DE102012215646A1 - Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen und eine Anschlussverbindung - Google Patents

Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen und eine Anschlussverbindung Download PDF

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Bruno Kohl
Oliver Toschka
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0009Joints for pipes with a square or rectangular cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen, mit einem ersten Wandungsbereich (2) und einem zweiten Wandungsbereich (3). Der zweite Wandungsbereich (3) ist mit dem ersten Wandungsbereich (2) über ein Gelenk (4a) derart verbunden, dass der erste Wandungsbereich (2) und der zweite Wandungsbereich (3) in einer Schließstellung des Kanalverbinders (1) eine umfänglich geschlossene Kontur bilden. Ferner wird eine Anschlussverbindung vorgeschlagen, die wenigstens zwei Kanalformteile und einen vorgenannten Kanalverbinder (1) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen, mit einem ersten Wandungsbereich und einem zweiten Wandungsbereich, sowie eine Anschlussverbindung, umfassend wenigstens zwei Kanalformteile und einen vorgenannten Kanalverbinder.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, insbesondere zur Wohnraumlüftung Kleinkanäle aus Metall, insbesondere aus verzinktem Blech, in Fußböden, Wänden und Decken zu verlegen. Um derartige Kleinkanäle verbinden zu können, werden sie in der Regel über glatte Steckstutzen gesteckt oder stumpf gegeneinander gelegt und mit einer Steck-Schiebemuffe aus Metall verbunden. Hierzu werden zwei zusammenzusteckende Kleinkanäle bzw. entsprechenden Kanalformteile mit einem kurzen Abstand zueinander so nebeneinander gelegt, dass die jeweils offenen Stirnseiten zueinander weisen, wobei eine vorgenannte Muffe über die Enden geschoben wird. Wahlweise werden die beiden Enden von beiden Seiten in die Muffe eingesteckt. Der Innendurchmesser der Muffe entspricht vorzugsweise etwa einem Außendurchmesser der zu verbindenden Kanäle, wodurch die Kanäle kraftschlüssig in der Muffe gehalten sind. Jedoch muss, um die Verbindung der Kanalformteile abzudichten, die Muffe zusätzlich zu beiden Seiten abgedichtet werden, wozu in der Regel ein Schrumpfband aus Kunststoff oder ein Klebeband verwendet wird.
  • Nachteilig hierbei ist, dass bei der vorgenannten Art der Abdichtung einerseits Fehler durch falsche Handhabung und damit undichte Stellen auftreten können. Andererseits kann die Verbindung nicht nachträglich geöffnet werden, ohne die Abdichtung dabei zu zerstören. Korrekturen bei der Montage sind daher nur schwierig und mit großem Zeitaufwand zu bewerkstelligen, da anschließend wieder eine dichte Verbindung hergestellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kanalverbinder zu schaffen, der einfach und schnell zu montieren ist und eine zuverlässige Abdichtung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen mit einem ersten und einem zweiten Wandungsbereich gelöst, wobei der zweite Wandungsbereich mit dem ersten Wandungsbereich über ein Gelenk verbunden ist, derart, dass der erste Wandungsbereich und der zweite Wandungsbereich in einer Schließstellung des Kanalverbinders eine umfänglich geschlossene Kontur bilden. Der erfindungsgemäße Kanalverbinder ist dabei im Wesentlichen einstückig ausgebildet, was seine Handhabbarkeit positiv beeinflusst.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Anschlussverbindung gelöst, die wenigstens zwei Kanalformteile und einen Kanalverbinder der vorgenannten Art umfasst, wobei in einer Offenstellung des Kanalverbinders Enden der wenigstens zwei Kanalformteile in den ersten Wandungsbereich des Kanalverbinders einlegbar sind bzw. eingelegt werden, wobei die Enden der wenigstens zwei Kanalformteile eine Verbindungsstelle definieren, die in der Schließstellung des Kanalverbinders von dem ersten Wandungsbereich und dem zweiten Wandungsbereich umfänglich umschlossen ist. Die Verbindungsstelle kann eine Stoßstelle der beiden Kanalformteil-Enden sein.
