DE102013000918A1

DE102013000918A1 - Kombinationsstruktur für Stoßdämpfer

Info

Publication number: DE102013000918A1
Application number: DE102013000918A
Authority: DE
Inventors: Jin Kee LEE; Jun Sik Shin
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2012-01-16
Filing date: 2013-01-11
Publication date: 2013-07-18
Also published as: US20130180814A1; CN103206478B; CN103206478A; US9074649B2; KR20130084134A; KR101325746B1

Abstract

Offenbart wird eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers (100) enthaltend eine Anschlaganordnung (300), die ausgebildet ist zum Umgeben entgegengesetzter Enden eines Umgehungsdurchgangs (200), der in einer Kolbenstange (120) des Stoßdämpfers ausgebildet ist, mit zumindest einem Zugang (301), der vorgesehen ist, eine gleichmäßige Strömung eines Arbeitsfluids zu fördern, und um ein Kolbenventil (130) fest gegen die Kolbenstange gedrückt und fixiert zu halten. Die Kombinationsstruktur kann sicherstellen, dass die Gesamtlänge des Stoßdämpfers nicht unnötig vergrößert wird, während eine normale Dämpfungskraft ohne gegenseitige Störung mit der Strömung des Arbeitsfluids erzeugt wird.

Description

Hintergrund
1. Gebiet
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers, die sicherstellen kann, dass die Gesamtlänge eines Stoßdämpfers nicht unnötig zunimmt und eine normale Dämpfkraft erzeugt wird ohne Störung der Strömung eines Arbeitsfluids.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein Stoßdämpfer arbeitet im Allgemeinen gemäß der Vibration eines Fahrzeugs, die von den Straßenoberflächenbedingungen abhängt, und erzeugt eine Dämpfkraft, die in Abhängigkeit davon variiert, wie schnell der Stoßdämpfer betätigt wird.
Da der Fahrkomfort und die Fahrstabilität eines Fahrzeugs gemäß der durch den Stoßdämpfer erzeugten Dämpfungskraft variieren können, kann es sehr wichtig sein, die Eigenschaften der Dämpfungskraft beim Entwerfen des Fahrzeugs einzustellen.
Ein derartiger Stoßdämpfer enthält eine Kolbenstange, die an einem Fahrzeugkörper installiert ist, einen an einer Achse installierten und mit einem Arbeitsfluid gefüllten Zylinder. Die Kolbenstange ist so angeordnet, dass sie in dem Zylinder hin- und hergeht.
Zusätzlich ist an einem Ende der Kolbenstange ein Kolbenventil installiert, das den Innenraum des Zylinders in eine Verdichtungskammer und eine Rückstoßkammer teilt und die Strömung des Arbeitsfluids zwischen der Verdichtungskammer und der Rückstoßkammer steuert, wenn die Kolbenstange hin- und hergeht, um eine Dämpfungskraft zu erhalten.
Wenn ein Umgehungsdurchgang zusätzlich an der Kolbenstange installiert ist, sollte jedes Hindernis, das die Strömung des Arbeitsfluids stören könnte, von den entgegengesetzten Enden des Umgehungsdurchgangs entfernt werden.
Im Allgemeinen hat ein herkömmlicher Stoßdämpfer eine einfache Struktur, bei der ein Anschlag auf einer oberen Seite der entgegengesetzten Enden des Umgehungsdurchgangs installiert ist, wobei ein Spielraum zwischen dem Anschlag und dem Umgehungsdurchgang vorgesehen ist, und hierdurch kann der Durchmesser der die entgegengesetzten Enden des Umgehungsdurchgangs bildenden Löcher die Länge des Stoßdämpfers vergrößern, was zu einer Zunahme der Gesamtlänge des Stoßdämpfers führt.
Weiterhin ist bei dem herkömmlichen Stoßdämpfer, wenn das Kolbenventil mit dem Kolben gekoppelt und durch den Anschlag fixiert ist, eine Scheibe zwischen dem Anschlag und dem Kolbenventil befestigt. Eine derartige Scheibe kann auch nicht nur eine Zunahme der Gesamtlänge des Stoßdämpfers bewirken, sondern auch der Herstellungskosten für den Stoßdämpfer.
Zitiertes Dokument

Koreanische Patentanmeldungen Nr. 1989-0011425 , 2006-0008105 und 2010-0074121 .

