DE102010047120B4 - Struktur für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Struktur für einen Sitzkissenteil (1a) oder eine Lehne (1b) eines Fahrzeugsitzes (1), die mehrere profilierte Holme aufweist, von denen mindestens ein Holm (6, 7; 8, 9) zur Anbringung von mindestens einer Versorgungsleitung (29, 30, 31) des Fahrzeugsitzes (1), vorgesehen ist, bei dem der zumindest eine Holm (6, 7; 8, 9) mindestens eine zur Sitzaußenseite (17, 18) hin offene kanalartig ausgebildete Aufnahme (25, 26) zur Anordnung der zumindest einen Versorgungsleitung (29, 30, 31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine profilierte Holm (6, 7; 8, 9) in Bezug auf seinen Querschnitt einen Verbindungsschenkel (19) sowie an jedem der vertikal verlaufenden oberen und unteren Enden des Verbindungsschenkels (19) einen zur Sitzaußenseite (17, 18) hin abgewinkelten Abdeckschenkel (20, 21) aufweist, wobei die Abdeckschenkel (20, 21) in Bezug auf die vertikal verlaufenden Enden des Verbindungsschenkels (19) um 90° abgewinkelt sind, wobei der obere Abdeckschenkel (20) horizontal verläuft und mit seinem freien Ende zur jeweiligen Sitzaußenseite (17, 18) weist, wobei der untere Abdeckschenkel (21) im Anschluss an einen ersten, horizontalen, Abschnitt (21 a) mit einem zweiten, schräg nach unten abgewinkelten, Abschnitt (21b) versehen ist, wobei an dem zumindest einen Holm (6, 7, 8, 9) zwei zur Sitzaußenseite (17, 18) hin offene kanalartige Aufnahmen (25, 26) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Struktur für ein Sitzkissenteil oder eine Lehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes eines Nutzfahrzeugs, die mehrere profilierte Holme, insbesondere Quer- und Längsholme, aufweist, von denen mindestens ein Holm zur Anbringung von mindestens einer Versorgungsleitung, insbesondere einer oder mehreren elektrischen Leitungen, einer oder mehreren pneumatischen Leitungen oder einem Bowdenzug, vorgesehen ist.
  • Sitze von Kraftfahrzeugen bzw. Kraftfahrzeugsitzanlagen weisen in der Regel eine Sitzstruktur und eine auf der Sitzstruktur angeordnete Aufpolsterung auf. Letztere kann im Wesentlichen aus Schaumstoffformteilen sowie einem Überzug bestehen, beispielsweise einem Lederüberzug. Die Sitzstruktur hat vor allem die Aufgaben, die bei einer Benutzung des Fahrzeugs auf den Sitz einwirkende Kräfte aufzunehmen, dem Sitz eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen sowie Verstellmöglichkeiten des Sitzes zu ermöglichen, wie beispielsweise eine Neigungsverstellung der Lehne oder des Sitzkissenteils. Da der Sitz auch im Crashfall nicht kollabieren soll, werden an die Struktur des Sitzes hohe Festigkeitsanforderungen gestellt. Aus Gewichts- und Kostengründen sollen Sitzstrukturen jedoch möglichst leicht und einfach aufgebaut sein. Es ist deshalb üblich, die Sitzstruktur aus mehreren Sitzstrukturkomponenten zusammenzusetzen, insbesondere auch unter Verwendung von profilierten Strukturkomponenten. Derartige Strukturkomponenten können beispielsweise Hohlprofile, wie Streben oder wannenartige Gebilde sein. Insbesondere bei Komfortsitzen für Nutzfahrzeuge werden für die Sitzteile häufig rahmenartige Strukturen aus Quer- und Längsholmen benutzt, deren Längsholme zur Sitzinnenseite hin offene C-förmige Profile aufweisen können. Eine solche Struktur geht beispielsweise aus der DE 20 2008 002 339 U1 hervor.
