DE102016215444A1 - Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung eines Kraftfahrzeugs und zugehöriges Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung eines Kraftfahrzeugs und zugehöriges Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung (8) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei das Kraftfahrzeug (1) wenigstens einen Radarsensor (2) umfasst, wobei durch Auswertung von durch den Radarsensor (2) erfassten Radardaten wenigstens eine Objektinformation bezüglich wenigstens eines Objekts (15) im Umfeld des Kraftfahrzeugs (1) ermittelt wird, wobei die Scheibenwischeinrichtung (8) in Abhängigkeit der Erfüllung einer von der Objektinformation abhängigen Deaktivierungsbedingung betrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug wenigstens einen Radarsensor umfasst, wobei durch Auswertung von durch den Radarsensor erfassten Radardaten wenigstens eine Objektinformation bezüglich wenigstens eines Objekts im Umfeld des Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  • Automatische Scheibenwischeinrichtungen, die beispielsweise einen Regensensor umfassen, um zu detektieren, ob sich Flüssigkeit auf einer Scheibe des Kraftfahrzeugs befindet, sind im Stand der Technik bereits bekannt. In Abhängigkeit von entsprechenden Erfassungsdaten dieses Regensensors lässt sich die Scheibenwischeinrichtung sowohl aktivieren als auch deaktivieren. Zudem kann möglicherweise auch eine Frequenz einer alternierenden Bewegung von Scheibenwischern der Scheibenwischeinrichtung in Abhängigkeit der Erfassungsdaten erfolgen. Insbesondere in einer Fahrsituation, in der sich das Kraftfahrzeug beispielsweise in einer Waschstraße befindet, kann die automatische Scheibenwischeinrichtung durch den Regensensor respektive durch Auswertung der durch den Regensensor erfassten Daten aktiviert werden, was in einer derartigen Fahrsituation allerdings zu einer Beschädigung der Scheibenwischer führen kann, da die Gefahr besteht, dass die Scheibenwischer möglicherweise mit Elementen der Waschstraße, wie z. B. Waschbürsten oder Wasserdüsen, kollidieren.
  • Bei nicht automatischen Scheibenwischeinrichtungen ist es möglich, dass ein Fahrer manuell die Scheibenwischeinrichtung betätigt, um beispielsweise in einer Waschstraße eine freie Sicht durch die wasserbenetzte Windschutzscheibe zu erlangen, um zu erkennen, wann das Kraftfahrzeug von einem Beförderungsmittel der Waschanlage in den Bereich der Waschanlage geführt wird, in dem der Fahrer wieder die Kontrolle über das Kraftfahrzeug übernehmen muss, um es aus der Waschanlage hinauszufahren.
  • Dabei besteht allerdings ebenfalls die Gefahr, dass die Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung, beispielsweise durch Waschdüsen oder Bürsten der Waschanlage, beschädigt werden, wenn diese zusammenstoßen.
  • US 6,087,795 A schlägt vor, dass ein Wischersystem eines Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit eines Zustands eines Außenspiegels betrieben wird. Wenn der Außenspiegel an das Kraftfahrzeug angeklappt ist, wird eine durch ein automatisches Wischersystem erfolgende Wischerbetriebssteuerung gestoppt, und eine Bewegung eines Wischerarms verhindert, selbst wenn ein Regensensor einen Wasserstropfen detektiert. Das soll eine Situation verhindern, in der sich der Wischerarm in einer Waschanlagenbürste einer Waschanlage verfängt und dadurch beschädigt wird.
