DE102013002510A1 - Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung mit: einem Handstück (1), einer Antriebsquelle (Mikromotor (7)), eine Antriebseinheit (Motortreiber (13)) und einer Steuerung (11). Die Antriebseinheit treibt das Abtragungswerkzeug (5) an, so dass dieses zwischen einem ersten Antreiben, bei welchem das Abtragungswerkzeug (5) im Uhrzeigersinn angetrieben wird, und einem zweiten Antreiben, bei welchem das Abtragungswerkzeug (5) entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, schaltbar ist. Wenn eine Rotationsrichtung, bei welcher das Abtragungswerkzeug (5) ein abzutragendes Objekt abträgt, definiert wird als normale Rotation und eine Rotationsrichtung entgegen der normalen Rotationsrichtung definiert wird als umgekehrte Rotation, bestimmt die Steuerung (11) das erste Antreiben als Antreiben für die normale Rotation, wenn ein erstes Abtragungswerkzeug, welches im Uhrzeigersinn rotiert wird, an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, und bestimmt das zweite Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation, wenn ein zweites Abtragungswerkzeug, welches entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird, an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung mit einem Handstück und insbesondere eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, welche bewirkt, dass ein Abtragungswerkzeug zum Abtragen und Erweitern einer Innenwand eines Wurzelkanals eines Zahns angetrieben wird.
  • Beschreibung des technischen Hintergrunds
  • Als zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung mit einem Handstück sind z. B. Vorrichtungen bekannt, die eine Behandlung bereitstellen durch Anbringen eines Abtragungswerkzeugs an einer Kopfeinheit eines Handstücks oder Handgeräts und durch Antreiben des Abtragungswerkzeugs zum Abtragen und Erweitern eines Wurzelkanals eines Zahns. Patent-Nr. 3264607 (PTL 1), Patent-Nr. 3676763 (PTL 2) und Patent-Nr. 3615209 (PTL 3) offenbaren verschiedene Arten von Antriebssteuerungen, z. B. zum Verhindern einer Beschädigung oder eines Bruchs auf Grund der dem Abtragungswerkzeug aufgeprägten Last, wenn die zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung bewirkt, dass das Abtragungswerkzeug angetrieben wird, um den Wurzelkanal eines Zahns abzutragen und zu erweitern.
  • Eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, die in PTL 1 offenbart ist, umfasst eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer einem Abtragungswerkzeug aufgeprägten Last sowie eine Steuereinrichtung zum umgekehrten Rotieren eines Antriebsmotors eines Abtragungswerkzeugs, wenn die detektierte Last einen vorbestimmten Bezugswert erreicht.
  • Eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, die in PTL 2 offenbart ist, weist eine Antriebseinrichtung zum Antreiben eines Abtragungswerkzeugs, eine Lastdetektionseinrichtung zum Detektieren einer dem Abtragungswerkzeug aufgeprägten Last, eine Wurzelkanallängenmesseinrichtung zum Messen einer Wurzelkanallänge unter Verwendung des Abtragungswerkzeugs, eine Bezugslasteinstelleinrichtung zum beliebigen Voreinstellen einer Bezugslast sowie eine Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung auf. Wenn die durch die Lastbestimmungseinrichtung ermittelte Last die Bezugslast übertrifft, steuert die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung durch einen Vorgang des Anhaltens des Antriebs des Abtragungswerkzeugs, des Reduzierens der Stärke des Antriebs, des Umkehrens der Rotation und des Wiederholens einer normalen und einer umgekehrten Rotation derart, dass die dem Abtragungswerkzeug aufgeprägte Last reduziert wird. Des Weiteren wird auf der Grundlage eines Werts der durch die Wurzelkanallängenmesseinrichtung gemessenen Wurzelkanallänge bewirkt, dass die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung derart steuert, dass die Stärke des Antriebs des Abtragungswerkzeugs geringer wird, wenn der Abstand des Abtragungswerkzeugs von der Wurzelspitze abnimmt.
  • Eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, die in PTL 3 offenbart ist, umfasst eine Antriebseinrichtung zum Antreiben eines Abtragungswerkzeugs, eine Wurzelkanallängenmesseinrichtung zum Messen einer Wurzelkanallänge und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung derart, dass die Antriebskraft des Abtragungswerkzeugs sich gemäß einem Wert der durch die Wurzelkanallängenmesseinrichtung gemessenen Wurzelkanallänge ändert. Die Steuereinrichtung umfasst eine Steuereinrichtung für die Anzahl der Rotationen oder der Drehzahl zum Steuern der Anzahl der Rotation oder der Drehzahl des Abtragungswerkzeugs. Auf der Grundlage des Werts für die durch die Wurzelkanallängenmesseinrichtung gemessenen Wurzelkanallänge steuert die Steuereinrichtung für die Anzahl der Rotationen oder für die Drehzahl die Antriebseinrichtung derart, dass die Anzahl der Rotationen oder die Drehzahl des Abtragungswerkzeugs geringer wird, wenn der Abstand des Abtragungswerkzeugs zur Wurzelspitze abnimmt.
  • Die bei zahnmedizinischen Behandlungsvorrichtungen verwendeten Abtragungswerkzeuge können grob gesprochen unterteilt werden in Abtragungswerkzeuge mit Rotation im Uhrzeigersinn mit einer Rakel oder Klinge, die derart ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende im Uhrzeigersinn rotiert werden kann, um ein abzutragendes Objekt abzutragen, sowie in Abtragungswerkzeuge, die entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden und eine Rakel oder Klinge aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende rotiert werden kann entgegen dem Uhrzeigersinn, um ein abzutragendes Objekt abzutragen.
  • Das Abtragungswerkzeug ist jedoch nach Art oder Form einer Nadel mit einer Länge von etwa einigen zehn Millimetern ausgebildet. Auf den ersten Blick ist es für den Benutzer auf Grund der Form der Rakel oder Klinge, die auf der Oberfläche ausgebildet ist, schwierig zu entscheiden, ob es sich jeweils um ein im Uhrzeigersinn zu rotierendes Abtragungswerkzeug oder um ein entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotierendes Abtragungswerkzeug handelt.
  • Das im Uhrzeigersinn zu rotierende Abtragungswerkzeug und das entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotierende Abtragungswerkzeug können beide an einer Kopfeinheit eines Handstücks oder Handgeräts gehaltert werden. Daher kann in einer klinischen Situation, bei welcher die zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung verwendet wird, das Abtragungswerkzeug für die Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für die Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn verwendet werden. Folglich muss ein Benutzer immer identifizieren, ob das an oder in der Kopfeinheit des Handgeräts oder Handstücks gehalterte Abtragungswerkzeug ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist. Sofern der Benutzer das Abtragungswerkzeug nicht mit einer für das Abtragungswerkzeug, welches an der Kopfeinheit gehaltert wird, geeigneten Rotation betrieben wird, kann der Benutzer den Wurzelkanal eines Zahns nicht in geeigneter Weise behandeln.