  • Insbesondere an Komfortsitzen sind für deren Funktionen, wie beispielsweise einer elektrischen Sitzheizung, einer elektrischen Längs- oder einer elektrischen Lehnenneigungsverstellung sowie einer pneumatischen Sitzhöhenverstellung Versorgungsleitungen, insbesondere elektrische und/oder pneumatische Leitungen zu verlegen und anzubringen. Die Montage der Versorgungsleitungen soll mit möglichst wenig Aufwand erfolgen, zudem sollen die Leitungen bei der Benutzung des Sitzes weder stören noch sichtbar sein. Schließlich sollen die Leitungen auch vor möglichen Beschädigungen geschützt sein. Die Versorgungsleitungen werden bei solch vorbekannten Lösungen mittels Clipsen oder Kabelbindern an der Außenseite der ebenen oder zur Sitzinnenseite geöffneten Profile der Struktur befestigt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Leitungen ungeschützt und exponiert sind. Zum Schutz der Versorgungsleitungen werden zwar Blenden auf die Profile aufgesetzt, letztere müssen aber hierzu relativ groß und massiv ausfallen, da erst die Blenden den nötigen Raum zur Aufnahme der Versorgungsleitungen ausbilden.
  • Aus der DE 10 2005 017 114 A1 ist bekannt, die Dicke des Seitenteils zu erhöhen, um die Stabilität des Seitenteils gegenüber einer mechanischen Belastung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der Dicke führt jedoch in nachteiliger Weise zu einer Erhöhung des Gewichts des Seitenteils sowie zu einem erhöhten Bauraumbedarf. Hierzu wird insbesondere vorgeschlagen, zur Versteifung des Seitenteils zwei Lateralabschnitte des Seitenteils derart umzuschlagen, dass das Seitenteil in Längsrichtung durch zwei hohle, nebeneinander liegende Gehäuse gebildet ist, die bezüglich der gesamten Länge geschlossen vorliegen.
  • Aus der US 7 163 261 B2 ist ein Kraftfahrzeugsitz bekannt, umfassend einen Sitzkissenrahmen, einen Seitenrahmen und einen Lehnenrahmen, der an dem Seitenrahmen so angebracht ist, dass er innerhalb eines begrenzten Winkels schwenkbar ist.
  • Aus der CH 194 153 A ist ein Sitzmöbel mit U-förmig abgebogenen federnden Seitenstützen, die bei der Aufnahme der Sitzlast unter dem Einfluss der Beanspruchung federnd durchbiegen. Das Sitzmöbel durchbiegen. Das Sitzmöbel weist aus Flachbandmaterial bestehende federnde Seitenstützen auf, wobei diese aus relativ dünnem federndem Blech bestehen, das versteifend wirkende Vorsprünge aufweist, die von Teilen des Bleches selbst gebildet sind.
  • Aus der JP 2 510 289 Y2 ist ein Rückenrahmen mit einem Seitenrahmenelement bekannt, das sich auf beiden Seiten der Sitzlehne befindet, und einem oberen Rahmenelement, das die oberen Enden der Seitenrahmenelemente im Allgemeinen U-förmig verbindet.
  • Aus der US 4 804 226 A ist ein Gestell eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug bekannt, welches eine Basis für das Kissen und eine Rückenlehne aufweist. Die Rückenlehne hat zwei sich nach oben erstreckende parallele Rahmenteile und einen Verbinder zwischen den oberen Enden der Rahmenteile. Das obere Ende eines Rahmenteils trägt eine Aufwickelspule für den Sicherheitsgurt, deren Verriegelungsplatte in eine Schnalle neben dem unteren Ende des anderen Rahmenteils eingeführt werden kann. Wenn der Gurt angelegt und gespannt wird, beispielsweise im Falle eines Unfalls, übt er auf das eine Rahmenteil eine Kraft aus, die diagonal zur Rückenlehne wirkt und dazu neigt das eine Rahmenteil nach vorne und zur anderen Seite des Sitzes hin zu biegen. Die Querschnittskontur des einen Rahmenelements und die Ausrichtung dieser Querschnittskontur sind so gewählt, dass das eine Rahmenelement der Verformung durch den Riemen in der Richtung, in der der Riemen im Falle eines Unfalls darauf einwirkt, einen maximalen Widerstand entgegensetzt. Dies macht es möglich, die Wandstärke des einen Rahmenelements zu verringern und ein solches Rahmenelement aus einfachem C-förmigen, U-förmigen oder Z-förmigen Profilmaterial herzustellen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Struktur für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 eine Möglichkeit zu schaffen, durch die sich eine zur Montage einfachere und zudem in Bezug auf mögliche Beschädigungen sicherere Anordnung von an Fahrzeugsitzen im Bereich des Sitzkissen- oder Lehnenteils anzubringenden Versorgungsleitungen ergibt.
