DE102013006181A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Säuberung von Räumen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Säuberung von Räumen, wobei durch mindestens eine Öffnung (Öffnungseinheit A) Luft in den Raum eingebracht wird und von mindestens einer weiteren Öffnung (Öffnungseinheit B) Luft aus dem Raum abgesaugt wird, so dass staubartige Partikel, die sich auf dem Boden des Raumes angesammelt haben, von dem Luftstrom der Öffnungseinheit A aufgewirbelt werden und durch die Öffnungseinheit B abgesaugt werden können.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Säuberung von Räumen, insbesondere zur Säuberung dieser Räume von staubartigen Partikeln.
- Mit der Zeit setzt sich in einem Raum, wobei mit diesem Begriff sowohl Zimmer eines Gebäudes als auch sonstige umschlossene Räume umfasst sind, Staub auf dem Boden ab.
- Bisher wird dieser Staub in der Regel mit mobilen Einheiten, die durch den Raum bewegt werden müssen, aufgekehrt oder aufgesaugt.
- Ein Nachteil davon ist der Zeitaufwand, den eine solche Säuberung mit sich bringt. Außerdem muss stets eine bedienende Person oder ein steuernder Computer in diesem Raum anwesend sein, was nicht unerhebliche Kosten oder Mühen aufwirft.
- Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche die oben aufgeführten Nachteile überwinden und eine effektive Säuberung von Räumen ermöglichen.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mindestens eine Öffnung (Öffnungseinheit A) und mindestens eine andere Öffnung (Öffnungseinheit B), wobei die Öffnungseinheiten A und B dazu geeignet sind, insbesondere wechselweise, Luft aus dem Raum abzusaugen und Luft in den Raum einzubringen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch mindestens eine Öffnung (Öffnungseinheit A) Luft in den Raum eingebracht. Diese Luft wird dann von mindestens einer anderen Öffnung (Öffnungseinheit B) aus dem Raum abgesaugt. Dies hat zur Folge, dass staubartige Partikel, die sich auf dem Boden des Raumes angesammelt haben, von dem Luftstrom der Öffnungseinheit A aufgewirbelt werden und durch die Öffnungseinheit B abgesaugt werden können.
- Die Einbringung und Absaugung der Luft kann gleichzeitig oder zeitversetzt erfolgen, wobei bevorzugt der Zeitpunkt des Beginns der Absaugung so gewählt wird, dass, wenn der durch die Öffnungseinheit A eingeblasene Luftstrom die Öffnungseinheit B erreicht, die Absaugung gestartet wird. Der Saugvorgang wird vorzugsweise dann gestoppt, wenn der durch die Öffnungseinheit A eingeblasene Luftstrom bei der Öffnungseinheit B zum Erliegen kommt oder auch eine voreingestellte Zeitspanne danach, um aufgewirbelte Staubpartikel, welche noch in der Luft schweben, noch zu entfernen.
- Bei einem wechselseitigen Saug- und Einbringungsvorgang, bei dem die Öffnungseinheiten A und B den Luftstrom umkehren, gelten die obigen Ausführungen selbstverständlich entsprechend für den Saugvorgang der Öffnungseinheiten B.
- Die Öffnungen sind dabei bevorzugt in einer Höhe von maximal 50 cm über dem Boden, bevorzugt maximal 10 cm über dem Boden, angeordnet. Insbesondere schließt der untere Rand mindestens einer der Öffnungen mit dem Boden ab oder ist maximal 1 cm über dem Boden angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die staubartigen Partikel sich nicht in einem windstillen Bereich unterhalb der betreffenden Öffnungen ansammeln können. Die Öffnungseinheiten A und B enthalten jeweils mindestens eine Öffnung, bevorzugt jedoch jeweils mindestens zwei Öffnungen, und bilden zusammen eine Öffnungsgruppe.