  • Erfindungsgemäß verwendbare Kanalformteile können als Rohre mit grundsätzlich beliebigem Querschnitt bzw. als Formteile vorlegen, wobei die Erfindung sich im Wesentlichen auf Kleinkanäle zur Wohnraumlüftung bezieht, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Die Erfindung kann auch für Kanäle größerer Größenordnung Verwendung finden. Wichtig ist, dass die Querschnittsform des Kanalverbinders zumindest in seiner Schließstellung etwa eine Querschnittsform der zu verbindenden Kanalformteil entspricht.
  • Besonders vorteilhaft ist die einstückige Ausgestaltung des Kanalverbinders, wobei bevorzugt vorgesehen sein kann, dass der erste Wandungsbereich sich paarweise unter einem Winkel größer 0° zueinander erstreckende (Teil-)Wandungen aufweist, vorzugsweise eine erste Seitenwandung und eine zweite Seitenwandung und eine die beiden Seitenwandungen verbindende Bodenwandung, wobei alle Wandungen miteinander über unter dem genannten Winkel abgeknickte Kanten verbunden sind. Vorteilhaft können die erste Seitenwandung und die Bodenwandung, sowie die zweite Seitenwandung und die Bodenwandung sich unter einem Winkel von jeweils etwa 90° zueinander erstreckend nach Art eines U-Profils angeordnet sein. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls nur auf solche Arten und Formen von Kanalverbindern beschränkt.
  • Die Wandungsbereiche sind vorzugsweise einstückig über eine Verbindungskante miteinander verbunden, wobei durch die Verbindungskante zwischen dem ersten Wandungsbereich und dem zweiten Wandungsbereich das Gelenk ausgebildet wird. Bei einer solchen Ausgestaltung sind keine weiteren Verbindungsmittel in diesem Bereich notwendig. Der zweite Wandungsbereich kann an dem Gelenk von einer Offen- in die Schließstellung verschwenkt werden. Die Einbauhöhe des Kanalverbinders kann dadurch besonders niedrig gestaltet werden. Auf die einfache Handhabbarkeit wurde bereits hingewiesen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Kanalverbinder in der Schließstellung eine etwa rechteckige Querschnittsform aufweist. Aber auch dreieckige, allgemein polygonale oder teilweise abgerundete Querschnittsformen sind möglich. Damit können entsprechend unterschiedlichste geometrische Querschnittsformen von zu verbindenden Kanalformteilen mit dem erfindungsgemäßen Kanalverbinder fest verbunden werden.
  • Der zweite Wandungsbereich ist vorzugsweise als Deckenwandung ausgebildet und kann eine sich unter einem Winkel von etwa 90° erstreckende, vorzugsweise endständige Abwinklung in Richtung des ersten Wandlungsbereichs aufweisen, wobei in der Schließstellung des Kanalverbinders die Abwinklung mit dem ersten Wandungsbereich, vorzugsweise dessen erster Seitenwandung, wenigstens abschnittsweise überlappt. Dies ermöglicht einen festen Verschluss des Kanalverbinders und erhöht zudem die Dichtigkeit.
  • Ferner ist vorgesehen, dass zumindest in dem ersten Wandungsbereich oder in dem zweiten Wandungsbereich, insbesondere in den genannten Seitenwandungen, der Bodenwandung und/oder der Deckenwandung, zum Stabilisieren des Kanalverbinders wenigstens eine Sicke ausgebildet sein kann. Vorzugsweise können alle vier Wandungen mit Sicken versehen sein, wodurch die mechanische Stabilität der Konstruktion noch erhöht wird. Die Sicken weisen beispielsweise eine abgeflachte ovale Form auf und können durch Pressen oder Tiefziehen mittels eines geeigneten Werkzeugs in das Material des Kanalverbinders eingeprägt bzw. -gepresst werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kanalverbinders werden die Wandungen stabilisiert und eine sehr gute mechanische (Tritt-)Festigkeit erreicht.
