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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgussmaschine, die zur Kommunikation unter Verwendung eines Netzwerks konfiguriert ist.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Bei der Verwaltung von Spritzgussmaschinen in einer Netzwerkumgebung sollen Netzwerkkommunikationsparameter, wie eine IP-Adresse, in den Spritzgussmaschinen gesetzt werden, bevor die Verwaltung gestartet wird. Die Netzwerkkommunikationsparameter werden für jede Spritzgussmaschine gesetzt.
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Im Allgemeinen wird eine Qualitäts- und Produktionssteuerung für eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen auf Verwaltungsendgeräten durchgeführt, mit denen die Spritzgussmaschinen unter Verwendung eines Netzwerks verbunden sind. Gemäß einer bekannten Technik werden Peripherievorrichtungen der Spritzgussmaschinen, wie Gussformtemperatursteuereinrichtungen, Herausnahmevorrichtungen für das Gusserzeugnis usw., ebenso mit den Spritzgussmaschinen mittels des Netzwerks verbunden, und werden Werte, die in diesen Peripherievorrichtungen durch die Spritzgussmaschinen gesetzt sind, geändert, um die Operabilität zu verbessern. Alternativ wird die Operabilität derart verbessert, dass die Spritzgussmaschinen Daten bezüglich der Betriebszustände der Peripherievorrichtungen erlangen und die Daten auf ihren Anzeigeschirmen anzeigen.
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In einer Gussfabrik, in der eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen installiert ist und zur Herstellung von Gusserzeugnissen verwendet wird, ist ein Netzwerksystem zwischen den Vorrichtungen aufgebaut, so dass Daten, wie die Einstellungen und Betriebszustände der Vorrichtungen, gegenseitig gesendet und empfangen werden können, um die glatte Verwaltung der Gussfabrik zu erleichtern.
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Der Aufbau des Netzwerksystems auf der Grundlage der Verbindung der Spritzgussmaschinen in der Gussfabrik durch Kommunikation erfordert Verdrahtungsarbeit zur Verbindung von Vorrichtungen, wie Verwaltungsendgeräten, Spritzgussmaschinen, Peripherievorrichtungen usw., durch ein Netzwerk und einen Betrieb zum Setzen von Netzwerkkommunikationsparametern zur Kommunikation für jede Vorrichtung. In dem Betrieb zum Setzen der Netzwerkkommunikationsparameter in jeder Spritzgussmaschine gibt ein Bediener die Netzwerkkommunikationsparameter auf dem Eingabeschirm der Anzeigeeinheit der Spritzgussmaschine ein, wie z. B. in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2009-119616 beschrieben.
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Je mehr Vorrichtungen mit dem Netzwerk verbunden sind, desto zeitaufwändiger ist der Betrieb zum Setzen der Netzwerkkommunikationsparameter. Des Weiteren tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Kommunikation nicht normal durchgeführt werden kann, falls Einstellungen von IP-Adressen oder dergleichen in den Vorrichtungen doppelt vorliegen. In einer großen Spritzgussfabrik ist es insbesondere erforderlich, eine große Zahl von Spritzgussmaschinen mittels Verwaltungsendgeräten zu verwalten. Der Betrieb zum Setzen von Netzwerkkommunikationsparametern erlegt dem Bediener eine schwere Last auf. In einigen Fällen müssen des Weiteren Netzwerkkommunikationsparameter für die Verwaltungsendgeräte und dergleichen, die in dem Netzwerksystem verwendet werden, zusätzlich zu den Netzwerkkommunikationsparametern der Spritzgussmaschine selbst gesetzt werden.
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Die
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2004-282119 offenbart ein Beispiel eines Verfahrens zum Setzen von Netzwerkkommunikationsparametern einer Spritzgussmaschine selbst durch einen einfachen Betrieb. Diese Patentdruckschrift offenbart jedoch kein Verfahren zum leichten Setzen von Netzwerkkommunikationsparametern für Verwaltungsendgeräte und dergleichen, die in einem Netzwerksystem verwendet werden.
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Kurzfassung der Erfindung
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Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in einem Bereitstellen einer Spritzgussmaschine, die zur Konfiguration unter Verwendung eines Netzwerks konfiguriert ist, in der verschiedene Netzwerkkommunikationsparameter mittels eines Personal Computers, eines Speichermediums oder optischen Lesers gesetzt werden, so dass die Last des schwierigen Netzwerkkommunikationsparametersetzbetriebs verringert werden kann.