  • Diese Aufgabe wird bei der Struktur für einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der zumindest eine Holm der Struktur, der unter anderem auch zur Anbringung der zumindest einen Versorgungsleitung vorgesehen ist, mindestens eine zur Sitzaußenseite hin offene Aufnahme zur Anordnung der zumindest einen Versorgungsleitung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann einer der ohnehin zur Ausbildung einer belastbaren Struktur erforderlichen Holme auch dazu genutzt werden, die Versorgungsleitungen aufzunehmen und abzudecken, wodurch die Versorgungsleitungen an der Struktur nicht mehr wie bisher in einer exponierten Weise angeordnet sind. Hierzu soll an dem zur Anbringung der mindestens einen Versorgungsleitung vorgesehenen Holm eine zur Sitzaußenseite hin offene Aufnahme vorhanden sein, die vorzugsweise parallel zur Längserstreckung des Holms selbst verläuft, und in welcher die mindestens eine Versorgungsleitung angeordnet werden kann. Aufgrund der zur Sitzaußenseite offenen Aufnahme lässt sich die mindestens eine Versorgungsleitung bei der Montage leicht in der Aufnahme anordnen, sie muß hierzu lediglich von der gut zugänglichen Sitzaußenseite in die Aufnahme eingeführt werden. Als Aufnahme im Sinne der vorliegenden Erfindung kann somit ein Abschnitt eines Holms der Struktur verstanden werden, der Versorgungsleitungen von zumindest zwei anderen Seiten als der Sitzaußenseite für den jeweiligen Holm umgibt. Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Aufnahme im Querschnitt kanalartig gestaltet ist und somit die Versorgungsleitungen von drei Seiten umgibt und gegen Beschädigungen schützt.
  • Grundsätzlich eignen sich unterschiedliche Profilformen als Längs- oder Querholme im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. Geeignete Profile für die Holme sollten in Bezug auf ihren Querschnitt einen Verbindungsschenkel sowie an zumindest einem, vorzugsweise an jedem, Ende des Verbindungsschenkels einen zur Sitzaußenseite hin abgewinkelten Abdeckschenkel aufweisen. Der Verbindungsschenkel und der zumindest eine Abdeckschenkel bilden zwischen sich die zumindest eine Aufnahme aus, in der die eine oder mehreren Versorgungsleitungen angeordnet werden können. Da derartige Holme aus widerstandsfähigeren Werkstoffen, meistens metallischen Werkstoffen, gebildet sind als Abdeckblenden, stellen durch die Holme selbst gebildete Aufnahmen auch einen besseren Schutz für Versorgungsleitungen dar, als dies bisher durch Abdeckblenden der Fall war.
  • Die oftmals für Strukturen von Fahrzeugsitzen vorgesehenen C-Profile, wie beispielsweise in der DE 20 2008 002 339 U1 beschrieben, können weiterhin verwendet werden. Sie müssen lediglich in einer in Bezug auf ihre Längsachse gedrehten Anordnung, vorzugsweise um ca. 180° gedreht, in die Struktur eingesetzt werden. Hierdurch bildet bereits der Querschnitt derartiger C-Profile - und zwar ohne das Erfordernis zwingend weitere Maßnahmen ergreifen zu müssen - die zumindest eine zur Sitzaußenseite hin offene Aufnahme aus, in der die eine oder mehrere Versorgungsleitungen eingesetzt werden können. Die auf diese Weise gegenüber vorbekannten Strukturen veränderte bevorzugte erfindungsgemäße Struktur weist aufgrund der veränderten Anordnung von mindestens einem der Holme eine bessere