DE102013004184A1 - Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere gewerbliche Spülmaschinen - Google Patents

Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere gewerbliche Spülmaschinen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere für gewerbliche Spülmaschinen. Mit dem Ziel, eine optimale Platzausnutzung im Spülkorb zu erreichen und Restwasser bestmöglich abzuführen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Spülkorb ein Korbgestell (20) mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorbes verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen (S1, S2) für Spülgut (10) aufweist, wobei die Stellflächen (S) derart gegenüber der Horizontalen geneigt sind, dass die Flächennormalen (F1, F2) der Stellflächen (S1, S2) divergieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spülkorb für Spülmaschinen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.
  • Der erfindungsgemäße Spülkorb eignet sich insbesondere für eine gewerbliche Spülmaschine, welche als Programmautomat oder als Korbtransportspülmaschine ausgebildet ist.
  • Programmautomaten sind manuell beladbare und entladbare Spülmaschinen. Derartige Programmautomaten (auch als „box-type ware washers” oder als „batch dish washers” bezeichnet) können Geschirrkorbdurchschubspülmaschinen, auch Haubenspülmaschinen („hood-type ware washers”) genannt, oder Frontlader („front loader ware washers”) sein. Frontlader können unter Tischmaschinen („under counter machines”), Auftischmaschinen („top counter machines”) oder freistehende Spülmaschinen mit Frontbeschickung („free standing front loaders”) sein.
  • Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist üblicherweise eine Behandlungskammer zum Reinigen von Spülgut auf. In der Regel ist unter der Behandlungskammer ein Waschtank angeordnet, in welchem Flüssigkeit aus der Behandlungskammer durch Schwerkraft zurückfließen kann. Im Waschtank befindet sich Waschflüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, dem gegebenenfalls Reiniger zugeführt werden kann.
  • Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist ferner ein Waschsystem mit einer Waschpumpe und ein mit der Waschpumpe verbundenes Leitungssystem und mit einer Vielzahl von in mindestens einem Wascharm ausgebildeten Sprühdüsen auf. Die sich im Waschtank befindliche Waschflüssigkeit kann von der Waschpumpe über das Leitungssystem zu den Sprühdüsen gefördert und durch die Sprühdüsen in der Behandlungskammer auf das zu reinigende Spülgut gesprüht werden. Die versprühte Waschflüssigkeit fließt anschließend in den Waschtank zurück.
  • Bei den hierin berücksichtigten Transportspülmaschinen („conveyer Ware washers”) handelt es sich insbesondere um Korbtransportspülmaschinen („rack conveyer ware washers”), welche üblicherweise im gewerblichen Bereich Anwendung finden. Im Gegensatz zu Programmautomaten, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Transportspülmaschine statt.
  • Eine Transportspülmaschine weist üblicherweise mindestens eine Vorwaschzone sowie mindestens eine Hauptwaschzone auf, welche in der Transportrichtung des Spülgutes gesehen nach der/den Vorwaschzone(n) angeordnet ist. In Transportrichtung gesehen ist nach der/den Hauptwaschzone(n) in der Regel mindestens eine Nachwaschzone und mindestens eine der Nachwaschzone nachgeschaltete Klarspülzone angeordnet. In Transportrichtung gesehen läuft das bei Korbtransportspülmaschinen durch Spülkörbe gehaltene Spülgut in der Transportrichtung üblicherweise durch einen Einlauftunnel, die sich daran anschließende(n) Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwaschzone(n), Klarspülzone(n), eine Trocknungszone in eine Auslaufstrecke ein.
  • Den genannten Waschzonen der Transportspülmaschine sind jeweils ein Waschsystem zugeordnet, welches eine Waschpumpe und ein mit der Waschpumpe verbundenes Leitungssystem aufweist, über welches den Sprühdüsen der Waschzone Flüssigkeit zugeführt wird. Die den Sprühdüsen zugeführte Waschflüssigkeit wird in der jeweiligen Waschzone auf das Spülgut gesprüht, welches von einer Transportvorrichtung der Transportspülmaschine durch die jeweiligen Waschzonen transportiert wird. Jeder Waschzone ist ein Tank zugeordnet, in welchem versprühte Flüssigkeit aufgenommen wird und/oder in welchem Flüssigkeit für die Sprühdüsen der betreffenden Zone bereitgestellt wird.
  • Bei den üblicherweise aus dem Stand der Technik bekannten Transportspülmaschinen wird Klarspülflüssigkeit in Form von Frischwasser, welches rein oder mit weiteren Zusätzen, wie beispielsweise Klarspüler, versetzt sein kann, über die Sprühdüsen der Klarspülzone auf das Spülgut gesprüht. Zumindest ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung des Spülguts von Zone zu Zone transportiert.
  • Die versprühte Klarspülflüssigkeit wird in einem Tank (Nachwaschtank) der Nachwaschzone aufgefangen, von welchem sie über die Waschpumpe des zur Nachwaschzone gehörenden Waschsystems zu den Sprühdüsen (Nachwaschdüse) der Nachwaschzone gefördert wird. In der Nachwaschzone wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den Waschtank der zumindest einen Hauptwaschzone, welche in Transportrichtung des Spülguts gesehen der Nachwaschzone vorgeschaltet ist. Hier wird die Flüssigkeit üblicherweise mit einem Reiniger versehen und durch ein zu dem Waschsystem der Hauptwaschzone gehörenden Pumpensystem (Waschpumpe) über die Düsen (Waschdüsen) der Hauptwaschzone auf das Spülgut gesprüht. Von dem Waschtank der Hauptwaschzone fließt die Flüssigkeit – sofern keine weitere Hauptwaschzone vorgesehen ist – anschließend in den Vorratstank der Vorwaschzone. Die Flüssigkeit in dem Vorwaschtank wird über ein zu dem Waschsystem der Vorwaschzone gehörenden Pumpensystem über die Vorwaschdüse der Vorwaschzone auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
  • Unabhängig davon, ob die Spülmaschine als Programmautomat oder als Korbtransportspülmaschine ausgebildet ist, wird das zu reinigende Spülgut üblicherweise in einen Spülkorb gesetzt, der dann der Waschkammer (bei Programmautomaten) bzw. den Behandlungszonen (bei Korbtransportspülmaschinen) zugeführt wird. In den aus dem Stand der Technik bekannten Spülkörben wird das Spülgut, insbesondere Gläser, Tassen und Teller, jeweils in Ablagespuren des Korbgestells sortiert eingestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spülkorb, insbesondere einen Spülkorb zum Aufnehmen von Gläsern für Gläserspülmaschinen (Gläserspülkorb bzw. Gläserkorb) anzugeben, dessen Design derart optimiert ist, dass die Bestückung des Spülkorbes mit Spülgutteilen, insbesondere Trinkgläsern, Weingläsern oder Glaskaraffen vereinfacht wird.
