DE102012220183A1 - Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Signalverarbeitungsvorrichtung empfängt ein Rotationssignal und Daten. Das Rotationssignal erzeugt immer dann eine Taktflanke, wenn sich eine drehende Welle um einen vorbestimmten Winkel dreht. Die Daten werden in einem Aktualisierungsintervall (Ts) kürzer als ein Impulsintervall zwischen benachbarten Taktflanken des Rotationssignals. In der Signalverarbeitungsvorrichtung werden die Daten mit einer Rate, die durch eine Rateninformation (Nb) repräsentiert wird, an eine Speichereinrichtung (6) übertragen. Die Rateninformation gibt eine Beziehung zwischen einer Sollanzahl (Na) und einer Gesamtanzahl (ΣD) der für das neueste verstrichene Impulsintervall aktualisierten Daten an. Die Sollanzahl ist eine Anzahl der Daten, die in der Speichereinrichtung für jedes Impulsintervall zu speichern sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Speichern von Daten, welche in einem regelmäßigen Zeitintervall aktualisiert werden, in einer Speichereinrichtung.
  • In einer Vorrichtung zum Steuern eines Motors wird ein analoges Sensorsignal, das zur Steuerung des Motors verwendet wird, durch einen Analog-Digital-Wandler in digitale Daten umgewandelt, und wird der Motor auf der Grundlage der digitalen Daten gesteuert. Das analoge Sensorsignal kann zum Beispiel ein Verbrennungsdrucksignal, das von einem Verbrennungsdrucksensor zum Erfassen eines Drucks in einem Motorzylinder empfangen wird, oder ein Kraftstoffdrucksignal, das von einem Kraftstoffdrucksensor zum Erfassen eines Drucks von einem Injektor zugeführtem Kraftstoff empfangen wird, sein.
  • In eine solche Motorsteuervorrichtung wird ein Dreh- oder Rotationssignal, welches immer dann eine Steuerflanke bzw. Zeitverlaufs- oder Taktflanke (d. h. einen Impuls) erzeugt, wenn sich eine Kurbelwelle des Motors um einen vorbestimmten Winkel dreht, eingegeben. Das Rotationssignal wird dazu verwendet, den Injektor und eine Zündeinrichtung dazu zu veranlassen, synchron mit der Drehung bzw. Rotation der Kurbelwelle zu arbeiten. Das Rotationssignal ist zum Beispiel ein von einem Kurbelwellensensor ausgegebenes Kurbelwellensignal. In dem Kurbelwellensignal erscheint die Taktflanke in einer vorbestimmten Richtung (d. h. ansteigend oder abfallend) bei einem regelmäßigen Winkel, zum Beispiel bei 10° Kurbelwellenwinkel bzw. Kurbelwinkel oder CA. ”CA” bedeutet einen Kurbelwinkel, d. h. einen Winkel einer Drehung oder Rotation der Kurbelwelle. In anderen Worten erzeugt das Kurbelwellensignal die Taktflanke immer dann, wenn sich die Kurbelwelle um einen vorbestimmten Kurbelwellenwinkel von zum Beispiel 10° CA dreht. In diesem Fall ist eine Winkelauflösung des Kurbelwellensignals 10° CA.
  • Die Daten des Sensorsignals, wie beispielsweise das Verbrennungsdrucksignal, die eine physikalische Größe mit Bezug zu dem Dreh- oder Rotationswinkel der Kurbelwelle angeben, müssen in einem Intervall aktualisiert werden, das kürzer ist als ein Intervall entsprechend der Winkelauflösung des Rotationssignals. Das heißt, die Daten des Sensorsignals müssen immer dann wenigstens einmal aktualisiert werden, wenn sich die Kurbelwelle um den vorbestimmten Winkel dreht.
  • Die Druckschrift JP-A-2005-220796 offenbart eine Technik zum Erfüllen der vorstehenden Notwendigkeit. In Übereinstimmung mit der konventionellen Technik werden Daten eines Sensorsignals in einem regelmäßigen Intervall, das kürzer ist als die minimale Zeit bzw. Dauer eines Impulsintervalls des Kurbelwellensignals, sequenziell in einer Speichereinrichtung gespeichert. Das Impulssignal ist ein Intervall zwischen benachbarten Taktintervallen des Kurbelwellensignals.
  • Da bei der konventionellen Technik alle Daten während des Impulsintervalls in der Speichereinrichtung gespeichert werden, muss die Speichereinrichtung eine große Speicherkapazität aufweisen.
  • In Anbetracht des Vorstehenden liegt der Erfindung als eine Aufgabe zugrunde, eine Signalverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen zum Speichern von Daten eines Sensorsignals, die bzw. das eine physikalische Größe mit Bezug zu einem Rotationswinkel einer Welle angeben bzw. angibt, in einem Zeitintervall, das kürzer ist als ein Zeitintervall, das einer Winkelauflösung eines Rotationssignals entspricht, welches immer dann eine Taktflanke erzeugt, wenn sich die Welle um einen Kurbelwinkel entsprechend der Winkelauflösung dreht.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist eine Signalverarbeitungsvorrichtung dazu konfiguriert, ein Rotationssignal und Daten zu empfangen. Das Rotationssignal erzeugt eine Steuerflanke oder Taktflanke immer dann, wenn sich eine drehende Welle um einen vorbestimmten Winkel dreht. Die Daten werden durch eine vorbestimmte Einrichtung in einem vorbestimmten Aktualisierungsintervall, das kürzer ist als eine minimale Zeitlänge eines Impulsintervalls des Rotationssignals, aktualisiert. Das Impulsintervall ist ein Intervall zwischen benachbarten Taktflanken des Rotationssignals. Die Signalverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine Einstelleinrichtung und eine Übertragungseinrichtung. Die Einstelleinrichtung stellt immer dann eine Rateninformation ein, wenn ein Einheitsintervall verstreicht. Das Einheitsintervall umfasst eine vorbestimmte Anzahl der Impulsintervalle. Die Übertragungseinrichtung überträgt die Daten mit einer Rate bzw. Geschwindigkeit, die durch die Rateninformation repräsentiert wird, an eine Speichereinrichtung. Die Rateninformation gibt eine Beziehung zwischen einer ersten Sollanzahl und einer Gesamtanzahl der für das neueste bzw. letzte verstrichene Einheitsintervall an. Die erste Sollanzahl ist ein Produkt der vorbestimmten Anzahl und einer zweiten Sollanzahl. Die zweite Sollanzahl ist eine Anzahl der Daten, die für jedes Impulsintervall in der Speichereinrichtung zu speichern sind.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen, besser entnehmbar. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Ablaufdiagramm einer Zeitverlauf-Steuereinrichtung der Signalverarbeitungsvorrichtung von 1;
  • 3 ein Diagramm, das einen Betriebsablauf der Signalverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt;
  • 4 ein Diagramm, das einen Abschnitt eines Kurbelwellensignals darstellt, in dem ein Impuls fehlt; und
  • 5 ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 ist in einer Motorsteuervorrichtung bereitgestellt, die einen Motor eines Fahrzeugs steuert. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 empfängt Daten. Die Daten werden in einem regelmäßigen Aktualisierungsintervall Ts aktualisiert und der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 zugeführt. Das Aktualisierungsintervall Ts, in welchem die Daten aktualisiert und der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 zugeführt werden, wird nachstehend als das ”Aktualisierungsintervall Ts” bezeichnet.