Funktionalität auf, ohne hierdurch in Bezug auf die Festigkeit der Struktur beeinträchtigt zu sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Holm als Querschnitt im Wesentlichen ein W-Profil aufweist, das ebenfalls zur Sitzaußenseite hin offen ist. Bei einem solchen Profil ist - bezogen auf den Querschnitt - der Verbindungsschenkel des Querschnittprofils zumindest über einen Teil seines Verlaufs kanalartig zur offenen Seite des Profils geknickt. Hierdurch bilden sich im W-Profil sogar zwei voneinander separierte Aufnahmen aus, von denen jede zur Anordnung von jeweils zumindest einer Versorgungsleitung genutzt werden kann. Neben dem Vorteil, zwei Aufnahmen zur Verfügung zu haben hat das W-Profil den weiteren Vorteil besonders günstige Steifigkeitseigenschaften aufzuweisen. Da durch die Verwendung eines zur Sitzaußenseite hin offenen W-Profils somit gleich zwei unterschiedliche Aspekte der Fahrzeugsitze verbessert werden können, nämlich die Anordnung von Versorgungsleitungen und die Steifigkeit der Sitzstruktur, sind derartige Profile im Zusammenhang mit der Erfindung besonders bevorzugt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Die Erfindung wird anhand von in den Figuren rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigen:
    • 1 einen Fahrzeugsitz in einer Seitenansicht;
    • 2 der Fahrzeugsitz aus 1 in einem Zustand nach der Fertigstellung der Montage seiner Strukturteile und vor seiner Aufpolsterung;
    • 3 eine Querschnittsdarstellung durch ein Sitzkissenteil eines Fahrzeugsitzes;
    • 4 eine Querschnittsdarstellung durch einen Längsholm der Struktur eines Sitzkissenteils und eine auf den Längsholm aufgesetzte Blende.
  • In den 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz 1 gezeigt, wie er typischerweise in Kraftfahrzeugen, vor allem auch in Nutzfahrzeugen, als Einzelsitz auf der Fahrer- oder Beifahrerseite verwendet wird. Derartige Sitze sind üblicherweise pneumatisch höhenverstellbar und können mit einer ebenfalls pneumatischen und/oder hydraulischen Schwingungsdämpfung versehen sein. Der in 1 gezeigte Fahrzeugsitz 1 ist auf zwei parallel zueinander verlaufenden Oberschienen 2 längsverschiebbar angeordnet. Jede der Oberschienen 2 ist hierzu in an sich bekannter Weise in einer jeweils fahrzeugseitig befestigten Unterschiene 3 längsverschiebbar angeordnet. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzkissenteil 1a auf, das in an sich bekannter Weise pneumatisch höhenverstellbar sein kann. Ferner ist der Fahrzeugsitz 1 mit einer in seiner Neigung verstellbaren Lehne 1b versehen, die in prinzipiell an sich bekannter Weise auf beiden Fahrzeugsitzseiten mittels jeweils einem Verstellbeschlag 4 am Sitzkissenteil 1a schwenkbar angelenkt ist. Als Verstellbeschläge 4 können beispielsweise die in der DE 10 2007 009 172 B4 oder DE 10 2007 051 761 A1 gezeigten Verstellbeschläge vorgesehen sein, mit denen die Lehne 1b verstell- und in beliebigen Positionen arretierbar ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch jeder beliebige andere Verstellbeschlag vorgesehen sein, mit dem die Lehne 1b am Sitzkissenteil 1a neigungsverstellbar befestigt werden kann. Zudem kann der Fahrzeugsitz 1 mit einem Neigungseinsteller versehen sein, wie er beispielsweise in der DE 20 2008 002 339 U1 offenbart ist.
