DE102012220862A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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Abstract

Eine Motorsteuervorrichtung liest einen Kurbelwinkel θ eines gegenwärtigen Zeitpunkts (S400) und berechnet einen Änderungsbetrag α, der eine Differenz ist zwischen einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals und einer zu einem letzten Zeitpunkt gemessenen Signalperiode (S402), und multipliziert einen gemäß dem Kurbelwinkel festgelegten Winkelcharakteristikfaktor K(θ) mit dem Änderungsbetrag α, um dadurch einen Korrekturbetrag H zu berechnen (S406). Die Motorsteuervorrichtung addiert den Korrekturbetrag H zu einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode als einer zu korrigierenden Referenzsignalperiode T(i) der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden, um dadurch eine Korrektursignalperiode T'(i + 1) einer Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorherzusagen (S410). Die Motorsteuervorrichtung erzeugt einen Multiplikations-Winkeltakt einer Periode erlangt durch Dividieren der Korrektursignalperiode T'(i + 1) durch einen Multiplikationsfaktor und führt eine Motorsteuerung synchron zu dem Multiplikations-Winkeltakt durch.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung zum Steuern eines Motors auf Basis eines in vorgegebenen Winkelintervallen einhergehend mit einer Rotation einer Kurbelwelle eines Motors erzeugten Kurbelwinkelsignals.
  • Es ist bekannt geworden, dass eine Steuerung zum adäquaten Betreiben eines Motors, z. B. eine Kraftstoffeinspritzsteuerung für ein Kraftstoffeinspritzventil, durchgeführt wird auf Basis eines Kurbelwinkelsignals, das einen Kurbelwinkel angibt, der ein Rotationswinkel einer Kurbelwelle ist.
  • Das Kurbelwinkelsignal wird in der folgenden Weise erzeugt: z. B. wird ein Kurbelrotor, der Zähne hat, die in vorgegebenen Winkelintervallen an einem Außenumfang dessen ausgebildet sind, an einer Kurbelwelle angeordnet, werden die Zähne des Kurbelrotors, wenn der Kurbelrotor gemeinsam mit der Kurbelwelle rotiert wird, von einem an der Außenumfangsseite des Kurbelrotors angeordneten Kurbelsensor erfasst, und gibt jedes Mal, wenn jeder der Zähne den Kurbelsensor passiert, der Kurbelsensor ein Impulssignal aus, um dadurch das Kurbelwinkelsignal zu erzeugen. Die jeweiligen Impulse des Kurbelwinkelsignals werden in Winkelintervallen von 10° KW (KW: Kurbelwinkel), 6° KW und dergleichen gemäß den Winkelintervallen erzeugt, in denen die Zähne an dem Kurbelrotor ausgebildet sind.
  • Jedoch ist es, um den Kraftstoffverbrauch und das Fahrverhalten zu verbessern, erwünscht, dass eine Motorsteuerung auf Basis eines Kurbelwinkels höherer Genauigkeit als der des durch das Kurbelwinkelsignal angegebenen Kurbelwinkels durchgeführt wird. Daher ist, wie in Patentdokument 1 offenbart, eine Technologie bekannt geworden, wobei: eine Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessen wird und eine Signalperiode des Kurbelwinkelsignals des nächsten Zeitpunktes zuvor vorhergesagt wird auf der Basis der gemessenen Signalperiode, um dadurch eine Motorsteuerung mit einer detaillierteren Zeitsteuerung als einem von dem Kurbelwinkelsignal innerhalb einer vorhergesagten Signalperiode generierten Winkelintervall durchzuführen.
  • In Patentdokument 1 wird eine Differenz zwischen einer Signalperiode eines gegenwärtigen Zeitpunktes und einer Signalperiode des letzten Zeitpunktes multipliziert mit einem Verhältnis der Differenz zwischen der Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes und der Signalperiode des letzten Zeitpunktes zu einer Differenz zwischen der Signalperiode des letzten Zeitpunktes und einer Signalperiode des vorletzten Zeitpunktes, um dadurch eine Differenz zwischen der Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes und einer Signalperiode des nächsten Zeitpunktes zu finden. Die Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes wird um die Differenz zwischen der Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes und der Signalperiode des nächsten Zeitpunktes korrigiert, um dadurch die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes vorherzusagen.
  • Ferner wird in Patentdokument 2 eine Inkrement-Beibehaltungszeit (Signalperiode) des nächsten Zeitpunktes vorhergesagt aus einer Signalperiode vor 1/k (k: Anzahl von Zylindern) Malen eines Motorzyklus oder aus einer Signalperiode vor einem Mehrfachen von 1/k Malen eines Motorzyklus.
    Patentdokument 1: japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-263150
    Patentdokument 2: japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-166821
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Patentdokument 1 ein Verhältnis der Differenzen zwischen den Signalperioden des Kurbelwinkels vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt angewendet auf ein Verhältnis der Differenz zwischen der Signalperiode des letzten Zeitpunktes und der Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes und einer Differenz zwischen der Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes und der Signalperiode des nächsten Zeitpunktes, um dadurch die Signalperiode zu korrigieren, wodurch die Signalperiode der nächsten Signalperiode vorhergesagt wird.
  • Jedoch ist das Verhältnis der Differenzen in Signalperioden des Kurbelwinkels in der Charakteristik nicht immer konstant. Das Verhältnis variiert gemäß dem Kurbelwinkel. Somit ist es in einem in dem Patentdokument 1 beschriebenen Korrekturverfahren wahrscheinlich, dass ein großer Fehler verursacht wird, wenn die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes vorhergesagt wird.
  • Ferner muss, wie in dem Patentdokument 2 beschrieben, zum Vorhersagen der Signalperiode eine Signalperiode, die einem Winkelabschnitt von wenigstens einem Zylinder vor einem Motorzyklus x (1/k) entspricht, gespeichert werden. Z. B. müssen in einem Fall, in dem das Kurbelwinkelsignal in einem 4-Zylindermotor in Intervallen von 6° KW erzeugt wird, die Signalperioden von 30 (= 720° KW/4 Zylinder/6° KW) gespeichert werden. Somit zeigt dies ein Problem auf, dass eine Speicherkapazität erhöht wird.
  • Noch zusätzlich wird, wie in dem Patentdokument 2 beschrieben, in einem Fall, in dem die Signalperiode eines gegenwärtigen Zeitpunktes vorhergesagt wird aus einer Signalperiode vor 1/k (k: Anzahl von Zylindern) Malen eines Motorzyklus oder aus einer Signalperiode vor einem Mehrfachen von 1/k Malen eines Motorzyklus, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit drastisch variiert wird, ein Problem aufgezeigt, dass ein Vorhersagefehler vergrößert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Motorsteuervorrichtung bereitzustellen zum Vorhersagen einer Signalperiode eines Kurbelwinkels nach einem gegenwärtigen Zeitpunkt mit einer hohen Genauigkeit und mit einer so klein wie möglichen Speicherkapazität.
  • Eine Motorrotationsgeschwindigkeit wird durch einen Zylinderdruck und durch die Größe einer dem Motor beaufschlagten Last entsprechend einem Kurbelwinkel variiert.
  • Somit wird auch eine Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals entsprechend dem Kurbelwinkel variiert.
  • Ein Messmittel misst eine Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals, das eine Reihe von in vorgegebenen Winkelintervallen einhergehend mit einer Rotation einer Kurbelwelle eines Motors erzeugten Signalen ist. Ein Korrekturmittel korrigiert eine zu korrigierende Referenzsignalperiode der von dem Messmittel vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden gemäß einem Kurbelwinkel der Kurbelwelle, welcher durch das Kurbelwinkelsignal angegeben wird, auf der Basis der von dem Messmittel vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode, um dadurch die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorherzusagen.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann die Referenzsignalperiode adäquat korrigiert werden auf Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode und einer Änderungscharakteristik der Signalperiode, welche gemäß dem Kurbelwinkel variiert wird, und kann folglich die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt mit hoher Genauigkeit vorhergesagt werden.
  • Ferner kann ein Winkelposition-Vorhersagemittel in einem Bereich der Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt, welche von dem Korrekturmittel vorhergesagt wird, eine detailliertere Kurbelwinkelposition als das Winkelintervall des Kurbelwinkelsignals finden.
  • Eine Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunktes oder des vergangenen Zeitpunktes, der extrem nahe zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt ist, wird gespeichert und die Referenzsignalperiode wird gemäß dem Kurbelwinkel auf Basis der Signalperiode korrigiert, wodurch die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorhergesagt werden kann. Dies beseitigt die Notwendigkeit zum Speichern aller entsprechenden Signalperioden vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt, um die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt für jeden Kurbelwinkel vorherzusagen. Somit kann dies eine Speicherkapazität zum Vorhersagen der Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt so klein wie möglich machen.
  • 1 ist ein Konstruktionsschaltbild zum Zeigen einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer vorliegenden Ausführungsform.
  • 2 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Winkelvorhersageteils.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen eines Verhältnisses zwischen einem Kurbelwinkel und einer Signalperiode.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer Periodenkorrekturverarbeitung.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Periodenkorrekturverarbeitung gemäß einem Kurbelwinkel.
  • 6A ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Änderung in einer Signalperiode zur Zeit einer niedrigen Rotationsgeschwindigkeit, und 6B ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Änderung in einer Signalperiode zur Zeit einer mittleren Rotationsgeschwindigkeit, und 6C ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Änderung in einer Signalperiode zur Zeit einer hohen Rotationsgeschwindigkeit.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer anderen Periodenkorrekturverarbeitung.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen einer anderen Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen noch einer anderen Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen noch einer anderen Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung.
  • 12 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Periodenkorrekturteils.
  • 13 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Historienspeicherteils.
  • 14 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Periodenberechnungsteils.
  • 15A ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Korrekturbetrag-Berechnungsteils, und 15B ist ein Tabelle zum Zeigen eines Verhältnisses zwischen Funktionen von Verstellvorrichtungen 1, 2 und einem berechneten Winkelcharakteristikfaktor.
  • 16 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Periodenkorrekturverarbeitung.
  • 17 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines anderen Historienspeicherteils.
  • 18 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Historienspeicherteils.
  • 19 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Historienspeicherteils.
  • 20 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines anderen Periodenberechnungsteils.
  • 21 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines anderen Periodenkorrekturteils.
  • 22 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Periodenkorrekturteils.
  • 23 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Periodenkorrekturteils.
  • 24 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Periodenberechnungsteils.
  • 25 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Periodenberechnungsteils.
  • 26 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Periodenkorrekturverarbeitung mittels eines Schaltkreises von 25.
  • 27 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen noch eines anderen Periodenkorrekturteils.
  • 28 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen eines Änderungsbetrag-Berechnungsteils.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden. Eine Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in 1 gezeigt werden.
  • (Motorsteuervorrichtung 10)
  • Eine Motorsteuervorrichtung 10 ist eine elektronische Steuereinheit (abgekürzt als „ECU” – Electronic Control Unit) zum Durchführen einer Motorsteuerung, wie beispielsweise einer Kraftstoffeinspritzsteuerung, z. B. in einem 4-Zylinder-Dieselmotor. Nachstehend wird die Motorsteuervorrichtung 10 auch einfach als ECU 10 bezeichnet werden.
  • Die ECU 10 weist einen Mikrocomputer 20, ein EEPROM 50, einen Eingabeschaltkreis 60, einen Ausgabeschaltkreis 62, einen Stromversorgungsschaltkreis 64 und dergleichen auf.
  • Die ECU 10 hat Eingangssignale, z. B. diverse Sensoreingangssignale und Schaltsignale, die in diese von dem Eingabeschaltkreis 60 eingegeben werden, und gibt aus dem Ausgabeschaltkreis 62 ein Ausgabesignal an die andere ECU und ein Steuersignal an eine Einspritzvorrichtung 90 aus.
  • Der Mikrocomputer 20 weist eine CPU 22, ein ROM 24, ein RAM 26, einen A/D 28, einen I/O 30 und einen Zeitgeberabschnitt 40 auf. Die CPU 22 führt in dem ROM 24 gespeicherte Programme aus, um dadurch die Erfassungssignale von diversen Arten von Sensoren, die Erfassungssignale eines Kurbelwinkelsensors 80 und eines Nockenscheibenwinkelsensors 82 und Eingangssignale von Schaltern und dergleichen zu erhalten, die in diese über die I/O 30 von dem Eingabeschaltkreis 60 eingegeben werden, und um dadurch über die I/O 30 aus dem Ausgabeschaltkreis 62 ein Signal zu der anderen ECU und ein Steuersignal zu der Einspritzvorrichtung 90 auszugeben.
  • Die CPU 22 nutzt das RAM 26 als einen Speicherbereich für Betriebsdaten von diversen Steuerungen und speichert die Daten, für welche eine Speicherung erforderlich ist, sogar wenn ein Fahrzeug außer Betrieb gebracht wird und von dem Stromversorgungsschaltkreis 54 eine Zufuhr von Elektroenergie von einer Batterie 70 unterbrochen wird, in dem EEPROM 50.
  • Der Zeitgeberabschnitt 40 weist einen Winkelvorhersageteil 100 auf zum Messen einer Signalperiode von Kurbelwinkelsignalen, welche eine Reihe von von dem Kurbelwinkelsensor 80 eingegebenen Signalen sind, und zum Vorhersagen einer Winkelperiode nach einem gegenwärtigen Zeitpunkt aus den vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden. Die Funktion des Winkelvorhersageteils 100 wird später beschrieben werden.
  • (Kurbelwinkel)
  • Der Kurbelwinkelsensor 80 ist ein Sensor vom Typ eines elektromagnetischen Aufnehmers und ist so angeordnet, dass er dem Außenumfang eines an der Kurbelwelle des Motors befestigten Kurbelrotors 4 zugewandt ist. Der Kurbelrotor 4 hat Zähne, die an seinem Außenumfang in Intervallen eines vorgegebenen Winkels, z. B. 10°, ausgebildet sind. Der Kurbelwinkelsensor 80 gibt an einer jedem der Zähne des Kurbelrotors 4 gegenüberliegenden Position ein impulsförmiges Kurbelwinkelsignal aus.
  • Die ECU 10 berechnet auf der Basis der Anzahl von Impulsen des Kurbelwinkelsignals pro Zeiteinheit einen Rotationswinkel pro Zeiteinheit als eine Motorrotationsgeschwindigkeit.
  • Der Nockenscheibenwinkelsensor 82 ist ein Sensor vom gleichen wie der Kurbelwinkelsensor 80 Typ eines elektromagnetischen Aufnehmers und ist so angeordnet, dass er dem Außenumfang eines Nockenscheibenrotors 6 zugewandt ist, der an einer Nockenscheibenwelle befestigt ist, die einmal rotiert wird während die Kurbelwelle zweimal rotiert wird.
