DE102013003384B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels (1), umfassend die Schritte: – Abisolieren eines Endes des Rundkabels (1) durch Entfernen eines die Einzeladern (2) des Rundkabels (1) umgebenden Kabelmantels (3), so dass das Rundkabel (1) einen abisolierten ersten Bereich (4) und einen mit dem Kabelmantel (3) isolierten zweiten Bereich (5) aufweist, – Abtrennen eines ringförmigen Abschnittes (6) des Kabelmantels (3) von dem zweiten Bereich (5) des Rundkabels (1), – Führen des ringförmigen Abschnittes (6) von dem zweiten Bereich (5) weg hin zu einem freien Ende (7) des ersten Bereichs (4), – Verdrehen des ringförmigen Abschnittes (6) derart, dass sich die Einzeladern (2) des Rundkabels (1) an dem freien Ende (7) des ersten Bereichs (4) voneinander trennen, und – Aufspreizen der voneinander getrennten Einzeladern (2), wobei zum Aufspreizen der Einzeladern (2) die Einzeladern (2) in einen Führungskörper (9) einer Vorrichtung (8) zum Konfektionieren von mehradrigen Rundkabeln (1) eingeschoben werden, wobei der Führungskörper (9) mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen (21) aufweist, in welcher jeweils eine Einzelader (2) beim Einschieben in den Führungskörper (9) geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels.
  • Das Konfektionieren eines mehradrigen Kabels umfasst insbesondere das Aufspreizen der Einzeladern, bei welchem die Einzeladern voneinander separiert werden, um weiter verarbeitet, insbesondere einzeln kontaktiert, werden zu können. Beispielsweise ist es üblich, zum Aufspreizen der Einzeladern von insbesondere 3-, 4- oder 5-adrigen Rundkabeln eine Vorrichtung zu verwenden, bei der das Kabel zunächst lagerichtig, d. h. immer mit der gleichfarbigen Einzelader an vorgegebener Position, bereitgestellt wird. Zum Separieren der Einzeladern voneinander wird in der Vorrichtung auf die in der Vorrichtung liegenden Einzeladern ein seitlicher Druck ausgeübt, um die Einzeladern voneinander zu trennen. Anschließend werden die Einzeladern seitlich in der gleichen Reihenfolge selektiert. Dieses Verfahren arbeitet jedoch je nach Ummantelung der Einzeladern im Kabel nicht zuverlässig. Fehlsortierungen, d. h. ein Vertauschen einzelner Einzeladern, kann nicht ausgeschlossen werden, so dass vor einer Nutzung in einem automatisierten Prozess eine Prüfung dahingehend, ob die Sortierung richtig ausgeführt wurde, durchgeführt werden muss. Diese Prüfung kann mittels einer optischen Kontrolle der Farbe der Ummantelung der Einzeladern erfolgen, wobei jedoch auch hier leicht Fehler auftreten können, da die Farbe der Ummantelung der Einzeladern aufgrund möglicher unterschiedlicher Farbchargen variieren kann und ferner Trennmittel, wie Talkum, an der Ummantelung der Einzeladern anhaften kann, welches ebenfalls die Farbe der Ummantelung verfälschen und damit die optische Erkennung erschweren kann.
  • Zur lagerichtigen Bereitstellung der Einzeladern, beispielsweise für eine Montage von Kontaktelementen an den Einzeladern oder für Prüfzwecke, werden daher meist die Einzeladern eines Kabels per Hand getrennt und in der erforderlichen Sequenz bzw. Reihenfolge angeordnet. Dies ist sehr zeit- und kostenaufwändig.
  • Aus der DE 42 12 805 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines zum elektrischen Anschluss geeigneten Endes eines Koaxialkabels bekannt, welches auf einem isolierten Kabelstrang spiralförmig aufgewundene Abschirmdrähte und eine schlauchartige Außenisolierung aufweist, wobei ein schlauchartiger Abschnitt der Außenisolierung durch einen ringförmigen Einschnitt abgelängt wird, welcher dann unter stationärem Festhalten des Koaxialkabels um eine Weglänge, die kürzer als der abgelängte schlauchartige Abschnitt ist, in Richtung zum freien Ende des Koaxialkabels verschoben wird, wobei der abgelängte schlauchartige Abschnitt der Außenisolierung an die unter ihr liegenden Enden der spiralförmig aufgewundenen Abschirmdrähte kraftschlüssig angedrückt wird. Der kraftschlüssig an die Abschirmdrähte gedrückte Abschnitt der Außenisolierung wird mittels einer Klemmbacke in Gegenrichtung zur Aufwinderichtung der Abschirmdrähte unter Mitnahme der Enden der Abschirmdrähte und Bildung einer schaumschlägerartigen Raumform um die Längsachse des Koaxialkabels gedreht, worauf ein flacher Stab als Widerlager in die, eine schaumschlägerartige Form bildenden Abschirmdrähte eingeführt und der schlauchartige Abschnitt der Außenisolierung zusammen mit den Enden der Abschirmdrähte um die Längsachse des Koaxialkabels weitergedreht wird, wobei die einzelnen Schlaufen der Abschirmdrähte auf den Stab auftreffen und von diesem gebündelt werden, worauf diese gebündelten Enden der Abschirmdrähte zu einem gesonderten Drahtstrang verdrillt werden.
