DE3711469A1 - Verkehrssignal- und leitvorrichtung fuer blinde - Google Patents
Verkehrssignal- und leitvorrichtung fuer blindeInfo
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- A61H2003/063—Walking aids for blind persons with electronic detecting or guiding means with tactile perception
Description
Die Erfindung betrifft eine Verkehrssignal- und
Leitvorrichtung für Blinde, bei der jeweils abhängig von dem
Signalzustand einer optischen Signalanlage, räumlich
zugeordnet ein entsprechendes taktiles und/oder akustisches
Signal abgegeben wird.
Aus DE-OS 28 16 683 ist eine Verkehrssignallampe für Blinde
bekannt, bei der an einem Ampelmast ein zum Fußgänger-
Grünsignal parallel geschalteter Summer und tastbarer Vibrator
angeordnet ist, so daß Blinde bei Ertönen des Signals oder
durch Abfühlen des Vibrators die Passierbarkeit eines
Überweges erkennen können.
Weiterhin ist aus der DE-OS 31 38 431 eine Verkehrssignalanlage
bekannt, bei der statt des Summers Lautsprecher vorgesehen
sind, deren Lautstärkepegel verkehrslärmabhängig geregelt
wird.
Diese vorbekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß im
Fall des Tastsignals der Blinde zuerst den Ampelmast finden
muß, was mit erheblichen Orientierungsproblemen für ihn
verbunden ist, und im Fall des akustischen Signals eine
Fehlzuordnung des Signales möglich ist, sofern wie üblich
mehrere Überwege an einer Kreuzung vorhanden sind. Diese
Gefahr einer Fehlanordnung wird durch die verkehrslärm
abhängige Pegelregelung noch erhöht, da aus der Lautstärke
eine Hilfsinformation zur Ortung nicht gewonnen werden kann.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß die Lautstärke oft durch
Windgeräusche auf einen hohen Pegel geregelt wird, so daß
insbes. nachts eine erhebliche Lärmbelästigung der Passanten
und Anlieger auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein taktisches und/oder
akustisches Signal abhängig von dem Signalzustand einer
Verkehrssignalanlage zu erzeugen, das in angepaßter räumlicher
Zuordnung zum Überweg vom Blinden wahrnehmbr ist und keine
Lärmbelästigung verursacht.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß jeweils im Bereich
eines Fußgängerüberweges ein in seiner Feldstärkeverteilung
entsprechend begrenztes elektromagnetisches Feld abhängig vom
Signalzustand der Verkehrssignalanlage erzeugt wird, durch
welches jeweils in von Blinden mitführbaren Ortungsgeräten ein
elektromagnetischer Sensor aktivierbar ist, dessen
Ausgangssignal einem taktilen und/oder akustischen Geber
zugeführt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Besonders vorteilhaft wird das elektromagnetische Feld durch
eine mit Niederfrequenz beaufschlagte induktive Schleife
erzeugt, die im Bereich des Fußgängerüberweges in die Fahrbahn
eingelassen ist. Sofern der Leiterabstand etwa der
Einsatztiefe von 1 dm entspricht, klingt das Dipolfeld
quadratisch im Verhältnis zum Leiterabstad ab, so daß bei
entsprechender Empfindlichkeit des Sensors im Verhältnis zur
Feldstärke ein Bereich von etwa 50 cm Breite zu orten ist, der
dem Blinden als Leitbereich dient, so daß er sich auf dem
Überweg sicher halten kann. Darüber hinaus wird die induktive
Schleife zweckmäßig beidseitig an den Enden auf einen
Bürgersteigbereich jeweils erstreckt, so daß der Anfang
mühelos und gefahrlos geortet werden kann. Da das Feld
seitlich quadratisch mit dem Abstand im Verhältnis zu dem
Leiterabstand abklingt, ist eine Störung von Nachbarzonen auf
anderen Überwegen oder auch auf weiteren Abschnitten eines
geteilten Überweges ausgeschlossen.
Das Ortungsgerät ist vorteilhaft in einem Blindenstock
integriert. Der Sensor ist als induktiver Aufnehmer,
vorzugsweise als eine Wicklung mit einem Ferritkern am unteren
Ende des Blindenstockes angeordnet, so daß durch eine
pendelnde Querbewegung jeweils die Lage der Schleife genau
geortet werden kann. Der Vibrator, der das empfangene Signal
wiedergibt, wird vorteilhaft im Griff des Stabes angeordnet,
so daß er ständig im Tastenbereich der Finger oder der Hand
liegt. Auch ein Mikrofon oder ein Summer wird dort im oberen
Stabbereich zusätzlich oder alternativ angeordnet, so daß
wegen des relativ geringen Abstandes zum Ohr und der
Eindeutigkeit der Lautstärke durch deren unmittelbare
Abhängigkeit von der Pendelbewegung eine exakte Zuordnung zu
einem bestimmten Feldbereich eines Überweges erbracht wird.