  • Der Nockenscheibenrotor 6 hat an seinem Umfang ausgebildete Zähne, wobei jeder der Zähne die Position eines spezifischen Zylinders von vier Zylindern angibt. In dem von dem Nockenscheibenwinkelsensor 82 ausgegebenen Nockenscheibensignal wird 720° KW, in welchen die Kurbelwelle zweimal rotiert wird, als ein Zyklus zu sein angenommen.
  • Die ECU 10 erfasst auf der Basis des Kurbelwinkelsignals und des Nockenscheibenwinkelsignals einen oberen Totpunkt (OT) von z. B. einen #1-Zylinder als eine Referenzwinkelposition. Die ECU 10 berechnet die Anzahl von Impulsen, welche die Anzahl von Impulssignalen des Kurbelwinkelsignals von der Referenzwinkelposition aus ist, für eine Periode von 720° KW, die eine Winkelperiode für einen Verbrennungszyklus ist, der einen Einlasshub, einen Kompressionshub, einen Arbeitshub und einen Auslasshub umfasst. Die ECU 10 erfasst auf der Basis der Anzahl von Impulszählungen einen Kurbelwinkel, der die Winkelpositionen von Hüben zeigt, in welchen die jeweiligen Zylinder in einem Verbrennungszyklus positioniert sind.
  • (Winkelvorhersageteil 100)
  • Als Nächstes wird der Winkelvorhersageteil 100 zum Vorhersagen der Periode des Kurbelwinkelsignals in dem Zeitgeberabschnitt 40 beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Winkelvorhersageteil 100 mit einem Periodenmessteil 102, einem Periodenkorrekturteil 104 und einem Multiplikations-Winkeltakt-Erzeugungsteil 106 aufgebaut.
  • Der Periodenmessteil 102 misst mittels eines Zeitgebers die Zeitintervalle von den Intervallen von 10 Grad erzeugten Impulsen des Kurbelwinkelsignals und misst dadurch eine Signalperiode (die Signalperiode des Kurbelwinkelsignals wird auch einfach als eine „Signalperiode” bezeichnet) des Kurbelwinkelsignals.
  • Ferner misst der Periodenmessteil 102 die Anzahl von Impulsen des Kurbelwinkelsignals alle 720° KW von der Referenzwinkelposition des Kurbelwinkelsignals aus. Der Kurbelwinkel wird durch die von dem Periodenmessteil 102 gemessene Anzahl von Impulszählungen des Kurbelwinkelsignals erfasst.
  • Der Periodenkorrekturteil 104 erfasst einen Kurbelwinkel zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt für jeden Zylinder mittels der Anzahl von Impulszählungen des Kurbelwinkelsignals zum gegenwärtigen Zeitpunkt, welche durch den Periodenmessteil 102 gemessen wird, und bestimmt ein Verfahren zum Berechnen eines Korrekturbetrages für die zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Signalperiode gemäß dem Kurbelwinkel zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Der Periodenkorrekturteil 104 berechnet einen Korrekturbetrag mittels des Korrekturverfahrens des gegenwärtigen Zeitpunkts und auf der Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode des Kurbelwinkelsignals und korrigiert die Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunkts, um dadurch die Signalperiode des nächsten Zeitpunkts vorherzusagen.
  • Der Multiplikations-Winkeltakt-Erzeugungsteil 106 erzeugt einen Multiplikations-Winkeltakt für eine Periode, die erlangt wird mittels Dividierens einer Signalperiode des nächsten Zeitpunktes, welche mittels des Periodenkorrekturteils 104 vorhergesagt wird, durch einen Multiplikationsfaktor. Die ECU 10 führt die Motorsteuerung, wie beispielsweise die Kraftstoffeinspritzsteuerung, in Synchronisation mit einem detaillierteren Kurbelwinkel als dem Winkelintervall der an dem Kurbelrotor 4 ausgebildeten Zähne auf der Basis des von dem Multiplikations-Winkeltakt-Erzeugungsteil 106 ausgegebenen Multiplikations-Winkeltakts durch. Dies kann den Kraftstoffverbrauch und das Fahrverhalten verbessern.
  • Ferner kann, da die ECU 10 die Motorsteuerung auf der Basis des erzeugten Multiplikations-Winkeltaktes durchführt, die ECU 10 eine Verarbeitung des aus der vorhergesagten Signalperiode des nächsten Zeitpunkts Berechnens eines Zeitpunktes reduzieren, zu dem die Motorsteuerung durchzuführen ist, und kann folglich die Motorsteuerung mit hoher Genauigkeit und mit einer kleinen Verarbeitungslast durchführen.
  • In 1 und 2, die oben beschrieben wurden, entspricht die ECU 10 einer Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Periodenmessteil 102 einem Messmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Periodenkorrekturteil 104 einem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Multiplikations-Winkeltakt-Erzeugungsteil 106 einem Winkelposition-Vorhersagemittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Veränderung in der Signalperiode)
  • Als Nächstes wird eine Änderung in der Signalperiode des Kurbelwinkelsignals beschrieben werden. Die Rotationsgeschwindigkeit des Motors wird von einem Zylinderdruck in dem Kompressionshub und dem Arbeitshub der jeweiligen Zylinder beeinflusst und wird stark verändert. Somit hat eine Änderung in der Motorrotationsgeschwindigkeit, d. h. eine Änderung in der Signalperiode, wie in 3 gezeigt, eine starke Beziehung zu dem Kurbelwinkel. 3 zeigt ein Verhältnis zwischen der Signalperiode und dem Kurbelwinkel jedes Zylinders in einem 4-Zylinder-Motor. Eine Zündung wird durchgeführt in der Reihenfolge von #1-Zylinder → #3-Zylinder → #4-Zylinder → #2-Zylinder.
  • Die Signalperiode wird beeinflusst von einem dem Motor beaufschlagten Lastmoment und von einem Zylinderdruck jedes Zylinders, insbesondere einem Zylinderdruck im Kompressionshub und im Arbeitshub, und wird dadurch stark verändert. Z. B. nimmt, wenn der #1-Zylinder sich in dem Kompressionshub befindet, während ein Kolben in die Nähe des #1-OT kommt, der Zylinderdruck des #1-Zylinders zu und wird folglich der Kolben durch eine resultierende Kraft aus dem Lastmoment und dem Zylinderdruck daran gehindert, sich aufwärts zu bewegen, wodurch die Motorrotationsgeschwindigkeit stark vermindert wird. Im Ergebnis wird die Signalperiode des in vorgegebenen Winkelintervallen ausgegebenen Kurbelwinkelsignals verlängert.
  • Wenn sich der Kurbelwinkel über den #1-OT des #1-Zylinders hinwegbewegt, schreitet der #1-Zylinder zu dem Arbeitshub fort. Dann wirkt der Zylinderdruck, der vor dem #1-OT an einer Kurbelwelle in eine Richtung wirkt, in welcher die Rotation der Kurbelwelle verlangsamt wird, nach dem #1-OT an der Kurbelwelle in eine Richtung, in welche die Rotation der Kurbelwelle beschleunigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wirken der Zylinderdruck und das Lastmoment an der Kurbelwelle in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Da die Nutzarbeit des Motors maximal wird, wenn der Zylinderdruck und das Lastmoment nach etwa 10° KW vom #1-OT aus zu einem Maximum werden, wird der Einspritzzeitpunkt der Einspritzvorrichtung 90 derart gesteuert, dass der Zylinderdruck unter Berücksichtigung einer Verzögerung in der Verbrennung nach etwa 10° KW vom #1-OT aus maximal wird. Aus diesem Grund wird in dem in 3 gezeigten Beispiel zu dem Zeitpunkt, zu dem das Kurbelwinkelsignal direkt nach dem #1-OT vor etwa 10° KW vom #1-OT aus ausgegeben wird, eine Druckerhöhung durch die Verbrennung klein und wird eine Änderung in der Rotation der Kurbelwelle klein.
  • Danach wird, wenn der Zylinderdruck des #1-Zylinder explosiv erhöht wird, die Motorrotationsgeschwindigkeit rapide beschleunigt und wird folglich die Signalperiode kürzer gemacht. Wie oben beschrieben, werden die Motorrotationsgeschwindigkeit und die Signalperiode durch die Wirkung des Zylinderdrucks in dem Kompressionshub und dem Arbeitshub jedes Zylinders stark verändert in einer Verlangsamungsrichtung und in einer Beschleunigungsrichtung vor und nach einem Winkelabschnitt in der Nähe des #1-OT.
  • Der Zylinderdruck des #1-Zylinders, welcher durch Verbrennung explosiv erhöht wird, wird einhergehend mit dem Nachuntengehen des Kolbens allmählich vermindert. Andererseits wird in dem #3-Zylinder der Kompressionshub vorangetrieben und wird folglich der Zylinderdruck des #3-Zylinders allmählich erhöht. Der Zylinderdruck des #1-Zylinders und der Zylinderdruck des #3-Zylinders gleichen sich in der Nähe eines Zwischenwinkelabschnitts des #1-OT und des #3-OT mit dem Lastmoment aus, sodass dadurch eine Änderung in der Motorrotationsgeschwindigkeit reduziert wird. In diesem Winkelabschnitt entstehen irreguläre Störungskomponenten, wie beispielsweise die Wellentorsion und mechanische Schwingungen der Kurbelwelle.
  • Wenn der Kompressionshub des #3-Zylinders weiter vorangetrieben wird, wird die resultierende Kraft des Zylinderdrucks des #3-Zylinders und des Lastmoments größer als der Zylinderdruck des #1-Zylinders und beginnt folglich die Motorrotationsgeschwindigkeit damit, erneut verlangsamt zu werden. Auf diese Weise gibt es eine starke Beziehung zwischen den Änderungscharakteristika der Motorrotationsgeschwindigkeit und der Signalperiode und dem Kurbelwinkel.
  • (Periodenkorrekturverarbeitung 1)
  • In 4 wird ein Ablaufdiagramm zum Ausführen einer Korrekturverarbeitung für die Signalperiode gemäß der vorliegenden Ausführungsform gezeigt werden. In Ablaufdiagrammen in 4 und in den jeweiligen später zu beschreibenden Figuren bezeichnet [S] einen Schritt. Das in 4 gezeigte Ablaufdiagramm wird zu dem Zeitpunkt ausgeführt, zu dem der Impuls des Kurbelwinkelsignals erfasst wird.
  • In 4 liest die ECU 10 zuerst einen Kurbelwinkel θ des gegenwärtigen Zeitpunkts (S400). Wie oben beschrieben, wird der Kurbelwinkel θ auf Basis der Anzahl von Impulszählungen des Kurbelwinkelsignals erfasst.
  • Als Nächstes berechnet die ECU 10 einen Änderungsbetrag α zwischen der Signalperiode der Kurbelwinkelsignale des gegenwärtigen Zeitpunkts und des letzten Zeitpunkts und der Signalperiode der Kurbelwinkelsignale des letzten Zeitpunkts und des vorletzten Zeitpunkts (S402) und liest einen gemäß dem Kurbelwinkel vorgegebenen Winkelcharakteristikfaktor K(θ) ein (S404). Jeweilige vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperioden werden zum Korrigieren der Signalperiode in einem Register und dergleichen gespeichert, und der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) wird in einem nichtflüchtigen EEPROM gespeichert, der überschrieben werden kann. Hier kann der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) eingelesen werden, bevor der Änderungsbetrag α berechnet wird.
  • Der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) wird im Voraus gemäß dem Kurbelwinkel auf Basis des oben erwähnten Verhältnisses zwischen den Änderungscharakteristika der Signalperiode und dem Kurbelwinkel festgelegt. Der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) ist ein Faktor zum Bestimmen eines Korrekturbetrages für eine Referenz-Kurbelwinkel-Signalperiode (nachstehend auch als eine „Referenzsignalperiode” bezeichnet), welche eine der von dem Periodenmessteil 102 gemessenen Signalperioden ist und zu korrigieren ist, wenn eine Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorhergesagt wird auf der Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt von dem Periodenmessteil 102 gemessenen Signalperiode des Kurbelwinkelsignals.
  • Als Nächstes multipliziert die ECU 10 den Änderungsbetrag α mit dem Winkelcharakteristikfaktor K(θ), um dadurch einen Korrekturbetrag H aus der folgenden Gleichung (1) zu berechnen (S406). Korrekturbetrag H = Änderungsbetrag α × Winkelcharakteristikfaktor K(θ) (1)
  • Die ECU 10 liest eine Referenzsignalperiode T(i) aus dem Register oder dergleichen aus (S408) und addiert den Korrekturbetrag H zu der Referenzsignalperiode T(i) hinzu, um dadurch eine Korrektur-Kurbelwinkel-Signalperiode (nachstehend auch als eine „Korrektursignalperiode” bezeichnet) T'(i + 1) zu berechnen, welche eine Signalperiode der Kurbelwinkelsignale des nächsten Zeitpunkts ist (S410).
  • Der Multiplikations-Winkeltakt-Erzeugungsteil 106 erzeugt einen Multiplikations-Winkeltakt für eine Periode, die erlangt wird mittels Dividierens der Korrektursignalperiode, welche mittels der in 1 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 1 berechnet wird, durch einen Multiplikationsfaktor.
  • Da der Korrekturbetrag H der Referenzsignalperiode auf diese Weise mittels des Änderungsbetrages αdes gegenwärtigen Zeitpunkts und mittels des gemäß dem Kurbelwinkel festgelegten Winkelcharakteristikfaktors K(θ) bestimmt wird, kann die Signalperiode des nächsten Zeitpunkts nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt mit hoher Genauigkeit auf der Basis der Änderungscharakteristika der Signalperiode gemäß dem Kurbelwinkel vorhergesagt werden.
  • Z. B. ist in einem vorgegebenen Winkelabschnitt der Winkelabschnitte, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit verlangsamt wird, sodass die Signalperiode in dem Kompressionshub in 3 verlängert wird, ein Verlangsamungsbetrag der Motorrotationsgeschwindigkeit größer als in den Winkelabschnitten vor und nach diesem vorgegebenen Winkelabschnitt. Daher wird, wenn die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes in diesem vorgegebenen Winkelabschnitt vorhergesagt wird, ein Korrekturbetrag H zum Korrigieren der Referenzsignalperiode größer ausgebildet als in den Winkelabschnitten vor und nach diesem vorgegebenen Winkelabschnitt.
  • Genauer wird in 5, wenn Korrektursignalperioden T'(3) und T'(4) in den Winkelabschnitten vorhergesagt werden, in welchen die Signalperioden T(2) und T(3) gemessen werden, der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) größer ausgebildet, als wenn die Korrektursignalperioden T'(2) und T'(5) in den Winkelabschnitten vor und nach den Winkelabschnitten vorhergesagt werden, in welchen die Signalperioden T(3) und T(4) gemessen werden, d. h. in den Winkelabschnitten, in welchen die Signalperioden T(1) und T(4) gemessen werden, sodass dadurch der Korrekturbetrag H größer ausgebildet wird. Obwohl eine Vorhersagegleichung, die verwendet wird, wenn die Korrektursignalperiode T'(2) zu dem Zeitpunkt vorhergesagt wird, zu dem die Signalperiode T(1) gemessen wird, nicht beschrieben wird, wird der Korrekturbetrag H als kleiner als 1,25 zu sein angenommen.