- Vorzugsweise sind die Öffnungen einer Öffnungseinheit in und/oder an mindestens einer Wandung des Raumes, in und/oder an Fußleisten oder in und/oder an Körpern innerhalb des Raumes (z. B. Möbel, bauliche Elemente) oder in und/oder an deren Fußleisten angebracht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Öffnungseinheiten in Bereichen angeordnet, die zusammen einen Winkel kleiner als 180°, insbesondere kleiner als 90°, besonders bevorzugt kleiner als 10°, bilden und sich insbesondere gegenüberliegen oder an gegenüberliegenden Seiten des Raumes liegen. Die Winkelangabe bedeutet dabei nicht zwingend, dass sich die Bereiche berühren müssen, sondern dass sich an die Bereiche angelegte Geraden in diesem Winkel schneiden oder aber parallel zueinander liegen würden. In einem rechteckigen Raum sind die Öffnungseinheiten A und B bevorzugt an gegenüberliegenden Wänden oder Wandabschnitten angeordnet, was im Idealfall einem Öffnungswinkel von 0°, also parallelen Ausrichtungen entsprechen würde. In einem Raum mit einem baulichen Körper im Inneren, z. B. einem zentraler Küchenaufbau, oder einer hereinragenden Mauer, kann sich mindestens eine der Öffnungseinheiten auch in und/oder an diesem Körper befinden und ist vorzugsweise so angeordnet, dass die Öffnungen dieser Öffnungseinheit den Öffnungen der anderen Öffnungseinheit der Öffnungsgruppe gegenüberliegen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Öffnungen mindestens einer der Öffnungseinheiten, die mehr als eine Öffnung aufweist, nicht auf einer Ebene, sondern die Stirnflächen der Öffnungen liegen zueinander nicht parallel. Zum Beispiel liegen diese Öffnungen an oder in verschiedenen Wänden eines Raumes oder an/in einer Rundung. In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Öffnung einer der Öffnungseinheiten so geformt, dass ihre Stirnfläche nicht eben ist. Beispielsweise verläuft diese Öffnung längs eines Bogens oder um eine Ecke herum.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Öffnungen in einem Gitter eines Ventilators, der sich insbesondere in einer Ebene parallel zu der Bodenfläche des Raumes bewegen kann, insbesondere mit einer Pendelbewegung. In einem solchen Aufbau könnte beispielsweise eine Gruppe von in einem Raum angeordneten Ventilatoren Staub in Richtung der Wände blasen, wo er von mindestens einer weiteren Öffnungseinheit aufgesaugt werden kann.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Öffnungen mindestens einer der Öffnungseinheiten, insbesondere mindestens einer saugenden Öffnungseinheit, in einem Gerät auf der Bodenfläche im Raum, insbesondere in einem mobilen Gerät. Diese Öffnungen verlaufen dabei über einen Teil der Wandung des Gerätes, insbesondere über mehr als 80° dessen Umfangs, mehr als 170° dessen Umfangs oder über die vollen 360° dessen Umfangs, als mehrere Öffnungen und/oder als mindestens eine über einen Bereich des Umfangs ausgedehnte Öffnung, die sich insbesondere über mindestens 10° des Umfangs erstreckt. Das Gerät ist dabei vorzugsweise ein mobiles Gerät, das zum Aufsaugen des durch die anderen Öffnungseinheiten aufgewirbelten Staubes in den Raum eingebracht werden kann und insbesondere zur Entleerung oder Lagerung aus dem Raum wieder entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass der aufgesaugte Staub effektiv in diesem Gerät gesammelt und einfach entsorgt werden kann. Zum Beispiel besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, dass mittels an/in den Wänden positionierter Öffnungen (auch Öffnungen in Ventilatorgittern) der auf dem Boden befindliche Staub in die Mitte des Raumes geblasen wird, wo dieser Staub durch Öffnungen eines dort abgestellten mobilen Gerätes (vorzugsweise über dessen kompletten Umfang verlaufend) eingesaugt wird. Nach dem Einsaugvorgang kann das Gerät einfach in einen Lagerraum verbracht und insbesondere ein Staubbehälter aus dessen Inneren entnommen und geleert werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungseinheiten einer Öffnungsgruppe zum wechselseitigen Lufteinbringen und Luftabsaugen geeignet, so dass ein Teil der Öffnungen einer Öffnungsgruppe die Funktion der oben genannten Öffnungseinheit A wahrnimmt und ein anderer Teil die der Öffnungseinheit B und insbesondere nach Verstreichen einer Zeit ein anderer Teil der Öffnungen einer Öffnungsgruppe (insbesondere der Teil, der davor der Öffnungseinheit B angehörte) die Funktion der oben genannten Öffnungseinheit A wahrnimmt und ein anderer Teil (insbesondere der Teil, der davor der Öffnungseinheit A angehörte) die der Öffnungseinheit B (wechselseitige Funktion).