  • Die DE 695 07 589 T2 beschreibt ein Verfahren zum Bearbeiten eines abgeschirmten Kabels, bei welchem eine Ummantelung des abgeschirmten Kabels eingeschnitten wird und die eingeschnittene Ummantelung an einer Seite des abgeschirmten Kabels bewegt wird, um Ableitungsdrähte des abgeschirmten Kabels freizulegen. Ferner wird das Geflecht der freigelegten Ableitungsdrähte gelöst, um die Ableitungsdrähte von wenigstens einem Kern des abgeschirmten Kabels aufzuweiten bzw. wegzuspreizen. Wenigstens ein Plattenelement wird längs zwischen die aufgeweiteten Ableitungsdrähte eingesetzt und der Kern wird von den aufgeweiteten Ableitungsdrähten freigelegt, wobei bei der Kernfreilegung wenigstens eines der Plattenelemente gedreht wird.
  • Die EP 0 748 019 A1 beschreibt ein Verfahren zum Konfektionieren eines mehradrigen Kabels, bei welchem durch Zufuhr von Druckluft die einzelnen Adern des Kabels vereinzelt werden.
  • Die EP 0 150 113 A2 beschreibt eine Vorrichtung zum Abisolieren eines Koaxialkabels. Eine weitere Vorrichtung zum Abisolieren eines Kabels ist aus der EP 1 231 692 A1 bekannt.
  • Ferner ist aus der AT 009 874 U1 eine elektrische Steckvorrichtung bekannt, welche ein Kragenteil und einen am oder im Kragenteil angeordneten Kontaktträger aufweist, wobei der Kontaktträger mehrere Aufnahmen für Kontaktbuchsen aufweist. Die Aufnahmen sind als in Richtung zur Achse des Kontaktträgers verlaufende Langlöcher ausgebildet, die ein Einschieben der Kontaktbuchsen in deren achsnahe Betriebsstellung ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Konfektionieren eines mehradrigen Kabels zur Verfügung zu stellen, welche sich durch eine einfachere und zeitreduzierte Handhabung auszeichnen und wodurch gleichzeitig Fehler vermieden werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die nachfolgenden Schritte gelöst: Abisolieren eines Endes des Rundkabels durch Entfernen eines die Einzeladern des Rundkabels umgebenden Kabelmantels, so dass das Rundkabel einen abisolierten ersten Bereich und einen mit dem Kabelmantel isolierten zweiten Bereich aufweist, Abtrennen eines ringförmigen Abschnittes des Kabelmantels von dem zweiten Bereich des Rundkabels, Führen des ringförmigen Abschnittes von dem zweiten Bereich weg hin zu einem freien Ende des ersten Bereichs, Verdrehen des ringförmigen Abschnittes derart, dass sich die Einzeladern des Rundkabels an dem freien Ende des ersten Bereichs voneinander trennen, und Aufspreizen der voneinander getrennten Einzeladern, wobei zum Aufspreizen der Einzeladern die Einzeladern in einen Führungskörper einer Vorrichtung zum Konfektionieren von mehradrigen Rundkabeln eingeschoben werden, wobei der Führungskörper mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen aufweist, in welcher jeweils eine Einzelader beim Einschieben in den Führungskörper geführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass vor dem Aufspreizen der Einzeladern, die Einzeladern bereits voneinander getrennt werden, wodurch das Aufspreizen schneller und mit einem geringeren Aufwand erfolgen kann. Zunächst wird dafür das Kabel durch Entfernen des Kabelmantels auf die benötigte Länge abisoliert, so dass das Kabel einen abisolierten ersten Bereich und einen mit dem Kabelmantel weiterhin isolierten zweiten Bereich aufweist. Die einzelnen Ummantelungen der Einzeladern werden jedoch nicht entfernt. Damit liegen in dem ersten Bereich die jeweils eine Ummantelung aufweisenden Einzeladern frei. Anschließend wird der Kabelmantel in dem zweiten Bereich eingeschnitten, um einen ringförmigen Abschnitt von dem Kabelmantel abzutrennen. Dieser abgetrennte ringförmige Abschnitt des Kabelmantels wird auf den ersten Bereich des Kabels hin zu dem freien Ende des ersten Bereichs geschoben, so dass der ringförmige Abschnitt von dem zweiten Bereich des Kabels getrennt ist, jedoch weiterhin auf dem Kabel bzw. den Einzeladern des Kabels verbleibt. Die Einzeladern sind in dem Kabel leicht verdreht, insbesondere leicht spiralförmig verdrillt, angeordnet, wobei die Einzeladern um eine mittig in dem Kabel herum angeordnete Stützseele angeordnet sein können. Durch den ringförmigen Abschnitt werden die Einzeladern an dem ersten Bereich, insbesondere dem freien Ende des ersten Bereichs, dicht zusammengehalten. Um ein Aufweiten und damit ein Trennen der Einzeladern insbesondere im Bereich des freien Endes des ersten Bereichs des Kabels zu erreichen, wird der ringförmige Abschnitt anschließend verdreht, wobei durch eine an der Innenumfangsfläche des ringförmigen Abschnitts ausgebildete Führung der Einzeladern, die Einzeladern bei dem Verdrehen des ringförmigen Abschnittes mitgenommen werden, so dass auch die Einzeladern verdreht werden. Die Verdrehbewegung des ringförmigen Abschnitts bewirkt ein Aufweiten und Trennen der Einzeladern im Bereich des freien Endes des ersten Bereichs des Kabels, von welchem der auf dem ersten Bereich des Kabels angeordnete ringförmige Abschnitt beabstandet ist, wobei im ersten Bereich zwischen dem zweiten Bereich des Kabels und dem ringförmigen Abschnitt des Kabelmantels die Einzeladern durch den ringförmigen Abschnitt zusammengehalten werden. Das Aufweiten und Trennen der Einzeladern an dem freien Ende des ersten Bereichs des Kabels erleichtert ein nachfolgendes Aufspreizen der Einzeladern. Das Verfahren umfassend die Schritte Abisolieren, Abtrennen und Verschieben eines ringförmigen Abschnittes, Verdrehen des ringförmigen Abschnittes und Aufspreizen der Einzeladern kann teilautomatisiert oder auch vollautomatisiert erfolgen, wodurch die benötigte Zeit und der Aufwand für ein Konfektionieren eines Kabels erheblich minimiert werden können. Insbesondere das Abisolieren und Trennen der Einzeladern voneinander kann bei einer vollautomatisierten Durchführung in wenigen Sekunden erfolgen. Auch die Kosten für das Konfektionieren eines Kabels können dadurch gesenkt werden. Ferner erfolgt hierdurch eine kontrollierte Aufweitung und ein kontrolliertes Aufspreizen der Einzeladern, so dass die Einzeladern anschließend nicht noch sortiert werden müssen, bevor sie beispielsweise einem Prüfprozess oder einer Montage von Kontaktelementen an den Einzeladern unterworfen werden. Verwechselungen der Einzeladern des Kabels können trotz einer fehlenden Sortierung per Hand und/oder einer fehlenden optischen Kontrolle vermieden werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für Rundkabel mit acht oder mehr Einzeladern geeignet. Jedoch ist das erfindungsgemäße Verfahren auch für Rundkabel mit weniger als acht Einzeladern geeignet.