  • Ferner wird in einem vorgegebenen Winkelabschnitt der Winkelabschnitte, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit beschleunigt wird, sodass die Signalperiode in dem Arbeitshub in 3 kürzer ausgebildet wird, ein Beschleunigungsbetrag der Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner ausgebildet als zu dem letzten Zeitpunkt. Daher wird, wenn die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes in diesem vorgegebenen Winkelabschnitt vorhergesagt wird, der Absolutwert des Korrekturbetrages H zum Korrigieren der Referenzsignalperiode kleiner ausgebildet als zu dem letzten Zeitpunkt.
  • Genauer wird in 5, wenn die Korrektursignalperioden T'(8) und T'(9) jeweils in den Winkelperioden vorhergesagt werden, in welchen die Signalperioden T(7) und T(8) gemessen werden, der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) kleiner ausgebildet und wird der Absolutwert des Korrekturbetrages H kleiner ausgebildet, als wenn Korrektursignalperioden T'(7) und T'(8) zu dem letzten Zeitpunkt vorhergesagt werden, zu dem die Signalperioden T(6) und T(7) gemessen werden.
  • Noch zusätzlich ist in jedem vorgegeben Winkelabschnitt, der jeden OT umfasst und sich vor und nach dem OT in 3 erstreckt, ein Änderungsbetrag in der Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als direkt vor und direkt nach dem jeweiligen vorgegebenen Winkelabschnitt. Somit wird, wenn eine Signalperiode in diesem vorgegebenen Winkelabschnitt vorhergesagt wird, der Absolutwert des Korrekturbetrages H kleiner ausgebildet als direkt vor und direkt nach dem vorgegebenen Winkelabschnitt.
  • Genauer wird in 5, wenn die Korrektursignalperioden T'(5) und T'(6), welche die Vorhersageperioden für die Signalperioden T(5) und T(6) in dem vorgegebenen Winkelabschnitt sind, der den OT umfasst und sich vor und nach dem OT erstreckt, jeweils zu den Zeitpunkten aufgefunden werden, zu denen die Signalperioden T(4) und T(5) gemessen werden, der Winkelcharakteristikfaktor K(θ) kleiner ausgebildet und wird der Absolutwert des Korrekturbetrages H kleiner ausgebildet, als wenn die Korrektursignalperiode T'(4) der Signalperiode T(4) direkt vor der Signalperiode T(5) und die Korrektursignalperiode T'(7) der Signalperiode T(7) direkt nach der Signalperiode T(6) vorhergesagt werden.
  • (Beziehung zwischen Motorrotationsgeschwindigkeit und Signalperiode)
  • In 6 werden die Änderungscharakteristika der Signalperiode zu den Zeitpunkten gezeigt werden, zu denen die Motorrotationsgeschwindigkeit niedrig (A), mittel (B) und hoch (C) ist.
  • In 6 bezeichnen Tmax, Tave und Tmin einen Maximalwert, einen Mittelwert bzw. einen Minimalwert der Signalperiode, wenn der Motor in einem konstanten Rotationszustand gleichbleibend angetrieben wird. Die Signalperiode wird von dem Zylinderdruck in dem Kompressionshub und dem Arbeitshub der jeweiligen Zylinder beeinflusst und wird in einer Periode von 720/k [° KW] geändert (wobei k die Anzahl von Zylindern ist).
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Geschwindigkeit rotiert wird, wird der Zylinderdruck für eine lange Zeit beaufschlagt, sodass eine Änderung in der Motorrotationsgeschwindigkeit größer gemacht wird. Während die Motorrotationsgeschwindigkeit auf eine mittlere Geschwindigkeit und auf eine hohe Geschwindigkeit erhöht wird, wird eine Änderung in der Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner ausgebildet.
  • Wenn der Motor mit einer niedrigen Geschwindigkeit und mit einer mittleren Geschwindigkeit rotiert wird, sind die dominierenden Faktoren zum Ändern der Signalperiode der Zylinderdruck und das Lastmoment in dem Kompressionshub und in dem Arbeitshub und hat die Signalperiode eine derartige Charakteristik, dass die Signalperiode in hohem Grade, regelmäßig und vergleichsweise gleichmäßig gemäß dem Kurbelwinkel geändert wird. Andererseits wird, wenn der Motor mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert wird, die Signalperiode gekennzeichnet durch eine Verminderung in einer periodischen Rotationsänderung und durch eine dominante Erhöhung einer irregulären Störungskomponente.
  • Diese irreguläre Störungskomponente wird durch Wellentorsion und die mechanische Schwingung der Kurbelwelle erzeugt. Wenn der Motor mit der niedrigen Geschwindigkeit rotiert wird und die Signalperiode gleichmäßig geändert wird, kann die Signalperiode des nächsten Zeitpunkts in einem bestimmten Ausmaß aus den Signalperioden vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt vorhergesagt werden. Jedoch wird, wenn der Motor mit der hohen Geschwindigkeit rotiert wird, in welcher die Signalperiode drastisch und periodisch verändert wird, eine unnötige Störungskomponente durch die Korrekturverarbeitung hervorgehoben, sodass dadurch in gegensätzlicher Weise ein Fehler vergrößert wird.
  • Somit wird in der vorliegenden Ausführungsform durch Vorgeben des Winkelcharakteristikfaktors K(θ) für die Signalperiode zusätzlich zu dem Kurbelwinkel gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit in einer Hochrotationsbereichsgeschwindigkeit, die z. B. höher als eine vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit ist, der Korrekturbetrag für die Signalperiode vermindert, um die Verschlechterung der Korrekturgenauigkeit der Signalperiode durch die Störungskomponente zu reduzieren. Zusätzlich zu der Verarbeitung des Reduzierens der Störungskomponente mittels des Winkelcharakteristikfaktors K(θ) kann eine Hochfrequenzkomponente durch eine Filterungsverarbeitung, wie beispielsweise eine Mittelungsverarbeitung, entfernt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen und in 4 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 1 wird ein Änderungsbetrag der Signalperiode aus der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode berechnet und wird ein Korrekturbetrag durch Multiplizieren des berechneten Änderungsbetrages mit dem gemäß dem Kurbelwinkel festgelegten Winkelcharakteristikfaktor K(θ) berechnet. Von den vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden hat die zu korrigierende Referenzsignalperiode den Korrekturbetrag hinzu addiert, wodurch die Referenzsignalperiode gemäß dem Kurbelwinkel korrigiert wird. Auf diese Weise kann die Signalperiode nach einem gegenwärtigen Zeitpunkt mit hoher Genauigkeit gemäß dem Kurbelwinkel und auf Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden vorhergesagt werden.
  • Ferner kann die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorhergesagt werden auf der Basis der Signalperioden von bis zu Dreien von dem gegenwärtigen Zeitpunkt, dem letzten Zeitpunkt und dem vorletzten Zeitpunkt, welche vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessen werden, sodass eine Speicherkapazität zum Speichern der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden reduziert werden kann.
  • In der oben beschriebenen und in 4 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 1 entsprechen die Verarbeitungsteile von S400 bis S410 einer von einem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Periodenkorrekturverarbeitung 2)
  • In 7 wird beschrieben werden ein Ablaufdiagramm für eine Periodenkorrekturverarbeitung 2 zum Festlegen eines Winkelcharakteristikfaktors für die Signalperiode zusätzlich zu dem oben beschriebenen Kurbelwinkel gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit.
  • In 7 korrespondieren S420, S424, S430 und S432 zu S400, S402, S408 und S410 von 4 und sind im Wesentlichen die gleiche Verarbeitung.
  • In der in 7 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 2 wird in S420 der Kurbelwinkel θ gelesen und wird zusätzlich in S422 eine Motorrotationsgeschwindigkeit NE gelesen. Ein Winkelcharakteristikfaktor K (θ, NE), der im Voraus gemäß dem Kurbelwinkel θ und der Motorrotationsgeschwindigkeit NE festgelegt wurde, wird gelesen (S426), und ein Korrekturbetrag H wird berechnet durch Multiplizieren des Änderungsbetrages α mit dem Winkelcharakteristikfaktor K (θ, NE) (S428).
  • Auf diese Weise wird durch Berechnen des Korrekturbetrages H mittels Verwendens des Winkelcharakteristikfaktors K (θ, NE), der im Voraus festgelegt wurde gemäß dem Kurbelwinkel θ und der Motorrotationsgeschwindigkeit NE, z. B. zum Zeitpunkt einer hohen Rotationsgeschwindigkeit, die höher als eine vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit ist, der Wert des Winkelcharakteristikfaktors K (θ, NE) kleiner ausgebildet, als zu dem Zeitpunkt einer niedrigen Rotationsgeschwindigkeit und zu dem Zeitpunkt einer mittleren Rotationsgeschwindigkeit, sodass dadurch der Absolutwert des Korrekturbetrages H klein gemacht wird. Auf diese Weise kann zum Zeitpunkt der hohen Rotationsgeschwindigkeit die durch die Störungskomponente verursachte Verschlechterung der Korrekturgenauigkeit für die Signalperiode reduziert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit eine erste Geschwindigkeit oder mehr wird, der Winkelcharakteristikfaktor K (θ, NE) kleiner ausgebildet wird, als wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als die erste Geschwindigkeit ist, sodass dadurch der Absolutwert des Korrekturbetrages der Signalperiode kleiner gemacht wird. Ferner ist es wünschenswert, dass, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit geringer als eine zweite Geschwindigkeit ist, welche niedriger als die erste Geschwindigkeit ist, der Winkelcharakteristikfaktor K (θ, NE) größer ausgebildet wird, als wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit die zweite Geschwindigkeit oder mehr ist, sodass dadurch der Absolutwert des Korrekturbetrages für die Signalperiode größer gemacht wird.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit die erste Geschwindigkeit oder mehr wird und folglich der Korrekturbetrag für die Signalperiode größer wird, der Korrekturbetrag für die Signalperiode nicht geändert, bis die Motorrotationsgeschwindigkeit geringer als die zweite Geschwindigkeit wird, welche niedriger als die erste Geschwindigkeit ist. Ferner wird, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit geringer als die zweite Geschwindigkeit wird und folglich der Korrekturbetrag für die Signalperiode kleiner wird, der Korrekturbetrag für die Signalperiode nicht geändert, bis die Motorrotationsgeschwindigkeit die erste Geschwindigkeit oder mehr wird, welche höher als die zweite Geschwindigkeit ist.
  • Im Ergebnis kann, sogar wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit in der Nähe der ersten Geschwindigkeit oder der zweiten Geschwindigkeit variiert wird, verhindert werden, dass der Korrekturbetrag für die Signalperiode häufig erhöht oder vermindert wird.
  • Daher kann dies verhindern, dass durch eine häufige Erhöhung oder Verminderung des Korrekturbetrages für die Signalperiode abnormale Vorgänge verursacht werden und kann folglich die Zuverlässigkeit erhöht werden.
  • In der oben beschriebenen und in 7 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 2 entsprechen die Verarbeitungsteile von S420 bis S432 einer von dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 1)
  • In 8 wird ein Ablaufdiagramm zur Verarbeitung eines Berechnens eines Änderungsbetrages α gezeigt werden, wobei die Verarbeitung in S402 von 4 und in S424 von 7 durchgeführt wird.
  • Die ECU 10 liest zwei vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperioden T(i – m), T(i – n) des Kurbelwinkelsignals (S440, S442) und berechnet den Änderungsbetrag a für die Signalperiode aus der folgenden Gleichung (2) (S444). In der Gleichung (2) wird die Differenz zwischen den beiden Signalperioden T(i – m), T(i – n) durch den Absolutwert einer Differenz zwischen Reihenfolgen dividiert, in welchen die beiden Signalperioden gemessen werden, wodurch der Änderungsbetrag a berechnet wird. α = (T(i – m) – T(i – n))/|n – m| (2)
  • Hier bezeichnet die Signalperiode T(i) ein Zeitintervall von Impulsen des Kurbelwinkelsignals eines letzten Zeitpunkts und eines gegenwärtigen Zeitpunkts. Der Änderungsbetrag α wird z. B. aufgefunden durch Berechnen einer Differenz zwischen zwei spätesten aufeinanderfolgenden Signalperioden. In diesem Fall: m = 0, n = 1 und |n – m| = 1.
  • Der Nenner der Gleichung (2) ist ein Term zum Konvertieren einer Differenz zwischen zwei Signalperioden, die separiert sind durch eine Mehrzahl von Intervallen in dem Fall, in dem |n – m| ≥ 2 ist, in eine Differenz zwischen Signalperioden eines einzigen Intervalls, sodass bewirkt wird, dass die Differenz zwischen den beiden durch die Mehrzahl von Intervallen separierten Signalperioden im Mittelwert korrespondiert zu der Signalperiode des nächsten Zeitpunktes nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt.
  • Mittels Dividierens der Differenz zwischen den Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalperioden sandwichartig aufgenommen sind, durch die Differenz zwischen den Reihenfolgen, in welchen die Signalperioden gemessen wurden, können irreguläre Störungskomponenten reduziert werden. Z. B. wird in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag a aus den zwei spätesten aufeinanderfolgenden Signalperioden herausgefunden wird, d. h. in dem Fall, in dem m = 0, n = 1 und |n – m| = 1, z. B. unter der Annahme, dass die Signalperiode T(i) eine Störungskomponente N aufweist, der Änderungsbetrag α durch die folgende Gleichung (3) berechnet. α = T(i) – T(i – 1) + N (3)
  • In der Gleichung (3) wird die Störungskomponente N direkt zu dem Änderungsbetrag α hinzuaddiert. Andererseits wird in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag α aus zwei Signalperioden herausgefunden wird, welche durch ein Intervall separiert sind, d. h. in dem Fall, in dem m = 0, n = 2 und |n – m| = 2, der Änderungsbetrag α mittels der folgenden Gleichung (4) berechnet. α = {(T(i) – T(i – 2))/2} + N/2 (4)
  • In der Gleichung (4) kann die Störungskomponente N um die Hälfte reduziert werden. Somit kann, wenn die Intervalle zwischen den beiden Signalperioden weiter separiert sind, der Effekt der Störungskomponente weiter reduziert werden.