- In einem Raum können insbesondere mehrere Öffnungsgruppen angeordnet sein, die insbesondere jeweils wechselseitig Luft einbringen und absaugen.
- Bevorzugte Verfahren sind in diesem Fall, dass jeweils eine Öffnungseinheit einer Öffnungsgruppe zur gleichen Zeit Luft einbringt und absaugt wie die jeweilige Öffnungseinheit mindestens einer anderen Öffnungsgruppe, oder dass sich die Öffnungsgruppen abwechseln, so dass nicht alle der Öffnungsgruppen, insbesondere nur eine der Öffnungsgruppen, in einem Zeitintervall aktiv ist. Diese Modi können auch abwechselnd betrieben werden, so dass zu einem Zeitpunkt mehrere Öffnungsgruppen aktiv sind und zu einem anderen Zeitpunkt nur eine der Öffnungsgruppen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst eine Öffnungsgruppe mehr als zwei Öffnungseinheiten, die an jeweils unterschiedlichen Stellen angeordnet sind.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bringen bezüglich mindestens einer der Öffnungsgruppen mehr Öffnungseinheiten Luft in den Raum ein als Öffnungseinheiten vorhanden sind, welche die Luft absaugen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform saugen bezüglich mindestens einer der Öffnungsgruppen mehr Öffnungseinheiten Luft aus dem Raum ab als Öffnungseinheiten vorhanden sind, welche die Luft einblasen.
- Die Bewerkstelligung eines Einblasens von Luft durch Öffnungen ist dem Fachmann bekannt. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass über eine Pumpvorrichtung oder einen Ventilator Pressluft zur Verfügung gestellt wird, die über Rohre zu den Öffnungen geleitet wird oder durch ein Rohr geleitet wird, welches die betreffenden Öffnungen aufweist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird dies durch eine hohle Fußleiste erreicht, die an einer Seite mit den betreffenden Öffnungen versehen ist.
- Mit einer entsprechenden Apparatur ist auch eine Absaugung realisierbar. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dies ebenfalls durch eine hohle Fußleiste erreicht, die an einer Seite mit den betreffenden Öffnungen versehen ist.
- Die Öffnungseinheiten können mit einem Anschluss für ein Sauggerät verbunden sein, was den Vorteil hat, dass die staubförmigen Partikel dort einfach zentral gesammelt werden können. Zum Beispiel kann ein Staubsauger an eine der Öffnungsgruppen angeschlossen werden, wobei bevorzugt ist, dass die betreffenden Öffnungen Teil eines Rohres sind, z. B. einer entsprechend gefertigten Fußleiste.
- Insbesondere können die Öffnungen selber Ventilatoren enthalten.
- Die Form der Öffnungen ist beliebig. Bevorzugt sind runde oder mehreckige Öffnungen sowie Öffnungen mit abgerundeten Ecken und schlitzförmige Öffnungen. Auch kann eine Öffnung in mehrere Teilöffnungen, z. B. in Form mehrerer übereinanderliegender Schlitze unterteilt sein.
- Beispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind in den Abbildungen dargestellt.