Die gleiche Ortungsvorrichtung läßt sich vorteilhaft auch in
Verbindung mit einer Leitvorrichtung benutzen, deren
elektromagnetisches Feld durch Verlegung einer Induktions-
Schleife an Hindernissen vorbei oder durch verwinkelte
Passagen, z. B. zu öffentlichen Gebäuden, geführt ist.
Das niederfrequente Signal, das in die Induktionsschleife
eingespeist wird, kann in einem Dauersignal für die Zeit der
Freigabe des Überweges oder aus frequenz- oder pulsmäßig
codierten Signalen, deren Codierinhalt die Restzeit der
Passierdauer oder eine Identifikation des Überweges, z. B. der
Himmelsrichtung, angibt, oder aus einem verbalen Signal, das
den Überweg und die Kreuzung bezeichnet, bestehen.
Die Sicherheit der Vorrichtung wird einerseits dadurch
erbracht, daß die Signalspeisung der Schleife abhängig von der
Stromversorgung des Fußgänger-Grünsignales erfolgt und
andererseits die Signalabhängigkeit des Ortungssignales von
der relativen Lage des Sensors zur Feldverteilung eine
unmittelbare Funktionskontrolle ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Vorrichtung besteht
darin, daß eine Signalisierung in umgekehrter Richtung, also
von der Vorrichtung im Blindenstock über die Induktions
schleife zu der Verkehrssignalanlage vorgesehen wird und das
dort empfangene Signal eine Bedarfsampelsteuerung bewirkt.
Hierzu ist im Griffbereich des Blindenstockes ein Taster
angeordnet, der einen Niederfrequenzgenerator ansteuert,
dessen Ausgangssignal die Wicklung des Sensors am Stockende
beaufschlagt. Weiterhin ist an der Induktionsschleife ein
Empfänger angeschlossen, dem ein Detektor nachgeschaltet ist,
der das empfangene Signal nach Frequenz- und Mindestamplitude
prüft und bei erfolgreicher Prüfung ein Betätigungssignal
abgibt, das z. B. ein Relais betätigt, dessen Kontakt dem
Betätigungskontakt eines am Ampelmast angeordneten Bedarfs-
Tasters parallel geschaltet ist. Auch ein Haltesignal der
Grünphase kann auf diese Weise angefordert werden, solange der
blinde Passant sich noch auf dem Überweg befindet, sofern eine
geeignete Beeinflussung der Ampelsteuerung vorgesehen ist.
Die Einzelheiten einer Vorrichtung sind in Fig. 1 bis 5
schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Straßenkreuzung mit Induktionsschleifen
und einer Ortungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Überwegvorrichtung und
einer Ortungsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Straßenkreuzung mit alternativer
Induktionsschleifenverdrahtung.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild zur Ansteuerung von der
Vorrichtung in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Ortungsvorrichtung im Schnitt.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine Straßenkreuzung (1) mit vier
Ampelsäulen (A 1-A 4) an den Ecken der Bürgersteige.
Verkoppelt mit den Fußgängerampeln sind an den Ampelsäulen
(A 1, A 2) Niederfrequenzsender (SE 1-SE 4) zur Speisung der
vier in die Fahrbahn eingelassenen Induktionsschleifen
(IS 1, IS 4) angebracht. Die Induktionsschleifen (IS 1-IS 4)
sind jeweils über die Überwege (21-24) mit einer
Schleifenöffnung von ca. 1-2 dm geführt. Sie erstrecken sich
endseitig jeweils etwa 1/2 m auf die beiden angrenzenden
Bürgersteige, so daß Anfang und Ende jeweils sicher und
einfach geortet werden können. Auf einem Überweg (22) ist eine
Person (P) dargestellt, die einen Blindenstock (BS) in einer
Schwenkbewegung (SW) pendelnd über die Induktionsschleife
(IS 2) führt.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Überwegvorrichtung. Die
Ampelsteuervorrichtung (AST), die über eine Nachrichtenleitung
(NL) mit den übrigen Ampelsteuervorrichtungen verbunden ist,
bestromt zu jeweils bestimmten Zeiten das Fußgängerampel-
Grünsignal (FSG) eines Überweges. Parallel dazu wird der
Sender (SE) angesteuert, der die Induktionsschleife (IS) mit
einem Niederfrequenzsignal speist. Das Induktionsfeld (IF)
wird in geeignetem Abstand von dem induktiven Sensor, der aus
einer Wicklung (W) auf einem Ferritkern (F) besteht,
aufgenommen, und das Niederfrequenzsignal wird in dem
batteriegetriebenen Verstärker (VE) verstärkt und auf den
taktilen Geber (T), der ein elektrisch- oder elektromagnetisch
erregter Schwinger ist, und auf einem Lautsprecher (L), dem
akustischen Geber, geführt. Abhängig von der relativen Lage
der Wicklung (W) zur Iinduktionsschleife (IS) wird also ein
entsprechend starkes akustisches bzw. taktiles Signal
abgegeben.
