangsloch in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements aufweist, wobei das Federelement des Reibungsmechanismus in dem Durchgangsloch aufgenommen ist und das Drückelement in das Durchgangsloch pressgepasst und in dem Durchgangsloch zusammen mit dem Federelement gehalten ist und wobei das Einstellelement das Federelement an einer vorbestimmten Position in dem Durchgangsloch hält.
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Der Reibungsmechanismus kann ein Stützelement aufweisen, das zwischen dem Einstellelement und dem Drückelement angeordnet ist, und das Federelement beweglich in dem Durchgangsloch stützt und kann so konfiguriert sein, dass das Einstellelement das Stützelement an einer vorbestimmten Position in dem Durchgangsloch hält.
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Auch kann bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung der Vorspannmechanismus ein erstes Federelement und ein zweites Federelement aufweisen, die das Stangenelement gegen die axiale Bewegung des Stangenelements vorspannen. Der Vorspannmechanismus kann ein Eingriffselement aufweisen, das in dem Gehäuse aufgenommen ist, und das mit dem Gehäuse an einer vorbestimmten axialen Position des Stangenelements in Eingriff steht und kann so konfiguriert sein, dass das erste Federelement und das zweite Federelement mit dem Stangenelement an axial gegenüberliegenden Seiten des Stangenelements durch das Eingriffselement in Eingriff stehen.
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Desweiteren kann das Stangenelement ein erstes axiales Element und ein zweites axiales Element aufweisen, sowie ein Verbindungselement, welches das erste axiale Element und das zweite axiale Element in einer Axialrichtung in dem Gehäuse verbindet, und kann so konfiguriert sein, dass der Vorspannmechanismus zwischen dem ersten axialen Element und dem Verbindungselement angeordnet ist.
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In der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung kann das Gehäuse eine Umhüllung aufweisen, die einstückig mit der einen Halterung in einer zylindrischen Form mit einem Boden ausgebildet ist und die das erste axiale Element aufnimmt, und ein ringförmiges Element, das mit der Umhüllung verbunden ist, wobei das Eingriffselement zwischen dem ringförmigen Element und einem Öffnungsabschnitt der Umhüllung gehalten ist, und eine mit der Umhüllung verbundene Abdeckung, wobei das ringförmige Element, der Vorspannmechanismus, der Reibungsmechanismus und ein Teil des Stangenelements in der Umhüllung aufgenommen sind.
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Desweiteren kann bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung das Gehäuse eine Seitenwand mit einem Durchgangsloch dieser aufweisen und kann so konfiguriert sein, dass das Einstellelement durch das Durchgangsloch gehandhabt wird. Oder das Gehäuse kann eine Seitenwand mit einem Einführloch dieser aufweisen und kann so konfiguriert sein, dass das Einstellelement durch das Einführloch in das Gehäuse eingeführt und durch das Stangenelement gehalten wird.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Da die vorliegende Erfindung wie zuvor beschrieben konfiguriert ist, werden die folgenden Effekte erzielt. Das heißt, die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit Halterungen vorgesehen, die beide axialen Enden der Vorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie stützen, ein Gehäuse, das mit einer einzigen Halterung der Halterungen verbunden ist, die beide Enden stützt, ein Stangenelement, das einen Endabschnitt aufweist, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, und der andere Endabschnitt, der mit der anderen Halterung der Halterungen verbunden ist, welche die beiden Enden stützen, einen Vorspannmechanismus, der zwischen dem einen Endabschnitt des Stangenelements und dem Gehäuse angeordnet ist, und der gegen Kräfte vorspannt, die einen axialen Abstand zwischen der einen Halterung und der anderen Halterung vergrößern und verkürzen, und einen Reibungsmechanismus, der am Stangenelement innerhalb des Gehäuses abgestützt ist und der das Gehäuse in eine Richtung senkrecht zu einer Achse des Stangenelements drückt, um dadurch einen einfachen Steifigkeitseinstellmechanismus zu konfigurieren, der in der Vielseitigkeit hoch ist und der an verschiedenen Fahrzeugen und an verschiedenen Stellen montiert werden kann.