  • Insbesondere soll ein Spülkorb angegeben werden, der sowohl mit kleinen Trinkgläsern, als auch mit langstieligen Gläsern, insbesondere Weingläsern oder Sektgläsern auf einfache Weise bestückt werden kann, wobei gleichzeitig die in den Spülkorb aufnehmbare Menge an Spülgutteilen in Bezug auf die Grundfläche des Spülkorbes optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.
  • Demgemäß wird ein Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere gewerbliche Spülmaschinen, angegeben, wobei der Spülkorb ein Korbgestell mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorbes verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen für Spülgut aufweist, wobei die Stellflächen derart gegenüber der Horizontalen geneigt sind, dass die Flächennormalen der Stellflächen divergieren.
  • Der erfindungsgemäße Spülkorb eignet sich insbesondere für den Einsatz in gewerblichen Spülmaschinen, welche als Programmautomat oder als Korbtransportspülmaschinen ausgebildet sind.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Spülkorb ein Korbgestell mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorb verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen für Spülgut aufweist, wobei die Stellflächen gegenüber der Horizontalen derart geneigt sind, dass die Flächennormalen der Stellflächen divergieren, wird erreicht, dass im vollbesetzten Zustand des Spülkorbes kein „Totraum” zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Stellflächen existiert. Demnach wird – bezogen auf die Grundfläche des Spülkorbes – erreicht, dass in dem Spülkorb eine möglichst hohe Anzahl an Spülgutteilen aufnehmbar ist.
  • Andererseits ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden Stellflächen relativ zu der horizontalen Ebene schräg verlaufen, was nach Beendigung der Klarspülung ein schnelles Ableiten der zuvor aufgesprühten Klarspülflüssigkeit von den Spülgutteilen unterstützt und eine Wassertropfenansammlung an den Spülgutteilen reduziert.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn dem zur Klarspülung verwendeten Frischwasser eine Klarspülerchemikalie zugesetzt wird, welche bewirkt, dass die Grenzflächenspannung der für die Klarspülung verwendeten Klarspülflüssigkeit herabgesetzt wird, was zusätzlich fördernd für ein optimales Ablaufverhalten und Trockenergebnis ist.
  • Darüber hinaus ist es in der praktischen Anwendung von Vorteil, wenn in der Waschkammer (bei Programmautomaten) bzw. in der Trocknungszone (bei Korbtransportspülmaschinen) zusätzliche Trocknungsventilatoren oder ähnliche Maßnahmen zur Unterstützung der Trocknung vorgesehen werden. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, beispielsweise bei gewerblich genutzten Gläserspülmaschinen die nach der Klarspülung an einem in einem Spülkorb (Gläserspülkorb) aufgenommenen Trinkglas verbleibende Gesamtfeuchte um bis zu 50% zu reduzieren. Untersuchungen haben in diesem Zusammenhang gezeigt, dass sich bei gleichem Spülkorbdesign je nach Formgebung des Trinkglases die verbleibende Gesamtfeuchte von 0,5 g pro Trinkglas nach einem normalen Spülgang ohne Trocknungsassistent auf etwa 0,25 g pro Trinkglas bei einem Spülgang mit Trocknungsassistent reduzieren lässt.
  • Das geneigte Anordnen der Stellflächen gegenüber der Horizontalen ist nicht nur im Hinblick auf eine Optimierung der Abtropfeigenschaften, sondern auch im Hinblick auf ein möglichst optimales Ausnutzen der von dem Spülkorb bereitstellbaren Abstellflächen von Vorteil, also im Hinblick auf die Aufnahmekapazität des Spülkorbes. Zu diesen Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorbes verlaufenden und direkt (d. h. unmittelbar und ohne Zwischenraum) aneinander angrenzenden Stellflächen derart gegenüber der Horizontalen geneigt sind, dass die Flächennormalen der Stellflächen divergieren.
  • Unter dem hierin verwendeten Begriff „Flächennormale einer Stellfläche des Spülkorbes” ist der Normalenvektor im mathematischen Sinne zu verstehen, der orthogonal auf der Stellfläche steht. Eine „Stellfläche” im Sinne der vorliegenden Offenbarung ist eine Abstellfläche für Spülgutteile, d. h. eine in dem Korbgestell des Spülkorbes vorgesehene Stellreihe, in der Spülgutteile abgestellt werden können.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spülkorbes ist vorgesehen, dass die Stellflächen des Korbgestells zumindest bereichsweise aus gegenüber der Horizontalen geneigten Korbstreben ausgebildet sind. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Stellflächen des Korbgestells zumindest bereichsweise aus ersten und zweiten gitterförmig angeordneten Korbstreben ausgebildet sind, wobei zumindest die ersten Korbstreben gegenüber der Horizontalen geneigt sind und in einer Ebene liegen, die parallel zu und oberhalb einer Ebene verläuft, in der die zweiten Korbstreben liegen.
  • In einer bevorzugten Realisierung der zuletzt genannten Ausführungsform ist insbesondere vorgesehen, dass die ersten Korbstreben des Korbgestells auf den zweiten Korbstreben des Korbgestells aufliegen und zumindest punkt- oder bereichsweise mit zumindest einem Teil der ersten Korbstreben verbunden sind.