Die Sendesignalerzeugung kann mit einem einfachen
Niederfrequenzgenerator geschehen, oder ein programmiertes
Takt- oder Sprachsignal wird aus einem Speicher zyklisch
ausgegeben, sobald die Ansteuerung erfolgt.
Im unteren Teil der Schaltung ist die Schaltung zur Beeinflus
sung der Ampelsteuerungsanlage (AST) vom Ortungsgerät aus
gezeigt. Die Batterie (BA) wird mit dem Taster (TA) vom
Empfängerverstärker (VE) abgenommen und auf dem Generator (G)
geschaltet, der ein Niederfrequenzsignal vorgegebener Frequenz
auf die Wicklung (W) gibt, so daß dieses auf die Induktions-
Schleife (IS) wirkt. Dort wird es von dem Eingangsverstärker
(EV) aufgenommen und an eine Filter- und Schwellschaltung (FI)
geleitet, die ein Ansteuersignal auf ein Relais (R) gibt, wenn
das empfangene Signal das Filter und die Diskriminator-
Schaltung passiert. Das Relais (R) betätigt einen Kontakt
(RK), der parallel zu einem Anforderungskontakt (AK)
geschaltet ist, der die Ampelsteuervorrichtung (AST)
beaufschlagt. Der Empfängerverstärker (EV) hat einen
hochohmigen Eingang, damit er den Sender nicht belastet. Eine
Schutzschaltung mit Begrenzercharakteristik schützt den
Verstärkereingang vor Überlastung während des Sendens.
Eine alternative Schleifenanordnung zeigt Fig. 3. Dort ist im
Gegensatz zu Fig. 1, wo jeder Überweg seine eigene
Senderschaltung hat, eine Zusammenschaltung der Induktions-
Schleifen (IS 1, IS 2) jeweils paralleler Überwege vorgenommen
worden, so daß jeweils nur eine Sendeschaltung (SEA, SEB) für
jede Richtung erforderlich ist. Die Induktionsschleifen (IS 1,
IS 2) werden jeweils zwischen Leiterpaaren (A-C; B-C)
gebildet, die nur auf den entsprechenden Überwegen so
beabstandet sind, daß das Feld austreten kann, und die
ansonsten dicht beeinander liegen. Die dritte Leitung (C)
dient jeweils der Rückführung des Stromes.
Die zugehörige Schaltung zeigt Fig. 4, wo die Ampelsteuer-
Vorrichtung (AST) die beiden Fußgänger-Grünsignale (FGA, FGB)
zweier Richtungen zu bestimmten Zeiten bestromt. Parallel zu
diesen Signalampeln sind die Sendeschaltungen (SEA, SEB)
geschaltet, die in die Schleifenleiter (A-C; A-B) jeweils
eingekoppelt sind, die die Schleifen (IS 1, IS 2) bilden.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt eines Ortungsgerätes, das in einem
Teleskop-Blindenstock (BS) angeordnet ist. In der unteren
Spitze ist der Ferritkern (F) mit der Wicklung (W) eingesetzt,
die über ein Koaxialkabel (K) in elastischer Spiralausführung
mit der Schaltungsanordnung im anderen, griffseitigen Stabende
verbunden ist. Diese Schaltungsanordnung enthält eine
auswechselbare Batterie (BA), den Taster (TA), den taktilen
Geber (T) und den akustischen Geber (L), der ein
magnetodynamischer oder piezoelektrischer Lautsprecher ist.
Der taktile Geber (T) und der Taster (TA) sind zweckmäßig etwa
gegenüberliegend im unteren Griffbereich angeordnet, so daß
sie jeweils mit dem Daumen und dem Zeigefinger berührt bzw.
bedient werden können.
Statt einer Niederfrequenzinduktionsschaltung kann
selbstverständlich auch eine modulierte Hochfrequenz verwandt
werden, wobei jedoch durch enge Schleifenführung für eine
geringe Reichweite der Felder gesorgt werden muß.