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1 zeigt schematisch den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform. -
2 zeigt graphisch den Ablauf eines bevorzugten Reinigungsverfahrens. -
1 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Raum mit Elementen, z. B. Fußleisten, umschlossen ist, in welche kreisrunde Öffnungen7 eingebracht wurden. Die Öffnungen bilden hier an jeder der vier Wände jeweils eine Öffnungseinheit (1 ,2 ,3 ,4 ), wobei bevorzugt die Öffnungseinheiten1 und4 zu einer Öffnungsgruppe gehören und die Öffnungseinheiten2 und3 zu einer weiteren Öffnungsgruppe gehören. Mit einem Schalter6 kann die Vorrichtung eingeschaltet werden und reinigt den Raum beispielsweise mit einem Reinigungsverfahren gemäß2 . - In
2 ist ein bevorzugtes Reinigungsverfahren zum Reinigen eines Raumes mit einer Vorrichtung gemäß1 dargestellt. Nachdem Öffnungseinheit1 Luft in den Raum eingebracht hat oder damit begonnen hat, Luft in den Raum einzubringen, beginnt Öffnungseinheit4 die Luft zusammen mit aufgewirbelten staubförmigen Partikeln abzusaugen. Nachdem dies geschehen ist, wird die Öffnungsgruppe mit den Öffnungseinheiten1 und4 abgeschaltet und die andere Öffnungsgruppe mit den Öffnungseinheiten2 und3 verfährt entsprechend, wobei über die Öffnungseinheit2 Luft eingeblasen und über die Öffnungseinheit3 abgesaugt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist auch ein Tauschen der Funktionen der jeweiligen Öffnungseinheiten innerhalb einer Öffnungsgruppe möglich, so dass Öffnungseinheiten4 und3 Luft in den Raum einbringen und Öffnungseinheiten1 und2 Luft absaugen. - In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch ein gleichzeitiger Betrieb der beiden Öffnungsgruppen möglich.
Claims (10)
- Verfahren zur Säuberung von Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens eine Öffnung (Öffnungseinheit A) Luft in den Raum eingebracht wird und von mindestens einer weiteren Öffnung (Öffnungseinheit B) Luft aus dem Raum abgesaugt wird, so dass staubartige Partikel, die sich auf dem Boden des Raumes angesammelt haben, von dem Luftstrom der Öffnungseinheit A aufgewirbelt werden und durch die Öffnungseinheit B abgesaugt werden können.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt des Beginns der Absaugung so gewählt wird, dass, wenn der durch die Öffnungseinheit A eingeblasene Luftstrom die Öffnungseinheit B erreicht, die Absaugung gestartet wird und/oder der Saugvorgang dann gestoppt wird, wenn der durch die Öffnungseinheit A eingeblasene Luftstrom bei der Öffnungseinheit B zum Erliegen kommt, oder eine voreingestellte Zeitspanne danach.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinheiten A und B jeweils mindestens eine Öffnung, bevorzugt jedoch jeweils mindestens zwei Öffnungen, umfassen und zusammen eine Öffnungsgruppe bilden, wobei die Öffnungseinheiten einer Öffnungsgruppe zum wechselseitigen Lufteinbringen und Luftabsaugen geeignet sind, so dass ein Teil der Öffnungen einer Öffnungsgruppe die Funktion der oben genannten Öffnungseinheit A wahrnimmt und ein anderer Teil die der Öffnungseinheit B und insbesondere nach Verstreichen einer Zeit ein anderer Teil der Öffnungen einer Öffnungsgruppe die Funktion der oben genannten Öffnungseinheit A wahrnimmt und ein wiederum anderer Teil die der Öffnungseinheit B.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum mehrere Öffnungsgruppen angeordnet sind, die insbesondere jeweils wechselseitig Luft einbringen und absaugen, wobei jeweils eine Öffnungseinheit einer Öffnungsgruppe zur gleichen Zeit Luft einbringt und absaugt wie die jeweilige Öffnungseinheit mindestens einer anderen Öffnungsgruppe, und/oder dass sich die Öffnungsgruppen abwechseln, so dass nicht alle der Öffnungsgruppen, insbesondere nur eine der Öffnungsgruppen, in einem Zeitintervall aktiv ist.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich mindestens einer der Öffnungsgruppen mehr Öffnungseinheiten Luft in den Raum einbringen als Öffnungseinheiten vorhanden sind, welche die Luft absaugen, und/oder bezüglich mindestens einer der Öffnungsgruppen mehr Öffnungseinheiten Luft aus dem Raum absaugen als Öffnungseinheiten vorhanden sind, welche die Luft einblasen, und insbesondere mindestens eine der Öffnungseinheiten, vorzugsweise mindestens eine der saugenden Öffnungseinheiten, in einem Gerät angeordnet ist, welches im Raum platziert werden kann oder welches dort platziert ist.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringung und/oder Absaugung von Luft durch eine hohle Fußleiste erreicht wird, die an einer Seite mit den betreffenden Öffnungen versehen ist.