  • Die Daten geben eine Spannung eines analogen Sensorsignals an, das zur Steuerung des Motors verwendet wird. In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird das analoge Sensorsignal zum Aktualisierungsintervall Ts durch einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 3 in die Daten umgewandelt und sequenziell einem digitalen Filter (DF) 5 zugeführt. Dann werden die durch das digitale Filter 5 gefilterten Daten der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 zugeführt. Folglich werden die Daten, in welche der Analog-Digital-Wandler 3 das analoge Sensorsignal umwandelt, über das digitale Filter 5 an, bei bzw. zu dem Aktualisierungsintervall Ts in die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 eingegeben.
  • Die von dem Analog-Digital-Wandler 3 ausgegebenen Daten können ohne das digitale Filter 5 direkt in die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 geleitet werden. Zum Beispiel kann das analoge Sensorsignal ein von einem Verbrennungsdrucksensor, der einen Druck in einem Motorzylinder erfasst, empfangenes Verbrennungsdrucksignal, oder ein von einem Kraftstoffdrucksensor, der einen Druck von einem Injektor zugeführtem Kraftstoff erfasst, empfangenes Kraftstoffdrucksignal sein. Zum Beispiel kann das digitale Filter 5 ein Tiefpassfilter, ein Hochpassfilter oder ein Bandpassfilter sein.
  • Die Motorsteuervorrichtung, in welcher die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 bereitgestellt ist, weist eine Speichereinrichtung 6 auf, die von der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 verwendet wird. Die Speichereinrichtung 6 dient als ein Pufferspeicher zum Speichern der Daten aus dem digitalen Filter 5. Ferner weist die Motorsteuervorrichtung einen Mikrocomputer einschließlich einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 7, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 9, und einem Nurlesespeicher (ROM) auf. Der Nurlesespeicher ist in den Zeichnungen nicht gezeigt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 7 führt Programme aus, die in dem Nurlesespeicher gespeichert sind, und nutzt die in den Direktzugriffsspeicher 9 geladenen Daten, wodurch verschiedenartige Verarbeitungen zum Steuern des Motors durchgeführt werden. In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 und der Mikrocomputer der Motorsteuervorrichtung separate Teile. Alternativ kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 als ein Teil des Mikrocomputers konfiguriert sein. Das heißt, die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 kann in demselben Halbleiterbaustein bzw. Chip wie der Mikrocomputer integriert sein.
  • Zusätzlich zu den Daten empfängt die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 ein Kurbelwellensignal (d. h. ein Rotationssignal) von einem Kurbelwellensensor. Das Kurbelwellensignal gibt einen Rotationswinkel einer Kurbelwelle des Motors an. Das Kurbelwellensignal erzeugt eine Zeitsteuerflanke oder Taktflanke (d. h. einen Impuls) immer dann, wenn sich die Kurbelwelle um einen vorbestimmten Winkel dreht. Zum Beispiel beträgt in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorbestimmte Winkel 10 Grad (°CA bzw. °Kurbelwellenwinkel oder °Kurbelwinkel).
  • Allgemein ist die Zeitsteuerflanke oder Taktflanke eine ansteigende Flanke oder eine abfallende Flanke des Kurbelwellensignals. Alternativ kann die Taktflanke jede der ansteigenden Flanke und der abfallenden Flanke sein. Das Aktualisierungsintervall Ts ist kürzer als eine minimale bzw. kleinste oder kürzeste Zeitlänge oder Dauer eines Impulsintervalls des Kurbelwellensignals. Zum Beispiel beträgt das Aktualisierungsintervall Ts 10 μm bzw. 10 μs. Das Impulsintervall ist ein Intervall bzw. eine Zeitspanne zwischen benachbarten Taktflanken des Kurbelwellensignals. Im Einzelnen dauert das Impulsintervall von dann, wenn das Kurbelwellensignal eine Taktflanke erzeugt, bis dann, wenn das Kurbelwellensignal eine weitere Taktflanke erzeugt. Das heißt, die Kurbelwelle dreht sich für jedes Impulsintervall um einen Winkel von 10° Kurbelwellenwinkel. Die Taktflanke des Kurbelwellensignals wird nachstehend als die ”Kurbelflanke” bezeichnet.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 beinhaltet einen Freilaufzeitgeber (FRT) 11, einen Eingangserfassungsabschnitt 13, einen Messabschnitt 15, einen Berechnungsabschnitt 17, und ein Register 19. Der Freilaufzeitgeber 11 zählt einen internen Taktzyklus Tc aufwärts. Der Taktzyklus Tc ist ausreichend kürzer als das Aktualisierungsintervall Ts. In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt zum Beispiel der Taktzyklus Tc 0,1 μs. Der Eingangserfassungsabschnitt 13 erfasst immer dann einen Wert des Freilaufzeitgebers 11 als Zeitinformation, wenn das Kurbelwellensignal die Kurbelflanke erzeugt, und zeichnet diesen auf. Der Wert des Freilaufzeitgebers 11 wird nachstehend als der ”FRT-Wert” bezeichnet.
