DE102013003710A1 - Tischkegel- oder -bowlingspiel für Blinde - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Tischkegel- oder -bowlingspiel, bevorzugt für Blinde, mit einer miniaturisierten Kegel- oder Bowlingbahn, mehreren Kegeln und wenigstens einer Kugel, umfassend eine Sensiereinrichtung mit einem oder mehreren Sensoren zur Erfassung, ob sich die einzelnen Kegel an ihren vorgesehenen Positionen befinden, eine Anzeigeeinrichtung mit einem oder mehreren, für die Sinne von blinden Personen erfassbaren Anzeigemitteln zur Mitteilung, ob sich die einzelnen Kegel an ihren vorgesehenen Positionen befinden, sowie eine Koppeleinrichtung zwischen der Anzeigeeinrichtung und der Sensiereinrichtung, welche jene derart koppelt, dass Informationen über die Zahl und die Position(en) der Kegel übertragen werden.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Tischkegel- oder -bowlingspiel, bevorzugt für Blinde, mit einer miniaturisierten Kegel- oder Bowlingbahn, mehreren Kegeln und wenigstens einer Kugel.
  • Kegeln oder Bowlen sind sehr entspannende Freizeitbeschäftigungen, denen allerdings nur nachgegangen werden kann, sofern eine entsprechende Anlage vorhanden ist. Da komplette Kegel- oder Bowlingbahnen mit einem nicht unerheblichen Herstellungsaufwand verbunden sind, findet man sie nur in Keglerheimen oder in ambitionierten Gaststätten. Andererseits gibt es auch miniaturisierte (Tisch-)Kegel- oder Bowlingbahnen. Allerdings sind bei allen Varianten blinde Menschen de facto stets von der Spielteilnahme ausgeschlossen, insbesondere auch deshalb, weil sie nicht erkennen können, welche Kegel getroffen wurden und umgefallen sind und welche noch stehen und also anvisiert werden müssten. Es stellt sich daher das Problem, eine Möglichkeit zu schaffen, wie auch eine blinde Person an einem Spiel teilnehmen kann und insbesondere auch erkennen kann, welche Kegel noch stehen und daher als nächstes umgestoßen werden müssten.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein Tischkegel- oder -bowlingspiel zu schaffen, welches die Möglichkeit bieten soll, dass auch blinde Menschen damit erfolgreich spielen können.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem miniaturisierten Tischkegel- oder -bowlingspiel mit einer miniaturisierten Kegel- oder Bowlingbahn, entsprechend gestalteten Kegeln und wenigstens einer Kugel durch folgende Einrichtungen:
    • a) eine Sensiereinrichtung mit einem oder mehreren Sensoren zur Erfassung, ob sich die einzelnen Kegel an ihren vorgesehenen Positionen befinden,
    • b) eine Anzeigeeinrichtung mit einem oder mehreren, für die Sinne von blinden Personen erfassbaren Anzeigemitteln zur Mitteilung, ob sich die einzelnen Kegel an ihren vorgesehenen Positionen befinden,
    • c) sowie eine Koppeleinrichtung zwischen der Anzeigeeinrichtung und der Sensiereinrichtung, welche jene derart koppelt, dass Informationen über die Zahl und die Position(en) der Kegel übertragen werden.
  • Damit sind alle typischen Strategie-Merkmale des Kegel- oder Bowlingspiels realsierbar, nämlich das Erkennen und Beurteilen einer Situation und Entwerfen einer Strategie, wie eventuell noch stehengebliebene Kegel umgestoßen werden könnten.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Sensiereinrichtung an den vorgesehenen Standorten der Kegel installiert ist. Hier ist eine direkte Überwachung der Kegel-Situation möglich.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Sensiereinrichtung rein elektrisch, elektro-mechanisch oder rein mechanisch aufgebaut ist. Dementsprechend sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung denkbar.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Sensiereinrichtung an jedem vorgesehenen Kegel-Standort zwei Kontakte aufweist, welche beim Aufsetzen eines Kegels geschlossen werden. Auf diesem Wege lässt sich für jeden Kegel ein elektrisches Signal kreieren, welches die gewünschte Information über desen Standort enthält, nämlich ob er sich an eben diesem Standort befindet oder nicht.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass sich wenigstens zwei elektrische Kontakte an der Oberseite eines Kegel-Standortes befinden und durch eine elektrisch leitfähige Beschichtung an der Unterseite eines Kegels oder durch ein dortiges, elektrisch leitfähiges Element, oder durch einen metallischen Kegel selbst kurzgeschlossen werden. Diese rein elektrische Sensiereinrichtung verwendet zur Überbrückung der Kontakte eine besondere Beschaffenheit eines Kegels, welcher nämlich dank seiner Leitfähigkeit im Bereich seiner Unterseite den Spalt zwischen den Kontakten selbst elektrisch überbrücken kann.
  • Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass sich wenigstens zwei elektrische Kontakte an der Unterseite einer Standplatte an einem Kegel-Standort befinden und durch ein elektrisch leitfähiges Kontaktmittel kurzgeschlossen werden, welches von einem auf dem Standort abgesetzten Kegel betätigt wird. Es handelt sich hierbei um einen indirekten elektrischen Sensor, der nicht von einem Kegel selbst, sondern durch Vermittlung eines fest installierten Kontaktelements betätigt wird. Durch ein solches, spezielles Kontaktelement lassen sich für die Kontaktgabe exakt definierte Verhältnisse schaffen, woraus eine hohe Schaltzuverlässigkeit resultiert. Allerdings sollte bei einer solchen Anordnung Sorge dafür getragen sein, dass das elektrisch leitfähige Kontaktmittel bei entferntem Kegel zuverlässig in eine neutrale Position übergeht. Außerdem erlaubt eine derrtige Anordnung sowohl eine „positive” Logik, wobei ein an seinem Standort stehender Kegel einen Kurzschluss und damit einen Stromfluss verursacht, als auch eine „negative” Logik, wobei der Kontakt durch einen auf seinen Standort aufgesetzten Kegel unterbrochen wird und bei dessen Entfernung geschlossen wird.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass sich an einem Kegel-Standort wenigstens ein vertikal bewegliches Betätigungsmittel befindet, welches durch Absetzen eines Kegels an dem betreffenden Standort herabgedrückt wird. Ein solches Betätigungsmittel übernimmt die Information über einen freien oder besetzten Standort auf mechanischem Wege, insbesondere durch Formschluss. Von dort kann die Information auf verschiedene Arten abgegriffen und weitergeleitet werden. Allerdings muss dafür gesorgt werden, dass ein solches Betätigungsmittel bei entferntem Kegel in eine angehobene Ruhestellung zurückkehrt. Dies kann beispielsweise durch ein nach oben vorgespanntes Federelement bewirkt werden oder durch ein Gegengewicht, welches beispielsweise gemäß dem Prinzip eines doppelarmigen Hebels durch das eigene Herabsinken das mit dem gegenüber liegenden Arm gekoppelte Betätigungsmittel nach oben treibt.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann rein akustisch, kombiniert akustisch und haptisch oder rein haptisch aufgebaut sein. Alle diese Prinzipien beinhalten Informationsäußerungen, welche auch von blinden Personen wahrgenommen und erfasst bzw. ausgewertet werden können.
  • In Verfolgung dieses Erfindungsgedankens sieht die Erfindung weiter vor, dass die Anzeigeeinrichtung ein oder mehrere Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, welche unterschiedliche haptische Eigenschaften aufweisen, wenn sie aktiviert werden. Im Ertasten von Erhebungen oder Vertiefungen sind blinde Menschen meist besonders geschult. Beispielsweise basiert die sogenannte Blindenschrift auf der unterschiedlichen Anordnung von Erhebungen.
  • Im Rahmen einer konkreten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung ein oder mehrere Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, deren Höhe sich bei einer Aktivierung ändert. Am markantesten und daher am besten zu ertasten ist dabei, wenn beispielsweise eine Erhebung komplett verschwindet oder sich sogar vorübergehend in eine Vertiefung ändert.
  • Die Realisierung eines anderen Anzeigeprinzips führt zu einer Anordnung, wobei die Anzeigeeinrichtung ein oder mehrere Oberflächenbereiche, insbesondere Erhebungen und/oder Vertiefungen, aufweist, welche bei einer Aktivierung vibrieren. Wie eine Höhenveränderung auch, so ist eine Vibration eine rein mechanische, gut zu ertastende Bewegung, welche sofort wahrgenommen werden kann. Demgegenüber wäre eine thermische Informationsvermittlung auch denkbar; diese kann jedoch nicht kurzfristig an- oder abgeschalten werden, sondern funktioniert relativ träge, im Gegensatz zu einem Hub oder einer Vibration.
  • Auf der Basis von Schallwellen funktioniert eine andere Art der Anzeigeeinrichtung, welche einen oder mehrere elektro-akustische Wandler aufweist, insbesondere Lautsprecher, Summer, Klingeln od. dgl., die bei einer Aktivierung bestimmte Töne von sich geben. Schallwellen können von zwar blinden, ansonsten jedoch gesunden Personen problemlos wahrgenommen werden und eignen sich daher hervorragend für die erfindungsgemäße Informationsübermittlung an eine Person.
  • Eine solche Anzeigeeinrichtung kann einen oder mehrere Tongeneratoren aufweisen, welche für jeden Kegel ein typisches Tonsignal erzeugen. Bevorzugt betreffen die Unterschiede zwischen derartigen Tonsignalen vor allem die jeweilige Tonhöhe. Dabei können die einzelnen Tonsignale aufeinander abgestimmt sein, um keine unangenehmen Dissonanzen hervorzurufen. Solchenfalls ist es sogar möglich, die verschiedenen Töne gleichzeitig zu erzeugen und abzugeben. Insbesondere wenn diese in bestimmten Tonhöheintervallen eingestimmt sind, beispielsweise Terzen, Quinten, Oktaven, kann ein musikalisches Ohr die einzelnen Klanganteile leicht unterscheiden. Andererseits ist es auch möglich, die einzelnen Tongeneratoren auf Sekunden einzustellen, also nach Art einer Tonleiter aufeinander einzustimmen, und diese von einer übergeordneten Steuerung sequenziell abzufragen bzw. auf einen Ausgang oder Lautsprecher od. dgl. durchzustellen. Wenn solchenfalls in einer Tonleiter ein Ton fehlt, beispielsweise in der C-Dur-Tonleiter die dritte Note „e”, kann eine blinde Person leicht erkennen, dass demzufolge der dritte Kegel von links umgefallen ist.
  • Noch eleganter ist eine Anordnung, wobei die Anzeigeeinrichtung ein oder mehrere Sprachgeneratoren aufweist, welche für jeden Kegel ein typisches Sprachsignal erzeugen. Ein solches Sprachsignal könnte beispielsweise mit fest abgespeicherten Sprachbausteinen arbeiten. Man muss hierfür nur die folgenden Textsequenzen aufnehmen bzw. speichern: „Es stehen noch die Kegel Nummer”, „eins”, „zwei”, „drei”, „vier”, ... „neun”. Aus diesen kann dann durch intelligentes Auslesen und sequentielle Wiedergabe die betreffende Information zusammengebaut werden, beispielsweise mit folgendem Wortlaut: „Es stehen noch die Kegel Nummer”, „zwei”, „fünf”, „acht”, „neun”, etc.
  • Die Koppeleinrichtung verbindet die Sensiereinrichtung mit der Anzeigeeinrichtung und synchronisiert diese, bzw. überträgt die für ein Kegelspiel relevante Information von der Sensiereinrichtung auf die auch von blinden Personen wahrnehmbare Anzeigeeinrichtung. Hierfür eignen sich Koppeleinrichtungen, welche rein elektrisch, eletro-mechanisch oder rein mechanisch funktionieren.