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Bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung, falls diese so konfiguriert ist, dass der Reibungsmechanismus ein Drückelement aufweist, das beweglich an dem Stangenelement in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements gestützt ist und das so angeordnet ist, dass es mit einer Innenfläche des Gehäuses in Kontakt ist, ein Federelement aufweist, das zwischen dem Drückelement und dem Stangenelement angeordnet ist, und welches das Drückelement vorspannt, um die Innenfläche des Gehäuses zu drücken und ein Einstellelement aufweist, das eine Druckkraft des Drückelements an das Gehäuse durch das Federelement einstellt, ist dessen Installations-Performance an einem Fahrzeug hoch und dessen Flexibilität des Designs wird verbessert. Desweiteren wird, da es so konfiguriert ist, dass das Drückelement die Innenfläche des Gehäuses drückt, der Drückbereich durch das Drückelement vergrößert, so dass die Federbelastung hoch eingestellt werden kann, um eine große Reibungskraft zu gewährleisten.
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Falls es des Weiteren so konfiguriert ist, dass das Stangenelement ein Durchgangsloch in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements aufweist und dass das Federelement des Reibungsmechanismus in dem Durchgangsloch aufgenommen ist und das Drückelement in das Durchgangsloch pressgepasst und in dem Durchgangsloch zusammen mit dem Federelement gehalten ist und dass das Einstellelement das Federelement an einer vorbestimmten Position in dem Durchgangsloch hält, kann die Reibungskraft leicht eingestellt werden. Falls es desweiteren so konfiguriert ist, dass der Reibungsmechanismus ein Stützelement aufweist, das zwischen dem Einstellelement und dem Drückelement angeordnet ist und das Federelement beweglich in dem Durchgangsloch stützt und dass das Einstellelement das Stützelement an einer vorbestimmten Position in dem Durchgangsloch hält, kann der Reibungsmechanismus leicht in dem Gehäuse montiert werden.
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Bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung, falls diese so konfiguriert ist, dass der Vorspannmechanismus ein erstes Federelement und ein zweites Federelement aufweist, die das Stangenelement gegen die axiale Bewegung des Stangenelements vorspannen, kann der Vorspannmechanismus leicht konfiguriert werden. Und falls es so konfiguriert ist, dass der Vorspannmechanismus ein Eingriffselement aufweist, das in dem Gehäuse aufgenommen ist und das mit dem Gehäuse an einer vorbestimmten axialen Position des Stangenelements in Eingriff steht und das erste Federelement und das zweite Federelement mit dem Stangenelement an axial gegenüberliegenden Seiten des Stangenelements durch das Eingriffselement in Eingriff stehen, kann der Vorspannmechanismus leicht in dem Gehäuse montiert werden. Falls es desweiteren so konfiguriert ist, dass das Stangenelement ein erstes axiales Element und ein zweites axiales Element aufweist und ein Verbindungselement, welches das erste axiale Element und das zweite axiale Element in einer Axialrichtung in dem Gehäuse verbindet, und dass der Vorspannmechanismus zwischen dem ersten axialen Element und dem Verbindungselement angeordnet ist, kann der Vorspannmechanismus leichter montiert werden.
