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Die Erfindung betrifft eine Lüftereinheit für ein Kältegerät, mit einer Lüfterbaugruppe, wobei die Lüfterbaugruppe in einem Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Gehäuse ein Gehäusevorderseitenteil und eine mit dem Gehäusevorderseitenteil verbundenes Gehäuserückseitenteil aufweist.
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Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern. Zur Umwälzung von Luft weisen derartige Kältegeräte einen motorbetriebenen Lüfter auf, der ein Lüfterrad und einen Flansch aufweist, wobei zur Montage der Flansch mit einem Halter durch Schrauben verbunden wird. Diese Lüfterbaugruppe wird dann in ein Gehäuse eingesetzt und das zweiteilige Gehäuse miteinander verschraubt. Die Lüfterbaugruppe in dem Gehäuse bildet eine Lüftereinheit, die in einem Kühlgutbehälter des Kältegeräts eingebaut wird. Das Herstellen einer Schraubverbindung ist jedoch aufwändig und kann zu einer Beschädigung der Lüfterachse und/oder des Lüfterlagers führen. Außerdem kann das Herstellen einer Schraubverbindung erheblichen Qualitätschwankungen unterliegen, weil zum einen einzelne Schrauben vergessen oder Schrauben unzureichend fest angezogen werden.
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Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Lüfterbaugruppe bereitzustellen, die einfacher zu montieren ist.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch Kältegerät mit einer Lüfterbaugruppe gelöst, die in einem Gehäuse mit einem Gehäusevorderseitenteil und einem Gehäuserückseitenteil aufgenommen ist, bei dem die Lüfterbaugruppe an dem Gehäuserückseitenteil befestigt ist und durch das Gehäusevorderseitenteil fixiert ist. Die Lüfterbaugruppe kann an dem Gehäuserückseitenteil aufgesteckt sein. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Fertigung vereinfacht und zugleich der Logistikaufwand für die Fertigung reduziert wird, da weder Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, noch Werkzeuge für die Herstellung einer Schraubverbindung vorgehalten bzw. bereitgestellt werden müssen. Zugleich wird die Qualität verbessert, dass durch die vereinfachte Montage die Fertigung weniger fehleranfällig wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuserückseitenteil zumindest einen Lagerdom zum Aufstecken der Lüfterbaugruppe. Im Allgemeinen können die Lagerdome jedoch auch am Gehäusevorderseitenteil angeordnet sein. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Montage der Lüfterbaugruppe weiter vereinfacht wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuserückseitenteil drei Lagerdome zum Aufstecken der Lüfterbaugruppe. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich die Stabilität einer Befestigung der Lüfterbaugruppe erhöht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die drei Lagerdome auf einem Kreis in jeweils einem Winkel von 120° zueinander angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Lüfterbaugruppe besonders gleichmäßig gelagert.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Lagerdom und der Lüfterbaugruppe ein Entkoppelungselement angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich Schwingungen von der Lüfterbaugruppe nicht auf das Gehäuse übertragen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Entkoppelungselement ein elastisches Gummiformteil. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Dämpfungselement mit geringem Aufwand realisiert werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Entkoppelungselement auf den Lagerdom aufsteckbar. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich die Montage der Lüfterbaugruppe noch weiter vereinfacht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Lagerdom einen Stiftabschnitt mit einem Anschlag zum Aufstecken der Lüfterbaugruppe. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Lüfterbaugruppe exakt positioniert werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Lagerdom einstückig mit dem Gehäuserückseitenteil gebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich die Herstellung des Gehäuses und dessen Stabilität verbessert.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Lagerdom zylinderförmig. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Lagerdom mit einer hohen Festigkeit hergestellt werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht der Lagerdom mit einem Gegenlager zum Fixieren der Lüfterbaugruppe in Kontakt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Verschieben der Lüfterbaugruppe verhindert wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Gegenlager ein vorstehender Abschnitt in dem Gehäusevorderseitenteil. Im Allgemeinen kann das Gegenlager jedoch auch in dem Gehäuserückseitenteil angeordnet sein. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich das Gegenlager zusammen mit dem Gehäusevorderseitenteil herstellen lässt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Lüfterbaugruppe einen Halter zum Aufstecken der Lüfterbaugruppe und zum Halten eines Lüfterrades. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Lüfterbaugruppe über den Halter an dem Gehäuserückseitenteil befestigt werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Gehäusevorderseitenteil ein Gehäusevorderseitenrastelement zum Einrasten in dem Gehäuserückseitenteil oder das Gehäuserückseitenteil ein Gehäuserückseitenrastelement zum Einrasten in dem Gehäusevorderseitenrastelement. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Gehäuse auf einfache Weise geschlossen werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Lüfterbaugruppe zwischen dem Gehäusevorderseitenteil und dem Gehäuserückseitenteil eingeklemmt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Lüfterbaugruppe besonders wirksam fixiert ist.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 einen Schnitt durch ein Kältegerät,
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2 eine Explosionsdarstellung der Lüfterbaugruppe,
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3 eine perspektivische Darstellung einer in einem Kältegerät montierten Lüfterbaugruppe,
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4 einen Schnitt durch einen Abschnitt der 3,
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5 einen ersten Schritt der Montage,
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6 eine weitere Ansicht des ersten Schritts der Montage,
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7 einen weiteren Schritt der Montage, und
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8 einen weiteren Schritt der Montage.