  • Ein zumindest bereichsweise Ausbilden der Stellflächen des Korbgestells aus gitterförmig angeordneten Korbstreben hat den Vorteil, dass nach Beendigung der Klarspülung die zuvor aufgesprühte Klarspülflüssigkeit möglichst schnell und widerstandslos von dem in dem Spülkorb aufgenommenen Spülgut und dem Spülkorb selber ablaufen kann. Indem diejenigen Korbstreben (erste Korbstreben), die die Stellflächen des Korbgestells zumindest bereichsweise ausbilden und mit denen in dem Spülkorb aufgenommene Spülgutteile in unmittelbarem Kontakt stehen, gegenüber der horizontalen Ebene geneigt sind, kann das Trockenergebnis an den in dem Spülkorb aufgenommenen Spülgutteilen weiter optimiert werden. Diese Korbstreben dienen nicht nur als Auflagekonstruktion für die in dem Spülkorb aufgenommenen Spülgutteile sondern auch als Drainageelemente, d. h. als Elemente zum Ableiten der an den Auflagestellen der Spülgutteile verbleibenden Restfeuchte.
  • Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass sich bei Spülkörben, insbesondere Gläserspülkörben, in denen in entsprechende Stellreihen Trinkgläser mit ihren Öffnungen nach unten eingestellt sind, nach dem Klarspülgang an den tiefsten Stellen der Trinkgläser am Glasfuß und am oberen Glasrand größere Wasseransammlungen bilden. Im Einzelnen wurde dabei festgestellt, dass – je nach Form des Trinkglases – zwischen 70% bis 75% der nach dem Klarspülvorgang noch an einem Trinkglas vorhandenen Gesamtfeuchte am Glasfuß und etwa 10% bis 15% der Gesamtfeuchte am oberen Rand des Trinkglases vorhanden sind. Diese Restfeuchteansammlungen können bei Standard-Spülkörben nicht durch das Zudosieren einer Klarspülerchemikalie in die Klarspülflüssigkeit verhindert werden. Auch ist es nicht möglich, dass diese Restfeuchteansammlungen insbesondere am Glasfuß und am Rand des Trinkglases in dem in der Norm DIN 10511 vorgegebenen Zeitraum von zwei Minuten an der Raumluft abgetrocknet werden kann.
  • In dem bei der zuletzt genannten bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Spülkorbes die Stellflächen des Korbgestells zumindest bereichsweise aus ersten und zweiten gitterförmig angeordneten Korbstreben ausgebildet sind, wobei zumindest die ersten Korbstreben gegenüber der Horizontalen geneigt sind und in einer Ebene liegen, die parallel zu und oberhalb einer Ebene verläuft, in der die zweiten Korbstreben liegen, wird erreicht, dass mit Hilfe der ersten Korbstreben Restfeuchteansammlungen an den auf die Stellflächen des Spülkorbes abgestellten Spülgutteilen aktiv abgeleitet und somit beseitigt werden können. Bei Trinkgläsern, die mit ihren Öffnungen nach unten auf die Stellflächen des Korbgestells gestellt sind, stehen dabei die ersten Korbstreben des Korbgestells mit dem Rand des Trinkglases in Kontakt, so dass – da die ersten Korbstreben gegenüber der Horizontalen geneigt sind – zumindest ein Großteil der nach dem Klarspülvorgang auf dem Spülgutteil verbleibenden Wassertropfen wirksam abgeleitet werden kann. Eine Wasseransammlung am Rand des Trinkglases kann somit wirksam verhindert werden.
  • Gemäß bevorzugten Realisierungen des erfindungsgemäßen Spülkorbes weist das Korbgestell des Spulkorbes ferner eine dritte Stellfläche auf, die parallel zu den beiden bereits genannten Stellflächen verläuft und direkt an eine der beiden Stellflächen angrenzt, wobei die dritte Stellfläche gegenüber der Horizontalen geneigt ist, und zwar vorzugsweise derart, dass die Flächennormale der dritten Stellfläche parallel zu der Flächennormalen der Stellfläche verläuft, an welche die dritte Stellfläche unmittelbar angrenzt.
  • Weiterhin ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass das Korbgestell zusätzlich noch eine vierte Stellfläche aufweist, die parallel zu der dritten Stellfläche verläuft und direkt an der dritten Stellfläche angrenzt, wobei die vierte Stellfläche gegenüber der Horizontalen geneigt ist, und zwar ebenfalls vorzugsweise in die selbe Richtung, wie die dritte Stellfläche und noch bevorzugter derart, dass die Flächennormale der vierten Stellfläche parallel zu der Flächennormalen der dritten Stellfläche verläuft.
  • Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass weitere Stellflächen vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spülkorbes ist vorgesehen, dass zum Optimieren des Trockenergebnisses das Korbgestell eine Stützstrebenanordnung zum Abstützen von in dem Korbgestell aufgenommenen Spülkorb aufweist. Die Stützstrebenanordnung weist mindestens ein Stützstrebenpaar mit einer ersten und einer zweiten Stützstrebe auf, welche zum Zentrieren eines auf eine der Stellflächen des Korbgestells gestellten Spülgutteils in Bezug auf eine zwischen der ersten und zweiten Stützstrebe liegende Zentrierachse dienen. Selbstverständlich sind im Hinblick auf das Abstützen und Zentrieren von in dem Korbgestell des Spülkorbes aufgenommenen Spülgutteilen auch andere Ausführungsformen denkbar.
  • Um ein optimiertes Abtropfverhalten sicherstellen zu können, ist bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spülkorbes vorgesehen, dass die Stellflächen gegenüber der Horizontalen einen Winkel von 15° bis 35°, vorzugsweise einen Winkel von 20° bis 30°, und noch bevorzugter einen Winkel von 24° bis 26° aufweisen.