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Bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung, falls diese so konfiguriert ist, dass das Gehäuse eine Umhüllung aufweist, die einstückig mit der einen Halterung in einer zylindrischen Form mit einem Boden ausgebildet ist und die das erste axiale Element aufnimmt, und ein ringförmiges Element aufweist, das mit der Umhüllung verbunden ist, wobei das Eingriffselement zwischen dem ringförmigen Element und einem Öffnungsabschnitt der Umhüllung gehalten ist und eine mit der Umhüllung verbundene Abdeckung aufweist, wobei das ringförmige Element, der Vorspannmechanismus, der Reibungsmechanismus und ein Teil des Stangenelements in der Umhüllung aufgenommen sind, kann jedes Bauteil in die Umhüllung der zylindrischen Form mit dem Boden einer Seite montiert werden, so dass eine Massenproduktivität verbessert wird und staub- und wasserdichte Merkmale leicht gewährleistet werden können. Auch können als Greifabschnitte oder dergleichen Werkzeuge, die zum Zusammenbauen erforderlich sind, auf der einen Seite gesammelt werden, Greifmarkierungen oder dergleichen, die durch die Werkzeuge verursacht werden, durch ein minimales Element wie etwa eine Abdeckung verdeckt werden, so dass es ohne deformiert zu sein in geeigneter Weise montiert werden kann.
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Falls des Weiteren bei der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung diese so konfiguriert ist, dass das Gehäuse eine Seitenwand mit einem Durchgangsloch dieser aufweist und das Einstellelement durch das Durchgangsloch gehandhabt wird, kann die Reibungskraft leicht eingestellt werden. Oder falls es so konfiguriert ist, dass das Gehäuse eine Seitenwand mit einem Einführloch dieser aufweist und dass das Einstellelement mit einem Einführloch in das Gehäuse eingeführt und durch das Stangenelement gehalten ist, kann nicht nur die Reibungskraft leicht eingestellt werden, sondern auch eine Baueinheit in einem fertig montierten Zustand gefertigt werden.
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Figurenliste
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- [1] ist eine Draufsicht, die eine allgemeine Konfiguration einer Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [2] ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [3] ist eine Schnittansicht, die eine Umhüllung zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [4] ist eine Schnittansicht, die eine Unterbaueinheit zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [5] ist eine Schnittansicht, die ein ringförmiges Element zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [6] ist eine Schnittansicht, die einen Montageprozess für eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [7] ist eine Schnittansicht, die einen Montageprozess für eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [8] ist eine Schnittansicht, die einen Montageprozess für eine Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [9] ist eine Schnittansicht, die einen Teil eines Drückelements zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [10] ist eine Schnittansicht, die andere Ausführungsbeispiele eines Drückelements zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt eine allgemeine Konfiguration einer Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung ist durch die Halterungen BR1 und BR2, die jeweils an beiden axialen Enden der Vorrichtung vorgesehen sind, auf Rahmen F1 und F2 einer Fahrzeugkarosserie montiert. Die Halterung BR1 ist einstückig mit einem Teil eines Gehäuses 10 ausgebildet, in dem ein Endabschnitt eines Stangenelements 20 aufgenommen ist, wobei der andere Endabschnitt dessen mit der Halterung BR2 verschraubt ist. Die Halterung BR1 kann separat gefertigt und mit dem Gehäuse 10 in der gleichen Weise wie die Halterung BR2 verschraubt sein, und die verbundene Struktur zwischen dem Halterung BR und dem Gehäuse 10 kann in irgendeiner Weise vorgesehen sein.
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2 zeigt eine Schnittansicht, die ein Teil (linker seitlicher Teil in 1) der zuvor beschriebenen Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung zeigt, wobei ein Vorspannmechanismus 30 zwischen dem einen Endabschnitt des Stangenelements 20 und dem Gehäuse 10 angeordnet ist und gegen Kräfte vorspannt, die einen axialen Abstand zwischen den Halterungen BR1 und BR2 vergrößern und verkürzen, um einen Steifigkeitseinstellmechanismus zu konfigurieren. Desweiteren ist ein Reibungsmechanismus 40 vorgesehen, der an dem Stangenelement 20 innerhalb des Gehäuses 10 gestützt ist und der das Gehäuse 10 in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Stangenelements 20 drückt.
