DE102012222013B4 - Kombinierte Steuervorrichtung und Verfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Kombinierte Steuervorrichtung für eine Leuchte (20) eines Fahrzeugs, aufweisend:
a) einen Schalter (10), der eingerichtet ist, um die Leuchte (20) ein- und auszuschalten;
b) eine mit der Leuchte (20) verbundene intelligente Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12), die direkt mit einem Ausgang des Schalters (10) verbunden ist;
c) eine Schalterüberwachungsleitung (16), die zwischen dem Ausgang des Schalters (10) und einem Eingang einer Mikrosteuereinheit (Micro Control Unit - MCU) (14) angeschlossen ist, um einen Ein-/Aus-Zustand des Schalters (10) an die MCU (14) zu übertragen;
d) eine Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungsleitung (18), die zwischen dem Eingang der MCU (14) und der IPS-Vorrichtung (12) angeschlossen ist, um ein Leistungsschaltungssignal der IPS (12) an die MCU (14) zu übertragen; und
e) eine Schaltvorrichtung (24), die in einer Signalübertragungsleitung (22) angebracht ist, die zwischen dem Ausgang der MCU (14) und der IPS-Vorrichtung (12) angeschlossen ist, um durch ein Steuersignal der MCU (14) zu einer bestimmten Zeit (ΔT) einzuschalten, nachdem die Leuchte (20) zunächst durch den Schalter (10) eingeschaltet worden ist, ohne eine MCU Steuerung auszuführen;
f) wobei der Schalter (10) direkt mit der intelligenten Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12) verbunden ist, so dass die Leuchte (20) durch den Schalter (10) einschaltet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Steuervorrichtung und ein Verfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine kombinierte Steuervorrichtung und ein Verfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs, die eine Einschaltsteuerung einer Leuchte unter Verwendung eines Schalter-Direktansteuerungs-Verfahrens zusammen mit einem Mikrosteuereinheit- (Micro Control Unit - MCU) Steuerverfahren ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen umfassen Leuchten für Fahrzeuge Stopp-Leuchten (z.B. Bremsleuchten) zum Warnen von weiteren folgenden Fahrzeugen, dass das Fahrzeug gerade bremst, zusätzlich zu Scheinwerfern und Blinkleuchten. Sobald ein Fahrzeug damit beginnt zu bremsen, müssen die Bremsleuchten schnell eingeschaltet werden, um den hinter dem Fahrzeug befindlichen Fahrzeugen anzuzeigen, dass das Fahrzeug gerade bremst, um zu verhindern, dass das nachfolgende Fahrzeug in das Heck des Fahrzeugs fährt.
  • Typischerweise vergeht jedoch eine gewisse Zeit, bis die Bremsleuchte anfängt zu leuchten, d.h., eine Einschaltzeit von dem Moment an, wo das Bremsen beginnt, bis zu dem Moment, wo die Bremsleuchte eingeschaltet ist, und somit muss diese Zeitdauer minimiert werden. Typische Steuerverfahren zum Einschalten einer Bremsleuchte eines Fahrzeugs werden in ein Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren (Nicht-MCU-Steuerverfahren) und ein Mikrosteuereinheit-Verfahren aufgeteilt.
  • In dem Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren wird, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt, ein Schalter eingeschaltet, um ein Stromsignal an eine intelligente Leistungsschaltungs- (Intellignet Power Switching - IPS) Vorrichtung (z.B. eine Halbleitervorrichtung) anzulegen, die angeschlossen ist, um eine Glühlampe innerhalb der Bremsleuchte leuchten zu lassen. Die Bremsleuchte wird dann durch einen Leistungsschaltungsvorgang der IPS-Vorrichtung beleuchtet. In dem Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren dauert ein Einschalten der Bremsleuchte nur ungefähr 5 ms von dem Moment an, wo der Schalter eingeschaltet ist, bis zu dem Moment, wo die Glühlampe der Leuchte leuchtet, so dass demzufolge ein folgendes Fahrzeug rasch erkennen kann, wenn das vorausfahrende Fahrzeug bremst.