  • Das Korbgestell des erfindungsgemäßen Spülkorbes ist vorzugsweise zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, die Stützstreben des Korbgestells zumindest teilweise aus kunststoffummantelten Drahtstreben auszubilden.
  • In einer bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Spülkorbes ist vorgesehen, dass durch die entgegengesetzt geneigte Anordnung der parallel verlaufenden und direkt angrenzenden Stellflächen gegenüber der Horizontalen ein zusätzlicher trapez-förmiger Raum geschaffen wird. Dieser Raum entsteht im Bereich der geneigten Stellflächen durch die entgegengesetzte Verkippung von auf diesen Stellflächen befindlichem Spülgut.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass in dem Bereich zwischen den beiden direkt aneinander angrenzenden und parallel verlaufenden Stellflächen, deren Flächennormalen divergieren, mindestens ein Kelchhalter vorgesehen ist, welcher ausgelegt ist einen Glaskelch aufzunehmen. Dieser Glaskelch nimmt im Gebrauch des Spülkorbes den Kelch beispielsweise eines Trinkglases, einer Vase oder einer Glaskaraffe auf. Hierbei wird das Spülgutteil kopfüber auf den Kelchhalter gesteckt. Die zu dem Kelchhalter gehörenden Stützstreben dienen dabei zur Abstützung und Zentrierung des von dem Kelchhalter aufgenommenen Trinkglases.
  • Vorzugsweise weist der Kelchhalter eine kegel- bzw. kegelstumpfförmige Ausgestaltung auf, welche den Vorteil liefert, dass Trinkgläser mit unterschiedlichen Kelchdurchmessern stets optimal positioniert und zentriert werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die die Stellflächen bildenden Korbstreben zumindest zum Teil mit einer Krümmung ausgebildet sind. Diese Krümmung ist derart ausgelegt, dass auf die Stellflächen platziertes Spülgut durch eine reduzierte Anzahl von Berührungspunkten mit den die Stellflächen bildenden Korbstreben in Kontakt stehen.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Krümmung der einzelnen Korbstreben derart ausgeformt ist, das die Flächennormale eines ersten Bereichs der Korbstrebe bezüglich der Horizontalen divergierend zur Flächennormale eines zweiten Bereichs der Korbstrebe ausgerichtet ist. Dadurch bilden die gekrümmten Korbstreben eine zpitzförmig zulaufende Dreiecksform Form aus.
  • Vorteilhafterweise wird durch diese Form erreicht, dass Spülgut, welches auf derart ausgeformte Stellflächen platziert wird lediglich mit drei Punkten in Berührung mit den Korbstreben steht. Auf diese Art und Weise kann das Abflussverhalten weiter optimiert werden und somit das Trocknungsergebnis verbessert werden.
  • Im Folgenden werden exemplarisch mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spülkorbes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Spülkorb gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht auf einen Spülkorb gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht auf einen vollständig befüllten Spülkorb gemäß einer der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Seitenschnittansicht von auf Korbstreben stehenden Spülgutteilen;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf ein Spülgutteil in Kontakt mit einer Stützstrebenanordnung;
  • 6 eine perspektivische Draufsicht auf einen Spülkorb gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 7 eine Seitenansicht auf einen Spülkorb gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 8 eine Seitenansicht auf einen vollständig befüllten Spülkorb gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Draufsicht ein Spülkorb einer ersten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spülkorbes gezeigt. Vorzugsweise ist bei der ersten exemplarischen Ausführungsform der Spülkorb als Gläserkorb ausgebildet, in welchem Gläser mit ihrer Öffnung nach unten, d. h. auf dem Kopf stehend, eingestellt werden.
  • Das Korbgestell 20 des exemplarisch dargestellten Spülkorbes weist gitterförmig angeordnete Korbstreben 1, 2 auf, welche zumindest eine (bspw. vier) Stellfläche S1, S2, S3, S4 für das in dem Spülkorb aufzunehmende Spülgut 10 definieren. Außerdem verfügt der Spülkorb zur einfacheren Handhabung vorzugsweise über Kunststoffsockel 7 die dazu ausgelegt sind das Einführen des Spülkorbs in eine Spülmaschine zu vereinfachen und den Spülkorb dort zu verankern um ungewollte Positionsänderungen während des Waschvorgangs zu verhindern.
  • Auch wird der Spülkorb an seinen Seitenflächen durch horizontale und vertikale Seitenstreben 4a, 4b, 5a, 5b begrenzt. Wie aus 1 zu erkennen ist, können die vertikalen Seitenstreben 4b zumindest bereichsweise eine unterschiedliche Höhe aufweisen, wodurch der Spülkorb an einem Seitenbereich dazu ausgebildet ist größere Gläser aufzunehmen. Um einen Übergang zwischen den langen und kurzen vertikalen Seitenstreben 4b zu schaffen, weist das dargestellte Korbgestellt 20 schräge Seitenstreben 5a, welche sich entlang von schrittweise höher werdenden vertikalen Seitenstreben 5b erstrecken.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spülkorb handelt es sich vorzugsweise um einen spritzgegossenen Kunststoff-Korb oder um einen mit Kunststoff beschichteten Drahtkorb. Andererseits wäre es aber auch denkbar, das Korbgestell 20 aus Edelstahl ohne Beschichtung auszubilden. Ein mit Kunststoff beschichteter Drahtkorb hat eine höhere Wasserdurchlässigkeit, wodurch sich ein besseres Reinigungs- und Trocknungsergebnis einstellt, infolgedessen derartige kunststoffbeschichtete Drahtkörbe bevorzugt in Untertischspülmaschinen eingesetzt werden. Kunststoffkörbe hingegen können besser gestapelt und gelagert werden und finden vorwiegend in größeren Spülküchen Anwendung, wobei hier Korbtransport- oder Bandspülmaschinen durch höhere Leistungsdaten für das geforderte Spülergebnis sorgen.