  • Für ein derartiges System sind allerdings zusätzliche Sensoren und/oder Betätigungsschalter notwendig, um beispielsweise den Zustand eines Außenspiegels oder eines im Fahrzeug vorgesehenen Schalters zur Ansteuerung einer Anklappbewegung des Außenspiegels zu überwachen. Zudem ist grundsätzlich das Anklappen der Außenspiegel notwendig, um eine Situation, in der der Fahrer sich möglicherweise in einer Waschanlage befindet, von einer konventionellen Fahrsituation unterscheiden zu können. Zudem könnte ein Fahrer beispielsweise auch beim Einparken in eine enge Parklücke dazu veranlasst werden, die Außenspiegel einzuklappen, was allerdings einen unmittelbaren Einfluss auf den Betrieb des Wischersystems hätte, da das System davon ausgehen würde, dass sich das Fahrzeug in einer Waschstraße befindet und die Ansteuerung der Wischerarme deaktivieren würde.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung eines Kraftfahrzeugs anzugeben, das demgegenüber verbessert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Scheibenwischeinrichtung in Abhängigkeit der Erfüllung einer von der Objektinformation abhängigen Deaktivierungsbedingung betrieben wird.
  • Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, radarbasiert zu erfassen, ob sich das Kraftfahrzeug in oder in unmittelbarer Nähe zu einer Waschanlage respektive in unmittelbarer Nähe zu sich bewegenden Elementen der Waschanlage, wie z. B. Waschbürsten und/oder Wasserdüsen, befindet.
  • Zudem wird erfindungsgemäß eine vorgebbare Deaktivierungsbedingung ausgewertet, wodurch die Scheibenwischeinrichtung derart betrieben werden kann, dass beispielsweise bei einer drohenden Kollision einer Wasserdüse der Waschanlage mit den Scheibenwischern der Scheibenwischeinrichtung eine durch den Fahrer und/oder ein Fahrzeugsystem ausgelöste Ansteuerung der Scheibenwischeinrichtung zur Bewegung der Scheibenwischer unterbunden wird respektive die Bewegung der Scheibenwischer gestoppt wird, um eine Beschädigung der Scheibenwischer zu vermeiden. Werden keine entsprechenden Objekte, wie z. B. rotierende Bürsten, mehr erfasst, kann erfindungsgemäß anhand einer deswegen nicht erfüllten Deaktivierungsbedingung eine Freigabe der Scheibenwischeinrichtung erfolgen, so dass die Scheibenwischer wie gewohnt bewegt werden, wenn beispielsweise vom Fahrer über einen Bedienhebel ein entsprechendes Signal gegeben wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ausgenutzt werden, das mittlerweile Radarsensoren bekannt sind, die eine hohe Winkel- und Entfernungsauflösung, insbesondere auch im Nahbereich, ermöglichen. Durch die Nutzung entsprechender Radarsensoren ist eine zuverlässige Erkennung bzw. Verfolgung von Objekten einer Waschstraße, also z.B. von rotierenden Bürsten und von Wasserdüsen, möglich. Entsprechende Radarsensoren können als integrierte Schaltungen realisiert sein. Vorzugsweise kann eine Erweiterung der CMOS-Technologie auf Hochfrequenzanwendungen, was oft auch als RF-CMOS bezeichnet wird, verwendet werden. Ein solcher CMOS-Radarchip ist äußerst kleinbauend realisiert und nutzt keine teuren Spezialhalbleiter, bietet also vor allem in der Herstellung deutliche Vorteile gegenüber anderen Halbleitertechnologien. Eine beispielhafte Realisierung eines 77 GHz-Radar-Transceivers als ein CMOS-Chip ist in dem Artikel von Jri Lee et al., „A Fully Integrated 77-GHz FMCW Radar Transceiver in 65-nm CMOS Technology", IEEE Journal of Solid State Circuits 45 (2010), S. 2746–2755, beschrieben.
