DE112021007474T5

DE112021007474T5 - Informationsbereitstellungseinrichtung, informationsbereitstellungsverfahren und informationsbereitstellungsprogramm

Info

Publication number: DE112021007474T5
Application number: DE112021007474.1T
Authority: DE
Inventors: Shingo Mine; Kei Gomita
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2021-06-14
Filing date: 2021-06-14
Publication date: 2024-02-01
Also published as: JP7462841B2; CN117425892A; JPWO2022264193A1; TW202248944A; KR20230169468A; US20240094701A1; WO2022264193A1

Abstract

Eine Informationsbereitstellungseinrichtung (100) umfasst eine Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit (120), um Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung (40), die einem Informationsbereitstellungsziel (30) offenbart werden dürfen, zu erwerben, und eine Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit (110), um Einrichtungsentwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung (40) aus einer Datenbank (11a), speichernd die Einrichtungsentwurfsdaten, zu erwerben, um Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich Einrichtungsparametern, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung (40), aus einer Datenbank (12a), speichernd die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten, zu erwerben, um Daten aus den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen zu extrahieren, und um Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel (30) bereitzustellen sind, aus den extrahierten Daten zu erzeugen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsbereitstellungseinrichtung, ein Informationsbereitstellungsverfahren und ein Informationsbereitstellungsprogramm.
HINTERGRUND ZUM STAND DER TECHNIK
Es gibt Fälle, in denen ein Produkthersteller (z. B. Informationsanbieter, der Informationen bereitstellt), der ein Produkt herstellt, indem eine von einem Komponentenzulieferer (z. B. Informationsempfänger, der die Informationen erhält) gelieferte Zielkomponente in das Produkt eingebaut wird, dem Komponentenzulieferer Informationen zur Verfügung gestellt werden, die für die Analyse zur Prüfung der Leistung der Zielkomponente erforderlich sind (z. B. Forminformationen über das Produkt, in das die Zielkomponente eingebaut wird). In solchen Fällen muss der Produkthersteller Arbeiten des Bestimmens eines Offenbarungsumfangs als einen Umfang von Informationen ausführen, die dem Komponentenzulieferer zur Verfügung gestellt werden können. Zur Unterstützung dieser Arbeit wurde eine Entwurfsunterstützungseinrichtung vorgeschlagen, die den Offenbarungsumfang auf der Grundlage eines Auswertungsergebnisses (z. B. Handelsergebnisse) bezüglich des Komponentenzulieferers bestimmt und die für die Analyse der Zielkomponente erforderlichen Informationen aus den Informationen im Offenbarungsumfang extrahiert. Siehe zum Beispiel Patentreferenz 1.
REFERENZEN ZUM STAND DER TECHNIK
PATENTREFERENZ
Patentreferenz 1: Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2018-147012 (zum Beispiel Anspruch 1 und 1).
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
Während die oben beschriebene konventionelle Einrichtung den Offenbarungsumfang der Form einer Zieleinrichtung, als das Produkt, in dem die Zielkomponente eingebaut ist, auf der Grundlage des Auswertungsergebnisses des Informationsempfängers bestimmt, hat die Einrichtung den Offenbarungsumfang in Bezug auf Entwurfsdaten der Zieleinrichtung und Anpassungsdaten von Parametern, die den Betrieb der Zieleinrichtung bestimmen, nicht berücksichtigt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Informationsbereitstellungseinrichtung, ein Informationsbereitstellungsverfahren und ein Informationsbereitstellungsprogramm vorzusehen, die es ermöglichen, die Entwurfsdaten und die Parametereinstelldaten der Zieleinrichtung in geeigneter Weise festzulegen.
MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine Informationsbereitstellungseinrichtung in der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit, um Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung, die einem Informationsbereitstellungsziel offenbart werden dürfen, zu erwerben; eine Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit, um Einrichtungs-Entwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungs-Entwurfsdaten, zu erwerben, um Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich der Einrichtungs-Parameter, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung, aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten, zu erwerben, um Daten aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen zu extrahieren, und um Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustelle sind, aus den extrahierten Daten zu erzeugen.
Ein Informationsbereitstellungsverfahren in der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren das durch eine Informationsbereitstellungseinrichtung ausgeführt wird, umfassend einen Schritt des Erwerbens von Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung angeben, die einem Informationsbereitstellungsziel offenbart werden dürfen, und einen Schritt des Erwerbens von Einrichtungs-Entwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungs-Entwurfsdaten, Erwerbens von Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich der Einrichtungs-Parameter, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung, aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten, des Extrahierens von Daten aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, und des Erzeugens von Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustellen sind, aus den extrahierten Daten.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Entwurfsdaten und die Parameter-Anpassungsdaten der Zieleinrichtung in geeigneter Weise festgelegt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Systems, in dem eine Informationsbereitstellungseinrichtung eingesetzt wird, gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
2 ist eine Darstellung, welche schematisch eine Konfiguration der Informationsbereitstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
3 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration von Einrichtungs-Entwurfsdaten darstellt.
4 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration von integrierte-Einrichtung-Entwurfsdaten.
5 ist eine Darstellung, welche die Hardwarekonfiguration eines Systems, das die Informationsbereitstellungseinrichtung einsetzt, gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess der Einrichtungs-Entwurfsdaten darstellt.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess von Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten darstellt.
8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess in einer Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit zeigt.
9 ist eine Darstellung, welche Beispiele für Offenbarungsumfangsinformationen und offenbarte Informationen darstellt.
10 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt.
11 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt.
12 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Beziehung zwischen den Offenbarungsumfangsinformationen und einen realen Handelszustand zeigt.
13 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt.
14 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt.
15 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt.
16 ist eine Darstellung, welche Beispiele für eine offenbarte Form in den Beispielen in 15 zeigt.
17 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die offenbarten Informationen zeigt.
18 ist eine Darstellung, darstellend die offenbarten Informationen in den Beispielen in 17.
19 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für einen Bildschirm zeigen, welcher ein Objekt in einer Form eines rechteckigen Körpers und Entwurfsdaten anzeigt, während diese einander zugeordnet sind.
20 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration einer Radareinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
21 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Systems, das eine Informationsbereitstellungseinrichtung nutzt, gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
22 ist eine Darstellung, welche eine Hardware-Konfiguration eines Systems, das eine Informationsbereitstellungseinrichtung nutzt, gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
23 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess von Offenbarungsdaten, welcher von der Informationsbereitstellungseinrichtung ausgeführt wird, gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
24A zeigt ein Beispiel für die Zuteilung von Referenzdaten als Attributinformationen in XML und das Extrahieren von Informationen in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, und 24B zeigt ein Beispiel für die Zuteilung der Referenzdaten als Elementinformationen und das Extrahieren von Informationen in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen.
25 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Anzeigebildschirms einschließlich eines Offenbarungsumfang-Bezeichnungsfeldes darstellt.
26 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für die Offenbarungsdaten-Anzeigesoftware (S/W) und den Anzeigebildschirm zeigt.

ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Informationsbereitstellungseinrichtung, ein Informationsbereitstellungsverfahren und ein Informationsbereitstellungsprogramm gemäßjeder Ausführungsform werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und es ist möglich, Ausführungsformen in geeigneter Weise zu kombinieren und jede Ausführungsform in geeigneter Weise zu modifizieren.
Erste Ausführungsform
1 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Systems, das eine Informationsbereitstellungseinrichtung 100 nutzt, gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch darstellt. In dem in 1 gezeigten System stellt ein herstellerseitiger PC 10 als einen PC (Personal Computer) eines Informationsanbieters (z.B. Einrichtungshersteller) einem nutzerseitigen PC 30 als einen PC eines Informationsbereitstellungsziels (z.B. Endnutzer) einen Teil oder die Gesamtheit der Einrichtungs-Entwurfsdaten und der Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in einem unverarbeiteten oder verarbeiteten Zustand als Offenbarungsdaten zur Verfügung. Das Verfahren zur Bereitstellung der Offenbarungsdaten kann die Übermittlung der Offenbarungsdaten über ein Netz wie das Internet, die Bereitstellung eines Informationsaufzeichnungsmediums wie eine optische Platte, auf der die Offenbarungsdaten gespeichert sind, oder dergleichen sein. Das Verfahren zur Bereitstellung der Offenbarungsdaten kann auch das Teilen von Daten in einer Cloud-Umgebung oder die Datenübertragung an einen Industrie-PC oder eine programmierbare Anzeigeeinrichtung sein.
In der Regel werden die Einrichtungs-Entwurfsdaten mit Hilfe einer Software als ein CAD-(Computer Aided Design)-Tool, die auf dem herstellerseitigen PC 10 installiert ist, erzeugt und in einer Speichereinrichtung als eine Datenbank (DB), nämlich einer Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a, gespeichert. Die Einrichtungs-Entwurfsdaten enthalten ein oder mehrere Posten aus den Maschinenentwurfsdaten als Daten bezüglich des Maschinenentwurfs einer Zieleinrichtung 40, Elektro-Entwurfsdaten als Daten bezüglich eines Elektro-Entwurfs der Zieleinrichtung 40, und Steuerungs-Entwurfsdaten als Daten bezüglich eines Steuerungsentwurfs der Zieleinrichtung 40. Eine Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit 11 und die Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a können auch in einem anderen PC als dem herstellerseitigen PC 10, umfassend die Informationsbereitstellungseinrichtung 100, enthalten sein.
Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten werden zum Beispiel mit Hilfe einer mit dem herstellerseitigen PC 10 verbundenen Testzieleinrichtung 20 erzeugt und in einer Speichereinrichtung als eine Datenbank (DB), nämlich einer Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB 12a, gespeichert. Die Testzieleinrichtung 20 ist eine Einrichtung mit den gleichen Funktionen wie die an den Informationsanbieter gelieferte Zieleinrichtung 40 (in 1 die mit dem nutzerseitigen PC 30 verbundene Zieleinrichtung 40).
Die Offenbarungsdaten, die dem nutzerseitigen PC 30 des Informationsbereitstellungsziels zur Verfügung gestellt werden, werden in einer Speichereinrichtung des nutzerseitigen PC 30 als Offenbarungseinrichtungs-Designdaten 31 und Offenbarungseinrichtung-Parameter-Anpassungsdaten 32 gespeichert. Der Endnutzer kann die im nutzerseitigen PC 30 gespeicherten Daten für den Betrieb, Wartung, Reparatur oder dergleichen der Zieleinrichtung 40 nutzen, indem die Daten auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
2 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform schematisch darstellt. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 ist eine Einrichtung, die in der Lage ist, ein Informationsbereitstellungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform auszuführen. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 umfasst eine Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 und eine Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110. Die Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 erwirbt Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich der Zieleinrichtung 40, die dem nutzerseitigen PC 30 offenbart werden dürfen. Die Offenbarungsumfangsinformationen werden in Abhängigkeit vom Endnutzer oder der Zieleinrichtung 40 automatisch bestimmt oder zum Beispiel durch eine Eingabeoperation von einer Person eingegeben. Die Offenbarungsumfangsinformationen werden durch einen numerischen Wert (z. B. 1, 2, 3, ...) dargestellt, der zum Beispiel eine Offenbarungsstufe angibt.
Die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110 erwirbt die Einrichtungs-Entwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung 40 aus der Entwurfsdaten-DB 11a, erwirbt die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich der Einrichtungs-Parameter, die den Betrieb der Zieleinrichtung 40 bestimmen, aus einer Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB 12a, extrahiert Daten aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, die von der Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 erworben werden, und erzeugt die Offenbarungsdaten, die dem nutzerseitigen PC 30 zur Verfügung zu stellen sind, aus den extrahierten Daten. Die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110 kann die Offenbarungsdaten, welche dem Informationsbereitstellungsziel zur Verfügung zu stellen sind, auch die Verarbeitung der extrahierten Daten erzeugen. Die von der Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit durchgeführte Verarbeitung ist zum Beispiel einer von einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Verbergen der extrahierten Daten mittels Verschlüsselung, einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Ändern einer Stufe (d.h. Detailstufe) gemäß der LOD-(Level-of-Detail)-Technologie und einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Ersetzen der extrahierten Daten durch andere Daten.
Im herstellerseitigen PC 10 in 2 erzeugt die Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit 11 die Einrichtungs-Entwurfsdaten und speichert die Einrichtungs-Entwurfsdaten in der Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a, und eine Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit 12 erzeugt die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten unter Verwendung der Testzieleinrichtung 20, welche die gleichen Funktionen wie die Zieleinrichtung 40 hat. Die Testzieleinrichtung 20 umfasst eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) 21 und verschiedene Typen von Sensoren 24. Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit 12 sammelt die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten durch wiederholtes Ausführen eines Prozesses des Bereitstellens der Einrichtungs-Parameter an die SPS 21 und Erwerbens von Erfassungswerten der Sensoren 24 und speichert die gesammelten Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in der Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB 12a.
3 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration der Einrichtungs-Entwurfsdaten zeigt, die von der Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit 11 erzeugt werden. Die Einrichtungs-Entwurfsdaten in 3 setzen sich aus den Maschinenentwurfsdaten, den Elektro-Entwurfsdaten und den Steuerungs-Entwurfsdaten zusammen. Im Allgemeinen werden die Einrichtungs-Entwurfsdaten mit Hilfe eines auf einem PC installierten CAD-Tools erzeugt. Die Maschinenentwurfsdaten in 2 umfassen die Daten einer Datei, die mit Hilfe eines CAD-Tools für den Maschinenentwurf erzeugt wurde. Die Elektro-Entwurfsdaten in 2 umfassen die Daten einer Datei, die mit Hilfe eines CAD-Tools für den Elektro-Entwurf erstellt wurde. Die Steuerungs-Entwurfsdaten in 2 umfassen Daten einer Datei für ein Programm für den Steuerungsentwurf.
4 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration der Einrichtungs-Entwurfsdaten zeigt, in welche die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten integriert wurden. Wie in 4 gezeigt, kann die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110 die Offenbarungsdaten als integrierte-Einrichtung-Entwurfsdaten erzeugen, indem die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten zusammen integriert werden.
Der Einrichtungsentwurf durch den Einrichtungshersteller erfolgt in der Regel in einem Ablauf wie Auftragseingang, Maschinenentwurf, Elektro-Entwurf, Steuerungsentwurf und Inbetriebnahme-Einstellung. Der Auftragseingang beinhaltet die Erläuterung/den Vorschlag der Zieleinrichtung (oder der Zielanlage) oder dergleichen unter Verwendung eines Einrichtungskatalogs oder dergleichen. Der Maschinenentwurf wird auf der Grundlage der Maschinenspezifikationen der Zieleinrichtung ausgeführt und umfasst die Erstellung von Baugruppenzeichnungen, Komponentenzeichnungen und so weiter. Der Elektro-Entwurf wird auf der Grundlage der Elektrospezifikationen der Zieleinrichtung ausgeführt und umfasst die Erstellung von elektrischen Schaltplänen, Anordnungsplänen für die Komponenten, Verdrahtungspläne und so weiter. Der Steuerungsentwurf wird auf der Grundlage von Steuerungsspezifikationen ausgeführt und umfasst die Erstellung eines Programms und so weiter.
Die Einrichtungs-Entwurfsdaten sind das Ergebnis des Entwurfs und umfassen beispielsweise elektronische Daten eines Spezifikationsdokuments, Entwurfszeichnungen, ein Entwurfsdokument, Zeichnungen, Modelle, eine Instrument-Bezeichnungstabelle, eine Bedienungsanleitung und so weiter. Zu den elektronischen Daten können insbesondere Maschinen-CAD-Daten, Elektro-CAD-Daten, ein Steuerprogramm, Dokumentdateien, Bilddateien, Animationsdateien, Videodateien und so weiter gehören.
Die Einrichtungs-Entwurfsdaten können Prozessentwurfsdaten enthalten. Bei den Prozessentwurfsdaten handelt es sich um Daten über einen Prozess vom Produktentwurf bis zum Produktionseinsatz, die in den Einrichtungs-Entwurfsdaten enthalten sind. Die Entwurfsdaten können beispielsweise Anlagen-Entwurfsdaten, Daten als Ergebnis einer Simulation durch eine Anlagen-Simulationssoftware, Entwurfs-/Produktionsmanagementinformationen auf der Grundlage von CAD/CAM (Computer Aided Manufacturing)/CAE (Computer Aided Engineering) und so weiter umfassen.
Die Maschinenentwurfsdaten umfassen Formdaten und Mechanismusdaten. Zu den Maschinenentwurfsdaten gehören insbesondere Daten in Bezug auf Konzeption, Verarbeitung, Montage und Wartung, Norm-/Entwurfskriterien, Festigkeitsberechnung, Leistungsberechnung, Verfügbarkeit von Werkstoffkomponenten, Kosten der Maschineneinführung, Betriebskosten der Maschine, Liefertermin, Montagefreundlichkeit, Wartungsfreundlichkeit, Entwurfsumsetzbarkeit, Qualitätsstabilität, Sicherheit, Umweltbelastung und Arbeiten bezüglich Analyse. Beim Maschinenentwurf werden die Struktur und der Mechanismus jedes Maschinenelements (Schraube, Getriebe, Motor, Untersetzungsgetriebe, Lager, Kugelumlaufspindel, Linearführung, Zylinder, hydraulisches/pneumatisches Element, Verbindung, Feder, Dichtung usw.) und jeder Maschineneinheit zeichnerisch festgelegt, und die Werkstoffe, Formen und Abmessungen so bestimmt, dass die Festigkeit und der Verformungszustand jeder Komponente der Struktur und des Mechanismus in zulässige Bereiche passen. Wenn ein bereits vorhandenes Maschinenelement oder eine Maschineneinheit genutzt wird, werden die Form, die Abmessungen, den Werkstoff und so weiter der einzelnen Komponenten anhand der technischen Daten des Maschinenelements oder der Maschineneinheit bestimmt. Auf der Grundlage der bestimmten Posten werden ein Entwurfsdokument, ein Projektdiagramm, Daten als Ergebnis der Entwurfsattribute und dergleichen (z. B. Form, Mechanismus, Farbe, Werkstoff usw.) der Einrichtung, Dokumentdateien des Spezifikationsdokuments und dergleichen, Detailzeichnungen von Komponenten (Komponentenzeichnungen), Teilbaugruppenzeichnungen, Baugruppenzeichnungen der gesamten Maschine, Fertigungszeichnungen, in welche Informationen für die Fertigung eingearbeitet wurden, und so weiter erstellt.
Die Maschinen-CAD-Daten sind Daten, die von der Maschinen-CAD-Software ausgegeben werden. Als Datenformate gibt es eine native Datei, die nur mit der Software des jeweiligen Anbieters gehandhabt werden kann, und eine Zwischendatei, die für Datenaustausch zwischen Anbietern verwendet wird. Zum Beispiel gibt es als die Maschinen-CAD-Daten zweidimensionale CAD-Daten einer Baugruppenzeichnung der Einrichtung, eine detaillierte Zeichnung einer Komponente oder dergleichen, die unter Verwendung zweidimensionaler CAD-Software entworfen wurden, dreidimensionale CAD-Daten einer Baugruppenzeichnung der Einrichtung, eine detaillierte Zeichnung einer Komponente oder dergleichen, die unter Verwendung dreidimensionaler CAD-Software entworfen wurden, und eine Zwischendatei für den Datenaustausch zwischen CAD-Software und CAD-Software. Konkrete Beispiele für Maschinen-CAD-Daten sind IGES (Initial Graphics Exchange Specification), STEP (Standard for the Exchange of Product model data), PARASOLID, JT (Jupiter Tessellation) und so weiter.
Bei den Elektro-Entwurfsdaten handelt es sich um Entwurfsdaten bezüglich Elektrizität. Bei den Elektro-Daten handelt es sich um Daten, die zum Beispiel von der Elektro-CAD-Software ausgegeben werden. Zu den Elektro-Entwurfsdaten gehören insbesondere die Bestimmung Elektrospezifikationen, die Erstellung von elektrischen Schaltplänen, die Erstellung von Verdrahtungsplänen (z. B. Energiesystem-Verdrahtungspläne und Steuerungssystem-Verdrahtungspläne), die Erstellung von Zeichnungen, welche die Form von Verbindern oder dergleichen beschreiben, und so weiter. Die Bestimmung der Elektrospezifikationen umfasst die Auswahl eines Wechselrichters, die Auswahl eines Schutzschalters als Leitungsschutzschalter, die Bestimmung einer Steuertafel, einer Steuerkonsole und einer Verteilerschalttafel, die Auswahl eines Sensors und eines Motors und so weiter. Die Elektro-CAD-Daten sind Daten, die von der Elektro-CAD-Software ausgegeben werden.
Die Steuerungs-Entwurfsdaten sind Daten bezüglich der Steuerung, wie etwa Daten, welche zum Beispiel bestimmen, wo, bezüglich was und wie Messung/Steuerung beim Entwerfen eines Messungs-/Steuerungssystems durchgeführt werden sollen. Der Steuerungsentwurf umfasst den Entwurf eines SPS-Programms und die Herstellung eines Berührungsfeldes. Die Steuerungs-Entwurfsdaten können beispielsweise Daten, die durch die Ausführung des Steuerungsentwurfs der Einrichtung unter Verwendung von Software, die das SPS-Programm erzeugt, erhalten wurden, Zeichnungsdaten, die unter Verwendung von Software, welche die Zeichnungsdaten der programmierbaren Anzeigeeinrichtung erzeugt, entworfen wurden, Dokumentendateien oder eine DB des Spezifikationsdokuments und dergleichen, welche diesen Daten zugeordnet sind, und so weiter umfassen. Zu den Steuerungs-Entwurfsdaten können insbesondere ein Kontaktplan, Zeichnungsdaten für eine Anzeigeeinrichtung und so weiter gehören.
Bei den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten handelt es sich um Daten bezüglich der Parameter der Einrichtung. Bei den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten handelt es sich beispielsweise um Verlaufsdaten, die bezogen wurden, als die Parameter der Einrichtung in der Vergangenheit eingestellt wurden, oder um Daten, die sich aus der Berechnung von Empfehlungswerten für die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten durch maschinelles Lernen ergeben. Konkret entsprechen eine CSV-Datei oder in einer DB oder dergleichen aufgezeichnete Daten den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten. Bei den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten handelt es sich zum Beispiel um Einsatzortdaten. Bei den Einsatzortdaten handelt es sich um Daten, die von der Einrichtung oder von Sensoren, die der Einrichtung beigefügt sind, gesammelt werden. Die Einsatzortdaten können beispielsweise Daten über den Betriebsstatus, Fehler oder die Wartung der Einrichtung, Daten über die Einstellparameter der Einrichtung, Werkstoffdaten, Umgebungsdaten (Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw.), Daten, die als Ergebnis eines Tests bezogen wurden, Betriebsprotokolldaten der Einrichtung, Protokolldaten über Operationen auf der Einrichtung durch eine Person usw. umfassen. Konkret können die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten beispielsweise Daten der Einrichtung, die von „Edgecross“ gesammelt werden, das vom Edgecross-Konsortium als offene Softwareplattform in einem Edge-Computing-Bereich zwischen dem Produktionsstandort und der IT erstellt und im CSV-Dateiformat oder in einer DB gespeichert wird, sowie eine Betriebsprotokolldatei der Einrichtung, die von einer Datenprotokollierungsfunktion eines Sequenzers aufgezeichnet und im CSV-Format gespeichert wird, oder eine Betriebsprotokolldatei der Einrichtung, die von einer programmierbaren Anzeigeeinrichtung im CSV- oder Unicode-Textdateiformat aufgezeichnet wird, umfassen. Weitere Beispiele für die Einrichtungs-Parameter sind

(1) Einstellparameterinformationen bezüglich der Einstellungen der Einrichtung, wie etwa Anpassungswerte der Einrichtung, Individualisierungs-Entwurfswerte, der Modellname und EIN/AUS von Funktionen,
(2) Werkstoffparameterinformationen bezüglich der Werkstoffe der Einrichtung, wie Qualität, Eigenschaften usw. der einzelnen Werkstoffe,
(3) Umgebungsparameterinformationen bezüglich der Umgebung, in welcher die Einrichtung eingesetzt wird, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Atmosphärendruck,
(4) Testparameterinformationen bezüglich eines Tests des Ergebnisses der Einrichtungs-Parameteranpassung, wie etwa eine Betriebszeit und ein Verarbeitungsergebnis und so weiter.