  • In 1 und 2 ist ein Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere gewerbliche Spülmaschinen, zu erkennen, wobei der Spülkorb ein Korbgestell 20 mit zumindest zwei parallel zueinander in Längsrichtung L des Spülkorbes verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen S1 und S2 für Spülgut 10 aufweist. Die Stellflächen sind S1, S2 derart gegenüber der Horizontalen geneigt, dass die Flächennormalen F1, F2 (2) der Stellflächen S1, 2 divergieren. Durch diese spezielle Ausformung der Stellflächen S1, S2 wird erreicht das diese Stellflächen S1, S2 gegeneinander verkippt ausgeprägt sind.
  • Der Begriff „Flächennormale” bezüglich der verschiedenen Stellflächen S1, S2, S3, S4 kann in einem mathematischen Sinne derart verstanden werden, dass es sich dabei um einen auf der durch die Stellfläche S1, S2, S3, S4 gebildeten Ebene orthogonal stehenden Vektor handelt. Dadurch wird die Raumlage der Stellflächen S insbesondere gegenüber der Horizontalen H beschrieben. Die „Stellfläche”, von der in dieser Offenbarung mehrfach die Rede ist, bezeichnet dabei eine Abstellfläche für Spülgutteile, d. h. eine in dem Korbgestell 20 des Spülkorbes vorgesehene Stellreihe, in der Spülgutteile abgestellt werden können.
  • Im Einzelnen, und wie es insbesondere der Darstellung in 2 entnommen werden kann, welche den Korbgestellbereich in einer Seitenansicht zeigt, sind die Stellflächen S1, S2, S3, S4 gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Stellflächen S1, S2, S3, S4 weisen gegenüber der Horizontalen einen Winkel von 15° bis 35°, vorzugsweise einen Winkel von 20° bis 30°, und noch bevorzugter einen Winkel von 24° bis 26° auf. In einer alternativen Ausführungsform können die Stellflächen S1, S2, S3, S4 gegenüber der Horizontalen auch einen kleineren Winkel von ungefähr 10° aufweisen.
  • Durch die Neigung der Stellflächen S1, S2, S3, S4 bezüglich der Horizontalen und dadurch, dass die geneigten Stellflächen S1, S2, S3, S4 direkt parallel zueinander liegen, kann erreicht werden, dass das Spülgut 10 in einer optimierten Weise in dem Spülkorb untergebracht werden kann. Insbesondere wird durch die verkippte Anordnung der Spülgutteile zueinander und bezüglich der Horizontalen H vermieden, dass zwischen den Spülgutteilen vorhandener Raum ungenutzt bleibt. So kann ein möglicher „Totraum” wirksam minimiert werden. Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Stellflächen S1, S2, S3, S4 ermöglicht, dass eine möglichst hohe Anzahl von Spülgutteilen in dem Spülkorb untergebracht werden kann.
  • Gemäß den beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spülkorbes weist das den Spülkorb bildende Korbgestell 20 ferner eine dritte Stellfläche S3 auf. Diese dritte Stellfläche S3 verläuft parallel zu den bereits genannten Stellflächen S1 und S2 und ist mit diesen vorzugsweise direkt verbunden, d. h. ohne einen zwischen den Stellflächen liegenden Zwischenraum. Die Fläche der dritten Stellfläche S3 ist hierbei bezüglich der Horizontalen geneigt und zwar vorzugsweise so, dass die die dritte Stellfläche S3 beschreibende Flächennormale F3 dieselbe Neigung wie die Flächennormale F2 der oben genannten zweiten Stellfläche F2 aufweist. Dadurch kann wiederum ein möglichen „Totraum” zwischen den verschiedenen Stellflächen vermieden werden und die Aufnahmekapazität des Spülkorbs bezüglich verschiedenen Spülguts 10 optimiert werden.
  • Außerdem ist es, wie in den Figuren dargestellt, vorgesehen, dass der erfindungsgemäßen Spülkorb eine vierte Stellfläche S4 aufweist. Diese vierte Stellfläche S4 ist dabei derart ausgebildet, dass sie gegenüber der Horizontalen geneigt ist, und zwar ebenfalls in die dieselbe Richtung wie die dritte Stellfläche S3 und noch bevorzugter derart, dass die Flächennormale F4 der vierten Stellfläche S4 parallel zu der Flächennormalen F3 der dritten Stellfläche S3 verläuft. Die vierte Stellfläche S4 grenzt vorzugsweise an die dritte Stellfläche S4. Wiederum soll durch den Neigungswinkel der vierten Stellfläche der Nutzraum des Spülkorbs dahingehend optimiert werden, dass dieser den vorhanden Raum zur Unterbringung von verschiedenem Spülgut 10 bestmöglich ausnutzt.
  • Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass weitere Stellflächen (nicht dargestellt) im Spülkorb vorgesehen sind, wobei diese vorzugsweise parallel zu den schon vorhandenen Stellflächen S1, S2, S3, S4 angeordnet und noch bevorzugter einen ähnlichen Neigungswinkel bezüglich der Horizontalen aufweisen sollten.
  • Das Korbgestell 20 des erfindungsgemäßen Spülkorbes ist vorzugsweise zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, die Stützstreben 1, 2 des Korbgestells 20 zumindest teilweise aus kunststoffummantelten Drahtstreben auszubilden.
  • In der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, welche in 1, 2 und insbesondere 3 zu sehen ist, ist es vorgesehen, dass zumindest ein kegel- bzw. kegelstumpfförmig ausgebildeter Kelchhalter 21 zum Einsatz kommt, um verschiedenes längliches Spülgut 22, insbesondere Vasen und Kelche, optimiert in dem Korbgestell 20 zu positionieren.