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Eine Spritzgussmaschine, die zur Kommunikation unter Verwendung eines Netzwerks konfiguriert ist, umfasst gemäß der Erfindung eine Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Netzwerkkommunikationsparameter zu erlangen, und eine Setzeinheit, die konfiguriert ist, um den erlangten Netzwerkkommunikationsparameter in der Spritzgussmaschine zu setzen. Somit kann der Netzwerkkommunikationsparameter automatisch in der Spritzgussmaschine selbst gesetzt werden, kann die Last des Bedieners verringert werden und können Setzfehler beseitigt werden.
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Die Spritzgussmaschine kann durch das Netzwerk mit einem Personal Computer verbunden werden, der den Netzwerkkommunikationsparameter speichert, und die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit kann konfiguriert sein, um den Netzwerkkommunikationsparameter von dem Personal Computer durch das Netzwerk zu erlangen. Somit liegt eine Wirkung dahingehend vor, dass der Netzwerkkommunikationsparameter automatisch online in der Spritzgussmaschine selbst gesetzt werden kann.
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Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit kann konfiguriert sein, um den Netzwerkkommunikationsparameter aus einem Speichermedium zu erlangen, in dem der Netzwerkkommunikationsparameter gespeichert ist. Das Speichermedium kann ein USB-Speicher, eine Speicherkarte, eine CD, eine DVD oder eine Diskette sein. Gemäß dieser Anordnung kann der Netzwerkkommunikationsparameter automatisch in der Spritzgussmaschine selbst gesetzt werden, selbst wenn die Spritzgussmaschine nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Somit ist diese Anordnung ebenso in einem Fall anwendbar, in dem zu erwarten steht, dass der Netzwerkkommunikationsparameter in der Spritzgussmaschine vor der Netzwerkverdrahtungsarbeit gesetzt wird.
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Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit kann konfiguriert sein, um Informationen einschließlich des Netzwerkkommunikationsparameters zu lesen, die durch einen optischen Leser lesbar sind, wodurch der Netzwerkkommunikationsparameter erlangt wird.
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Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit kann konfiguriert sein, um den Netzwerkkommunikationsparameter zu erlangen, der mit spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine abgeglichen ist, die zuvor in der Spritzgussmaschine gesetzt wurden. Somit wird der Netzwerkkommunikationsparameter auf der Grundlage der spezifischen Informationen derart erlangt, dass diese ohne Fehler erlangt werden können.
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Der Netzwerkkommunikationsparameter kann zumindest eines einer IP-Adresse, einer Subnetzmaske und eines Voreinstellungsgateway der Spritzgussmaschine umfassen.
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Der Netzwerkkommunikationsparameter kann einen Netzwerkkommunikationsparameter umfassen, der in einer Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und einem Verwaltungsendgerät verwendet wird.
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Der Netzwerkkommunikationsparameter kann einen Netzwerkkommunikationsparameter umfassen, der in einer Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und einer Peripherievorrichtung verwendet wird.
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Gemäß der Erfindung kann eine Spritzgussmaschine vorgesehen werden, die zur Kommunikation unter Verwendung eines Netzwerks konfiguriert ist, in der verschiedene Netzwerkkommunikationsparameter mittels eines Personal Computers, eines Speichermediums oder optischen Lesers derart gesetzt werden, dass die Last des schwierigen Netzwerkkommunikationsparametersetzbetriebs verringert werden kann und Setzfehler, wie doppelte IP-Adressen, beseitigt werden können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 ein Aufbaubeispiel eines Netzwerks, das durch die Spritzgussmaschinen gemäß der Erfindung zur Kommunikation verwendet wird;
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2 eine Tabelle, die ein Beispiel der Dateispeicherung der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen gemäß der Erfindung zeigt;
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3 eine Tabelle, die ein Beispiel der Dateispeicherung der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen gemäß der Erfindung zeigt;
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4A und 4B Diagramme, die Gliederungen zeigen, wie die Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von Personal Computern anfordern und wie die Computer auf die Anforderung antworten;
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5A und 5B Ablaufdiagramme, die Kommunikationsprozeduren für die Spritzgussmaschinen (5A) und die Personal Computer (5B) für den Fall zeigen, in dem die Spritzgussmaschinen gemäß 4A die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern anfordern; und
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6 ein Ablaufdiagramm, das eine Aufbauprozedur für die Netzwerkkommunikationsparameter unter Verwendung von Speichermedien zeigt, die mit den Spritzgussmaschinen verbunden sind.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 wird ein Beispiel beschrieben werden, in dem ein Netzwerk auf der Grundlage von Personal Computern aufgebaut wird, das Netzwerkkommunikationsparameter von Spritzgussmaschinen oder Netzwerkkommunikationsparameter speichert, die in Netzwerkanwendungen auf den Spritzgussmaschinen verwendet werden.