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Das Kältegerät 100 weist zur Kühlung von Gefrier- bzw. Kühlgut einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer 102, einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt) auf.
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Der Verdampfer 102 ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
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Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
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Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
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Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Druckes durch Querschnittsverminderung.
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Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem kälteerzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluides Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluides Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluides inbegriffen sind.
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Das Kältegerät 100 weist ferner einen Innenbehälter 104 zur Aufnahme von Gefrier- bzw. Kühlgut auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer wärmeisolierenden Schicht aus ausgehärtetem Schaum 106 umgeben ist.
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In dem Innenbehälter 104 sind neben dem Verdampfer 102 eine Lüftereinheit 130 mit einer Lüfterbaugruppe 108 und ein Luftkanal 110 vorgesehen.
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Der Luftkanal 110 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lufteinlassöffnung 112 und eine Luftauslassöffnung 114 auf. Im Betrieb wird von der Lüfterbaugruppe 108 Luft aus dem Innenbehälter 104 angesaugt, an dem Verdampfer vorgeführt, und dann durch die Lüfterbaugruppe 108 wieder durch die Luftauslassöffnung 114 wieder in dem Innenbehälter 104 zurückgefördert.
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Die Lüfterbaugruppe 108 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse 116 aufgenommen, das eine Ansaugdüse 118 aufweist, durch die Luft aus dem Luftkanal 110 in das Gehäuse 116 eintreten kann. Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Luftauslassöffnung 116 dem Gehäuse 116 zugeordnet, sodass im vorliegenden Ausführungsbeispiel Luft aus dem Gehäuse 116 direkt in den Innenbehälter 104 gefördert werden kann.
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Das Gehäuse 116 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Gehäusevorderseitenteil 120 und ein Gehäuserückseitenteil 122 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl das Gehäusevorderseitenteil 120 als auch das Gehäuserückseitenteil 122 aus Kunststoff, z.B. mittels Spritzguss, gefertigt.
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Die Lüfterbaugruppe 108 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein motorbetriebenes Lüfterrad 124 und einen Halter 126 auf. Das Lüfterrad 124 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Radiallüfter ausgebildet. Das Lüfterrad 124 ist mit dem Halter 126 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Rastverbindung 128 verbunden, und der Halter 126 ist mit dem Gehäuse 116 verbunden.
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Lüfterrads 124 und des Halters 126, die zusammenmontiert die Lüfterbaugruppe 108 bilden.
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Das Lüfterrad 124 im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen motorisch betriebenen Lüfter 200 und einen Flansch 202 auf. Der Lüfter 200 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine Drehachse I drehbar am Flansch 202 gelagert. Zur Förderung von Luft weist der Lüfter 200 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Leitflächen 204 auf.
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Der Flansch 202 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Erstreckungsrichtung der Drehachse I einen ersten zylinderförmigen Abschnitt 206 und einen zweiten zylinderförmigen Abschnitt 208 auf.
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Der erste zylinderförmige Abschnitt 206 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Montagedrehmoment-Abstützflächen 210 auf, von denen in 2 nur eine zu erkennen ist. Die Montagedrehmoment-Abstützflächen 210 dienen zum Fixieren des Flansches 202 während der Montage der Lüfterbaugruppe 108. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Montagedrehmoment-Abstützflächen 210 durch je eine Abflachung 212 gebildet.
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Der zweite zylinderförmige Abschnitt 208 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zylinderförmige Mantelfläche 214 auf. Auf der zylinderförmigen Mantelfläche 214 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Lüfterradrastelemente 216 vorgesehen, die gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandet voneinander auf der zylinderförmigen Mantelfläche 214 angeordnet sind. Ferner erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lüfterradrastelemente 216 radial auswärts.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Lüfterrastelemente 216 eine erste Lüfterradrastelementgruppe 218 und eine zweite Lüfterradrastelementgruppe 220, wobei die Lüfterradrastelemente 216 der ersten Lüfterradrastelementgruppe 218 in Erstreckungsrichtung der Drehachse I des Lüfters 200 zu den Lüfterradrastelementen 216 der zweiten Lüfterradrastelementgruppe 220 versetzt angeordnet sind.