  • Jedoch wird, wenn die Intervalle zwischen zwei Signalperioden zu viel separiert sind, die Änderungscharakteristik der Signalperiode gemittelt und kann nicht geeignet auf die Änderungscharakteristik der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode reagieren. Somit muss die Anzahl von Intervallen zwischen den Signalperioden geeignet auf der Basis des Erzeugungsausmaßes der Störungskomponente und der Änderungscharakteristik der Signalperiode festgelegt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird in der Gleichung (2) anstelle des durch |n – m| Dividierens der Differenz zwischen den Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalperioden sandwichartig aufgenommen sind, der Änderungsbetrag α mittels der folgenden Gleichung (5) berechnet. Durch Festlegen des Winkelcharakteristikfaktors K mit einem kleineren Wert, als in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag α gemäß der Gleichung (2) berechnet wird, kann die Störungskomponente reduziert werden. In diesem Fall kann eine oder mehr Signalperioden sandwichartig zwischen zwei Signalperioden aufgenommen sein. α = T(i – m) – T(i – n) (5)
  • In der oben beschriebenen und in 8 gezeigten Periodenkorrekturverarbeitung 1 entsprechen die Verarbeitungsteile von S440 bis S444 einer von dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 2)
  • In 9 wird ein Ablaufdiagramm für eine andere Verarbeitung zum Berechnen eines Änderungsbetrages a gezeigt werden. In der in 9 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 2 wird eine Verarbeitung zum Berechnen des Änderungsbetrages zu dem Zeitpunkt einer Vorhersage einer Korrektursignalperiode für den nächsten Zeitpunkt in einem Winkelabschnitt, in welchem der Motor den Kompressionshub beendet und von dem OT in 3 zu dem Arbeitshub fortschreitet, sodass die Motorrotationsgeschwindigkeit rapide ansteigt, genauer in einem Winkelabschnitt A in 5, der Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 1 in 8 hinzugefügt.
  • In S450 in 9 bestimmt die ECU 10, ob der zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ in dem Winkelabschnitt A in 5 enthalten ist oder nicht.
  • Wenn der zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ nicht in dem Winkelabschnitt A enthalten ist (S450: Nein), führt in S452 bis S456 die ECU 10 die gleichen Verarbeitungsteile wie die in 8 gezeigte Verarbeitung in S440 bis S444 durch.
  • Wenn der zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasst Kurbelwinkel θ in dem Winkelabschnitt A enthalten ist (S450: Ja), liest die ECU 10 zwei Signalperioden T(i – p), T (i – q) in einem Verlangsamungsabschnitt des Kompressionshubes (S458, S460) und findet den Änderungsbetrag α aus der folgenden Gleichung (5) bzw. (6) (S462) heraus. α = (T(i – p) – T(i – q))/|q – p| (6)
  • In dem Winkelabschnitt A in 5 ist festgelegt, dass p = 2 und q = 1, und wenn die Signalperiode T(6) des gegenwärtigen Zeitpunkts gemessen wird, wird der Änderungsbetrag α aus der folgenden Gleichung (7) herausgefunden. α = (T(4) – T(5))/|1| (7)
  • Mit anderen Worten wird in dem Winkelabschnitt A, auch wenn die zum vorletzten Zeitpunkt und letzten Zeitpunkt gemessenen Signalperioden gelesen werden und die Differenz zwischen den gelesenen Signalperioden herausgefunden wird anstelle, dass die zum gegenwärtigen Zeitpunkt und letzten Zeitpunkt in einem normalen Winkelabschnitt gemessenen Signalperioden gelesen werden und der Änderungsbetrag α aus der Differenz zwischen den gelesenen Signalperioden berechnet wird, die Reihenfolge des subtrahierten Wertes und der Subtraktion umgekehrt. Somit ist das Vorzeichen des Änderungsbetrags α in der Gleichung (7) „negativ”.
  • Auf diese Weise wird in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag α in dem Winkelabschnitt A berechnet wird, um die Signalperiode des nächsten Zeitpunkts vorherzusagen, die Verlangsamungscharakteristik im Kompressionshub in die Beschleunigungscharakteristik in dem Arbeitshub umgewandelt, um den Änderungsbetrag α zu berechnen.
  • In dem Winkelabschnitt A des Arbeitshubes in 5 wird die Korrektursignalperiode T'(7) des nächsten Zeitpunkts aus dem durch die Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 2 in 9 berechneten Änderungsbetrag α mittels Verwendung der folgenden Gleichung (8) berechnet. T'(7) = T(6) + {(T(4) – T(5))/|1| × 1,5 (8)
  • Auf diese Weise wird in dem Winkelabschnitt A des Arbeitshubes durch Festlegen des Winkelcharakteristikfaktors auf 1,5 der Absolutwert des Korrekturbetrages |(T(4) – T(5))/1| × 1,5 größer ausgebildet, als der Absolutwert des Änderungsbetrages (T(5) – T(4)) der Signalperiode in dem Verlangsamungsabschnitt des Kompressionshubes.
  • In der oben beschriebenen und in 9 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 2 entsprechen die Verarbeitungsteile von S450 bis S462 einer von dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 3)
  • In 10 wird ein Ablaufdiagramm für noch eine andere Verarbeitung zum Berechnen eines Änderungsbetrages α gezeigt werden. In der in 10 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 3 wird eine Verarbeitung zum Berechnen eines Änderungsbetrages zum Zeitpunkt der Vorhersage einer Korrektursignalperiode für den nächsten Zeitpunkt in einem Winkelabschnitt B (siehe einen Winkelabschnitt B in 5), in welchem in dem Arbeitshub von einem Zylinder ein Beschleunigungsabschnitt geendet hat und der Verlangsamungsabschnitt des Kompressionshubes des anderen Zylinders beginnt, sodass eine Änderung in der Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als in den Winkelabschnitten vor und nach diesem Winkelabschnitt in 3 ausgebildet wird, zu der Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 2 in 9 hinzugefügt.
  • In S470 in 10 bestimmt die ECU 10, ob der zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ in dem Winkelabschnitt A in 5 enthalten ist oder nicht.
  • Wenn der zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ in dem Winkelabschnitt A enthalten ist (S470: Ja), führt in S472 bis S476 die ECU 10 die gleichen Verarbeitungsteile wie die in 9 gezeigten Verarbeitungsteile in S458 bis S462 durch.
  • Wenn der zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ nicht in dem Winkelabschnitt A enthalten ist (S470: Nein) und auch nicht in dem Winkelabschnitt B enthalten ist (S478: Nein), führt die ECU 10 in S480 bis S484 die gleichen Verarbeitungsteile wie die in 9 gezeigten Verarbeitungsteile in S452 bis S456 durch.
  • Wenn der zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel θ nicht in dem Winkelabschnitt A enthalten ist (S470: Nein), jedoch in dem Winkelabschnitt B enthalten ist (S478: Ja), liest die ECU 10 zwei Signalperioden T(i – r), T(i – s) unterschiedlicher Auswahlmuster in Winkelabschnitten anders als dem Winkelabschnitt B (S486, S488), d. h. (r, s) ≠ (m, n) und (r, s) ≠ (p, q). Der Änderungsbetrag a wird aus der folgenden Gleichung (9) erlangt (S490). α = (T(i – r) – T(i – s))/|r – s| (9)
  • In dem in 5 gezeigten Winkelabschitt B ist es festgelegt, dass r = 0 und s = 2 und der Änderungsbetrag α aus der folgenden Gleichung (10) herausgefunden wird. α = (T(i) – T(i – 2))/|2| (10)
  • Auf diese Weise kann in dem Winkelabschnitt B mittels Dividierens der Differenz zwischen zwei Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalperioden sandwichartig aufgenommen sind, durch die Differenz zwischen Reihenfolgen, in welchen die Signalperioden gemessen werden, wie in der Gleichung (4) beschrieben, der Effekt der Störungskomponenten reduziert werden.
  • In der oben beschriebenen und in 10 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 3 entsprechen die Verarbeitungsteile von S470 bis S490 einer von dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 4)
  • In 11 wird ein Ablaufdiagramm für noch eine andere Verarbeitung zum Berechnen eines Änderungsbetrags α gezeigt werden.
  • Die Verarbeitungsteile von S500 bis S504 in 11 sind die gleichen wie die Verarbeitungsteile von S440 bis S444 in 8. In S506 bestimmt die ECU 10, ob der in S504 berechnete Wert des Änderungsbetrages α negativ ist oder nicht.
  • Wenn der Wert des Änderungsbetrages α positiv ist (S506: Nein), wird angenommen, dass die Signalperiode in dem Verlangsamungsabschnitt vorhergesagt wird und dass die Korrektursignalperiode größer als die Referenzsignalperiode sein wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der erfasste Kurbelwinkel θ einen Beschleunigungsabschnitt angibt (S508: Ja), bestimmt, dass der in S504 berechnete Änderungsbetrag α weil die Störung und die Abnormalität des Sensors verursacht wurden abnormal ist und wird folglich der Änderungsbetrag α auf [0] festgelegt (S510) und wird die Korrektur verhindert.
  • Wenn der Änderungsbetrag α negativ ist (S506: Ja), wird angenommen, dass die Signalperiode in dem Beschleunigungsabschnitt vorhergesagt wird und dass die Korrektursignalperiode kleiner sein wird als die Referenzsignalperiode. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der erfasste Kurbelwinkel θ den Verlangsamungsabschnitt angibt (S512: Ja), bestimmt, dass der in S504 berechnete Änderungsbetrag α weil die Störung und die Abnormalität des Sensors verursacht wurden abnormal ist und wird folglich der Änderungsbetrag α auf [0] festgelegt (S510) und wird die Korrektur verhindert.
  • In der oben beschriebenen und in 11 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 4 wird, wenn die Änderungsbeträge α, welche in dem Verlangsamungsabschnitt des Kompressionshubes von jedem Zylinder und in dem Beschleunigungsabschnitt des Arbeitshubes von jedem Zylinder in 3 berechnet wurden, nicht die Änderungsbeträge erfüllen, die als in den Winkelabschnitten berechenbar angenommen werden, bestimmt, dass die Änderungsbeträge α weil die Störung und die Abnormalität des Sensors verursacht wurden abnormal sind und wird die Korrektur verhindert. Somit ist die Korrektursignalperiode des nächsten Zeitpunktes die gleiche wie die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode (Referenzsignalperiode). Auf diese Weise kann die Falschkorrektur der Signalperiode verhindert werden.
  • In der oben beschriebenen und in 11 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsverarbeitung 4 entsprechen die Verarbeitungsteile von S500 bis S504 einer von dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion und entsprechen die Verarbeitungsteile von S506 bis S510 einer von einem Korrekturverhinderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung realisierten Funktion.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 12 wird ein Periodenkorrekturteil 110 gezeigt werden, der ein Beispiel für einen Schaltungsaufbau eines in 2 gezeigten Periodenkorrekturteils 104 ist. Der Periodenkorrekturteil 110 ist mit einem Winkelbestimmungsteil 112, einem Historienspeicherteil 114, einem Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 und einem Periodenberechnungsteil 118 aufgebaut.
  • Der Winkelbestimmungsteil 112 bekommt eine Anzahl von Impulszählungen eines Kurbelwinkelsignals, welches von dem Periodenmessteil 102 gemessen wird, in diesen eingegeben und bestimmt, welche Winkelposition von welchem Hub jedes Zylinders der zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt erfasste Kurbelwinkel ist.
  • Der Winkelbestimmungsteil 112 gibt ein Historienausgabe-Steuersignal gemäß dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfassten Kurbelwinkel an den Historienspeicherteil 114 aus. Das Historienausgabe-Steuersignal gibt eine Referenzsignalperiode und von dem Historienspeicherteil 114 ausgegebene Historiensignalperioden HSP1 und HSP2 an und gibt eine in der Signalperiode durchgeführte Vorverarbeitung an, um die in dem Historienspeicherteil 114 gespeicherte Signalperiode auszugeben als Historiensignalperioden HSP1 und HSP2, die zum Berechnen des Änderungsbetrages durch den Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 verwendet werden.
  • Ferner gibt der Winkelbestimmungsteil 112 ein Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal aus zum gemäß dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfassten Kurbelwinkel Auswählen eines Winkelcharakteristikfaktors, der zum Zeitpunkt des Berechnens eines Korrekturbetrages in dem Periodenberechnungsteil 118 verwendet wird.
  • Der Historienspeicherteil 114 speichert eine Mehrzahl von von dem Periodenmessteil 102 vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden in einem Register oder dergleichen. Der Historienspeicherteil 114 wählt die Referenzsignalperiode und Historiensignalperioden HSP1 und HSP2 auf der Basis des von dem Winkelbestimmungsteil 112 ausgegebenen Historienausgabe-Steuersignals aus und führt die Vorverarbeitung für die als die Historiensignalperioden HSP1 und HSP2 ausgegebene Signalperiode durch.
  • Der Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 berechnet den oben beschriebenen Änderungsbetrag α aus der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt in dem Historienspeicherteil 114 gespeicherten Signalperiode.
  • Der Periodenberechnungsteil 118 wählt einen Winkelcharakteristikfaktor gemäß dem Kurbelwinkel auf der Basis des von dem Winkelbestimmungsteil 112 ausgegebenen Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals aus und multipliziert den von dem Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 berechneten Änderungsbetrag α mit dem ausgewählten Winkelcharakteristikfaktor und addiert das Multiplikationsergebnis zu der zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Referenzsignalperiode hinzu, um dadurch eine Korrektursignalperiode zu berechnen.
  • In der oben beschriebenen 12 entspricht der Periodenkorrekturteil 110 dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung, entspricht der Winkelbestimmungsteil 112 einem Winkelerfassungsrnittel und einem Steuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung, entspricht der Historienspeicherteil 114 einem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 einem Änderungsbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Periodenberechnungsteil 118 einem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Historienspeicherteils)
  • In 13 wird ein Historienspeicherteil 120 gezeigt werden, der ein Beispiel für einen Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Historienspeicherteils 114 ist. Der Historienspeicherteil 120 speichert die von dem Periodenmessteil 102 gemessene Signalperiode in ersten bis dritten Historienregistern 122a, 122b und 122c. Die vorliegende Ausführungsform weist drei Historienregister auf. Hier kann in Abhängigkeit von der Anzahl von Signalperioden, die zum Korrigieren der Referenzsignalperiode notwendig sind, die Anzahl von Historienregistern vier oder mehr sein.
  • Die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene späteste Signalperiode wird in dem ersten Historienregister (1.-HR) 122a gespeichert und die vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt in den Historienregistern 122a, 122b und 122c gespeicherten Signalperioden werden der Reihe nach aus dem zweiten Historienregister (2.-HR) 122b zu dem dritten Historienregister (3.-HR) 122c und aus dem ersten Historienregister (1.-HR) 122a zu dem zweiten Historienregister (2.-HR) 122b verschoben.
  • Ein MUX (Multiplexer) 126 wählt auf Basis des von dem Winkelbestimmungsteil 112 ausgegebenen Historienausgabe-Steuersignals aus den Historienregistern 122a, 122b und 122c das Historienregister aus, das die zum Berechnen des Änderungsbetrages notwendige Signalperiode speichert, und gibt die Signalperiode aus und gibt die Referenzsignalperiode aus. Die Referenzsignalperiode kann die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode der in den Historienregistern 122a, 122b und 122c gespeicherten Signalperioden sein oder kann eine Signalperiode anders als jene sein.