  • Der Messabschnitt 15 liest immer dann den FRT-Wert aus dem Eingangserfassungsabschnitt 13, wenn das Kurbelwellensignal die Kurbelflanke erzeugt. Ferner berechnet der Messabschnitt 15 eine Zeitlänge bzw. Zeitdauer Ti des Impulsintervalls durch Berechnen einer Differenz zwischen dem gegenwärtigen bzw. aktuellen FRT-Wert, welcher aus dem Eingangserfassungsabschnitt 13 zur gegenwärtigen bzw. aktuellen Zeit gelesen wird, und dem vorangehenden FRT-Wert, welcher unmittelbar vor dem aktuellen FRT-Wert aus dem Eingangserfassungsabschnitt 13 gelesen wurde.
  • Wann immer der Messabschnitt 15 die Impulszeitlänge Ti des Impulsintervalls berechnet, berechnet der Berechnungsabschnitt 17 einen Wert W unter Verwendung der folgenden Gleichung (1): W = Ti/(Na·Ts) (1)
  • Dann führt der Berechnungsabschnitt 17 eine Ganzzahlenberechnung für den bzw. über den Wert W aus, um den Wert W auf eine Ganzzahl zu runden, und schreibt die Ganzzahl als eine Auslassungsanzahl bzw. Übersprunganzahl Nb in das Register 19.
  • In der Gleichung (1) repräsentiert Na eine Sollanzahl, die die Anzahl der für jedes Impulsintervall in der Speichereinrichtung 6 zu speichernden Daten angibt. In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel berechnet der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Aufrunden des Werts W auf eine Ganzzahl. Das heißt, der Berechnungsabschnitt 17 berechnet die Auslassungsanzahl Nb durch Fallenlassen bzw. Nichtberücksichtigen des Bruchteils bzw. der Nachkommastellen des Werts W. Es wird angemerkt, dass der Messabschnitt 15 die Impulszeitlänge Ti des Impulsintervalls mit der Auflösung des internen Taktzyklus Tc misst. Daher wird in der Praxis ein Produkt der Impulszeitlänge Ti und des Taktzyklus Tc als die Impulszeitlänge Ti in der Gleichung (1) oder ein Quotient des Aktualisierungsintervalls Ts dividiert durch den Taktzyklus Tc als das Aktualisierungsintervall Ts in der Gleichung (1) verwendet. Das heißt, in der Praxis wird der Wert W durch Substituieren von ”Ti·Tc” in ”Ti” in der Gleichung (1) oder durch Substituieren von ”Ts/Tc” in ”Ts” in der Gleichung (1) berechnet.
  • Alternativ kann der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb ohne Verwendung der Gleichung (1) erhalten. Im Einzelnen kann, da die Sollanzahl Na und das Aktualisierungsintervall Ts bekannte Werte sind, die Auslassungsanzahl Nb unter Verwendung einer Abbildungs- oder Umsetzungstabelle, die eine Abbildung oder Umsetzung zwischen der Impulszeitlänge Ti und der Auslassungsanzahl Nb definiert, erhalten werden. Zum Beispiel kann die Abbildungstabelle vorab in einer vorbestimmten Speichereinrichtung, wie beispielsweise dem Nurlesespeicher, gespeichert sein, und kann der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Lesen der Auslassungsanzahl Nb, entsprechend zu der von dem Messabschnitt 15 berechneten Impulszeitlänge Ti, aus der Abbildungstabelle erhalten.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 beinhaltet weiter eine Steuereinrichtung für direkten Speicherzugriff bzw. DMA-Steuereinrichtung 21, einen Zähler 23, eine Zeitsteuer- oder Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25, und einen Übertragungsanforderungsgenerator 27. Wenn die Daten von dem digitalen Filter 5 und eine Übertragungsanforderung von dem Übertragungsanforderungsgenerator 27 empfangen werden, überträgt die DMA-Steuereinrichtung 21 die Daten an die Speichereinrichtung 6.
  • Der Zähler 23 zählt die Anzahl von Aktualisierungen der von dem digitalen Filter 5 empfangenen Daten. Im Einzelnen gibt der digitale Filter 5 immer dann ein Abschluss- oder Beendigungssignal an den Zähler 23 aus, wenn das digitale Filter 5 die Daten an dem Aktualisierungsintervall Ts ausgibt. Der Zähler 23 zählt in Antwort auf das Beendigungssignal aufwärts.
  • Anstelle des digitalen Filters 5 kann der Analog-Digital-Wandler 3 das Beendigungssignal immer dann ausgeben, wenn der Analog-Digital-Wandler 3 das Sensorsignal an dem Aktualisierungsintervall in die Daten umwandelt. In Abhängigkeit von Arten des Analog-Digital-Wandlers 3 und des digitalen Filters 5 können der Analog-Digital-Wandler 3 und das digitale Filter 5 eine Unterbrechungsanforderung zusammen mit den Daten ausgeben. In einem solchen Fall kann die Unterbrechungsanforderung als die Übertragungsanforderung verwendet werden.