  • Wenn darüber hinaus verschiedene Arten von Abtragungswerkzeugen, wie sie in den PTL 1 bis 3 offenbart sind, bei der zahnmedizinischen Behandlungsvorrichtung verwendet werden, können eine falsche Antriebssteuerung und Behandlung ausgeführt werden, so dass sich keine sichere Behandlung ergibt, es sei denn, der Benutzer überprüft, ob die Antriebssteuerung eine Antriebssteuerung ist, die geeignet ist für ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation mit dem Uhrzeigersinn, oder aber eine Antriebssteuerung, die geeignet ist für ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, die in sicherer und geeigneter Art und Weise ein abzutragendes Objekt abtragen kann, und zwar unabhängig von der Gestalt oder Form des an einer Kopfeinheit gehalterten Abtragungswerkzeugs.
  • Eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Handstück, Handteil oder Handgerät, eine Antriebsquelle, eine Antriebseinheit und eine Steuerung. Das Handstück, Handteil oder Handgerät haltern auf antreibbare Art und Weise ein Abtragungswerkzeug in oder an einer Kopfeinheit. Die Antriebsquelle treibt das Abtragungswerkzeug an. Die Antriebseinheit treibt das Abtragungswerkzeug derart an, dass es zwischen einem ersten Antreiben, bei welchem das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende oder Spitzenende des Abtragungswerkzeugs zu im Uhrzeigersinn angetrieben wird, und einem zweiten Antreiben schaltbar ist, bei welchem das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende oder Spitzenende des Abtragungswerkzeugs zu entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar ist. Wenn die Rotationsrichtung, in welcher das Abtragungswerkzeug ein abzutragendes Objekt abträgt, bohrt oder fräst, definiert ist oder wird als normale Rotationsrichtung und eine Rotationsrichtung entgegen der normalen Rotationsrichtung definiert ist oder wird als umgekehrte Rotation, bestimmt die Steuerung das erste Antreiben oder das zweite Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation, und zwar auf der Grundlage des an der Kopfeinheit gehalterten Abtragungs-, Bohr- oder Fräswerkzeugs. Die Steuerung bestimmt das erste Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation, wenn ein erstes Abtragungswerkzeug als das Abtragungswerkzeugs an der Kopfeinheit gehaltert wird, welches in Richtung auf das äußerste Ende oder Spitzenende zu im Uhrzeigersinn rotiert wird, um ein abzutragendes Objekt abzutragen, und sie bestimmt das zweite Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation, wenn ein zweites Abtragungswerkzeug als das Abtragungswerkzeug an der Kopfeinheit gehaltert wird, welches in Richtung auf das äußerste Ende oder Spitzenende zu entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird, um das abzutragende Objekt abzutragen.
  • Bei der zahnmedizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt die Steuerung das erste Antreiben als Antreiben für die normale Rotation, wenn das erste Abtragungswerkzeug als das Abtragungswerkzeug an der Kopfeinheit gehaltert wird, und sie bestimmt das zweite Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation, wenn das zweite Abtragungswerkzeug an der Kopfeinheit gehaltert wird. Daher kann bei der zahnmedizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Benutzer das abzutragende Objekt abtragen einfach durch Rotieren des Abtragungswerkzeugs in normaler Art und Weise, ohne sich dabei bewusst zu sein oder zu werden, ob das an oder in der Kopfeinheit gehalterte Abtragungswerkzeug das erste Abtragungswerkzeug oder das Abtragungswerkzeug ist. Folglich können bei der zahnmedizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die falsche Auffassungsgabe des Benutzers und eine fehlerhafte Behandlung in einer Umgebung verhindert werden, bei welcher das erste Abtragungswerkzeug verwendet werden kann oder das zweite Abtragungswerkzeug verwendet werden kann.
  • Die vorangehend beschriebenen und andere Zielsetzungen, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher vor dem Hintergrund der nachfolgenden Detailbeschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit den Figuren.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches die Erscheinung eines Aufbaus einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration von Funktionen der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches eine Schaltkreiskonfiguration der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A ist ein schematisches Diagramm, welches eine Rotationsrichtung eines Abtragungswerkzeugs im Fall eines Antriebs für eine Rotation im Uhrzeigersinn zeigt.
  • 4B ist ein schematisches Diagramm, welches eine Rotationsrichtung eines Abtragungswerkzeugs im Fall eines Antriebs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel einer Flüssigkristallanzeigetafel einer Anzeigeeinheit gemäß 1 zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Einstellen eines Antriebs für eine normale Rotation bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Diagramm, welches Rotationsrichtungen für eine normale Rotation und für eine umgekehrte Rotation bei einem Einstellen oder Bestimmen für eine Rotation im Uhrzeigersinn und bei einem Einstellen oder Bestimmen für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Einstellen oder Bestimmen eines Antriebs für eine normale Rotation bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Aufbau einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung vom kabellosen Typ zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Wurzelkanalbehandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Wurzelkanalbehandlungseinrichtung mit einem Wurzelkanal erweiternden und eine Wurzelkanallänge messenden System, bei welchem ein zahnmedizinisches Handstück oder Handgerät zum Behandeln eines Wurzelkanals vorgesehen ist. Die zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf eine Wurzelkanalbehandlungseinrichtung beschränkt, sondern sie kann vielmehr auf eine zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau angewandt werden.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Erscheinungsform eines Aufbaus einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration von Funktionen der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Eine Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß 1 weist ein Handgerät, -teil oder -stück 1, eine Motoreinheit 6 und eine Steuerbox 9 zum Behandeln eines Wurzelkanals eines Zahns auf.
  • Das Handgerät, -teil oder -stück 1 zum Behandeln des Wurzelkanals des Zahns weist eine Kopfeinheit 2, eine Halseinheit 3 mit einem geringen Durchmesser auf, der am Kopfstück 2 angebracht ist, und einen Griff 4 auf, der mit der Halseinheit 3 verbunden ist und mit der Hand oder den Fingern ergriffen wird. Des Weiteren ist an einer Basiseinheit des Griffs 4 eine Motoreinheit 6 lösbar zum Rotieren und Antreiben eines Abtragungs-, Bohr- oder Fräswerkzeugs 5 verbunden, welches von der oder an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird. Ein zahnmedizinisches Instrument 10 wird gebildet von einem Handstück 1 und einer daran gekoppelten Motoreinheit 6.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist ein Mikromotor 7 in der Motoreinheit 6 eingebettet, welche mit der Steuerbox 9 über einen Schlauch 61 verbunden ist, welcher darin eine Stromversorgungsleitung 71 aufweist zum Zuführen von Strom an den Mikromotor 7, einer Signalleitung 8 zum Übertragen eines Signals an einen Wurzelkanallängenmesskreis 12 oder eine Wurzelkanallängenmessschaltung 12, die unten beschrieben wird, und dergleichen. Dabei ist die Signalleitung 8 ein Teil eines leitfähigen Körpers zum Übertragen eines elektrischen Signals, wobei die Signalleitung 8 elektrisch verbunden ist mit einem Abtragungs-, Bohr- oder Fräswerkzeug 5 über einer Motoreinheit 6 und das Handstück 1. Auch ist zu bemerken, dass das Abtragungswerkzeug 5 eine der Elektroden eines Wurzelkanallängenmesskreises 12 bildet.