  • Zum Aufspreizen der Einzeladern ist es vorgesehen, dass die Einzeladern in einen Führungskörper einer Vorrichtung zum Konfektionieren von mehradrigen Rundkabeln eingeschoben werden, wobei der Führungskörper mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen aufweist, in welchen jeweils eine Einzelader beim Einschieben in den Führungskörper geführt wird. Durch das Einschieben des Kabels, insbesondere der voneinander getrennten Einzeladern des Kabels, in den Führungskörper, kann ein kontrolliertes Aufspreizen der Einzeladern automatisiert erfolgen. Durch das Führen der Einzeladern in den Führungsbahnen, wobei jeweils eine Einzelader einer Führungsbahn zugeordnet ist, befinden sich die Einzeladern auch bei dem Aufspreizen in der für sie vorgesehenen lagerichtigen Position und Reihenfolge, so dass ein Vertauschen oder Verwechseln der Einzeladern vermieden werden kann. Das Kabel muss hierfür nur eine Bewegung in Richtung des Führungskörpers ausführen, wobei beim Einschieben der Einzeladern des Kabels in den Führungskörper der ringförmige Abschnitt in Richtung des zweiten Bereichs derart weit zurückgeschoben wird, bis der ringförmige Abschnitt an dem Kabelmantel des zweiten Bereichs des Kabels anliegt. Das Aufspreizen der Einzeladern beim Einführen in den Führungskörper wird durch das vorherige Trennen der Einzeladern ermöglicht, da hierdurch die Lenkung und Aufnahme der Einzeladern in die Führungsbahnen des Führungskörpers begünstigt wird. Durch das sternförmige Auseinanderlaufen der Führungsbahnen von einem gemeinsamen Startpunkt aus im Bereich der Einführung des Kabels in den Führungskörper können die Einzeladern mit einem ausreichend großen Abstand zueinander aufgespreizt werden.
  • Das Verdrehen des ringförmigen Abschnittes wird vorzugsweise derart ausgeführt, dass der ringförmige Abschnitt in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, verdreht wird, wobei bei der Verdrehung in die erste Richtung der ringförmige Abschnitt in Richtung einer Verdrillung der Einzeladern des Rundkabels gedreht wird und wobei bei der Verdrehung in die zweite Richtung der ringförmige Abschnitt entgegengesetzt zu der Verdrillung der Einzeladern des Rundkabels gedreht wird. Durch das Verdrehen des ringförmigen Abschnittes zunächst in die erste Richtung und damit in Richtung der bereits in den Einzeladern des Kabels ausgebildeten Verdrillung wird die bereits vorhandene Verdrillung des Kabels bzw. der Einzeladern verstärkt, wodurch auf die Einzeladern eine zusätzliche Spannung aufgebracht wird. Bei einem anschließenden Drehen des ringförmigen Abschnittes in die zweite Richtung und damit entgegengesetzt zu der Verdrillung der Einzeladern wird die auf die Einzeladern aufgebrachte Spannung wieder reduziert, so dass sich die Einzeladern entspannen können. Durch die Zurücknahme der Verdrillung und damit der Spannung trennen sich die Einzeladern an dem freien Ende des ersten Bereichs des Kabels. Da der ringförmige Abschnitt auf dem ersten Bereich des Kabels, beabstandet zu dem freien Ende des ersten Bereichs des Kabels verbleibt, werden die Einzeladern trotz der Aufweitung bzw. Trennung an dem freien Ende des ersten Bereichs zusammengehalten, wodurch die vorhandene Sequenz bzw. Reihenfolge der Einzeladern erhalten bleibt und auch bei dem weiteren Aufspreizen in der ursprünglichen Lage verbleibt. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine geordnete, lagerichtige Separierung der Einzeladern voneinander.
  • Nach dem Aufspreizen der Einzeladern des Kabels können weitere Verfahrensschritte zum Konfektionieren des Kabels durchgeführt werden. Beispielsweise ist es möglich, dass die Einzeladern nach dem Aufspreizen der Einzeladern auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden.