  • Da jedoch das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren die Bremsleuchte ohne eine modulierte Pulsbreitensteuerung (Pulse Width Modulation - PWM Control) (d.h., die sich in dem MCU-Steuerverfahren findet) direkt beleuchtet, ist ein Bestimmen, ob die Glühlampe in geeigneter Weise arbeitet, durch das System unmöglich. Darüber hinaus kann die Lebensdauer der Glühlampe ebenfalls verkürzt werden.
  • In dem MCU-Steuerverfahren wird ein Schalter eingeschaltet, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt. Dies gibt ein Einschaltsignal von dem Schalter in eine MCU ein. Die MCU führt dann ihren eigenen Betriebsvorgang durch und führt einen Strom von der MCU an eine IPS-Vorrichtung zu. Die Glühlampe einer Bremsleuchte wird dann durch einen Leistungsschaltungsvorgang der IPS-Vorrichtung beleuchtet.
  • Zum Beispiel offenbart die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung JP 2004 - 355 887 A ein Leuchten-Steuerverfahren, in dem eine Leuchte mit einer niedrigen relativen Einschaltdauer gesteuert wird, wenn die Leuchte zunächst beleuchtet wird, und die relative Einschaltdauer wird von da an nach und nach erhöht. Auch offenbart die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung JP 2011 - 225 055 A ein Steuerverfahren, in der eine Logik zum Beurteilen ausgeführt wird, um die Bremsleuchte zu beleuchten, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt.
  • Da jedoch das Lampenbeleuchtungsverfahren durch die MCU im Wesentlichen mehr Zeit als das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren benötigt, um die Logik zum Beurteilen für jede Leuchte auszuführen, braucht es ungefähr 40 ms, um die Glühlampe in dem Bremslicht von der Zeit an leuchten zu lassen, wo der Schalter eingeschaltet wird, bis zu der Zeit, wo die Glühlampe leuchtet.
  • Das MCU-Steuerverfahren ist wesentlich langsamer.
  • Somit können in dem Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren, da die Einschaltzeit lediglich ungefähr 5 ms beträgt, die folgenden Fahrzeuge rasch erkennen, dass das vorausfahrende Fahrzeug gerade bremst. Jedoch kann es in dem MCU-Steuerverfahren, da es ungefähr 40 ms benötigt, um die Bremsleuchte einzuschalten, den folgenden Fahrzeugen in einigen Fällen zu spät angezeigt werden, dass das vorausfahrende Fahrzeug gerade bremst, wodurch ein Unfall verursacht werden kann.
  • Die Druckschrift JP H10-982 A offenbart ein Verfahren zum Einschalten der Rücklichter oder der Bremslichter eines Fahrzeugs, wenn eine der Leuchten nicht normal arbeitet. Wenn ein Ausfall oder Fehler der Rücklichter oder der Bremslichter erfasst wird, wird das ausgefallene Licht (die ausgefallene Leuchte) durch die jeweils andere ersetzt. Dabei wird das Bremslicht-Einschaltsignal durch eine ECU eingegeben, wenn der Bremsschalter eingeschaltet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Steuervorrichtung und ein entsprechendes Verfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs bereitzustellen, die die Einschaltzeit einer Leuchte minimieren und die Lebensdauer der Leuchte verlängern können. Diese Aufgabe wird durch die Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und das Steuerverfahren nach Anspruch 2 gelöst und weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Nachstehend werden einige Aspekte der Erfindung, die zur Veranschaulichung der in den Ansprüchen beanspruchten Erfindung dienen, separat von den eigentlichen Ausführungsformen beschrieben.