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Ferner weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes Lüfterradrastelement 216 eine Vertiefung 222 auf. Dabei weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lüfterradrastelement 216 der ersten Lüfterradrastelementgruppe 218 eine Orientierung zum Halter 126 hin auf, während die Lüfterradrastelement 216 der zweiten Lüfterradrastelementgruppe 220 eine hierzu entgegengesetzte Orientierung, also vom Halter 126 weg aufweisen.
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Der Halter 126 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Ring 224 auf, mit dem drei Arme 226 verbunden sind. Jeder der drei Arme 226 weist an seinem distalen Ende 228 je ein Entkoppelungselement 230 auf, dass die Übertragung mechanischer Schwingungen von der Lüfterbaugruppe 108 auf das Kältegerät 100 reduzieren soll. Hierzu sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Entkopplungselemente 230 aus einem elastischen Werkstoff, wie z.B. Gummi, gefertigt.
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Der Ring 224 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Innenfläche 232 auf, an der eine Mehrzahl von Halterrastelementen 234 vorgesehen sind, die gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandet voneinander auf der Innenfläche 232 angeordnet sind. Ferner erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Halterrastelemente 234 radial einwärts.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Halterrastelemente 234 eine erste Halterrastelementgruppe 236 und eine zweite Halterrastelementgruppe 238, wobei die Halterrastelemente 234 der ersten Halterrastelementgruppe 236 in Erstreckungsrichtung der Drehachse I des Lüfters 200 zu den Halterrastelementen 234 der zweiten Halterrastelementgruppe 238 versetzt angeordnet sind.
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Ferner weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes Halterrastelement 234 eine Nase 240 auf. Dabei weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Halterrastelemente 234 der ersten Halterrastelementgruppe 236 eine Orientierung zum Flansch 202 hin auf, während die Halterrastelemente 234 der zweiten Halterrastelementgruppe 238 eine hierzu entgegengesetzte Orientierung, also vom Flansch 202 weg aufweisen. So können die Nasen 240 in die jeweiligen Vertiefungen 222 eingreifen und die Rastverbindung 128 bilden, die die Verbindung von dem Lüfterrad 124 und dem Halter 126 sichern.
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Zur Befestigung der Lüfterbaugruppe 108 mit dem Gehäusevorderseitenteil 120 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Entkoppelungselemente 230 je eine Durchgangsöffnung 244 auf.
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3 zeigt in halbgeschnittener Darstellung eine in das Kältegerät 100 eingebaute Lüftereinheit 130, wobei die Lüfterbaugruppe 108 in dem Gehäuse 116 aufgenommen ist.
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Dargestellt in 3 ist einer von im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Lagerdomen 300, der sich durch eine der drei Durchgangsöffnung 244 erstreckt. Die drei Lagerdome 300 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einer Kreisbahn mit einem von Winkel von 120° gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lagerdom 300 an dem Gehäuserückseitenteil 122 angeformt. Der Lagerdom 300 kann wie das Gehäuserückseitenteil 122 aus Kunststoff, z.B. mittel Spritzguss, gefertigt sein. Das Gehäuserückseitenteil 122 mit dem Lagerdom 300 ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Gehäuserückseite 112 die Ansaugdüse 118 angeformt.
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3 zeigt auch, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Luftauslassöffnung 114 dem Gehäusevorderseitenteil 120 zugeordnet ist.
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Außerdem zeigt 3, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Gehäusevorderseitenteil 120 ein Gehäusevorderseitenrastelement 302 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäusevorderseitenrastelement 302 als Rasthaken 304 ausgebildet. Der Rasthaken 304 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Gehäusevorderseitenteil 120 angeformt. Der Rasthaken 304 kann wie das Gehäusevorderseitenteil 120 aus Kunststoff, z.B. mittel Spritzguss, gefertigt sein. Das Gehäusevorderseitenteil 120 mit dem Rasthaken 304 ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
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4 zeigt, dass sich bei der Lüftereinheit 130 im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Rasthaken 304 über die gesamte Breite B des Gehäuses 116 in Erstreckungsrichtung der Drehachse I bis auf eine Rückseite 400 des Gehäuserückseitenteils 122 erstreckt. Somit bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuserückseitenteil 122 ein Gehäuserückseitenrastelement 402, das mit dem Rasthaken 304 in Kontakt stehend eine Rastverbindung 404 bildet, die das Gehäusevorderseitenteil 120 und das Gehäuserückseitenteil 122 miteinander verbindet. Auch zeigt 4, dass der Rasthaken 304 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Fügeschräge 412 aufweist, die die Montage vereinfacht, da sie bei der Montage ein selbstständiges Auslenken des Rasthakens 304 bewirkt.