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Das Gehäuse 10 der vorliegenden Ausführungsbeispiels ist durch eine Umhüllung 11 konfiguriert, die einstückig mit der Halterung BR1 in einer zylindrischen Form mit einem Boden ausgebildet ist, und die ein erstes axiales Element 21 aufnimmt, ein ringförmiges Element 12, das mit der Umhüllung 11 verbunden ist, wobei ein Eingriffselement 33 zwischen dem ringförmigen Element 12 und einem Öffnungsabschnitt der Umhüllung 11 gehalten ist, und eine zylindrische Abdeckung 13, die mit der Umhüllung verbunden ist, wobei das ringförmigen Element 12, der Vorspannmechanismus 30, der Reibungsmechanismus 40 und ein Teil des Stangenelements 20 in der Umhüllung 11 aufgenommen ist. Die Umhüllung 11 und das ringförmige Element 12 sind verschraubt, um an einer vorbestimmten Position gehalten zu werden. Desweiterhin ist an einer Seitenwand der Umhüllung 11 ein Durchgangsloch 11h ausgebildet, und der Vorspannmechanismus 30 und der Reibungsmechanismus 40 sind in der Umhüllung 11 aufgenommen, deren Einzelheiten später beschrieben werden.
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Andererseits ist das Stangenelement 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in das erste axiale Element 21 und das zweite axiale Element 22 unterteilt, die durch ein Verbindungselement 23 miteinander verbunden sind und durch eine Mutter 24 an einer vorbestimmten Position gehalten werden. Das erste axiale Element 21 ist zu einer gestuften Konfiguration mit einem Abschnitt mit mittleren Durchmesser 21a, einem Abschnitt mit großem Durchmesser 21 b und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 21c ausgebildet, betrachtet von dessen Spitzenende hin zu einem Abschnitt, der mit dem Verbindungselement 23 verbunden ist. Desweiteren ist an dem Spitzenende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 21c ein Außengewindeabschnitt 21d ausgebildet, mit dem (ein Innengewindeabschnitt) das Verbindungselement 23 verschraubt ist, und es ist so konfiguriert, dass das erste axiale Element 21 und das Verbindungselement 23 in einem derartigen Zustand miteinander verbunden sind, dass der Vorspannmechanismus 30 an dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 21c gestützt ist. In Bezug auf das erste axiale Element 21 sind dessen Abschnitt mit mittleren Durchmesser 21a und Abschnitt mit großem Durchmesser 21b in der Umhüllung 11 durch jeweils die Lagerhülsen B1 bzw. B2 verschiebbar gestützt.
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Auf dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 21c sind ein erstes Federelement 31 und ein zweites Federelement 32 montiert, die den Vorspannmechanismus 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels konfigurieren. Das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind durch Stapeln einer Vielzahl von Tellerfedern konfiguriert und ein plattenartiges Eingriffselement 33 ist zwischen diesen angeordnet. In Bezug auf das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 kann eine zusammengedrückte Schraubenfeder oder dergleichen vorgesehen sein. Das Eingriffselement 33 ist so gestützt, um gegen den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 21c des ersten axialen Elements 21 bewegbar zu sein und die Umhüllung 11 und das ringförmige Element 12 sind miteinander verbunden und stehen mit dem Gehäuse 10 in Eingriff, wobei ein Umfangsabschnitt des Eingriffselements 33 zwischen einem Öffnungsstufenabschnitt 11d der Umhüllung 11 und dem ringförmigen Element 12 gehalten ist. Desweiteren ist das Eingriffselement 33 mit einem Durchgangsloch 33h ausgebildet. Eine Dichtung „S“ ist auf der inneren Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts des ringförmigen Elements 12 gehalten, so dass diese mit dem zweiten axialen Element 22 in Kontakt ist, und ein O-Ring „R“ ist auf der äußeren Umfangsfläche des ringförmige Element 12 gehalten, um mit der inneren Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts der Umhüllung 11 in Kontakt zu sein.