  • Jede der Verstellvorrichtungen 124a, 124b, führt eine Verstellverarbeitung korrespondierend zu einem Teil zu der von dem MUX 126 ausgegebenen Signalperiode auf der Basis des von dem Winkelbestimmungsteil 112 ausgegebenen Historienausgabe-Steuersignals durch in dem Fall, in dem die Differenz zwischen den Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalintervalle sandwichartig aufgenommen sind, durch die Differenz zwischen den Reihenfolgen dividiert wird, in welchen die Signalperioden gemessen werden. Daher ist es erwünscht, dass die Differenz zwischen den Signalperioden, zwischen denen ein oder mehrere Signalintervalle sandwichartig aufgenommen sind, eine Potenz von 2 ist.
  • In diesem Zusammenhang können in dem Fall, in dem der Winkelcharakteristikfaktor reduziert wird, anstatt dass der Änderungsbetrag reduziert wird, d. h. der Korrekturbetrag mittels Dividierens der Differenz zwischen den Signalperioden, zwischen denen ein oder mehrere Signalintervalle sandwichartig aufgenommen sind, durch die Differenz zwischen den Reihenfolgen, in welchen die Signalperioden gemessen werden, die in 13 gezeigten Verstellvorrichtungen 124a, 124b weggelassen werden.
  • In der oben beschriebenen 13 entspricht der Historienspeicherteil 120 einem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen die Historienregister (1.-HR, 2.-HR, 3.-HR) 122a, 122b, 122c einem Periodenspeicherteil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenberechnungsteils)
  • In 14 wird ein Periodenberechnungsteil 130 gezeigt werden, der ein Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Periodenberechnungsteils 118 ist. Ein Zähler 132 des Periodenberechnungsteils 130 zählt die Anzahl von Impulsen des Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals, und zwar des Impulssignals. Ein Winkelcharakteristik-Speicherteil 134 gibt unter Verwendung der von dem Zähler 132 gezählten Zahlen als einen Zeiger der Reihe nach den Winkelcharakteristikfaktor aus, welcher in der gemäß dem Kurbelwinkel verwendeten Reihenfolge gespeichert ist.
  • Der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 ist mit einem wiederbeschreibbaren Speicherteil, wie beispielsweise einem Register, aufgebaut. Daher kann der in dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 gespeicherte Winkelcharakteristikfaktor mittels Software geändert werden, ohne den Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 oder die Software zu ändern.
  • In einem Festfaktor-Speicherteil 136 ist ein fester Winkelcharakteristikfaktor (nachstehend auch als ein „Festfaktor” bezeichnet) gespeichert. Wenn ein vorgegebener Winkelcharakteristikfaktor in einer Mehrzahl von Kurbelwinkeln verwendet wird, kann durch Speichern des vorgegebenen Winkelcharakteristikfaktors als einem Festfaktor in dem Festfaktor-Speicherteil 136 die Speicherkapazität des Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteils 134 reduziert werden.
  • Z. B. wird gewöhnlich 1,0, was als ein Winkelcharakteristikfaktor in dem Festfaktor-Speicherteil 136 gespeichert ist, zu einem Winkelcharakteristikfaktor gemacht. In einem spezifischen Kurbelwinkelbereich wird ein in dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 gespeicherter Winkelcharakteristikfaktor gemäß dem Kurbelwinkel verwendet.
  • In dem Fall von [0], in welchem der Impuls des Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals nicht erzeugt wird, wählt die Auswählvorrichtung 138 einen von dem Festfaktor-Speicherteil 136 ausgegebenen Festfaktor aus, wohingegen in dem Fall von [1], in welchem der Impuls des Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals erzeugt wird, die Auswählvorrichtung 138 einen von dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 ausgegebenen Winkelcharakteristikfaktor auswählt.
  • Ein Korrekturbetrag-Berechnungsteil 140 multipliziert den von dem Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 in 12 ausgegebenen Änderungsbetrag α mittels Verwendens eines Multiplizierers oder dergleichen mit dem von der Auswählvorrichtung 138 ausgegebenen Winkelcharakteristikfaktor, um einen Korrekturbetrag zu berechnen. Dieser Korrekturbetrag ist z. B. ein positiver Wert in dem Verlangsamungsabschnitt des Kompressionshubes und ist ein negativer Wert in dem Beschleunigungsabschnitt des Arbeitshubes.
  • Ein Addierer 142 addiert die von dem Historienspeicherteil 114 in 12 ausgegebene Referenzsignalperiode und den von dem Korrekturbetrag-Berechnungsteil 140 ausgegebenen Korrekturbetrag, um dadurch eine Korrektursignalperiode zu berechnen, die als die Signalperiode für den nächsten Zeitpunkt vorhergesagt wird.
  • In oben beschriebener 14 entspricht der Periodenberechnungsteil 130 einem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 und der Festfaktor-Speicherteil 136 einem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Korrekturbetrag-Berechnungsteil 140 einem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Korrekturbetrag-Berechnungsteils)
  • In 15A wird ein Korrekturbetrag-Berechnungsteil 150 gezeigt werden, der ein Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 14 gezeigten Korrekturbetrag-Berechnungsteils 140 ist. In dem Korrekturbetrag-Berechnungsteil 150 wird eine Verarbeitung zum Berechnen des Korrekturbetrages H mittels Multiplizierens des Änderungsbetrages α mit dem Winkelcharakteristikfaktor realisiert durch zwei Verstellvorrichtungen 154a, 154b und durch einen Addierer-Subtrahierer 156. In diesem Fall wird der Winkelcharakteristikfaktor auf einen Wert festgelegt, der berechnet wird durch die Addition und Subtraktion einer Potenz von 2.
  • Ein Korrektursteuerungsteil 152 wechselt zwischen dem Verstellbetrag der Verstellvorrichtung 154a und dem Verstellbetrag der Verstellvorrichtung 154b gemäß dem Wert des Winkelcharakteristikfaktors und wechselt zwischen der Addition und der Subtraktion des Addierers-Subtrahierers 156.
  • In 15B wird ein Beispiel gezeigt werden, dass das Verhältnis zwischen dem Winkelcharakteristikfaktor, einem mittels der Verstellvorrichtungen 154a, 154b zu dem Änderungsbetrag multiplizierten Wert und der Addition oder der Subtraktion des Addierers-Subtrahierers 156 zeigt.
  • Der mittels der Verstellvorrichtungen 154a, 154b zu dem Änderungsbetrag multiplizierte Wert ist eine Potenz von 2, die durch einen Verstellvorgang berechnet werden kann. Z. B. wird in dem Fall, in dem der Winkelcharakteristikfaktor auf 1,75 gesetzt ist, die Verstellvorrichtung 154a um 1 Bit nach links verstellt und wird die Verstellvorrichtung 154b um 2 Bits nach rechts verstellt und subtrahiert der Addierer-Subtrahierer 156 die Ausgabe der Verstellvorrichtung 154b von der Ausgabe der Verstellvorrichtung 154a, um dadurch den Korrekturbetrag H zu berechnen.
  • Auf diese Weise kann mittels der Verstellbeträge der Verstellvorrichtungen 154a, 154b und der Addition oder Subtraktion des Addierers-Subtrahierers 156 gemäß dem Winkelcharakteristikfaktor der Winkelcharakteristikfaktor auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 0 bis 2,0 gesetzt werden. Hier kann durch weiteres Vergrößern der Verstellbeträge der Verstellvorrichtungen 154a, 154b der Einstellbereich des Winkelcharakteristikfaktors vergrößert werden und kann der zu dem Änderungsbetrag multiplizierte Wert fein eingestellt werden.
  • 16 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen einer Periodenkorrekturverarbeitung, die durchgeführt wird in dem Fall, in dem der in 12 gezeigte Periodenkorrekturteil 110 die in 13 bis 15 gezeigten Schaltungen aufweist. Die Referenzsignalperiode wird auf die zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene späteste Signalperiode festgelegt und der Änderungsbetrag wird auf die Differenz zwischen zwei spätesten aufeinanderfolgenden Signalperioden festgelegt.
  • In der Periodenkorrekturverarbeitung wird zu einem Zeitpunkt t2 die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene späteste Signalperiode (0100h) zu einer Referenzsignalperiode T(i) gemacht und wird die Differenz (001Bh) zwischen der Referenzsignalperiode (0100h) und einer zu einem Zeitpunkt t1 direkt vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode (00E5h) als der Änderungsbetrag α berechnet.
  • Ferner gibt die Anzahl von Impulszählungen des Kurbelwinkelsignals einen Kurbelwinkel θ an, und wenn die Anzahl von Impulszählungen des Kurbelwinkelsignals ein Kurbelwinkel θ wird, für den ein Winkelcharakteristikfaktor K angewendet wird, wird von dem in 12 gezeigten Winkelbestimmungsteil 112 ein Impuls als ein Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Fall, in dem der Impuls als das Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal von dem Winkelbestimmungsteil 112 ausgegeben wird, der gemäß dem Kurbelwinkel ausgegebene Winkelcharakteristikfaktor von dem in 14 gezeigten Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 ausgewählt. In 16 werden die von dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil 134 ausgegebenen Winkelcharakteristikfaktoren zu Zeitpunkten t2, t3 und t4 ausgewählt.
  • In dem Fall, in dem von dem Winkelbestimmungsteil 112 nicht der Impuls als das Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal ausgegeben wird, wird 1,0 als ein von dem in 14 gezeigten Festfaktor-Speicherteil 136 ausgegebener Festfaktor ausgewählt. In 16 werden von dem Festfaktor-Speicherteil 136 ausgegebene Festfaktoren (1,0) jeweils zu Zeitpunkten t5, t6 ausgewählt.
  • In 16 wird zu dem Zeitpunkt t2 ein Impuls als ein Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal ausgegeben und wird 1,5d als ein Winkelcharakteristikfaktor K ausgegeben. Durch Multiplizieren des berechneten Änderungsbetrages (001Bh) mit dem Winkelcharakteristikfaktor K (1,5d) wird ein Korrekturbetrag H (0028h) berechnet. Mittels Addierens der Referenzsignalperiode T(i) = 0100h und des Korrekturbetrages H (0028h) wird eine Korrektursignalperiode T'(i + 1) = 0128h berechnet.
  • In oben beschriebener 15A entspricht der Korrekturbetrag-Berechnungsteil 150 dem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Korrektursteuerungsteil 152 dem Korrektursteuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen die Verstellvorrichtungen 154a, 154b den in dem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten Verstellvorrichtungen und entspricht der Addierer-Subtrahierer 156 einem in dem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenen Addierer-Subtrahierer.
  • (Ein anderer Schaltungsaufbau eines Historienspeicherteils)
  • In 17 wird ein Historienspeicherteil 160 gezeigt werden, der ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Historienspeicherteils 114 ist. Der Historienspeicherteil 160 ist im Wesentlichen der gleiche wie der in 13 gezeigte Historienspeicherteil 120, mit der Ausnahme, dass der Historienspeicherteil 160 zusätzlich mit einem Ausgabefestlegungsregister 162 versehen ist.
  • In dem Ausgabefestlegungsregister 162 werden welche Historienregister 122a, 122b, 122c als die drei Ausgaben der Referenzsignalperiode T(i) auszuwählen sind, die Historiensignalperiode HSP1 und die Historiensignalperiode HSP2 und die Verstellbeträge der Verstellvorrichtungen 124a, 124b gemäß dem Kurbelwinkel im Voraus für jeden von den Winkelabschnitten des Winkelabschnitts A, des Winkelabschnitts B und der anderen Winkelabschnitte festgelegt.
  • Der MUX 126 wählt das Historienregister korrespondierend zu der Referenzsignalperiode T(i), der Historiensignalperiode HSP1 und der Historiensignalperiode HSP2 aus den Historienregistern 122a, 122b und 122c gemäß einer von dem Ausgabefestlegungsregister 162 festgelegten Historienregisterzahl aus.
  • Der festgelegte Wert des Ausgabefestlegungsregisters 162 kann mittels Software gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit geändert werden. Durch Verwenden dieses Aufbaus kann ein Verfahren zum Berechnen des Änderungsbetrages α flexibel mittels Software gesteuert werden und kann die Vorhersagegenauigkeit für die Signalperiode verbessert werden.
  • In oben beschriebener 17 entspricht der Historienspeicherteil 160 einem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht das Ausgabefestlegungsregister 162 einem Festlegungsregister gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Noch ein anderer Schaltungsaufbau eines Historienspeicherteils)
  • In 18 wird ein Historienspeicherteil 170 gezeigt werden, der noch ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Historienspeicherteils 114 ist. Der Historienspeicherteil 170 unterscheidet sich von dem Historienspeicherteil 160 dahingehend, dass der Historienspeicherteil 170 mindestens zwei Ausgabefestlegungsregister 176a, 176b aufweist und dass der Historienspeicherteil 170 zwischen den zu verwendenden Ausgabefestlegungsregistern gemäß einem Größenverhältnis zwischen der Motorrotationsgeschwindigkeit und einem vorgegebenen Grenzwert wechselt. Im anderen Aufbau ist der Historienspeicherteil 170 im Wesentlichen der gleiche wie der in 17 gezeigte Historienspeicherteil 160. Hier sind in 18 die in 17 gezeigten Verstellvorrichtungen 124a, 124b weggelassen.
  • In dem in 18 gezeigten Historienspeicherteil 170 wird die Motorrotationsgeschwindigkeit durch die Verwendung eines Vergleichers 174 mit einer durch ein Rotationsgeschwindigkeit Grenzwertregister 172 vorgegebenen Geschwindigkeit verglichen. In dem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, wählt eine Auswählvorrichtung 178 das erste Ausgabefestlegungsregister (1.-OFR) 176a aus, wohingegen in dem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit größer als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, die Auswählvorrichtung 178 das zweite Ausgabefestlegungsregister (2.-OFR) 176b auswählt.
  • Der MUX 126 wählt das Historienregister korrespondierend zu der Referenzsignalperiode T(i), der Historiensignalperiode HSP1 und der Historiensignalperiode HSP2 aus den Historienregistern 122a, 122b und 122c gemäß der Historienregisterzahl aus, die von dem ersten Ausgabefestlegungsregister (1.-OFR) 176a oder dem zweiten Ausgabefestlegungsregister (2.-OFR) 176b festgelegt ist, welches von der Auslegevorrichtung 178 ausgewählt ist.