  • Ein Aspekt betrifft das Bereitstellen einer Lampenbeleuchtungsschaltung unter Verwendung eines Schalter-Direktansteuerungs-Verfahrens in Kombination mit einem MCU-Steuerverfahren, Beleuchten der Lampe innerhalb einer minimalen Einschaltzeit zur gleichen Zeit, wenn der Schalter aufgrund des Tretens des Fahrers auf das Bremspedal eingeschaltet wird, und dann Ermöglichen, dass eine Leuchten-Einschaltlogik durch das MCU-Steuerverfahren durchgeführt wird, nachdem eine bestimmte Zeit abläuft.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine kombinierte Steuervorrichtung für eine Leuchte eines Fahrzeugs bereit, umfassend: einen Schalter, der eingerichtet ist, um eine Leuchte ein- und auszuschalten; eine mit der Leuchte verbundene intelligente Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung, die mit einem Ausgang des Schalters verbunden ist; eine Schaltungsüberwachungsleitung, die zwischen dem Ausgang des Schalters und einem Eingang einer Mikrosteuereinheit (Micro Control Unit - MCU) angeschlossen ist, um einen Ein-/Aus-Zustand des Schalters an die MCU zu übertragen; eine Ein-/Aus-Überwachungsleitung der Leuchte, die zwischen dem Eingang der MCU und der IPS-Vorrichtung angeschlossen ist, um ein Leistungsschaltungssignal der IPS an die MCU zu übertragen; und eine Schaltvorrichtung, die in einer Signalübertragungsleitung angebracht ist, die zwischen dem Ausgang der MCU und der IPS-Vorrichtung angeschlossen ist, um durch ein Steuersignal der MCU zu einer bestimmten Zeit nach Einschalten der Leuchte in Erwiderung darauf eingeschaltet zu werden, dass der Schalter eingeschaltet wird.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein kombiniertes Steuerverfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs bereit, umfassend ein Minimieren einer Einschaltzeit der Leuchte durch: ein Schalter-Direktansteuerungsverfahren, in dem ein Schalter eingeschaltet wird, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt und somit die Leuchte eingeschaltet wird; und ein Mikrosteuereinheit- (Micro Control Unit - MCU) Steuerverfahren, in dem; nachdem die Leuchte eingeschaltet ist, die Leuchte eingeschaltet bleibt, bis der Schalter nach einer bestimmten Zeit ausgeschaltet wird.
  • In einem weiteren Aspekt kann, wenn das Schalter-Direktansteuerungsverfahren durchgeführt wird, ein Stromsignal gemäß dem Einschalten an eine intelligente Leistungsschaltungs-(Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung angelegt werden, und kann gleichzeitig als ein Schalterüberwachungssignal in die MCU eingegeben werden.
  • In einem noch weiteren Aspekt kann, wenn die Leuchte durch einen Leistungsschaltungsvorgang von einem IPS aufgrund des an die IPS-Vorrichtung angelegten Stromsignals eingeschaltet wird, ein Leistungsschaltungssignal der IPS-Vorrichtung in die MCU als ein Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungssignal eingegeben werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt kann in dem MCU-Steuerverfahren die Einschalt-Beibehaltungssteuerung der Leuchte durch die MCU durchgeführt werden, indem ermöglicht wird, dass ein von der MCU ausgegebenes Stromsteuersignal eine Schaltvorrichtung einschaltet und an eine IPS-Vorrichtung zu einer bestimmten Zeit angelegt wird, nachdem die Leuchte gemäß dem Einschalten eingeschaltet ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt kann die bestimmte Zeit als eine Zeit nach einem Einschaltabschnitt bestimmt werden, in dem ein an eine Wendel einer Glühlampe eingespeister Strom unmittelbar und schnell ansteigt, wenn eine Glühlampe der Leuchte durch das Schalter-Direktansteuerungsverfahren eingeschaltet wird. Das Verfahren kann ferner ein Durchführen einer Diagnose-Logik umfassen, in der, wenn eine MCU ein Steuersignal (auf Befehl) an eine IPS-Vorrichtung überträgt, die MCU eine Rückmeldung von einem Stromsignal von der IPS-Vorrichtung empfängt, um zu bestimmen, ob ein Zustand der Glühlampe gut oder schlecht ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend erläutert.
