DE102013002821B4 - Adapter zur Befestigung einer Sitzschale und Fahrzeugsitz - Google Patents

Adapter zur Befestigung einer Sitzschale und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Adapter (30) zur Befestigung einer Sitzschale (20) eines Fahrzeugsitzes (1) an einer Fahrzeugstruktur, umfassend einen Grundkörper (32) mit einem Fußbereich (36), welcher mit der Fahrzeugstruktur verbindbar ist, und mit einem Kopfbereich (42), welcher mit der Sitzschale (20) verbindbar ist, wobei der Adapter (30) mindestens eine Verstärkungsrippe (34) aufweist, welche den Grundkörper (32) des Adapters (30) durchdringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (34) beidseitig an dem Grundkörper (32) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Befestigung einer Sitzschale eines Fahrzeugsitzes an einer Fahrzeugstruktur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Stand der Technik
  • Es ist, insbesondere bei Fahrzeugen im Motorsport, bekannt, eine Sitzschale mittels Adaptern an der Struktur des Fahrzeugs zu befestigen. Solche Adapter bestehen dabei in der Regel aus Metall und weisen Durchgangslöcher sowie Gewindebohrungen auf, welche dazu dienen, die Adapter mit der Sitzschale sowie mit der Fahrzeugstruktur mittels Schrauben zu verbinden. Dabei sind in der Regel zwei Adapter vorgesehen, welche jeweils in Querrichtung neben der Sitzschale angeordnet sind.
  • Ein solcher gattungsgemäßer Fahrzeugsitz mit gattungsgemäßen Adaptern ist unter anderem aus der DE 103 34 977 B4 bekannt. Zwei Adapter, welche in Querrichtung zueinander versetzt an der Struktur des Fahrzeugs befestigt sind, nehmen eine Sitzschale zwischen sich auf. Die Adapter sind winkelförmig ausgebildet und bestehen aus einem entsprechend gebogenen Blech. Die Adapter umfassen je einen ersten Bereich, welcher flach auf der Struktur des Fahrzeugs aufliegt, und einen zweiten Bereich, welcher relativ zu dem ersten Bereich nach oben gebogen ist. Dieser zweite Bereich ist mit einem an der Sitzschale seitlich vorgesehen Wangenbereich verbunden.
  • Aus der DE 10 2005 060 480 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einer Oberschiene einer Sitzlängsverstellung und mit einem Adapter bekannt. Der Adapter umfasst dabei ein Stützblech, welches mit der Oberschiene verschweißt und mittels einer Steckverbindung mit dem Adapter verbunden ist.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Adapter der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit bei verhältnismäßig kleiner Ausdehnung zu erreichen, sowie einen Fahrzeugsitz zu schaffen, welcher bei verhältnismäßig kleiner Ausdehnung, insbesondere in Querrichtung, mit verhältnismäßig hoher Steifigkeit an einer Fahrzeugstruktur befestigbar ist.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Adapter zur Befestigung einer Sitzschale eines Fahrzeugsitzes an einer Fahrzeugstruktur umfasst einen Grundkörper mit einem Fußbereich, welcher mit der Fahrzeugstruktur verbindbar ist, und mit einem Kopfbereich, welcher mit der Sitzschale verbindbar ist. Dabei weist der Adapter mindestens eine Verstärkungsrippe auf, welche den Grundkörper des Adapters durchdringt und beidseitig an dem Grundkörper befestigt ist.
  • Dadurch, dass der Adapter mindestens eine Verstärkungsrippe aufweist, welche einen Grundkörper des Adapters durchdringt, verfügt der Adapter über eine ausreichend hohe Steifigkeit und die Ausdehnung des Adapters in Querrichtung ist reduziert.
  • Die Steifigkeit des Adapters ist insbesondere dadurch erhöht, dass die Verstärkungsrippe, in Querrichtung gesehen, beidseitig, nämlich auf der der Sitzschale zugewandten Seite und auf der der Sitzschale abgewandten Seite des Grundkörpers an dem Grundkörper befestigt ist und somit den Grundkörper beidseitig stützt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Kopfbereich erstreckt sich vorzugsweise annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich. Dadurch ist die geometrische Ausführung und Anordnung der Verstärkungsrippe verhältnismäßig einfach.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper einen Übergangsbereich auf, an welchen der Kopfbereich anschließt, und welcher sich relativ zu dem Kopfbereich geneigt erstreckt. Durch diese Ausgestaltung ist die Steifigkeit des Adapters, insbesondere in Querrichtung, weiter erhöht. Vorzugsweise bilden der Kopfbereich und der Übergangsbereich einen Winkel von etwa 150°.