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Ferner zeigt 4, dass sich der Lagerdom 300 durch die Durchgangsöffnung 242 des Entkoppelungselement 230 erstreckt. Zur Fixierung des Entkoppelungselement 230 weist der Lagerdom 300 an seinem distalen Ende 406 einen Bund 408 auf.
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Außerdem zeigt 4, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäusevorderseitenteil 120 ein Gegenlager 410 aufweist. Das Gegenlager 410 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Gehäusevorderseitenteil 120 angeformt. Das Gegenlager 410 kann wie das Gehäusevorderseitenteil 120 aus Kunststoff, z.B. mittel Spritzguss, gefertigt sein. Das Gehäusevorderseitenteil 120 mit dem Gegenlager 410 ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
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Das Gegenlager 410 wirkt mit dem Lagerdom 300 zusammen, der hierzu im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit an seinem distalen Ende 406 mit dem Gegenlager 410 in Kontakt steht. Das Gegenlager 410 kann zusammen mit dem Lagerdom 300 eine weitere Rastverbindung bilden, um den Lagerdom 300 an seinem distalen Ende 406 zu fixieren.
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Es wird nun anhand der 5 bis 8 die Montage der Lüftereinheit 130 erläutert.
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Die 5 und 6 zeigen die Lüfterbaugruppe 108, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Durchgangsöffnungen 242 aufweist. Ferner zeigen die 5 und 6 das Gehäuserückseitenteil 122 mit der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Gehäuserückseitenrastelement 402 ausgebildeten Rückseite 400. Ferner weist die Gehäusevorderseite 122 im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Lagerdome 300 auf, die an der Gehäusevorderseite 122 angeformt sind sowie die angeformten Ansaugdüse 118 auf. Schließlich zeigen die 5 und 6 das Gehäusevorderseitenteil 120 mit im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Lagerstellen 410. Ferner weist das Gehäusevorderseitenteil 120 im vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs als Rasthaken 304 ausgebildete Gehäusevorderseitenrastelemente 302 auf, die an dem Gehäusevorderseitenteil 120 angeformt sind, sowie die Luftauslassöffnung 114 auf.
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7 zeigt einen ersten Schritt der Montage.
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In dem ersten Schritt der Montage wird die Lüfterbaugruppe 108 so verlagert, dass die Lagerdome 300 sich durch die Durchgangsöffnungen 242 erstrecken. Diese Verlagerung wird durch den Bund 408 (siehe 4) gestoppt, sodass die in 7 gezeigt Position erreicht wird, in der die Lüfterbaugruppe 108 mit dem Gehäuserückseitenteil 122 verbunden ist.
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8 zeigt einen weiteren Schritt der Montage.
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In dem weiteren Schritt wird nun das Gehäusevorderseitenteil 120 soweit verlagert, bis die die sechs Rasthaken 304 über die Rückseite 400 der Gehäuserückseitenteil 122 überschnappen und so die Rastverbindung 404. Anschließend kann die so montierte Lüftereinheit 130 in dem Kältegerät 100 eingebaut werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kältegerät
- 102
- Verdampfer
- 104
- Innenbehälter
- 106
- Schaum
- 108
- Lüfterbaugruppe
- 110
- Luftkanal
- 112
- Lufteinlassöffnung
- 114
- Luftauslassöffnung
- 116
- Gehäuse
- 118
- Ansaugdüse
- 120
- Gehäusevorderseitenteil
- 122
- Gehäuserückseitenteil
- 124
- Lüfterrad
- 126
- Halter
- 128
- Rastverbindung
- 130
- Lüftereinheit
- 200
- Lüfter
- 202
- Flansch
- 204
- Leitfläche
- 206
- erster zylinderförmige Abschnitt
- 208
- zweiter zylinderförmige Abschnitt
- 210
- Montagedrehmoment-Abstützflächen
- 212
- Abflachung
- 214
- Mantelfläche
- 216
- Lüfterradrastelemente
- 218
- erste Lüfterradrastelementgruppe
- 220
- zweite Lüfterradrastelementgruppe
- 222
- Vertiefung
- 224
- Ring
- 226
- Arm
- 228
- distales Ende
- 230
- Entkoppelungselement
- 232
- Innenfläche
- 234
- Halterrastelement
- 236
- erste Halterrastelementgruppe
- 238
- zweite Halterrastelementgruppe
- 240
- Nase
- 242
- Durchgangsöffnung
- 300
- Lagerdom
- 302
- Gehäusevorderseitenrastelement
- 304
- Rasthaken
- 400
- Rückseite
- 402
- Gehäuserückseitenrastelement
- 404
- Rastverbindung
- 406
- distales Ende
- 408
- Bund
- 410
- Gegenlager
- 412
- Fügeschräge
- B
- Breite
- I
- Drehachse