  • Figurenliste
  • Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf deren bestimmte beispielhafte Ausführungsformen ausführlich beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche nachfolgend lediglich der Veranschaulichung dienen und somit für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, wobei:
    • 1 zeigt ein Schaltbild, das eine kombinierte Steuervorrichtung für eine Leuchte eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein kombiniertes Steuerverfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
    • 3 zeigt ein Schaltbild, das eine in einem kombinierten Steuerverfahren für eine Lampe eines Fahrzeugs verwendete IPS-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die in den Zeichnungen dargelegten Bezugszeichen umfassen eine Bezugnahme auf die folgenden Elemente, wie dies weiter unten erläutert wird:
  • 10:
    Schalter
    12:
    IPS-Vorrichtung
    14:
    MCU
    16:
    Schalterüberwachungsleitung
    18:
    Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungsleitung
    20:
    Leuchte
    22:
    Signalübertragungsleitung
    24:
    Schaltvorrichtung
  • Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den einzelnen Figuren der Zeichnungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird nun ausführlich auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und unterhalb beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es zu beachten, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, die Erfindung auf jene beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist die Erfindung dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern ebenso verschiedenste Alternativen, Abänderungen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, welche innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung, wie dies in den beigefügten Ansprüchen bestimmt ist, umfasst sein können.
  • Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und weitere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, stellt ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug dar, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl Benzinangetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Einschaltzeit einer Leuchte minimiert werden und die Lebensdauer der Leuchte kann verlängert werden, indem eine Lampenbeleuchtungsschaltung konfiguriert wird, in der die Vorteile eines Schalter-Direktansteuerungs-Verfahrens und eines MCU-Steuerverfahrens zum Einschalten von Leuchten (insbesondere eineR Bremsleuchte) in einer einzelnen Schaltung kombiniert werden.
  • 1 zeigt ein Schaltbild, das eine kombinierte Steuervorrichtung für eine Leuchte eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 gezeigt, kann ein Schalter 10 direkt mit einer oder mehreren intelligenten Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtungen 12 verbunden werden, die jeweils als eine LeistungsSchaltvorrichtung einer Leuchte 20 wirken (d.h., jede Leuchte 20 weist ihre eigene IPS-Vorrichtung 12 auf), und kann eine MCU 14 zwischen dem Schalter 10 und der IPS-Vorrichtung 12 angeschlossen sein.
  • Der Schalter 10 kann eingeschaltet werden, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal tritt, was wiederum die Leuchte 20 einschaltet, und kann ausgeschaltet werden, um die Leuchte 20 auszuschalten, wenn ein Fahrer seinen/ihren Fuß von dem Bremspedal nimmt. Der Schalter 10 kann direkt mit der IPS-Vorrichtung 12 verbunden SEIN, so dass schnell ein elektrischer Strom zugeführt wird.
  • Die IPS-Vorrichtung 12 kann eingerichtet sein, um einen Strom abzutasten, um eine Diagnosefunktion bereitzustellen. Die IPS-Vorrichtung 12 kann ebenfalls eingerichtet sein, um Selbst-Schutzfunktionen einschließlich Schalter- und Sicherungsfunktionen, einer Glühlampensteuerung (modulierte Pulsbreitensteuerung (PWM control) und Tagfahrlicht- (Daytime Running Light - DRL) Steuerung), Verringerung des Drahtdurchmessers und Verlängerung der Glühlampenlebensdauer auszuführen.
