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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte zum automatischen Vorbereiten eines Fahrzeugs auf eine Autowäsche.
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HINTERGRUND
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Bei einer Autowäsche kann eine Beschädigung an einem Fahrzeug auftreten. Zum Beispiel können Fahrzeugkomponenten, die vom Fahrzeug wegstehen, wie etwa Spiegel, Scheibenwischer und Antennen, durch den Waschdruck brechen. Um eine Beschädigung zu verhindern, können die Komponenten während einer Autowäsche eingefahren werden. Andere Komponenten wie etwa Trittbretter werden bei einer Autowäsche typischerweise eingefahren. Dies verhindert, dass die Komponenten während der Autowäsche gereinigt werden.
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Entsprechend ist es wünschenswert, Verfahren und Systeme zum automatischen Schützen von Komponenten vor einer Autowäsche bereitzustellen, während sichergestellt wird, dass sie gereinigt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein aktueller Autowäschemodus aus mehreren Autowäschemodi bestimmt wird, und dass mindestens eine Fahrzeugkomponente auf der Grundlage des Autowäschemodus gesteuert wird.
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Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Fahrzeugsteuersystem für eine Autowäsche bereitgestellt. Das System enthält ein erstes Modul, das einen aktuellen Autowäschemodus aus mehreren Autowäschemodi bestimmt. Ein zweites Modul steuert mindestens eine Fahrzeugkomponente auf der Grundlage des Autowäschemodus.
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Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur als Beispiel in der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die genaue Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
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1 ein Funktionsblockdiagramm eines Fahrzeugs ist, das ein Autowäschesteuersystem gemäß beispielhaften Ausführungsformen enthält;
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2 ein Datenflussdiagramm ist, welches das Autowäschesteuersystem gemäß beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht;
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3 ein Zustandsdiagramm ist, das die Modi des Autowäschesteuersystems gemäß beispielhaften Ausführungsformen darstellt; und
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4 ein Flussdiagramm ist, das ein Autowäschesteuerverfahren gemäß beispielhaften Ausführungsformen darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung ist rein beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen ist ein Autowäschesystem für ein Fahrzeug 10 allgemein bei 12 von 1 gezeigt. Das Autowäschesystem 12 stellt allgemein Verfahren und Systeme zum automatischen Detektieren, wenn das Fahrzeug 10 gerade eine Autowaschanlage durchläuft, und zum Steuern von Fahrzeugkomponenten während der Autowäsche bereit, so dass sie geschützt und/oder gereinigt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Autowäschesystem 12 von dem Fahrer oder einem anderen Insassen des Fahrzeugs 10 konfiguriert werden.
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Mit spezieller Bezugnahme nun auf 1 enthält das Fahrzeug 10 ein oder mehrere Steuermodule 14a–14n. Der Begriff ”Modul” bezeichnet, so wie er hier verwendet wird, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) mit Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
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Mindestens eines der Steuermodule enthält das Autowäschesteuersystem (nachstehend hier als das Hauptsteuermodul 14a bezeichnet). Das Hauptsteuermodul 14a kommuniziert mit einem oder mehreren Fahrzeugsensoren 16a–16n, einem oder mehreren Stellgliedern 18a–18n und/oder einem oder mehreren der anderen Steuermodule 14b–14n des Fahrzeugs 12. Zum Beispiel kann das Hauptsteuermodul 14a Sensorsignale von den Fahrzeugsensoren 16a–16n empfangen und/oder es kann Botschaften von den anderen Steuermodulen 14b–14n über ein Fahrzeugnetzwerk 22 empfangen. Das Fahrzeugnetzwerk 22 kann eine beliebige Kombination aus drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationskanälen umfassen. Zum Beispiel kann das Fahrzeugnetzwerk 22 einen einzigen Kommunikationsbus oder eine Kombination aus verschiedenen Kommunikationsbussen umfassen, die gemäß Fahrzeugkommunikationsnetzstandards implementiert sind, wie z. B. Controllerbereichsnetzwerk (CAN), J1850 der Gesellschaft der Kraftfahrzeugingenieure (SAE) und das lokale Bereichsnetzwerk von General Motors (GMLAN), usw.