  • Während der Prüfung auf Funktionsfähigkeit können die Einzeladern bevorzugt in dem Führungskörper verbleiben, wobei bei der Prüfung auf Funktionsfähigkeit vorzugsweise mindestens jeweils ein Messerkontaktelement pro Einzelader in den Führungskörper eingeführt wird und das in den Führungskörper eingeführte Messerkontaktelement durch Einschneiden der Einzelader mit der Einzelader kontaktiert. Dadurch, dass die Prüfung der Funktionsfähigkeit innerhalb der Vorrichtung stattfinden kann, kann dies zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Aufspreizen erfolgen, so dass die Gesamtzeit des Konfektionierens des Kabels wesentlich reduziert werden kann. Zudem ist der Aufwand bei der Handhabung wesentlich reduziert, da das Kabel bzw. die Einzeladern des Kabels für die Prüfung auf Funktionsfähigkeit der Einzeladern in ihrer Position nicht geändert werden müssen, sondern das Kabel bzw. die Einzeladern in dem Führungskörper verbleiben können. Da zudem die Reihenfolge der Einzeladern durch die definierte Anordnung in den Führungsbahnen festgelegt ist, kann auch eine gezielte Funktionsprüfung der Einzeladern durchgeführt werden. Die Funktionsprüfung kann mittels Messerkontaktelementen stattfinden, welche jeweils mit Strom beaufschlagbar sind, sodass durch ein Einschneiden der Einzeladern, insbesondere der Ummantelung der Einzeladern, mittels der Messerkontaktelemente die Messerkontaktelemente mit den Einzeladern kontaktieren können, wodurch eine Kontaktmessung stattfinden kann. Die Messerkontaktelemente können beispielsweise an einem Messerblock angeordnet sein, welcher Teil der Vorrichtung ist und relativ zu dem Führungskörper verfahrbar in der Vorrichtung angeordnet ist. Hierdurch kann auch die Prüfung auf Funktionsfähigkeit der Einzeladern des Kabels automatisiert erfolgen.
  • Nach der Prüfung auf Funktionsfähigkeit kann ferner ein Ende der Einzeladern, an welchen die Einzeladern von den Messerkontaktelementen eingeschnitten sind, abgetrennt werden. Die durch die bei der Funktionsfähigkeitsprüfung ausgebildete Kontaktierung beschädigten Enden der Einzeladern können hierdurch von den Einzeladern entfernt werden, noch bevor das Kabel aus dem Führungskörper der Vorrichtung entfernt wurde. Das Abtrennen der Enden der Einzeladern kann mittels der Messerkontaktelemente erfolgen, mit denen auch die Funktionsfähigkeitsprüfung durchgeführt wurde. Nach dem Abtrennen des zur Ausbildung der Kontaktierung eingeschnittenen Endes der Einzeladern kann das Kabel aus der Vorrichtung entfernt werden, um beispielsweise Kontaktelemente an den Einzeladern anzuschließen. Die abgeschnittenen Enden der Einzeladern können beispielsweise mittels eines Entformungskörpers, insbesondere eines Entformungsringes, aus dem Führungskörper teil- oder vollautomatisiert entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner mit einer Vorrichtung zur Durchführung eines wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildetes Verfahren gelöst, welche einen Führungskörper aufweist, welcher mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen zur Aufnahme der Einzeladern des Rundkabels aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere dazu dienen, ein Aufspreizen der Einzeladern des Kabels durchzuführen. Es ist aber auch möglich, dass die Vorrichtung weitere Schritte zum Konfektionieren eines Rundkabels ausführen kann, insbesondere auch das Abisolieren eines Endes des Rundkabels und/oder das Abtrennen eines ringförmigen Abschnittes und/oder das Führen und/oder Verdrehen des ringförmigen Abschnittes. Der Führungskörper ist derart gestaltet, dass er alle Einzeladern eines Kabels aufnehmen kann und über die Führungsbahnen getrennt voneinander positionieren kann. Der Führungskörper weist einen Kabeleinführungsbereich auf, über welchen das Kabel, insbesondere die Einzeladern des Kabels, in den Führungskörper eingeführt werden können. In dem Kabeleinführungsbereich laufen alle Führungsbahnen zusammen. Ausgehend von dem mittig des Führungskörpers angeordneten Kabeleinführungsbereich erstrecken sich die Führungsbahnen radial nach außen hin weg, so dass diese sternförmig auseinanderlaufen.
  • Ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass in der Vorrichtung auch eine Prüfung auf Funktionsfähigkeit der Einzeladern möglich ist, ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Vorrichtung pro Führungsbahn ein Messerkontaktelement aufweist, wobei der Führungskörper pro Messerkontaktelement eine erste Einführöffnung aufweist, über welche das Messerkontaktelement in Richtung der Führungsbahn einschiebbar ist. Die Messerkontaktelemente können vorzugsweise von außerhalb des Führungskörpers über an dem Führungskörper ausgebildete Einführöffnungen in den Führungskörper eingebracht, insbesondere eingeschoben, werden und bis hin zu den Führungsbahnen geführt werden, so dass die Messerkontaktelemente in die Ummantelung der in den Führungsbahnen angeordneten Einzeladern einschneiden können, um eine elektrische Kontaktierung ausbilden zu können. Über die Einführöffnungen ist eine gezielte Führung der Messerkontaktelemente hin zu den Führungsbahnen möglich. Die Messerkontaktelemente, welche zur Ausbildung einer elektrischen Kontaktierung mit Strom beaufschlagt werden können, können alle auf einem gemeinsamen Messerblock angeordnet sein, über welche die Messerkontaktelemente gemeinsam relativ zu dem Führungskörper bewegbar sind. Zusätzlich zu der Funktionsfähigkeitsprüfung können die Messerkontaktelemente auch dazu verwendet werden, die bei der Funktionsfähigkeitsprüfung eingeschnittenen Enden der Einzeladern von den Einzeladern abzutrennen. Vorzugweise sind pro Führungsbahn zwei Messerkontaktelemente vorgesehen, so dass bei der Funktionsfähigkeitsprüfung eine 4-Leiter-Messung und damit eine Doppelkontaktierung pro Einzelader durchgeführt werden kann. Die Messerkontaktelemente sind zueinander isoliert ausgebildet.