  • Im Rahmen einer Koppeleinrichtung können die zu übertragenden Informationen durch je einen Stromkreis pro Kegel fließen, indem eine Spannungs- oder Stromquelle durch Kurzschließen zweier elektrischer Kontakte an dem betreffenden Kegel-Standort an ein Anzeigemittel oder an einen Aktuator angelegt wird. Einfach die Tatsache, ob das Anzeigemittel bzw. ein Aktuator einer Spannung ausgesetzt ist oder nicht, spiegelt dabei die Information wieder, ob sich der Kegel an dem betreffenden Standort befindet oder nicht.
  • In einem solchen Stromkreis kann ein Tongenerator als „Aktuator” eingeschalten sein, der bei Betätigung – ggf. über einen nachgeschalteten Verstärker – einen Lautsprecher ansteuert, wo dann die Information in Form von Schallwellen abgestrahlt wird.
  • Andererseits ist es auch möglich, dass in dem Stromkreis ein Schwingkeis eingeschalten ist, der bei Aktivierung – ggf. über einen nachgeschalteten Verstärker – ein Vibrationselement ansteuert. Dabei kann für jeden Kegel oder Kegelstandort ein eigener Schwingkreis vorgesehen sein, oder ein gemeinsamer Schwingkreis ist – wie beispielsweise eine Spannungsquelle auch – Bestandteil mehrerer Stromkreise, und nur das (die) Vibrationselement(e) in dem (den) jeweils elektrisch geschlossenen Stromkreis(en) vibriert(-en).
  • Eine weitere Variante zeichnet sich dadurch aus, dass in dem Stromkreis ein Elektromagnet eingeschalten ist, der bei Betätigung einen Stift od. dgl. verstellbares Tastelement ansteuert. Ein solcher Stift kann beispielsweise magnetisch ausgebildet oder mit einem Magnetelement gekoppelt sein, und dadurch entweder irekt selbst oder indirekt über das angekoppelte Magnetelement eine Magnetkraft erfahren, welche beispielsweie in vertikaler Richtung einen Stift oder ein sonstiges Tastelement anhebt und dabei leicht wahrnehmbar exponiert.
  • Weiterhin soll auch die Möglichkeit erwähnt werden, dass ein höhenverstellbares Sensorelement unterhalb eines Kegel-Standortes über eine mechanische Koppleinrichtung mit einem höhenverstellbaren Tastelement gekoppelt ist. Dabei ist keine Hilfsenergie erforderlich, weil die Mechanik von dem Gewicht eines abgesetzten Kegels angetrieben wird – und damit von der potentiellen Energie des zunächst angehobenen Kegels. Für eine solche Ausführungsform empfiehlt es sich, möglichst schwee Kegel zu verwenden, beispielsweise aus einem Metall, insbesondere aus einem schweren Metall wie Eisen, Stahl oder Blei oder ggf. Stein.
  • Zur Realisierung einer mechanischen Koppleinrichtung kann (können) ein oder mehrere Gestänge vorgesehen sein, um Informationen über die Kegel zu übertragen. Um die volle Information zu übertragen, müsste in diesem Fall für jeden Kegel bzw. für jeden Kegel-Standort ein eigenes Gestänge vorgesehen sein.
  • Ferner ist es möglich, dass die mechanische Koppleinrichtung ein oder mehrere Zugmittel aufweist, um Informationen über die Kegel zu übertragen. Solche Zugmittel – beispielsweise in Form dünner, aber wenig dehnbarer Fäden, bspw. Nylonfäden – können auf einem geraden Weg direkt von einem Sensor zu einem Anzeigemittel gespannt werden und sind dann in der Lage, die jeweilige Information als Längsverschiebung des betreffenden Zugmittels zu übertragen. An dem anzeigenseitigen Ende wird ein Anzeigemittel verstellt, welches schließlich wahrgenommen, insbesondere ertastet werden kann. Um die Information von einem durch einen abgesetzten Kegel herabgedrückten Koppelelement abgreifen zu können, ist eine Umlenkung eines ansonsten in horizontaler Richtung gespannten Zugmittels in eine andere, vorzugsweise vertikale Richtung zu empfehlen. Dies kannn beispielsweise mittels Umlenkrollen verwirklicht werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass an jedem Kegel je ein Zugmittel, insbesondere ein Faden, festgelegt ist, vorzugsweise oberhalb des Kegelschwerpunktes, insbesondere mittig an dessen Oberseite. Damit können wie bei einer realen Kegelbahn auch die Miniatur-Kegel hochgezogen und wieder herabgelassen werden, um jene auf ihren Referenzpositionen abzusetzen.
  • Indem die Zugmittel oder Fäden durch eine Kegelführung oberhalb der Kegel geführt sind, werden die Kegel beim Hochziehen mittels der Fäden in die Kegelführung hineingehoben und von dieser ausgerichtet. Diese Maßnahme führt zu einer Beendigung möglicher Schwing- oder Pendelbewegungen der Kegel, indem diese in ihre jeweilige Führung möglichst passgenau hineinschlüpfen; beim anschließenden Herablassen können sie daher punktgenau abgesetzt werden. Natürlich müssen die Zugmittel oder Fäden so lange bemessen sein, dass die Kegel nach dem Absetzen völlig frei stehen und also bei einem Treffer auch umfallen können.
  • Zwecks gemeinsamer Betätigung können die Zugmittel oder Fäden an einem Punkt zusammengeführt sein, vorzugsweise oberhalb der Kegelführung. Dadurch genügt ein einziger Handgriff, um nach einem Stoß alle Kegel gleichzeitig aufzustellen, und zwar unabhängig davon, wie viele jeweils umgefallen sind.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Zugmittel oder Fäden an einem bewegungsmäßig geführten oder gelagerten Teil zusammengeführt sind, vorzugsweise an einem Hebel, insbesondere im Bereich eines Hebelendes. Je nach der Betätigung dieses beweglichen Teiles können die Zugmittel oder Fäden an jenem befestigt sein oder nur an jenem zusammenlaufen.