  • Genauer gesagt kann die IPS-Vorrichtung 12 eine verringerte Länge und einen verringerten Durchmesser der Leitungen derselben aufgrund ihres leichten Gewichts und eine kleinere Größe und ein kleineres Volumen aufgrund der Verkleinerung der elektronischen Bauelemente davon aufweisen. Die IPS-Vorrichtung 12 kann auch eine Ansteuerleistungsquelle mit niedriger Leistung, und kann eine Funktion zur Erfassung einer anormalen Last (Durchbrennen der Glühlampe, Motorstopp) und eine Schaltungsschutz- und Fehlerdiagnosefunktion gegen Kurzschlüsse aufweisen, um einen bestimmten Grad an Stabilität bereitzustellen. Darüber hinaus kann die IPS-Vorrichtung die Haltbarkeit des Schalters erhöhen, und die Leistungsschutzeigenschaften und den Spannungsabfall verbessern. Ferner benötigt die IPS-Vorrichtung 12 keinen Austausch einer Sicherung und erzeugt kein Betriebsgeräusch. Eine IPS-Vorrichtung kann ebenfalls in sehr einfacher Weise auf Konstruktionsänderungen reagieren.
  • In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Schalterüberwachungsleitung 16 zwischen einer Stromausgangsleitung des Schalters 10 und einem Eingang der MCU 14 angeschlossen sein, um den Ein-/Aus-Zustand des Schalters an die MCU 14 zu übertragen. Wenn somit der Schalter 10 eingeschaltet wird, kann ein Signal in die MCU 14 durch die Schalterüberwachungsleitung 16 eingegeben werden, um die MCU 14 darüber zu informieren, dass der Schalter derzeit eingeschaltet ist.
  • Auch kann eine Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungsleitung 18 zwischen dem Eingang der MCU 14 und der IPS-Vorrichtung 12 angeschlossen sein, um ein Leistungsschaltungssignal des IPS an die MCU 14 zu übertragen. Wenn somit der Schalter eingeschaltet wird und die IPS-Vorrichtung 12 durch ein angelegtes Stromsignal eingeschaltet wird, kann ein Signal in die MCU 14 durch die Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungsleitung 18 eingegeben werden, um die MCU 14 darüber zu informieren, dass die IPS-Vorrichtung 12 eingeschaltet ist.
  • Darüber hinaus kann ein Ausgang der MCU 14 und der IPS-Vorrichtung 12 der Leuchte 20 an eine Signalübertragungsleitung 22 angeschlossen werden, um ein MCU-Steuersignal zu übertragen, die mit einer Schaltvorrichtung 24, wie zum Beispiel einen Transistor ausgerüstet ist, die der durch das Steuersignal der MCU 14 eingeschaltet wird, nachdem eine bestimmte Zeit abgelaufen ist (z.B. ungefähr 200 ms), nachdem die Leuchte durch Einschalten des Schalters 10 eingeschaltet ist.
  • Nachfolgend wird ein kombiniertes Steuerverfahren für eine Leuchte eines Fahrzeugs auf der Grundlage der obigen Einrichtung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
  • Zuerst wird, wenn ein Fahrer auf das Bremspedal beim Fahren des Fahrzeugs tritt, der Schalter 10 eingeschaltet und die Leuchte 20 wird zunächst durch ein Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren eingeschaltet. Insbesondere wenn der Schalter 10 durch Treten auf das Bremspedal eingeschaltet wird, kann ein Stromsignal gemäß dem Einschalten an die IPS-Vorrichtung 12 angelegt werden. Somit wird die Glühlampe der Leuchte 20 durch den Leistungsschaltungsvorgang der IPS-Vorrichtung 12 eingeschaltet. In diesem Fall, da ein Einschalten der Glühlampe von dem Moment, wo der Schalter 10 eingeschaltet wird, bis zu dem Moment, wo die Glühlampe der Leuchte 20 leuchtet, gerade ungefähr 5 ms benötigt, kann ein nachfolgendes Fahrzeug schnell die Bremssituation für ein sicheres Fahren erkennen.
  • Wie oberhalb beschrieben, da das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren die Bremsleuchte ohne eine modulierte Pulsbreitensteuerung (Pulse Width Modulation (PWM) control) durch das MCU-Steuerverfahren direkt beleuchtet, würde eine Diagnose darüber, ob die Glühlampe in geeigneter Weise arbeitet, unmöglich sein und die Lebensdauer der Glühlampe würde verkürzt werden. In der vom Anmelder beanspruchten Erfindung hält das System jedoch die Bremsleuchten über das MCU-Steuerverfahren eingeschaltet, nachdem eine bestimmte Zeit seit dem Einschalten durch das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren abgelaufen ist.