  • Die Erfindung sieht besonders bevorzugt vor, dass an wenigstens einem freien Schenkel des ersten Wandungsbereichs, vorzugsweise der ersten Seitenwandung, welche vorzugsweise mit der beschriebenen Abwinklung der Deckenwandung bzw. des zweiten Wandungsbereich zusammenwirkt, wenigstens eine Lasche oder dergleichen als Verbindungsmittel ausgebildet ist, die in der Schließstellung des Kanalverbinders in wenigstens eine korrespondierende Öffnung im zweiten Wandungsbereich eingreift. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Öffnung in der Deckenwandung ausgebildet, höchst vorzugsweise etwa im Übergangsbereich von Deckenwandung und Abwinklung. Die wenigstens eine korrespondierende Öffnung kann vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet und parallel zur Kante der Abwinklung leicht beabstandet von letzterer angeordnet sein. Der erfindungsgemäße Kanalverbinder weist damit eigene Verbindungsmittel in Form von in korrespondierende Öffnungen eingreifende Laschen (jeweils wenigstens eine) auf, so dass keine weiteren Verbindungsmittel zum Schließen des Kanalverbinders notwendig sind. Vorteilhaft kann die wenigstens eine Lasche zum Verschließen des Kanalverbinders reversibel umbiegbar sein. Der Kanalverbinder wird hierdurch vor allem reversibel öffen- und schließbar; Korrekturen bzw. Reparaturen sind einfach und schnell durchführbar.
  • Vorzugsweise ist der Kanalverbinder in diesem Zusammenhang – jedoch nicht hierauf beschränkt – aus Metall, insbesondere Metallblech, vorzugsweise einem verzinkten Metallblech, gefertigt, wobei er insbesondere einstückig aus dem Stück Blech ausgestanzt und in Form gebogen ist. Der Kanalverbinder ist dadurch sehr robust und langlebig.
  • Die Laschen sind vorteilhaft einstückig mit dem Kanalverbinder verbunden, wobei eine Ausgestaltung der Erfindung besonders bevorzugt vorsieht, dass die wenigstens eine Lasche in etwa rechteckig ausgebildet ist. Jedoch sind auch weitere geometrische Formen, wie eine halbrunde oder eine dreieckige Ausgestaltung der Laschen möglich. Vorzugsweise sind die Laschen nach außen oder innen biegbar, bezogen auf die freie Kante der Deckenwandung bzw. auf die Kante der genannten Abwinklung, je nach Anforderung beim Einbau. Für ein leichtes Umbiegen der Laschen kann in vorteilhafter Weise in einem Bereich der Lasche, der an die Kante der Seitenwandung angrenzt, ein Durchbruch vorgesehen sein. Der Durchbruch ist vorzugsweise rund, kann aber auch rechteckig geformt sein.
  • Zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Ausführungsform vorsehen, dass in wenigstens einer Seitenwandung beabstandet von der Bodenwandung wenigstens eine herausbiegbare Ankerlasche zum Fixieren des Kanalverbinders ausgebildet ist, um den Kanalverbinder an Fixpunkten am Boden, an Wänden oder einer Decke unter Verwendung von Verbindungsmitteln, wie z. B. Schrauben oder Nägeln, zu fixieren. Hierzu können die Ankerlaschen ferner Bohrungen oder Durchbrüche zur Aufnahme der Verbindungsmittel aufweisen. Der Kanalverbinder kann so in einfacher Weise an einer bestimmten Position fest installiert werden, wodurch bei Austauschen der Kanalformstücke lediglich die Deckenwandung aufgeklappt werden muss, um die Kanalformstücke zu entnehmen bzw. Reparaturen daran vorzunehmen. Zu ihrer Schaffung kann die Ankerlasche in einfacher Weise aus dem betreffenden Wandungsbereich des Kanalverbinders ausgestanzt sein.