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Das Hauptsteuermodul 14a kann Steuersignale für das eine oder die mehreren Stellglieder 18a–18n erzeugen; und/oder es kann Botschaften für die anderen Steuermodule 14b–14n über das Fahrzeugnetzwerk 22 erzeugen. Die Steuersignale und/oder Botschaften werden erzeugt, um eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten 20a–20n auf der Grundlage eines Autowäschemodus zu steuern. Die Fahrzeugkomponenten 20a–20b können Spiegel, Scheibenwischer, Antennen, Trittbretter usw. sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Der Autowäschemodus kann beispielsweise Einfahren in eine Autowaschanlage, Ausfahren aus einer Autowaschanlage, In einer Autowaschanlage, Nicht in einer Autowaschanlage oder ein beliebiger anderer Zwischenmodus sein. Das Steuern der Fahrzeugkomponenten 20a–20n kann davon abhängen, ob die Fahrzeugkomponente 20a–20n während der Autowäsche geschützt werden soll oder während der Autowäsche gereinigt werden soll.
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Mit Bezug nun auf 2 veranschaulicht ein Datenflussdiagramm Ausführungsformen des Steuermoduls 14a von 1. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Steuermodul 14a ein oder mehrere Teilmodule und Datenspeicher enthalten. Wie festzustellen ist, können die in 2 gezeigten Teilmodule kombiniert und/oder weiter unterteilt sein, um einen Autowäschemodus automatisch zu bestimmen und um die eine oder die mehreren Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1) auf der Grundlage des Modus zu steuern. Eingaben für das Steuermodul 14a können von den Sensoren 16a–16n (1) des Fahrzeugs 10 (1) erzeugt werden, sie können von den anderen Steuermodulen 14b–14n im Fahrzeug 10 (1) empfangen werden, sie können modelliert werden und/oder sie können vordefiniert sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann mindestens eines der Steuermodule 14b ein Telematiksystem enthalten, das Fahrzeugpositionsdaten oder andere Daten beispielsweise von einer entfernten Stelle (z. B. von einem Satelliten, einem Funkturm usw.) empfängt.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen enthält das Hauptsteuermodul 14a ein automatisches Autowäschedetektionsmodul 30, ein Anwenderkonfigurationsmodul 32, ein Komponentensteuermodul 34 und einen Parameterdatenspeicher 36. Das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 empfangt Fahrzeugdaten 38 als Eingabe. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Fahrzeugdaten 38 fahrzeugeigene Fahrzeugdaten umfassen, wie etwa einen Leistungsmodus, einen Getriebebereich, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und Sensordaten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Leistungsmodus kann einen Leistungsmodus des Fahrzeugs 10 (1) anzeigen, z. B. Zubehör, Lauf, Ausgeschaltet usw. Der Getriebebereich kann einen Bereich eines Getriebes des Fahrzeugs 10 (1) anzeigen, z. B. Parken, Fahren 1, Fahren 2, Fahren 3, Neutralstellung usw. Die Sensordaten können Regensensordaten, optische Sensordaten, Feuchtigkeitssensordaten usw. von den Fahrzeugsensoren 16a–16n (1) sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Fahrzeugdaten 38 fahrzeugfremde Fahrzeugdaten (d. h. die von einem entfernten Ort empfangen werden) umfassen, wie etwa einen Aufenthaltsort des Fahrzeugs, eine Fahrzeugposition in einer Autowaschanlage, Autowaschanlageninformationen usw., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Auf der Grundlage der Fahrzeugdaten 38 bestimmt das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 einen Autowäschemodus 40. Der Autowäschemodus 40 kann eine Stufe der Autowaschanlage anzeigen.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen, wie bei dem Beispiel von 3 gezeigt ist, kann der Autowäschemodus 40 ein Modus 60 Nicht in einer Autowaschanlage, ein Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage, ein Modus 64 In einer Autowaschanlage und/oder ein Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage sein. Die Fahrzeugdaten 38 können einen Leistungsmodus, einen Getriebereich, die Fahrzeuggeschwindigkeit und Sensordaten umfassen.