Es ist auch möglich, solche Einrichtungs-Parameter in einer Datenbank zu registrieren und die registrierten Einrichtungs-Parameter als die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten zu behandeln.
Bei den Offenbarungsdaten kann es sich auch um integrative Daten handeln, die durch die Integration verschiedener Datentypen bezogen werden. Bei den integrativen Daten handelt es sich um ein integratives Modell als Daten für integratives Management der Maschinenentwurfsdaten, der Elektro-Entwurfsdaten und der Steuerungs-Entwurfsdaten. Konkret wird das integrative Modell in einem Standarddatenformat mit veröffentlichten Spezifikationen auf XML-Basis, wie AutomationML, beschrieben.
5 ist eine Darstellung, welche die Hardwarekonfiguration eines Systems, das die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 einsetzt, gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Der herstellerseitige PC 10 umfasst die Informationsbereitstellungseinrichtung 100, eine Speichereinheit 103, eine Kommunikationseinheit 104, eine Anzeigeeinrichtung 180, eine Eingabeeinheit 190, die Einrichtungs-Entwurfsdaten DB 11a und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB 12a. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 weist einen Prozessor 101 und einen Arbeitsspeicher 102 auf.
Wie in 5 gezeigt, umfasst die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 den Prozessor 101, wie etwa eine CPU (Central Processing Unit, dt. zentrale Verarbeitungseinheit), und den Arbeitsspeicher 102 als eine flüchtige Speichereinrichtung. Der Arbeitsspeicher 102 ist zum Beispiel ein flüchtiger Halbleiterspeicher wie etwa ein RAM (Random Access Memory, dt. Direktzugriffsspeicher). Wie in 1 gezeigt, kann die Informationsbereitstellungseinrichtung 100 eine nichtflüchtige Speichereinrichtung, wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Solid-State-Drive (SDD) umfassen.
Die Funktionen der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 sind durch einen Verarbeitungsschaltkreis realisiert. Bei dem Verarbeitungsschaltkreis kann es sich entweder um dedizierte Hardware oder um den Prozessor 101 handeln, der ein im Arbeitsspeicher 102 gespeichertes Programm ausführt. Bei dem Prozessor 101 kann es sich um eine Verarbeitungseinrichtung, eine arithmetische Einrichtung, einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer oder einen DSP (Digitaler Signalprozessor) handeln.
In dem Fall, in dem es sich bei dem Verarbeitungsschaltkreis um dedizierte Hardware handelt, so ist der Verarbeitungsschaltkreis beispielsweise eine einzelne Schaltung, eine kombinierte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, dt. anwendungsspezifische integrierte Schaltung), ein FPGA (Field-Programmable-Gate-Array, dt. im Feld programmierbares Gate Array) oder eine Kombination einiger dieser Schaltungen.
Handelt es sich bei dem Verarbeitungsschaltkreis um den Prozessor 101, wird das Informationsbereitstellungsprogramm gemäß der ersten Ausführungsform durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Die Software und die Firmware werden als Programme beschrieben und im Arbeitsspeicher 102 gespeichert. Der Prozessor 101 ist in der Lage, die Funktionen der in 1 gezeigten Einheiten auszuführen, indem er das im Arbeitsspeicher 102 gespeicherte Informationsbereitstellungsprogramm ausliest und ausführt.
Es auch möglich, einen Teil der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 durch dedizierte Hardware zu implementieren und einen Teil der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 durch Software oder Firmware zu implementieren. Wie oben kann der Verarbeitungsschaltkreis die Funktionen der in 2 dargestellten funktionalen Blöcke durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination von einigen dieser Mittel implementieren.
6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess der Einrichtungs-Entwurfsdaten zeigt. Die Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit 11 erzeugt die Maschinen-Entwurfsdaten, die Elektro-Entwurfsdaten und die Steuerungs-Entwurfsdaten und speichert diese Daten in der Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a (Schritt S11).
7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess der Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten zeigt. Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit 12 führt wiederholt einen Prozess (Schritt S21) des Anpassens der Einrichtungs-Parameter der Testzieleinrichtung 20 (Schritt S22) und des Sammelns von Betriebsdaten und des Speicherns der Betriebsdaten in der Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB 12a aus (Schritt S23).
8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess in der Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit zeigt. Die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110 erwirbt die Offenbarungsumfangsinformationen (Schritt S31), erzeugt die Offenbarungsdaten durch Extrahieren von Daten aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von dem Offenbarungsumfangsinformationen und Verarbeiten der Daten (Schritt S32), und übermittelt die Offenbarungsdaten an das Informationsbereitstellungsziel (Schritt S33).
9 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und offenbarte Informationen zeigt. In den Beispielen in 9 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 5 dargestellt, und für jede der Offenbarungsstufen 1 bis 5 wurde eine Informationsmenge der Offenbarungsdaten bestimmt, die dem Informationsbereitstellungsziel zur Verfügung gestellt werden soll. In dem Fall sind die Beispiele in 9 die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 in der Offenbarungsstufe 1 überhaupt nicht offenbart, die offenbarte Informationsmenge der Offenbarungsdaten bezüglich der Zieleinrichtung 40 ist in der Offenbarungsstufe 2 klein, die offenbarte Informationsmenge der Offenbarungsdaten bezüglich der Zieleinrichtung 40 ist in der Offenbarungsstufe 3 mittel, die offenbarte Informationsmenge der Offenbarungsdaten bezüglich der Zieleinrichtung 40 ist in der Offenbarungsstufe 4 groß, und alle Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 sind in der Offenbarungsstufe 5 offenbart.
10 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt. In den Beispielen in 10 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 5 dargestellt, und für jede der Offenbarungsstufen 1 bis 5 wurde eine Geheimhaltungsstufe bezüglich der Offenbarungsdaten bestimmt, die dem Informationsbereitstellungsziel zur Verfügung gestellt werden soll. In dem Fall der Beispiele in 10 werden die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 in der Offenbarungsstufe 1 als „streng geheim“ behandelt, die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 werden in der Offenbarungsstufe 2 als „geheim“ (d.h. geheim) behandelt, die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 werden in der Offenbarungsstufe 3 als „nur für den Unternehmensgebrauch“ behandelt, die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 werden in der Offenbarungsstufe 4 als „geheim vor Außenstehenden“ (d.h. geheim unter den betroffenen Personen) behandelt, und die Daten bezüglich der Zieleinrichtung 40 werden in der Offenbarungsstufe 5 als „nicht nur für den Unternehmensgebrauch“ (d.h. nicht ausschließlich für den Unternehmensgebrauch) behandelt.
11 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt. In den Beispielen in 11 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 5 dargestellt, und für jede der Offenbarungsstufen 1 bis 5 wurde der Umfang der Offenbarungsdaten bestimmt, der dem Informationsbereitstellungsziel zur Verfügung gestellt werden soll. Im Falle der Beispiele in 11 enthalten die Offenbarungsdaten Informationen auf der Ebene von Quellcodes, die in bereits existierenden Dokumenten der Offenbarungsstufe 1 enthalten sind, die Offenbarungsdaten enthalten Informationen auf der Ebene von internen Spezifikationsdokumenten, die in den bereits existierenden Dokumenten der Offenbarungsstufe 2 enthalten sind, die Offenbarungsdaten enthalten Informationen auf der Ebene der externen Spezifikationsdokumente, die in den bereits vorhandenen Dokumenten der Offenbarungsstufe 3 enthalten sind, die Offenbarungsdaten enthalten Informationen auf der Ebene der Anleitungen, die in den bereits vorhandenen Dokumenten der Offenbarungsstufe 4 enthalten sind, und die Offenbarungsdaten enthalten Informationen auf der Ebene der Kataloge, die in den bereits vorhandenen Dokumenten der Offenbarungsstufe 5 enthalten sind.
12 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Beziehung zwischen dem Offenbarungsumfang von Informationen und dem realen Handelszustand zeigt. In dem Beispiel in 12 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 5 dargestellt, und die Offenbarungsstufen 1 bis 5 wurden in Abhängigkeit von dem realen Handelszustand mit dem Informationsbereitstellungsziel bestimmt. Die Offenbarungsstufe 1 ist gegeben, wenn es sich bei dem Informationsbereitstellungsziel um einen neuen Handelspartner handelt. Die Offenbarungsstufe 2 ist gegeben, wenn mit dem Informationsbereitstellungsziel seit weniger als fünf Jahren Handel getrieben wird, und die Offenbarungsstufe 3 ist gegeben, wenn mit dem Informationsbereitstellungsziel seit fünf Jahren oder mehr und weniger als zehn Jahren Handel getrieben wird. Ferner ist die Offenbarungsstufe 4 gegeben, wenn mit dem Informationsbereitstellungsziel seit zehn Jahren oder länger Handel getrieben wird, und die Offenbarungsstufe 5 ist gegeben, wenn mit dem Informationsbereitstellungsziel seit zehn Jahren oder länger Handel getrieben wird und das Informationsbereitstellungsziel eine Unternehmensgruppe ist.
13 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt. In den Beispielen in 13 sind als die Offenbarungsumfangsinformationen für Arbeiter (Bedienpersonen), für Wartungspersonal, für Anlagenmanager des Anwenders, für Anlagenmanager des Einrichtungsherstellers und für einheitliches Management vorgeschrieben. In dem Fall der Beispiele in 13 handelt es sich bei den Offenbarungsdaten um Informationen, die für den Betrieb der Einrichtung erforderlich sind, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für Arbeiter bestimmt sind, und die Offenbarungsdaten sind Informationen, die für die Wartung der Einrichtung erforderlich sind, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für Wartungspersonal bestimmt sind. Darüber hinaus sind die Offenbarungsdaten (teilweise begrenzte) Informationen, die für den Betrieb und das Management der Anlage erforderlich sind, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für Anlagenverwalter des Nutzers bestimmt sind, die Offenbarungsdaten sind (unbegrenzte) Informationen, die für den Betrieb und das Management der Anlage erforderlich sind, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für Anlagenmanager des Einrichtungsherstellers bestimmt sind, und die Offenbarungsdaten sind (unbegrenzte) Informationen, die für den Betrieb und das Management der Anlage erforderlich sind, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen einheitliches Management darstellen.
14 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und die offenbarten Informationen zeigt. In den Beispielen in 14 wurden für mobile Endgeräte, für eingebettete Anzeigeeinrichtungen, für PCs (Low-Spec) und für PCs (High-Spec) Offenbarungsumfangsinformationen vorgegeben. Bei den Beispielen in 14 ist die Informationsmenge der Offenbarungsdaten gering, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für mobile Endgeräte sind, und die Informationsmenge der Offenbarungsdaten ist mittel, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für eingebettete Anzeigeeinrichtungen sind. Außerdem ist die Informationsmenge der Offenbarungsdaten groß, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für PCs (Low-Spec) sind, und die Informationsmenge der Offenbarungsdaten sind alle Informationen, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen für PCs (High-Spec) sind.
15 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die Offenbarungsumfangsinformationen und das Informationsbereitstellungsziel zeigt. 16 ist eine Darstellung, welche Beispiele für eine offenbarte Form in den Beispielen in 15 zeigt. In den Beispielen in 15 und 16 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 5 dargestellt, und die Offenbarungsstufen 1 bis 5 wurden in Abhängigkeit vom realen Handelszustand mit dem Informationsbereitstellungsziel bestimmt. In dem Fall der Beispiele in 15 und 16 werden CAD-Daten in der Offenbarungsstufe 1 überhaupt nicht offenbart, die Berandungsquader-Anzeige erfolgt in der Offenbarungsstufe 2, die Mosaik-Anzeige erfolgt in der Offenbarungsstufe 3, die Drahtgitter-Anzeige erfolgt in der Offenbarungsstufe 4, und alle Informationen in den CAD-Daten werden in der Offenbarungsstufe 5 offenbart. In der Berandungsquader-Anzeige wird ein Mindest-Hexaeder (rechteckiger Körper) angezeigt, das ein Zielobjekt enthält. In der Mosaik-Anzeige wird eine Form angezeigt, die durch Approximieren einer Kontur mit Hilfe einer Reihe von Polyedern in einer vom Nutzer bestimmten Größe erhalten wird. In der Drahtgitter-Anzeige sind die Informationen über die Flächen und das Volumen der mit Hilfe des CAD erzeugten Form verborgen und die Kontur wird durch Linien dargestellt, die den Kanten entsprechen. In der Offenbarungsstufe 5 werden alle geometrischen Informationen, einschließlich Linien, Flächen und das Volumen (Innenraum), angezeigt.
17 ist eine Darstellung, welche Beispiele für die offenbarten Informationen zeigt. 18 ist eine Darstellung, darstellend die offenbarten Informationen in den Beispielen in 17. In den Beispielen in 17 und 18 werden die Offenbarungsumfangsinformationen durch die Offenbarungsstufen 1 bis 3 dargestellt, und die Offenbarungsstufen 1 bis 3 wurden in Abhängigkeit von Anforderungen vom Einrichtungshersteller als der Informationsanbieter bestimmt.
In der Offenbarungsstufe 1 liefert der herstellerseitige PC 10 Daten, die für die Visualisierung eines Anlagenanzeigebildschirms notwendig sind (17). So liefert der herstellerseitige PC 10 beispielsweise Informationen über das äußere Erscheinungsbild der verformten Einrichtung (d. h. durch Verformung des Zielobjekts ausgedrückt), indem klassifizierte Informationen aus den Maschinenentwurfsdaten entfernt werden. In diesem Fall kann der herstellerseitige PC 10 die aus den Entwurfsdaten extrahierten Formdaten in Bilddaten oder eine PDF-Datei (Portable-Document-Format) konvertieren und die Bilddaten oder die PDF-Datei bereitstellen. Mit diesem Verfahren können die Entwurfsdaten in Bilder überführt werden, im Vergleich zu Fällen, in denen schematische Darstellungen von Grund auf mit Hilfe von Visualisierungssoftware gezeichnet werden, und somit wird der Arbeitsaufwand für das Zeichnen von Diagrammen reduziert. Darüber hinaus ist der herstellerseitige PC 10 in der Lage, schematische Darstellungen auf der Grundlage von Daten auszugeben, die durch Entfernen von klassifizierten Informationen aus den Entwurfsdaten bezogen wurden. Da außerdem schematische Darstellungen angezeigt werden, die mit dem äußeren Erscheinungsbild der Einrichtung übereinstimmen, ist das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung anhand der schematischen Darstellungen leicht zu verstehen, im Gegensatz zu Fällen, in denen Bilder einer ähnlichen, in der Visualisierungssoftware voreingestellten Einrichtung genutzt werden.
In der Offenbarungsstufe 2 liefert der herstellerseitige PC 10 Daten, die für die Visualisierung von Betriebsbildschirmen der Einrichtung notwendig sind. So extrahiert der herstellerseitige PC 10 beispielsweise Informationen über das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung aus den Maschinenentwurfsdaten, verarbeitet die Informationen über das äußere Erscheinungsbild und stellt die verarbeiteten Informationen bereit. Die bereitgestellten Daten werden im nutzerseitigen PC 30 am Informationsbereitstellungsziel Operationen wie Vergrößerung/Verkleinerung, Verschiebung und Drehung unterzogen, wodurch der Endnutzer, der den nutzerseitigen PC 30 nutzt, detaillierte Informationen überprüfen kann. Darüber hinaus ist der nutzerseitige PC 30 in der Lage, die Anzeige durchzuführen, während er ein von der Visualisierungs-S/W bereitgestelltes Objekt, wie etwa eine Lampe oder eine numerische Anzeige, mit den Entwurfsdaten verknüpft (zuweist). Der nutzerseitige PC 30 ist beispielsweise in der Lage, die Anzeige durchzuführen und dabei ein Objekt wie eine Lampe oder eine numerische Anzeige den Entwurfsdaten zuzuordnen, indem er eine Führungslinie nutzt, die aus den Formdaten heraus verläuft. Dies ermöglicht es dem Nutzer, die Korrespondenz zwischen dem äußeren Erscheinungsbild der Einrichtung und dem Objekt intuitiv zu verstehen. 19 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der ein Objekt in einer Form eines rechteckigen Körpers und Entwurfsdaten (beweglicher Bereich [mm], Ausgangsleistung [W]) anzeigt, während diese einander zugeordnet werden.
In der Offenbarungsstufe 3 liefert der herstellerseitige PC 10 Daten, die für die Visualisierung von Einrichtungswartungsbildschirmen notwendig sind. Der herstellerseitige PC 10 liefert beispielsweise Informationen über das Innere der Einrichtung, die Elektroverdrahtung, ein Leiterprogramm, Einrichtungsanpassungsparameter, Anmerkungsinformationen und so weiter. Der nutzerseitige PC 30 zeigt die bereitgestellten Daten an, wobei er die Daten mit den Formdaten und jedem Objekt, wie etwa einer Schaltfläche oder einem Text, als Bildschirmkomponente zur Visualisierung verknüpft (zuordnet), so dass diese Elemente von Detailinformationen überprüft werden können. Der nutzerseitige PC 30 ist beispielsweise in der Lage, Informationen über die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten, wie etwa ein Anpassungsverfahren und Anpassungswerte der Einrichtung, auf dem Einrichtungswartungsbildschirm anzuzeigen, in dem Zustand, in welchem diese den Formdaten zugeordnet wurden. In der Offenbarungsstufe 3 sind die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten in den bereitgestellten Daten enthalten, anders als in dem Fall in der Offenbarungsstufe 2, so dass der Endnutzer nicht nur intuitiv verstehen kann, welcher Teil der Einrichtung zu betreiben ist, sondern auch erfährt, welcher Typ von Operation an dem Teil durchgeführt werden sollte oder welche Art von Wert(en) für den Teil eingestellt werden sollte. Dadurch wird die Anzahl von Malen reduziert, welche der Einrichtungshersteller eine Anpassungsunterstützungsanforderung vom Endnutzer empfängt, durch welche der Arbeitsaufwand und die Zeit reduziert werden können, welche für die Anpassungsunterstützung erforderlich sind. Die Endnutzer werden in der Lage versetzt, die Anpassung und die Wartung der Einrichtung auf der Grundlage der Offenbarungsentwurfsdaten und der Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten selbst vorzunehmen (d. h., die Kommunikation zur Anforderung von Unterstützungsbereitstellung durch den Einrichtungshersteller erübrigt sich, und die Endnutzer werden in der Lage versetzt, die Anpassung und Wartung sofort selbst vorzunehmen), und die Produktionseffizienz steigt. In diesem Fall ist es möglich, eine Konfiguration einzusetzen, die eine Bibliothek zur Unterstützung der Anpassung enthält, welche die Betriebsstatus-Visualisierungs-S/W dazu veranlasst, maschinelles Lernen auszuführen, indem sie die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten als die Eingabe nutzt und Empfehlungswerte für die Einstellungen ausgibt.