  • Der Führungskörper ist bevorzugt derart ausgebildet, dass der Führungskörper zwei relativ zueinander bewegbare Körperelemente, in welchen die Führungsbahnen ausgebildet sind, aufweist, wobei jeweils eine Unterseite der Führungsbahnen in einem ersten Körperelement der zwei Körperelemente ausgebildet ist und wobei jeweils eine Oberseite der Führungsbahnen in einem zweiten Körperelement der zwei Körperelemente ausgebildet ist. Die zwei Körperelemente sind vorzugsweise relativ zueinander bewegbar, so dass der Führungskörper durch ein Aufeinanderzubewegen der Körperelemente geschlossen und durch ein Auseinanderbewegen der Körperelemente geöffnet werden kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn in der Vorrichtung mittels der Messerkontaktelemente ein Abtrennen eines Endes der Einzeladern, an welchen die Einzeladern von den Messerkontaktelementen eingeschnitten sind, erfolgt, da bei einem Öffnen des Führungskörpers die abgetrennten Enden der Einzeladern aus dem Führungskörper ausgeworfen werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Rundkabels in einem ersten Zustand eines Kabelkonfektionierungsverfahrens gemäß der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Rundkabels in einem zweiten Zustand eines Kabelkonfektionierungsverfahrens gemäß der Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Rundkabels in einem dritten Zustand eines Kabelkonfektionierungsverfahrens gemäß der Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Rundkabels in einem vierten Zustand eines Kabelkonfektionierungsverfahrens gemäß der Erfindung,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Führungskörpers der in 5 gezeigten Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem einzuführenden Rundkabel,
  • 7 eine schematische Darstellung des in 6 gezeigten Führungskörpers mit einem eingeführten Rundkabel,
  • 8 eine schematische Darstellung des in 7 gezeigten Führungskörpers mit nur einem Körperelement,
  • 9 eine schematische Darstellung des in 68 gezeigten Führungskörpers in einer ersten Ansicht,
  • 10 eine schematische Darstellung des in 69 gezeigten Führungskörpers in einer zweiten Ansicht,
  • 11 eine schematische Darstellung des in 610 gezeigten Führungskörpers in einer dritten Ansicht,
  • 12 eine weitere schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 13 eine weitere schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 14 eine weitere schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
  • 15 eine weitere schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den 14 sind verschiedene Verfahrensschritte zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels 1 gezeigt.
  • Das in 1 gezeigte Rundkabel 1 ist hier bereits an einem Ende abisoliert, indem ein die Einzeladern 2 des Rundkabels 1 umgebender Kabelmantel 3 teilweise entfernt wurde, so dass das Rundkabel 1 einen abisolierten ersten Bereich 4 und einen mit dem Kabelmantel 3 isolierten zweiten Bereich 5 aufweist. Von dem zweiten Bereich 5 ist ferner hier bereits ein ringförmiger Abschnitt 6 des Kabelmantels 3 abgetrennt, indem der Kabelmantel 3 einmal um den Umfang des Rundkabels 1 herum eingeschnitten wurde.
  • Nach dem Abtrennen des ringförmigen Abschnittes 6 wird dieser, wie in 2 gezeigt ist, von dem zweiten Bereich 5 weg in Richtung des freien Endes 7 des ersten Bereichs 4 geführt. Der ringförmige Abschnitt 6 wird dabei so weit geführt, dass dieser nicht unmittelbar auf dem freien Ende 7 des ersten Bereichs 4 aufliegt, sondern von diesem beabstandet ist. An dem freien Ende 7 des ersten Bereichs 4 sind somit die Einzeladern 2 nicht von dem ringförmigen Abschnitt 6 überdeckt.
  • Ist der ringförmige Abschnitt 6 in der Nähe, aber beabstandet zu dem freien Ende 7 des ersten Bereichs 4 positioniert, wird anschließend der ringförmige Abschnitt 6 relativ zu dem zweiten Bereich 5 und dem dort vorgesehenen Kabelmantel 3 gedreht, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Wie bereits in 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Einzeladern 2 in dem Kabel 1 verdrillt angeordnet. Eine erste Drehung des ringförmigen Abschnittes 6 findet in Richtung der Verdrillung statt, wie in 3 mit dem Pfeil angedeutet ist, so dass die Verdrillung und damit die auf die Einzeladern 2 aufgebrachte Spannung erhöht wird. Anschließend findet eine zweite Drehung des ringförmigen Abschnittes 6 statt, wobei diese zweite Drehung entgegengesetzt zu der ersten Drehung ausgeführt wird. Die zweite Drehung erfolgt somit entgegengesetzt zu der Verdrillung, wie dies in 4 mit dem dort gezeigten Pfeil angedeutet ist, wodurch die auf die Einzeladern 2 wirkende Spannung reduziert wird. Die zweite Drehung erfolgt so weit, dass die Einzeladern 2 im ersten Bereich 4 des Kabels 1 im Wesentlichen geradlinig angeordnet sind und keine Verdrillung mehr aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass die Einzeladern 2 an dem freien Ende 7 des ersten Bereichs 4 und damit von dem freien Ende 7 aus in Richtung des zweiten Bereichs 5 gesehen vor dem ringförmigen Abschnitt 6 voneinander weggerichtet und damit getrennt voneinander liegen, so dass das freie Ende 7 des ersten Bereichs 4 aufgeweitet ist. Hierdurch kann die Bearbeitung des Kabels 1 in dem nachfolgenden Verfahrensschritt des Aufspreizens der Einzeladern 2 erleichtert werden und insbesondere automatisiert ausgeführt werden.