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Bei diesem Beispiel initialisiert das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 den Autowäschemodus 40 mit dem Modus 60 Nicht in einer Autowaschanlage. Das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 setzt den Autowäschemodus 40 auf den Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage, wenn der aktuelle Modus der Modus 60 Nicht in einer Autowaschanlage ist und die folgenden Bedingungen 68 auftreten:
- 1. der Leistungsmodus ist Lauf und/oder Zubehör;
- 2. der Getriebebereich ist eine vorbestimmte Zeitspanne lang die Neutralstellung;
- 3. die Fahrzeuggeschwindigkeit ist niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit; und
- 4. Daten eines optischen Sensors oder eines Feuchtigkeitssensors zeigen an, dass sich das Fahrzeug 10 (1) in einer Autowaschanlage befindet. (z. B. zeigt der Feuchtigkeitssensor einen Feuchtigkeitspegel über einem kalibrierten Wert an und/oder der optische Sensor zeigt auf der Grundlage einer Lichtmenge, die zurück an den Sensor reflektiert wird, an, dass die Windschutzscheibe nass ist.)
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Das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 setzt den Autowäschemodus 40 auf den Modus 64 In einer Autowaschanlage, wenn der aktuelle Modus der Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist und die folgenden Bedingungen 70 auftreten:
- 1. der Leistungsmodus ist Lauf und/oder Zubehör;
- 2. der Getriebebereich ist eine vorbestimmte Zeit lang die Neutralstellung (z. B. eine vorbestimmte Zeitspanne, die größer als für den Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist);
- 3. die Fahrzeuggeschwindigkeit ist kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit; und
- 4. Daten eines optischen Sensors oder eines Feuchtigkeitssensors zeigen an, dass sich das Fahrzeug 10 (1) in einer Autowaschanlage befindet (z. B. zeigt der Feuchtigkeitssensor einen Feuchtigkeitspegel über einem kalibrierten Wert an und/oder der optische Sensor zeigt auf der Grundlage einer Lichtmenge, die zurück an den Sensor reflektiert wird, an, dass die Windschutzscheibe nass ist).
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Das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 setzt den Autowäschemodus 40 auf den Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage, wenn der aktuelle Modus der Modus 64 In einer Autowaschanlage ist und die folgenden Bedingungen 72 auftreten:
- 1. der Getriebebereich hat sich von Neutralstellung in einen Fahrbereich verändert; und
- 2. die Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit.
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Das automatische Autowäschedetektionsmodul 30 setzt den Autowäschemodus 40 auf den Modus 60 Nicht in einer Autowaschanlage, wenn der aktuelle Modus der Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage ist und die folgenden Bedingungen 74 auftreten:
- 1. die Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit (z. B. eine vorbestimmte Geschwindigkeit, die größer als für den Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage ist); oder
- 2. Daten von einem optischen Sensor oder einem Feuchtigkeitssensor zeigen an, dass sich das Fahrzeug außerhalb der Autowaschanlage befindet (z. B. zeigt der Feuchtigkeitssensor einen Feuchtigkeitspegel über einem kalibrierten Wert an und/oder der optische Sensor zeigt auf der Grundlage einer Lichtmenge, die zurück an den Sensor reflektiert wird, an, dass die Windschutzscheibe nass ist).