  • Das Sitzkissenteil 1a und die Lehne 1b derartiger Sitze weisen zur Aufnahme von mechanischen Belastungen Strukturkomponenten auf, die jeweils ein Gestell oder eine Struktur der Lehne 1b und des Sitzkissenteils 1a bilden. Die Strukturkomponenten können einstückig oder aus mehreren Strukturteilen gefertigt sein. Die einzelnen Strukturteile und Strukturkomponenten sind üblicherweise Blechteile aus einem metallischen Werkstoff oder anderen Werkstoffen mit hoher Festigkeit. Zudem sind Strukturkomponenten in der Regel zur Optimierung des Verhältnisses aus Gewicht und mechanischer Belastbarkeit in vorbestimmter Weise profiliert, beispielsweise als Hohlprofil ausgebildet. Hierzu können die Strukturkomponenten plastisch vorverformt sein. Bei den Strukturkomponenten für Fahrzeugeinzelsitze handelt es sich üblicherweise um Querholme 6 und Längsholme 7 der Lehne 1b sowie Querholme 8 und Längsholme 9 des Sitzkissenteils 1a, die sowohl für die Lehne 1b als auch für das Sitzkissenteil 1a zu einem rahmenartigen Gebilde zusammengesetzt sind. Mittels jeweils an einer Seite des Sitzes 1 angeordneten Adaptern 10, die sowohl sitzkissenteilseitig als auch am Lehneneinsteller befestigt sind, sind die Lehne 1b und das Sitzkissenteil 1a miteinander verbunden. Eine schwenkbare Anlenkung der Lehne 1b um eine Schwenkachse A, die sich im Bereich der beiden seitlichen Adapter 10 befindet, wird durch zwei Lehneneinsteller erreicht, deren wesentliche Bestandteile die Verstellbeschläge 4 sind, die ebenfalls jeweils seitlich am Sitz an den Adaptern 10 angeordnet sind. Bei den Adaptern 10 und Lehneneinstellern kann es sich mit Vorteil um solche handeln, wie sie in der DE 10 2007 009 172 B4 oder DE 10 2007 051 761 A1 beschrieben sind. Die beiden Lehneneinsteller sind durch eine profilierte und quer zur Fahrtrichtung angeordnete Welle 11 miteinander verbunden. Durch die Welle 11 ist die Schwenkachse A definiert, um welche die Lehne 1b schwenkbar ist. Anstelle derartiger Adapter 10 und Beschläge 4 kann im Zusammenhang mit der Erfindung auch jeder andere Lehneneinsteller vorgesehen sein.
  • Das Sitzkissenteil 1a kann, wie in 1 dargestellt ist, an einem zur Höhenverstellung und Schwingungsdämpfung vorgesehen Scherengestell 13 angeordnet sein. Das Scherengestell 13 weist hierbei auf jeder Seite des Sitzes jeweils zwei sich kreuzende und sich im Kreuzungsbereich um eine gemeinsame Schwenkachse B gegenläufig schwenkbare Schwingen 14 auf. Jede der Schwingen 14 ist zudem an ihrem jeweiligen unteren Ende an einem Unterahmen 32 angeordnet der wiederum an den_Oberschienen 2 befestigt ist. Das Scherengestell 13 kann beispielsweise wie in der DE 20 2008 002 339 U1 beschrieben, ausgebildet sein.
  • In 3 ist ein Querschnitt durch das Sitzkissenteil 1a sowie den Unterbau des Fahrzeugsitzes 1 dargestellt, mit dem dieser an den Fahrzeugboden angebunden ist. Wie dieser Zeichnung zu entnehmen ist, ist ein Aufpolsterungselement 16, beispielsweise ein als Sitzauflage dienendes Schaumstoffteil, auf der Struktur des Sitzkissenteils 1a angeordnet und befestigt. Mit der Struktur wird dem Sitzkissenteil 1a die für sämtliche auftretenden Belastungen erforderliche Steifigkeit und Festigkeit verliehen. Auf dem Aufpolsterungselement 16 nimmt der Benutzer des Fahrzeugsitzes 1 Platz. Wie bereits erwähnt, weist die Struktur des Sitzkissenteils 1a ein rahmenartiges Gebilde mit jeweils zwei Längs- und zwei Querholmen 8, 9 auf, von denen in 3 lediglich die beiden Längsholme 9 dargestellt sind. Die beiden Längsholme 9 sind bezüglich einer in der Darstellung von 3 vertikalen und parallel zur Längserstreckung der Längsholme 9 verlaufenden Ebene zueinander spiegelsymmetrisch aufgebaut. Jeder der Längsholme 9 weist ein im Querschnitt W-förmiges Profil auf, das zur jeweiligen Sitzaußenseite 17, 18 offen ist. Als Sitzaußenseite 17 kann hierbei insbesondere die zur Fahrzeugtür gerichtete Sitzseite und als Sitzaußenseite 18 die zum Fahrzeugtunnel gerichtete Sitzseite verstanden werden. Selbstverständlich können die beiden Seiten durch einen Einbau des Sitzes auf der anderen Fahrzeugseite auch zueinander vertauscht sein.