  • Das Aufspreizen kann in einer Vorrichtung 8, wie sie beispielsweise in 5 gezeigt ist, erfolgen. Zusätzlich zu dem Aufspreizen können auch weitere Verfahrensschritte zum Konfektionieren eines Rundkabels 1 in der Vorrichtung 8 oder einer ähnlichen Vorrichtung ausgeführt werden, wobei insbesondere auch die in 14 gezeigten Verfahrensschritte zum Vorbereiten eines Rundkabels 1 vor dem Aufspreizen in der Vorrichtung 8 oder einer ähnlichen Vorrichtung durchgeführt werden können.
  • Die Vorrichtung 8 weist einen Führungskörper 9 auf, in welchen das zu bearbeitende bzw. zu konfektionierende Rundkabel 1 eingeführt wird. Angrenzend zu dem Führungskörper 9 ist ein Messerblock 10 angeordnet, welcher eine Vielzahl von Messerkontaktelementen 11, 12 aufweist, welche beispielsweise in 12 zu erkennen sind. In dem Führungskörper 9 sind eine Vielzahl von schlitzförmigen Öffnungen 13, 14 ausgebildet, durch welche die Messerkontaktelemente 11, 12 hindurchgeführt werden können, um die in dem Führungskörper 9 angeordneten Einzeladern 2 kontaktieren zu können. Die Messerkontaktelemente 11, 12 dienen hier dazu, eine Funktionsfähigkeitsprüfung der aufgespreizten Einzeladern 2 des Kabels 1 durchzuführen und anschließend die bei der Funktionsfähigkeitsprüfung eingeschnitten Enden der Einzeladern 2 abzutrennen.
  • Der Messerblock 10 bzw. die darin angeordneten Messerkontaktelemente 11, 12 können über einen ersten an der Vorrichtung 8 angeordneten Hebel 15 und einen zweiten an der Vorrichtung 8 angeordneten Hebel 16 per Hand und/oder automatisiert betätigt werden. Mittels einer Betätigung des ersten Hebels 15 kann eine Kontaktierung der Einzeladern 2 über die Messerkontaktelemente 11, 12 erfolgen. Mittels einer Betätigung des zweiten Hebels 16 kann ein Abschneiden der eingeschnittenen Enden der Einzeladern 2, vorzugsweise mittels den näher zu der Mitte des Führungskörpers 9 angeordneten Messerkontaktelementen 12 erfolgen. Ferner ist an der Vorrichtung 8 ein dritter Hebel 17 angeordnet, mittels welchem der Führungskörper 9, welcher aus zwei Körperelementen 18a, 18b, die relativ zueinander bewegbar sind, ausgebildet ist, geöffnet und geschlossen werden kann. In beiden Körperelementen 18a, 18b ist jeweils eine Einführöffnung 13, 14 pro Messerkontaktelement 11, 12 ausgebildet, so dass jedes Messerkontaktelement 11, 12 durch das erste Körperelement 18a und das zweite Körperelement hindurchgeführt werden kann.
  • In 6 ist der Führungskörper 9 getrennt von der Vorrichtung 8 gezeigt, wobei gerade ein Rundkabel 1 in den Führungskörper 9 eingeführt wird, dieses jedoch noch nicht vollständig in den Führungskörper 9 eingeführt ist. Wie in 6 zu erkennen ist, wird das Kabel 1 in seiner wie in 4 gezeigten Ausgestaltung in den Führungskörper 9 eingeführt, wenn der ringförmige Abschnitt 6 an dem freien Ende 7 des ersten Bereichs 4 des Kabels 1 positioniert ist, die Einzeladern 2 an dem freien Ende des ersten Bereichs 4 getrennt voneinander sind und die Einzeladern 2 im Wesentlichen keine Verdrillung mehr aufweisen, sondern geradlinig angeordnet sind.
  • Das Kabel 1 wird derart weit in den Führungskörper 9 eingeschoben, dass der ringförmige Abschnitt 6 in Richtung des zweiten Bereichs 5 des Kabels 1 geführt wird, bis der ringförmige Abschnitt 6 an dem Kabelmantel 3 des zweiten Bereichs 5 anliegt, wie dies in 8 gezeigt ist, und die Einzeladern 2 mit ihren freien Enden 7 aus dem Führungskörper 9 über seitlich an dem Führungskörper 9 ausgebildeten Öffnungen 19 herausragen, wie dies in 7 und 8 gezeigt ist. Weist das Kabel 1 eine mittig angeordnete Stützseele 20 auf, um welche die Einzeladern 2 herum angeordnet sind, so kann die Stützseele 2 beim Einführen des Kabels 1 in den Führungskörper 9 durch die Führungskörper 9 hindurchgeführt werden, so dass sie aus dem Führungskörper 9 mit ihrem freien Ende herausragt, wie in 7 gezeigt ist.
  • Beim Einschieben des Kabels 1 in den Führungskörper 9 werden die Einzeladern 2 des ersten Bereichs 4 des Kabels 1 in innerhalb des Führungskörpers 1 ausgebildeten Führungsbahnen 21 derart geführt, dass sich die Einzeladern 2 von der Mitte des Führungskörpers 9 hin zu den Seitenflächen 22a des Führungskörpers 9 erstrecken, wie dies in 8 gezeigt ist, wobei zur besseren Veranschaulichung hier nur ein Körperelement 18a des Führungskörpers 9 gezeigt ist. Pro Einzelader 2 weist der Führungskörper 1 eine Führungsbahn 21 auf, so dass jede Einzelader 2 getrennt in dem Führungskörper 9 aufgenommen und geführt ist.