Zusammenfassung
Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers vorzusehen, die sicherstellen kann, dass die Gesamtlänge des Stoßdämpfers nicht unnötig zunimmt, während eine normale Dämpfkraft ohne Störung mit der Strömung eines Arbeitsfluids erzeugt wird.
Zusätzliche Aspekte der Erfindung ergeben sich teilweise aus der folgenden Beschreibung und teilweise als offensichtlich aus der Beschreibung, oder sie können durch Ausüben der Erfindung erfahren werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers einen Stoßdämpfer enthaltend einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten Zylinder und eine Kolbenstange, die in den Zylinder eingebettet ist, um in einer Längsrichtung des Zylinders hin- und herzugehen, und die mit einem Verbindungsdurchgang versehen ist, der darin zu einem Ende der Kolbenstange hin, an dem ein Kolbenventil installiert ist, angeordnet ist, einen Umgehungsdurchgang, der ausgebildet ist zum Durchdringen der Kolbenstange in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung der Kolbenstange und mit einem oberen Ende des Verbindungsdurchgangs verbunden ist, und eine Anschlaganordnung, die an einer äußeren Seite hiervon mit zumindest einem Zugang versehen ist, der die Anschlaganordnung durchdringt, um mit dem Umgehungsdurchgang zu kommunizieren, und mit der Kolbenstange gekoppelt ist, um das Kolbenventil gegen das Ende der Kolbenstange gedrückt und fixiert zu halten, wobei die Anschlaganordnung einen Kommunikationskörper enthalten kann, der an einem unteren Ende hiervon eine obere Seite des Kolbenventils berührt und an einer äußeren Seite hiervon mit dem Zugang versehen ist, um mit dem Umgehungsdurchgang zu kommunizieren, und eine Befestigungsvorrichtung, die an einer oberen Seite des Kommunikationskörpers angeordnet ist, um den Kommunikationskörper und das Kolbenventil zu drücken und zu befestigen, und die obere Seite des Kommunikationskörpers abgedichtet zu halten, wobei der Zugang so angeordnet sein kann, dass er einen Abstand zu dem Kolbenventil hat, der kürzer als ein oder gleich einem Abstand zwischen dem Umgehungsdurchgang und dem Kolbenventil ist.
Der Stoßdämpfer kann weiterhin einen Stufenbereich enthalten, der an einer äußeren Umfangsfläche eines unteren Bereichs der Kolbenstange in einer gestuften Weise gebildet ist, wobei die Anschlaganordnung mit dem Stufenbereich gekoppelt ist.
Der Kommunikationskörper kann ein Scheibensegment das an dem Stufenbereich, der an der äußeren Umfangsfläche des unteren Bereichs der Kolbenstange in einer gestuften Weise ausgebildet ist, fixiert ist, wobei eine innere Kante des Scheibensegments in engem Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange ist, einen Kommunikationskanal, der sich entlang einer äußeren Kante des Scheibensegments aufwärts erstreckt und in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, wobei der Zugang den Kommunikationskanal durchdringt, und einen Sitz, der sich entlang einer Kante einer oberen Seite des Kommunikationskanals in einer gestuften Weise erstreckt, um einer Kante eines unteren Endes der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, auf dem Sitz zu sitzen, enthalten.
Die Befestigungsvorrichtung ist ein ringförmiger elastischer Gummianschlag, der ausgebildet ist, in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange zu treten, und eine Schräge an einer äußeren Kante eines unteren Endbereichs der Befestigungsvorrichtung hat, wobei die Schräge zu der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange hin geneigt ist, und der Sitz ausgebildet ist, in einer Richtung, die von der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange abgewandt ist, geneigt zu sein, um dem unteren Endbereich der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, auf dem Sitz zu sitzen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und leichter verständlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, von denen:
1 eine begriffliche Querschnittsansicht ist, die eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert; und
2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kommunikationskörper einer Anschlaganordnung illustriert, einem Hauptteil der Kombinationsstruktur gemäß dem illustrierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Es wird nun im Einzelnen auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind, wobei die Bezugszahlen sich durchgehend auf gleiche Elemente beziehen.
1 ist eine begriffliche Querschnittsansicht, die eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationskörper einer Anschlaganordnung illustriert, einem Hauptteil der Kombinationsstruktur gemäß dem illustrierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Kombinationsstruktur nach dem illustrierten Ausführungsbeispiel eine Anschlaganordnung 300, die ausgebildet ist, entgegengesetzte Enden eines Umgehungsdurchgangs 200 zu umgeben, der in einer Kolbenstange 120 eines Stoßdämpfers 100 ausgebildet und mit zumindest einem Zugang 301 versehen ist, um eine gleichmäßige Strömung eines Arbeitsfluids (Öl) zu fördern und ein Kolbenventil 130 fest gegen die Kolbenstange 120 gedrückt und fixiert zu halten.
Der Stoßdämpfer 100 enthält einen Zylinder 110, der mit dem Arbeitsfluid gefüllt ist, und die Kolbenstange 120 ist in den Zylinder 110 eingebettet, um in einer Längsrichtung des Zylinders 110 hin- und herzugehen, und mit einem Verbindungsdurchgang 121 versehen ist, der darin zu einem Ende der Kolbenstange 120, an dem das Kolbenventil 130 befestigt ist, hin angeordnet ist.
Der Umgehungsdurchgang 200 ist ausgebildet, die Kolbenstange 120 in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Kolbenstange 120 zu durchdringen, um mit einem oberen Ende des Verbindungsdurchgangs 121 verbunden zu sein.
Die Anschlaganordnung 300 ist an einer oberen Seite hiervon mit dem zumindest einen Zugang 301 versehen, der die Anschlaganordnung 300 durchdringt, um mit dem Umgehungsdurchgang 200 zu kommunizieren, und ist mit der Kolbenstange 120 gekoppelt, wobei sie dazu dient, das Kolbenventil 130 gegen das Ende der Kolbenstange 120 gedrückt und fixiert zu halten.
Hierdurch kann der Zugang 301 so angeordnet sein, dass er einen Abstand zu dem Kolbenventil 130 hat, der kürzer als ein oder gleich einem Abstand zwischen dem Umgehungsdurchgang 200 und dem Kolbenventil 130 ist, um die gleichmäßige Strömung des Arbeitsfluids nicht zu stören.
Zusätzlich zu dem vorstehend illustrierten Ausführungsbeispiel sind auch verschiedene Ausführungsbeispiele wie die nachfolgend beschriebenen anwendbar.
Der Stoßdämpfer 100 kann weiterhin einen Stufenbereich 120' enthalten, der an einer äußeren Umfangsfläche eines unteren Bereichs der Kolbenstange 120 in einer gestuften Weise ausgebildet ist, um eine sichere Kopplung des Stufenbereichs 120' mit der Anschlaganordnung 300 aufrechtzuerhalten, um das Kolbenventil 130 fest an der Kolbenstange 120 zu fixieren.
Die Anschlaganordnung 300 kann einen Kommunikationskörper 310, der ausgebildet ist, dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, durch diesen hindurch zu strömen, wenn sich das Arbeitsfluid in den und aus dem Umgehungsdurchgang 200 bewegt, und eine Befestigungsvorrichtung 320, um zur Fixierung des Kolbenventils 130 an der Kolbenstange 120 gegen eine obere Seite des Kommunikationskörpers 310 zu drücken, enthalten.