Eine Laserbearbeitungsmaschine eines generischen Typs umfasst einen Laseroszillator, der einen Laserstrahl emittiert, einen optischen Pfad, durch den der Laserstrahl wandert, einen Bearbeitungskopf, der den Laserstrahl kondensiert und emittiert, und einen Tisch, auf dem ein plattenähnlicher Werkstoff platziert wird. Zum Zeitpunkt der Laserbearbeitung wird der plattenähnliche Werkstoff als das Ziel der Verarbeitung auf den Tisch der Laserbearbeitungsmaschine gelegt, der Bearbeitungskopf in Übereinstimmung mit dem Koordinatensystem der Laserbearbeitungsmaschine bewegt und die Bearbeitung wird durch Emission des Laserstrahls durchgeführt. Der Einrichtungshersteller der Laserbearbeitungsmaschine führt den Maschinenentwurf mit Hilfe von Maschinen-CAD-Software, den Elektro-Entwurf mit Hilfe von Elektro-CAD-Software und den Steuerungsentwurf mit Hilfe von Steuerungssoftware auf der Grundlage von Spezifikationen durch, die vom Endnutzer angefordert werden, und speichert jedes Element von Entwurfsdaten in einem Dateiformat, das von dem jeweiligen Softwareprogramm unterstützt wird. Danach wird ein integratives Modell generiert, indem dies Elemente von Entwurfsdaten in eine Software für die Koordinierung von Entwurfsinformationen eingegeben werden, die mit AutomationML oder dergleichen kompatibel ist, und die Entwurfsverifizierung und das Management der Entwurfsdaten werden durchgeführt. In diesem Fall handelt es sich bei den Entwurfsdaten um klassifizierte Informationen, die dem Endnutzer nicht ohne Modifikation offenbart werden können.
Nachdem die reale Maschine der Zieleinrichtung fertiggestellt ist, nimmt der Einrichtungshersteller die Parameteranpassung der Zieleinrichtung an die Einsatzumgebung des Endnutzers passend vor. So werden beispielsweise die Anpassung des beweglichen Bereichs des Bearbeitungskopfes, die Anpassung der Ausgangsleistung des Laserstrahls und so weiter in Abhängigkeit von der Größe und dem Werkstofftyp der vom Endnutzer bearbeiteten Metallplatte vorgenommen. In diesem Fall erfolgt die Anpassung der Einrichtungs-Parameter auf optimale Werte mit Hilfe von Know-how oder durch das Trial-and-Error-Prinzip durch einen Anpassungsarbeiter seitens des Einrichtungsherstellers. Die Ergebnisse des zum Zeitpunkt der Einrichtungs-Parameteranpassung durchgeführten Trial-and-Error-Prinzips werden als Verlaufsaufzeichnungen der Einrichtungs-Parameteranpassung aufgezeichnet. Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten sind auch klassifizierte Informationen für den Einrichtungshersteller und können dem Endnutzer somit nicht ohne Modifikation offenbart werden.
Anschließend wird die Zieleinrichtung vom Einrichtungshersteller an den Endnutzer geliefert. Zum Zeitpunkt der Auslieferung erhält der Endnutzer vom Einrichtungshersteller eine Bedienungsanleitung. Außerdem wird Informationsmaterial wie eine Anleitung und Baugruppenzeichnungen getrennt von den Entwurfsdaten geliefert.
Anschließend führt der Endnutzer den Betrieb der Zieleinrichtung auf der Grundlage der Bedienungsanleitung und des gelieferten Informationsmaterials durch. Der Endnutzer startet den Betrieb der Zieleinrichtung auf der Grundlage der Inhalte der zum Zeitpunkt der Zustellung erhaltenen Bedienungsanleitung und der gelieferten Informationsmaterialien. Da der Endnutzer jedoch kein Experte für die Zieleinrichtung ist, ist er, auch wenn er die Zieleinrichtung in grundlegender Weise nutzen kann, nicht in der Lage, die Anpassungswerte zu ändern oder mit bestimmten Fehler umzugehen, und es gibt Fälle, in denen der Endnutzer die Zieleinrichtung nicht vollumfänglich nutzen kann. In solchen Fällen muss sich der Endnutzer beim Einrichtungshersteller erkundigen, wie er die Anpassungswerte der Einrichtung ändern oder mit einem Fehler umgehen kann, oder er muss eine Anforderung zur Umgang mit Problemen stellen. Diese Arbeit ist ein Faktor, der dazu beiträgt, dass der Endnutzer mehr Zeit benötigt, um Probleme mit der Einrichtung zu lösen. Auf der anderen Seite erhöht sich für den Einrichtungshersteller der Zeitaufwand für die Änderung der Anpassungswerte, den Umgang mit einem bestimmten Fehler und dergleichen neben den ursprünglich erforderlichen Aufgaben.
Ferner wird aufgrund der Anforderung der Visualisierung von Einrichtungen in den letzten Jahren ein Bildschirm für die Anzeige einer Außenansicht oder dergleichen der Einrichtung auf der Anzeigeeinrichtung oder der Visualisierungs-S/W erzeugt; die Entwurfsdaten können jedoch nicht vom Einrichtungshersteller erworben werden, so dass der Endnutzer die Außenansicht der Einrichtung unter Verwendung der derzeit genutzten Anzeigeeinrichtung und der Zeichensoftware oder dergleichen als Ergänzung zur Visualisierungs-S/W neu zeichnen muss.
Mit der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird die Offenbarungsumfangssteuerung auf die Einrichtungs-Entwurfsdaten durchgeführt, die der Einrichtungshersteller besitzt, und die Offenbarungsdaten wie das integrative Offenbarungsmodell werden ausgegeben und dem Endnutzer zur Verfügung gestellt. Konkret werden die Offenbarungsdaten durch die Steuerung der Offenbarungsstufe bereitgestellt, wie in 8 gezeigt, wodurch der Zeitaufwand und der Personaleinsatz, welche der Einrichtungshersteller aufbringen muss, reduziert werden können und der Endnutzer in die Lage versetzt wird, die erforderlichen Informationen einzusehen.
Wie oben beschrieben, kann bei der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarungsumfang der Offenbarungsdaten gemäß den Offenbarungsumfangsinformationen flexibel eingestellt werden. Der Endnutzer erwirbt die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten vom Einrichtungshersteller und kann so die optimalen Parameter einstellen und die Einstellzeit verkürzen.
Darüber hinaus kann mit der Informationsbereitstellungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der Offenbarungsumfang nicht nur in Bezug auf die mit den Forminformationen verknüpften Maschinenentwurfsdaten, sondern auch in Bezug auf die Elektro-Entwurfsdaten, die Steuerungs-Entwurfsdaten und die nicht mit den Forminformationen verknüpften Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten mit detaillierter Granularität gesteuert werden.
Ferner können die Offenbarungsumfangsinformationen auch eine Kombination aus einer Vielzahl von einzelnen Informationen sein (z.B. eine Kombination aus Offenbarungsstufeninformationen, Offenbarungszeitrauminformationen, Informationen, angebend ein Instrument als das Ziel der Offenbarung, Informationen, angebend eine Bedingung für das Offenbarungsziel, und so weiter).
Zweite Ausführungsform
20 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Systems, welches eine Informationsbereitstellungseinrichtung 100a nutzt, gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. In 20 sammelt eine Einrichtungs-Parameter-Anpassungseinheit 22 zum Zeitpunkt der Anpassung der Einrichtungs-Parameter, die den Betrieb der Zieleinrichtung 40 bestimmen, Werte, die den Betriebsstatus der Zieleinrichtung 40 oder der Testzieleinrichtung 20 angeben (Steuerungssignale von der SPS 21), und Ausgabewerte von den Sensoren 24, die in der Zieleinrichtung 40 oder der Testzieleinrichtung 20 enthalten sind, als Anpassungsdaten, und erzeugt die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten auf der Grundlage der gesammelten Anpassungsdaten. Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit 22 erzeugt beispielsweise die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten mittels maschinellen Lernens unter Verwendung einer Anzeige-/Bedieneinheit 22c zum Bedienen der SPS 21 und einer Lerneinheit 22b.
Die Lerneinheit 22b erzeugt ein gelerntes Modell auf der Grundlage der gesammelten Anpassungsdaten und gibt die durch das Modell bezogenen Empfehlungswerte oder dergleichen aus. Konkret erzeugt die Lerneinheit 22b aus den gesammelten Anpassungsdaten zunächst Daten, die zu einem Lerndatensatz geformt/verarbeitet werden. Anschließend erzeugt die Lerneinheit 22b ein Lernprogramm zur Erzeugung gelernter Parameter unter Verwendung des Lerndatensatzes. Anschließend erzeugt die Lerneinheit 22b die gelernten Parameter als der Ergebnis der Eingabe des Lerndatensatzes in das Lernprogramm. Anschließend erzeugt die Lerneinheit 22b das gelernte Modell als ein gelerntes Programm, in das die gelernten Parameter eingebettet wurden. Durch das gelernte Modell, das wie oben erzeugt wurde, werden empfohlene Einstellwerte für die Durchführung des optimalen Betriebs der Einrichtung als Antwort auf die Eingabedaten als die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten erzeugt, wodurch die Parameteranpassung der Einrichtung unterstützt werden kann. Obwohl hier die Bayes'sche Optimierung oder dergleichen als das Verfahren zu Erzeugung des gelernten Modells herangezogen werden kann, ist die Technik des maschinellen Lernens, die eingesetzt werden kann, nicht auf die Bayes'sche Optimierung beschränkt.
Wie oben beschrieben, kann bei der Informationsbereitstellungseinrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform der Offenbarungsumfang der Offenbarungsdaten gemäß den Offenbarungsumfangsinformationen flexibel eingestellt werden. Der Endnutzer erwirbt vom Einrichtungshersteller die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten, mit denen optimale Parameter eingestellt oder die Einstellzeit verkürzt werden können.
Mit Ausnahme der oben beschriebenen Merkmale ist die zweite Ausführungsform gleich der ersten Ausführungsform.
Dritte Ausführungsform
21 ist eine Darstellung, welche die Hardwarekonfiguration eines Systems zeigt, das eine Informationsbereitstellungseinrichtung 100b gemäß einer dritten Ausführungsform einsetzt.
Die Einrichtungs-Entwurfsdaten werden als die Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a in der Speichereinrichtung in einem Format eines zusammengesetzten Dokuments gespeichert, das Zeichenketten enthält, denen Referenzdaten (d.h. Referenzinformationen) hinzugefügt wurden, und eine Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b extrahiert Daten aus der Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB 11a durch Bezugnahme auf die Referenzdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen und erzeugt die Offenbarungsdaten basierend auf den extrahierten Daten. Die Referenzdaten enthalten zumindest eines von Attributdaten bezüglich der Konfiguration der Zieleinrichtung 40, den Namen der Konfiguration der Zieleinrichtung und Tag-Daten, die der Konfiguration der Zieleinrichtung 40 zugewiesen sind.
Ein zusammengesetztes Dokument (z.B. ein XML-zusammengesetztes Dokument), das mit den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten verknüpft (zugeordnet) ist und zuvor erzeugt wurde, wurde als eine Datenstruktur-DB 23 in der Speichereinrichtung gespeichert, und die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b extrahiert Zeichenketten aus dem zusammengesetzten Dokument in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, extrahiert Daten, die mit den extrahierten Zeichenketten aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten verknüpft sind, und erzeugt die Offenbarungsdaten basierend auf den extrahierten Daten.
Wie oben beschrieben, kann bei der Informationsbereitstellungseinrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform der Offenbarungsumfang der Offenbarungsdaten gemäß den Offenbarungsumfangsinformationen flexibel eingestellt werden. Der Endnutzer erwirbt die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten vom Einrichtungshersteller und kann so die optimalen Parameter einstellen und die Einstellzeit verkürzen.
Ferner, im Vergleich zu Fällen, in denen die Relevanz anhand einer Tabelle beurteilt wird, erhöht sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit in dem Fall, in dem Zeichenketten aus dem zusammengesetzten Dokument in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen extrahiert werden, Daten, die mit den extrahierten Zeichenketten verknüpft sind, aus den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten extrahiert werden, und die Offenbarungsdaten auf der Grundlage der extrahierten Daten erzeugt werden.
Mit Ausnahme der vorstehend beschriebenen Merkmale ist die dritte Ausführungsform gleiche der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
Vierte Ausführungsform
22 ist eine Darstellung, welche die Hardwarekonfiguration eines Systems, das eine Informationsbereitstellungseinrichtung einsetzt, 100c gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 100c umfasst ferner eine Referenzdaten-Registrierungseinheit 13, die den Einrichtungs-Entwurfsdaten oder den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten Referenzdaten zuteilt, die zum Extrahieren und Verarbeiten von Daten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen zu nutzen sind. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem die Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit 11, die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit 12, die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 und die verschiedenen Datenbanken Teile der Informationsbereitstellungseinrichtung 100c sind. Die Datenbanken können jedoch auch in einer anderen Speichereinrichtung als der Informationsbereitstellungseinrichtung 100c gespeichert sein.
23 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungsprozess der Offenbarungsdaten zeigt, welcher durch die Informationsbereitstellungseinrichtung 100c ausgeführt wird. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 100c teilt die Referenzdaten den Einrichtungs-Entwurfsdaten oder den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten zu (Schritt S41), ordnet die Referenzdaten und die Offenbarungsumfangsdaten einander zu (Schritt S42) und führt den Erzeugungsprozess der Offenbarungsdaten, gezeigt in 8, aus (Schritt S43).
(Beispiel für die Zuteilung von Referenzdaten im XML-Format)
Beispielsweise verwaltet die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten im XML-Format (Extensible Markup Language) und teilt die Referenzdaten als Attributinformationen oder Elementinformationen, die im XML-Format zu handhaben sind, den Einrichtungs-Entwurfsdaten oder den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten zu. In XML können die Bedeutung und die Satzstruktur der Daten durch die Verwendung von Tags beschrieben werden, die vom Nutzer definiert werden, und somit ist es möglich, Informationen entsprechend der Offenbarungsumfangsinformationen zu extrahieren und zu verarbeiten, indem die Datenstruktur der Entwurfsdaten im XML-Format beschrieben wird, den Daten die Referenzdaten als die Attributinformationen oder die Elementinformationen zugeteilt werden und eine XML-Konvertierungsmaschine und ein Filter auf die Daten angewendet werden.
Zum Beispiel werden in XML ein Element und ein Attribut wie folgt beschrieben.
<Element Attribut = „Wert von Attribut“>
Inhalte von Element</Element>
24A zeigt ein Beispiel 1, in dem die Referenzdaten als Attributinformation in XML zugeteilt werden und die Informationen gemäß den Offenbarungsumfangsinformationen extrahiert werden. Im Beispiel 1 ist eine XML-Datei so konfiguriert, dass es eine Vielzahl von Teilen (Teile) in einer Einrichtung (Ausrüstung) und eine Vielzahl von Elementen wie Größe (Größe) und Steuerungsinformationen (Steuerung) in jedem Teil gibt. In diesem Fall wird zum Beispiel eine Stufe (Stufe) für die Verknüpfung mit den Offenbarungsumfangsinformationen als die Attributinformation dem Teil zugeteilt. Dementsprechend werden, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen so bezeichnet werden, um Informationen der Stufe 1 zu extrahieren, die Informationen unter Bezugnahme auf die Attributinformationen extrahiert und ausgegeben.
24B zeigt ein Beispiel 2, bei dem ein Teil der Daten, die in den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten enthalten sind, als die Referenzdaten gehandhabt wird und Informationen gemäß den Offenbarungsumfangsinformationen extrahiert werden. In Beispiel 2 ist die XML-Datei im Wesentlichen gleich der XML-Datei in Beispiel 1, und der einzige Unterschied zur XML-Datei in Beispiel 1 besteht darin, dass die Attributinformationen nicht als die Referenzdaten zugeteilt werden. In Beispiel 2 werden, um einen Teil der Daten, die in den Einrichtungs-Entwurfsdaten und den Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten enthalten sind, als die Referenzdaten zu behandeln, Attributinformationen zu jedem Datenelement und die Offenbarungsumfangsinformationen einander zugeordnet und in einer Referenztabelle gehalten. Zum Beispiel sind die Attributinformationen über die Größe der Stufe 1 wie die Offenbarungsumfangsinformationen zugeordnet und in der Referenztabelle vorgehalten. In diesem Fall werden, wenn die Offenbarungsumfangsinformationen so bezeichnet werden, um Informationen der Stufe 1 extrahieren, auf die Tabelle Bezug genommen und Daten mit den Attributinformationen über die Größe entsprechend der Stufe 1 aus der XML-Datei extrahiert.
(Beispiel für die Zuteilung von Referenzdaten im STEP-Format)
Während oben Verfahren beschrieben wurden, bei denen die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 die Referenzdaten im XML-Format zuteilt, ist es auch möglich, die Referenzdaten in einem anderen Format zuzuteilen. Die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 kann beispielsweise die Referenzdaten unter Verwendung der internationalen Norm ISO 10303 (Norm für den Austausch von Produktmodelldaten: STEP) als Standard für den CAD-Datenaustausch zuteilen. Diese Norm hat ein Datenmodell für den Austausch von Produktentwurfsinformationen wie Formdaten, Baugruppenstruktur und Anmerkungsinformationen (Abmessungen, Toleranzen) zu einem Produkt definiert, wobei auch eine Beschreibung im XML-Format möglich ist. Im STEP-Format können bestimmte Zeichen als ein „Label“ für jedes Element festgelegt werden. Wenn zum Beispiel dem Label, wie unten beschrieben, Referenzdaten der „Stufe 1“ zugeteilt werden, kann die Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 nur Daten extrahieren, deren Label „Stufe 1“ ist.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Zuteilung von „Stufe 1“ als das Label für Daten von KARTESISCHER_PUNKT, die einen Punkt beschreiben, gezeigt.
(1) Format
$\begin{array}{l} KARTESICHER_PUNKT (Label - Name, (x - Koordinate, y - Koordinate, z - Koordi - \\ nate)), \end{array}$
(2) Beispiel
$# 1 = KARTESISCHER_PUNKT (' Stufe 1', (1.0, 2.0, 3.0)) .$
Die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 teilt die Referenzdaten unter Verwendung von Sicherheits_Klassifikations_Stufe im STEP-Format zu. Da die Geheimhaltungs-Klassifikation für jedes Element im STEP-Format mittels Sicherheits_Klassifikations_Stufe festgelegt werden kann, ist es auch möglich, die Geheimhaltungs-Klassifikation als die Referenzdaten zu behandeln. Entitäten, die für Sicherheits_Klassifikations_Stufe relevant sind, haben zum Beispiel die folgenden Spezifikationen:

Eine Entität Sicherheits_Klassifikation in unten gezeigter Tabelle 1 definiert die Stufe der Vertraulichkeit, der zum Zwecke des Produktdatenschutzes erforderlich ist. TABELLE 1

ENTITÄT Sicherheits_Klassifikation	Attributbesetzung	BEMERKUNGEN
Name	Typ : Label = Kette	LABEL FÜR ERKENNUNG Sicherheits_Klassifikation.
Zweck	Typ : Text = Kette	INFORMELLES ERLÄUTERN ABSICHT VON Sicherheits_Klassifikation.
Sicherheits_Stufe	Typ : Entität = Sicherheits_Klassifikations_Stufe	BEZEICHNEN NOTWENDIGER SICHERHEITSSTUFE. DEFINIEREN Sicherheits_Klassifikations_Stufe.

Die Entität Sicherheits_Klassifikations_Stufe in unten gezeigter Tabelle 2 definiert eine Kategorie von Sicherheit, welche für Produktdatenschutz notwendig ist. TABELLE 2

ENTITÄT Sicherheits_Klassifikations_Stufe Attributbesetzung BEMERKUNGEN

Name Typ : Label = Kette LABEL ZUM LERNEN Sicherheits_Klassifikations_Stufe.

Eine Entität angewandte_Sicherheits_Klassifikations_Zuweisung in unten gezeigter Tabelle 3 definiert den Typ von Sicherheits_Klassifikations_Zuweisung, welcher einem Sicherheits_Klassifikations_Element eine Sicherheits_Klassifikation zweist.

angewandte_Sicherheits_Klassifikations_Zuweisung	Attributbesetzung	BEMERKUNGEN
zugewiesene_Sicherheits_Klassifikation	Typ :	Zugewiesene_Sicherheit_
	Entität = Sicherheits_Klassifikation	Klassifikation IST PRODUKTDATEN ZUGEORDNET.
		BEREITSTELLEN VON Sicherheits_Klassifikation.
Posten	Typ :	SATZ [1:?]
	Entität = Sicherheits_Klassifikations_Posten	SATZ VON POSTEN, WELCHEN Sicherheits_Klassifikation ZUGEWIESEN WURDE.
		SICHERHEITS KLASSIFIKATION IST EIN FALL VON ZUGEWIESENER Sicherheits_Klassifikation UND IST EINER VIELZAHL VON POSTEN ZUGEWIESEN.

Die Geheimhaltungsklassifikation kann für jedes Element durch eine Beschreibung wie in der folgenden Tabelle 4 unter Verwendung der vorgenannten Entitäten festgelegt werden: TABELLE 4

#180 = PRODUKT_DEFINITION_FORMATION (‚1‘,", #170);

#190 = PRODUKT_DEFINITION (‚vp‘, ‚Entwurfsansichtsteil‘, #180, #110);

#240 = NÄCHSTE_BAUGRUPPE_NUTZUNG_VORKOMMEN (,p_Nutzung_1', ‚Einzelfall-Nutzung‘,", #100, #190, $);

#250 = SICHERHEITS_KLASSIFIKATON (‚Vertraulichkeit‘, ‚als vertraulich klassifizieren‘, #260);

#260 = SICHERHEITS_KLASSIFIKATION (‚vertraulich‘);

#270 = ANGEWANDTE_SICHERHEITS_KLASSIFIKATION_ZUWEISUNG (#250, (#180, #190, #240));