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1 zeigt ein Aufbaubeispiel des Netzwerks, das durch die Spritzgussmaschinen zur Kommunikation verwendet wird.
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M Spritzgussmaschinen, die zu einer Gruppe 1 gehören, N Spritzgussmaschinen, die zu einer Gruppe 2 gehören, und zwei Personal Computer (Personal Computer 1 und 2) sind durch ein LAN verbunden. Jeder der Personal Computer, der mit den Spritzgussmaschinen verbunden ist, umfasst eine Speichervorrichtung, die verschiedene Daten speichert, eine arithmetische Verarbeitungseinheit (CPU), die konfiguriert ist, um verschiedene arithmetische Verarbeitungen durchzuführen, und eine Kommunikationssteuereinheit zur Kommunikation mit den Spritzgussmaschinen durch das LAN oder dergleichen.
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Eine h-te Spritzgussmaschine der Gruppe 1 wird als die „Spritzgussmaschine 1_h” bezeichnet. In gleicher Weise wird eine h-te Spritzgussmaschine der Gruppe 2 als die „Spritzgussmaschine 2_h” bezeichnet. Des Weiteren wird eine k-te Peripherievorrichtung, die in der h-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 1 verwendet wird, als die „Peripherievorrichtung l_h_k” bezeichnet. In gleicher Weise wird eine k-te Peripherievorrichtung, die in der h-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 2 verwendet wird, als die „Peripherievorrichtung 2_h_k” bezeichnet.
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Des Weiteren wird der Personal Computer, der die Netzwerkparameter der Spritzgussmaschinen der Gruppe 1 und deren Peripherievorrichtungen speichert, als der „Personal Computer 1” bezeichnet. In ähnlicher Weise wird der Personal Computer, der die Netzwerkparameter der Spritzgussmaschinen der Gruppe 2 und deren Peripherievorrichtungen speichert, als der „Personal Computer 2” bezeichnet.
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Des Weiteren wird die Anzahl von Peripherievorrichtungen, die in der h-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 1 verwendet wird, durch „U1h” bezeichnet, und wird die Anzahl von Peripherievorrichtungen, die in der h-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 2 verwendet wird, durch „U2h” bezeichnet.
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Das Netzwerk gemäß 1 ist mit einem (nicht gezeigten) Verwaltungsendgerät verbunden, das allgemein die Spritzgussmaschinen verwaltet, für die die Netzwerkkommunikationsparameter durch die Personal Computer 1 und 2 gesetzt sind.
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Jede Spritzgussmaschine umfasst eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung, die konfiguriert ist, um allgemein die fragliche Spritzgussmaschine zu steuern. Die Steuereinrichtung ist eine konventionelle, die eine (nicht gezeigte) Speichervorrichtung, eine (nicht gezeigte) arithmetische Verarbeitungseinheit einschließlich einer CPU zur arithmetischen Verarbeitung und eine (nicht gezeigte) Kommunikationssteuereinheit zum Informationsaustausch mit den Personal Computern und den Peripherievorrichtungen durch ein Netzwerk, wie ein LAN, umfasst. Die Peripherievorrichtungen von jeder Spritzgussmaschine umfassen eine Temperatursteuereinrichtung zum Steuern der Temperatur einer Gussform, eine Herausnahmevorrichtung zum Herausnehmen eines Gusserzeugnisses aus der Gussform usw.
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2 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel der Dateispeicherung der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen gemäß der Erfindung zeigt.
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Jede Spritzgussmaschine kann durch eine Gruppen-ID und eine Maschinen-ID spezifiziert werden. Somit dienen die Gruppen-ID und die Maschinen-ID als spezifische Informationen der Spritzgussmaschine. In der Tabelle gemäß 2 entsprechen jeweils „1” und „2” der „Personal Computer” den Gruppen-IDs der Gruppen 1 und 2. Des Weiteren gibt „1_h” (1 ≤ h ≤ M) der „Maschinen-ID” die h-te Spritzgussmaschine der Gruppe 1 an, und gibt „2_h” (1 ≤ h ≤ N) die h-te Spritzgussmaschine der Gruppe 2 an. Zusätzlich können eine Maschinennummer, ein Maschinenname usw. für die spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine verwendet werden.