  • Der Übergangsbereich umfasst vorteilhaft mindestens einen Durchbruch, welcher von der Verstärkungsrippe durchragt wird. Dadurch ist die geometrische Ausführung und Anordnung der Verstärkungsrippe weiter vereinfacht.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit des Adapters ist die Verstärkungsrippe mit dem Fußbereich und mit dem Kopfbereich verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere verschweißt. Der Verbindungsbereich zwischen der Verstärkungsrippe und dem Fußbereich liegt dabei auf der der Sitzschale zugewandten Seite des Grundkörpers und der Verbindungsbereich zwischen der Verstärkungsrippe und dem Kopfbereich liegt auf der der Sitzschale abgewandten Seite des Grundkörpers. Die Verstärkungsrippe ist somit, in Querrichtung gesehen, beidseitig mit dem Grundkörper verbunden und stützt den Grundkörper beidseitig, wodurch die Steifigkeit weiter erhöht ist.
  • Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit des Adapters ist die Verstärkungsrippe zusätzlich mit dem Übergangsbereich verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere verschweißt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Verstärkungsrippe annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich, sowie rechtwinklig zu dem Übergangsbereich, sowie rechtwinklig zu dem Kopfbereich. Dadurch erlangt der Adapter eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit in allen Raumrichtungen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Grundkörper einen an den Fußbereich anschließenden Mittelbereich auf, welcher sich annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich erstreckt. Durch den Mittelbereich, welcher vorzugsweise zwischen dem Fußbereich und dem Übergangsbereich angeordnet ist, ist die Montage und Fixierung der Verstärkungsrippe weiter vereinfacht.
  • Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit des Adapters ist die Verstärkungsrippe zusätzlich mit dem Mittelbereich verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere verschweißt.
  • Vorteilhaft ist auch ein Versteifungsblech vorgesehen, welches sich annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich sowie rechtwinklig zu dem Mittelbereich erstreckt. Das Versteifungsblech ist dabei mit dem Fußbereich und mit dem Mittelbereich verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere verschweißt. Das Versteifungsblech bildet dabei mit dem Fußbereich und dem Mittelbereich eine Versteifungsecke, wodurch die Steifigkeit des Adapters in allen Raumrichtungen weiter erhöht wird.
  • Vorteilhaft ist das Versteifungsblech auch mit dem Übergangsbereich verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig, insbesondere verschweißt. Das Versteifungsblech bildet dann mit dem Fußbereich, dem Mittelbereich und dem Übergangsbereich eine Versteifungsecke, wodurch die Steifigkeit des Adapters in allen Raumrichtungen noch weiter erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst, welcher einen erfindungsgemäßen Adapter umfasst.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von einem in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Adapters von der Außenseite,
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines Adapters von der Innenseite,
  • 3: eine 1 entsprechende Detaildarstellung einer Verstärkungsrippe,
  • 4: eine 2 entsprechende Detaildarstellung einer Verstärkungsrippe und
  • 5: eine Frontansicht einer Sitzschale mit Adapter entgegen der Fahrtrichtung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1, welcher eine Sitzschale 20 und zwei Adapter 30 umfasst, ist mit einer Fahrzeugstruktur eines Kraftfahrzeuges verbunden. Die Sitzschale 20 umfasst dabei ein Sitzkissen und eine Rückenlehne. Die Adapter 30 sind sowohl mit der Sitzschale 20 als auch mit dem Boden der Fahrzeugstruktur verbunden, vorliegend verschraubt.
  • Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 innerhalb des Kraftfahrzeugs und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die im Folgenden verwendeten Richtungsangaben. Dabei wird eine senkrecht zum Erdboden orientierte Richtung im Folgenden als Vertikalrichtung bezeichnet und eine Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Fahrtrichtung wird im Folgenden als Querrichtung bezeichnet.
  • Die Sitzschale 20 besteht vorwiegend aus einem verhältnismäßig leichten und festen Material, vorzugsweise Glasfaser oder Kohlefaser. Das Material der Sitzschale 20 ist vorliegend etwa 20 mm dick. Auf der Innenseite der Sitzschale 20, also auf der einem Insassen zugewandten Seite, ist die Sitzschale mit einem nicht dargestellten Schaumstoffteil gepolstert, welches mit einem nicht dargestellten Bezug überzogen ist. Das Schaumstoffteil und der Bezug erhöhen den Komfort für den Insassen des Fahrzeugsitzes 1.
  • Die Sitzschale 20 ist konturiert ausgebildet. In Querrichtung außen weist die Sitzschale 20 beidseitig je eine Seitenwange 22 auf. Die Seitenwangen 22 sind flächig ausgebildet und erstrecken sich annähernd in einer Richtung senkrecht zur Querrichtung.