In Tabelle 4 ist #250 Sicherheits_Klassifikation, und durch Setzen des Labels „Name = Vertraulichkeit“ wird ein Satz zur Erläuterung der Absicht als „Zweck = als vertraulich klassifizieren“ beschrieben, und die Inhalte von #260 werden als die Sicherheitsstufe bezeichnet.
In Tabelle 4 ist #260 eine Sicherheits_Klassifikations_Stufe und definiert eine Kategorie „Name = vertraulich“ der für den Produktdatenschutz erforderlichen Sicherheit. In dieser Definition wird eine beabsichtigte Kategorie wie Streng Geheim (streng geheim), Geheim (geheim), Vertraulich (nur für Unternehmensgebrauch) oder Eingeschränkt (mit Vorsicht zu behandeln) festgelegt.
In Tabelle 4 ist #270 Sicherheits_Klassifikations_Zuweisung und weist die zugewiesene_Sicherheits_Klassifikation in #250 den Posten in #180, #190 und #240 zu. Wie oben beschrieben, kann die Referenzdaten-Registrierungseinheit 13 der STEP-Datei die Geheimhaltungsklassifikation als die Referenzdaten durch Verwendung von der Sicherheits_Klassifikations-Stufe zuteilen.
Die Referenzdaten werden den Entwurfsdaten in jeder Entwurfsphase zugeteilt. Wenn beispielsweise der Einrichtungshersteller den Entwurf durchführt, können zwei Entwurfstypen durchgeführt werden: Bottom-Up-Entwurf und Top-Down-Entwurf. Bei dem Bottom-Up-Entwurf handelt es sich um einen komponentenabhängigen Baugruppenentwurf, bei dem Einzelheiten jeder Komponente zuvor bestimmt wurden und die Baugruppe von den Komponenten ausgehend auf die Gesamteinrichtung erweitert wird. Im Gegensatz dazu wird bei dem Top-Down-Entwurf zuerst die Konzipierung der Gesamtschau entworfen und dann werden die detaillierten Komponentenformen entworfen und verbessert. Beim Top-Down-Entwurf wird zunächst die Form der Gesamtschau (Layout) entworfen, und anschließend wird der Gesamtentwurf in einzelne Komponenten „zerlegt“ und die detaillierten Formen der Komponenten werden entworfen. Danach erfolgt der detaillierte Entwurf, einschließlich des Entwurfs von Maßtoleranzen, geometrischen Toleranzen, Oberflächenrauhigkeit und Arbeitsanweisungen für die Oberflächenbehandlung und dergleichen, um die maschinelle Bearbeitung zu ermöglichen.
Diesbezüglich wird nachfolgend der Ablauf eines Prozesses des Zuteilens der Referenzdaten erläutert. Der Entwerfer entwirft führt zunächst den Entwurf der Gesamtschau aus (Layout). Daraufhin werden bezüglich der Entwurfsdaten der Gesamtschau (Layout) „Stufe 1“ als die Referenzdaten jedem Element pauschal zugeteilt. Anschließend führt der Entwerfer den detaillierten Entwurf der Komponentenformen durch. Anschließend wird „Stufe 2“ als die Referenzdaten den Entwurfsdaten pauschal zugeteilt, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung des detaillierten Entwurfs der Komponentenformen hinzugefügt werden, nämlich Entwurfsdaten zum Zeitpunkt der Fertigstellung des detaillierten Entwurfs der Komponentenformen, denen „Stufe 1“ als die Referenzdaten nicht zugeteilt wurde.
Anschließend fügt der Entwerfer die für die Fertigung erforderlichen Arbeitsanweisungen hinzu, wie etwa Maßtoleranzen, geometrische Toleranzen, zulässige Maßgrenzen, Oberflächenbeschaffenheit, Oberflächenrauhigkeit, Oberflächenbehandlung und Schweißsymbole. Anschließend wird „Stufe 3“ als die Referenzdaten den zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Hinzufügung der Arbeitsanweisungen hinzugefügten Entwurfsdaten pauschal zugeteilt, nämlich Entwurfsdaten zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Hinzufügung der Arbeitsanweisungen, denen „Stufe 1“ oder „Stufe 2“ als die Referenzdaten nicht zugeteilt wurden.
Indem die Referenzdaten in jeder Phase der Erzeugung der Entwurfsdaten wie oben beschrieben zugeteilt werden, können die Offenbarungsdaten von der Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen erzeugt werden, die von der Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 erworben werden.
Darüber hinaus kann auch in Fällen des Bottom-Up-Entwurfs der Offenbarungsumfang gesteuert werden, indem die Referenzdaten für jede Entwurfsphase auf die gleiche Weise zugeteilt werden. Darüber hinaus ist es neben den oben beschriebenen Verfahren auch möglich, zusätzlich Betriebs- oder Wartungsinformationen in den Entwurfsdaten zu beschreiben und die Daten zu verwalten, indem die Referenzdaten relevanten Informationen zugeteilt werden.
Die Funktion der Zuteilung der Referenzdaten kann entweder als eine Funktion verschiedener Typen von CAD-Software oder als eine Funktion einer von der CAD-Software unabhängigen Software implementiert werden.
Darüber hinaus, während das Verfahren des Zuteilens der Referenzdaten in jeder Entwurfsphase oben erläutert wurde, ist es auch möglich, die Referenzdaten jedem Posten der Entwurfsdaten nach Fertigstellung des Gesamtentwurfs zuzuteilen.
(Daten-Extrahierungsverfahren auf der Grundlage von Referenzdaten (Pull-Parsing))
Die Attributinformationen und die Elementinformationen in XML können zum Beispiel mit dem folgenden Verfahren extrahiert werden.
Beim Pull-Parsing wird ein XML-Dokument sukzessive von Anfang an in sequentieller Reihenfolge eingelesen und als Fluss einer Folge von Posten unter Verwendung eines Entwurfsmusters, welches ein Iterator-Muster ist, behandelt. Ein „Iterator“, der beim Pull-Parsing erzeugt wird, sucht nacheinander verschiedene Elemente, Attribute und Daten im XML-Dokument auf. In einem Prozess untersucht ein Programm, das den „Iterator“ nutzt, den aktuellen Posten (z. B. Anfang eines Elements, Ende eines Elements, Text) und untersucht Eigenschaften des aktuellen Postens (z. B. Name des Elements, Namensraum, Attributwerte, Inhalte des Textes). Dann ist es auch möglich, dem Iterator zu befehlen, zum „nächsten“ Posten zu gehen. Das Programm ist in der Lage, das XML-Dokument wie oben beschrieben abzutasten und so Informationen aus dem Dokument zu extrahieren.
(Daten-Extrahierungsverfahren auf der Grundlage von Referenzdaten (XLink))
Informationen können aus einer mit XML verknüpften Datei zum Beispiel mit dem folgenden Verfahren extrahiert werden. Die XML-Verknüpfungssprache (XLink) ist eine Sprache zur Beschreibung von Verknüpfungsbeziehungen, die zwischen Ressourcen als die Ziele des Herstellens einer Verknüpfung hergestellt werden, wie etwa Dateien, die XML-Daten speichern, Elemente/Attribute in XML und Zeichenketten. Die in XLink beschriebenen Verknüpfungen lassen sich grob in zwei Gruppen klassifizieren: einfache Verknüpfungen und erweiterte Verknüpfungen. Die einfache Verknüpfung ist eine Verknüpfung, die unidirektional von einer Ressource zu einer anderen Ressource hergestellt ist. Die erweiterte Verknüpfung ist eine Verknüpfung, die zu mehreren Ressourcen hergestellt ist, oder eine Verknüpfung, die bidirektional hergestellt ist. Einer Ressource oder einer Verknüpfung kann eine Bedeutung gegeben werden, indem ein zusätzliches Attribut an die Verknüpfung angehängt wird. So kann beispielsweise ein Verknüpfungsname oder eine Erklärung, der Typ einer Ressource, die von dem Verknüpfungsziel zu spielende Rolle, und so weiter in der Verknüpfung beschrieben werden. Außerdem kann eine Verknüpfung hergestellt werden, ohne dass die Ressourcen, zwischen denen die Verknüpfung hergestellt wird, modifiziert werden.
(Daten-Extrahierungsverfahren auf der Grundlage von Referenzdaten (X-Pointer))
Die XML-Zeigersprache (XPointer) ist eine Sprache, mit der die Ziele der Herstellung einer Verknüpfung im Einzelnen bezeichnet werden können. Als das Verknüpfungsziel kann nicht nur die gesamte Datei der XML-Daten und ein Element zu bezeichnen, dem eine Kennung (z.B. id-Attribut) angehängt wurde, sondern auch so etwas wie das m-te Element (m: natürliche Zahl) bei Aneinanderreihung gleicher Elemente zu bezeichnen oder so etwas wie das n-te Zeichen (n: natürliche Zahl) in Textdaten als Inhalte eines Elements zu bezeichnen.
In XLink können relevante Dateien mit einer Datenstruktur in XML verknüpft werden, und so können Formdaten oder Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten, die nicht in der Datenstruktur in XML beschrieben werden können, als Verknüpfungsdaten verknüpft werden. Im Gegensatz dazu kann bei XPointer nicht die gesamte Datei der XML-Daten, sondern ein Teil als das Verknüpfungsziel bezeichnet werden, und so ist es beispielsweise möglich, eine Bedingung wie einen Zeitraum oder eine Zielkomponente in Bezug auf die verknüpften Daten zu bezeichnen und dadurch einen Teil der Verknüpfungszieldaten zu extrahieren und zu verarbeiten.
Ein Beispiel für S/W, enthaltend die Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 und die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b, wird nachfolgend gezeigt. Die S/W hat einen Entwurfsdaten-Anzeigebereich zum Anzeigen eines Bildes der Entwurfsdaten, ein Datenstruktur-Anzeigefeld zum Anzeigen einer Baumanzeige der Struktur der Entwurfsdaten und ein Offenbarungsumfangs-Bezeichnungsfeld, das zum Einstellen der Offenbarungsumfangsinformationen durch eine Nutzeroperation genutzt wird.
Falls zuvor Entwurfsdaten eingegeben wurden, denen die Referenzdaten zugeteilt wurden, werden Elemente der Entwurfsdaten gesucht und die durch die zugeteilten Referenzdaten definierten Geheimhaltungsklassifikationen in einer Listenanzeige dargestellt. Wenn die Entwurfsdaten in die S/W eingegeben werden, werden die Referenzdaten durchsucht und Informationen für die Offenbarungsumfangsbezeichnung auf der Grundlage der zugeteilten Referenzdaten im Offenbarungsumfangs-Bezeichnungsfeld angezeigt. Wurden beispielsweise zuvor als die Referenzdaten „Stufe 1“ bis „Stufe 5“ zugeteilt, werden im Offenbarungsumfangs-Bezeichnungsfeld die Optionen „Stufe 1“ bis „Stufe 5“ angezeigt.
25 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Anzeigebildschirm einschließlich des Offenbarungsumfangs-Bezeichnungsfelds zeigt. Der Nutzer legt den Offenbarungsumfang in Abhängigkeit vom Informationsbereitstellungsziel fest, indem er im Offenbarungsumfang-Bezeichungsfeld Kontrollkästchen von „Stufe 1“ bis „Stufe 5“ nutzt. Die Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 erwirbt die bezeichneten Informationen, Entwurfsdaten werden in Abhängigkeit von der Korrespondenz zwischen den Offenbarungsumfangsinformationen und den den Entwurfsdaten zugeteilten Referenzdaten extrahiert, und die extrahierten Entwurfsdaten werden im Datenstrukturanzeigefeld oder im Entwurfsdatenanzeigebereich angezeigt. Im Datenstrukturanzeigefeld werden nur die Kontrollkästchen der Entwurfsdaten, denen Referenzdaten entsprechend dem bezeichneten Offenbarungsumfang zugeteilt wurden, auf EIN gesetzt, und die Kontrollkästchen der Entwurfsdaten, die nicht dem bezeichneten Offenbarungsumfang entsprechen, werden auf AUS gesetzt. Im Entwurfsdatenanzeigebereich werden nur Entwurfsdaten, welchen Referenzdaten zugeteilt wurden, welche dem bezeichneten Offenbarungsumfang entsprechen, angezeigt. Wenn der Nutzer in dem Zustand, in dem er den Offenbarungsumfang bezeichnet hat, eine Ausgabetaste drückt, werden nur die extrahierten Entwurfsdaten als die Offenbarungsdaten ausgegeben.
26 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für Offenbarungs-Datenanzeige-S/W und den Anzeigebildschirm zeigt. Der nutzerseitige PC 30 am Informationsbereitstellungziel erwirbt die Offenbarungsdaten und gibt die Offenbarungsdaten in die Offenbarungsdatenanzeige-S/W ein. Die Offenbarungsdatenanzeige-S/W kann auch so konfiguriert sein, dass sie die von der Informationsbereitstellungsquelle erworbenen Entwurfsdaten und die am Einsatzort gesammelten Daten integriert und die integrierten Daten visualisiert.
(In Dateieinheiten)
Während oben ein Verfahren beschrieben wurde, die Referenzdaten Elementen einer XML-Datei oder einer STEP-Datei zuzuteilen, ist es auch möglich, die Referenzdaten Header-Informationen oder dergleichen in einer Datei zuzuteilen und Daten in Dateieinheiten zu extrahieren.
Wenn der Maschinenentwurf mit Hilfe einer Maschinenentwurf-CAD-Software durchgeführt wird, werden im Allgemeinen eine Datei der übergeordnete Baugruppe, Dateien der untergeordneten Baugruppen und Teiledateien erstellt. Die Datei der übergeordneten Baugruppe ist eine Datei, die das Ergebnis des Entwurfs der gesamten Einrichtung ist und sich aus einer Vielzahl von Dateien der untergeordnete Baugruppe zusammensetzt. Die Datei der untergeordneten Baugruppe ist eine Datei, die das Ergebnis des Entwurfs einer Vielzahl von Instrumenten ist, die in der Einrichtung enthalten sind, und sich aus einer Vielzahl von Teiledateien zusammensetzt. Die Teiledatei ist eine Datei als das Ergebnis des Entwurfs einer im Instrument enthaltenen Komponente und ist die Mindesteinheit einer Maschinen-Entwurfsdatei. Jede Datei kann als eine STEP-Datei gespeichert werden.