  • Durch diesen Aufbau kann eine Verarbeitung zum Ändern der Historienregisterzahl, welche von dem MUX 126 ausgewählt wird, gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit automatisch ohne Verwendung von Software durchgeführt werden, sodass eine Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Ferner kann in dem Fall, in dem der Vergleicher 174 eine Hysterese-Charakteristik hat, sogar wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit in der Nähe der von dem Rotationsgeschwindigkeit-Grenzwertregister 172 festgelegten vorgegebenen Geschwindigkeit variiert, verhindert werden, dass das Historienregister und der Verstellbetrag der Verstellvorrichtung häufig variiert werden.
  • In oben beschriebener 18 entspricht der Historienspeicherteil 170 dem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen die Ausgabefestlegungsregister 176a, 176b einem Festlegungsregister gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Noch ein anderer Schaltungsaufbau eines Historienspeicherteils)
  • In 19 wird ein Historienspeicherteil 180 gezeigt werden, der noch ein anderes Bespiel für den Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Historienspeicherteils 114 ist. Der Historienspeicherteil 180 unterscheidet sich von dem in 18 gezeigten Historienspeicherteil 170 dahingehend, dass der Historienspeicherteil 180 zwischen den zu verwendenden Ausgabefestlegungsregistern wechselt gemäß einem Größenverhältnis zwischen der zu einem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode und einem vorgegebenen Grenzwert. Im anderen Aufbau ist der Historienspeicherteil 180 im Wesentlichen der gleiche wie der in 18 gezeigte Historienspeicherteil 170. Hier sind die in 17 gezeigten Verstellvorrichtungen 124a, 124b in 19 weggelassen.
  • In dem in 19 gezeigten Historienspeicherteil 180 wird durch die Verwendung des Vergleichers 174 die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode mit einer durch ein Signalperioden-Grenzwertregister 182 festgelegten vorgegebenen Signalperiode verglichen. In dem Fall, in dem die Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunkts kleiner als die vorgegebene Signalperiode ist, wählt die Auswählvorrichtung 178 das 1.-OFR 176a aus, wohingegen in dem Fall, in dem die Signalperiode des gegenwärtigen Zeitpunkts größer als die vorgegebene Signalperiode ist, die Auswählvorrichtung 178 das 2.-OFR 176b auswählt.
  • Durch diesen Aufbau kann eine Verarbeitung zum Ändern der Historienregisterzahl, welche von dem MUX 126 ausgewählt wird, gemäß der Signalperiode automatisch ohne Verwendung von Software durchgeführt werden, sodass eine Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • In oben beschriebener 19 entspricht der Historienspeicherteil 180 dem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenberechnungsteils)
  • In 20 wird ein Periodenberechnungsteil 190 gezeigt werden, der ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 12 gezeigten Periodenberechnungsteils 118 ist. Der Periodenberechnungsteil 190 unterscheidet sich von dem in 14 gezeigten Periodenberechnungsteil 130 dahingehend, dass der Historienspeicherteil bzw. Periodenberechnungsteil 190 mindestens zwei Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile 134a, 134b aufweist und dass der Periodenberechnungsteil 190 zwischen den zu verwendenden Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteilen wechselt gemäß einem Größenverhältnis zwischen der Motorrotationsgeschwindigkeit und einem vorgegebenen Grenzwert. Im anderen Aufbau ist der Periodenberechnungsteil 190 im Wesentlichen der gleiche wie der in 14 gezeigte Periodenberechnungsteil 130.
  • In dem in 20 gezeigten Periodenberechnungsteil 190 wird durch die Verwendung eines Vergleichers 194 die Motorrotationsgeschwindigkeit mit einer durch ein Rotationsgeschwindigkeit-Grenzwertregister 192 festgelegten vorgegebenen Geschwindigkeit verglichen. In dem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, wählt die Auswählvorrichtung 196 die ersten Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile (1.-WCFST) 134a aus, wohingegen in dem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit größer als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, die Auswählvorrichtung 196 die zweiten Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile (2.-WCFST) 134b auswählt.
  • In dem Fall von [0], in welchem ein Impuls des Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals nicht erzeugt wird, wählt die Auswählvorrichtung 138 einen von dem Festfaktor-Speicherteil 136 ausgegebenen Festfaktor aus, wohingegen in dem Fall von [1], in welchem ein Impuls des Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignals erzeugt wird, die Auswählvorrichtung 138 einen von der Auswählvorrichtung 196 ausgegebenen Winkelcharakteristikfaktor auswählt.
  • Durch diesen Aufbau kann eine Verarbeitung zum Wechseln des Winkelcharakteristikfaktors gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit automatisch ohne Verwendung von Software durchgeführt werden, sodass eine Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Hier kann ein Schaltkreis zum Mittels des Vergleichers 194 vergleichen der Motorrotationsgeschwindigkeit mit einer in dem Rotationsgeschwindigkeit-Grenzwertregister 192 festgelegten vorgegebenen Geschwindigkeit einheitlich mit einem Schaltkreis sein zum Vergleichen der Motorrotationsgeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in dem in 18 gezeigten Historienspeicherteil 170.
  • Ferner kann anstelle der Motorrotationsgeschwindigkeit, wie im Fall des in 19 gezeigten Historienspeicherteils 180, die zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode mit einer vorgegebenen Signalperiode verglichen werden, um dadurch zu bestimmen, welcher der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile 134a, 134b auszuwählen ist, und dessen Vergleichsschaltkreis kann einheitlich mit einem Vergleichsschaltkreis des Historienspeicherteils 180 sein.
  • In oben beschriebener 20 entspricht der Periodenberechnungsteil 190 dem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen die Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile 134a, 134b dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil gemäß der vorliegenden Erfindung. Ferner entspricht in dem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit bestimmt wird, indem durch die Verwendung des Vergleichers 174 die zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode mit einer vorgegebenen Signalperiode verglichen wird, um irgendeinen der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile 134a, 134b, wie in 19 gezeigt, auszuwählen, der Vergleicher 174 einem Geschwindigkeitsbestimmungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 21 wird ein Periodenkorrekturteil 200 gezeigt werden, der ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des Periodenkorrekturteils ist. In dem Periodenkorrekturteil 200 wird die zu einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene späteste Signalperiode zu der Referenzsignalperiode gemacht. Daher berechnet der Periodenberechnungsteil 118 einen Korrekturbetrag aus einem von dem Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 berechneten Änderungsbetrag und korrigiert die späteste Signalperiode um den berechneten Korrekturbetrag.
  • Durch diesen Aufbau kann ein Schaltkreis zum Ausgeben einer Referenzsignalperiode in dem Historienspeicherteil 202 entfernt werden. Ferner wird die späteste Signalperiode zu der zu korrigierenden Referenzsignalperiode gemacht, sodass die Signalperiode des nächsten Zeitpunkts mit hoher Genauigkeit auf Basis der Änderungscharakteristik der zum letzten Zeitpunkt gemessenen Signalperiode vorhergesagt werden kann.
  • In oben beschriebener 21 entspricht der Periodenkorrekturteil 200 dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Historienspeicherteil 202 dem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 22 wird ein Periodenkorrekturteil 210 gezeigt werden, der noch ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des Periodenkorrekturteils ist. Der Periodenkorrekturteil 210 verwendet einen solchen Aufbau, dass die späteste Signalperiode zur Referenzsignalperiode gemacht wird und dass entweder die Ausgabe des Periodenberechnungsteils 118 oder die Referenzsignalperiode von einer Auswählvorrichtung 212 gemäß einem Softwarebefehl ausgewählt wird.
  • Gemäß diesem Aufbau wird in dem Fall, in dem eine Abnormalität anders als die Auswählvorrichtung 212 in dem Periodenkorrekturteil 210 verursacht wird, die Korrekturverarbeitung der Signalperiode durch den Periodenkorrekturteil 210 verhindert und kann die Referenzsignalperiode vor Korrektur als eine Korrektursignalperiode ausgegeben werden. Im Ergebnis kann, wenn der Periodenkorrekturteil 210 abnormal ist, dieser Aufbau verhindern, dass der Periodenkorrekturteil 210 eine abnormale Korrektursignalperiode zu einer Signalperiode des nächsten Zeitpunkts macht. Somit kann dieser Aufbau die Zuverlässigkeit erhöhen.
  • Ferner kann, wenn z. B. die Motorrotationsgeschwindigkeit hoch ist, eine Referenzsignalperiode von der Auswählvorrichtung 212 gemäß dem Softwarebefehl ausgewählt werden und kann die Korrekturverarbeitung für die Referenzsignalperiode verhindert werden. Auf diese Weise kann zu dem Zeitpunkt, zu dem die Motorrotationsgeschwindigkeit hoch ist und in welchem die für die Korrekturverarbeitung unnötige Störungskomponente durch die Korrekturverarbeitung in gegenteiliger Weise hervorgehoben wird, sodass dadurch Fehler vergrößert werden, verhindert werden, dass die Vorhersagegenauigkeit für die Signalperiode durch die Korrekturverarbeitung beeinträchtigt wird.
  • Ferner kann, wie in der Nähe eines OT und in einem Zwischenabschnitt zwischen einem OT und einem anderen OT, in einem Winkelabschnitt, in welchem eine Änderung in der Signalperiode klein ist, ein Steuersignal von dem Winkelbestimmungsteil 112 gemäß dem Kurbelwinkel an die Auswählvorrichtung 212 ausgegeben werden, um eine Referenzsignalperiode auszuwählen, und kann die Korrekturverarbeitung für eine Referenzsignalperiode verhindert werden. Dies kann verhindern, dass die Vorhersagegenauigkeit für die Signalperiode durch die Korrekturverarbeitung in dem Winkelabschnitt, in welchem eine Änderung in der Signalperiode klein ist und in welchem die Korrektursignalperiode durch die Korrekturverarbeitung anfällig für Störungen ist, beeinträchtigt wird.
  • In oben beschriebener 22 entspricht der Periodenkorrekturteil 210 dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht die Auswählvorrichtung 212 einer Auswählvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die entweder die vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessene Signalperiode oder die korrigierte Signalperiode auswählt.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 23 wird ein Periodenkorrekturteil 220 gezeigt werden, der noch ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des Periodenkorrekturteils ist. In dem Periodenkorrekturteil 220 wird eine von zwei Signalperioden, die verwendet werden, wenn der Änderungsbetrag durch den Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 berechnet wird, stets zu der spätesten Signalperiode gemacht. Daher ist es lediglich notwendig, dass eine einzige Historiensignalperiode von dem Historienspeicherteil 222 an den Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 ausgegeben wird, sodass ein Schaltkreis zum Ausgeben einer Historiensignalperiode aus dem Historienspeicherteil 222 entfernt werden kann.
  • Jedoch wird in dem in 23 gezeigten Periodenkorrekturteil 220 eine von zwei Signalperioden, die verwendet werden, wenn der Änderungsbetrag von dem Änderungsbetrag-Berechnungsteil 116 berechnet wird, stets zu der spätesten Signalperiode gemacht, sodass der Änderungsbetrag, der durch die Gleichung (8) zum Umwandeln der Verzögerungscharakteristik des Kompressionshubes in die Beschleunigungscharakteristik des Arbeitshubes gezeigt ist, nicht berechnet werden kann.
  • Daher wird in dem Periodenkorrekturteil 220 anstelle der Gleichung (8) der Änderungsbetrag wie in der folgenden Gleichung (11) berechnet, um dadurch den Korrekturbetrag zu berechnen. T'(7) = T(6) – {(T(6) – T(4))/|2|} × 3 (11)
  • Mit anderen Worten wird in der vorliegenden Ausführungsform der Korrekturbetrag von der Referenzsignalperiode subtrahiert, um die Korrektursignalperiode zu berechnen. Daher muss in dem Winkelabschnitt A die Addition des Korrekturbetrages zu der Referenzsignalperiode gewechselt werden zu der Subtraktion des Korrekturbetrages von der Referenzsignalperiode. Dieses Wechseln zwischen der Addition und der Subtraktion kann realisiert werden durch die Erzeugung eines Korrekturvorzeichen-Steuersignals, das von dem Winkelbestimmungsteil 226 und dem in 24 gezeigten Periodenberechnungsteil 230, welcher als nächstes beschrieben werden wird, ausgegeben wird.
  • In oben beschriebener 23 entspricht der Periodenkorrekturteil 220 dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung, entspricht der Historienspeicherteil 222 dem Historienspeichermittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Periodenberechnungsteil 224 dem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Winkelbestimmungsteil 226 dem Winkelerfassungsmittel und dem Steuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 24 wird ein Periodenberechnungsteil 230 gezeigt werden, der ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 23 gezeigten Periodenberechnungsteils 224 ist. Der Periodenberechnungsteil 230 weist anstelle des Addierers 142 des in 14 gezeigten Periodenberechnungsteils 130 einen Addierer-Subtrahierer 232 auf. Addition oder Subtraktion können in dem Addierer-Subtrahierer 232 durch das von dem Winkelbestimmungsteil 226 ausgegebene Korrekturvorzeichen-Steuersignal gewechselt werden. Wenn der Kurbelwinkel in dem Winkelabschnitt A enthalten ist, wählt das Korrekturvorzeichen-Steuersignal die Subtraktion des Addierers-Subtrahierers 232 aus, wohingegen das Korrekturvorzeichen-Steuersignal die Addition des Addierers-Subtrahierers 232 auswählt, wenn der Kurbelwinkel in dem anderen Winkelabschnitt enthalten ist.
  • In oben beschriebener 24 entspricht der Periodenberechnungsteil 230 dem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Addierer-Subtrahierer 232 dem Additions-Subtraktions-Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenberechnungsteils)
  • In 25 wird ein Periodenberechnungsteil 240 gezeigt werden, der noch ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des Periodenberechnungsteils ist. In dem Periodenberechnungsteil 240 ist der in 15A gezeigte Korrekturbetrag-Berechnungsteil 150 für den Korrekturbetrag-Berechnungsteil 140 des in 24 gezeigten Periodenberechnungsteils 230 verwendet und wird ein Teil der Schaltung gemeinsam genutzt. Ein Schaltkreis, an den der Winkelcharakteristikfaktor ausgegeben wird, ist der gleiche wie der in 24 gezeigte Schaltkreis und ist folglich weggelassen.
  • Nachstehend wird auf Basis eines in 26 gezeigten Zeitdiagramms die Verarbeitung des Periodenberechnungsteils 240 beschrieben werden. In 25 und 26 bezeichnet ein Bezugszeichen Φ einen Takt. Ferner ist in dem in 26 gezeigten Zeitdiagramm ein Winkelcharakteristikfaktor-Auswahlsignal [H], sodass kein fester Winkelcharakteristikfaktor ausgewählt wird, sondern ein Winkelcharakteristikfaktor gemäß dem Kurbelwinkel ausgewählt wird.