  • Indem der Hebel verstellbar ist, vorzugsweise schwenkbar, insbesondere hochschwenkbar, werden alle damit verbundenen Zugmittel gleichzeitig bewegt. Diese einfache Methode führt zu einer synchronen Hub- und Senkbewegung aller Kegel.
  • Zur Erleichterung der Bedienung sollte der Hebel mit einem Betätigungselement im vorderen Bereich der Kegel- oder Bowlingbahn gekoppelt sein, vorzugsweise über ein Gestänge und/oder über einen (Bowden-)Zug. Sofern alle manuell betätigbaren Schalter, Hebel, Griffe, etc. im vorderen Bereich der kegelbahn konzentriert sind, müssen die Spieler – wie bei einer realen Kegelbahn auch – während eines Kegelturniers nicht dauernd um die Kegelbahn herumlaufen.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass die Kegel- oder Bowlingbahn zumindest an den Seiten von einem erhabenen Rand umgeben ist. Damit ist sichrgestellt, dass auch bei einem ungeschickten Stoß die Kugel nicht aus der Bahn herausspringen und verlorengehen kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Miniatur- oder Tischkegelbahn in einer perspektivischen Ansicht, teilweise abgebrochen.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Spielgerät 1 in Form einer Tischkegelbahn etwa aus dem Blickwinkel einer damit spielenden Person dargestellt.
  • Man sieht, dass das erfindungsgemäße Spielgerät 1 selbst ein Gehäuse 2 aufweist mit einem kastenförmigen, langgestreckten Unterbau 3, worin die eigentliche Kegelbahn 4 untergebracht ist, sowie mit einer Erhebung 5 von der Art eines Bühnenhauses am rückwärtigen Ende der Kegelbahn 4 und mit einer Steuereinrichtung 6 am vorderen Ende der Kegelbahn 4. Bevorzugt besteht das Gehäuse 2 aus Holz, beispielsweise aus Sperrholz- und/oder Pressspanplatten. Das Gehäuse 2 kann auf einem Tisch aufgesetzt werden oder mit eigenen Füßen versehen sein, welche jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Die rechteckige Kegelbahn 4 erstreckt sich über nahezu die gesamte Breite des kastenförmigen Unterbaus 3 sowie über nahezu über dessen gesamte Länge derselben und wird an allen ihren vier Seiten von diesem umgeben. Neben der eigentlichen Kegelbahn 4 kann ein Steuerabteil 6 vorgesehen sein, welches ggf. gegenüber der eigentlichen Kegelbahn 4 erhaben sein kann.
  • Der kastenförmige Unterbau 3 umfasst eine Vorderseite 7, zwei Seitenwände 8 und eine Rückwand 9. Die Unterkanten dieser Wände 7 bis 9 liegen in einer gemeinsamen Ebene und bilden eine Aufstandsfläche für das Spielgerät 1. Innerhalb dieser Aufstandsfläche kann eine die Wände 7 bis 9 verbindende Bodenplatte 10 vorgesehen sein, welche das Gehäuse 2 unten vorzugsweise komplett verschließt.
  • Bevorzugt sind im Bereich der rückwärtigen Erhebung 5 jeweils eine oder beide Seitenwände 8 nach oben verlängert und schließen an eine entsprechend höhere Rückseite 9 an. Die Erhebung 5 ist an ihrer Oberseite mit einer Deckplatte 11 sowie vorne durch eine Frontplatte 12 abgeschlossen; diese Frontplatte ist in der Zeichnung jedoch weggelassen, um den Überblick zu verbessern.
  • Wie man der Zeichnung weiter entnehmen kann, endet die Kegelbahn 4 in einem Abstand vor der Rückwand 9 des Gehäuses 2, so dass dazwischen ein Spalt beispielsweise in der Größenordnung eines oder mehrerer Zentimeter verbleibt.
  • Über den dortigen Rand 13 der Kegelbahn 4 kann eine zum Miniatur-Kegeln verwendete Kugel 14 herabfallen, nachdem sie die Kegel 15 getroffen oder verfehlt hat. Sie fällt dort jedoch nicht ganz herab und auch nicht bis auf eine Bodenplatte 10, sondern nur bis zu einer Rampe, deren Aufgabe darin besteht, aufgrund eines natürlichen Gefälles die Kugel(n) 14 unabhängig von ihrer Fall-Position anschließend einer weiteren Transporteinrichtung zuzuleiten.
  • Eine solche Rampe kann sich über die gesamte Breite und Länge des kastenförmigen Unterbaus 3 erstrecken und in zwei Richtungen geneigt eingebaut sein, also einerseits von hinten nach vorne geneigt und andererseits auch seitlich geneigt, vorzugsweise von links nach rechts geneigt. Dadurch wird jede Kugel 14 nach dem Sturz über den rückwärtigen Rand 13 der Kegelbahn 4 wiederholgenau jeweils zu dem selben Punkt geleitet, nämlich zu dem tiefsten Punkt der Rampe 16 im Bereich einer vorderen Ecke derselben.
  • Anstelle einer solchen, die gesamte Grundfläche des Gehäuses 2 überdeckenden Rampe ist es auch möglich, nur eine kleinere Rampe im Bereich unterhalb des Spaltes hinter dem rückwärtigen Rand 13 der Kegelbahn 4 anzuordnen, welche vor allem seitlich geneigt ist, also von einer der beiden Seitenwände 8 zu der anderen, eventuell überlagert durch eine Neigung nach vorne. Eine solche, kleinere Rampe kann an ihrer Vorderkante durch einen Rand abgeschlossen sein, welcher nur im Bereich der tiefsten Stelle dieser kleineren Rampe unterbrochen ist. An dieser Stelle schließt sich dann eine Rücklaufbahn an 16, welche geradewegs nach vorne verläuft und dabei nach unten geneigt ist, um jede Kugel 14 entlang einer Seitenwand 8 nach vorne zu führen, vorzugsweise bis zu einer Übergabestation 17.