  • Das W-Profil setzt sich aus einem Verbindungsschenkel 19 sowie zwei Abdeckschenkeln 20, 21 zusammen, von denen sich jeweils einer an eines der Enden des Verbindungsschenkels 19 anschließt. Der Verbindungsschenkel 19 hat in der Darstelllung von 3, welche die Gebrauchslage des W-Profils zeigt, hierbei näherungsweise eine zur Sitzinnenseite 22 offene, U-Form. Am Verbindungsschenkel 19 jedes Längsholms 9 kann in einer Ausnehmung des Verbindungsschenkels 19 eine Schwenkwelle 23 des Sitzrahmens als Struktur für den Sitzkissenteil 1a angeordnet sein, mit welcher der Sitzrahmen relativ zum Scherengestell 13 schwenkbar ist. Eine solche Schwenkbarkeit kann beispielsweise für eine Einstellbarkeit der Neigung des Sitzkissenteils 1a vorgesehen sein. An näherungsweise vertikal verlaufenden oberen und unteren Enden des Verbindungsschenkels 19 schließen sich der obere und der untere Abdeckschenkel 20, 21 an. Die Abdeckschenkel 20, 21 sind in Bezug auf die vertikal ausgerichteten Enden des Verbindungsschenkels 19 um ca. 90° abgewinkelt. Der obere Abdeckschenkel 20 verläuft hierdurch im Wesentlichen horizontal und weist mit seinem freien Ende zur jeweiligen Sitzaußenseite 17, 18. Der untere Abdeckschenkel 21 ist im Anschluss an seinen ersten, im wesentlichen horizontalen, Abschnitt 21a mit einem zweiten Abschnitt 21b versehen, der schräg nach unten abgewinkelt ist. Ebenso wie der horizontale erste Abschnitt 21a, erstreckt sich auch der zweite Abschnitt 21 b über die gesamte Länge des Längsholms 9. Lediglich im Bereich seines vorderen und hinteren Endes schließt sich an den zweiten Abschnitt 21b ein vorderer und hinterer Endabschnitt des unteren Abdeckschenkels 21 an. Die beiden Endabschnitte sind jeweils vertikal nach oben gebogen und enden jeweils in etwa auf Höhe des horizontalen ersten Abschnitts 21a des unteren Abdeckschenkels 21.
  • Durch diese Querschnittsgestaltung der Längsholme 9 werden an jedem der W-förmigen Längsholme 9 zwischen deren jeweiligem Abdeckschenkel 20, 21, den Enden der Verbindungsschenkel 19 sowie der U-Form des Verbindungsschenkels 19 eine von zwei Aufnahmen 25, 26 ausgebildet. Jede der in jeweils einem Eckbereich des W-Profils befindlichen Aufnahmen 25, 26 ist zur jeweiligen Sitzaußenseite 17, 18 hin offen und erstreckt sich im Wesentlichen entlang des gesamten jeweiligen Längsholms 9.
  • In jeder Aufnahme 25, 26 können Versorgungsleitungen für Funktionen des Sitzes aufgenommen und angeordnet sein, wie beispielsweise pneumatische Versorgungsleitungen für die Sitzhöhenverstellung und/oder Schwingungsdämpfung, elektrischen Leitungen für einen oder mehrere Motoren der Sitzverstellung, elektrische Leitungen für eine Sitzheizung sowie einer Lehnenneigungsverstellung und elektrische Signalleitungen für eine Sitzbelegungserkennung. Ebenso können in einer oder beiden Aufnahmen 25, 26 als mechanische Versorgungsleitungen ein oder mehrere Bowdenzüge angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind gemäß den Darstellungen von 3 und 4 im rechten Längsholm 9 in dessen oberer Aufnahme 25 ein Pneumatikschlauch 29 als Druckluftleitung und in der unteren Aufnahme 26 Kabel 30, 31 als elektrische Leitungen zur Stromversorgung eines Elektromotors der Sitzverstellung sowie für eine Sitzheizung angeordnet.