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Des Weiteren gibt „P(1, i, j)” (1 ≤ i ≤ M, 1 ≤ j ≤ R) des „Netzwerkkommunikationsparameters” einen j-ten Netzwerkkommunikationsparameter einer i-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 1 an. Die Anzahl von Netzwerkkommunikationsparametern von jeder Spritzgussmaschine wird durch R ausgewiesen. In ähnlicher Weise gibt „P(2, i, j)” (1 ≤ i ≤ N, 1 ≤ j ≤ R) des „Netzwerkkommunikationsparameters” einen j-ten Netzwerkkommunikationsparameter der i-ten Spritzgussmaschine der Gruppe 2 an.
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Die „Netzwerkkommunikationsparameter”, die in der Tabelle gemäß 2 gezeigt sind, umfassen irgendeinen oder beide des Netzwerkkommunikationsparameters von jeder Spritzgussmaschine und den Netzwerkkommunikationsparameter, der in der Netzwerkanwendung auf jeder Spritzgussmaschine verwendet wird.
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3 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel der Dateispeicherung der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen gemäß der Erfindung zeigt.
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Die Anzahl von Netzwerkkommunikationsparametern von jeder Spritzgussmaschine wird in der ersten Zeile der Tabelle gemäß 3 gespeichert. Falls die Netzwerkkommunikationsparameter wie in der Tabelle gemäß 2 gezeigt aufgebaut sind, wird R gespeichert, die Anzahl von Netzwerkkommunikationsparametern von jeder Spritzgussmaschine. Die Gruppen-ID wird in der zweiten Zeile gespeichert. In dem Fall der Tabelle gemäß 2 wird die ID „1” oder „2” der Gruppe 1 oder 2 gespeichert. Die Anzahl der Spritzgussmaschinen wird in der dritten Zeile gespeichert. In dem Fall der Tabelle gemäß 2 wird M für die Gruppe 1 (G = 1 in der zweiten Zeile) oder N für die Gruppe 2 (G = 2 in der zweiten Zeile) gespeichert. Die Netzwerkkommunikationsparameter für jede Spritzgussmaschine werden in der vierten bis (M + 3)-ten Zeile gespeichert. In dem Fall gemäß 2 gibt „P(G, i, j)” „(1 ≤ i ≤ M (für G = 1), 1 ≤ j ≤ R) der gespeicherten Netzwerkkommunikationsparameter für jede Spritzgussmaschine den j-ten Netzwerkkommunikationsparameter der i-ten Spritzgussmaschine einer Gruppe G (G = 1 oder 2) an.
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(Beispiel der Aufbauprozedur für Netzwerkkommunikationsparameter)
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Nachstehend ist eine Beschreibung eines Beispiels einer Konfigurationsprozedur für spezifische Netzwerkkommunikationsparameter dargestellt. In dem nachstehend beschriebenen Fall erlangen Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheiten der Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter aus dem Personal Computer durch das Netzwerk.
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4A und 4B zeigen Diagramme, die Gliederungen zeigen, wie die Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern anfordern (4A), und wie die Computer auf die Anforderung antworten (4B).
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Zuerst gibt ein Verwalter einer Gussfabrik, in der die Spritzgussmaschinen verwendet werden, die spezifischen Informationen aller Spritzgussmaschinen ein, die mit den Personal Computern verbunden sind, durch das Netzwerk und die Netzwerkkommunikationsparameter der entsprechenden Spritzgussmaschinen mittels Eingabeeinheiten, wie Tastaturen oder Berührpaneelen, der Computer ein, wodurch die Daten vorab in Speichervorrichtungen der Computer gespeichert werden (vgl. 3). Damit die Einstellungen bestätigt werden, können des Weiteren die Personal Computer die gespeicherten Einstellungen auf den Anzeigeschirmen ihrer jeweiligen Anzeigeeinheiten anzeigen.
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In dem Fall, in dem die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen wie in der Tabelle gemäß 2 gezeigt aufgebaut sind, werden die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen, die mit dem Personal Computer 1 verbunden sind, in dem Personal Computer 1 gespeichert, und werden die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen, die mit dem Personal Computer 2 verbunden sind, in dem Personal Computer 2 gespeichert.
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In dem Fall, in dem die mit dem Netzwerk verbundenen Spritzgussmaschinen eine Netzwerkkommunikation mit dem Verwaltungsendgerät durchführen oder falls die Spritzgussmaschinen mit den Peripherievorrichtungen (Gussformtemperatursteuereinrichtungen, einer Herausnahmevorrichtung usw.) sowie mit dem Verwaltungsendgerät verbunden sind, ist es des Weiteren erforderlich, die Netzwerkkommunikationsparameter zu setzen, die in den Netzwerkanwendungen auf den Spritzgussmaschinen verwendet werden. In einem derartigen Fall werden die Netzwerkkommunikationsparameter, die in den Netzwerkanwendungen auf den Spritzgussmaschinen verwendet werden, die mit den spezifischen Informationen der Spritzgussmaschinen abgeglichen sind, vorab in den Personal Computern gespeichert. Unter Verwendung der gleichen Prozedur wie jener für die Erlangung der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen werden die Netzwerkkommunikationsparameter, die in den Netzwerkanwendungen auf den Spritzgussmaschinen verwendet werden, in den Spritzgussmaschinen gesetzt.