In den STEP-Dateien können die Header-Informationen in jeder Datei beschrieben werden. Jede Datei ist bezeichnet und die Offenbarungsstufeninformationen sind im Header beschrieben. Die STEP-Datei enthält beispielsweise einen Header-Abschnitt zur Beschreibung von Informationen über die Datei und einen DATA-Abschnitt zur Beschreibung der eigentlichen Daten. Da DATEI_NAME im Header-Abschnitt keine strikten Regeln über die Verwendung des Feldes hat, können die Referenzdaten, die eine von „Stufe 1“ bis „Stufe 5“ bezeichnen, zum Beispiel DATEI_NAME zugeteilt sein, und wenn „Stufe 1“ von der Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 bezeichnet wird, erzeugt die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b die Offenbarungsdaten, indem sie nur Dateien, in denen Name = Stufe 1 in DATEI_NAME beschrieben wurde, aus einer Vielzahl von STEP-Dateien extrahiert.
Es ist auch möglich, eine Referenzdaten-Registrierungseinheit zu der S/W hinzuzufügen, welche die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b enthält (z.B. Eingabebildschirm der in 25 gezeigten Offenbarungsdaten-Erzeugungs-S/W) und die Referenzdaten unter Verwendung einer GUI zuzuteilen.
Wenn beispielsweise eine Datei der übergeordneten Baugruppe als eine STEP-Datei und mit der Datei der übergeordneten Baugruppe verknüpfte Dateien der untergeordneten Baugruppe und Teiledateien in die S/W eingegeben werden, werden die eingelesenen Formdaten und eine Baumansicht der Dateien auf dem Bildschirm angezeigt. Der Nutzer wählt eine Datei aus der Baumansicht aus oder wählt ein Zielobjekt auf dem Bildschirm aus, auf dem die Formdaten angezeigt werden, und bezeichnet und sichert die Referenzdaten, die der ausgewählten Datei zugeteilt werden sollen, durch eine Pull-Down-Operation, eine Tasteneingabeoperation oder dergleichen. In diesem Fall wird als interne Verarbeitung die ausgewählte STEP-Datei geöffnet, die bezeichneten Referenzdaten an die Header-Informationen angehängt und die Datei durch Überschreiben gespeichert.
Wenn Entwurfsdaten, denen Referenzdaten zugewiesen wurden, wie oben beschrieben eingegeben werden, gibt die Offenbarungsdaten-Erzeugungs-S/W ein Offenbarungsmodell unter Berücksichtigung der Header-Informationen und in Abhängigkeit von den Referenzdaten aus, die dem vom Nutzer ausgewählten Offenbarungsumfang entsprechen.
Mit diesem Verfahren können die Entwurfsdaten im Offenbarungsumfang in Einheiten von Dateien der untergeordneten Baugruppe oder Teiledateien extrahiert werden. Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Entwurfsdaten gemäß dem Offenbarungsumfang zu extrahieren und zu verarbeiten, indem die Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit 120 zuvor veranlasst wird, die Referenzdaten zuzuteilen, welche das Extrahieren von Informationen gemäß dem Offenbarungsumfang ermöglichen, und die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit 110b veranlasst wird, Konvertierung oder Filterung durchzuführen.
(Offenbarungssteuerung für Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten)
Die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten können entweder im XML-Format ähnlich wie die Einrichtungs-Entwurfsdaten oder als Daten im CSV-Format verwaltet werden, die mit den Entwurfsdaten im XML-Format verknüpft sind. Indem beispielsweise den Entwurfsdaten in XML Attributinformationen, die den Offenbarungsumfang angeben, und Informationen, die einen Zeitraum in Bezug auf eine Verknüpfungs-Zieldatei angeben, als die Referenzdaten zugeteilt werden, ist es möglich, Entwurfsdaten zu extrahieren, deren Attributinformationen „Stufe 1“ sind, und ferner nur Daten in dem bezeichneten Zeitraum aus den mit den Entwurfsdaten verknüpften Einrichtungsanpassungs-Parameterdaten zu extrahieren. Insbesondere werden Informationen wie das Datum, Einrichtungs-Einstellungsparameter, Umgebungsparameter, Werkstoffparameter und Testparameter zuvor als CSV-Daten beschrieben, und Informationen, die den Zeitraum als das Ziel der Extrahierung von Informationen aus der CSV-Datei als das Verknüpfungsziel angeben, werden in den XML-Referenzdaten bezeichnet. Falls zum Beispiel „2021/4/1“ - „2021/4/30“ als die Information bezeichnet wird, welche den Zeitraum angibt, können nur die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten für einen Monat April extrahiert und offenbart werden.
In diesem Fall ist es auch möglich, nicht nur den Zeitraum, sondern auch ein Zielinstrument, eine Umgebungsbedingung und so weiter zu bezeichnen. Beispielsweise kann eine Kombination aus mehreren Bedingungen bezeichnet werden, wie etwa Daten, bei denen die Umgebungstemperatur höher oder gleich 18 °C ist, unter den Anpassungsdaten einer Einrichtung, die im April vom Einrichtungshersteller an Unternehmen A geliefert wurde.
Als die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten ist es möglich, entweder die von der Einrichtung erworbenen Rohdaten oder den durch die Verarbeitung der Rohdaten für das Lernen erhaltenen Lerndatensatz, das gelernte Modell als das gelernte Programm, in das die gelernten Parameter eingebettet wurden, und die durch die Ausführung des gelernten Modells erhaltenen Einrichtungs-Parameter-Empfehlungswertinformationen verwaltet werden, indem diese miteinander verknüpft werden.
Wie oben beschrieben, kann bei der Informationsbereitstellungseinrichtung 100c gemäß der vierten Ausführungsform der Offenbarungsumfang der Offenbarungsdatengemäß den Offenbarungsumfangsinformationen flexibel eingestellt werden. Der Endnutzer erwirbt die Einrichtungs-Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten vom Einrichtungshersteller und kann so die optimalen Parameter einstellen und die Einstellzeit verkürzen.
Abgesehen von den oben beschriebenen Merkmalen ist die vierte Ausführungsform im Übrigen die gleiche wie eine von der ersten bis dritten Ausführungsform.
Fünfte Ausführungsform
In einer fünften Ausführungsform erfolgt eine Beschreibung der Inhalte eines Prozesses des Extrahierens von Extrahierungsinformationen, welche für den Anlagenlayout-Entwurf erforderlich sind, aus den Entwurfsdaten, und die extrahierten Informationen dem Endnutzer zur Verfügung gestellt werden. Während in der ersten bis vierten Ausführungsform Beispiele für die Eingabe der Offenbarungsentwurfsdaten in die Visualisierungssoftware beschrieben werden, wird in dieser Ausführungsform ein Modus beschrieben, in dem nur die für den Entwurf des Anlagenlayouts erforderlichen Informationen, wie etwa die Abmessungen oder die Informationen über das äußere Erscheinungsbild, aus den Entwurfsdaten extrahiert und dem Endnutzer bereitgestellt werden.
Im Hinblick auf die Fertigungsanlage verwendet der Endnutzer ein Anlagenlayout-Entwurf-Unterstützungs-Tool oder dergleichen. Im Folgenden wird ein Beispiel für die Verwendung des im folgenden Dokument beschriebenen Anlagenlayout-Entwurf-Unterstützungs-Tools beschrieben.
Nicht-Patentreferenz 1: URL „https://monoist.atmarkit.co.jp/mn/articles/2007/06/news078.html“, Kazutaka Mishima, „AI Technology for Manufacturing Site; Is That Line Configuration Really Efficient? AI Considering Optimum Production Layout“, MONOist, veröffentlicht am 6. Juli 2020.
Neben den Fällen, in denen der Anlagenlayout-Entwurf vom Endnutzer durchgeführt wird, gibt es Fälle, in denen der Anlagenlayout-Entwurf vom Einrichtungshersteller vorgenommen wird, Fälle, in denen der Anlagenlayout-Entwurf von einem anderen Sler (Systemintegrator) vorgenommen wird, und so weiter. In solchen Fällen wird mindestens eines der Informationen über die Abmessungen und der Informationen über das äußere Erscheinungsbild als die Offenbarungsdaten aus den Entwurfsdaten der Einrichtung extrahiert. Danach werden die Offenbarungsdaten in eine Anlagenlayout-Entwurfs-Software eingegeben. In der Anlagenlayout-Entwurfs-Software kann das Anlagenlayout entworfen werden, während geprüft wird, ob die Einrichtung in einer vorgesehenen Fläche angeordnet werden kann oder nicht, ob es Störungen mit anderen Einrichtungen gibt und so weiter, auf der Grundlage der Informationen über die Abmessungen, während das angezeigte äußere Erscheinungsbild der Einrichtung betrachtet wird.
Wie oben beschrieben, ist es mit der Informationsbereitstellungseinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform möglich, aus den Entwurfsdaten nur Informationen zu extrahieren, die für den Anlagenlayout-Entwurf erforderlich sind, wie etwa die Informationen über die Abmessungen oder das äußere Erscheinungsbild, und die extrahierten Informationen dem Endnutzer zur Verfügung zu stellen. Der Endnutzer erwirbt die bereitgestellten Daten und kann so den Anlagenentwurf durchführen, indem er prüft, ob die Einrichtung in eine geplante Fläche passt oder nicht, ob die Einrichtung andere Einrichtungen stört oder nicht, und so weiter auf dem Anlagenlayout-Entwurf-Unterstützungs-Tool.
Abgesehen von den oben beschriebenen Merkmalen ist die fünfte Ausführungsform im Übrigen die gleiche wie eine von der ersten bis vierten Ausführungsform.
Modifikation
Während in den obigen Ausführungsformen Beispiele für die Durchführung der Offenbarungssteuerung auf die Einrichtungs-Entwurfsdaten beschrieben werden, ist es auch möglich, die Offenbarungssteuerung auf Daten wie integrative Daten anzuwenden, welche die Prozessentwurfsdaten, Produktentwurfsdaten, Endnutzer-Einsatzortdaten und die Maschinen-/Elektro-/Steuerungs-Entwurfsdaten integrativ verwalten.
Bezüglich der Endnutzer-Einsatzortdaten, während der Einrichtungshersteller die Einsatzortdaten sammeln muss, um den Betriebsstatus der Einrichtung am Einsatzort zu erfassen, kann der Endnutzer die Endnutzer-Einsatzortdaten nicht ohne Modifikation dem Einrichtungshersteller zur Verfügung stellen, da die Einsatzortdaten klassifizierte Informationen enthalten. Daher wird die Offenbarungsumfangssteuerung auf die Einsatzortdaten durchgeführt, und die Einsatzortdaten werden nach Durchlaufen der Offenbarungsumfangssteuerung dem Einrichtungshersteller zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel werden die Einsatzortdaten wie Betriebsverlaufsprotokolle und Betriebsprotokolle bezüglich der Einrichtung zuvor als CSV-Dateien oder XML-Dateien verwaltet und anschließend dem Einrichtungshersteller mittels der Offenbarungsumfangssteuerung zur Verfügung gestellt, wodurch die bereitgestellten Einsatzortdaten für die Untersuchung des Auftretens von Störungen, die Reproduktion einer Situation auf einem Simulator, die primäre Isolierung der Störungsursache durch den Vergleich zwischen den Betriebsprotokollen und den Betriebsprotokollen der Einrichtung und so weiter verwendet werden können.
Während die Offenbarungsumfangssteuerung in der konventionellen Technologie nur für Informationen möglich war, die mit den Forminformationen mit grober Granularität verknüpft waren, ist die Offenbarungsumfangssteuerung in den obigen Ausführungsformen nicht nur auf die Einrichtungs-Entwurfsdaten, sondern auch auf die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten und die Elektro-/Steuerungs-Entwurfsdaten anwendbar, die nicht mit den Forminformationen verknüpft sind, so dass die Typen von Daten, auf welche die Offenbarungssteuerung durchgeführt werden kann, zunehmen.
Im Vergleich zu Fällen, in denen die Angemessenheit der bereitgestellten Informationen (Posten) in Abhängigkeit von der Offenbarungsstufe anhand einer Tabelle festgelegt wird, können die Referenzdaten in Bezug auf eine Mindesteinheit, welche die Entwurfsdaten bildet, zugeteilt werden, und die Offenbarungssteuerung kann mit feiner Granularität durchgeführt werden.
Darüber hinaus besteht in Fällender Bezugnahme auf eine Tabelle die Notwendigkeit, andere Tabellen zu führen und darauf zu verweisen. Im Gegensatz dazu werden in den oben genannten Ausführungsformen die Referenzdaten direkt den Entwurfsdaten zugeteilt, wodurch einheitliches Management ermöglicht und die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zu den Fällen, in denen die Relevanz anhand einer Tabelle beurteilt wird, erhöht wird.
Der Endnutzer erwirbt die Entwurfsdaten und die Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten für die Offenbarung vom Einrichtungshersteller, was es ermöglicht, die Arbeitseffizienz zu erhöhen, indem er sich zum Zeitpunkt des Betriebs, Wartung, Fehlersuche und Einrichtungs-Parameteranpassung auf diese Daten bezieht.
BEZUGSZEICHENLISTE
10, 10a, 10b, 10c: Herstellerseitiger PC, 11: Einrichtungs-Entwurfsdaten-Erzeugungseinheit, 11a: Einrichtungs-Entwurfsdaten-DB, 12, 22: Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit, 12a, 22a: Einrichtungs-Parameter-Anpassungsdaten-DB, 13: Referenzdaten-Registrierungseinheit, 20: Testzieleinrichtung, 21: SPS, 23: Datenstruktur-DB, 24: Sensor, 30: Nutzerseitiger PC, 31: Offenbarungseinrichtung-Entwurfsdaten, 32: Offenbarungseinrichtung-Parameter-Anpassungsdaten, 40: Zieleinrichtung, 100, 100a, 100b: Informationsbereitstellungseinrichtung, 101: Prozessor, 102: Arbeitsspeicher, 103: Speichereinheit, 104: Kommunikationseinheit, 110, 110b: Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit, 120: Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2018147012 [0003]