  • Die Steuerbox 9 weist eine Steuerung 11, einen Wurzelkanallängenmesskreis 12, einen Motortreiber 13, eine Bestimmungseinheit 14, eine Bedieneinheit 15, eine Anzeigeeinheit 16, eine Meldeeinrichtung oder einen Melder 17 und dergleichen auf. Wie in 1 dargestellt ist, ist zu bemerken, dass die Steuerbox 9 mit einem Halter 10a ausgebildet ist, welche ein Instrument 10 hält, wenn das Instrument 10 nicht in Benutzung ist. Dieser Halter ist an einem lateralen Bereich eines Körpers oder Gehäuses vorgesehen. Auch ist eine Fußsteuerung 18 mit der Steuerbox 9 verbunden. Des Weiteren ist die Steuerbox 9 mit einer Leitung 19 verbunden, über welche die Steuerbox 9 elektrisch mit dem Wurzelkanallängenmesskreis 12 verbunden ist. Die Leitung 19 kann in einer Form vorliegen, die an einem Zwischenbereich eines Schlauchs 60 verzweigt ist. Eine Mundelektrode 19a, die an einer Lippe eines Patienten eingehängt ist oder wird, ist an einem Spitzenende oder äußersten Ende der Leitung 19 in einem elektrisch leitfähigen Zustand angebracht. Zu bemerken ist auch, dass die Mundelektrode 19a die andere der Elektroden des Wurzelkanallängenmesskreises 12 bildet.
  • Ein primärer Abschnitt oder Teil der Steuerung 11 zum Steuern des gesamten Systems zum Erweitern des Wurzelkanals und zum Messen der Wurzelkanallänge wird gebildet von einem Mikrocomputer. Der Wurzelkanallängenmesskreis 12, der Motortreiber 13, die Bestimmungseinheit 14, die Bedieneinheit 15, die Anzeigeeinheit 16, die Meldeeinrichtung oder der Melder 17 und die Fußsteuerung 18 sind mit der Steuerung 11 verbunden. Die Steuerung 11 bestimmt als normalen Rotationsantrieb entweder einen Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn (erstes Antreiben), bei welchem das Abtragungswerkzeug 5 in Richtung auf das äußerste Ende des Abtragungswerkzeugs 5 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, oder ein Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn (zweites Antreiben), bei welchem das Abtragungswerkzeug 5 in Richtung auf das äußerste Ende des Abtragungswerkzeugs 5 zu entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Inhalte dieser Bestimmung oder Einstellung werden in der Steuerung 11 oder einem Speicher in der Steuerbox 9, obwohl dieser nicht dargestellt ist, gespeichert. Dabei bezieht sich die normale Rotation auf eine Rotation in einer Rotationsrichtung, bei welcher das Abtragungswerkzeug 5 ein abzutragendes Objekt abträgt. Die umgekehrte Rotation bezieht sich auf eine Rotation in einer Richtung umgekehrt zu oder entgegen der normalen Rotation.
  • Der Wurzelkanallängenmesskreis 12 bildet einen geschlossenen Schaltkreis, bei welchem das Abtragungswerkzeug 5 im Wurzelkanal des Zahns als eine Elektrode eingeführt ist und eine Mundelektrode 19a an der Lippe des Patienten als andere Elektrode eingehängt ist. Der Wurzelkanalmesskreis 12 kann einen Abstand von einer apikalen Position oder Spitzenposition des Zahns zum äußersten Ende oder Spitzenende des Abtragungswerkzeugs 5 durch Anlegen einer Spannung zwischen dem Abtragungswerkzeug 5 und der Mundelektrode 19a und durch Messen einer Impedanz zwischen dem Abtragungswerkzeug 5 und der Mundelektrode 19a bestimmen. Ein Maß des Einführens des Abtragungswerkzeugs 5, d. h. ein Abstand von einer Öffnung des Wurzelkanals zum äußersten Ende oder zur Spitze des Abtragungswerkzeugs 5, wenn der Wurzelkanallängenmesskreis 12 detektiert, dass das äußerste Ende oder die Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 die apikale Position oder Spitzenposition erreicht hat, kann als Wurzelkanallänge definiert werden. Zu bemerken ist, dass ein Verfahren zum elektrischen Messen der Wurzelkanallänge durch Messen der Impedanz zwischen dem Abtragungswerkzeug 5 und einer Mundelektrode 19a an sich bekannt ist und dass sämtliche bekannte Verfahren zum elektrischen Messen der Wurzelkanallänge bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Der Motortreiber 13 ist mit einem Mikromotor 7 mittels einer Stromversorgungsleitung 71 verbunden und steuert die Stromzufuhr zum Mikromotor 7 auf der Grundlage eines Steuersignals der Steuerung 11. Der Motortreiber 13 kann das Abtragungswerkzeug 5 derart antreiben, dass dieses zwischen einer Rotation im Uhrzeigersinn und einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn beim Angetriebenwerden hin- und herschaltbar ist. Der Motortreiber 13 kann auch die Rotationsrichtung, die Anzahl der Rotationen oder die Drehzahl, den Rotationswinkel des Mikromotors 7 und dergleichen steuern, nämlich die Rotationsrichtung, die Anzahl der Rotation oder die Drehzahl, den Rotationswinkel und dergleichen in Bezug auf das Abtragungswerkzeug 5, und zwar durch Steuern des dem Mikrometer 7 zugeführten elektrischen Stroms.
  • Auf der Grundlage von Information, die über das Abtragungswerkzeug 5 erhalten wird, ermittelt die Bestimmungseinheit 14, ob das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn (erstes Abtragungswerkzeug) ist mit einer Klinge oder Rakel, die derart ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende oder die Spitze zu im Uhrzeigersinn rotiert werden kann, um ein abzutragendes Objekt abzutragen, oder aber ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn (zweites Abtragungswerkzeug) mit einer Rakel oder Klinge, die ausgebildet ist, so dass das Abtragungswerkzeug in Richtung auf das äußerste Ende oder die Spitze zu entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden kann, um das abzutragende Objekt abzutragen. Die vom Abtragungswerkzeug 5 erhaltene Information umfasst eine Antriebsinformation, welche den Antriebsstatus des Abtragungswerkzeugs 5, eine Identifikationsinformation zum Identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, und dergleichen umfassen. Spezifische Beispiele für die vom Abtragungswerkzeug 5 erhaltene Information werden bereitgestellt und beschrieben im Zusammenhang mit den Ausführungsformen unten, obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
  • Zu bemerken ist, dass die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise immer eine Bestimmungseinheit 14 aufweisen muss. Auf der Grundlage der Form oder Gestalt der Rakel oder Klinge des Abtragungswerkzeugs 5 (der vom Abtragungswerkzeug 5 erhaltenen Information), kann der Benutzer identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug 5 ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, mittels der Bedieneinheit 15 kann er dann den normalen Rotationsantrieb einstellen.
  • Die Bedieneinheit 15 kann auswählen, ob ein normaler Rotationsantrieb automatisch eingestellt wird oder nicht, und zwar genauso wie der Umstand, ob die Wurzelkanallänge gemessen wird oder nicht. Die Bedieneinheit 15 kann ebenso in manueller Art und Weise zwischen dem normalen Rotationsantrieb und dem umgekehrten Rotationsantrieb hin- und herschalten.