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Eine TCP/IP- oder UDP/IP-Kommunikation wird für die Netzwerkkommunikation zwischen den Spritzgussmaschinen und den Verwaltungsendgeräten oder den Peripherievorrichtungen verwendet. Damit das Verwaltungsendgerät und die Peripherievorrichtungen während der Netzwerkkommunikation spezifiziert werden, erfordern die Spritzgussmaschinen beispielsweise ihre IP-Adressen als Netzwerkkkommunikationsparameter für die TCP/IP- oder UDP/IP-Kommunikation. Andere Parameter als die IP-Adressen des Verwaltungsendgeräts und der Peripherievorrichtungen, wie Endgerätenamen usw., können abhängig von dem Verfahren der Netzwerkkommunikation verwendet werden.
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In dem Fall, in dem die Spritzgussmaschinen mit den Personal Computern durch das Netzwerk verbunden sind, werden zum Beispiel UDP/IP-Rundsendungspakete als Kommunikationsprotokolle (Kommunikationseinrichtungen) für den Fall verwendet, in dem die Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von ihren entsprechenden Personal Computern anfordern. Die Spritzgussmaschinen können die UDP/IP-Rundsendungspakete selbst dann senden, wenn die Netzwerkkommunikationsparameter darin nicht gesetzt sind. Wie in 4A gezeigt, sendet eine der Spritzgussmaschinen die UDP/IP-Rundsendungspakete beinhaltend ihre spezifischen Informationen zu den anderen Spritzgussmaschinen und den Personal Computern. Wie in 4B gezeigt, gibt demgegenüber der Personal Computer, der mit der vorstehenden Spritzgussmaschine verbunden ist, ein UDP/IP-Rundsendungspaket beinhaltend die Netzwerkkommunikationsparameter der Quellspritzgussmaschine zu der fraglichen Spritzgussmaschine zurück.
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Eine Gliederung der zwei Prozeduren (Prozeduren 1 und 2) zum Setzen der Netzwerkkommunikationsparameter wird nachstehend zuerst beschrieben werden.
Prozedur 1: eine der Spritzgussmaschinen sendet UDP/IP-Pakete beinhaltend ihre spezifischen Informationen zu den Personal Computern 1 und 2 und jede der anderen Spritzgussmaschinen.
Prozedur 2: der Personal Computer 1 empfängt das UDP/IP-Rundsendungspaket beinhaltend die Netzwerkkommunikationsparameter und gibt eine Antwort zu der Quellspritzgussmaschine zurück.
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Nachstehend wird eine spezifische Beschreibung einer Kommunikationsprozedur zwischen den Spritzgussmaschinen und den Personal Computern dargestellt werden.
- A. Die Spritzgussmaschinen fordern die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern auf der Grundlage der nachstehenden Kommunikationsprozeduren an.
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Die Kommunikationsprozedur für die Spritzgussmaschine stellt sich wie folgt dar (vgl. 4A):
- 1-1: Ein UDP/IP-Rundsendungspaket beinhaltend die spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine wird zu den Personal Computern 1 und 2 und jede der anderen Spritzgussmaschinen gesendet.
- 1-2: Eine Antwort von den Personal Computern 1 oder 2 wird abgewartet.
- 1-3: Falls das UDP/IP-Rundsendungspaket beinhaltend die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine selbst von dem Personal Computern 1 oder 2 empfangen wird, werden die erlangten Netzwerkkommunikationsparameter gesetzt.
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Demgegenüber stellt sich die Kommunikationsprozedur für die Personal Computer wie folgt dar (vgl. 4B):
- 2-1: Das UDP/ID-Rundsendungspaket wird empfangen, das durch die Spritzgussmaschine gesendet ist. Das Paket enthält die spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine.
- 2-2: Die spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine, die in dem empfangenen Paket enthalten sind, werden bestätigt.
- 2-3: Die spezifischen Informationen und die Netzwerkkommunikationsparameter der Quellspritzgussmaschine werden in dem UDP/IP-Rundsendungspaket gesetzt und zu der Spritzgussmaschine zurückgegeben.