  • Darüber hinaus ist der 3 zu entnehmen, dass sich durch die geneigte Anordnung der Stellflächen S1, S2 gegenüber der Horizontalen ein im Wesentlichen trapezförmiger Zwischenraum, zwischen dem auf den Stellflächen S1 und S2 angeordneten Spülgut 10 ergibt, welcher dazu genutzt werden kann das längliche Spülgut 22, wie Vasen oder Kelche, aufzunehmen. Mit anderen Worten ist es vorgesehen, dass dieser trapezförmige Zwischenraum zur Anbringung des Kelchhalters 21 genutzt wird. Der Kelchhalter 21 erstreckt sich insbesondere, ausgehend von einem Verbindungsbereich der beiden gegeneinander geneigten Stellflächen S1 und S2, vertikal nach oben.
  • Mit anderen Worten ist in dieser Ausführungsform vorgesehen, dass in dem Verbindungsbereich zwischen den beiden direkt aneinander angrenzenden und parallel verlaufenden Stellflächen S1 und S2, deren Flächennormalen F1, F2 divergieren, zumindest ein Kelchhalter 21 befindet, welcher vorzugsweise ausgelegt ist längliche Spülgutteile 22 (z. B. Glaskelche). Der Kelchhalter 21 besteht bspw. aus zwei Stützstreben, die vertikal ausgerichtet sind und dazu ausgelegt sind die oben beschriebenen, länglichen, Spülgutteile 22 aufzunehmen, wobei die Stützstreben außerdem dazu dienen die Spülgutteile zu zentrieren und auszurichten wenn diese kopfüber auf den Kelchhalter 21 gestülpt werden.
  • Bevorzugterweise sind die Kelchhalter 21 in dem Bereich zwischen den beiden direkt aneinander angrenzenden und parallel verlaufenden Stellflächen S derart eingebracht, dass sie leicht versetzt zu dem auf den Stellflächen S1 und S2 befindlichen Spülgut 10 angeordnet sind. Dadurch kann in dem Fall das es sich um rundliches Spülgut 10 handelt erreicht werden, dass das auf den Kelchhaltern 21 befindliche Spülgut 10 nicht mit dem auf den Stellflächen S untergebrachten Spülgut 10 in Kontakt tritt. So kann der durch die verkippten Stellflächen S1, S2 entstehende, trapezförmige Zwischenraum in idealer Weise genutzt werden.
  • Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Ausprägung des Spülkorbs ein optimiertes Ablaufverhalten des Spülwassers verwirklicht. Im Detail sammelt sich nach dem Klarspülgang am unteren Bereich 11a eines Spülgutteils 10a (4) relativ viel Wasser an, welches zum Erreichen eines optimalen Trocknungseffektes möglichst effizient abzuleiten ist. Daher weist der erfindungsgemäße Spülkorb Drainageelemente in Form von optimiert angeordneten Korbstreben 2 auf. Diese als Drainageelemente ausgebildeten Korbstreben 2 dienen zum Ableiten bzw. Abtropfen des sich am untere Bereich 11a der Spülgutteile 10a angesammelten Wassers.
  • Wie in 4b zu sehen, liegen bei einer exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung die in Querrichtung verlaufenden ersten Korbstreben 1 des Korbgestells 20 auf den in Längsrichtung verlaufenden zweiten Korbstreben 2 des Korbgestells 20 auf und sind zumindest punkt- oder bereichsweise mit zumindest einem Teil der Längsstreben verbunden. Demgemäß liegen in Querrichtung verlaufenden ersten Korbstreben 1 stets in einer Ebene, welche über der Ebene der entsprechenden zweiten Korbstreben 2 liegt. Hiermit ist sichergestellt, dass der untere Bereich 11a des Spülgutteils 10a stets mit den ersten Streben 1 in Kontakt kommt. Da diese ersten Streben 1 parallel zu der bevorzugten Ablaufrichtung von auf dem Spülgutteil 10a verbleibendem Restwasser angeordnet sind, erlaubt diese Anordnung ein effizientes Ableiten von Restwasser von dem unterem Bereich 11a des Spülgutteils 10a.
  • Bei gewöhnlichen Spülkörben, wie in 4a gezeigt, befinden sich üblicherweise relativ große Bereiche des Spülguts 10a derart in der Luft, dass sich an diesen Punkten relativ große Wassermengen ansammeln können. Im Gegensatz dazu stehen die entsprechenden Bereiche, zu sehen in 4b, bei dem erfindungsgemäßen Spülkorbs in direktem Kontakt zu den ersten Korbstreben 1 und damit in direktem Kontakt zu möglichen Wasseransammlungen am jeweils tiefsten Punkt des jeweiligen Spülgutteils. Bei geeigneter Materialwahl kann die Grenzflächenspannung zwischen Korbstrebe 1 und Wassertropfen dann so gewählt werden, dass der überwiegende Teil des am unteren Ende der Spülgutteils befindlichen Wassers abgeleitet werden kann.
  • Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Stellflächen S1, S2, S3 und S4 des Korbgestells 20 zumindest bereichsweise aus ersten und zweiten gitterförmig angeordneten Korbstreben 1 und 2 ausgebildet sind, wobei die Korbstreben zusammen mit ihren parallel verlaufenden Nachbarn jeweils eine Ebene bilden. Dadurch kann erreicht werden, dass die ersten Korbstreben 1 eine erste Ebene bilden und die zweiten Korbstreben 2 eine zweite Ebene bilden, wobei die zwei Ebenen in Bezug zueinander parallel verlaufen. Außerdem sind die aus den Korbstreben gebildeten Ebenen vorzugsweise derart angeordnet, dass die aus den ersten Korbstreben 1 gebildete Ebene oberhalb der aus den zweiten Korbstreben 2 gebildeten Ebene liegt. Dadurch kann erreicht werden dass das auf den Stellflächen S1, S2, S3, S4 platzierte Spülgut 10a ausschließlich mit den ersten Korbstreben 1 in Berührung kommt und wie oben beschrieben das am Spülgut 10 befindliche Restwasser entlang dieser ersten Korbstreben 1 ablaufen kann.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform stehen daher die Drainageelemente in unmittelbarem Kontakt zu den jeweiligen Rändern des Spülguts 10a. Durch die horizontale Verkippung dieser Drainageelemente kann das Trockenergebnis an den in dem Spülkorb aufgenommenen Spülgutteilen weiter optimiert werden, da diese Korbstreben 1 nicht nur als Auflagekonstruktion für die in dem Spülkorb aufgenommenen Spülgutteile dienen sondern insbesondere derart optimiert ausgeformt sind, als das sie das Ableiten der an den Auflagestellen der Spülgutteile verbleibenden Restfeuchte verbessert ermöglichen.