  • Bei einer noch anderen Ausführungsform mit einer nur seitlich geneigten Rampe kann diese derart ausgebildet sein, dass sie an ihrer tiefsten Stelle kurz vor der Innenseite der betreffenden Seitenwand 8 endet, und unterhalb der betreffenden Kante kann dann die Rücklaufbahn 16 nach Art einer Dachrinne verlaufen, um jede Kugel 14 aufzunehmen und nach vorne umzulenken und der Ausgabestation 17 zuzuleiten.
  • An der Ausgabestation 17 kann eine Kugel 14 entnommen werden und manuell auf der Kegelbahn 4 in Richtung der Kegel 15 gestoßen werden, um dabei möglichst viele Kegel 15 zu treffen und umzuwerfen.
  • Wurden dabei alle Kegel 15 abgeräumt, müssen sie anschließend wieder aufgestellt werden.
  • Zu diesem Zweck hängt jeder Kegel 15 an einem Zugmittel, insbesondere an einem Faden 16.
  • Jeder Kegel 15 ist rotationssymmetrisch und hat einen verdickten, beispielsweise zylindrischen Rumpf 18 mit einer ebenen Unterseite und einen gegenüber dem Rumpf 18 verjüngten Kopfbereich 19. In diesem Kopfbereich 19 ist ein Zugmittel oder Faden 20 fixiert, beispielsweise festgebunden oder mit Klebstoff fixiert. Jedenfalls befindet sich der Ansatzpunkt des Fadens 20 oder sonstigen Zugmittels oberhalb des Schwerpunktes des betreffenden Kegels 15, so dass dieser von dem Faden 20 etwa vertikal herab hängt.
  • Die Fäden 20 aller Kegel 15 sind durch vertikale Ausnehmungen 21 in einer Kegelführung 22 geführt. Die Innenseiten dieser Ausnehmungen 22 haben in ihrem unteren Teil jeweils eine Erweiterung, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der maximale Außendurchmesser eines Kegels 15 im Bereich seines Rumpfs 18. Werden die Kegel 15 demzufolge mittels der Fäden 20 durch die Kegelführungen 22 nach oben gezogen, so verschwinden sie zumindest teilweise in den Führungsausnehmungen 21 und werden darin zentriert. Die Führungsausnehmungen 21 sind relativ zueinander in einem Muster angeordnet, welches den gewünschten Positionen der korrekt aufgestellten Kegel 15 entspricht. Werden die Kegel 15 also nach der Zentrierung anschließend an ihren Fäden 20 wieder herabgelassen, stellen sie sich von selbst auf die gewünschten Standorte 23 auf der Kegelbahn 4.
  • Zur gemeinsamen Betätigung der Fäden 20 oder sonstigen Zugmittel sind diese an einem einzelnen Punkt zusammengeführt, beispielsweise an einer vorzugsweise endseitigen Öse eines Hebels 24 festgebunden.
  • Der Hebel 24 seinerseits ist an seinem rückwärtigen Bereich schwenkbar gelagert, beispielsweise an einer Innenseite eines hochgezogenen Bereichs einer Seitenwand 8. Die betreffende Schwenkachse kann dabei horizontal orientiert sein, so dass das freie Ende des Hebels 24 beim Schwenken eine nahezu reine Hubbewegung ausführt.
  • Während der Hebel 24 aufgrund seines Gewichts in kräftefreiem Zustand nach unten schwenkt, bis er auf der Oberseite der Kegelführung 22 oder auf einem sonstigen Anschlagelement aufsitzt, wobei die Fäden 20 locker sind und ein Umfallen der einzelnen Kegel 15 erlauben, ist zum Anheben des Hebels 24 eine manuelle Betätigung vorgesehen. Dazu könnte beispielsweise ein Bowdenzug von oben her an den Hebel 24 angekoppelt sein, um diesen hochzuziehen, wenn ein Betätigungselement am vorderen Ende eines solchen Bowdenzugs angezogen wird. In der Zeichnung ist stattdessen zur Bewegung des Hebels 24 ein Gestänge 25 vorgesehen. Dieses umfasst eine Stange 26, welche sich etwa horizontal entlang der Innenseite einer Seitenwand 8 von der Vorderwand 7 bis unterhalb des Hebels 24 erstreckt und dabei wenigstens zweimal um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, wovon ein Lager 27 in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Stange 26 durchstößt die Vorderwand 7 und ist an ihrem von außen zugänglichen Bereich mit einem Griff 28 versehen.
  • An ihrem gegenüber liegenden, also rückwärtigen Ende ist die Stange 26 in eine Richtung etwa parallel zu dem Hebel 24 umgebogen und verläuft ein Stück 29 etwa parallel zu jenem, in der Ausführungsform gemäß Zeichnung beispielsweise etwa 5 Zentimeter.
  • Am freien Ende des abgekröpften Bereichs 29 der Stange 26 befindet sich ein Auge, dessen Längsachse etwa parallel zum Hauptabschnitt der Stange 26 verläuft. Etwa vertikal oberhalb dieses Auges ist in dem Hebel 24 ein ebensolches Auge vorgesehen, und durch jene kann jeweils ein Stift geschoben werden. Diese beiden Stifte sind über eine weitere, etwa vertikal verlaufende Stange 30 miteinander verbunden. Da diese Stange 30 mittels der Stifte in den Augen drehbar ist, handelt es sich somit um eine einfache Art eines Parallelogrammgestänges, wobei der Hebel 24 stets synchron zu dem abgekröpften Bereich 29 der Stange 26 verschwenkt.
  • Wird also – ausgehend von dem in der Zeichnung wiedergegebenen Zustand – der Griff 28 nach links gedreht, also entgegen dem Uhrzeigersinn, so bewegt sich der Hebel 24 ebenfalls im Uhrzeigersinn, also nach oben, so werden die Kegel 15 angehoben, in die Ausnehmungen 22 hineingezogen und dort zentriert.