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Wieder mit Bezug auf 2 empfängt das Anwenderkonfigurationsmodul 32 eine Anwendereingabe 42 als Eingabe. Das Anwenderkonfigurationsmodul 32 bestimmt von einem Anwender konfigurierte Parameter 46 auf der Grundlage der Anwendereingabe 42. Beispielsweise kann das Anwenderkonfigurationsmodul 32 Schnittstellendaten 44 erzeugen, um eine Anwenderschnittstelle für einen Anwender anzuzeigen (z. B. eine visuelle Anwenderschnittstelle, eine Audioanwenderschnittstelle oder einen beliebigen anderen Typ von Anwenderschnittstelle usw.). Bei dem Beispiel einer visuellen Anwenderschnittstelle kann die Anwenderschnittstelle Auswahlboxen, Texteingabeboxen, Auswahlmenüs oder beliebige weitere Auswahlobjekte enthalten, um zu konfigurieren, welche Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1) gesteuert werden sollen (z. B. Fenster, Scheibenwischer, Spiegel, Trittbretter, Antennen usw.), wie die Fahrzeugkomponenten 20a–20n gesteuert werden sollen (z. B. Ausfahren, Einfahren, Schließen usw.) und während welches Autowäschemodus 60–66 die Fahrzeugkomponenten 20–20n gesteuert werden sollen. Der Anwender interagiert mit der Anwenderschnittstelle, um die Anwendereingabe 42 zu erzeugen. Die Anwendereingabe 42 zeigt die Wahl des Anwenders der Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1), die gesteuert werden sollen, wie die Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1) gesteuert werden sollen und während welches Autowäschemodus 60–66 die Fahrzeugkomponenten 20a–20n gesteuert werden sollen. Das Anwenderkonfigurationsmodul 32 speichert die Anwendereingabe 42 als die vom Anwender konfigurierten Parameter 46 im Parameterdatenspeicher 36.
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Das Komponentensteuermodul 34 empfängt den Autowäschemodus 40 als Eingabe. Auf der Grundlage des Autowäschemodus 40 erzeugt das Kornponentensteuermodul 34 Steuersignale 50 direkt für die Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1) und/oder es erzeugt Botschaften 52 für die anderen Steuermodule 14b–14n, so dass die Fahrzeugkomponenten 20a–20n gesteuert werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen erzeugt das Komponentensteuermodul 34 die Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52, um die verschiedenen Fahrzeugkomponenten 20a–20n auf der Grundlage von vorbestimmten Parametern und/oder den vom Anwender konfigurierten Parametern zu steuern.
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Zum Beispiel holt das Komponentensteuermodul 34 die vorbestimmten Parameter und die vom Anwender konfigurierten Parameter 46 für den speziellen Autowäschemodus 40 aus dem Parameterdatenspeicher 36. Für jede Fahrzeugkomponente 20a–20n (1) erzeugt das Komponentensteuermodul 34 das Steuersignal 50 oder die Botschaft 52 auf der Grundlage der vom Anwender konfigurierten Parameter 46, wenn diese existieren, oder auf der Grundlage von vorbestimmten Parametern, wenn keine vom Anwender konfigurierten Parameter 46 existieren. Die vorbestimmten Parameter können Standardparameter sein, die von einem Fahrzeughersteller bei der Produktion eingestellt wurden. Zum Beispiel können die Standardparameter anzeigen, dass im Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage und im Modus 64 In einer Autowaschanlage alle Fahrzeugkomponenten in einem Schutz- oder eingefahrenen Zustand sein sollen. Die vom Anwender konfigurierten Parameter 46 können hingegen anzeigen, dass spezielle Fahrzeugkomponenten 20a–20n (1), etwa die Trittbretter, in einem Reinigungs- oder ausgefahrenen Zustand sein sollen, so dass sie während der Autowäsche gereinigt werden können.
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Nun mit Bezug auf 4 und mit fortgesetztem Bezug auf 2 und 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm ein Autowäschesteuerverfahren, das von dem Steuermodul 14a gemäß beispielhafter Ausführungsformen ausgeführt werden kann. Wie im Licht der Offenbarung festzustellen ist, ist die Reihenfolge der Operationen im Verfahren nicht auf die sequentielle Ausführung, wie sie in 4 dargestellt ist, beschränkt, sondern kann in einer oder mehreren variierenden Reihenfolgen ausgeführt werden, soweit anwendbar und mit der vorliegenden Offenbarung übereinstimmend.