  • Nachstehend wird die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprozesses, der von der Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 durchgeführt wird. Wie in 2 gezeigt ist, beginnt der Steuerprozess in Schritt S110, in dem die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 ermittelt, ob die Kurbelflanke in dem Kurbelwellensignal erzeugt wird. Falls die Kurbelflanke erzeugt wird, welches JA in Schritt S110 entspricht, schreitet der Steuerprozess zu Schritt S130 fort. Demgegenüber schreitet dann, wenn die Kurbelflanke nicht erzeugt wird, welches NEIN in Schritt S110 entspricht, zu Schritt S120 fort. In Schritt S120 ermittelt die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25, ob ein Wert des Zählers 23 gleich der in dem Register 19 gespeicherten Auslassungsanzahl Nb ist. Der Wert des Zählers 23 wird nachstehend als der ”Zählerwert” bezeichnet. Falls der Zählerwert nicht gleich der Auslassungsanzahl Nb ist, welches NEIN in Schritt S120 entspricht, kehrt der Steuerprozess zu Schritt S110 zurück. Demgegenüber schreitet dann, wenn der Zählerwert gleich der Auslassungsanzahl Nb ist, welches JA in Schritt S120 entspricht, der Steuerprozess zu Schritt S130 fort. In Schritt S130 gibt die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 ein Übertragungsanforderungs-Befehlssignal an den Übertragungsanforderungsgenerator 27 aus.
  • Der Übertragungsanforderungsgenerator 27 gibt die Übertragungsanforderung in Antwort auf das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal von der Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 an die DMA-Steuereinrichtung 21 aus. Ferner wird, wie in 1 gezeigt ist, das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal, das von der Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 ausgegeben wurde, dem Zähler 23 zugeführt. Der Zähler 23 wird in Antwort auf das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal zurückgesetzt.
  • Folglich gibt immer dann, wenn die Kurbelflanke erzeugt wird, oder immer dann, wenn der Zählerwert gleich der in dem Register 19 gespeicherten Auslassungsanzahl Nb wird, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal an den Zähler 23 und den Übertragungsanforderungssignalgenerator 27 aus. In Antwort auf das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal wird der Zähler 23 auf null zurückgesetzt (d. h. initialisiert), und gibt der Übertragungsanforderungsgenerator 27 die Übertragungsanforderung an die DMA-Steuereinrichtung 21 aus.
  • Daher werden die Daten, welche von dem digitalen Filter 5 ausgegeben werden, wenn die Kurbelflanke erzeugt wird, durch die DMA-Steuereinrichtung 21 an die Speichereinrichtung 6 übertragen. Von da an bis dann, wenn eine nächste Kurbelflanke in dem Kurbelwellensignal erzeugt wird, werden die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten durch die DMA-Steuereinrichtung 21 mit einer Rate bzw. Geschwindigkeit von einem Datum in jeden Nb Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen. In anderen Worten werden während des Impulsintervalls, das der Winkelauflösung (d. h. 10° Kurbelwinkel bzw. CA) des Kurbelwellensignals entspricht, die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten über bzw. durch die DMA-Steuereinrichtung 21 mit einer Rate von eins pro jeweils Nb Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen. Es wird angemerkt, dass ”Nb” die in dem Register 19 gespeicherte Auslassungsanzahl ist.
  • Zusammenfassend bilden die DMA-Steuereinrichtung 21, der Zähler 23, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 und der Übertragungsanforderungsgenerator 27 eine Datenübertragungs-Steuereinrichtung. Wenn die Kurbelflanke in dem Kurbelwellensignal erzeugt wird, überträgt die DatenübertragungsSteuereinrichtung die Daten von dem digitalen Filter 5 mit einer Rate von eins in jeweils Nb Aktualisierungen der Daten an die Speichereinrichtung 6.
  • Es wird angemerkt, dass eine Zeitspanne von da an, wenn das Beendigungssignal von dem digitalen Filter 5 unter einer Bedingung, dass der Zählerwert ”Nb – 1” ist, ausgegeben wird, bis dann, wenn die in Antwort auf die Änderung in dem Zählerwert von ”Nb – 1” auf ”Nb” ausgelöste Übertragung der Daten an die Speichereinrichtung 6 abgeschlossen ist, ausreichend kürzer ist als das Aktualisierungsintervall Ts.
  • Als Nächstes wird ein Betriebsablauf der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. In einem in 3 gezeigten Beispiel wird die Kurbelflanke zu einer Zeit t1 erzeugt, ist die Impulszeitlänge Ti eines Impulses mit der zu der Zeit t1 als einer Endflanke des Impulses erzeugten Kurbelflanke 100 μs, und ist die Sollanzahl Na auf ”4” festgelegt. ”Zeitpunkt ADC, DF” in 3 ist der Zeitpunkt, zu welchem die Daten durch den Analog-Digital-Wandler 3 konvertiert und aus dem digitalen Filter 5 ausgegeben werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, schreibt dann, wenn die Kurbelflanke zu der Zeit t1 erzeugt wird, der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb von ”3” in das Register 19. Im Einzelnen berechnet der Berechnungsabschnitt 17 den Wert W durch Substituieren der Impulszeitlänge Ti, der Sollanzahl Na und des Aktualisierungsintervalls Ts in Gleichung (1). Das heißt, W = Ti/(Na·Ts) = 100 μs/4·10 μs) = 2,5. Dann berechnet der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Aufrunden des Werts W von ”2,5” auf eine Ganzzahl. Somit wird die Auslassungsanzahl Nb von ”3” in das Register 19 geschrieben.
  • Ferner gibt dann, wenn die Kurbelflanke zu der Zeit t1 erzeugt wird, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal aus. Daher werden die Daten (D0), welche von dem digitalen Filter 5 zu der Zeit t1 ausgegeben werden, durch die DMA-Steuereinrichtung 21 an die Speichereinrichtung 6 ausgegeben, und wird der Zähler 23 zu der Zeit t1 auf null zurückgesetzt.
  • Von da an bis dann, wenn die nächste Kurbelflanke erzeugt wird, inkrementiert der Zähler 23 immer dann um eins, wenn die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten aktualisiert werden, und gibt die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 immer dann das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal aus, wenn der Zähler 23 ”3” erreicht, welches die Auslassungsanzahl Nb ist. Folglich werden die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten mit der Rate von eins in jeden Nb Aktualisierungen der Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen. In anderen Worten werden die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten immer dann an die Speichereinrichtung 6 übertragen, wenn die Daten dreimal aktualisiert sind. In dem in 3 gezeigten Beispiel werden, bis die nächste Kurbelflanke erzeugt wird, nachdem die anfänglichen Daten (D0) zu der Zeit t1 an die Speichereinrichtung 6 übertragen sind, die dritten aktualisierten Daten (D3), die sechsten aktualisierten Daten (D6) und die neunten aktualisierten Daten (D9) an die Speichereinrichtung 6 übertragen.