  • Wird der Griff 28 dagegen nach rechts gedreht, also im Uhrzeigersinn, so senkt sich der Hebel 24 nach unten, wobei zunächst die Kegel 15 abgestellt werden und sodann die Fäden 20 gelockert werden, bis der Hebel 24 auf der Oberseite der Kegelführung 22 aufliegt.
  • Nun sind die Kegel 15 bereit für einen neuen Spieldurchgang, und wenn die Kugel 14 nach vorne gerollt ist und an der Ausgabestation entnommen wurde, kann sie von dem Spieler abermals nach vorne geschobenwerden.
  • Wurden dagegen bei einem Stoß nicht alle Kegel 15 abgeräumt, muss der Spieler abermals eine Kugel 14 auf sie stoßen, bis alle Kegel 15 abgeräumt sind.
  • Während hierbei ein sehender Spieler die stehengebliebenen Kegel 15 optisch wahrnehmen und anvisieren kann, ist dies bei einem blinden Spieler nicht möglich. Um einem solchen ebenfalls eine Teilnahme an einem Kegelspiel zu ermöglichen, ist jedoch eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung 31 vorgesehen, die über eine Koppeleinrichtung 32 mit einer Sensiereinrichtung 33 im Bereich der Standorte 23 der Kegel 15 verbunden ist.
  • Um optimale Spielegebnisse zu erzielen, sollte die Spielvorrichtung 1 immer derart ausgerichtet werden, dass die Kegelbahn 4 in Längs- und Querrichtung exakt horizontal ausgerichtet ist. Um dies zu erleichtern, können an dem Gehäuse 2 ein oder zwei Libellen angeordnet sein, um die Spielvorrichtung 1 zu justieren. Zu diesem Zweck können auch an der Unterseite des Gehäuses höhenverstellbare Füsse vorgesehen sein, die beispielsweise mittels Gewinde in das Gehäuse 2 hinein oder aus diesem heraus geschraubt werden können.
  • Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist für jeden Kegel 15 ein eigener Standort 23 vorgesehen, der beispielsweise zur Zentrierung des betreffenden Kegels 15 gegenüber der Ebene der Kegelbahn 4 leicht vertieft sein kann. Der Rand einer solchen Vertiefung könnte sich beispielsweise kegelförmig von oben nach unten verjüngen, wobei die ebene Fläche an dem eigentlichen Standort 23 gleich oder geringfügig größer sein sollte als die unterseitige Aufstandsfläche des Kegels 15, damit dieser standfest abgesetzt werden kann.
  • In der Mitte einer Aufstandsfläche 23 befindet sich eine vertikale Durchgangsbohrung, welche die Platte 34 der Kegelbahn 4 vollständig durchsetzt.
  • Diese vertikale Durchgangsbohrung wird durchgriffen durch einen Dorn 35, dessen unteres Ende an einem Ende eines langgestreckten, nahezu horizontalen Bügels 36 befestigt ist, der mit seinem anderen Ende 37 an der Unterseite der Platte 34 festgelegt, insbesondere angeschraubt ist.
  • Der flache Bügel 36 ist elastisch und liegt in von äußeren Kräften freiem Zustand nahzu flächig an der Unterseite der Platte 34 an, wobei der Dorn 35, welcher länger ist als die Durchgangsbohrung in der Platte 34 am Kegel-Standort 23, nach oben über die Standfläche des betreffenden Kegels 15 übersteht, wie in der kleinen, unteren Schnittdarstellung zu sehen.
  • Wird dort jedoch ein Kegel 15 aufgestellt, so drückt dessen ebene, geschlossene Unterseite den Dorn 35 nach unten, wobei sich der Bügel 36 elastisch verbiegt, wie in der oberen Schnittdarstellung wiedergegeben. Dabei stößt das freie Ende des Bügels 36 gegen die Oberseite eines doppelt abgekröpften, etwa Z-förmig gebogenen Kontaktelements 37, welches ebenfalls von unten her an der Platte 34 angeschraubt ist, derartig, dass ein erster, oberer Z-Schenkel etwa flächig an der Unterseite der Platte 34 entlang läuft, während der Mittelsteg des Z-förmigen Kontaktelements 37 etwa lotrecht von der Plattenebene nach unten verläuft, und wobei der andere bzw. untere Z-Schenkel zwar parallel zu der Ebene der Platte 34 verläuft, jedoch in einem Abstand unterhalb derselben. Dieser untere Z-Schenkel 38 reicht bis mittig unter die den Dorn 35 beherbergende Durchgangsöffnung und kommt dadurch mit dem freien Ende des flachen Bügels 36 oder gar des Dorns 35 selbst in Kontakt, wenn dieser durch einen aufgestellten Kegel 15 herabgedrückt wird.
  • Da sowohl der Bügel 36 als auch das etwa Z-förmig gebogene Kontaktelement 37 aus einem leitfähigen Werkstoff bestehen wie bspw. Metall, wird beim Abstellen eines kegels 15 am Standort 23 eine elektrisch leitende Verbindung von dem Bügel 36 bis zu dem Z-förmigen Konaktelement 37 hergestellt.
  • Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, befindet sich seitlich neben der Kegelbahn ein Abteil 39 für die Aufnahme verschiedener Steuermittel, u. a. der Stange 26 des Gestänges 25. In diesem Abteil 39, welches an seiner erhabenen Oberseite durch eine Abdeckplatte 40 abgedeckt ist, ist u. a. auch Platz für eine Batterie 41 oder ein für Netzteil, welches aus dem Stromnetz eine interne Gleichspannung erzeugen kann.
  • Ein erster Pol dieser Batterie 41 oder sonstigen Spannungsquelle, im dargestellten Beispiel der Pluspol, ist über ein Kabel 42 elektrisch leitend mit dem Z-förmig gebogenen Kontaktelement 37 verbunden.
  • Ein zweiter Pol dieser Batterie 41 oder sonstigen Spannungsquelle, im dargestellten Beispiel der Minuspol, ist über ein Kabel 43 elektrisch leitend mit einem Anschluss einer Elektrospule 44 verbunden. Dessen anderer Anschluss ist über ein weiteres Kabel 45 mit dem peripheren, an der Platte 34 verankerten Ende des Bügels 36 elektrisch leitend kontaktiert.