    • (1) Wenn ein Takt Φ in dem nächsten Taktzyklus, in welchem eine ansteigende Flanke des Kurbelwinkelsignals eingegeben wird, [H] wird, wählen die Auswählvorrichtungen 246, 248 die Änderungsbeträge aus, die jeweils der Verstellverarbeitung durch die Verstellvorrichtungen 244a, 244b gemäß den Verstellbeträgen in Ansprechen auf den von dem Korrektursteuerungsteil 242 angewiesenen Wert des Winkelcharakteristikfaktors unterzogen sind, und die Auswählvorrichtung 250 gibt ein von dem Korrektursteuerungsteil 242 ausgegebenes Wechselsignal für Addition oder Subtraktion an den Addierer-Subtrahierer 252 aus.
  • In 26 ist der Änderungsbetrag α 0004h und ist der Winkelcharakteristikfaktor 1,5d, sodass die Ausgabe der Verstellvorrichtung 244a 0004h ist, welche der Änderungsbetrag α (= 0004h) selbst ist, welcher nicht der Verstellverarbeitung unterzogen ist, und die Ausgabe der Verstellvorrichtung 244b 0002h ist, welche erlangt wird durch verstellen des Änderungsbetrages α von 0004h um 1 Bit nach rechts, d. h., durch Multiplizieren des Änderungsbetrages α von 0004h mit 0,5. In dem Addierer-Subtrahierer 252 wird die Addition von (1 + 0,5) gemäß dem Winkelcharakteristikfaktor 1,5d ausgewählt, sodass der Addierer-Subtrahierer 252 0006h (= 0004h + 0002h) als den Korrekturbetrag ausgibt.
    • (2) Wenn sich der Takt Φ von [H] auf [L] ändert, wird 0006h, welches die Ausgabe des Addierers-Subtrahierers 252 ist, in dem Register 254 gespeichert. Die Auswählvorrichtung 246 wählt die Ausgabe des Registers 254 aus und die Auswählvorrichtung 248 wählt die Referenzsignalperiode aus und die Auswählvorrichtung 250 wählt ein Korrekturvorzeichen-Steuersignal aus.
  • Wie oben beschrieben wählt, wenn der Kurbelwinkel in dem Winkelabschnitt A enthalten ist, das Korrekturvorzeichen-Steuersignal die Subtraktion des Addierers-Subtrahierers 252 aus, wohingegen das Korrekturvorzeichen-Steuersignal die Addition des Addierer-Subtrahierers 252 auswählt, wenn der Kurbelwinkel in dem anderen Winkelabschnitt enthalten ist. In dem in 26 gezeigten Zeitdiagramm ist beispielhaft ein Fall gezeigt, in dem der Kurbelwinkel nicht in dem Kurbelwinkelabschnitt A enthalten ist, sodass der Addierer-Subtrahierer 252 eine Additionsverarbeitung durchführt. Daher gibt der Addierer-Subtrahierer 252 0086h aus, was die Addition von 0080h der Referenzsignalperiode und 0006h der Ausgabe des Registers 254 ist.
    • (3) Als Nächstes ändert sich der Takt Φ von [L] auf [H], wobei 0086h, was die Ausgabe des Addierers-Subtrahierers 252 ist, als die Korrektursignalperiode in dem Register 256 gespeichert wird und von dem Periodenberechnungsteil 240 ausgegeben wird.
  • In dem in 25 gezeigten Periodenberechnungsteil 240 wird die Eingabe des Addierers-Subtrahierers 252 gemäß [H] und [L] des Taktes Φ gewechselt und wird jedes Mal, wenn die Eingabe des Addierers-Subtrahierers 252 gewechselt wird, die Ausgabe des Addierers-Subtrahierers 252 in dem Register 254 oder in dem Register 256 gespeichert. Daher kann der einzige Addierer-Subtrahierer 252 gemeinsam genutzt werden.
  • In oben beschriebener 25 entspricht der Periodenberechnungsteil 240 dem Periodenberechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entsprechen die Verstellvorrichtungen 244a, 244b der in dem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß dem vorliegenden Erfindung enthaltenen Verstellvorrichtung und entspricht der Addierer-Subtrahierer 252 dem Addierer-Subtrahierer, der in dem Korrekturbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist und von diesem mitbenutzt wird.
  • (Schaltungsaufbau eines Periodenkorrekturteils)
  • In 27 wird ein Periodenberechnungsteil 260 gezeigt werden, der noch ein anderes Beispiel für den Schaltungsaufbau des Periodenkorrekturteils ist. Der Periodenkorrekturteil 260 hat anstelle des in 21 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsteils 116 des Periodenkorrekturteils 200 einen Änderungsbetrag-Berechnungsteil 262 angeordnet, wobei der Änderungsbetrag-Berechnungsteil 262 bestimmt, ob ein normaler Änderungsbetrag in dem Beschleunigungsabschnitt oder dem Verlangsamungsabschnitt der Motorrotationsgeschwindigkeit berechnet wird oder nicht.
  • Ein Winkelbestimmungsteil 264 gibt ein Beschleunigungsabschnittsignal, das einen Beschleunigungsabschnitt anzeigt, und ein Verlangsamungsabschnittsignal aus, das einen Verlangsamungsabschnitt anzeigt, um zu bewirken, dass der Änderungsbetrag-Berechnungsteil 262 bestimmt, ob ein normaler Änderungsbetrag berechnet wird oder nicht.
  • In oben beschriebener 27 entspricht der Periodenkorrekturteil 260 dem Korrekturmittel gemäß der vorliegenden Erfindung und entspricht der Winkelbestimmungsteil 264 dem Winkelerfassungsmittel und dem Steuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Schaltungsaufbau eines Änderungsbetrag-Berechnungsteils)
  • In 28 wird ein Änderungsbetrag-Berechnungsteil 270 gezeigt werden, der ein anders Beispiel für den Schaltungsaufbau des in 27 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsteils 262 ist.
  • Ein Subtrahierer 272 berechnet eine Differenz zwischen der Historiensignalperiode HSP1 und der Historiensignalperiode HSP2, welche von dem Historienspeicherteil 202 ausgegeben werden, und gibt die Differenz als den Änderungsbetrag aus. Die Historiensignalperiode HSP1 ist eine Historiensignalperiode zu einem Zeitpunkt, der später ist als die Historiensignalperiode HSP2. Daher wird, wenn die Historiensignalperiode HSP1 und die Historiensignalperiode HSP2 normal sind, der Wert des von dem Subtrahierer 272 ausgegebenen Änderungsbetrages als ein in dem Verlangsamungsabschnitt der Motorrotationsgeschwindigkeit positiver Wert zu sein angenommen und wird als ein in dem Beschleunigungsabschnitt der Motorrotationsgeschwindigkeit negativer Wert zu sein angenommen.
  • Wenn die Ausgabe des Subtrahierers 272 ein positiver Wert ist, gibt ein Vergleicher 274 [H] aus, wohingegen der Vergleicher 274 [L] ausgibt, wenn die Ausgabe des Subtrahierers 272 ein negativer Wert ist.
  • Wenn sich die Motorrotationsgeschwindigkeit in dem Beschleunigungsabschnitt befindet und der Änderungsbetrag ein positiver Wert ist, gibt ein logisches Gatter 276 [H] aus, wohingegen das logische Gatter 276 [L] ausgibt, wenn der Änderungsbetrag ein negativer Wert ist. Ferner gibt, wenn sich die Motorrotationsgeschwindigkeit in dem Verlangsamungsabschnitt befindet und der Änderungsbetrag ein positiver Wert ist, ein logisches Gatter 278 [L] aus, wohingegen das logische Gatter 278 [H] ausgibt, wenn der Änderungsbetrag ein negativer Wert ist.
  • Es ist, wenn der Änderungsbetrag in dem Beschleunigungsabschnitt ein negativer Wert ist oder wenn der Änderungsbetrag in dem Verlangsamungsabschnitt ein positiver Wert ist, dass: beide der [H]; [H] werdenden Ausgaben der logischen Gatter 276, 278 von einem logischen Gatter 280 ausgegeben werden und der Änderungsbetrag der Ausgabe des Subtrahierers 272 von einer Auswählvorrichtung 282 ausgewählt wird.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, in dem das Vorzeichen des Änderungsbetrages sich von dem in dem Beschleunigungsabschnitt und in dem Verlangsamungsabschnitt vorausgesetzten Vorzeichen wegen des Auftretens von Störungen und einer Abnormalität in dem Sensor oder in der Schaltung unterscheidet, eine der beiden [H] und [H] werdenden Ausgaben der logischen Gatter 276, 278 von dem logischen Gatter 280 ausgegeben, sodass 0 von der Auswählvorrichtung 282 als der Änderungsbetrag ausgegeben wird. In diesem Fall wird die Periodenkorrekturverarbeitung verhindert, sodass die Referenzsignalperiode ohne irgendeine Änderung als die Signalperiode für den nächsten Zeitpunkt verwendet wird.
  • Auf diese Weise wird in dem in 28 gezeigten Änderungsbetrag-Berechnungsteil 270 in dem Fall, in dem wegen des Auftretens von Störungen und einer Abnormalität in dem Sensor oder in der Schaltung ein abnormaler Änderungsbetrag berechnet wird, die Periodenkorrekturverarbeitung verhindert und kann folglich eine Falschkorrektur verhindert werden. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit erhöht werden.
  • In oben beschriebener 28 entspricht der Änderungsbetrag-Berechnungsteil 270 dem Änderungsbetrag-Berechnungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird durch Berechnen eines Änderungsbetrages, der die Differenz zwischen den vor einem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden ist, und durch Korrigieren des Änderungsbetrages gemäß dem Kurbelwinkel die Differenz zwischen der zum aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode und der Signalperiode des nächsten Zeitpunktes zu einem Korrekturbetrag für die zum aktuellen Zeitpunkt gemessene Signalperiode gemacht und wird die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes durch die Verwendung des Korrekturbetrages vorhergesagt.
  • Im Gegensatz dazu kann die zum aktuellen Zeitpunkt gemessene Signalperiode direkt gemäß dem Kurbelwinkel korrigiert werden. Z. B. kann die zum aktuellen Zeitpunkt gemessene Signalperiode direkt mit dem Winkelcharakteristikfaktor multipliziert werden. Ferner wird nicht die Signalperiode des nächsten Zeitpunktes vorhergesagt, sondern kann die Signalperiode nach einer Mehrzahl von Zeitpunkten vorhergesagt werden.
  • Ferner ist die Differenz zwischen den Signalperioden nicht beschränkt auf die Differenz zwischen einem Signalperiodensatz von zwei vor dem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden, sondern kann durch Bewerten der Differenzen zwischen einer Mehrzahl von Signalperiodensätzen gemäß dem Kurbelwinkel herausgefunden werden.
  • Noch zusätzlich wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen von den vor dem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden die zu korrigierende Referenzsignalperiode auf der Basis der vor dem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode gemäß dem Kurbelwinkel korrigiert und wird die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt durch Verwenden der korrigierten Referenzsignalperiode vorhergesagt.
  • Im Gegensatz dazu kann von den vor dem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden die zu korrigierende Referenzsignalperiode auf der Basis der vor dem aktuellen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode gemäß dem Kurbelwinkel korrigiert werden und kann die letzte Signalperiode nach der Referenzsignalperiode und vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt durch die Verwendung der korrigierten Referenzsignalperiode vorhergesagt werden.
  • Noch zusätzlich hat auch in einem Elektromotor eine Rotationsgeschwindigkeit, mit welcher ein Rotor rotiert wird, eine Änderungscharakteristik gemäß einem Rotationswinkel. Daher hat die Signalperiode eines Rotationswinkelsignals, das eine Reihe von Signalen ist, die in einem vorgegebenen Rotationswinkel ausgebildet werden während eine Rotationswelle des Elektromotors rotiert wird, ebenfalls eine Änderungscharakteristik gemäß dem Rotationswinkel.
  • Daher kann auch im Elektromotor von den vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden die zu korrigierende Referenzsignalperiode auf der Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode gemäß dem durch das Rotationswinkelsignal ausgedrückten Rotationswinkel einer Rotationswelle korrigiert werden und kann die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt durch die Verwendung der korrigierten Referenzsignalperiode korrigiert werden.
  • Auf diese Weise kann eine detailliertere Rotationswinkelposition als der Winkelintervall des Rotationswinkelsignals in dem Bereich der vorhergesagten Signalperiode gefunden werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegenden Erfindung für die Motorsteuervorrichtung des Fahrzeugdieselmotors verwendet. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung für diese beschränkt, sondern kann für eine Motorsteuervorrichtung eines Benzinmotors verwendet werden.
  • Auf diese Weise ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb eines nicht von dem Kern der vorliegenden Erfindung abweichenden Umfangs für diverse Ausführungsformen verwendet werden.
  • Eine Motorsteuervorrichtung liest somit einen Kurbelwinkel θ eines gegenwärtigen Zeitpunkts (S400) und berechnet einen Änderungsbetrag α, der eine Differenz ist zwischen einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals und einer zu einem letzten Zeitpunkt gemessenen Signalperiode (S402), und multipliziert einen gemäß dem Kurbelwinkel festgelegten Winkelcharakteristikfaktor K(θ) mit dem Änderungsbetrag α, um dadurch einen Korrekturbetrag H zu berechnen (S406). Die Motorsteuervorrichtung addiert den Korrekturbetrag H zu einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode als einer zu korrigierenden Referenzsignalperiode T(i) der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden, um dadurch eine Korrektursignalperiode T'(i + 1) einer Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorherzusagen (S410). Die Motorsteuervorrichtung erzeugt einen Multiplikations-Winkeltakt einer Periode erlangt durch Dividieren der Korrektursignalperiode T'(i + 1) durch einen Multiplikationsfaktor und führt eine Motorsteuerung synchron zu dem Multiplikations-Winkeltakt durch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-263150 [0006]
    • JP 2003-166821 [0006]

Claims (50)

  1. Motorsteuervorrichtung mit: einem Messteil (102) zum Messen einer Signalperiode eines Kurbelwinkelsignals, das eine Reihe von in vorgegebenen Winkelintervallen einhergehend mit einer Rotation einer Kurbelwelle eines Motors erzeugten Signalen ist; einem Korrekturteil (104, 110, 200, 210, 220, 260, S400–S410, S420–S432, S440–S444) zum Korrigieren einer zu korrigierenden Referenzsignalperiode der von dem Messteil vor einem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden gemäß einem Kurbelwinkel der Kurbelwelle, welcher durch das Kurbelwinkelsignal angegeben wird, auf der Basis der von dem Messteil vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode, um dadurch die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorherzusagen; und einem Winkelposition-Vorhersageteil (106) zum Auffinden einer detaillierteren Kurbelwinkelposition als dem Winkelintervall in einem Bereich der Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt, welche von dem Korrekturteil vorhergesagt ist.
  2. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem die Referenzsignalperiode korrigiert wird in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten, in welchen eine Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Kompressionshub von wenigstens einem Zylinder des Motors verlangsamt wird, der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode in dem vorgegebenen Winkelabschnitt im Vergleich zu vor und nach dem vorgegebenen Winkelabschnitt vergrößert.