  • Zum Beispiel können die vorangehend in der Speichereinrichtung 6 gespeicherten Daten an den Direktzugriffsspeicher 4 übertragen werden, nachdem die nächste Kurbelflanke erzeugt ist und bevor eine Übertragung von neuen Daten von dem digitalen Filter 5 an die Speichereinrichtung 6 begonnen wird (d. h. bevor das Übertragungsanforderungs-Befehlssignal von der Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 ausgegeben wird). In diesem Fall braucht, da die Anzahl der in der Speichereinrichtung 6 für jedes Impulsintervall entsprechend der Winkelauflösung (d. h. 10° CA) des Kurbelwellensignals zu speichernden Daten die Sollanzahl Na ist, die Speichereinrichtung 6 keine große Speicherkapazität aufzuweisen. Es wird angemerkt, dass es einen Unterschied bzw. eine Differenz in jedem Impulsintervall gibt. Falls eine Möglichkeit besteht, dass ein Impulsintervall höchstens R mal länger ist als ein anderes Impulsintervall, kann die Anzahl der durch die Speichereinrichtung 6 für jedes Impulsintervall zu speichernden Daten durch Multiplizieren der Sollanzahl Na mit R ermittelt werden. Es wird angemerkt, dass ”R” eine positive Zahl (beispielsweise 1,5) ist.
  • In 1 liest die zentrale Verarbeitungseinheit 7 die Daten aus dem Direktzugriffsspeicher 9. Alternativ kann die zentrale Verarbeitungseinheit 7 die Daten direkt aus der Speichereinrichtung 6 lesen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 7 führt die Motorsteuerverarbeitung unter Verwendung der Daten durch. Wenn zum Beispiel die Daten dem Verbrennungsdrucksignal entsprechen, kann die Motorsteuerverarbeitung eine Verbrennungsverhältnisberechnung, eine Unfall-Feuererfassung und eine Klopferfassung beinhalten.
  • In der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 ist die Auslassungsanzahl Nb, welche durch den Berechnungsabschnitt 17 in das Register 19 geschrieben wird, eine Geschwindigkeits- oder Rateninformation, die ein Verhältnis (Na/ΣD) der Gesamtanzahl ΣD der für das Impulsintervall aktualisierten Daten zu der Sollanzahl Na angibt. Im Einzelnen ist die Auslassungsanzahl Nb eine Ganzzahl, die durch Runden des Reziproken des Verhältnisses der Gesamtanzahl ΣD zu der Sollanzahl Na berechnet wird.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel berechnet der Berechnungsabschnitt 17 die Gesamtanzahl ΣD durch Dividieren der Impulszeitlänge Ti, welche durch den Messabschnitt 15 berechnet wird, durch das Impulsintervall Ts. Das heißt, ΣD = Ti/Ts. Alternativ kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 1 einen Datenzähler zum Zählen der Anzahl der für das Impulsintervall aktualisierten Daten beinhalten. In diesem Fall kann der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Substituieren der gezählten Anzahl der Daten in ”Ti/Ts” der Gleichung (1) berechnen.
  • Folglich werden in der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten mit der Rate von eins in jeden Nb Aktualisierungen der Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen. In anderen Worten werden die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten mit der Rate von eins bzw. einem Datum in jeweils Nb Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen.
  • Die Rate von ”1/Nb” bedeutet, dass die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten immer dann aktualisiert werden, wenn sich die Kurbelwelle um einen Winkel von ”10/Na”° Kurbelwellenwinkel bzw. CA dreht.
  • Das heißt, die von dem digitalen Filter 5 ausgegebenen Daten werden immer dann an die Speichereinrichtung 6 übertragen, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von ”10/NA”° Kurbelwellenwinkel dreht.
  • Auf diese Weise wird in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel die Übertragung der bei dem Aktualisierungsintervall Ts aktualisierten Daten derart ausgelassen bzw. übersprungen, dass die Daten immer dann an die Speichereinrichtung 6 übertragen werden können, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von ”10/Na”° Kurbelwellenwinkel dreht. Folglich kann die Speicherkapazität der Speichereinrichtung 6 reduziert werden.
  • Ferner aktualisiert (d. h. berechnet neu) in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Berechnungsabschnitt 17 immer dann, wenn das Impulsintervall verstreicht (d. h. immer dann, wenn die Kurbelflanke erzeugt wird), die Auslassungsanzahl Nb auf der Grundlage der Impulszeitlänge Ti des neuesten bzw. letzten verstrichenen Impulsintervalls. Wenn sich die Impulszeitlänge Ti nicht stark bzw. scharf ändert, können bei einem solchen Ansatz die Daten mit einer Winkelauflösung von ”10/Na”° Kurbelwellenwinkel weniger als die Winkelauflösung des Kurbelwellensignals in der Speichereinrichtung 6 gespeichert werden, und kann die Anzahl der für jedes Impulsintervall in der Speichereinrichtung 6 gespeicherten Daten nahezu gleich der Sollanzahl Na sein.
  • Ferner gibt in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel nicht nur immer dann, wenn der Zählerwert des Zählers 23 gleich der Auslassungsanzahl Nb wird, sondern auch immer dann, wenn die Kurbelflanke in dem Kurbelwellensignal erzeugt wird, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 das Übertragungsanforderungsbefehlssignal aus, so dass die Daten an die Speichereinrichtung 6 übertragen werden können und der Zählerwert zurückgesetzt werden kann. Bei einem solchen Ansatz wird sichergestellt, dass die Daten immer dann an die Speichereinrichtung 6 übertragen werden, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von ”10/Na”° Kurbelwellenwinkel dreht.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Auslassungsanzahl Nb durch Aufrunden des Werts W auf eine Ganzzahl berechnet. Alternativ kann die Auslassungsanzahl Nb durch Abrunden des Werts W oder durch Runden des Werts W auf die nächstliegende Ganzzahl berechnet werden. Da die Auslassungsanzahl Nb größer wird, wenn der Wert W aufgerundet wird, im Gegensatz zu dann, wenn der Wert W abgerundet oder gerundet wird, kann die Anzahl der in der Speichereinrichtung 6 gespeicherten Daten kleiner werden, wenn der Wert W aufgerundet wird (im Gegensatz zu dann, wenn der Wert W abgerundet oder gerundet wird). Um die Speicherkapazität der Speichereinrichtung 6 zu verringern, wird es daher bevorzugt, die Auslassungsanzahl Nb durch Aufrunden des Werts W zu berechnen.