Claims

Informationsbereitstellungseinrichtung, umfassend: eine Offenbarungsumfangsinformationen-Erwerbungseinheit, um Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung, die einem Informationsbereitstellungsziel offenbart werden dürfen, zu erwerben; und eine Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit, um Einrichtungsentwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsentwurfsdaten, zu erwerben, um Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich der Einrichtungsparameter, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung, aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten, zu erwerben, um Daten aus den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen zu extrahieren, und um Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustellen sind, aus den extrahierten Daten zu erzeugen.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungsentwurfsdaten ein oder mehrere Posten von Daten aus Maschinenentwurfsdaten als Daten bezüglich des Maschinenentwurfs der Zieleinrichtung, Elektroentwurfsdaten als Daten bezüglich des Elektroentwurfs der Zieleinrichtung und Steuerungsentwurfsdaten als Daten bezüglich des Steuerungsentwurfs der Zieleinrichtung enthalten.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Maschinenentwurfsdaten Daten einer Datei enthalten, die mit Hilfe eines CAD-Tools für den Maschinenentwurf erzeugt wurde, die Elektroentwurfsdaten Daten einer Datei enthalten, die mit Hilfe eines CAD-Tools für den Elektroentwurf erzeugt wurde, und die Steuerungsentwurfsdaten Daten einer Datei für ein Programm für den Steuerungsentwurf enthalten.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend eine Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit, um Werte, angebend einen Betriebsstatus der Zieleinrichtung oder einer Testzieleinrichtung, zu sammeln, und Werte von Sensoren, die in der Zieleinrichtung oder der Testzieleinrichtung enthalten sind, als Anpassungsdaten zu Zeitpunkten des Anpassens der Einrichtungsparameter, bestimmend den Betrieb der Zieleinrichtung, auszugeben, und die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten auf der Grundlage der gesammelten Anpassungsdaten zu erzeugen.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten-Erzeugungseinheit die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten unter Verwendung von maschinellem Lernen erzeugt.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit durch Verarbeitung der extrahierten Daten die Offenbarungsdaten erzeugt, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustellen sind.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die von der Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit durchgeführte Verarbeitung einer ist von einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Verbergen der extrahierten Daten mittels Verschlüsselung, einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Ändern einer Stufe gemäß der LOD-Technologie und einem Prozess des Erzeugens der Offenbarungsdaten durch Ersetzen der extrahierten Daten durch andere Daten.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend eine Referenzdaten-Registrierungseinheit, um den Einrichtungsentwurfsdaten oder den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten Referenzdaten zuzuteilen, die zum Extrahieren und Verarbeiten von Daten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen zu nutzen sind.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend eine Referenzdaten-Registrierungseinheit, um einen Teil von Daten, der in den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten enthalten ist, als Referenzdaten zu verwalten, die mit den Offenbarungsumfangsinformationen verknüpft sind.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einrichtungsentwurfsdaten in einer Speichereinrichtung in einem Format eines zusammengesetzten Dokuments gespeichert sind, das Zeichenketten enthält, denen Referenzdaten hinzugefügt wurden, und die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit Daten aus den Einrichtungsentwurfsdaten durch Bezugnehmen auf die Referenzdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen extrahiert und die Offenbarungsdaten auf der Grundlage der extrahierten Daten erzeugt.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Referenzdaten mindestens eines enthalten von Attributdaten bezüglich einer Konfiguration der Zieleinrichtung, einem Namen der Konfiguration der Zieleinrichtung und Tag-Daten, die der Konfiguration der Zieleinrichtung zugewiesen sind.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein zusammengesetztes Dokument, das mit den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten verknüpft ist und zuvor erzeugt wurde, in einer Speichereinrichtung gespeichert wurde, und die Offenbarungsdaten-Erzeugungseinheit Zeichenketten aus dem zusammengesetzten Dokument in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen extrahiert, Daten, die mit den extrahierten Zeichenketten verknüpft sind, aus den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten extrahiert, und die Offenbarungsdaten auf der Grundlage der extrahierten Daten erzeugt.
Informationsbereitstellungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Offenbarungsumfangsinformationen ein oder mehrere Posten von Informationen aus Offenbarungsstufeninformationen, Offenbarungszeitrauminformationen, Informationen, angebend ein Instrument als ein Ziel der Offenbarung, und Informationen, angebend eine Bedingung für das Offenbarungsziel, enthalten.
Informationsbereitstellungsverfahren, das von einer Informationsbereitstellungseinrichtung ausgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Erwerbens von Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung, die einem Informationsbereitstellungsziel offenbart werden dürfen; und einen Schritt des Erwerbens von Einrichtungsentwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsentwurfsdaten, Erwerbens von Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich Einrichtungsparameter, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung, aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten, Extrahierens von Daten aus den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, und Erzeugens von Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustellen sind, aus den extrahierten Daten.
Informationsbereitstellungsprogramm, das einen Computer veranlasst, auszuführen: einen Schritt des Erwerbens von Offenbarungsumfangsinformationen, angebend einen Umfang von Informationen bezüglich einer Zieleinrichtung, die einem Informationsbereitstellungsziel offenbart werden dürfen; und einen Schritt des Erwerbens von Einrichtungsentwurfsdaten als Daten bezüglich des Entwurfs der Zieleinrichtung aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsentwurfsdaten, Erwerbens von Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten als Daten bezüglich Einrichtungsparameter, bestimmend Betrieb der Zieleinrichtung, aus einer Datenbank, speichernd die Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten, Extrahierens von Daten aus den Einrichtungsentwurfsdaten und den Einrichtungsparameter-Anpassungsdaten in Abhängigkeit von den Offenbarungsumfangsinformationen, und Erzeugens von Offenbarungsdaten, die dem Informationsbereitstellungsziel bereitzustellen sind, aus den extrahierten Daten.