- B. Die Personal Computer fordern bei den Spritzgussmaschinen an, die Netzwerkkommunikationsparameter auf der Grundlage der nachfolgenden Kommunikationsprozeduren zu setzen.
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Die Kommunikationsprozedur für die Spritzgussmaschinen liegt wie folgt vor:
- 3-1: Die Spritzgussmaschine empfängt das UDP/IP-Rundsendungspaket, das durch den Personal Computer gesendet ist. Das Paket enthält die spezifischen Informationen und die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine.
- 3-2: Die spezifischen Informationen und die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine, die in dem empfangenen Paket enthalten sind, werden bestätigt.
- 3-3: Die erlangten Netzwerkkommunikationsparameter werden gesetzt.
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Des Weiteren liegt die Kommunikationsprozedur für die Personal Computer wie folgt vor:
- 4-1: Ein UDP/IP-Rundsendungspaket, in dem die spezifischen Informationen und die Netzwerkkommunikationsparameter für die Zielspritzgussmaschine enthalten sind, wird zu der fraglichen Spritzgussmaschine gesendet.
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5A und 5B zeigen Ablaufdiagramme, die die Kommunikationsprozeduren für die Spritzgussmaschinen und die Personal Computer für den Fall zeigen, in dem die in 4A gezeigten Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern anfordern.
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Bevor die Verarbeitung, die in den Ablaufdiagrammen gemäß 5A und 5B gezeigt sind, gestartet wird, setzt ein Bediener die Gruppen-ID und die Maschinen-ID von jeder Spritzgussmaschine auf der fraglichen Spritzgussmaschine (vgl. 2 für die Gruppen-ID und die Maschinen-ID). Des Weiteren werden auf den Personal Computern 1 und 2 vorab individuell Dateien zum Setzen der Netzwerkkommunikationsparameter für die in 3 gezeigten Spritzgussmaschinen gespeichert.
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Die Kommunikationsprozeduren für die Spritzgussmaschinen für den Fall, in dem die Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern anfordern, werden nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 5A beschrieben werden. Nachstehend ist eine sequenzielle Beschreibung der Betriebsschritte dargestellt.
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[Schritt SA01] Die Spritzgussmaschinen fordern die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern an.
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[Schritt SA02] Die Spritzgussmaschinen empfangen die Netzwerkkommunikationsparameter (vgl. Schritt SB03), die durch die Personal Computer gesendet sind.
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[Schritt SA03] Die empfangenen Netzwerkkommunikationsparameter werden in den Spritzgussmaschinen gesetzt, woraufhin diese Verarbeitung endet.
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Die Kommunikationsprozeduren für die Personal Computer für den Fall, in dem die Spritzgussmaschinen die Netzwerkkommunikationsparameter von den Personal Computern anfordern, werden nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 5B beschrieben werden. Nachstehend ist eine sequenzielle Beschreibung der Betriebsschritte dargestellt.
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[Schritt SB01] Die Personal Computer empfangen die Anforderung der Netzwerkkommunikationsparameter (vgl. Schritt SA01), die durch die Spritzgussmaschinen gesendet sind.
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[Schritt SB02] Die Netzwerkkommunikationsparameter der Quellspritzgussmaschine werden aus den Speichervorrichtungen der Personal Computer gelesen.
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[Schritt SB03] Die Netzwerkkommunikationsparameter werden zu den Spritzgussmaschinen gesendet, woraufhin diese Verarbeitung endet.
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Aufbauprozedur für die Netzwerkkommunikationsparameter unter Verwendung von Speichermedien zeigt, die mit den Spritzgussmaschinen verbunden sind.
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Bevor die Verarbeitung gestartet wird, die in den Ablaufdiagrammen gemäß 6 gezeigt ist, speichert der Bediener vorab die Dateien in der Tabelle gemäß 3 in den Speichermedien, die mit den Spritzgussmaschinen verbunden sind, mittels der Personal Computer. Des Weiteren werden die Gruppen-IDs und die Maschinen-IDs der Spritzgussmaschinen vorab in den Spritzgussmaschinen durch die Bedienung des Bedieners gesetzt. Die Netzwerkkommunikationsparameter, die in 2 gezeigt sind, werden als die Netzwerkkommunikationsparameter verwendet, die in der Aufbauprozedur gemäß 6 zu verwalten sind.
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Nachstehend wird eine sequenzielle Beschreibung der Prozedurschritte der Spritzgussmaschinen dargestellt werden.
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[Schritt SC01] Die Netzwerkkommunikationsparameter werden von den Speichermedien erlangt, die mit den Spritzgussmaschinen verbunden sind.