  • Die Elektrospule 44 ist Bestandteil eines Elektromagneten 46, der an der Unterseite der Abdeckplatte 40 des Abteils 39 befestigt ist, beispielsweise festgeschraubt. Dabei ist die Längsachse der Elektrospule 44 vertikal ausgerichtet und umgibt einen zentralen Hohlraum, worin ein metallischer Anker 47 vertikal beweglich angeordnet ist.
  • In stromlosem Zustand fällt dieser Anker 47 innerhalb des Hohlraums so weit nach unten, bis er durch anderweitige Elemente aufgehalten wird.
  • Sobald jedoch ein Kegel 15 auf dem betreffenden Standort 23 abgestellt wird, drückt der Dorn 35 den Bügel 36 nach unten gegen das Z-förmige Kontaktelement 37 und schließt damit einen Stromkreis vom Pluspol der Batterie 41 über das Kabel 42, das Z-förmige Kontaktelement 37, den flachen Bügel 36, das Kabel 45, die Elektrospule 44 und das andere Kabel 43 bis hin zum Minuspol der Batterie 41. Der daraus resultierende Stromfluss elektrifiziert die Elektrospule 44, und diese zieht daraufhin den metallischen Anker 47 dank dessen ferromagnetischer Beschaffenheit in die Elektrospule 44 hinein, also nach oben.
  • Der Anker 47 teilt diese vertikale Hubbewegung einem Hebel 48 mit, der mit einem Ende 49 an der Unterseite der Abdeckplatte 40 um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt ist, und welcher unter dem Anker 47 enlangläuft, mit dem er über eine mechanische Verbindung gekoppelt ist. Hebt sich der Anker 47 innerhalb der Elektrospule 44 nach oben, so wird der Hebel 48 mitgezogen und verschwenkt dadurch mit seinem freien Ende jenseits des angekoppelten Ankers 47 nach oben.
  • Sein freies Ende, wo dementsprechend ein maximaler, etwa vertikaler Hub zu verzeichnen ist, drückt von unten gegen ein Tastelement 50, welches eine Bohrung in der Abdeckplatte 40 durchgreift.
  • Oberseitig kann das Tastelement 50 mit einem etwa pilzförmig verbreiterten Kopf versehen sein, der bei stromloser Elektrospule 44 in einer muldenförmigen Vertiefung im Bereich der oberseitigen Mündung der Bohrung in der Abdeckplatte 40 zumindest teilweise versenkt ist.
  • Bei elektrifizierter Elektrospule 44 hebt sich deren Anker 47 und zieht dabei den Hebel 48 nach oben. Dessen freies Ende drückt dabei von unten gegen das längliche, etwa pilzförmige Tastelement 50 und stößt dieses nach oben, bis der verbreiterte Kopf deutlich über die Abdeckplatte 40 übersteht und leicht zu tasten ist. Das Hebelende 48 ist an der Unterseite des betreffenden Tastelements 50 angelenkt und wird daher von diesem gehalten, wenn die Elektrospule 44 stromlos ist.
  • Für jeden Kegel-Standort 23 gibt es genau ein Tastelement 50, und die Tastelemente 50 sind untereinander in dem selben Muster angeordnet wie die Kegel-Standorte 23.
  • Stehen alle Kegel 15 an ihren Plätzen, sind alle Stromkreise geschlossen, und alle Tastelemente 50 erheben sich über die Abdeckplatte 40, was auch ein blinder Spieler tastend wahrnehmen kann.
  • Wurden von einem Spieler mehrere, aber nicht alle Kegel 15 umgeworfen, so werden diejenigen Stromkreise unterbrochen, welche den umgefallenen Kegeln 15 zugeordnet sind, und die dann stromlosen Elektrospulen 44 lassen die betreffenden Anker 47 sowie die damit verbundenen Hebel 48 fallen. Dadurch sinken die von jenen unterstützten Tastelemente 50 in ihre oberseitigen Aufnahmemulden und stehen kaum noch über die Abdeckplatte 40 über, was ebenfalls tastend wahrnehmbar ist.
  • Aufgrund der einander zugeordneten Muster kann somit auch ein blinder Spieler erkennen, welche Kegel 15 noch stehen, weil die betreffenden Tastelemente 50 erhaben sind; die Tastelemente 50 der umgefallenen kegel 15 sind dagegen weitgehend versenkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spielgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Unterbau
    4
    Kegelbahn
    5
    rückwärtige Erhebung
    6
    Steuereinrichtung
    7
    Vorderseite
    8
    Seitenwände
    9
    Rückwand
    10
    Bodenplatte
    11
    Deckplatte
    12
    Deckplatte
    13
    Rand
    14
    Kugel
    15
    Kegel
    16
    Rücklaufbahn
    17
    Ausgabestation
    18
    Rumpf
    19
    Kopfbereich
    20
    Faden
    21
    Führungsausnehmung
    22
    Kegelführung
    23
    Standort
    24
    Hebel
    25
    Gestänge
    26
    Stange
    27
    Lager
    28
    Griff
    29
    abgekröpfter Bereich
    30
    Stange
    31
    Anzeigeeinrichtung
    32
    Koppeleinrichtung
    33
    Sensiereinrichtung
    34
    Platte
    35
    Dorn
    36
    Bügel
    37
    Kontaktelement
    38
    Z-Schenkel
    39
    Abteil
    40
    Abdeckplatte
    41
    Batterie
    42
    Kabel
    43
    Kabel
    44
    Elektrospule
    45
    Kabel
    46
    Elektromagnet
    47
    Anker
    48
    Hebel
    49
    Ende
    50
    Tastelement

Claims (30)

  1. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1), bevorzugt für Blinde, mit einer miniaturisierten Kegel- oder Bowlingbahn (4), mehreren Kegeln (15) und wenigstens einer Kugel (14), gekennzeichnet durch a) eine Sensiereinrichtung (33) mit einem oder mehreren Sensoren zur Erfassung, ob sich die einzelnen Kegel (15) an ihren vorgesehenen Positionen befinden, b) eine Anzeigeeinrichtung (31) mit einem oder mehreren, für die Sinne von blinden Personen erfassbaren Anzeigemitteln zur Mitteilung, ob sich die einzelnen Kegel (15) an ihren vorgesehenen Positionen oder Standorten (23) befinden, c) sowie eine Koppeleinrichtung (32) zwischen der Anzeigeeinrichtung (31) und der Sensiereinrichtung (33), welche jene derart koppelt, dass Informationen über die Zahl und die Position(en) der Kegel (15) übertragen werden.