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Bei einem Beispiel kann das Verfahren bei 100 beginnen. Die Bedingungen 68–74, wie sie mit Bezug auf 3 erörtert wurden, oder andere Bedingungen werden bewertet, um bei 110 automatisch den Autowäschemodus 40 zu bestimmen. Bei 120–140 wird der Autowäschemodus 40 bewertet. Wenn der Autowäschemodus 40 bei 120 der Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist, werden die Parameter 48, die mit dem Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage verbunden sind, bei 150 aus dem Parameterdatenspeicher 36 geholt und bei 160–190 werden Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage davon erzeugt. Zum Beispiel werden bei 160 für jede Fahrzeugkomponente 20a–20n (1), wenn bei 170 vom Anwender konfigurierte Parameter 46 existieren, bei 180 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vom Anwender konfigurierten Parameter 46 erzeugt. Wenn jedoch bei 170 keine vom Anwender konfigurierten Parameter 46 existieren, werden bei 190 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vorbestimmten Parameter erzeugt. Danach kann das Verfahren bei 200 enden.
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Wenn der Autowäschemodus 40 bei 120 nicht der Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist, stattdessen bei 130 der Autowäschemodus 40 der Modus 64 In einer Autowaschanlage ist, werden bei 210 die Parameter 48, die mit dem Modus 64 In einer Autowaschanlage verbunden sind, aus dem Parameterdatenspeicher 36 geholt und auf der Grundlage davon werden bei 160–190 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 erzeugt. Zum Beispiel werden bei 160 für jede Fahrzeugkomponente 20a–20n (1), wenn vom Anwender konfigurierte Parameter 46 bei 170 existieren, bei 180 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vom Anwender konfigurierten Parameter 46 erzeugt. Wenn jedoch bei 170 keine vom Anwender konfigurierten Parameter 46 existieren, werden bei 190 die Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vorbestimmten Parameter erzeugt. Danach kann das Verfahren bei 200 enden.
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Wenn bei 120 der Autowäschemodus 40 nicht der Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist und bei 130 der Autowäschemodus 40 nicht der Modus 64 In einer Autowaschanlage ist, sondern stattdessen bei 140 der Autowäschemodus 40 der Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage ist, werden bei 280 die Parameter 48, die mit dem Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage verbunden sind, aus dem Parameterdatenspeicher 36 geholt und bei 160–190 werden Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage davon erzeugt. Zum Beispiel werden bei 160 für jede Fahrzeugkomponente 20a–20n (1), wenn bei 170 vom Anwender konfigurierte Parameter 46 existieren, bei 180 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vom Anwender konfigurierten Parameter 46 erzeugt. Wenn jedoch bei 170 keine vom Anwender konfigurierten Parameter 46 existieren, werden bei 190 Steuersignale 50 und/oder Botschaften 52 auf der Grundlage der vorbestimmten Parameter erzeugt. Danach kann das Verfahren bei 200 enden.
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Wenn bei 120 der Autowäschemodus 40 nicht der Modus 62 Einfahren in eine Autowaschanlage ist, bei 130 der Autowäschemodus 40 nicht der Modus 64 In einer Autowaschanlage ist, und bei 140 der Autowäschemodus 40 nicht der Modus 66 Ausfahren aus einer Autowaschanlage ist, ist der Autowäschemodus 40 der Modus 60 Nicht in einer Autowaschanlage. Es werden keine Steuersignale oder Botschaften erzeugt und das Verfahren kann bei 200 enden.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Veränderungen durchgeführt werden können und Elemente durch Äquivalente derselben ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zudem können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Umfang derselben zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen wird, die in den Umfang der Anmeldung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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