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[Schritt SC02] Die erlangten Netzwerkkommunikationsparameter werden in den Spritzgussmaschinen gesetzt, woraufhin diese Verarbeitung endet.
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Die „Netzwerkkommunikationsparameter”, die in den Spritzgussmaschinen (unter Bezugnahme auf 5A, 5B und 6 beschrieben) gesetzt sind, werden angenommen, die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschinen und/oder die Netzwerkkommunikationsparameter zu umfassen, die in den Netzwerkanwendungen auf den Spritzgussmaschinen verwendet werden.
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Nachstehend wird eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen einer Spritzgussmaschine zur Kommunikation unter Verwendung des Netzwerks dargestellt.
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Ausführungsbeispiel 1: Die Spritzgussmaschine umfasst eine Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit, die konfiguriert ist, um Netzwerkkommunikationsparameter zu erlangen, und eine Setzeinheit, die konfiguriert ist, um die erlangten Netzwerkkommunikationsparameter darin zu setzen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die Netzwerkkommunikationsparameter automatisch in der Spritzgussmaschine selbst gesetzt werden. Somit kann die Last des Bedieners derart verringert werden, dass die Setzfehler beseitigt werden können.
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Ausführungsbeispiel 2: Die Spritzgussmaschine ist mit einem Personal Computer durch das Netzwerk verbunden, und der Personal Computer speichert die Netzwerkkommunikationsparameter. Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit der Spritzgussmaschine liest die Netzwerkkommunikationsparameter aus dem Personal Computer durch das Netzwerk aus.
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Des Weiteren kann die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit
- (1) eine solche sein, die die Netzwerkkommunikationsparameter von dem Personal Computer in Antwort auf eine Anforderung zur Sendung der Netzwerkkommunikationsparameter durch die Spritzgussmaschine zu dem Personal Computer erlangt, oder
- (2) eine solche sein, die die Netzwerkkommunikationsparameter von dem Personal Computer in dem Moment erlangt, in dem die Spritzgussmaschine bezüglich derer benachrichtigt wird.
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Ein tragbares Endgerät, eine Workstation oder dergleichen kann ebenso als der Personal Computer verwendet werden, der die Netzwerkkommunikationsparameter speichert.
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Ausführungsbeispiel 3: Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit der Spritzgussmaschine verwendet ein Speichermedium, um die Netzwerkkommunikationsparameter zu erlangen. Die Netzwerkkommunikationsparameter sind auf diesem Speichermedium gespeichert. Das Speichermedium kann ein USB-Speicher, eine Speicherkarte, eine CD, eine DVD, eine Diskette oder eine Festplatte sein.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die Netzwerkkommunikationsparameter automatisch in der Spritzgussmaschine selbst dann gesetzt werden, wenn die Spritzgussmaschine nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Somit ist dieses Ausführungsbeispiel ebenso in dem Fall anwendbar, in dem zu erwarten steht, dass die Netzwerkkommunikationsparameter in der Spritzgussmaschine vor der Netzwerkverdrahtungsarbeit gesetzt werden.
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Ausführungsbeispiel 4: Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit der Spritzgussmaschine verwendet einen optischen Leser, um die Netzwerkkommunikationsparameter zu erlangen. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine zuerst in ein lesbares graphisches Bild mittels des optischen Lesers umgewandelt. Dann liest die Spritzgussmaschine das graphische Bild zum Beispiel durch dessen Drucken auf Papier oder durch dessen Anzeigen auf einem Endgerät ein. Der optische Leser kann ein Barcodeleser, ein QR-Code®-Leser oder dergleichen sein. Des Weiteren umfasst das graphische Bild, das durch den optischen Leser zu lesen ist, einen optisch lesbaren Code, wie einen Barcode oder einen QR-Code.
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Die gleiche Wirkung wie jene des Ausführungsbeispiels 3 kann mit diesem Ausführungsbeispiel erlangt werden.
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Ausführungsbeispiel 5: Es werden Informationen, die für die Spritzgussmaschine spezifisch sind, vorab in der Spritzgussmaschine gesetzt. Die Netzwerkkommunikationsparametererlangungseinheit von jedem der Ausführungsbeispiele 2 bis 4 liest die Netzwerkkommunikationsparameter ein, die mit den spezifischen Informationen der Spritzgussmaschine abgeglichen sind.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die Netzwerkkommunikationsparameter ohne Fehler erlangt werden.