  • Der Chip und wenigstens eine Antenne können in einem gemeinsamen Package realisiert sein. Somit ist ein äußerst kostengünstiger kleiner Radarsensor möglich, der Bauraumanforderungen deutlich besser erfüllen kann und aufgrund der kurzen Signalwege auch ein sehr niedriges Signal-Zu-Rausch-Verhältnis aufweist sowie für hohe Frequenzen und größere, variable Frequenzbandbreiten geeignet ist. Beispielsweise kann eine Frequenzbandbreite von 4 GHz genutzt werden. Daher lassen sich derartige, kleinbauende Radarsensoren auch für Kurzreichweiten-Anwendungen, beispielsweise im Bereich von 30 cm bis 10 m, einsetzen. Hierbei können Entfernungsauflösungen von wenigen Zentimetern realisiert werden. Einen solchen CMOS-Transceiver-Chip und/oder ein Package mit CMOS-Transceiver-Chip und Antenne kann auf einer gemeinsamen Leiterplatte mit einem digitalen Signalverarbeitungsprozessor (DSP-Prozessor) angeordnet werden oder die Funktionen des Signalverarbeitungsprozessors können ebenso in den CMOS-Transceiver-Chip integriert werden. Eine ähnliche Integration ist für Steuerungsfunktionen möglich.
  • Erfindungsgemäß kann in Abhängigkeit der Objektinformation wenigstens eine Trajektorie des Objekts ermittelt werden, wobei in Abhängigkeit der Trajektorie eine Kollisionswahrscheinlichkeit des Objekts mit wenigstens einem Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung ermittelt wird, wobei die Erfüllung der Deaktivierungsbedingung von der Kollisionswahrscheinlichkeit abhängt. Ergänzend kann das Objekt in Abhängigkeit der Objektinformation und/oder der Trajektorie klassifiziert werden. Die Deaktivierungsbedingung kann zusätzlich von dem Klassifikationsergebnis abhängen. Beispielsweise kann zwischen relevanten, einer Waschstraße zugeordneten Objekten und weiteren Objekten unterschieden werden. In Abhängigkeit der ermittelten Trajektorie kann ein Objekt als rotierendes und/oder sich alternierend bewegendes und/oder sich auf das Kraftfahrzeug zubewegendes Objekt klassifiziert werden. Beispielsweise können sich im Umfeld des Kraftfahrzeugs befindliche rotierende Waschbürsten und/oder sich alternierend bewegende Wasserdüsen erkannt und entsprechend klassifiziert werden. Im Rahmen der Ermittlung der Kollisionswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der Trajektorie kann auch ein potentielles Eindringen des Objekts in eine Bewegungsbahn wenigstens eines Scheibenwischers berücksichtigt werden. Anhand der ermittelten bisherigen Trajektorie des Objekts kann insbesondere auch eine voraussichtliche zukünftige Trajektorie des Objekts prognostiziert und im Rahmen der Klassifikation und/oder der Ermittlung der Kollisionswahrscheinlichkeit ausgewertet werden.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Erfüllung der Deaktivierungsbedingung davon abhängig ist, ob ermittelt wird, dass sich das Kraftfahrzeug in einer Waschstraße befindet oder in diese ein- oder aus dieser ausfährt, wobei dies durch eine Klassifizierung des Umfelds des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit der wenigstens einen Objektinformation erfolgt. Die Klassifizierung des Umfelds des Kraftfahrzeugs kann z. B. durch Zuordnung von im Umfeld des Kraftfahrzeugs erfassten Objekten zu wenigstens zwei bestimmten Objektklassen erfolgen. Somit kann es sich bei der Klassifizierung des Umfelds des Kraftfahrzeugs insbesondere um eine Klassifizierung einzelner Objekte im Umfeld des Kraftfahrzeugs handeln, wonach hieraus eine Klassifizierung des Umfelds ableitbar ist. Beispielsweise kann durch die bereits vorangehend erläuterte Klassifizierung einzelner Objekte anhand der entsprechenden Objektinformationen respektive Trajektorien festgestellt werden, dass sich im unmittelbaren Umfeld des Kraftfahrzeugs sich bewegende Waschbürsten und/oder Wasserdüsen befinden. Daraus kann eine Klassifizierung des Umfelds abgeleitet werden, womit ermittelbar ist, dass sich das Kraftfahrzeug in oder in unmittelbarer Nähe zu einer Waschstraße befindet. Alternativ kann eine Klassifizierung des Umfelds des Kraftfahrzeugs auch durch eine Auswertung von Objektinformationen im Rahmen eines Verfahrens des Maschinenlernens erfolgen, wonach im Rahmen der Klassifizierung