  • Diese Versorgungsleitungen 29-31 werden bei der Montage des Sitzes, ausgehend von der Sitzaußenseite 17, 18 in die jeweilige Aufnahme 25, 26 eingelegt und gegebenenfalls dort mittels eines oder mehreren Befestigungselementen, beispielsweise einer Klammer, befestigt. Anschließend können mit geeigneten Abdeckmitteln oder Sichtblenden der Sitzstruktur die offenen Seiten der W-Profile verschlossen werden. Besonders günstig ist es hierbei, wenn ohnehin vorhandene Elemente diese Aufgabe übernehmen. So ist im Ausführungsbeispiel auf beiden Längsseiten des Sitzes jeweils ein Abschnitt eines die Sitzunterseite vollständig umgebenden Faltenbalgs 34 zur Abdeckung des Teils der Struktur des Sitzkissenteils 1a vorgesehen, der sich unterhalb der beiden im Querschnitt W-förmigen Längsholme 9 befindet. Der als Kunststoffteil ausgebildete Faltenbalg 34 ermöglicht eine Abdeckung der Sitzunterseite auch bei unterschiedlichen Höheneinstellungen des Sitzes 1. Hierzu ist der Faltenbalg 34 mit seinem unteren Ende am Unterrahmen 32 des Sitzes 1 befestigt. An seinem oberen Ende weist der Faltenbalg 34 auf beiden Längsseiten jeweils eine einstückig an den Faltenbalg 34 angespritzte Lasche 34a auf, die im Bereich der unteren Aufnahmen 26 der beiden W-Profile in diese unteren Aufnahmen 26 eingreifen. Die Laschen 34a können aus dem gleichen oder einem anderen Kunststoff als der in seiner Länge veränderbare ziehharmonikaartige Abschnitt 34b des Faltenbalgs 34 gefertigt sein. Die Laschen 34a sind jeweils zwischen dem vorderen und hinteren Endabschnitt des unteren Abdeckschenkels 21 angeordnet und schwenken aufgrund ihrer elastischen Vorspannung in die unteren Aufnahme 26 hinein. Sie weisen hierbei die Tendenz auf, sich gegen den schräg nach unten verlaufenden zweiten Abschnitt 21b des unteren Abdeckschenkels 21 anzulegen. Befinden sich, wie im Ausführungsbeispiel von 4, Versorgungsleitungen 30, 31 in der unteren Aufnahme 26, so legt sich die Lasche 34a gegen die Versorgungsleitungen 30, 31 an und klemmt diese in der unteren Aufnahme 26 zwischen der Lasche 34a und dem unteren Abdeckschenkel 21 ein.
  • Wie ebenfalls in 4 dargestellt ist, werden die offene Sitzaußenseite 17, 18 des W-Profils und die beiden Aufnahmen 25, 26 des W-Profils mit einer Blende 35 abgedeckt. Es kann sich hierbei um eine Blende 35 handeln, wie sie auch bisher als Sichtverkleidung von Strukturen von Fahrzeugsitzen vorgesehen war. Die Form der Blende 35 muss hierbei lediglich der Form des W-Profils und den Befestigungsmöglichkeiten am W-Profil des Längsholms 9 angepasst werden. Im Ausführungsbeispiel umgreift die Blende 35 den oberen Abdeckschenkel 20 des W-Profils und rastet mit einer Leiste 35a von außen in eine Ausnehmung des oberen Abdeckschenkels 20 ein. Zudem umfasst die Blende 35 mit einem nutenartigen Abschnitt 35b die Endabschnitte des W-Profils. Um eine Klemmkraft als Haltekraft der Blende 35 auf dem Längsholm 9 zu erzeugen, kann es vorteilhaft sein, dass die Blende 35 zur Erzielung der gezeigten Position auf dem Längsholm 9 elastisch verformt wird. Die Lasche 34a des Faltenbalgs 34 ist zwischen dem nutenartigen Abschnitt sowie dem unteren Abdeckschenkel 21 durchgeführt und in der unteren Aufnahme 26 angeordnet. Die Blende 35 kann zusätzlich mit einer oder mehreren Schrauben am W-Profil gesichert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    1a
    Sitzkissenteil
    1b
    Lehne
    2
    Oberschiene
    3
    Unterschiene
    4
    Verstellbeschlag
    6
    Querholm
    7
    Längsholm
    8
    Querholm
    9
    Längsholm
    10
    Adapter
    11
    Welle
    13
    Scherengestell
    14
    Schwinge
    16
    Aufpolsterungselement
    17
    Sitzaußenseite
    18
    Sitzaußenseite
    19
    Verbindungsschenkel
    20
    oberer Abdeckschenkel
    21
    unterer Abdeckschenkel