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Ausführungsbeispiel 6: Die Netzwerkkommunikationsparameter gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 5 werden als die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine selbst verwendet. Bei dem Verwalten der Spritzgussmaschine in einer Netzwerkumgebung sollen die Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine, wie die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Voreinstellungsgateway usw., gesetzt werden, bevor die Verwaltung gestartet wird. Die gleiche Wirkung wie jene gemäß Ausführungsbeispiel 1 kann hinsichtlich des Setzens der Netzwerkkommunikationsparameter der Spritzgussmaschine selbst erlangt werden.
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Ausführungsbeispiel 7: Die Netzwerkkommunikationsparameter gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 5 werden als die Netzwerkkommunikationsparameter verwendet, die in der Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und dem Verwaltungsendgerät zu verwenden sind. Die Netzwerkanwendung ist ein Softwarepaket, das der Sitzungsschicht (fünften Schicht) eines OSI-Referenzmodells äquivalent oder überlegen ist. Sie kann ein kommerziell verfügbares Softwarepaket sein, wie ein FTP oder ein TELNET, oder eine solche sein, die ursprünglich durch den Hersteller der Spritzgussmaschine oder dergleichen erstellt wurde.
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In dem Fall, in dem die Spritzgussmaschine Daten bezüglich des Verwaltungsendgeräts unter Verwendung des FTP als die Netzwerkanwendung erlangt, sollen die IP-Adresse des Verwaltungsendgeräts und der Login-Name und das Passwort, das in der FTP verwendet wird, vorab in der Spritzgussmaschine gesetzt werden. In diesem Fall dienen die IP-Adresse, der Login-Name und das Passwort als die Netzwerkkommunikationsparameter, die in der Netzwerkanwendung verwendet werden.
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In dem Fall, in dem die Spritzgussmaschine die Netzwerkkommunikationsparameter von dem Verwaltungsendgerät mit der Netzwerkanwendung anfordert, die ursprünglich durch den Hersteller der Spritzgussmaschine oder dergleichen erstellt wurde, sollen demgegenüber die IP-Adresse und der Endgerätename für die Identifikation des Verwaltungsendgeräts oder die Portnummer des Netzwerks für die Identifikation der Netzwerkanwendung auf dem Verwaltungsendgerät vorab in der Spritzgussmaschine gesetzt sein. In diesem Fall dienen die IP-Adresse, der Endgerätename und die Portnummer als die Netzwerkkommunikationsparameter, die in der Netzwerkanwendung verwendet werden.
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Das Verwaltungsendgerät, als ein Kommunikationspartner der Spritzgussmaschine, sammelt Spritzgussdaten der Spritzgussmaschine oder fügt das Produktionsvolumen hinzu. Während normalerweise ein Personal Computer als das Verwaltungsendgerät verwendet wird, kann stattdessen ein tragbares Endgerät oder eine Workstation verwendet werden. Des Weiteren können das Verwaltungsendgerät und der Personal Computer gemäß Ausführungsbeispiel 2, in denen die Netzwerkkommunikationsparameter gespeichert werden, separate Vorrichtungen sein oder aufgebaut werden, um eine einzelne Vorrichtung auszubilden.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die gleiche Wirkung wie jene gemäß Ausführungsbeispiel 1 hinsichtlich des Setzens der Netzwerkkommunikationsparameter erlangt werden, die in der Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und dem Verwaltungsendgerät verwendet werden.
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Ausführungsbeispiel 8: Die Netzwerkkommunikationsparameter gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 5 werden als die Netzwerkkommunikationsparameter verwendet, die in der Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und der „Peripherievorrichtung” zu verwenden sind.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 7 werden die Netzwerkkommunikationsparameter gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 5 als die Netzwerkkommunikationsparameter verwendet, die in der Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und dem „Verwaltungsendgerät” zu verwenden sind. Ausführungsbeispiel 8 weicht von dem Ausführungsbeispiel 7 lediglich dahingehend ab, dass das „Verwaltungsendgerät” durch die „Peripherievorrichtung” ersetzt wird. Die Peripherievorrichtung ist eine Vorrichtung, die verschiedene Verarbeitungen in Zusammenarbeit mit der Spritzgussmaschine durchführt, und sie kann eine Gussformtemperatursteuereinrichtung, eine Herausnahmevorrichtung für das Gusserzeugnis, eine Überwachungskamera oder eine Wiegevorrichtung für das Gusserzeugnis sein.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die gleiche Wirkung wie jene gemäß Ausführungsbeispiel 1 hinsichtlich des Setzens der Netzwerkkommunikationsparameter erlangt werden, die in der Netzwerkanwendung auf der Spritzgussmaschine zur Kommunikation zwischen der Spritzgussmaschine und der Peripherievorrichtung verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-119616 [0005]
- JP 2004-282119 [0007]