des Umfelds wenigstens ein durch annotierte Trainingsdatensätze angelernter Klassifikator verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann bei erfüllter Deaktivierungsbedingung die Scheibenwischeinrichtung deaktiviert und/oder ein Auslösesignal einer weiteren Einrichtung des Kraftfahrzeugs an die Scheibenwischeinrichtung von der Scheibenwischeinrichtung ignoriert und/oder wenigstens ein Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung in eine Grundposition, in der er sich bei einer ausgeschalteten Scheibenwischeinrichtung befindet, verfahren werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Deaktivierungsbedingung nach Ermittlung eines Befahrens einer Waschstraße und/oder nach Überschreiten eines vorgegebenen oder vorgebbaren Wahrscheinlichkeitsschwellwerts durch die Kollisionswahrscheinlichkeit erfüllt sein. Somit besteht erfindungsgemäß grundsätzlich die Möglichkeit, dass das Erfüllen der Deaktivierungsbedingung ausschließlich von der ermittelten Kollisionswahrscheinlichkeit abhängt. Ergänzend oder alternativ kann das Erfüllen der Deaktivierungsbedingung allerdings auch davon abhängen, ob im Rahmen einer Klassifizierung des Umfelds des Kraftfahrzeugs festgestellt wurde, dass sich das Kraftfahrzeug in oder in unmittelbarer Nähe zu einer Waschstraße befindet. Aufgrund der erfüllten Deaktivierungsbedingung kann beispielsweise bereits beim Befahren der Waschstraße die Scheibenwischeinrichtung deaktiviert werden, so dass während des gesamten Aufenthalts des Kraftfahrzeugs in der Waschstraße die Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung nicht bewegt werden können, womit beispielsweise ein entsprechendes Signal des Regensensors ignoriert wird. Alternativ oder ergänzend kann ein Auslösesignal einer weiteren Einrichtung des Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Bedienhebels, der durch den Fahrer entsprechend betätigt wird, von der Scheibenwischeinrichtung ignoriert werden, so dass selbst eine vom Fahrer explizit gewünschte Bewegung der Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung nicht erfolgt, wenn beispielsweise die Deaktivierungsbedingung aufgrund einer zu großen Kollisionswahrscheinlichkeit eines Objekts der Waschstraße mit den Scheibenwischern erfüllt ist. Somit besteht die Möglichkeit mehrerer Teilbedingungen, von denen das Erfüllen der Deaktivierungsbedingung abhängig sein kann. Grundsätzlich kann das Erfüllen auschließlich davon abhängig sein, ob sich das Kraftfahrzeug in oder in unmittelbarer Nähe einer Waschanlage befindet. Ergänzend oder alternativ kann allerdings auch eine ermittelte Kollisionswahrscheinlickeit eines Objekts der Waschanlage mit wenigstens einem Scheibenwischer der Scheibenwischeinrichtung bei der Erfüllung der Deaktivierungsbedingung berücksichtigt werden.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass bei nicht erfüllter Deaktivierungsbedingung oder bei einer erfüllten Reaktivierungsbedingung die Scheibenwischeinrichtung freigegeben wird, so dass die Scheibenwischeinrichtung in Abhängigkeit von an sie übermittelten Auslösesignalen angesteuert wird. Dabei kann die Deaktivierungsbedingung nach Ermittlung eines Verlassens einer Waschstraße und/oder nach Unterschreiten der Kollisionswahrscheinlichkeit unter den vorgebbaren Wahrscheinlichkeitsschwellwert nicht erfüllt sein. Die Reaktivierungsbedingung kann ebenfalls von der Kollisionswahrscheinlichkeit und/oder der Umfeldklassifizierung in entsprechender Weise abhängen. Somit kann durch eine sich von der Deaktivierungsbedingung unterscheidende Reaktivierungsbedingung ein hysteretisches Verhalten des erfindungsgemäßen Verfahrens realisiert werden. Bei den Auslösesignalen, die an die Scheibenwischeinrichtung übergeben werden, kann es sich beispielsweise um Auslösesignale durch eine manuelle Aktivierung, beispielsweise wenn der Fahrer einen Bedienhebel entsprechend betätigt, oder um Auslösesignale eines Regensensors handeln, der erfasst, ob sich Flüssigkeit auf der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs befindet und in Abhängigkeit der erfassten Daten gegebenenfalls ein entsprechendes Auslösesignal an die Scheibenwischeinrichtung sendet.