- Vorrichtung zur Säuberung von Räumen nach einem Verfahren gemäß der vorangehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine Öffnung (Öffnungseinheit A) und mindestens eine weitere Öffnung (Öffnungseinheit B), wobei die Öffnungseinheiten A und B dazu geeignet sind, insbesondere wechselweise, Luft aus dem Raum abzusaugen und Luft in den Raum einzubringen.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in einer Höhe von maximal 50 cm über dem Boden, bevorzugt maximal 10 cm über dem Boden, angeordnet sind und insbesondere der untere Rand mindestens einer der Öffnungen mit dem Boden abschließt oder maximal 1 cm über dem Boden angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen einer Öffnungseinheit in und/oder an mindestens einer Wandung des Raumes, in und/oder an Fußleisten oder in und/oder an Körpern innerhalb des Raumes oder in und/oder an deren Fußleisten angebracht sind, wobei die betreffenden Fußleisten zur Leitung des Luftstromes bevorzugt hohl gestaltet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Öffnungseinheiten in Bereichen angeordnet sind, die zusammen einen Winkel kleiner als 180°, insbesondere kleiner als 90°, besonders bevorzugt kleiner als 10°, bilden und sich gegenüberliegen oder an gegenüberliegenden Seiten des Raumes liegen, wobei in einem rechteckigen Raum die Öffnungseinheiten A und B bevorzugt an gegenüberliegenden Wänden oder Wandabschnitten angeordnet sind und in einem Raum mit einem baulichen Körper im Inneren oder einer hereinragenden Mauer sich mindestens eine der Öffnungseinheiten auch in und/oder an diesem Körper befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310006181 DE102013006181A1 (de) | 2013-04-10 | 2013-04-10 | Vorrichtung und Verfahren zur Säuberung von Räumen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE201310006181 DE102013006181A1 (de) | 2013-04-10 | 2013-04-10 | Vorrichtung und Verfahren zur Säuberung von Räumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013006181A1 true DE102013006181A1 (de) | 2014-10-16 |
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ID=51618065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310006181 Pending DE102013006181A1 (de) | 2013-04-10 | 2013-04-10 | Vorrichtung und Verfahren zur Säuberung von Räumen |
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---|---|
DE (1) | DE102013006181A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2675273A (en) * | 1950-10-27 | 1954-04-13 | Genevieve A Sanders | Room vacuum cleaning system with baseboard ducts |
DE976716C (de) * | 1951-09-22 | 1964-03-19 | Benno Schilde Maschb Ag | Vorrichtung zum Durchlueften geschlossener Raeume mit oertlich wechselndem Anfall von Staub, Nebel, Daempfen und aehnlichen Stoffen |
JP2012249779A (ja) * | 2011-06-02 | 2012-12-20 | Panasonic Corp | 室内用集塵装置およびそのプログラム |
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2013
- 2013-04-10 DE DE201310006181 patent/DE102013006181A1/de active Pending
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