Der Kommunikationskörper 310 ist an einer Kante eines Scheibensegments 312 mit einem Kommunikationskanal 314 versehen, der an dem unteren Bereich hiervon die obere Seite des Kolbenventils 130 kontaktiert und den Zugang 301 an einer äußeren Seite hiervon hat, um mit dem Umgehungsdurchgang 200 zu kommunizieren. Ein Sitz 316 ist an einer Kante des Kommunikationskanals 314 angeordnet.
Das Scheibensegment 312 ist an dem Stufenbereich 120' fixiert, der an der äußeren Umfangsfläche des unteren Bereichs der Kolbenstange 120 in einer gestuften Weise ausgebildet ist, wobei die innere Kante des Scheibensegments 312 in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 120 ist.
Der Kommunikationskanal 314 ist ein zylindrisches Teil, das sich entlang der äußeren Kante des Scheibensegments 312 aufwärts erstreckt, und ist mit dem diesen durchdringenden Zugang 301 versehen.
Der Sitz 316 erstreckt sich entlang einer Kante einer oberen Seite des Kommunikationskanals 314 in einer gestuften Weise, um eine Fläche vorzusehen, auf der eine Kante des unteren Endbereichs der Befestigungsvorrichtung 320 sitzt.
Zusätzlich befindet sich die Befestigungsvorrichtung 320 auf einer oberen Seite des Kommunikationskörpers 310, wobei sie dazu dient, gegen den Kommunikationskörper 310 und das Kolbenventil 130 zu drücken und diese zu fixieren, und die obere Seite des Kommunikationskörpers 310 abgedichtet zu halten. Das heißt, die Befestigungsvorrichtung 320 ist ein ringförmiger elastischer Gummianschlag, der ausgebildet ist, in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 120 zu treten, und mit einer an der äußeren Kante des unteren Endbereichs der Befestigungsvorrichtung 320 angeordneten Schräge versehen ist, um zu der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 120 hin geneigt zu sein.
Hier kann der Sitz 316 mit einer Sitzstufe 315 versehen sein, die ausgebildet ist, entlang der inneren Kante des Sitzes 316 in einer Richtung geneigt zu sein, die von der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 120 abgewandt ist, um dem unteren Endbereich der Befestigungsvorrichtung 320 zu ermöglichen, auf dem Sitz 316 zu sitzen.
Durch die Kombinationsstruktur gemäß den illustrierten Ausführungsbeispielen kann die Höhe des Stoßdämpfers um etwa 30 bis 40% verringert werden im Vergleich zu herkömmlichen Kombinationsstrukturen des Stoßdämpfers, und daher kann es möglich sein, die Gesamtlänge des Stoßdämpfers zu reduzieren und eine kompakte Größe des Stoßdämpfers zu realisieren.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers vorzusehen, die sicherstellen kann, dass die Gesamtlänge des Stoßdämpfers nicht unnötig zunimmt, während eine normale Dämpfungskraft ohne gegenseitige Störung mit der Strömung eines Arbeitsfluids erzeugt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann eine Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine gegenseitige Störung mit einem Arbeitsfluid durch einen Umgehungsdurchgang verhindern, indem entgegengesetzte Enden des Umgehungsdurchgangs umgeben werden, während dem Arbeitsfluid ermöglicht wird, durch den Zugang einer Anschlaganordnung zu strömen, im Gegensatz zu herkömmlichen Fällen, bei denen ein Anschlag an der oberen Seite von entgegengesetzten Enden des Umgehungsdurchgangs befestigt ist.
Daher kann im Vergleich zu herkömmlichen Fällen, in denen eine Scheibe verwendet wird oder ein Anschlag auf der oberen Seite von entgegengesetzten Enden des Umgehungsdurchgangs befestigt ist, die Gesamtlänge des Stoßdämpfers herabgesetzt werden, und somit kann eine Verschwendung von Rohmaterialien reduziert werden.
Obgleich wenige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen bei diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne die Prinzipien und den Geist der Erfindung zu verlassen, deren Bereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1989-0011425 [0009]
KR 2006-0008105 [0009]
KR 2010-0074121 [0009]