    21a
    horizontaler erster Abschnitt
    21b
    schräger zweiter Abschnitt
    22
    Sitzinnenseite
    23
    Schwenkwelle
    25
    obere Aufnahme
    26
    untere Aufnahme
    29
    Pneumatikschlauch
    30
    elektrisches Kabel
    31
    elektrisches Kabel
    32
    Unterrahmen
    34
    Faltenbalg
    34a
    Lasche
    34b
    zieharmonikaartige Abschnitt
    35
    Blende
    35a
    Leiste
    35b
    nutenartiger Abschnitt
    A
    Schwenkachse
    B
    Schwenkachse

Claims (9)

  1. Struktur für einen Sitzkissenteil (1a) oder eine Lehne (1b) eines Fahrzeugsitzes (1), die mehrere profilierte Holme aufweist, von denen mindestens ein Holm (6, 7; 8, 9) zur Anbringung von mindestens einer Versorgungsleitung (29, 30, 31) des Fahrzeugsitzes (1), vorgesehen ist, bei dem der zumindest eine Holm (6, 7; 8, 9) mindestens eine zur Sitzaußenseite (17, 18) hin offene kanalartig ausgebildete Aufnahme (25, 26) zur Anordnung der zumindest einen Versorgungsleitung (29, 30, 31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine profilierte Holm (6, 7; 8, 9) in Bezug auf seinen Querschnitt einen Verbindungsschenkel (19) sowie an jedem der vertikal verlaufenden oberen und unteren Enden des Verbindungsschenkels (19) einen zur Sitzaußenseite (17, 18) hin abgewinkelten Abdeckschenkel (20, 21) aufweist, wobei die Abdeckschenkel (20, 21) in Bezug auf die vertikal verlaufenden Enden des Verbindungsschenkels (19) um 90° abgewinkelt sind, wobei der obere Abdeckschenkel (20) horizontal verläuft und mit seinem freien Ende zur jeweiligen Sitzaußenseite (17, 18) weist, wobei der untere Abdeckschenkel (21) im Anschluss an einen ersten, horizontalen, Abschnitt (21 a) mit einem zweiten, schräg nach unten abgewinkelten, Abschnitt (21b) versehen ist, wobei an dem zumindest einen Holm (6, 7, 8, 9) zwei zur Sitzaußenseite (17, 18) hin offene kanalartige Aufnahmen (25, 26) ausgebildet sind.
  2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (6, 7; 8, 9) ein seitlich am Fahrzeugsitz (1) vorgesehener Längsholm (7, 9) des Sitzkissenteils (1a) oder der Lehne (1b) ist.
  3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Holm (6, 7; 8, 9) über seine gesamte Länge mindestens eine zur Sitzaußenseite (17, 18) offene Aufnahme (25, 26) ausbildet.
  4. Struktur nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Holm (6, 7; 8, 9) sich aus einem Verbindungsschenkel (19) und zwei Abdeckschenkeln (20, 21) zusammensetzt, wobei sich an jeweils eines der Enden des Verbindungsschenkels (19), der in Bezug auf seinen Querschnitt eine zur Sitzinnenseite (22) offene U-Form aufweist, jeweils einer der Abdeckschenkel (20, 21) anschließt.
  5. Struktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen einem der Abdeckschenkel (20, 21), einem Ende des Verbindungsschenkels (19) und der U-Form des Verbindungsschenkels (19) eine von zwei voneinander separierten Aufnahmen (25, 26) des Holms (6, 7; 8, 9) ausgebildet ist.
  6. Struktur nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (6, 7; 8, 9) als Querschnitt ein W-Profil aufweist.
  7. Fahrzeugsitz (1) mit einem Sitzkissenteil (1a) und einer Lehne (1b), die jeweils mit einer Struktur versehen sind, die mindestens einen profilierten Holm (6, 7; 8, 9) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des Sitzkissenteils (1a) und/oder der Lehne (1b) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden kanalartigen Aufnahmen (25, 26) eine oder mehrere Versorgungsleitungen (29, 30, 31) angeordnet sind.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen (25, 26) des zumindest einen Holms (6, 7; 8, 9) mit der darin angeordneten mindestens einen Versorgungsleitung (29, 30, 31) mittels einem oder mehreren Abdeckmitteln zumindest teilweise verschlossen ist.
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