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Der Reibungsmechanismus 40 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat ein Drückelement 41, das beweglich an dem Stangenelement 20 in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements 20 gestützt ist und so angeordnet ist, dass es mit einer Innenfläche des Gehäuses 10 in Kontakt ist, ein Federelement 42, das zwischen dem Drückelement 41 und dem Stangenelement 20 angeordnet ist und welches das Drückelement 41 vorspannt, um die Innenfläche des Gehäuses 10 zu drücken, und ein Einstellelement 43, das eine Druckkraft des Drückelements 20 an das Gehäuse 10 durch das Federelement 42 einstellt, und derart konfiguriert ist, dass das Drückelement 41 die Innenfläche des Gehäuses 10 in Richtung senkrecht zur Achse des Stangenelements 20 drückt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Drückelement 41 und dem Einstellelement 43 ein Stützelement 44 und eine Unterlegscheibe „W“ angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Abschnitt mit großem Durchmesser 21b des ersten axialen Elements 21 mit einem gestuften Durchgangsloch (gestuftes Loch 21e) in einer Richtung senkrecht zu dessen Achse (d.h. Radialrichtung) ausgebildet, so dass das Stützelement 44 und das Federelement 42 in dessen Loch mit mittlerem Durchmesser aufgenommen sind, und das Drückelement 41 in dessen Loch mit großem Durchmesser in einem solchen Zustand pressgepasst ist, dass die Unterlegscheibe „W“ zwischen dem Drückelement 41 und dem Federelement 42 angeordnet ist. Desweiteren ist ein bolzenschraubenartiges Einstellelement 43 in einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser des gestuften Lochs 21e eingeschraubt und so gestützt, dass dessen gehaltene Position durch ein Werkzeug (nicht gezeigt) eingestellt werden kann, das durch das Durchgangsloch 11h eingeführt wird. Nach dessen Einstellung wird eine Kappe 45 an dem Durchgangsloch 11h befestigt. Folglich wird das Drückelement 41 durch die Vorspannkraft des Federelementes 42 gehalten, so dass dieses auf die Innenfläche der Umhüllung 11 gedrückt wird, und dieses ist so konfiguriert, dass wenn sich die Umhüllung 11 (Gehäuse 10) und das erste axiale Element 21 (Stangenelement 20) relativ zueinander bewegen, die Reibungskraft auf die besagten durch das Drückelement 41 aufgebracht wird, und die Reibungskraft durch das Einstellelement 43 eingestellt werden kann. In Bezug auf das Federelement 42 kann nicht nur die Tellerfeder, sondern auch die zusammengedrückten Schraubenfeder oder dergleichen verwendet werden.
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Wie zuvor beschrieben, ist der Reibungsmechanismus 40 in dem Gehäuse 10 zusammen mit dem Vorspannmechanismus 30 aufgenommen, so dass dessen Installations-Performance an einem Fahrzeug hoch ist und dessen Flexibilität des Designs verbessert wird. Zusätzlich ist das Drückelement 41 mit dessen Kontaktfläche in einer gekrümmten Fläche ausgebildet, wie es zum Beispiel in 9 gezeigt ist, und ist so konfiguriert, dass es auf die Innenfläche der Umhüllung 11 gedrückt wird, so dass der Drückbereich durch das Drückelement 41 vergrößert ist, so dass die Federbelastung hoch eingestellt werden kann, um die große Reibungskraft (Bremskraft) zu gewährleisten.
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Die zuvor beschriebene Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsvorrichtung ist an die Fahrzeugrahmen F1 und F2 montiert, wie es in 1 durch Zweipunkt-Strichpunktlinien angedeutet ist und ist durch eine Bolzenschraube befestigt. Dann wird in der Umhüllung, wo eine solche äußere Kraft, die den axialen Abstand zwischen den Halterungen BR1 und BR2 vergrößert, aufgebracht wird, das erste Federelement 31, wie in 2 gezeigt, zusammengedrückt, so dass die Vorspannkraft, die den axialen Abstand zwischen den Halterungen BR1 und BR2 verkürzt, aufgebracht wird. Im Gegenteil wird, in der Umhüllung, wo eine solche äußere Kraft, die den axialen Abstand zwischen diesen verkürzt, aufgebracht wird, das zweite Federelement 32 zusammengedrückt, so dass die Vorspannkraft, die den axialen Abstand zwischen diesen vergrößert, aufgebracht wird. Folglich wird die Steifigkeit zwischen den Halterungen BR1 und BR2 eingestellt, um dadurch als Steifigkeitseinstellmechanismus zu fungieren. Während dieses Vorgangs wirkt die Reibungskraft, die durch den Reibungsmechanismus 40 auf das Stangenelement 20 aufgebracht wird, als die Bremskraft, um eine schnelle Verschiebung zu unterdrücken und die Amplitude der Vibrationen zu minimieren, um dadurch als ein Dämpfungsmechanismus zu fungieren.