  • Ferner sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, dass auf einer Innenseite des Kanalverbinders wenigstens abschnittsweise ein Dichtmaterial angeordnet ist, wobei die Anordnung derart erfolgt, dass in der Schließstellung des Kanalverbinders das Dichtmaterial umfänglich durchgängig ausgebildet ist. Das Dichtmaterial kann vorteilhaft auf der Innenseite des Kanalverbinders bezogen auf dessen Längserstreckung mittig angeordnet sein.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Kanalverbinders befindet sich das Dichtmaterial vorzugsweise an einer Verbindungsstelle der beiden Kanalformteile. Das Dichtmaterial weist vorzugsweise eine Breite auf, die ausreichend breit ist, um die Verbindungsstelle von in den Kanalverbinder einzulegenden bzw. eingelegten Kanalformteilen sicher und vollständig abzudecken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das auf der Innenseite des Kanalverbinders vorgesehene Dichtmaterial auch vollflächig angeordnet sein. In allen Fällen kann ein lichtes Innenmaß des Kanalverbinders im Bereich des Dichtmaterials bei unkomprimiertem Dichtmaterial kleiner sein als entsprechende Außenabmessungen der Kanalformteile, so dass die Verbindungstelle beim Schließen des Kanalverbinders mit leichtem Anpressdruck beaufschlagt und eine dichte Verbindung gewährleistet wird.
  • Das Dichtmaterial kann hierbei in den Kanalverbinder eingeklebt sein, z. B. als Plattenmaterial, oder direkt aufgeschäumt werden. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, ein beidseitig offenzelliges oder ein wenigstens einseitig geschlossenes Dichtmaterial zu verwenden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Dichtmaterial ein Moosgummi ist, wobei jedoch auch andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können. Das Dichtmaterial sollte wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm stark sein, um eine gute Abdichtung zu ermöglichen. Selbstverständlich kann auch noch stärkeres Dichtmaterial eingesetzt werden.
  • Speziell mittels eines komplett einstückigen Stanz-Biegeteils mit einer eingeklebten Moosgummidichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, zwei Kleinkanäle, Kanalrohre oder allgemein Kanalformteile über ein einfaches stoßseitiges Einlegen und Verschließen dicht zu verbinden. Eine derartige Verbindung kann in die Dichtheitsklassen B bzw. C nach DIN EN 1507 fallen.
  • Das Verbinden von wenigstens zwei Kanalformteilen mit einem erfindungsgemäßen Kanalverbinder zum Erreichen einer erfindungsgemäßen Anschlussverbindung beinhaltet, dass durch Einlegen von wenigstens zwei Kanalformteilen in den Kanalverbinder und darauf folgendes Schließen des Kanalverbinders die Verbindungsstelle zwischen den wenigstens zwei Kanalformteilen umfänglich umschlossen wird. Dabei erfolgt zunächst ein stoßseitiges Einlegen von Kanalenden in den Kanalverbinder in einer Offenstellung. Bezogen auf eine spezielle Ausgestaltung des Kanalverbinders wird dann die Deckenwandung des Kanalverbinders am Gelenk derart verschwenkt, dass die Abwinklung mit einer Seitenwandung überlappt und in der so hergestellten Schließstellung die Kanalenden umfänglich umfasst sind. Hierbei werden die vorhandenen Laschen durch die korrespondierenden Öffnungen in der Deckenwandung gesteckt und dann umgebogen, so dass die Laschen die Deckenwandung vorzugsweise berühren, um den Kanalverbinder sicher zu verschließen. Die Verbindungsstelle der Kanalformteile ist damit vollumfänglich von Dichtmaterial umgeben und wird kraftschlüssig in Position gehalten.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Kanalverbinder reversibel geöffnet und verschlossen werden kann, ohne dass die Abdichtung zerstört wird. Ein nachträgliches Öffnen durch Aufbiegen der Laschen und Abheben der Deckenwandung kann sehr schnell vonstatten gehen, wodurch der erfindungsgemäße Kanalverbinder mehrfach verwendbar ist. Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die schnelle Montage, ohne die Notwendigkeit des nachträglichen Abdichtens.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kanalverbinder in einer Offenstellung;
  • 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kanalverbinders aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Kanalverbinders aus 1; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Kanalverbinders aus 1 in einer Schließstellung mit eingelegten Kanalformteilen.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen erfindungsgemäßen Kanalverbinder 1 in unterschiedlichen Ansichten, wobei in der 1 ein Querschnitt, in 2 eine Vorderansicht und in 3 eine perspektivische Ansicht des offenen Kanalverbinders 1 dargestellt ist, der aus einem verzinkten Blech ausgestanzt und in die in den Figuren gezeigte Form gebogen ist.