  • Diese bestimmte Zeit bezieht sich auf eine Zeit (ungefähr 200 ms) nach einem Einschaltabschnitt, in dem ein an die Wendel der Glühlampe zugeführter Strom unmittelbar und schnell ansteigt, wenn die Glühlampe der Leuchte durch das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren eingeschaltet wird.
  • Dementsprechend kann, wenn der an die Wendel der Glühlampe zugeführt Strom schnell ansteigt, die MCU 14 den zugeführten Strom als einen Überstrom fehlinterpretieren. Demzufolge kann die Leuchte durch das MCU-Steuerverfahren ungefähr 200 ms eingeschaltet bleiben, nachdem der Einschaltabschnitt abläuft.
  • Dazu kann, wenn der Leistungsschaltungsvorgang der IPS-Vorrichtung 12 die Leuchte 20 zusammen mit dem Einschalten des Schalters 10 einschaltet, so dass die Steuerlogik durch das MCU-Steuerverfahren ausgeführt wird, ein Leistungsschaltungssignal der IPS-Vorrichtung 12 in die MCU 14 als ein Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungssignal eingegeben werden.
  • Darüber hinaus kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder dergleichen, z.B. innerhalb der MCU 14 und der IPS-Vorrichtung 12 ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
  • Als nächstes, wenn die MCU 14 beim Empfangen des Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungssignals ein Steuersignal an die Signalübertragungsleitung 22 ausgibt, kann die in der Signalübertragungsleitung 22 eingerichtete Schaltvorrichtung 24 eingeschaltet werden, und das Steuersignal der MCU 14 kann an die IPS-Vorrichtung 12 angelegt werden. Somit kann das Einschalten der Leuchte durch die MCU 14 beibehalten werden.
  • Deshalb, da die durch das MCU-Steuerverfahren ausgeführte Leuchten-Einschaltlogik zu einer bestimmten Zeit nach dem Einschalten der Leuchte durch das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren durchgeführt wird, kann die MCU 14 anschließend den Zustand der Glühlampe der Leuchte feststellen und kann die Lebensdauer der Glühlampe der Leuchte durch eine Steuerung der relativen Einschaltdauer verlängern. Zum Beispiel kann, wenn die MCU 14 ein Steuersignal (auf Befehl) an die IPS-Vorrichtung 12 überträgt, die MCU 14 eine Rückmeldung eines Stromsignals von der IPS-Vorrichtung 12 empfangen, um zu bestimmen, ob der Zustand der Glühlampe der Leuchte gut oder schlecht ist.
  • In vorteilhafter Weise kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, da eine Leuchte innerhalb eines minimalen Zeitraums aufgrund des Schalter-Direktansteuerungs-Verfahrens beleuchtet werden kann, während nach wie vor eine erhöhte Lebensdauer und Diagnosefähigkeiten bereitgestellt werden, ein reaktionsfähiges und effizientes Bremsleuchten-Steuersystem implementiert werden, das die Vorteile von sowohl dem MCU- als auch dem Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren bereitstellt.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon ausführlich beschrieben. Allerdings wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass Änderungen in diesen Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Geist der Erfindung abzuweichen, wobei deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten festgelegt ist.