  • Die Anzeigeeinheit 16 zeigt eine Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 im Wurzelkanal sowie die Rotationsrichtung, die Anzahl der Rotationen oder Drehzahl, den Rotationswinkel und dergleichen im Hinblick auf das Abtragungswerkzeug 5 in der unten beschriebenen Art und Weise an. Die Anzeigeeinheit 16 kann auch die Anzeigeinformation der Meldeeinrichtung oder des Melders 17 anzeigen, um dem Benutzer eine Nachricht zu übermitteln.
  • Die Meldeeinrichtung 17 oder der Melder 17 melden dem Benutzer mittels Licht, Klang oder Ton, Vibration und dergleichen den Antriebsstatus des Abtragungswerkzeugs 5, welcher durch die Steuerung 11 ausgeführt wird. Dies bedeutet insbesondere, dass die Meldeeinrichtung 17 eine LED (Licht emittierende Diode), einen Lautsprecher, einen Oszillator und dergleichen je nach den Notwendigkeiten zum Übermitteln der Meldung an den Benutzer im Hinblick auf den Antriebsstatus des Abtragungswerkzeugs 5 aufweist. Die Farben des von der LED emittierten Lichts können wechseln, und zwar genauso, wie die vom Lautsprecher ausgegebenen Klänge oder Töne sich ändern, je nachdem, ob der normale Rotationsantrieb ausgeführt wird oder der umgekehrte Rotationsantrieb. Auch muss die Meldeeinrichtung 17 nicht notwendigerweise eine LED, einen Lautsprecher, einen Oszillator oder dergleichen in separater Art und Weise oder eigene Art und Weise aufweisen, falls die Anzeigeeinheit 16 den Antriebsstatus des Abtragungswerkzeugs 5 dem Benutzer anzeigen kann. Die Meldeeinrichtung 17 kann dem Benutzer ebenso Information im Hinblick darauf, ob das Abtragungswerkzeug 5, welches von der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, übermitteln.
  • Eine Fußsteuerung 18 ist eine Bedieneinheit zum Ausführen einer Antriebssteuerung des Abtragungswerkzeugs 5 über den Mikromotor 7 mittels einer Tritt, Schritt- oder Fußbedienung. Zu bemerken ist, dass die Antriebssteuerung im Hinblick auf das Abtragungswerkzeug 5 mittels des Mikromotors 7 nicht auf eine Fußsteuerung 18 beschränkt ist. Das bedeutet nämlich, dass ein Betriebsschalter (nicht dargestellt) im Griff 4 des Handstücks oder Handgeräts 1 vorgesehen sein kann, um die Antriebssteuerung im Hinblick auf das Abtragungswerkzeug 5 durch diesen Betriebsschalter oder Bedienschalter und die Fußsteuerung 18 auszuführen. Auch kann z. B. in einem Zustand, bei welchem die Fußbedienung mittels der Fußsteuerung 18 ausgeführt wird, die Rotation des Abtragungswerkzeugs 5 gestartet werden durch Detektieren unter Verwendung des Wurzelkanallängenmesskreises 12, dass das Abtragungswerkzeug 5 in dem Wurzelkanal eingeführt ist.
  • Zu bemerken ist, dass ein Aufbau vorgesehen sein kann, bei welchem die Steuerbox 9 der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 auf einem Auszugstisch oder auf einem Seitentisch an einem Seitenbereich des zahnmedizinischen Behandlungstischs angeordnet ist und dort verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt und kann eine Konfiguration aufweisen, bei welcher die Steuerbox 9 im Auszugstisch oder im Seitentisch angeordnet ist.
  • Nun wird ein Aufbau einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 zum Ausführen der Antriebssteuerung des Abtragungswerkzeugs 5 in größerem Detail beschrieben. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches einen Schaltkreisaufbau einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der in 3 dargestellten Wurzelkanalbehandlungseinrichtung sind Komponente des Mikromotors 7, der Steuerung 11, des Wurzelkanallängenmesskreises 12 und des Motortreibers 13, die bei der Antriebssteuerung des Abtragungswerkzeugs 5 beteiligt sind, dargestellt.
  • Des Weiteren weist der Motortreiber 13 einen Transistorschalter 13a, einen Transistortreiberschaltkreis 13b, einen Rotationsrichtungsschalter 13c und einen Widerstand 13d für die Lastdetektion auf. Die Steuerung 11 ist mit einem variablen Widerstand 14b zum Einstellen eines Tastverhältnisses, einem variablen Widerstand 14c zum Einstellen der apikalen Position, einer Hauptstromversorgung 20 für die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 und einem Hauptschalter 21 verbunden. Das Abtragungswerkzeug 5 wird mittels eines geeigneten Getriebemechanismus und dergleichen am Mikromotor 7 gehaltert, auch wenn diese Komponente hier nicht dargestellt sind.
  • Der Transistortreiberschaltkreis 13b arbeitet in Antwort auf ein Steuersignal, welches von einem Ausgang 11a der Steuerung 11 ausgegeben wird, und steuert das EIN- und AUS-Schalten des Transistorschalters 13a und treibt den Mikromotor 7 an. Der Mikromotor 7 rotiert im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns gemäß einem Zustand des Rotationsrichtungsschalters 13c. Wenn das vom Ausgang 11a ausgegebene Steuersignal der Steuerung 11 z. B. eine Pulswellenform aufweist, die in einem bestimmten Zyklus wiederholt wird, wird eine Breite des Pulses, d. h. also ein Tastverhältnis, durch den variablen Widerstand 14b zum Einstellen eines Tastverhältnisses angepasst. Gemäß diesem Tastverhältnis rotiert der Mikromotor 7 und treibt das Abtragungswerkzeug 5 an.
  • In Antwort auf ein Steuersignal, welches von einem Ausgang 11b der Steuerung 11 ausgegeben wird, schaltet der Rotationsrichtungsschalter 13c zwischen einer Rotation im Uhrzeigersinn und einem Antreiben des Abtragungswerkzeugs 5 und einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn in einem Antreiben des Abtragungswerkzeugs 5. Die Steuerung 11 empfängt einen Widerstandswert vom Widerstand 13d für die Lastdetektion am Eingang 11c und detektiert eine dem Abtragungswerkzeug 5 aufgeprägte Last. Des Weiteren empfängt die Steuerung 11 die durch den Wurzelkanallängenmesskreis gemessene Wurzelkanallänge an einem Eingang 11d. Mit diesem beschriebenen Aufbau werden der Mikromotor 7 und das Abtragungswerkzeug 5 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Grundlage der bestimmten oder eingestellten normalen Rotationsrichtung oder umgekehrten Rotationsrichtung rotiert.
  • Nachfolgend wird ein Zusammenhang zwischen der Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs und der Antriebssteuerung beschrieben.
  • Das Abtragungswerkzeug 5 umfasst das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn und das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Benutzer kann frei zum Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn und einem Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn wechseln. Daher kann in einer klinischen Situation das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn verwendet werden. Daher muss während der Behandlung der Benutzer identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug 5 ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn ist und entsprechend das Antreiben oder den Antrieb korrespondierend zur Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs 5 wählen (z. B. einen Antrieb mit einer Rotation im Uhrzeigersinn in dem Fall, dass das Abtragungswerkzeug ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn ist).