  • Eine Entsprechung zwischen den in dem ersten Ausführungsbeispiel und in den Ansprüchen verwendeten Begriffen ist wie folgt. Die Kurbelwelle des Motors entspricht einer sich drehenden bzw. rotierenden Welle. Der Analog-Digital-Wandler 3 und das digitale Filter 5 entsprechen einer vorbestimmten Einrichtung. Das Impulsintervall entspricht einem Einheitsintervall unter einer Bedingung, dass eine vorbestimmte Anzahl der Impulsintervalle eins ist. Die Sollanzahl Na entspricht einer ersten Sollanzahl unter der Bedingung, dass die vorbestimmte Anzahl eins ist. Das heißt, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel die erste Sollanzahl gleich einer zweiten Sollanzahl ist.
  • Der Messabschnitt 15, der Berechnungsabschnitt 17 und das Register 19 entsprechen der Einstelleinrichtung. Der Messabschnitt 15 entspricht der Messeinrichtung der Einstelleinrichtung. Der Berechnungsabschnitt 17 entspricht der Berechnungseinrichtung der Einstelleinrichtung. Das Zeitintervall Ti des Impulsintervalls ist eine Zeitlänge oder Zeitdauer, die von der Messeinrichtung gemessen wird.
  • Die Speicherdirektzugriffs-Steuereinrichtung bzw. DMA-Steuereinrichtung 21, der Zähler 23, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 und der Übertragungsanforderungsgenerator 27 entsprechen der Übertragungseinrichtung. Die DMA-Steuereinrichtung 21 entspricht der Steuereinrichtung der Übertragungseinrichtung. Der Zähler 23, die Zeitverlauf-Steuereinrichtung 25 und der Übertragungsanforderungsgenerator 27 entsprechen der Anforderungseinrichtung der Übertragungseinrichtung. Der Zählerwert des Zählers 23 entspricht einer Anzahl von Aktualisierungen der Daten, die durch die Anforderungseinrichtung gezählt wurden.
  • (Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels)
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Auslassungsanzahl Nb bei jedem Impulsintervall aktualisiert. Alternativ kann durch Modifizieren des ersten Ausführungsbeispiels wie folgt die Auslassungsanzahl Nb alle M Impulsintervalle aktualisiert werden, worin M eine positive Ganzzahl mehr als eins ist.
  • Zunächst wird eine Frequenz oder Häufigkeit, mit welcher das Kurbelwellensignal der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 zugeführt wird, durch M dividiert, so dass die Kurbelflanke mit einer Rate von eins in jeden M Kurbelflanken der Signalverarbeitungsvorrichtung 1 zugeführt werden kann.
  • Sodann wird ”NA” in der Gleichung (1) durch ”Na·M” ersetzt. Bei dieser Modifikation entsprechen M Impulsintervalle einem Einheitsintervall in den Ansprüchen, und entspricht ”Na·M” der ersten Sollanzahl in den Ansprüchen.
  • Es wird jedoch bevorzugt, dass die Auslassungsanzahl Nb jedes Impulsintervall aktualisiert wird. Bei einem solchen Ansatz ist es auch dann, wenn sich die Drehzahl der Kurbelwelle stark ändert, möglich, die Daten immer dann in der Speichereinrichtung 6 zu speichern, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von ”10/Na”° Kurbelwellenwinkel dreht.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Nachstehend wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Ein Unterschied zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist wie folgt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel beruht auf der Annahme, dass das Kurbelwellensignal einen Fehlteil aufweist, in dem zumindest eine Kurbelflanke fehlt. Der Fehlteil erscheint in dem Kurbelwellensignal, wenn sich die Kurbelwelle an eine vorbestimmte Referenzposition dreht. Eine zeitliche Länge des Fehlteils ist ein Produkt einer vorbestimmten Anzahl S und der Impulszeitlänge Ti des Impulsintervalls entsprechend der Winkelauflösung (d. h. 10° Kurbelwellenwinkel) des Kurbelwellensignals. Das heißt, die Zeitlänge bzw. zeitliche Länge des Fehlteils bzw. Teils mit Fehlstelle ist ein Mehrfaches der Impulszeitlänge Ti des Impulsintervalls.
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die vorbestimmte Anzahl S ”3” ist, und dass zwei Kurbelflanken in dem Fehlteil fehlen. Wie in 4 gezeigt ist, wird die Kurbelflanke immer dann erzeugt, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von 10° Kurbelwellenwinkel dreht. Nachdem die dreiunddreißigste Kurbelflanke erzeugt ist, erscheint der Fehlteil. Das heißt, die vierunddreißigste Kurbelflanke und die fünfunddreißigste Kurbelflanke fehlen. Der Fehlteil ist ein Intervall von der dreiunddreißigsten Kurbelflanke zu der nullten Kurbelflanke. Die nullte Kurbelflanke wird nachstehend als die ”Flanke am Ende des Fehlteils” bezeichnet.