  • Zudem kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eine Hinweiseinrichtung in Abhängigkeit der Erfüllung der Deaktivierungsbedingung und/oder der Reaktivierungsbedingung zur Ausgabe einer, insbesondere optisch und/oder akustisch und/oder haptisch ausgegebenen, Ansteuerungsinformation an einen Benutzer angesteuert wird. Bei der Hinweiseinrichtung kann es sich beispielsweise um ein im Kraftfahrzeug respektive am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnetes Display einer Fahrerinformationseinrichtung handeln. Beispielsweise kann bei einem Befahren einer Waschstraße durch das erfindungsgemäße Verfahren folglich mittels einer Anzeige eines entsprechenden Symbols und/oder eines Hinweistextes auf dem Display dem Fahrer mitgeteilt werden, dass die Scheibenwischeinrichtung zumindest temporär deaktiviert wurde. Ergänzend oder alternativ kann als akustische Ansteuerungsinformation ein entsprechender Signalton und/oder als haptische Ansteuerungsinformation beispielsweise ein Vibrieren des Bedienhebels der Scheibenwischeinrichtung bei Betätigung ausgegeben werden.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens einen Radarsensor, durch den wenigstens ein Teil der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfassbar ist, und eine Scheibenwischeinrichtung und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Scheibenwischeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist. Das Kraftfahrzeug kann entsprechend der zum erfindungsgemäßen Verfahren erläuterten Merkmale weitergebildet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist; und
  • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 in einer Nutzungssituation.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1. Dieses weist insgesamt acht Radarsensoren 2 auf, von denen drei im hinteren Stoßfänger 3, drei im vorderen Stoßfänger 4 und zwei in den Türen des Kraftfahrzeugs 1 verdeckt verbaut sind.
  • Nachdem es sich um Weitwinkel-Radarsensoren 2 mit einem Öffnungswinkel des Erfassungsbereichs 5 im Azimut von 150° handelt, ist, wie die angedeuteten Erfassungsbereiche 5 anzeigen, eine Erfassung des Umfelds des Kraftfahrzeugs 1 in einem 360°-Radius möglich.
  • Bei aktivierten Radarsensoren 2 werden Radardaten der Radarsensoren 2 an eine zentrale Steuereinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs 1 geliefert, welche zur Erfassung von sich im Erfassungsbereich 5 befindlichen Objekten ausgebildet ist. Die Steuereinrichtung 6 implementiert ein Fahrerassistenzsystem 7 zur Vermeidung von Beschädigungen von Scheibenwischern beim Befahren einer Waschstraße. Seitens der Steuereinrichtung 6 werden mithin aus den Radardaten im Erfassungsbereich 5 befindliche Objekte ermittelt, die anschließend klassifiziert werden können.