  • Die 4A und 4B zeigen schematische Diagramme, die Rotationsrichtungen des Abtragungswerkzeugs 5 im Fall einer Rotation im Uhrzeigersinn bzw. im Fall einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn darstellen. 4A zeigt die Rotationsrichtung des Abtragungswerkzeugs 5 im Fall eines Rotationsantriebs im Uhrzeigersinn. 4B zeigt die Rotationsrichtung des Abtragungswerkzeugs 5 im Fall eines Rotationsantriebs entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn das Rotationswerkzeug für die Rotation mit dem Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, wird gemäß 4A der Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn ausgeführt und dadurch kann die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 in geeigneter Art und Weise den Wurzelkanal des Zahns an der Innenwand abtragen. Wenn andererseits das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, wird gemäß 4B ein Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt. Dadurch kann die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 in geeigneter Art und Weise den Wurzelkanal des Zahns an der Innenwand abtragen.
  • Nachfolgend wird die Anzeige einer Flüssigkristallanzeigetafel eine Anzeigeeinheit 16 gemäß 1 erläutert. 5 ist ein Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel der Flüssigkristallanzeigetafel der Anzeigeeinheit 16 gemäß 1 erläutert.
  • Die Anzeigeeinheit 16 aus 5 ist eine Flüssigkristallanzeigetafel und mit einer Punktanzeigeeinheit 52 mit vielen Elementen zum Anzeigen von Details der gemessenen Wurzelkanallänge ausgebildet. Des Weiteren ist eine Zonenanzeigeeinheit 54 zur Zonenbildung und zum Anzeigen der Wurzelkanallänge in stufenartiger Weise ausgebildet. Ferner ist eine Grenzbereichsanzeigeeinheit 56 vorgesehen zum Anzeigen einer Grenze jeder Zone. Eine Ankunftsratenanzeigeeinheit 58 ist ausgebildet zum Anzeigen einer Rate der Ankunft oder des Erreichens der Wurzelspitze oder des Wurzelapex.
  • Die Punktanzeigeeinheit 52 ist so ausgebildet, dass die Elemente sequentiell oder schrittweise von oben nach unten angezeigt werden, wenn das äußerste Ende oder die Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 sich dem Wurzelapex oder der Wurzelspitze nähert. Eine Position der Anzeigemarke ”APEX” zeigt eine Position der Wurzelspitze oder des Wurzelapex an. Ein Erreichen oder eine Ankunft der Elemente bei dieser Marke zeigen an, dass das äußerste Ende oder Spitzenende des Abtragungswerkzeugs 5 die Nähe der Position der Wurzelspitze oder des Wurzelapex erreicht hat.
  • Die Anzeigeeinheit 16 ist des Weiteren mit einer Punktanzeigeeinheit 60 ausgebildet, welche viele Elemente aufweist zum Anzeigen der durch den Widerstand 13d zur Lastdetektion ermittelten Last. Des Weiteren ist eine Zonenanzeigeeinheit 62 ausgebildet zur Zonenbildung und zum Anzeigen der Last in stufen- oder schrittartiger Weise. Die Punktanzeigeeinheit 60 ist so ausgebildet, dass die Elemente stufen- oder schrittweise oder nacheinander von oben nach unten angezeigt werden, wenn die durch den Widerstand 13d zur Lastdetektion ermittelte Last ansteigt.
  • Es kann z. B. ein Element 60b korrespondierend zu der durch den variablen Widerstand 14a eingestellten oder bestimmten Referenzlast auf der Punktanzeigeeinheit 60 angezeigt sein oder werden. Durch Anzeigend es Elements 60b auf der Punktanzeigeeinheit 60 kann visualisiert werden, wie viel Abstand die durch den Widerstand 13d für die Lastermittlung bestimmte Last zur Referenzlast besitzt.
  • Die Anzeigeeinheit 16 ist des Weiteren mit einer Anzeigeeinheit 64 für numerische Werte zum numerischen Anzeigen der Anzahl von Rotationen oder der Drehzahl des Abtragungswerkzeugs 5 und der dem Abtragungswerkzeug 5 aufgeprägten Last ausgebildet. Eine Rotationsanzeigeeinheit 68 zum Anzeigen der Orientierung der Drehung des Abtragungswerkzeugs 5 (normale Rotation S, umgekehrte Rotation R) und der Anzahl der Rotation oder des Abtragungswerkzeugs 5 ist ebenfalls vorgesehen. Zu bemerken ist, dass die normale Rotation S und die umgekehrte Rotation R gemäß 5 angezeigt werden, wenn ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird. Wenn das Rotationswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, sind die Positionen für die normale Rotation S und für die umgekehrte Rotation R umgekehrt.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung im Hinblick auf eine Konfiguration, bei welcher eine Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform den normalen Rotationsantrieb auf der Grundlage der vom Abtragungswerkzeug 5 erhaltenen Information bestimmt oder einstellt. Zunächst wird ein Fall dargestellt, bei welchem die Identifikationsinformation zum Identifizieren des Abtragungswerkzeugs als Information vom Abtragungswerkzeug 5 verwendet wird. Dies bedeutet insbesondere, dass ein Fall beschrieben wird, bei welchem ein Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke 5a oder 5b zum Identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, aufweist, wie dies in den 4A und 4B dargestellt ist.
  • Die Identifikationsmarke 5a ist eine IC-Marke oder ein IC-Tag, wobei dies nur ein Beispiel ist. Information, z. B. im Sinne einer Seriennummer, und die Information, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt eines Abtragungswerkzeugs 5 für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist, ist in diese Identifikationsmarke 5a eingeschrieben. In ähnlicher Art und Weise ist auch die Identifikationsmarke 5a ein IC-Tag oder eine IC-Marke, wobei dies wiederum nur ein Beispiel ist. Die Information, z. B. eine Seriennummer, und die Information, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt eines Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn besitzt, ist in die Identifikationsmarke 5b eingeschrieben. Wenn ein Abtragungswerkzeug 5 mit einer Identifikationsmarke 5a oder 5b an der Kopfeinheit 2 gemäß den 4A und 4B gehaltert wird, liest ein IC-Markenlesesensor (nicht dargestellt), der an der Kopfeinheit 2 ausgebildet ist, die Information im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Abtragungswerkzeugs 5 aus den Identifikationsmarken 5a oder 5b des Abtragungswerkzeugs 5 aus. Der IC-Markenlesesensor gibt die gelesene Information im Hinblick auf die Ausgestaltung des Abtragungswerkzeugs 5 an die Bestimmungseinheit 14 mittels der Steuerung 11 aus. Dann ermittelt die Bestimmungseinheit 14, ob das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 14 ermittelt, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn ist, bestimmt die Steuerung 11 den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als den normalen Rotationsantrieb. Wenn die Bestimmungseinheit 14 ermittelt, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, bestimmt die Steuerung 11 den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb.
  • Zu bemerken ist, dass die Identifikationsinformation zum Identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug 5 ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, nicht auf dem Zusammenhang mit einer IC-Marke beschränkt ist, sondern auch ein zweidimensionaler Barcode, eine Magnetmarke oder dergleichen verwendet werden kann. Des Weiteren kann die Identifikationsinformation eine Änderung in der Gestalt einer Einheit zum Haltern des Abtragungswerkzeugs 5 in Abhängigkeit davon, ob das Abtragungswerkzeug ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation mit dem Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, sein (Identifikationsform oder -gestalt). Zum Beispiel kann die Halteeinheit eine Gestalt derart haben, dass in einem Fall, bei welchem das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn verwendet wird, das Abtragungswerkzeug nicht in Kontakt gerät mit einem Kontaktpunkt, der in der Kopfeinheit 2 angeordnet ist, wenn das Abtragungswerkzeug 5 an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird. Im Fall des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn kommt das Abtragungswerkzeug 5 in Kontakt mit dem Kontaktpunkt, der in der Kopfeinheit 2 ausgebildet ist, wenn das Abtragungswerkzeug 5 an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird.
  • Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Antriebsinformation, welche den Antriebsstatus des Abtragungswerkzeugs beschreibt, als Information verwendet wird, die vom Abtragungswerkzeug 5 erhalten wird. Dies bedeutet insbesondere, dass identifiziert wird, ob das gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist, und zwar unter Verwendung einer Differenz zwischen einer aufgeprägten Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, mit einem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, und einer aufgeprägten Last, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Bestimmen oder Einstellen des normalen Rotationsantriebs in der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zunächst bestimmt die Steuerung 11, ob das Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke besitzt oder nicht (Schritt S61). Falls die Steuerung ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke besitzt (JA im Schritt S61), ermittelt die Bestimmungseinheit 14, ob das Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Identifikationsinformation, die aus der Identifikationsmarke ausgelesen wurde (Schritt S62).
  • Falls die Bestimmungseinheit im Schritt S62 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt (JA im Schritt S62), bestimmt die Steuerung 11 den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb (Bestimmung oder Einstellung für eine Rotation im Uhrzeigersinn (Schritt S63). Wenn die Bestimmungseinheit 14 andererseits im Schritt 62 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn besitzt (NEIN im Schritt S62), bestimmt die Steuerung 11 den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als den normalen Rotationsantrieb (Einstellung oder Bestimmung für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn) (Schritt S64).
  • Nach dem Zurückkehren zum Schritt S61, falls nämlich die Steuerung 11 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 keine Identifikationsmarke besitzt (NEIN im Schritt S61), führt die Steuerung 11 einen Antrieb zum Bestimmen der Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs 5 (Antrieb zum Bestimmen) aus (Schritt S65). Obwohl das Beispiel beschrieben wurde im Zusammenhang mit einer Situation, bei welcher der Antrieb zum Bestimmen ausgeführt wird, wenn das Abtragungswerkzeug 5 keine Identifikationsmarke besitzt, kann der Antrieb oder das Antreiben für eine Bestimmung ausgeführt werden, wenn das Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke besitzt. Das Antreiben oder der Antrieb zum Bestimmen kann ausgeführt werden durch Abtragen eines bestimmten Objekts zum Abtragen oder durch Abtragen der Innenwand des Wurzelkanals des zu behandelnden Zahns. Wenn der Antrieb oder das Antreiben zum Bestimmen ausgeführt wird durch Abtragen der Innenwand des Wurzelkanals des zu behandelnden Zahns, wird ein Teil der Zeitspanne, während welcher Zahn abgetragen oder behandelt wird, z. B. eine bestimmte Zeitspanne von Beginn des Abtragens, als Antrieb oder Antreiben zum Bestimmen verwendet.
  • Nachfolgend wird nunmehr eine Beschreibung im Hinblick auf das Prinzip des Identifizierens der Gestalt oder der Form des gehalterten Abtragungswerkzeugs 5 durch Vergleichen der aufgeprägten Last, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 mit einer Rotation im Uhrzeigersinn angetrieben wird und einer aufgeprägten Last, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug mit einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt eine Klinge oder Rakel, die so ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug das abzutragende Objekt abtragen kann, wenn es mittels eines Rotationsantriebs im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Daher ist die zum Zeitpunkt einer Rotation im Uhrzeigersinn aufgeprägte Last groß und die zum Zeitpunkt einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufgeprägte Last klein. Andererseits besitzt ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn eine Rakel oder Klinge, die so ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug das abzutragende Objekt abtragen kann, wenn es mittels eines Rotationsantriebs entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Folglich ist in diesem Fall die beim Zeitpunkt einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufgeprägte Last groß und die zum Zeitpunkt einer Rotation im Uhrzeigersinn aufgeprägte Last klein.
  • Wenn daher das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist, ist die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer als die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn also die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug mit einem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer ist als Ergebnis des Ausführens des Antriebs für eine Bestimmung, kann die Bestimmungseinheit 14 ermitteln, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn ist.
  • Wenn im Gegensatz dazu das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt eines Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, ist die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer als die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug mit einem Rotationsantrieb mit dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn also die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer ist als ein Ergebnis des Ausführens des Antriebs für die Bestimmung, kann die Bestimmungseinheit 14 ermitteln, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist.
  • Die Bestimmungseinheit 14 ermittelt die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs 5 durch Bestimmen, nämlich als Ergebnis des Antreibens für die Bestimmung, die im Schritt S65 ausgeführt wird, ob die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer ist als die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird (Schritt S66).
  • Falls die Bestimmungseinheit 14 ermittelt, dass die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit einem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer ist (JA im Schritt S66), bestimmt die Bestimmungseinheit 14, dass das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, die Gestalt oder Form eines Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist, und die Steuerung 11 bestimmt den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb (Bestimmen für Rotation im Uhrzeigersinn) Schritt S63).
  • Wenn die Bestimmungseinheit 14 andererseits bestimmt, dass die aufgeprägte Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, größer ist (NEIN im Schritt S66), bestimmt die Bestimmungseinheit 14, dass das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, die Gestalt oder Form eines Abtragungswerkzeugs für die Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, und die Steuerung 11 bestimmt den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb (Einstellen für Rotation entgegen Uhrzeigersinn) (Schritt S67).
  • Nun wird eine Beschreibung im Hinblick auf die Rotationsrichtungen der normalen Rotation und der umgekehrten Rotation beim Bestimmen oder Einstellen gegeben, wenn nämlich das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, die Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist (Einstellen für Rotation im Uhrzeigersinn), und auch in Bezug auf Rotationsrichtungen der normalen Rotation und der umgekehrten Rotation beim Einstellen oder Bestimmen, wenn das Abtragungswerkzeug 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, die Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist (Einstellen für Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn). 7 ist ein Diagramm, welches die Rotationsrichtungen der normalen Rotation und der umgekehrten Rotation beim Einstellen oder Bestimmen für eine Rotation im Uhrzeigersinn und beim Einstellen oder Bestimmen für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt. Wie in 7 dargestellt ist, ist beim Einstellen oder Bestimmen für eine Rotation im Uhrzeigersinn die normale Rotation als Rotation im Uhrzeigersinn bestimmt und die umgekehrte Rotation als Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn bestimmt. Beim Einstellen für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist die normale Rotation als Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn bestimmt und die umgekehrte Rotation ist als Rotation im Uhrzeigersinn bestimmt.
  • Das Flussdiagramm gemäß 6 zeigt explizit, dass der Antrieb oder das Antreiben für das Bestimmen der Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs 5 (Antrieb/Antreiben für eine Bestimmung) im Schritt S65 ausgeführt wird. Jedoch muss sich der Benutzer beim Verwenden der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 nicht immer dieses Schrittes bewusst sein. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass einfach dadurch, dass der Benutzer das Abtragen, Bohren oder Fräsen des zu behandelnden Zahns beginnt, ohne sich des Schrittes S65 bewusst zu sein, das die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 automatisch dazu bringt, das Antreiben oder den Antrieb für die Bestimmung auszuführen, die Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, zu bestimmen und entweder den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn oder aber den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb zu bestimmen.