  • Wie durch Vergleichen der 1 mit der 5 ersichtlich ist, beinhaltet die Signalverarbeitungsvorrichtung 31 ferner einen Fehlteil-Detektor 33. Der Fehlteil-Detektor 33 führt immer dann einen Vergleichsvorgang durch, wenn der Messabschnitt 15 die Impulszeitlänge Ti des Impulsintervalls in Antwort auf die Erzeugung der Kurbelflanke berechnet. Im Einzelnen ermittelt der Fehlteil-Detektor 33 durch Vergleichen einer vorangehenden Impulszeitlänge Ti0 mit einer aktuellen oder derzeitigen Impulszeitlänge Ti1, ob die aktuelle Kurbelflanke die Flanke am Ende des Fehlteils ist. Die vorangehende Impulszeitlänge Ti0 ist die Impulszeitlänge Ti, die vorangehend durch den Messabschnitt 15 berechnet wurde. Die aktuelle Impulszeitlänge Ti0 ist die Impulszeitlänge Ti, die aktuell durch den Messabschnitt 15 berechnet wurde. Folglich ermittelt der Fehlteil-Detektor 33, ob die aktuelle Kurbelflanke die Flanke am Ende des Fehlteils ist, auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen der vorangehenden Impulszeitlänge Ti0 und der aktuellen Impulszeitlänge Ti1. In anderen Worten ermittelt der Fehlteil-Detektor 33 auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen der vorangehenden Impulszeitlänge Ti0 und der aktuellen Impulszeitlänge Ti1, ob das neueste bzw. letzte verstrichene Impulsintervall der Fehlteil ist.
  • Im Einzelnen ermittelt dann, wenn ein Verhältnis der aktuellen Impulszeitlänge Ti1 zu der vorangehenden Impulszeitlänge Ti0 (d. h. Ti1/Ti0) gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, der Fehlteil-Detektor 33, dass die aktuelle Kurbelflanke die Flanke am Ende des Fehlteils ist (d. h. erfasst die Flanke am Ende des Fehlteils bzw. die Fehlteilendflanke). Der Schwellenwert kann durch Berücksichtigen einer Schwankung in der Drehzahl der Kurbelwelle festgelegt werden, so dass das dem Kurbelwellenwinkel von 30° Kurbelwellenwinkel entsprechende Impulsintervall sicher von dem dem Kurbelwellenwinkel von 10° Kurbelwellenwinkel entsprechenden Impulsintervall unterschieden werden kann.
  • Wenn der Fehlteil-Detektor 33 die Flanke am Ende des Fehlteils erfasst, dividiert der Berechnungsabschnitt 17 den Wert W, welcher aus der Gleichung (1) abgeleitet wird, durch die vorbestimmte Anzahl S, weil die durch den Messabschnitt 15 gemessene Impulszeitlänge Ti dem Kurbelwellenwinkel von ”10·S”° Kurbelwellenwinkel (i. e., 30° Kurbelwellenwinkel) entspricht. Dann berechnet der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Runden des durch die vorbestimmte Anzahl S dividierten Werts W (d. h. W/S) auf eine Ganzzahl, und schreibt die Auslassungsanzahl Nb in das Register 19.
  • Anstelle des Dividierens des Werts W durch die vorbestimmte Anzahl S kann die Auslassungsanzahl Nb durch Multiplizieren der Sollanzahl Na oder des Aktualisierungsintervalls Ts mit der vorbestimmten Anzahl S oder durch Dividieren der Impulszeitlänge Ti durch die vorbestimmte Anzahl S berechnet werden.
  • Alternativ kann der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb ohne Verwenden der Gleichung (1) erhalten. Zum Beispiel kann der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb unter Verwendung einer ersten Abbildungs- oder Umsetzungstabelle und einer zweiten Abbildungs- oder Umsetzungstabelle, welche vorab in dem Nurlesespeicher oder dergleichen gespeichert sind, erhalten. Die erste Abbildungstabelle definiert eine Abbildung zwischen der Impulszeitlänge Ti und der Auslassungsanzahl Nb. Die zweite Abbildungstabelle definiert die Impulszeitlänge Ti und die Auslassungsanzahl Nb dividiert durch die vorbestimmte Anzahl S. In diesem Fall kann dann, wenn der Fehlteil-Detektor 33 nicht ermittelt, dass die aktuelle Kurbelflanke die Flanke am Ende des Fehlteils ist, der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Lesen der Auslassungsanzahl Nb, entsprechend der durch den Messabschnitt 15 berechneten Impulszeitlänge Ti, aus der ersten Abbildungstabelle erhalten. Demgegenüber kann dann, wenn der Fehlteil-Detektor 33 ermittelt, dass die aktuelle Kurbelflanke die Flanke am Ende des Fehlteils ist, der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Lesen der Auslassungsanzahl Nb, entsprechend der durch den Messabschnitt 15 berechneten Impulszeitlänge Ti, aus der zweiten Abbildungstabelle erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, berechnet in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel dann, wenn der Fehlteil-Detektor 33 die Flanke am Ende des Fehlteils erfasst, der Berechnungsabschnitt 17 die Auslassungsanzahl Nb durch Runden des durch die vorbestimmte Anzahl S dividierten Werts W. Bei einem solchen Ansatz ist es möglich, zu verhindern, dass die Auslassungsanzahl Nb während des Impulsintervalls kurz nach dem Fehlteil viel größer wird als während eines anderen Impulsintervalls. Folglich können auch während des Impulsintervalls just nach dem Fehlteil die Daten immer dann an die Speichereinrichtung 6 übertragen werden, wenn sich die Kurbelwelle um den Winkel von ”10/NA”° Kurbelwellenwinkel dreht.
  • Alternativ kann der Fehlteil-Detektor 33 die Flanke am Ende des Fehlteils auf der Grundlage eines Erfassungssignals von einer anderen Einrichtung, die dieselbe Funktion hat wie der Fehlteil-Detektor 33, erfassen. In diesem Fall muss die Signalverarbeitungsvorrichtung 31 eine Eingangsschaltung (beispielsweise eine Kommunikationsschaltung) zum Empfangen des Erfassungssignals aufweisen. In dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht der Fehlteil-Detektor bzw. die Fehlteil-Erfassungseinrichtung der Erfassungseinrichtung in den Ansprüchen.