  • Die beiden Adapter 30 sind in Querrichtung versetzt zueinander angeordnet, wobei die Sitzschale 20 in Querrichtung zwischen den Adaptern 30 angeordnet ist. Die Adapter 30 sind vorliegend spiegelsymmetrisch ausgebildet, weshalb im Folgenden nur auf einen der Adapter 30 eingegangen wird.
  • Der Adapter 30 weist einen Grundkörper 32, ein Versteifungsblech 33 und zwei Verstärkungsrippen 34 auf. Der Grundkörper 32 umfasst einen Fußbereich 36, einen daran anschließenden Mittelbereich 38, einen daran anschließenden Übergangsbereich 40 und einen daran anschließenden Kopfbereich 42. Der Grundkörper 32 besteht im Wesentlichen aus einem flachen Stahlblech, welches derart gebogen ist, dass die besagten einzelnen Bereiche 36, 38, 40, 42 entstehen.
  • Im Fußbereich 36 sind Durchgangsöffnungen 44 vorgesehen, welche vorliegend als kreisrunde Bohrungen ausgeführt sind und der Befestigung des Fahrzeugsitzes 1 an der Fahrzeugstruktur dienen. Bei der Montage werden hier nicht dargestellte Schrauben durch die Durchgangsöffnungen 44 gesteckt und in an der Fahrzeugstruktur vorgesehene Gegengewinde eingeschraubt.
  • Am Kopfbereich 42 sind, vorliegend auf der der Sitzschale 20 abgewandten Seite, Schweißmuttern 46 angebracht, welche der Befestigung der Sitzschale 20 an dem Adapter 30 dienen. Schrauben 50 ragen aus der Sitzschale 20 in Querrichtung heraus, durchdringen entsprechende Öffnungen im Kopfbereich 42 des Adapters 30 und sind in die Schweißmuttern 46 eingedreht.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Schweißmuttern 46 vorgesehen und ebenso viele Schrauben 50. Die Köpfe der Schrauben 50 liegen dabei an den Innenseiten der Seitenwangen 22 an und werden durch das Schaumstoffteil und den Bezug überdeckt. Die Mittelachsen der Schrauben 50 liegen in einer Ebene, welche senkrecht zu der Vertikalrichtung verläuft.
  • Der Fußbereich 36 liegt im an der Fahrzeugstruktur befestigten Zustand auf dem Boden der Fahrzeugstruktur auf und erstreckt sich somit annähernd in einer Ebene senkrecht zur Vertikalrichtung.
  • Der Mittelbereich 38 ist relativ zu dem Fußbereich 36 rechtwinklig gebogen und erstreckt sich somit annähernd in einer Ebene senkrecht zur Querrichtung. Der Mittelbereich 38 ist dabei auf der der Sitzschale 20 abgewandten Seite des Fußbereichs 36 angeordnet.
  • Der Übergangsbereich 40 ist relativ zu dem Mittelbereich 38 geneigt und erstreckt sich annährend in einer Ebene, welche sich in Fahrtrichtung sowie geneigt zur Vertikalrichtung und geneigt zur Querrichtung ausdehnt. Vorliegend bildet der Übergangsbereich 40 mit dem Mittelbereich 38 einen Winkel von etwa 150°. Aber auch andere Winkel sind denkbar.
  • Der Kopfbereich 42 ist relativ zu dem Übergangsbereich 40 geneigt. Der Kopfbereich 42 erstreckt sich dabei annähernd in einer Ebene senkrecht zur Querrichtung und somit annähernd parallel zu dem Mittelbereich 38 sowie annähernd rechtwinklig zum Fußbereich 36. Vorliegend bildet der Übergangsbereich 40 mit dem Kopfbereich 42 einen Winkel von etwa 150°. Aber auch andere Winkel sind denkbar.
  • Das Versteifungsblech 33 besteht im Wesentlichen aus einem flachen Stahlblech und erstreckt sich annähernd in einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung. Ein unterer Bereich des Versteifungsblechs 33 ist rechtwinklig umgebogen und liegt flach auf dem Fußbereich 36 auf. Das Versteifungsblech 33 ist mit dem Fußbereich 36, dem Mittelbereich 38 und dem Übergangsbereich 40 verbunden, vorliegend verschweißt. Die Ausdehnung des Versteifungsblechs 33 in Querrichtung ist kleiner oder gleich der Ausdehnung des Fußbereichs 36 in Querrichtung. Das Versteifungsblech 33 bildet mit dem Fußbereich 36, dem Mittelbereich 38 und dem Übergangsbereich 40 eine Versteifungsecke, wodurch die Steifigkeit des Adapters 30 in allen Raumrichtungen erhöht wird.