  • Die genauen Abmessungen des einstückig ausgebildeten Kanalverbinders 1 sind abgestimmt auf die jeweiligen Kanalformteile (in 13 nicht gezeigt), die zu verbinden sind. Die Kanalformteile weisen in der Regel eine Wanddicke von 0,5 mm auf. Das Blech des Kanalverbinders 1 ist wenigstens 0,7 mm dick, wodurch eine gute Stabilität einer Verbindungsstelle erreicht wird. Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform hat in ihrem Querschnitt im geschlossenen Zustand, d. h. in einer Schließstellung (vgl. 4) eine im Wesentlichen rechteckige Form, ist jedoch ausgehend von dem vorgenannten Stanzteil auch in anderen geometrischen Formen, wie z. B. halbrund oder dreieckig bzw. allgemein polygonal herstellbar, je nach Querschnitt der zu verbindenden Kanalformteile.
  • Der Kanalverbinder 1 zeigt im Schnitt gemäß 1 einen ersten Wandungsbereich 2 und einen mit diesem verbundenen zweiten Wandungsbereich 3, wobei die beiden Wandungsbereiche 2, 3 im Wesentlichen die vier Seitenflächen der Anordnung bilden. Die Wandungsbereiche 2, 3 sind über eine Verbindungskante 4, die als Gelenk 4a oder Scharnier fungiert, miteinander verbunden. Der erste Wandungsbereich 2 weist eine erste Seitenwandung 5 und eine zweite Seitenwandung 6 auf, die jeweils an eine Bodenwandung 7 angrenzen und so ein U-Profil bilden. Hierbei erstrecken sich die Seitenwandungen 5, 6 relativ zur Bodenwandung 7 unter etwa einem rechten Winkel und sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die erste Seitenwandung 5 bildet einen freien Schenkel 5a mit einer Kante 8, die zweite Seitenwandung 6 ist über die Verbindungskante 4 mit einer Deckenwandung 9 verbunden, welche Deckenwandung 9 den zweiten Wandungsbereich 3 bildet. Außerdem umfasst der zweite Wandungsbereich 9 eine endständige Abwinklung 10, die sich gegenüber der Deckenwandung 9 unter einem rechten Winkel erstreckt und in der Schließstellung (4) zur Bodenwandung 7 weist. Die Verbindungskante 4 in ihrer Funktion als Gelenk 4a macht die Deckenwandung 9 relativ zum ersten Wandungsbereich 2 verschwenkbar, so dass die Deckenwandung 9 mit der Kante 8 in Kontakt bringbar ist, um eine umfänglich geschlossene Kontur zu bilden. Befindet sich der Kanalverbinders 1 in einer Schließstellung, also in geschlossenem Zustand, übergreift die Abwinklung 10 seitlich abschnittsweise die erste Seitenwandung 5, vgl. 4.
  • Der Kanalverbinder 1 weist ferner in diesem Ausführungsbeispiel an seinen Seitenwandungen 5, 6 sowie an der Bodenwandung 7 und der Deckenwandung 8 Einbuchtungen in Form von Sicken 11 auf, die im Wesentlichen eine lang gestreckte, seitlich abgeflachte, ovale Form aufweisen. Die Breite dieser Sicken 11 bestimmt sich nach der Höhe der Seitenwände bzw. den allgemeinen Abmessungen des Kanalverbinders 1. Die Sicken 11 sind aus Stabilitätsgründen in das Blech des Kanalverbinders 1 eingepresst oder geprägt, und weisen in Richtung eines Innenraumes, der innerhalb des Kanalverbinders 1 definiert ist.