  • Die Führungsbahnen 21 erstrecken sich jeweils über beide Körperelemente 18a, 18b des Führungskörpers 9, wie dies insbesondere auch in 9 und 10 gezeigt ist, wobei eine Unterseite 23 der Führungsbahnen 21 in dem ersten Körperelement 18a und eine Oberseite 24 der Führungsbahnen 21 in dem zweiten Körperelement 18b ausgebildet sind.
  • In 9 und 10 sind die beiden Körperelemente 18a, 18b des Führungskörpers 9 jeweils zueinander beabstandet angeordnet, so dass der Führungskörper 9 geöffnet ist. Die Führungsbahnen 21 sind zweigeteilt ausgebildet und sind jeweils in dem ersten Körperelement 18a und dem zweiten Körperelement 18b ausgebildet. Die an den Seitenflächen 22a, 22b bzw. den Außenumfangsflächen der Körperelemente 18a, 18b endenden Führungsbahnen 21 bilden hier die Öffnungen 19 aus, so dass die Öffnungen 19 ebenfalls zweigeteilt ausgebildet ist und damit jede Öffnung 19 teilweise in dem ersten Körperelement 18a und teilweise in dem zweiten Körperelement 18b ausgebildet ist.
  • Die einzelnen Führungsbahnen 21 laufen mittig in den beiden Körperelementen 18a, 18b zusammen und bilden dort einen Kabeleinführungsbereich 25 aus, wie dies in den 911 zu erkennen ist. In dem zweiten Körperelement 18b, über welches das Kabel 1 in den Führungskörper 9 mit seinen Einzeladern 2 eingeführt wird, ist der Kabeleinführungsbereich 25 in Form einer Durchgangsöffnung 26 ausgebildet, wobei bereits in der Durchgangsöffnung 26 die Führungsbahnen 21 für die Einzeladern 2 ausgebildet sind. An dem ersten Körperelement 18a ist der Kabeleinführungsbereich 25 in Form einer Ausbuchtung bzw. Erhöhung 27 an der in Richtung des zweiten Körperelements 18b zeigenden Innenfläche 28 des ersten Körperelementes 18a ausgebildet, wobei die Führungsbahnen 21 bereits im Bereich der Ausbuchtung bzw. Erhöhung 27 ausgebildet sind.
  • In 12 ist die Vorrichtung 8 in einer Position gezeigt, bei welcher die Messerkontaktelemente 11, 12 durch die Öffnungen 13, 14 in den Körperelementen 18a, 18b hindurchgeführt sind und durch Einschneiden der Ummantelung der Einzeladern 2 des Kabels 1 mit den Einzeladern 2 kontaktieren, um eine Funktionsfähigkeitsprüfung der Einzeladern 2 des Kabels 1 durchzuführen. Über die pro Führungsbahn 21 zweireihig angeordneten Messerkontaktelemente 11, 12 wird jede Einzelader 2 an zwei Stellen mittels den Messerkontaktelementen 11, 12 kontaktiert. Zur besseren Veranschaulichung der Kontaktierung ist in 12 das zweite Körperelement 18b nicht dargestellt, welches jedoch bei der Funktionsfähigkeitsprüfung an dem ersten Körperelement 18a anliegt und die Messerkontaktelemente 11, 12 durch die an dem ersten Körperelement 18a und dem zweiten Körperelement 18b jeweils ausgebildeten Öffnungen 13, 14 hindurchgeführt sind.
  • 13 zeigt die Vorrichtung in einer Position nach einem Abschluss der Funktionsfähigkeitsprüfung, in welcher nach der Funktionsfähigkeitsprüfung das Ende der Einzeladern 2, welches von den Messerkontaktelementen 11, 12 eingeschnitten wurde, von den Messerkontaktelementen 11, 12 jeweils abgetrennt wird, indem die Messerkontaktelemente 11, 12 weiter durch den Führungskörper 9, insbesondere in Richtung des zweiten Körperelementes 18b des Führungskörpers 9, bewegt werden und dadurch die Messerkontaktelemente 11, 12 die Einzeladern 2 an ihrem Ende durchtrennen. Auch hier in 13 ist zur besseren Veranschaulichung das zweite Körperelement 18b nicht dargestellt, welches jedoch bei dem Durchtrennen der Einzeladern 2 an dem ersten Körperelement 18a anliegt und die Messerkontaktelemente 11, 12 durch die an dem ersten Körperelement 18a und dem zweiten Körperelement 18b jeweils ausgebildeten Öffnungen 13, 14 weiter hindurchgeführt werden.
  • Nach dem Durchtrennen der Einzeladern 2, wird das Kabel 2 aus dem Führungskörper 9 entfernt, wie in 14 zu erkennen ist, und die abgetrennten Enden der Einzeladern 2 verbleiben zunächst in den Führungsbahnen 21 der Körperelemente 18a, 18b. Auch hier in 14 ist zur besseren Veranschaulichung nur das erste Körperelement 18a dargestellt, wobei jedoch in dieser Position der Führungskörper 9 geschlossen ist, indem die beiden Körperelemente 18a, 18b aneinander anliegen.