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Nachfolgend wird ein Montagevorgang in Bezug auf die 3-7 erläutert. Zu Beginn werden, wie in 3 gezeigt, die Lagerhülsen B1 und B2 in die Umhüllung 11 pressgepasst. Als nächstes wird eine Unterbaueinheit „SA“, wie in 4 gezeigt, konfiguriert. Das heißt, das Stützelement 44, das Federelement 42 und die Unterlegscheibe „W“ sind in dem Loch mit mittlerem Durchmesser des gestuften Lochs 21e aufgenommen, das in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 21b des ersten axialen Elements 21 definiert ist, und das Drückelement 41 wird in das Loch mit großem Durchmesser pressgepasst, und das Einstellelement 43 wird in das Loch mit kleinem Durchmesser des gestuften Lochs 21e eingeschraubt und darin gehalten. Wenn das Drückelement 41 in das Loch pressgepasst wird, werden das Stützelement 44, das Federelement 42 und die Unterlegscheibe „W“ daran gehindert, durch ihr eigenes Gewicht herunterzufallen. Als nächstes werden das erste Federelement 31, das Eingriffselement 33 und das zweite Federelement 32 nacheinander auf dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 21c des ersten axialen Elements 21 montiert. Wenn der Außengewindeabschnitt 21d des ersten axialen Elements 21 mit dem Innengewindeabschnitt des Verbindungselements 23 verschraubt ist, ist das erste Federelement 31 zwischen dem ersten axialen Element 21 und dem Eingriffselement 33 angeordnet und das zweite Federelement 32 ist zwischen dem Eingriffselement 33 und dem Verbindungselement 23 angeordnet, wie in 4 gezeigt, wodurch das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 in einem derartigen Zustand gehalten werden, dass diese leicht zusammengedrückt werden. Desweiteren ist, wie in 5 gezeigt, die Dichtung „S“ an dem Öffnungsabschnitt des ringförmigen Elements 12 befestigt und der O-Ring „R“ ist an dessen äußerer Umfangsfläche befestigt.
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Dann wird die Unterbaueinheit „SA“, wie in 4 gezeigt, in der Umhüllung 11 aufgenommen, wie in 3 gezeigt, um in einen solchen Zustand, wie in 6 gezeigt, zu gelangen. Dann wird das ringförmige Element 12 in den Öffnungsendabschnitt der Umhüllung 11 eingeschraubt, um einen solchen Zustand zu bilden, wie in 7 gezeigt. Wenn das Werkzeug vom dem Durchgangsloch 11h eingeführt wird, um das Einstellelement 43 zu drehen, wird das Drückelement 41 auf die Innenfläche der Umhüllung 11 gedrückt, wie in 2 gezeigt, so dass die Druckkraft des Drückelements 41 durch das Federelement 42, d.h. die Reibungskraft (Bremskraft), die auf das Stangenelement 20 aufgebracht wird, eingestellt wird. Auch wird, wie in 7 gezeigt, das zweite axiale Element 22 in das Verbindungselement 23 eingeschraubt und die Mutter 24 wird verschraubt, um dadurch an der vorbestimmten Position gehalten zu werden. Dann wird die Abdeckung 13 mit der Umhüllung 11 verbunden, und die Kappe 45 wird an dem Durchgangsloch 11h befestigt, um einen solchen Zustand zu bilden, wie in 2 gezeigt.