  • Wie insbesondere in den 2 und 3 zu sehen ist, sind an der Kante 8 der Seitenwandung 2 Laschen 12 ausgebildet, die sich in Verlängerung der Seitenwand 5 erstrecken und in denen in einem an die Kante 8 angrenzenden Bereich Durchbrüche 13 vorgesehen sind. Diese Durchbrüche 13 sind vorzugsweise rund und dienen der besseren Umbiegbarkeit der Laschen 12. In der hier gezeigten Ausführungsform sind vier Laschen 12 vorgesehen, ihre Anzahl ist jedoch beliebig erweiter- bzw. verringerbar, auch um den Kanalverbinder 1 in größeren bzw. kleineren Breiten herzustellen. Die Laschen 12 sind weiterhin in gleichen Abständen zueinander längs der Kante 8 angeordnet.
  • Um den Kanalverbinder schließen zu können, sind in der Deckenwandung 9 benachbart der Abwicklung 10 mit den Laschen 12 korrespondierende Öffnungen 14 ausgebildet. Die Öffnungen 14 sind in einer zu der beschriebenen Anordnung der Laschen 12 korrespondierenden Anordnung und mit entsprechenden Abmessungen angeordnet, so dass die Laschen 12 beim Schließen des Kanalverbinders 1 durch die Öffnung 14 greifen. Die Anzahl der Öffnungen 14 entspricht hierbei der Anzahl der Laschen 12. Die Abwinklung 10 ist durch Umbiegen am Gelenk 4a zusammen mit der Deckenwandung 9 bzw. dem Wandungsabschnitt 3 nach unten schwenkbar, wobei die Laschen 12 in die Öffnungen 14 eingreifen. Die Laschen 12 sind relativ zur Abwinklung 10 nach innen, das heißt in Richtung der anderen Seitenwand 6, oder nach außen relativ zur Kante 8 umbiegbar. Die Laschen 12 und die korrespondierenden Öffnungen 14 bilden mit dem Kanalverbinder 1 einstückig ausgebildete Verbindungsmittel, womit der Kanalverbinder 1 ohne weitere Hilfsmittel einfach, schnell und reversibel verschließbar ist.
  • In der 2 ist weiterhin erkennbar, dass in einem unteren Abschnitt der ersten Seitenwandung 5 benachbart der Bodenwandung 7 und von dieser beabstandet eine herausbiegbare Ankerlasche 15 ausgebildet ist, vorzugsweise ausgestanzt, um den Kanalverbinder 1 an Fixpunkten am Boden, an Wänden oder an einer Decke unter Verwendung von Verbindungsmitteln, wie z. B. Schrauben, zu fixieren. Die Ankerlasche 15 ist auf drei Seiten von der Seitenwandung 5 mittels einer ausgestanzten Umrandungsöffnung 16 abgesetzt ausgebildet und in einem unteren Bereich 17 mit der ersten Seitenwandung 2 einstückig verbunden. Ferner weist die Ankerlasche 15 eine Bohrung 18 zur Aufnahme der Verbindungsmittel auf. Diese Anordnung ist in der 2 im linken unteren Eckbereich der Seitenwandung 5 ausgebildet und ist punktsymmetrisch zur Achse A-A auch auf der zweiten Seitenwandung 6 vorgesehen (in 2 gestrichelt dargestellt, vgl. auch 1).
  • Auf einer Innenseite des Kanalverbinders 1 ist ferner wenigstens abschnittsweise ein Dichtmaterial 19 angeordnet, wobei das Dichtmaterial 19 in diesem Ausführungsbeispiel vollflächig angeordnet ist, so dass es den Kanalverbinder 1 auf den Innenseiten der beiden Wandungsbereichen 2, 3 vollständig auskleidet. Das Dichtmaterial 19 ist bspw. ein Plattenmaterial aus Moosgummi und entsprechend in den Kanalverbinder 1 eingeklebt.