  • Wie oben bereits beschrieben wurde, stellt die Steuerung 11 bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb ein, wenn das Abtragungswerkzeug 5 für die Rotation im Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, und es stellt den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb ein, wenn das Abtragungswerkzeug 5 für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird. Daher kann bei einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Benutzer ein abzutragendes Objekt abtragen, indem einfach das Abtragungswerkzeug 5 in normaler Art und Weise rotiert wird, ohne sich dabei bewusst zu sein, ob das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass unabhängig davon, ob ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, der Benutzer das abzutragende Objekt abtragen kann, indem er einfach denselben Vorgang ausführt, z. B. einen Vorgang des Auftretens bei einer Fußsteuerung 18.
  • Folglich kann bei einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Fehleinschätzung des Benutzers oder ein Bedienungsfehler selbst in einer Umgebung verhindert werden, bei welcher ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder ein Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn verwendet werden kann. Zusätzlich können bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der in der Patentnummer 3676753 (PTL 2) offenbarte Antrieb und dergleichen unabhängig davon verwendet werden, ob das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der ersten Ausführungsform besteht die Antriebsinformation, die vom Abtragungswerkzeug 5 erhalten wird, in der ausgeprägten Last, wenn das Abtragungswerkzeug 5 an der Kopfeinheit 2 gehaltert und angetrieben wird. Bei einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform wird eine Änderung in der Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5, wenn das Abtragungswerkzeug 5 angetrieben wird, um ein abzutragendes Objekt abzutragen, als Antriebsinformation verwendet, die vom Abtragungswerkzeug 5 erhalten wird. Zu bemerken ist dabei, dass die Position des Abtragungswerkzeugs 5 elektrisch gemessen werden kann durch den Wurzelkanallängenmesskreis 12.
  • Da die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform denselben Aufbau besitzt wie die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 der ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 3 dargestellt ist, werden dieselben Bezugszeichen zugeordnet und eine Detailbeschreibung dieser Aspekte wird nicht wiederholt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Bestimmen oder Einstellen des normalen Rotationsantriebs bei einer Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zunächst bestimmt die Steuerung 11, ob das Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke besitzt oder nicht (Schritt S81). Falls die Steuerung 11 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 eine Identifikationsmarke besitzt (JA im Schritt S81), ermittelt die Bestimmungseinrichtung 14, ob das Abtragungswerkzeug 5 die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Identifikationsinformation, die aus der Identifikationsmarke ausgelesen wird (Schritt S82).
  • Falls die Bestimmungseinheit 14 im Schritt S82 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist (JA im Schritt S82), bestimmt die Steuerung 11 den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb (Bestimmen für Rotation im Uhrzeigersinn) (Schritt S83). Wenn andererseits die Bestimmungseinheit 14 im Schritt S82 ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist (NEIN im Schritt S82), bestimmt die Steuerung 11, dass der Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn der normale Rotationsantrieb ist (Bestimmen für Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn) (Schritt S84).
  • Wenn die Steuerung 11 zum Schritt 81 zurückkehrend ermittelt, dass das Abtragungswerkzeug 5 keine Identifikationsmarke besitzt (NEIN im Schritt S81), führt die Steuerung 11 das Antreiben für das Bestimmen der Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs 5 (Antreiben für eine Bestimmung) aus (Schritt S85).
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung im Hinblick auf das Prinzip zum Identifizieren der Form oder Gestalt des gehalterten Abtragungswerkzeugs 5, und zwar unter Verwendung der Änderung der Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen. Das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt eine Rakel oder Klinge, die so ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug das abzutragende Objekt abträgt und sich vorwärts in der Abtragungs-, Schneid- oder Bohrrichtung bewegt, wenn es im Uhrzeigersinn rotiert wird. Daher bewegt sich das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts, wenn es im Uhrzeigersinn rotiert wird. Andererseits bewegt es sich rückwärts in Bezug auf die Abtragungsrichtung, wenn es entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird. Andererseits besitzt das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn eine Rakel oder Klinge, die so ausgebildet ist, dass das Abtragungswerkzeug das abzutragende Objekt abträgt und sich in der Abtragungsrichtung vorwärts bewegt, wenn es entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird. Daher bewegt sich das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts, wenn es entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird. Es bewegt sich andererseits rückwärts in Bezug auf die Abtragungsrichtung, wenn es mit dem Uhrzeigersinn rotiert wird.
  • Wenn daher das Abtragungswerkzeug 5 mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug die Form oder Gestalt eines Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn besitzt, bewegt sich die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts. Wenn also die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 sich in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts bewegt, wenn das Antreiben zum Bestimmen ausgeführt wird und das Abtragungswerkzeug 5 mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird, kann die Bestimmungseinheit 14 ermitteln, dass das in der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation im Uhrzeigersinn ist.
  • Wenn dagegen das Abtragungswerkzeug 5 mit dem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen, falls das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, bewegt sich die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts. Wenn also die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 sich in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts bewegt, wenn das Antreiben zum Bestimmen ausgeführt wird und wenn das Abtragungswerkzeug mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, kann die Bestimmungseinrichtung 14 ermitteln, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 das Abtragungswerkzeug für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ist.
  • Die Bestimmungseinheit 14 ermittelt die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs 5 durch Ermitteln als Ergebnis des Antreibens für eine Bestimmung, welches im Schritt S85 ausgeführt wird, ob sich das äußerste Ende oder die Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts bewegt oder nicht, wenn das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird (Schritt S86).
  • Falls die Bestimmungseinheit 14 ermittelt, dass sich die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5 in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts bewegt, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit dem Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn angetrieben wird (JA im Schritt S86), ermittelt die Bestimmungseinrichtung 14, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 die Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation im Uhrzeigersinn aufweist, und die Steuerung 11 bestimmt den Rotationsantrieb im Uhrzeigersinn als den Rotationsantrieb (Bestimmen für Rotation im Uhrzeigersinn) (Schritt S83).
  • Falls die Bestimmungseinheit 14 andererseits feststellt, dass sich die Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeug 5 in Bezug auf die Abtragungsrichtung vorwärts bewegt, wenn das Abtragungswerkzeug 5 mit einem Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird (NEIN im Schritt S86), ermittelt die Bestimmungseinheit 14, dass das an der Kopfeinheit 2 gehalterte Abtragungswerkzeug 5 die Form oder Gestalt des Abtragungswerkzeugs für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist, und die Steuerung 11 bestimmt den Rotationsantrieb entgegen dem Uhrzeigersinn als normalen Rotationsantrieb (Bestimmen für Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn) (Schritt S87).
  • Wie oben beschrieben wurde, bestimmt bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bestimmungseinrichtung die Gestalt oder Form des Abtragungswerkzeugs 5, welches an der Kopfeinheit 2 gehaltert wird, und zwar auf der Grundlage der Änderung der Position des äußersten Endes oder der Spitze des Abtragungswerkzeugs 5. Es ist daher nicht nötig, eine Identifikationsmarke oder dergleichen für das Abtragungswerkzeug 5 bereitzustellen. Die vorliegende Ausführungsform kann also bei herkömmlichen Abtragungs-, Bohr- oder Schneidwerkzeugen verwendet werden.
  • Bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform wurde ein Aufbau beschrieben, bei welchem das Handstück oder Handgerät 1 mittels eines Schlauchs 61 mit der Steuerbox 9 verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt sondern kann auch als kabellose Wurzelkanalbehandlungseinrichtung ausgestaltet werden. 9 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Aufbau einer kabellosen Wurzelkanalbehandlungseinrichtung zeigt. Bei der kabellosen Wurzelkanalbehandlungseinrichtung gemäß 9 sind ein Batteriepaket, ein Mikromotor und ein Steuersystem, welches zu einer Steuerbox korrespondiert, im Griff 4 des Handstücks oder Handgeräts 1 vorgesehen. Jede Art von Bedienungseinheiten ist an der Oberfläche des Griffs 4 ausgebildet. Des Weiteren ist die Wurzelkanalbehandlungseinrichtung vom kabellosen Typ im Bereich des Griffs 4 mit einer Anzeigeeinheit 16 ausgebildet. Daher kann der Benutzer überprüfen, ob die Bestimmung oder das Einstellen für eine Rotation im Uhrzeigersinn oder die Bestimmung oder das Einstellen für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn angewendet wird, und zwar ohne ein signifikantes Ändern der Richtlinie des Benutzers. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die Leitung 19 für eine Mundelektrode 19a so ausgebildet sein, dass sie vom Griff 4 abgeleitet ist oder wird.
  • Zusätzlich wurde bei der Wurzelkanalbehandlungseinrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform ein Fall beschrieben, bei welchem der Mikromotor 7 als Antriebsquelle zum Antreiben des Abtragungswerkzeugs 5 verwendet wurde. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. andere Antriebsquellen können verwendet werden, z. B. Luftturbinen oder dergleichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben im Detail und in illustrierter Art und Weise erläutert wurde, ist es klar, dass diese Beschreibung nur der beispielhaften Erläuterung diente und keinerlei Beschränkung darstellen soll, zumal der Rahmen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den Patentansprüche definiert wird.

Claims (9)

  1. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung, mit: einem Handstück (1) zum antreibbaren Haltern eines Abtragungswerkzeugs (5) an einer Kopfeinheit (2), einer Antriebsquelle (7) zum Antreiben des Abtragungswerkzeugs (5), einer Antriebseinheit (13) zum Antreiben des Abtragungswerkzeugs (5), um zwischen einem ersten Antreiben, bei welchem das Abtragungswerkzeug (5) in Richtung auf das vorderste Ende des Abtragungswerkzeugs (5) im Uhrzeigersinn angetrieben wird, und einem zweiten Antreiben schaltbar ist, bei welchem das Abtragungswerkzeug (5) in Richtung auf das äußerste Ende des Abtragungswerkzeugs (5) entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, und einer Steuerung (11) zum Bestimmen, wenn eine Rotationsrichtung, in welcher das Abtragungswerkzeug (5) ein abzutragendes Objekt abträgt, definiert ist als normale Rotation und eine Rotationsrichtung entgegen der normalen Rotation definiert ist als umgekehrte Rotation, des ersten Antreibens oder des zweiten Antreibens als Antreiben der normalen Rotation auf der Grundlage des Abtragungswerkzeugs (5), welches an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, wobei die Steuerung (11) das erste Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation bestimmt, wenn ein erstes Abtragungswerkzeug als Abtragungswerkzeug (5), welches in Richtung auf das äußerste Ende rotiert im Uhrzeigersinn wird, um ein abzutragendes Objekt abzutragen, an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, und das zweite Antreiben als Antreiben für die normale Rotation bestimmt, wenn ein zweites Abtragungswerkzeug als das Abtragungswerkzeug (5), welches in Richtung auf das äußerste Ende entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird, um das abzutragende Objekt abzutragen, an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird.
  2. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren einen Melder aufweist, um dem Benutzer zu melden, ob das Antreiben für die normale Rotation, die durch die Steuerung (11) bestimmt wurde, das erste Antreiben oder das zweite Antreiben ist.
  3. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche des Weiteren eine Bestimmungseinheit (14) aufweist zum Bestimmen, ob das Abtragungswerkzeug (5), das an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist, und zwar auf der Grundlage von Information, die vom Abtragungswerkzeug (5) erhalten wird, wobei die Steuerung (11) entweder das erste Antreiben oder das zweite Antreiben als das Antreiben für die normale Rotation stimmt auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung durch die Bestimmungseinheit (14).
  4. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vom Abtragungswerkzeug (5) erhaltene Information eine Antriebsinformation, welche einen Antriebszustand des Abtragungswerkzeugs (5) angibt, und/oder eine Identifikationsinformation zum Identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug (5) das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist, aufweist.
  5. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Abtragungswerkzeug (5) eine Identifikationsmarke oder eine Identifikationsform aufweist zum Identifizieren, ob das Abtragungswerkzeug (5) das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist, und die Bestimmungseinheit (14) die Identifikationsinformation von der Identifikationsmarke oder der Identifikationsform des Abtragungswerkzeugs (5) liest und auf der Grundlage der Identifikationsinformation bestimmt, ob das Abtragungswerkzeug (5), welches an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist.
  6. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, welche des Weiteren eine Lastdetektionseinheit zum Detektieren einer Last aufweist, die dem Abtragungswerkzeug (5), welches angetrieben wird, aufgeprägt wird, wobei die Bestimmungseinheit (14) bestimmt, ob das Abtragungswerkzeug (5), welches an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist, und zwar durch Verwenden der durch die Lastdetektionseinheit detektierten Last als Antriebsinformation und durch Vergleichen der Last auf dem Abtragungswerkzeug (5), die erzeugt wird, wenn das Abtragungswerkzeug (5) mit dem ersten Antreiben angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen, und der Last auf dem Abtragungswerkzeug (5), die erzeugt wird, wenn das Abtragungswerkzeug (5) mit dem zweiten Antreiben angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen.
  7. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, welche des Weiteren eine Wurzelkanallängenmesseinheit aufweist zum elektrischen Messen einer Position eines äußersten Endes des Abtragungswerkzeugs (5) in einem Wurzelkanal, wobei die Bestimmungseinheit (14) bestimmt, ob das Abtragungswerkzeug (5), welches an der Kopfeinheit (2) gehaltert wird, das erste Abtragungswerkzeug oder das zweite Abtragungswerkzeug ist, und zwar durch Verwenden der Position des äußersten Endes des Abtragungswerkzeugs (5), welche durch die Wurzelkanallängenmesseinheit gemessen wird, als Antriebsinformation und durch Vergleichen einer Änderung in der Position, wenn das Abtragungswerkzeug (5) mit dem ersten Antreiben angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen, und einer Änderung in der Position, wenn das Abtragungswerkzeug (5) mit dem zweiten Antreiben angetrieben wird, um das abzutragende Objekt abzutragen.
  8. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Melder eine Anzeigeeinheit ist und am Handstück (1) ausgebildet ist.
  9. Zahnmedizinische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Antriebsquelle (7) ein elektrisch angetriebener Motor ist.
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