  • 2 zeigt das Kraftfahrzeug 1 aus 1 in einer Nutzungssituation. Das Kraftfahrzeug 1 befindet sich in einer Waschstraße 11 und wird von einem Förderband 12 transportiert. Eine Waschvorrichtung 13 dient als Aufhängung eines in Pfeilrichtung 14 rotierenden Objekts 15 in Form einer Waschbürste. Durch den Transport des Kraftfahrzeugs 1 mit dem Förderband 12 in Richtung des Pfeils 16 kommt die Waschbürste 15 dem Kraftfahrzeug 1 immer näher.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 6 derart eingerichtet, dass beim Erfassen wenigstens eines Objekts eine Objektinformation ermittelt wird. Anhand der ermittelten Objektinformation wird zudem eine bisherige Objekttrajektorie ermittelt und eine voraussichtliche zukünftige Trajektorie des Objekts 15 prognostiziert. Bereits zu einem Zeitpunkt während sich das Kraftfahrzeug 1 noch nicht auf der Höhe der Waschvorrichtung 13 respektive der an ihr angebrachten Waschbürste befindet, können die Radarsensoren 2 in dem vorderen Stoßfänger 4 das Objekt 15 in Form der Waschbürste erfassen. Aus den erfassten Radardaten wird eine entsprechende Objektinformation ermittelt. Anhand der Objektinformation wird eine Objekttrajektorie ermittelt sowie daraus eine voraussichtliche zukünftige Trajektorie des Objekts 15 prognostiziert.
  • Die Trajektorie bzw. die Objektinformation beschreibt in diesem Fall ein rotierendes Objekt 15, das sich auf das Kraftfahrzeug 1 zubewegt. Aus der voraussichtlichen zukünftigen Trajektorie des Objekts 15 wird eine Kollisionswahrscheinlichkeit bezüglich der Scheibenwischer 10 und des Objekts 15 in Form der Waschbürste ermittelt. Überschreitet die ermittelte Kollisionswahrscheinlichkeit den vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsschwellwert, wird im Rahmen des Verfahrens davon ausgegangen, dass eine Kollision der Scheibenwischer 10 mit dem Objekt 15 erfolgt, wenn die Scheibenwischer 10 aus einer Grundposition, in der sie sich bei einer ausgeschalteten Scheibenwischeinrichtung 8 befinden, heraus bewegt werden. Im Rahmen des gezeigten Ausführungsbeispiels wird daher eine Ansteuerung, ausgelöst durch eine Betätigung eines entsprechenden Bedienhebels (nicht gezeigt), durch den Fahrer, von der Scheibenwischeinrichtung 8 zur Betätigung der Scheibenwischer 10 ignoriert, um eine Beschädigung der Scheibenwischer 10 zu vermeiden. Die Ansteuerung wird quasi unterdrückt. Dieses Unterdrücken wird durch Anzeige eines entsprechenden Symbols auf dem Display der Anzeigeeinrichtung 9 des Kraftfahrzeugs 1 für den Fahrer visualisiert, so dass dieser nicht von einer Fehlfunktion der Scheibenwischeinrichtung 8 ausgeht.
  • Wenn die Scheibenwischer 10 kurz bevor die ermittelte Kollisionswahrscheinlichkeit den vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsschwellwert überschreitet ausgelöst werden, womit sie sich noch in Bewegung befinden, wenn die Kollisionswahrscheinlichkeit den vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsschwellwert überschreitet, werden die Scheibenwischer 10 unmittelbar in ihre Grundpositionen verfahren, in denen sie sich auch bei ausgeschalteter Scheibenwischeinrichtung 8 befinden.
  • Zusätzlich erfolgt eine Klassifizierung des Kraftfahrzeugumfelds anhand der ermittelten Objektinformation. Wird ermittelt, dass sich das Kraftfahrzeug 1 in unmittelbarer Nähe zu der Waschstraße 11 befindet, reagiert die Scheibenwischeinrichtung 8 nicht mehr auf Ansteuerungssignale des Regensensors (nicht gezeigt). Dieses Deaktivieren der Scheibenwischeinrichtung 8 wird dem Fahrer durch eine Anzeige eines entsprechenden Symbols auf einem Display einer Anzeigeeinrichtung 9 des Kraftfahrzeugs 1 mitgeteilt.