  • (Modifikationen)
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele derselben beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und Anordnungen beschränkt ist. Die Erfindung beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen zu umfassen. Darüber hinaus liegen mit den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen auch andere Kombinationen und Konfigurationen mit mehr, weniger oder nur einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
  • Das Rotationssignal ist nicht auf das von dem Kurbelwellensensor ausgegebene Kurbelwellensignal beschränkt. Zum Beispiel kann das Rotationssignal ein von einem Nockenwellensensor, der einen Impuls in Übereinstimmung mit der Rotation einer sich mit der Kurbelwelle drehenden Nockenwelle erzeugt, ausgegebenes Nockenwellensignal sein.
  • Die drehende Welle ist nicht auf die Kurbelwelle oder die Nockenwelle beschränkt. Zum Beispiel kann die drehende Welle eine drehende Welle eines Motors oder eine drehende Welle einer Lichtmaschine sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-220796 A [0005]

Claims (9)

  1. Signalverarbeitungsvorrichtung zum Empfangen eines Rotationssignals und von Daten, wobei das Rotationssignal immer dann eine Taktflanke erzeugt, wenn sich eine drehende Welle um einen vorbestimmten Winkel dreht, die Daten durch eine vorbestimmte Einrichtung (3, 5) in einem vorbestimmten Aktualisierungsintervall (Ts) kürzer als eine minimale Zeitlänge eines Impulsintervalls des Rotationssignals aktualisiert werden, und das Impulsintervall ein Intervall zwischen benachbarten Taktflanken ist, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung beinhaltet: eine Einstelleinrichtung (15, 17, 19) zum Einstellen einer Rateninformation (Nb) immer dann, wenn ein Einheitsintervall verstreicht, wobei das Einheitsintervall eine erste vorbestimmte Anzahl der Impulsintervalle umfasst; und eine Übertragungseinrichtung (21, 23, 25, 27) zum Übertragen der Daten an eine Speichereinrichtung (6) mit einer Rate, die durch die Rateninformation repräsentiert wird, wobei die Rateninformation eine Beziehung zwischen einer ersten Sollanzahl (Na) und einer Gesamtanzahl (ΣD) der Daten, die für das neueste verstrichene Einheitsintervall aktualisiert wurden, angibt, die erste Sollanzahl ein Produkt der ersten vorbestimmten Anzahl und einer zweiten Sollanzahl ist, und die zweite Sollanzahl eine Anzahl der Daten ist, die in der Speichereinrichtung für jedes Impulsintervall zu speichern sind.
  2. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung eine Messeinrichtung (15) und eine Berechnungseinrichtung (17) beinhaltet, die Messeinrichtung immer dann eine Zeitlänge (Ti) des neuesten verstrichenen Einheitsintervalls misst, wenn das Einheitsintervall verstreicht, die Berechnungseinrichtung eine Berechnung durchführt, in welcher die gemessene Zeitlänge durch ein Produkt aus der ersten Sollanzahl und dem Aktualisierungsintervall dividiert wird, die Berechnungseinrichtung ein Ergebnis (W) der Berechnung auf eine Ganzzahl rundet und die Ganzzahl als die Rateninformation festlegt, und die Übertragungseinrichtung immer dann die Daten einmal an die Speichereinrichtung überträgt, wenn die Daten so oft aktualisiert sind, wie durch die Ganzzahl angegeben wird.
  3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Übertragungseinrichtung eine Steuereinrichtung (21) und eine Anforderungseinrichtung (23, 25, 27) beinhaltet, die Steuereinrichtung die Daten in Antwort auf eine Übertragungsanforderung von der Anforderungseinrichtung an die Speichereinrichtung überträgt, die Anforderungseinrichtung eine Anzahl von Aktualisierungen der Daten zählt und die Übertragungsanforderung immer dann am die Steuereinrichtung und die Messeinrichtung ausgibt, wenn die gezählte Anzahl gleich der Ganzzahl ist, und die Messeinrichtung die gemessene Zeitlänge in Antwort auf die Übertragungsanforderung zurücksetzt.
  4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Anforderungseinrichtung die Übertragungsanforderung nicht nur immer dann ausgibt, wenn die gezählte Anzahl gleich der Ganzzahl ist, sondern auch immer dann, wenn das Rotationssignal die Taktflanke erzeugt.
  5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Berechnungseinrichtung die Ganzzahl durch Aufrunden des Ergebnisses der Berechnung berechnet.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, beinhaltend: eine Erfassungseinrichtung (33), wobei die erste vorbestimmte Anzahl eins ist, das Rotationssignal einen Fehlteil aufweist, in dem die Taktflanke fehlt, der Fehlteil immer dann in dem Rotationssignal erscheint, wenn sich die drehende Welle an eine vorbestimmte Referenzposition dreht, eine Zeitlänge des Fehlteils gleich einer Zeit ist, die die rotierende Welle benötigt, sich um einen Winkel zu drehen, welcher ein Produkt des vorbestimmten Winkels und einer zweiten vorbestimmten Anzahl (S) ist, die Erfassungseinrichtung immer dann ermittelt, ob die Taktflanke eine Flanke an einem Ende des Fehlteils ist, wenn die Taktflanke in dem Rotationssignal erzeugt wird, die Flanke an einem Ende des Fehlteils ein Ende des Fehlteils anzeigt, und dann, wenn die Erfassungseinrichtung ermittelt, dass die Taktflanke die Flanke an einem Ende des Fehlteils ist, die Einstelleinrichtung das Ergebnis der Berechnung durch die zweite vorbestimmte Anzahl dividiert und das dividierte Ergebnis der Berechnung auf die Ganzzahl rundet.
  7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Erfassungseinrichtung immer dann einen Vergleich durchführt, wenn die Taktflanke in dem Rotationssignal erzeugt wird, in dem Vergleich die Erfassungseinrichtung die Zeitlänge (Ti0), die vorangehend durch die Messeinrichtung gemessen wurde, mit der Zeitlänge (Ti1), die aktuell durch die Messeinrichtung gemessen wurde, vergleicht, und die Erfassungseinrichtung auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs ermittelt, ob die Taktflanke die Flanke an einem Ende des Fehlteils ist.
  8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die vorbestimmte Anzahl eins ist.
  9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Rotationswelle eine Kurbelwelle eines Motors eines Fahrzeugs ist.
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