  • Auch die Verstärkungsrippen 34 bestehen im Wesentlichen aus einem flachen Stahlblech. Die Verstärkungsrippen 34 erstrecken sich annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich 36, rechtwinklig zu dem Übergangsbereich 40 und rechtwinklig zu dem Kopfbereich 42.
  • Im Übergangsbereich 40 sind vorliegend zwei schlitzartige Durchbrüche 48 vorgesehen, deren Ausdehnung in Längsrichtung annähernd der Dicke der Verstärkungsrippen 34 entspricht. Senkrecht zur Längsrichtung erstrecken sich die Durchbrüche 48 annähernd über den kompletten Übergangsbereich 40 und weisen somit einen annähernd rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die Verstärkungsrippen 34 erstrecken sich annähernd in einer Ebene parallel zu dem Versteifungsblech 33 und damit annähernd senkrecht zur Fahrtrichtung. Die Verstärkungsrippen 34 sind mit dem Fußbereich 36 und dem Mittelbereich 38 verbunden, vorliegend verschweißt. Die Ausdehnung der Verstärkungsrippen 34 in Querrichtung ist kleiner oder gleich der Ausdehnung des Fußbereichs 36 in Querrichtung.
  • Die Verstärkungsrippen 34 durchgreifen die Durchbrüche 48 und durchragen somit den Übergangsbereich 40. Die Verstärkungsrippen 34 erstrecken sich in Vertikalrichtung weiter bis zu dem Kopfbereich 42, an welchem sie ebenfalls befestigt, vorliegend verschweißt sind. Es ist ferner denkbar, die Verstärkungsrippen 34 zusätzlich auch mit dem Übergangsbereich 40 zu verschweißen. Auch ist es denkbar, die Verstärkungsrippen 34 zusätzlich mit dem Mittelbereich 38 zu verschweißen.
  • Die Verstärkungsrippen 34 durchdringen somit den Grundkörper 32 des Adapters 30 und sind, in Querrichtung gesehen, beidseitig an dem Grundkörper 32 befestigt, vorliegend verschweißt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    20
    Sitzschale
    22
    Seitenwange
    30
    Adapter
    32
    Grundkörper
    33
    Versteifungsblech
    34
    Verstärkungsrippe
    36
    Fußbereich
    38
    Mittelbereich
    40
    Übergangsbereich
    42
    Kopfbereich
    44
    Durchgangsöffnung
    46
    Schweißmutter
    48
    Durchbruch
    50
    Schraube

Claims (10)

  1. Adapter (30) zur Befestigung einer Sitzschale (20) eines Fahrzeugsitzes (1) an einer Fahrzeugstruktur, umfassend einen Grundkörper (32) mit einem Fußbereich (36), welcher mit der Fahrzeugstruktur verbindbar ist, und mit einem Kopfbereich (42), welcher mit der Sitzschale (20) verbindbar ist, wobei der Adapter (30) mindestens eine Verstärkungsrippe (34) aufweist, welche den Grundkörper (32) des Adapters (30) durchdringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (34) beidseitig an dem Grundkörper (32) befestigt ist.
  2. Adapter (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kopfbereich (42) annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich (36) erstreckt.
  3. Adapter (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (32) einen Übergangsbereich (40) aufweist, an welchen der Kopfbereich (42) anschließt, und welcher sich relativ zu dem Kopfbereich (42) geneigt erstreckt.
  4. Adapter (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (40) mindestens einen Durchbruch (48) umfasst, welcher von der Verstärkungsrippe (34) durchragt wird.
  5. Adapter (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (34) mit dem Fußbereich (36) und mit dem Kopfbereich (42) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  6. Adapter (30) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (34) mit dem Übergangsbereich (40) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  7. Adapter (30) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstärkungsrippe (34) annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich (36) und/oder rechtwinklig zu dem Übergangsbereich (40) und/oder rechtwinklig zu dem Kopfbereich (42) erstreckt.
  8. Adapter (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (32) einen an den Fußbereich (36) anschließenden Mittelbereich (38) aufweist, welcher sich annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich (36) erstreckt.
  9. Adapter (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungsblech (33), welches sich annähernd rechtwinklig zu dem Fußbereich (36) und/oder rechtwinklig zu dem Mittelbereich (38) erstreckt, mit dem Fußbereich (36) und mit dem Mittelbereich (38) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) mit einer Sitzschale (20), umfassend mindestens einen Adapter (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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Owner name: RECARO AUTOMOTIVE GMBH, DE

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Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU

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