  • Sobald das Kraftfahrzeug 1 die Waschstraße 11 verlassen hat oder während es dieses gerade verlässt, werden von den Radarsensoren 2 keine oder lediglich sich vom Kraftfahrzeug entfernende Objekte im Umfeld des Kraftfahrzeugs 1 detektiert, die im Rahmen einer Klassifizierung der Waschstraße 11 zugeordnet werden. Ist dies der Fall, wird die Scheibenwischeinrichtung 8 wieder freigegeben, so dass sie in Abhängigkeit von allen an sie übergebenen Signalen, also auch denen des Regensensors, angesteuert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6087795 A [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Artikel von Jri Lee et al., „A Fully Integrated 77-GHz FMCW Radar Transceiver in 65-nm CMOS Technology“, IEEE Journal of Solid State Circuits 45 (2010), S. 2746–2755 [0011]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer Scheibenwischeinrichtung (8) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei das Kraftfahrzeug (1) wenigstens einen Radarsensor (2) umfasst, wobei durch Auswertung von durch den Radarsensor (2) erfassten Radardaten wenigstens eine Objektinformation bezüglich wenigstens eines Objekts (15) im Umfeld des Kraftfahrzeugs (1) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenwischeinrichtung (8) in Abhängigkeit der Erfüllung einer von der Objektinformation abhängigen Deaktivierungsbedingung betrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Objektinformation wenigstens eine Trajektorie des Objekts (15) ermittelt wird, wobei in Abhängigkeit der Trajektorie eine Kollisionswahrscheinlichkeit des Objekts (15) mit wenigstens einem Scheibenwischer (10) der Scheibenwischeinrichtung (8) ermittelt wird, wobei die Erfüllung der Deaktivierungsbedingung von der Kollisionswahrscheinlichkeit abhängt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfüllung der Deaktivierungsbedingung davon abhängig ist, ob ermittelt wird, dass sich das Kraftfahrzeug (1) in einer Waschstraße (11) befindet oder in diese ein- oder aus dieser ausfährt, wobei dies durch eine Klassifizierung des Umfelds (5) des Kraftfahrzeugs (1) in Abhängigkeit der wenigstens einen Objektinformation erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei erfüllter Deaktivierungsbedingung die Scheibenwischeinrichtung (8) deaktiviert wird und/oder ein Auslösesignal einer weiteren Einrichtung des Kraftfahrzeugs (1) an die Scheibenwischeinrichtung (8) von der Scheibenwischeinrichtung (8) ignoriert wird und/oder wenigstens ein Scheibenwischer (10) der Scheibenwischeinrichtung (8) in eine Grundposition (17), in der er sich bei einer ausgeschalteten Scheibenwischeinrichtung (8) befindet, verfahren wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht erfüllter Deaktivierungsbedingung oder bei einer erfüllten Reaktivierungsbedingung die Scheibenwischeinrichtung (8) freigegeben wird, so dass die Scheibenwischeinrichtung (8) in Abhängigkeit von an sie übermittelten Auslösesignalen angesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hinweiseinrichtung (9) in Abhängigkeit der Erfüllung der Deaktivierungsbedingung und/oder der Reaktivierungsbedingung zur Ausgabe einer Ansteuerungsinformation an einen Benutzer angesteuert wird.
  7. Kraftfahrzeug (1), aufweisend wenigstens einen Radarsensor (2), durch den wenigstens ein Teil der Umgebung (5) des Kraftfahrzeugs (1) erfassbar ist, und eine Scheibenwischeinrichtung (8) und eine Steuereinrichtung (6) zur Steuerung des Betriebs der Scheibenwischeinrichtung (8), wobei die Steuereinrichtung (6) und der Radarsensor (2) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet sind.
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