Die Induktionsschleifen können sowohl vertikal wie auch
horizontal geöffnet verlegt werden.
Die Ortungsschaltung kann statt in einem Stab auch am Körper
getragen werden, wobei der Sensor zweckmäßig am Schuh oder am
Unterschenkel, also nahe der Induktionsschleife, anzubringen
ist.
Claims (12)
1. Verkehrssignal- und Leitvorrichtung für Blinde, bei der
jeweils abhängig von dem Signalzustand einer optischen
Signalanlage (A 1-A 4) räumlich zugeordnet ein entsprechendes
taktiles und/oder akustisches Signal abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich eines
Fußgängerüberweges (21-24) ein in seiner Feldstärkeverteilung
entsprechend begrenztes elektromagnetisches Feld (IF) abhängig
vom Signalzustand der Verkehrssignalanlage (A 1-A 4) erzeugt
wird, durch welches jeweils in von blinden Passanten (P)
mitführbaren Ortungsgeräten (BS) ein elektromagnetischer
Sensor (W, F) aktivierbar ist, dessen Ausgangssignal einem
taktilen Geber (T) und/oder einem akustischen Geber (L) im
Ortungsgerät (BS) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils das elektromagnetische Feld (IF) durch einen
Niederfrequenzstrom in einer Induktionsschleife (IS) erzeugt
wird, die im Bereich des Fußgängerüberweges in die Fahrbahn
eingelegt ist, wobei der Leiterabstand vorzugsweise 1-3 dm
beträgt und die Endbereiche der Induktionsschleife (IS)
vorzugsweise etwa 50 cm unter die angrenzenden Bürgersteige
geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die Induktionsschleifen (IS 1, IS 2) paralleler
Überwege hintereinander oder parallel geschaltet werden, wobei
vorzugsweise ein gemeinsamer Rückleiter (C) für alle
Induktionsschleifen (IS 1, IS 2) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsschleifen (IS) von einer Sendeschaltung (SE)
gespeist wird, die dem zugeordneten Fußgänger-Grünsignal (FSG)
parallel geschaltet ist und die ein Dauersignal oder ein
frequenz- oder taktcodiertes Signal oder ein verbal codiertes
Signal erzeugt, dessen Codierinhalt Zeit-, Richtungs- und/oder
Lageinformation wiedergibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektromagnetische Sensor (W, F) aus einer Wicklung (W),
vorzugsweise mit einem Ferritkern (F) besteht, dessen
Ausgangssignal in einem Verstärker (VE) verstärkt und von dort
den Gebern (T, L) zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektromagnetische Sensor (W, F) untenendig in einem
Blindenstock angeordnet ist und die Geber (T, L) zusammen mit
einer auswechselbaren Batterie (BA) griffseitig in den
Blindenstock angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blindenstock teleskopartig ausziehbar ist und der Sensor (W,
F) durch ein koaxiales Spiralkabel (K) mit der griffseitigen
Schaltungsanordnung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Batterie (BA) durch einen
Arbeitskontakt eines griffseitig angeordneten Tasters (TA) mit
einem Niederfrequenz-Generator (G) verbindbar ist, dessen
Ausgangssignal die Wicklung (W) beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker (VE) über einen Ruhekontakt des Tasters (TA) mit
der Batterie (BA) versorgungsseitig verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsschleife (IS) mit einem Empfangsverstärker
(EV) verbunden ist, dessen Ausgangssignal ein Frequenzfilter
(FI) und Amplitudendiskriminator beaufschlagt, dessen
Ausgangssignal der Ampelsteuervorrichtung (AST) zu
Steuerzwecken zugeführt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal des Frequenzfilters (FI) und
Amplitudendiskriminators ein Relais (R) beaufschlagt, dessen
Arbeitskontakt (RK) einem Anforderungskontakt (AK) parallel
geschaltet ist, so daß beide Kontakte (RK, AK) unabhängig die
Ampelsteuervorrichtung (AST) beaufschlagen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taster (TA) und der taktile Geber (T) sich etwa
gegenüberliegend am stabseitigen Ende eines Griffbereiches des
Blindenstabes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19873711469 DE3711469A1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Verkehrssignal- und leitvorrichtung fuer blinde |
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Family
ID=6324921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873711469 Granted DE3711469A1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Verkehrssignal- und leitvorrichtung fuer blinde |
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CN105976607B (zh) * | 2016-06-25 | 2018-04-20 | 湖州市吴兴实验中学 | 一种辅助盲人过马路的装置及方法 |
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DE3711469C2 (de) | 1990-10-18 |
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