  • Dieser Konstruktion liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich am Glasfuß und am oberen Glasrand am Ende der Spülphase eine im Vergleich zu den anderen Bereichen des Spülguts erhöhte Menge an Wasser ansammelt. Tatsächlich können zwischen 70% bis 75% der nach dem Klarspülvorgang noch an einem Trinkglas vorhandenen Gesamtfeuchte am Glasfuß und etwa 10% bis 15% der Gesamtfeuchte am oberen Rand des Trinkglases vorhanden sein. Dahingehend ist es von entscheidender Bedeutung für das spätere Trocknungsergebnis des Spülguts, das die in diesem Bereich befindlichen Wassermengen in einer optimierten Weise von dem Spülgut 10 weggeleitet werden und somit nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Spülgut 10 stehen. Dabei ist zu beachten das gerade in Gebieten wo das lokal verwendete und der Geschirrspülmaschine zugeführte Wasser einen relativ hohen Anteil an gelösten Stoffen, insbesondere Kalk, aufweist, das gewünschte Spül- und Trocknungsergebnis wesentlich von der am Spülgut 10 verbleibenden Wassermenge abhängt. Diese zu reduzieren gewährleistet also ein signifikant verbessertes Spülergebnis.
  • Insbesondere für den Fall, dass es sich bei dem Spülgut 10a um Trinkgläsern handelt die nach unten auf die Stellflächen S des Korbgestells 20 gestellt werden, stehen dabei die ersten Korbstreben 1 des Korbgestells 20 mit dem Trinkrand des Trinkglases in direktem Kontakt, so dass die verbleibenden Wassertropfen wirksam abgeleitet werden können und insbesondere optisch störende Rückstände wie Kalkflecken vermindert werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform und wie in 5 zu sehen, ist es vorgesehen, dass der Spülkorb ferner eine Stützstrebenanordnung 3 zum Abstützen des auf die geneigten Stellflächen S1, S2, S3, S4 gestellten Spülguts aufweist. Im Einzelnen weist die Stützstrebenanordnung 3 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mindestens ein Stützstrebenpaar 3a, 3b bestehend aus ersten Stützstreben 3a und zweiten Stützstreben 3b auf. Die Stützstreben 3a, 3b dienen zum Zentrieren eines auf die Stellfläche S1, S2, S3, S4 gestellten Spülgutteils 10a in Bezug auf eine Zentrierachse Z, zwischen der ersten und der zweiten Stützstrebe 3a, 3b. Die Zentrierachse Z ist in 5 eingezeichnet und entspricht bei der dargestellten Ausführungsform der Rotationsachse des in diesem Ausführungsbeispiel rotationssymmetrisch ausgeführten Spülgutteils 10a.
  • Wie es der Darstellung in 5 entnommen werden kann, ist die Stützstrebenanordnung 3 derart ausgeführt, dass Spülgutteile unterschiedlicher Geometrie und unterschiedlicher Größe mit Hilfe der ersten und zweiten Stützstrebe 3a, 3b in Bezug auf die zwischen den beiden Stützstreben 3a, 3b verlaufenden Zentrierachse Z zentrierbar sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich ein zwischen den Stützstreben 3a, 3b angeordnetes und zentriertes Spülgutteil 10a einerseits über seinen Fußbereich 12a an den beiden Stützstreben 3a, 3b und andererseits über seinen Trinkrandbereich 11a am oberen Endbereich an der Stellfläche S ab.
  • In einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sind die Stellflächen S1, S2 der direkt benachbarten und mit divergierenden Flächennormalen ausgelegten Stellflächen mit zumindest zum Teil optimierten Korbstreben 1 ausgestattet, die in 7, 8 und 9 zu sehen sind. Diese Korbstreben 1 sind derart geformt, dass sie über eine Krümmung 6 verfügen, wobei ein erster und ein zweiter Bereich der Korbstrebe 1 über Flächennormale verfügen welche bezüglich der Horizontalen gegeneinander divergierend verkippt sind.
  • Durch die Ausformung zumindest einiger Korbstreben 1 als gekrümmte Korbstreben wird es ermöglicht, dass Spülgutteile 10, die auf die direkt angrenzenden und durch divergierende Flächennormalen F1, F2 voneinander verschieden Stellflächen S1, S2 platziert werden, mit einer reduzierten Anzahl von Berührungspunkten 8a, 8b (7) mit den die Stellflächen bildenden Korbstreben 1 in Berührung kommen. Insbesondere ist die Krümmung 6 der Korbstreben 1 derart gewählt, dass die Spülgutteile 10 mit höchstens drei Berührungspunkten mit den Korbstreben 1 in Verbindung stehen.