Claims (10)

  1. Kombinierte Steuervorrichtung für eine Leuchte (20) eines Fahrzeugs, aufweisend: a) einen Schalter (10), der eingerichtet ist, um die Leuchte (20) ein- und auszuschalten; b) eine mit der Leuchte (20) verbundene intelligente Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12), die direkt mit einem Ausgang des Schalters (10) verbunden ist; c) eine Schalterüberwachungsleitung (16), die zwischen dem Ausgang des Schalters (10) und einem Eingang einer Mikrosteuereinheit (Micro Control Unit - MCU) (14) angeschlossen ist, um einen Ein-/Aus-Zustand des Schalters (10) an die MCU (14) zu übertragen; d) eine Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungsleitung (18), die zwischen dem Eingang der MCU (14) und der IPS-Vorrichtung (12) angeschlossen ist, um ein Leistungsschaltungssignal der IPS (12) an die MCU (14) zu übertragen; und e) eine Schaltvorrichtung (24), die in einer Signalübertragungsleitung (22) angebracht ist, die zwischen dem Ausgang der MCU (14) und der IPS-Vorrichtung (12) angeschlossen ist, um durch ein Steuersignal der MCU (14) zu einer bestimmten Zeit (ΔT) einzuschalten, nachdem die Leuchte (20) zunächst durch den Schalter (10) eingeschaltet worden ist, ohne eine MCU Steuerung auszuführen; f) wobei der Schalter (10) direkt mit der intelligenten Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12) verbunden ist, so dass die Leuchte (20) durch den Schalter (10) einschaltet.
  2. Kombiniertes Steuerverfahren für eine Leuchte (20) eines Fahrzeugs, das Verfahren aufweisend: Ausführen eines Schalter-Direktansteuerungs-Verfahrens durch Einschalten eines Schalters (10), der direkt mit einer intelligente Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12) verbunden ist, wenn ein Bremspedal gedrückt wird, wobei das Schalten ein Signal an der intelligenten Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung (12) bereitstellt, was wiederum die Leuchte (20) mit Energie versorgt, ohne eine Mikrosteuereinheit- (MCU) Steuerung auszuführen; und in Erwiderung auf die für eine bestimmte Zeitdauer (ΔT) eingeschaltete Leuchte (20), ein fortgesetztes Beleuchten der Leuchte (20) über das MCU Steuerverfahren bis der Schalter (10) abgeschaltet wird.
  3. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 2, wobei, während das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren durchgeführt wird, ein Stromsignal gemäß dem Einschalten an eine intelligente Leistungsschaltungs- (Intelligent Power Switching - IPS) Vorrichtung angelegt wird und gleichzeitig in die MCU als ein Schalterüberwachungssignal eingegeben wird.
  4. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 3, wobei, wenn die Leuchte durch einen Leistungsschaltungsvorgang eines IPS aufgrund des an die IPS-Vorrichtung angelegten Stromsignals eingeschaltet wird, ein Leistungsschaltungssignal der IPS-Vorrichtung in die MCU als ein Leuchten-Ein-/Aus-Überwachungssignal eingegeben wird.
  5. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 2, wobei in dem MCU-Steuerverfahren die Einschalt-Beibehaltungssteuerung der Leuchte durch die MCU durchgeführt wird, indem ermöglicht wird, dass ein von der MCU ausgegebenes Stromsteuersignal eine Schaltvorrichtung einschaltet und an eine IPS-Vorrichtung zu einer bestimmten Zeit angelegt wird, nachdem die Leuchte gemäß dem Einschalten eingeschaltet ist.
  6. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 5, wobei die bestimmte Zeit als eine Zeit nach einem Einschaltabschnitt bestimmt wird, in dem ein an eine Wendel einer Glühlampe zugeführter Strom unmittelbar und schnell ansteigt, wenn eine Glühlampe der Leuchte durch das Schalter-Direktansteuerungs-Verfahren eingeschaltet wird.
  7. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 2, ferner aufweisend ein Durchführen einer Diagnoselogik, in der, wenn eine MCU ein Steuersignal, auf Befehl, an eine IPS-Vorrichtung überträgt, die MCU eine Rückmeldung eines Stromsignals von der IPS-Vorrichtung empfängt, um zu bestimmen, ob ein Zustand der Glühlampe der Leuchte gut oder schlecht ist.
  8. Kombinierte Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bestimmte Zeit 200 ms beträgt.
  9. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 2, wobei die bestimmte Zeit 200 ms beträgt.
  10. Kombiniertes Steuerverfahren nach Anspruch 2, wobei die MCU eine Pulsbreitensteuerung ausführt.
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