  • In 3 ist eine Offenstellung und in 4 eine Schließstellung des Kanalverbinders 1 dargestellt. In 3 ist der Kanalverbinder 1 zur Aufnahme von zwei aneinandergelegten Kanalformteilen (nicht dargestellt) bereit, welche in 4 schematisch eingezeichnet sind (Bezugszeichen 20, 21; das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Verbindungsstelle zwischen den Kanalformteilen 20, 21). Zur Herstellung einer dichten Anschlussverbindung von zwei Kanalformteilen werden die Kanalformteile 20, 21 mit jeweils einem ihrer zwei Enden stirnseitig aneinander unter Ausbildung der Verbindungsstelle 22 in den Kanalverbinder 1 eingelegt, der sich in der Offenstellung befindet. Zur Ausbildung der in 4 gezeigten Schließstellung wird dann die Deckenwandung 9 des Kanalverbinders 1 um das Gelenk 4a so verschwenkt, dass die Abwinklung 10 die erste Seitenwandung 5 abschnittsweise übergreift, wodurch die Kanalenden der Kanalformteile 20, 21 abschnittsweise vollumfänglich umfasst werden. Die Laschen 12 werden durch die Öffnungen 14 in der Deckenwandung 9 gesteckt und danach derart umgebogen, so dass die freien Enden der Laschen 12 die Deckenwandung 9 berühren, wodurch der Kanalverbinder 1 sicher geschlossen ist (siehe 4). Die Laschen 12 können gemäß 4 nach außen oder alternativ nach innen gebogen werden; ein sicherer Verschluss ist in jedem Falle gegeben. Der Kanalverbinder 1 ist fest verschlossen und dichtet mittels des innen eingelegten Dichtmaterials 19 die Verbindungsstelle ab.
  • Zum Öffnen des Kanalverbinders 1 lassen sich die Laschen 12 aus ihrem umgebogenen Zustand in 4 mittels eines Werkzeugs, wie zum Beispiel einer Zange, wieder in eine aufrechte Position biegen, so dass dann die Deckenwandung 9 hochgeschwenkt werden kann. Hierdurch können Korrekturen an der Position der zu verbindenden Kanalenden oder Reparaturen, wie z. B. ein Austausch eines Kanalformteils, vorgenommen werden. Der Kanalverbinder 1 ist hierauf in der oben beschriebenen Weise wiederverschließbar. Die Abdichtung an der Verbindungsstelle 22 wird durch Schließen des Kanalverbinders ebenfalls wieder hergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kanalverbinder
    2
    erster Wandungsbereich
    3
    zweiter Wandungsbereich
    4
    Verbindungskante
    4a
    Gelenk
    5
    erste Seitenwandung
    5a
    Schenkel
    6
    zweite Seitenwandung
    7
    Bodenwandung
    8
    Kante
    9
    Deckenwandung
    10
    Abwinklung
    11
    Sicke
    12
    Lasche
    13
    Durchbruch
    14
    Öffnung
    15
    Ankerlasche
    16
    Umrandungsöffnung
    17
    unterer Bereich
    18
    Bohrung
    19
    Dichtmaterial
    20
    Kanalformteil
    21
    Kanalformteil
    22
    Verbindungsstellen
    A-A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 1507 [0021]

Claims (15)

  1. Kanalverbinder zum Verbinden von Kanalformteilen, mit einem ersten Wandungsbereich (2) und einem zweiten Wandungsbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wandungsbereich (3) mit dem ersten Wandungsbereich (2) über ein Gelenk (4a) verbunden ist, derart, dass der erste Wandungsbereich (2) und der zweite Wandungsbereich (3) in einer Schließstellung des Kanalverbinders (1) eine umfänglich geschlossene Kontur bilden.
  2. Kanalverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandungsbereich (2) sich paarweise unter einem Winkel größer 0° zueinander erstreckende Wandungen aufweist, vorzugsweise eine erste Seitenwandung (5) und eine zweite Seitenwandung (6) und eine die beiden Seitenwandungen verbindende Bodenwandung (7).