  • Anschließend werden die Messerkontaktelemente 11, 12 aus dem Führungskörper 9 entfernt und die in den Führungsbahnen 21 verbliebenen Enden der Einzeladern 2 werden aus den Führungsbahnen 21 ausgeworfen, wie in 15 gezeigt ist, wobei hierfür der Führungskörper 9 durch ein Auseinanderbewegen der Körperelemente 18a, 18b relativ zueinander geöffnet wird. Für das Auswerfen der Enden der Einzeladern 2 ist hier zwischen den beiden Körperelementen 18a, 18b ein Entformungsring 29 angeordnet, welcher an der Innenfläche 28 des ersten Körperelementes 18a über eine Federverbindung befestigt ist. Die Unterseite 23 der Führungsbahnen 21 erstreckt sich jeweils teilweise über den Entformungsring 29, wobei die abgeschnittenen Enden der Einzeladern 2 im Bereich des Entformungsringes 29 in den Führungsbahnen 21 verbleiben, wenn das Kabel 1 aus dem Führungskörper 9 entfernt wird. Der angefederte Entformungsring 29 drückt durch eine Bewegung des Entformungsringes 29 von der Innenfläche 28 des ersten Körperelementes 18a weg in Richtung des beabstandet zu dem ersten Körperelement 18a angeordneten zweiten Körperelementes 18b die abgetrennten Enden der Einzeladern 2 aus dem Führungskörper 9 heraus, so dass der Führungskörper 9 ein neues zu konfektionierendes Kabel 1 aufnehmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rundkabel
    2
    Einzelader
    3
    Kabelmantel
    4
    Erster Bereich
    5
    Zweiter Bereich
    6
    Ringförmiger Abschnitt
    7
    Freies Ende
    8
    Vorrichtung
    9
    Führungskörper
    10
    Messerblock
    11
    Messerkontaktelement
    12
    Messerkontaktelement
    13
    Einführöffnung
    14
    Einführöffnung
    15
    Erster Hebel
    16
    Zweiter Hebel
    17
    Dritter Hebel
    18a
    Erstes Körperelement
    18b
    Zweites Körperelement
    19
    Öffnung
    20
    Stützseele
    21
    Führungsbahn
    22
    Seitenfläche
    23
    Unterseite
    24
    Oberseite
    25
    Kabeleinführungsbereich
    26
    Öffnung
    27
    Ausbuchtung
    28
    Innenfläche
    29
    Entformungsring

Claims (9)

  1. Verfahren zum Konfektionieren eines mehradrigen Rundkabels (1), umfassend die Schritte: – Abisolieren eines Endes des Rundkabels (1) durch Entfernen eines die Einzeladern (2) des Rundkabels (1) umgebenden Kabelmantels (3), so dass das Rundkabel (1) einen abisolierten ersten Bereich (4) und einen mit dem Kabelmantel (3) isolierten zweiten Bereich (5) aufweist, – Abtrennen eines ringförmigen Abschnittes (6) des Kabelmantels (3) von dem zweiten Bereich (5) des Rundkabels (1), – Führen des ringförmigen Abschnittes (6) von dem zweiten Bereich (5) weg hin zu einem freien Ende (7) des ersten Bereichs (4), – Verdrehen des ringförmigen Abschnittes (6) derart, dass sich die Einzeladern (2) des Rundkabels (1) an dem freien Ende (7) des ersten Bereichs (4) voneinander trennen, und – Aufspreizen der voneinander getrennten Einzeladern (2), wobei zum Aufspreizen der Einzeladern (2) die Einzeladern (2) in einen Führungskörper (9) einer Vorrichtung (8) zum Konfektionieren von mehradrigen Rundkabeln (1) eingeschoben werden, wobei der Führungskörper (9) mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen (21) aufweist, in welcher jeweils eine Einzelader (2) beim Einschieben in den Führungskörper (9) geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Abschnitt (6) in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung verdreht wird, wobei bei der Verdrehung in die erste Richtung der ringförmige Abschnitt (6) in Richtung einer Verdrillung der Einzeladern (2) des Rundkabels (1) gedreht wird und wobei bei der Verdrehung in die zweite Richtung der ringförmige Abschnitt (6) entgegengesetzt zu der Verdrillung der Einzeladern (2) des Rundkabels (1) gedreht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufspreizen der Einzeladern (2) die Einzeladern (2) auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Prüfung auf Funktionsfähigkeit die Einzeladern (2) in dem Führungskörper (9) verbleiben, wobei bei der Prüfung auf Funktionsfähigkeit mindestens jeweils ein Messerkontaktelement (11, 12) pro Einzelader (2) in den Führungskörper (9) eingeführt wird und das in den Führungskörper (9) eingeführte Messerkontaktelement (11, 12) durch Einschneiden der Einzelader (2) mit der Einzelader (2) kontaktiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Prüfung auf Funktionsfähigkeit ein Ende der Einzeladern (2), an welchem die Einzeladern (2) von den Messerkontaktelementen (11, 12) eingeschnitten sind, abgetrennt wird.
  6. Vorrichtung (8) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
  7. Vorrichtung (8) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Führungskörper (9), welcher mehrere sternförmig auseinanderlaufende Führungsbahnen (21) zur Aufnahme der Einzeladern (2) des Rundkabels (1) aufweist.
  8. Vorrichtung (8) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (8) pro Führungsbahn (21) mindestens ein Messerkontaktelement (11, 12) aufweist, wobei der Führungskörper (9) pro Messerkontaktelement (11, 12) eine Einführöffnung (13, 14) aufweist, über welche das Messerkontaktelement (11, 12) in Richtung der Führungsbahn (21) einschiebbar ist.
  9. Vorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (9) zwei relativ zueinander bewegbare Körperelemente (18a, 18b), in welchen die Führungsbahnen (21) ausgebildet sind, aufweist, wobei jeweils eine Unterseite (23) der Führungsbahnen (21) in einem ersten Körperelement (18a, 18b) der zwei Körperelemente (18a, 18b) ausgebildet ist und wobei jeweils eine Oberseite (24) der Führungsbahnen (21) in einem zweiten Körperelement (18a, 18b) der zwei Körperelemente (18a, 18b) ausgebildet ist.
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