  3. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, mit: einem Korrekturverhinderungsteil (S506–S510) zum Verhindern, dass der Korrekturteil eine Referenzsignalperiode korrigiert in einem Fall, in dem die Signalperiode nach Korrektur, die der Korrekturteil zum gegenwärtigen Zeitpunkt durch Korrigieren der Referenzsignalperiode liefert, kleiner als die Referenzsignalperiode in dem Winkelabschnitt ist, in welchem die Motorrotationsgeschwindigkeit in dem Kompressionshub von wenigstens einem Zylinder des Motors verlangsamt wird.
  4. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in einem Fall, in dem der Korrekturteil die Signalperiode eines vorgegebenen Winkelabschnitts vorhersagt, der einen oberen Totpunkt von wenigstens einem Zylinder des Motors umfasst und sich vor und nach dem oberen Totpunkt befindet, der Korrekturteil einen Absolutwert eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode in dem vorgegebenen Winkelabschnitt im Vergleich zu direkt vor und direkt nach dem vorgegebenen Winkelabschnitt vermindert.
  5. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in einem Fall, in dem der Korrekturteil die Referenzsignalperiode in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten korrigiert, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Arbeitshub wenigstens eines Zylinders des Motors beschleunigt wird, der Korrekturteil einen Absolutwert eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode in dem vorgegebenen Winkelabschnitt im Vergleich zu dem letzten Zeitpunkt vermindert.
  6. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit: einem Korrekturverhinderungsteil (S506–S510) zum Verhindern, dass der Korrekturteil eine Referenzsignalperiode korrigiert in einem Fall, in dem die Signalperiode nach Korrektur, die der Korrekturteil zum gegenwärtigen Zeitpunkt durch Korrigieren der Referenzsignalperiode liefert, größer als die Referenzsignalperiode in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten ist, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Arbeitshub von wenigstens einem Zylinder des Motors beschleunigt wird.
  7. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Korrekturteil eine Verlangsamungscharakteristik einer Motorrotationsgeschwindigkeit wandelt in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Kompressionshub von wenigstens einem Zylinder des Motors verlangsamt wird, und einen Korrekturbetrag berechnet, wenn der Korrekturteil die Referenzsignalperiode korrigiert in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Arbeitshub des Zylinders beschleunigt wird.
  8. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Korrekturteil eine Beschleunigungscharakteristik des Motors wandelt in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Arbeitshub von wenigstens einem Zylinder des Motors beschleunigt wird, und einen Korrekturbetrag berechnet, wenn der Korrekturteil die Referenzsignalperiode korrigiert in einem vorgegebenen Winkelabschnitt von Winkelabschnitten, in welchen die Motorrotationsgeschwindigkeit in einem Kompressionshub eines anderen Zylinders verlangsamt wird.
  9. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei in einem Fall, in dem der Korrekturteil eine Charakteristik von der Verlangsamungscharakteristik und der Beschleunigungscharakteristik umwandelt und die Referenzsignalperiode korrigiert, der Korrekturteil einen Absolutwert des Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode erhöht im Vergleich zu einem Absolutwert eines Änderungsbetrages der Signalperiode in der anderen Charakteristik von der Verlangsamungscharakteristik und der Beschleunigungscharakteristik.
  10. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode vermindert in einem Winkelabschnitt, in welchem ein Absolutwert einer Rotationsbeschleunigung des Motors ein vorgegebener Wert oder kleiner ist als im Vergleich zu einem Winkelabschnitt, in welchem ein Absolutwert der Rotationsbeschleunigung größer als der vorgegebene Wert ist.
  11. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Korrekturteil die Referenzsignalperiode auf der Basis der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode gemäß dem Kurbelwinkel und einer Motorrotationsgeschwindigkeit korrigiert, um dadurch die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorherzusagen.
  12. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Korrekturteil eine Hochfrequenzkomponente des Kurbelwinkelsignals gemäß dem Kurbelwinkel entfernt.
  13. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Korrekturteil eine Hochfrequenzkomponente des Kurbelwinkelsignals in einem Winkelabschnitt entfernt, in welchem eine Rotationsbeschleunigung des Motors ein vorgegebener Wert oder kleiner ist, um dadurch die Referenzsignalperiode zu korrigieren.
  14. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei in einem Fall, in dem eine Motorrotationsgeschwindigkeit ein vorgegebener Wert oder mehr ist, der Korrekturteil eine Hochfrequenzkomponente des Kurbelwinkelsignals entfernt, um dadurch die Referenzsignalperiode zu korrigieren.
  15. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei in einem Fall, in dem eine Motorrotationsgeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit oder mehr ist, der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode vermindert im Vergleich zu einem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als die vorgegebenen Geschwindigkeit ist.
  16. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei in einem Fall, in dem eine Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode erhöht im Vergleich zu einem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit die vorgegebene Geschwindigkeit oder mehr ist.
  17. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei in einem Fall, in dem eine Motorrotationsgeschwindigkeit eine erste Geschwindigkeit oder mehr ist, der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode vermindert im Vergleich zu einem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, und wobei in einem Fall, in dem eine Motorrotationsgeschwindigkeit kleiner als eine zweite Geschwindigkeit ist, die kleiner als die erste Geschwindigkeit ist, der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode erhöht im Vergleich zu einem Fall, in dem die Motorrotationsgeschwindigkeit die zweite Geschwindigkeit oder mehr ist.
  18. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Korrekturteil die Referenzsignalperiode und einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode addiert, um dadurch die Referenzsignalperiode zu korrigieren.
  19. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Korrekturteil einen Korrekturbetrag der Referenzsignalperiode mittels eines Winkelcharakteristikfaktors bestimmt.
  20. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei der Winkelcharakteristikfaktor auf der Basis von zumindest einem von dem Kurbelwinkel und der Motorrotationsgeschwindigkeit festgelegt wird.
  21. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei der Korrekturteil den Winkelcharakteristikfaktor mit einem Änderungsbetrag multipliziert, der bestimmt ist durch eine zeitliche Änderung in der vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperiode, um dadurch den Korrekturbetrag zu finden.
  22. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei der Winkelcharakteristikfaktor ein durch Addition und Subtraktion einer Potenz von 2 bestimmter Wert ist.
  23. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei der Korrekturteil den Änderungsbetrag auf der Basis einer Differenz zwischen zwei vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt gemessenen Signalperioden findet.
  24. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 23, wobei der Korrekturteil eine Differenz zwischen zwei Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalperioden sandwichartig aufgenommen sind, vermindert, um dadurch den Änderungsbetrag zu finden.
  25. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei der Korrekturteil eine Differenz zwischen zwei Signalperioden, zwischen denen eine oder mehrere Signalperioden sandwichartig aufgenommen sind, durch eine Differenz zwischen Reihenfolgen dividiert, in welchen diese beiden Signalperioden gemessenen sind, um dadurch die Differenz zu vermindern und dadurch den Änderungsbetrag zu finden.
  26. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 25, wobei die Differenz zwischen Reihenfolgen, in welchen die beiden Signalperioden gemessen sind, eine Potenz von 2 ist.
  27. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei der Korrekturteil eine Differenz zwischen zwei Signalperioden, welche aufeinanderfolgend erzeugt wurden, zu dem Änderungsbetrag macht.
  28. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei, wenn der Korrekturteil den Änderungsbetrag aus den beiden Signalperioden liefert, der Korrekturteil jeweils die spätesten Signalperioden auswählt.
  29. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 28, wobei der Korrekturteil ein Muster der beiden Signalperioden, die der Korrekturteil zum Zeitpunkt des Berechnens des Änderungsbetrages in einem vorgegebenen Winkelabschnitt auswählt, ändert von einem Muster zum Zeitpunkt des Berechnens des Änderungsbetrages vor dem vorgegebenen Winkelabschnitt.
  30. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 29, wobei der Korrekturteil ein Positiv oder ein Negativ des in einer vorgegebenen Winkelperiode berechneten Änderungsbetrages reversiert von einem Positiv oder einem Negativ des vor der vorgegebenen Winkelperiode berechneten Änderungsbetrages.
  31. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30, wobei der Korrekturteil einen Korrekturbetrag, um den der Korrekturteil die Referenzsignalperiode korrigiert, in einer vorgegebenen Winkelperiode auf null reduziert.
  32. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31, wobei der Korrekturteil die Signalperiode, welche von dem Messteil zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemessen wird, zu der Referenzsignalperiode macht.
  33. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 32, wobei der Korrekturteil mittels Durchführens einer Korrektur die Signalperiode direkt nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt vorhersagt.
  34. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei der Korrekturteil aufweist: einen Historienspeicherteil (114, 120, 160, 170, 180, 202, 222) zum Speichern einer Historie der von dem Messteil gemessenen Signalperiode in einem Periodenspeicherteil (122a122c); einen Änderungsbetrag-Berechnungsteil (116, 270) zum Berechnen eines Änderungsbetrages der Signalperiode aus der in dem Periodenspeicherteil gespeicherten Signalperiode; und einen Periodenberechnungsteil (118, 130, 190, 224, 230, 240) zum Korrigieren der Referenzsignalperiode auf der Basis des von dem Änderungsbetrag-Berechnungsteils berechneten Änderungsbetrages, um dadurch die Signalperiode nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt zu berechnen, und aufweisend: einen Winkelerfassungsteil (112, 226) zum Erfassen des Kurbelwinkels aus einer Anzahl von Signalen des Kurbelwinkelsignals; und einen Steuerteil (112, 264) zum Steuern: einer Auswählverarbeitung für die von dem Periodenspeicherteil ausgegebene Signalperiode unter wenigstens einer der in dem Periodenspeicherteil gespeicherten Signalperiode; einer Berechnungsverarbeitung, mittels welcher der Änderungsbetrag-Berechnungsteil den Änderungsbetrag berechnet; und einer Korrekturverarbeitung, mittels welcher der Periodenberechnungsteil die Referenzsignalperiode auf der Basis des von dem Winkelerfassungsteil erfassten Kurbelwinkels korrigiert.
  35. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 34, wobei der Historienspeicherteil mindestens zwei Signalperioden in dem Periodenspeicherteil speichert.
  36. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 34 oder Anspruch 35, wobei der Historienspeicherteil ein Festlegungsregister (162, 176a, 176b) aufweist, das in der Lage ist, ein Verhältnis zwischen einer durch den Kurbelwinkel angegebenen Adresse und der durch den Steuerteil in dem Periodenspeicherteil gespeicherten Signalperiode zu ändern.
  37. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 36, wobei der Historienspeicherteil eine Mehrzahl von Festlegungsregistern aufweist und das zu verwendende Festlegungsregister gemäß einer Motorrotationsgeschwindigkeit ändert.
  38. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 34 oder Anspruch 35, wobei der Periodenspeicherteil die in dem Periodenspeicherteil gespeicherte Signalperiode ausgibt gemäß wenigstens zwei Adressen, die zuvor gemäß zumindest einem von dem Kurbelwinkel und einer Umdrehungsanzahl des Motors festgelegt wurden.
  39. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei der Periodenberechnungsteil einen Geschwindigkeitsbestimmungsteil (174) aufweist zum Vergleichen der Signalperiode mit einem vorgegebenen Grenzwert, um dadurch einen Motorrotationsgeschwindigkeit zu bestimmen, und die Korrekturverarbeitung für die Referenzsignalperiode auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses des Geschwindigkeitsbestimmungsteils wechselt.
  40. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei der Periodenberechnungsteil einen Additions-Subtraktions-Teil (232) aufweist, der durch ein Steuersignal des Steuerteils in der Lage ist, zwischen einer Addition eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode zu der Referenzsignalperiode und einer Subtraktion eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode von der Referenzsignalperiode zu wechseln.
  41. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei der Periodenberechnungsteil aufweist: einen Korrekturbetrag-Berechnungsteil (140, 150) zum Berechnen des Korrekturbetrages auf der Basis des Änderungsbetrages und eines Winkelcharakteristikfaktors; und einen Additions-Subtraktions-Teil, der in der Lage ist, durch ein Steuersignal des Steuerteils zwischen einer Addition eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode zu der Referenzsignalperiode und einer Subtraktion des Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode von der Referenzsignalperiode zu wechseln.
  42. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 41, wobei der Korrekturbetrag-Berechnungsteil einen Multiplizierer aufweist zum Multiplizieren des Änderungsbetrages mit einem Winkelcharakteristikfaktor.
  43. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 41, wobei der Korrekturbetrag-Berechnungsteil einen Korrektursteuerungsteil (152) aufweist zum Multiplizieren des Änderungsbetrages mit einem Winkelcharakteristikfaktor mittels zweier Verstellvorrichtungen (154a, 154b, 244a, 244b) und eines Addierers-Subtrahierers (156, 252) und zum Steuern der beiden Verstellvorrichtungen und einer Funktion des Addierers-Subtrahierers gemäß einem Wert des Winkelcharakteristikfaktors.
  44. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 43, wobei der Periodenberechnungsteil in Einheit nutzt gemeinsam den Addierer-Subtrahierer, der verwendet wird, wenn der Änderungsbetrag mit dem Winkelcharakteristikfaktor multipliziert wird, und einen Addierer-Subtrahierer zum Addieren eines Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode zu der Referenzsignalperiode oder zum Subtrahieren des Korrekturbetrages der Referenzsignalperiode von der Referenzsignalperiode.
  45. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 41 bis 44, wobei der Periodenberechnungsteil einen Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil (134, 134a, 134b, 136) aufweist zum Speichern eines gemäß dem Kurbelwinkel festgelegten Winkelcharakteristikfaktors.
  46. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 45, wobei der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil den in dem Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil gespeicherten Winkelcharakteristikfaktor einhergehend mit einer Rotation der Kurbelwelle der Reihe nach bei jedem Kurbelwinkel ausgibt.
  47. Motorsteuervorrichtung gemäß Anspruch 45 oder 46, wobei der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil ein Speicherteil ist, der überschrieben werden kann.
  48. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 45 bis 47, wobei ein Abschnitt des Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteils einen Festwert für den Winkelcharakteristikfaktor speichert und den Festwert bei dem vorgegebenen Kurbelwinkel ausgibt.
  49. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 45 bis 48, wobei der Periodenberechnungsteil eine Mehrzahl von Systemen der Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteile aufweist und den zu verwendenden Winkelcharakteristikfaktor-Speicherteil gemäß einer Motorrotationsgeschwindigkeit auswählt.
  50. Motorsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 34 bis 49, wobei der Korrekturteil eine Auswählvorrichtung aufweist zum Auswählen von entweder der Referenzsignalperiode oder der von dem Periodenberechnungsteil korrigierten Signalperiode und eine Ausgabe der Auswählvorrichtung mittels des Kurbelwinkels oder eines Softwarebefehls wechselt.
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