  3. Kanalverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwandung (5) und die Bodenwandung (7), sowie die zweite Seitenwandung (6) und die Bodenwandung (7) sich unter einem Winkel von jeweils etwa 90° zueinander erstreckend ausgebildet sind, so dass der Kanalverbinder (1) in der Schließstellung eine etwa rechteckige Querschnittsform aufweist.
  4. Kanalverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsbereiche (2, 3) vorzugsweise einstückig über eine Verbindungskante (4) miteinander verbunden sind, und dass die Verbindungskante (4) zwischen dem ersten Wandungsbereich (2) und dem zweiten Wandungsbereich (3) als Gelenk (4a) ausgebildet ist.
  5. Kanalverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem freien Schenkel (5a) des ersten Wandungsbereichs (2), vorzugsweise der ersten Seitenwandung (5), wenigstens eine Lasche (12) als Verbindungsmittel ausgebildet ist, die in der Schließstellung des Kanalverbinders (1) in wenigstens eine korrespondierende Öffnung (14) im zweiten Wandungsbereich (3) eingreift.
  6. Kanalverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lasche (12) in etwa rechteckig ausgebildet ist.
  7. Kanalverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lasche (12) zum Verschließen des Kanalverbinders (1) reversibel umbiegbar ist.
  8. Kanalverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wandungsbereich (3) eine sich unter einem Winkel von 90° erstreckende, vorzugsweise endständige Abwinklung (10) aufweist, wobei in der Schließstellung des Kanalverbinders (1) die Abwinklung (10) mit dem ersten Wandungsbereich (2), vorzugsweise der ersten Seitenwandung (5), wenigstens abschnittsweise überlappt.
  9. Kanalverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelverbinder (1) aus Metall, insbesondere Metallblech, vorzugsweise verzinktem Metallblech, gefertigt ist, und dass vorzugsweise auf einer Innenseite des Kanalverbinders (1) wenigstens abschnittsweise, höchst vorzugsweise vollflächig, ein Dichtmaterial (19) angeordnet ist, wobei in der Schließstellung des Kanalverbinders (1) das Dichtmaterial (19) umfänglich durchgängig ausgebildet ist.
  10. Kanalverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmaterial (19) auf der Innenseite des Kanalverbinders (1) bezogen auf dessen Längserstreckung etwa mittig angeordnet ist.
  11. Kanalverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmaterial (19) aus einem beidseitig offenzelligen oder einseitig geschlossenem Dichtstoff, vorzugsweise Moosgummi, besteht.
  12. Kanalverbinder nach einem der Anspreche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Wandlungsbereich (2), vorzugsweise in wenigstens einer Seitenwandung (5, 6) und beabstandet von der Bodenwandung (7), wenigstens eine herausbiegbare Ankerlasche (15) zum Fixieren des Kanalverbinders (1) ausgebildet ist.
  13. Kanalverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Wandungsbereich (2) und/oder in dem zweiten Wandungsbereich (3), insbesondere in den Seitenwandungen (5, 6) und/oder der Bodenwandung (7), zum Stabilisieren des Kanalverbinders (1) wenigstens eine Sicke (11) ausgebildet ist.
  14. Anschlussverbindung, umfassend wenigstens zwei Kanalformteile (20, 21) und einen Kanalverbinder (1) nach zumindest einem der Anspreche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanalverbinder (1) Enden der wenigstens zwei Kanalformteile (20, 21) in den ersten Wandungsbereich (2) des Kanalverbinders (1) eingelegt sind, wobei einander zugewandte Enden der wenigstens zwei Kanalformteile eine Verbindungsstelle (22) definieren, die in der Schließstellung des Kanalverbinders (1) von dem ersten Wandungsbereich (2) und dem zweiten Wandungsbereich (3) umfänglich umschlossen ist.
  15. Anschlussverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmaterial (19) auf der Innenseite des Kanalverbinders (1) bezogen auf dessen Längserstreckung im Bereich der Verbindungsstelle angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein lichtes Innenmaß des Kanalverbinders (1) im Bereich des Dichtmaterials (19) bei unkomprimiertem Dichtmaterial (19) in der Offenstellung kleiner ist als entsprechende Außenabmessungen der Kanalformteile (20, 21).
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