  • Durch eine derartige Ausformung der die Stellflächen S1, S2, S3, S4 bildenden Korbstreben 1 ist es möglich das Ablaufen von Wasser am Ende des Spül- und Trocknungsprozesses weiter zu verbessern und zwar dahingehend als durch eine reduzierte Anzahl an Berührungspunkten 8a, 8b zum einen die Wahrscheinlichkeit für Tröpfchenbildung an diesen Berührungspunkten 8a, 8b reduziert wird und zum anderen an den Berührungspunkten 8a, 8b eine erhöhte Wassermenge abfließt. Dies ist der Fall, da ungefähr immer dieselbe Menge an Wasser von einem vorgegebenen Stück Spülgut 10 am Ende des Spülvorgangs herunter läuft. Wenn sich diese Wassermenge nun auf viele Berührungspunkte verteilt ist es aufgrund der Oberflächenspannung der Wassertropfen so, dass in der Summe ein relativ große Menge Wasser an den Berührungspunkten haften bleibt. Wenn die Anzahl der Berührungspunkte hingegen reduziert wird, muss dieselbe Menge Wasser an weniger Berührungspunkte ablaufen, was zur Folge, dass die Gesamtmenge des ablaufenden Wassers erhöht wird, da pro Berührungspunkt eine in etwa konstante Menge Wasser zurückbleibt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die zuvor unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere als Gläserspülkorb zum Aufnehmen von Trink- und/oder Essgefäßen aus Glas oder einem glasartigen Material.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Korbstrebe
    2
    zweite Korbstrebe
    3
    Stützstreben
    3a
    erste Stützstrebe
    3b
    zweite Stützstrebe
    4a, 4b,
    Seitenstreben
    5, 5b
    6
    Krümmung
    7
    Kunststoffsockel
    8a, 8b
    Berührungspunkt
    10
    Spülgut
    10a
    Spülgutteil
    20
    Korbgestell
    21
    Kelchhalter
    22
    Glaskelch
    L
    Längsrichtung
    S1, S2,
    Stellfläche
    S3, S4
    Q
    Querrichtung
    F
    Flächennormale
    H
    Horizontale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN 10511 [0026]

Claims (15)

  1. Spülkorb für Spülmaschinen, insbesondere gewerbliche Spülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkorb ein Korbgestell (20) mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorbes verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen (S1, S2) für Spülgut (10) aufweist, wobei die Stellflächen (S) derart gegenüber der Horizontalen geneigt sind, dass die Flächennormalen (F1, F2) der Stellflächen (S1, S2) divergieren.
  2. Spülkorb nach Anspruch 1, wobei die Stellflächen (S1, S2) des Korbgestells (20) zumindest bereichsweise aus gegenüber der Horizontalen geneigten Korbstreben (1) ausgebildet sind.
  3. Spülkorb nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stellflächen (S1, S2) des Korbgestells (20) zumindest bereichsweise aus ersten und zweiten gitterförmig angeordneten Korbstreben (1, 2) ausgebildet sind, wobei zumindest die ersten Korbstreben (1) gegenüber der Horizontalen geneigt sind und in einer Ebene liegen, die parallel zu und oberhalb einer Ebene verläuft, in der die zweiten Korbstreben (2) liegen.
  4. Spülkorb nach Anspruch 3, wobei die ersten Korbstreben (1) des Korbgestells (20) auf den zweiten Korbstreben (2) des Korbgestells (20) aufliegen und zumindest punkt- oder bereichsweise mit zumindest einem Teil der ersten Korbstreben (1) verbunden sind.
  5. Spülkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die gegenüber der Horizontalen geneigten Korbstreben (1) in Querrichtung (Q) des Spülkorbes verlaufen.
  6. Spülkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Korbstreben (1, 2) des Korbgestells (20) zumindest teilweise Kunststoff ummantelte Drahtstreben sind/ist.
  7. Spülkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Korbgestell (20) mit einer dritten Stellfläche (S3) versehen ist, die parallel zu den beiden Stellflächen (S1, S2) verläuft und direkt an eine der beiden Stellflächen (S1, S2) angrenzt, wobei die dritte Stellfläche (S3) gegenüber der Horizontalen geneigt ist vorzugsweise derart, dass die Flächennormale (F3) der dritten Stellfläche (S3) parallel zur Flächennormalen (F2) der Stellfläche (S2) verläuft, an welche die dritte Stellfläche (S3) unmittelbar angrenzt.
  8. Spülkorb nach Anspruch 7, wobei das Korbgestell (20) mit einer vierten Stellfläche (S4) versehen ist, die parallel zu der dritten Stellfläche (S3) verläuft und direkt an der dritten Stellfläche (S3) angrenzt, wobei die vierte Stellfläche (S4) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, und zwar vorzugsweise in dieselbe Richtung, wie die dritte Stellfläche (S3) und noch bevorzugter derart, dass die Flächennormale (F4) der vierten Stellfläche (S4) parallel zu der Flächennormalen (F3) der dritten Stellfläche (S3) verläuft.
  9. Spülkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Korbgestell (20) ferner mindestens eine Stützstrebenanordnung (3) zum Abstützen von in dem Korbgestell (20) aufgenommenen Spülgut (10) aufweist, wobei die Stützstrebenanordnung (30) mindestens ein aus einer ersten und einer zweiten Stürzstrebe (3a, 3b) gebildetes Stützstrebenpaar aufweist zum Zentrieren eines auf eine der Stellflächen (S1, S2, S3, S4) des Korbgestells (20) gestellten Spülgutteils (10a).
  10. Spülkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Stellflächen (S1, S2, S3, S4) des Korbgestells (20) gegenüber der Horizontalen um 15 Grad bis 35 Grad, vorzugsweise um 20 Grad bis 30 Grad, und noch bevorzugter um 24 Grad bis 26 Grad geneigt sind.
  11. Spülkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens ein Kelchhalter (21) vorgesehen ist, welcher in einem Verbindungsbereich zwischen den beiden Stellflächen (S1, S2) angeordnet und ausgelegt ist, um einen Glaskelch (22) aufzunehmen.
  12. Spülkorb nach Anspruch 11, wobei der Kelchhalter (21) kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  13. Spülkorb nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Kelchhalter (21) gegenüber der Horizontalen senkrecht verläuft.
  14. Spülkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Korbgestell (20) zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
  15. Spülkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei die Korbstreben (1, 2), welche die zwei parallel zueinander in Längsrichtung des Spülkorbes verlaufenden und direkt aneinander angrenzenden Stellflächen (S1, S2) bilden, bezüglich der Querrichtung (Q) des Spülkorbs zumindest teilweise eine Krümmung (6) aufweisen, welche derart ausgeformt ist, dass auf den Korbstreben (4) liegendes Spülgut (10) diese Korbstreben (1, 2) an höchstens drei Berührungspunkten (5d) berührt.
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