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Wie zuvor beschrieben, kann jedes Bauteil in die Umhüllung 11 der zylindrischen Form mit Boden von einer Seite montiert werden (nur von der rechten Seite in den 3 bis 7), so dass die Massenproduktivität verbessert wird und staub- und wasserdichte Eigenschaften leicht gewährleistet werden können. Auch können als Greifabschnitte oder dergleichen Werkzeuge, die zum Zusammenbauen erforderlich sind, auf der (nur) einen Seite gesammelt/angesetzt werden, Greifmarkierungen oder dergleichen, die durch die Werkzeuge verursacht werden, durch ein minimales Element wie eine zuvor beschriebene Abdeckung 13 verdeckt werden, so dass es ohne deformiert zu sein in geeigneter Weise montiert werden kann.
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8 bezieht sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Umhüllung 11 (Gehäuse 10) an dessen Seitenwand ein Durchgangsloch 11k aufweist (größer im Durchmesser als das Durchgangsloch 11h), durch welches das Einstellelement 43 von außen eingeführt wird, so dass die Reibungskraft durch das Drückelement 41 eingestellt wird. Daher ist es nicht erforderlich, das Einstellelement 43 in der Form der Unterbaueinheit „SA“, wie in 4 gezeigt, zu montieren, aber dieses kann in der Form der finalen Baueinheit montiert werden, wie in 8 gezeigt, so dass dessen Schraubverschluss in einer längeren Ausführung gefertigt sein kann. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird daher mittels der Vorspannkraft des Federelementes 42 das Drückelement 41 gehalten, so dass es auf die Innenfläche der Umhüllung 11 gedrückt wird, so dass, wenn sich die Umhüllung 11 (Gehäuse 10) und das erste axiale Element 21 (Stangenelement 20) relativ zueinander bewegen, die Reibungskraft (Bremskraft) auf die zuvor genannten durch das Drückelement 41 aufgebracht wird.
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9 bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel des zuvor beschriebenen Drückelements 41, wobei eine Rippe 41p auf einer Seitenfläche des Drückelements 41 ausgebildet ist, um sich parallel zu der Drückrichtung zu erstrecken. Durch dieses Ausführungsbeispiel wird im Vergleich zu der kompletten Anpassungsstruktur des Drückelements 41, das in den Abschnitt mit großem Durchmesser des gestuften Lochs 21e eingepasst ist, dessen Performance der Einführung verbessert. Auch kann der Kontaktbereich zwischen der Rippe 41p und dem ersten axialen Element 21 (gestuftes Loch 21e dessen) groß genug eingestellt werden, so dass ein ausreichender Flächendruck gegen die Reibungsbelastung in Axialrichtung des ersten axialen Elements 21 (Stangenelement 20) vorgesehen ist, wodurch ein durch eine Gleitbewegung des Stangenelements 20 verursachendes Spiel beseitigt werden kann. Oder ohne Berücksichtigung des Spiels, das durch eine derartige Gleitbewegung verursacht wird, durch Fokussierung, wie das Drückelement 41 gehalten werden soll, um die Unterbaueinheit „SA“ zu bilden, wenn ein Abschnitt, der in das gestufte Loch 21e gedrückt werden soll, klein gefertigt ist, und ein Vorsprung 41t ist auf einer Seitenfläche des Drückelements 41 ausgebildet, wie in 10 gezeigt, und kann sogar von Hand leicht in das gestufte Loch 21e gedrückt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Umhüllung
- 12
- ringförmiges Element
- 13
- Abdeckung
- 20
- Stangenelement
- 21
- erstes axiales Element
- 22
- zweites axiales Element
- 23
- Verbindungselement
- 24
- Mutter
- 30
- Vorspannmechanismus
- 31
- erstes Federelement
- 32
- zweites Federelement
- 33
- Eingriffselement
- 40
- Reibungsmechanismus
- 41
- Drückelement
- 42
- Federelement
- 43
- Einstellelement
- 44
- Stützelement