Claims

Kombinationsstruktur eines Stoßdämpfers, welche aufweist: einen Stoßdämpfer enthaltend einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten Zylinder und eine Kolbenstange, die in den Zylinder eingebettet ist, um in einer Längsrichtung des Zylinders hin- und herzugehen, und die mit einem Verbindungsdurchgang versehen ist, der darin zu einem Ende der Kolbenstange, an dem ein Kolbenventil installiert ist, hin angeordnet ist; einen Umgehungsdurchgang, der ausgebildet ist zum Durchdringen der Kolbenstange in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung der Kolbenstange und mit einem oberen Ende des Verbindungsdurchgangs verbunden ist; und eine Anschlaganordnung, die an ihrer äußeren Seite mit zumindest einem Zugang versehen ist, der die Anschlaganordnung durchdringt, um mit dem Umgehungsdurchgang zu kommunizieren, und die mit der Kolbenstange gekoppelt ist, um das Kolbenventil gegen das Ende der Kolbenstange gedrückt und fixiert zu halten, wobei die Anschlaganordnung enthält: einen Kommunikationskörper, der ausgebildet ist zum Kontaktieren, an einem unteren Ende hiervon, einer oberen Seite des Kolbenventils, und an einer äußeren Seite hiervon mit dem Zugang versehen ist, um mit dem Umgehungsdurchgang zu kommunizieren; und eine Befestigungsvorrichtung, die an einer oberen Seite des Kommunikationskörpers angeordnet ist, um gegen den Kommunikationskörper und das Kolbenventil zu drücken und diese zu fixieren, und die obere Seite des Kommunikationskörpers abgedichtet zu halten, wobei der Zugang so angeordnet ist, dass er einen Abstand zu dem Kolbenventil hat, der kürzer als ein oder gleich einem Abstand zwischen dem Umgehungsdurchgang und dem Kolbenventil ist.
Kombinationsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Stoßdämpfer weiterhin einen Stufenbereich enthält, der an einer äußeren Umfangsfläche eines unteren Bereichs der Kolbenstange in einer gestuften Weise ausgebildet ist, wobei die Anschlaganordnung mit dem Stufenbereich gekoppelt ist.
Kombinationsstruktur nach Anspruch 1, bei der der Kommunikationskörper aufweist: ein Scheibensegment, das an dem Stufenbereich, der an der äußeren Umfangsfläche des unteren Bereichs der Kolbenstange in einer gestuften Weise ausgebildet ist, fixiert ist, wobei eine innere Kante des Scheibensegments in engem Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange ist; einen Kommunikationskanal, der sich entlang einer äußeren Kante des Scheibensegments aufwärts erstreckt und in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, wobei der Zugang den Kommunikationskanal durchdringt; und einen Sitz, der sich entlang einer Kante einer oberen Seite des Kommunikationskanals von einer Stufe erstreckt, um einer Kante eines unteren Endes der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, auf dem Sitz zu sitzen.
Kombinationsstruktur nach Anspruch 3, bei der: die Befestigungsvorrichtung ein ringförmiger elastischer Gummianschlag ist, der ausgebildet ist zum engen Kontaktieren der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange und eine Schräge an einer äußeren Kante eines unteren Endbereichs der Befestigungsvorrichtung hat, wobei die Schräge zu der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange hin geneigt ist; und der Sitz ausgebildet ist, um in einer Richtung geneigt zu sein, die der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange abgewandt ist, um dem unteren Endbereich der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, auf dem Sitz zu sitzen.