  2. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensiereinrichtung (33) an den vorgesehenen Standorten (23) der Kegel (15) installiert ist.
  3. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensiereinrichtung (33) rein elektrisch, elektro-mechanisch oder rein mechanisch aufgebaut ist.
  4. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensiereinrichtung (33) an jedem vorgesehenen Kegel-Standort (23) zwei Kontakte aufweist, welche beim Aufsetzen eines Kegels (15) geschlossen werden.
  5. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei Kontakte an der Oberseite eines Kegel-Standortes (23) befinden und durch eine elektrisch leitfähige Beschichtung an der Untereite eines Kegels (15) oder durch ein dort angebrachtes, elektrisch leitfähiges Element oder durch eine leitfähige Beschaffenheit eines beispielsweise metallischen Kegels (15) selbst kurzgeschlossen werden.
  6. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei Kontakte (36, 37) an der Unterseite einer Platte (34) an einem Kegel-Standort (23) befinden und elektrisch kurzgeschlossen werden, beispielsweise durch ein Betätigungs- oder Kontaktmittel, welches von einem auf dem Standort (23) abgesetzten Kegel (15) betätigt wird.
  7. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Kegel-Standort (23) wenigstens ein vertikal bewegliches Betätigungsmittel (35) befindet, welches durch Absetzen eines Kegels (15) an dem betreffenden Standort (23) herabgedrückt wird.
  8. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) rein akustisch, kombiniert akustisch und haptisch oder rein haptisch aufgebaut ist.
  9. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) ein oder mehrere Erhebungen (50) und/oder Vertiefungen aufweist, welche unterschiedliche haptische Eigenschaften aufweisen, je nachdem, ob sie aktiviert sind oder nicht.
  10. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) ein oder mehrere Erhebungen (50) und/oder Vertiefungen aufweist, deren Höhe sich bei einer Aktivierung ändert.
  11. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) ein oder mehrere Oberflächenbereiche, insbesondere Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, welche bei einer Aktivierung vibrieren.
  12. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) einen oder mehrere elektro-akustische Wandler aufweist, insbesondere Lautsprecher, Summer, Klingeln od. dgl., welche bei einer Aktivierung bestimmte Töne von sich geben.
  13. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) einen oder mehrere Tongeneratoren aufweist, welche für jeden Kegel (15) ein typisches Tonsignal erzeugen.
  14. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) einen oder mehrere Sprachgeneratoren aufweist, welche für jeden Kegel (15) ein typisches Sprachsignal erzeugen.
  15. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (32) rein elektrisch, eletro-mechanisch oder rein mechanisch funktioniert.
  16. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (32) durch je einen Stromkreis pro Kegel (15) gebildet ist, womit eine Spannungs- oder Stromquelle durch Kurzschließen zweier Kontakte an dem betreffenden Kegel-Standort (23) an ein Anzeigemittel oder an einen Aktuator angelegt wird.
  17. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis ein Tongenerator eingeschalten ist, der bei Betätigung einen Lautsprecher ansteuert.
  18. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis ein Schwingkeis eingeschalten ist, der bei Aktivierung ein Vibrationselement ansteuert.
  19. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis ein Elektromagnet eingeschalten ist, der bei Betätigung einen Stift od. dgl. verstellbares Tastelement ansteuert.
  20. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein höhenverstellbares Sensorelement unterhalb eines Kegel-Standortes (23) über eine mechanische Koppleinrichtung (32) mit einem höhenverstellbaren Tastelement gekoppelt ist.
  21. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Koppleinrichtung (32) ein oder mehrere Gestänge aufweist, um Informationen über die Kegel (15) zu übertragen.
  22. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Koppleinrichtung (32) ein oder mehrere Zugmittel aufweist, um Informationen über die Kegel (15) zu übertragen.
  23. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel (15) mit je einem Zugmittel, insbesondere mit je einem Faden (20), verbunden sind.
  24. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel oder Fäden (20) durch eine Kegelführungseinrichtung (22) oberhalb der Kegel (15) geführt sind, derart, dass die Kegel (15) beim Hochziehen mittels der Zugmittel oder Fäden (20) von der Kegelführung (22) ausgerichtet werden.
  25. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zugmittel oder jeder Fäden (20) durch je eine Führungsausnehmung (21) der Kegelführungseinrichtung (22) geführt ist, wobei die Führungsausnehmungen (21) in einem der gewünschten Aufstellung der Kegel (15) entsprechenden Muster angeordnet sind, so dass die Kegel (15) nach dem Hochziehen und Absenken in eben diesem Muster aufgestellt werden.
  26. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (20) an einem Punkt zusammengeführt sind, vorzugsweise oberhalb der Kegelführung (22).
  27. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (20) an einem Hebel (24) zusammengeführt sind, insbesondere im Bereich eines Hebelendes.
  28. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (24) verstellbar ist, vorzugsweise schwenkbar, insbesondere hochschwenkbar.
  29. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (24) mit einem Betätigungselement (28) im vorderen Bereich der Kegel- oder Bowlingbahn (4) gekoppelt ist, vorzugsweise über ein Gestänge (25) und/oder über einen (Bowden-)Zug.
  30. Tischkegel- oder -bowlingspiel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel- oder Bowlingbahn (4) zumindest an den Seiten von einem erhabenen Rand (79) umgeben ist.
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