DE102021106490A1 - Schutzrohr für eine Hauseinführung und Mehrspartenhauseinführung - Google Patents

Schutzrohr für eine Hauseinführung und Mehrspartenhauseinführung Download PDF

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Alexander Kesmann
Philipp Müller
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Doyma GmbH and Co
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    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzrohr (5) für eine Hauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch eine Bodenplatte. Es wird vorgeschlagen, dass das Schutzrohr (5) einen Rohrabschnitt (7") aufweist, der eine Längsachse (20) und ein freies Ende aufweist, an das ein in einer Ebene quer zur Längsachse ein nach außen abstehender Flanschabschnitt (19) angeformt ist, wobei der Flanschabschnitt (19) auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf zwei Seiten, eine Schwächungsstelle (43) aufweist, mittels der der Flanschabschnitt (19) auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzrohr für eine Hauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch eine Bodenplatte. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Mehrspartenhauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude sowie die Verwendung eines oder mehrerer solcher Schutzrohre.
  • Hauseinführungen sind im Stand der Technik allgemein bekannt und werden zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude verwendet, insbesondere zum Durchführen von Leitungen durch eine Bodenplatte. Es sind Einsparten-Hauseinführungen bekannt, die zum Einführen mindestens einer Leitung in das Gebäude genutzt werden. Zudem gibt es sogenannte Mehrspartenhauseinführungen, welche eine Anordnung von mehreren Hauseinführungen aufweisen, wobei diese - als Sparten bezeichneten - Hauseinführungen üblicherweise in Reihe nebeneinander angeordnet oder in kreisförmigen Gehäusen eingefasst sind. Mittels solcher Mehrspartenhauseinführungen werden mehrere Leitungen, wie Daten- oder Stromleitungen oder Medienleitungen, wie Wasser- oder Gasrohre, in ein Gebäude eingeführt.
  • Es sind allgemein Hauseinführungen bekannt, welche ein Schutzrohr mit einem Rohrabschnitt aufweisen, das sich durch eine Bodenplatte eines Gebäudes erstreckt, und in welches die für die jeweilige Leitungsart notwendigen Installationsbauteile fluiddicht eingeführt werden können, nachdem die Bodenplatte hergestellt worden ist.
  • Installationsbauteile bzw. Installationsteile werden als solche Teile verstanden, die eine fluiddichte Anbindung nach innen zur Leitung einerseits und nach außen zum Rohrabschnitt andererseits sicherstellen und zur Befestigung der Leitung dienen. Die Installationsteile müssen nicht zwingend, werden aber zumeist nachträglich an der Baustelle in die Hauseinführung eingesetzt.
  • Beim Neubau von Häusern werden hierzu die Teile des Schutzrohres vorinstalliert, indem diese Teile ortsfest im Erdreich verankert werden, üblicherweise mittels Aufstellvorrichtungen wie etwa Erdspießen und dergleichen. Um diese Bestandteile herum wird dann eine aushärtende Vergussmasse, zumeist Beton, ausgebreitet, die die vorinstallierten Teile der Hauseinführungen einbettet und fixiert. Nach dem Aushärten der Vergussmasse wird bisweilen zu jener ersten Bodenschicht, auch bezeichnet als Rohfußboden, noch ein ein- oder mehrschichtiger weiterer Fußbodenaufbau hinzugefügt, beispielsweise umfassend eine Schicht aus Estrich und/oder ein oder mehrere Dämmschichten.
  • Mit Aushärten der Vergussmasse oder Vergussmassen können Zwischenräume oder Spalte zwischen der Vergussmasse und dem durch die Bodenplatte geführten Rohrabschnitt des Schutzrohres entstehen. Über die Zwischenräume bzw. Spalte können dann Feuchtigkeit oder Gase ins Innere des Gebäudes gelangen, was grundsätzlich mit einer Flächenabdichtung auf der Bodenplatte vermieden werden soll. Bei der Verlegung von Schutzrohren für eine Mehrspartenhauseinführung müssen alle Schutzrohre relativ zum Fußbodenaufbau und relativ zueinander abgedichtet werden. Hierzu weisen die Hauseinführungen Flanschabschnitte auf, wobei jene entsprechend große Abmessungen aufweisen. Flanschabschnitte an den Rohrabschnitten der Schutzrohre vereinfachen die Abdichtung, vergrößern jedoch den benötigten Bauraum gerade in horizontaler Richtung.
  • Vor diesem Hintergrund lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schutzrohr bzw. eine Mehrspartenhauseinführung zum Einführen einer Leitung in ein Gebäude anzugeben, das bzw. die ein Abdichten gegen Eindringen von Feuchtigkeit oder Gasen erleichtert, aber keines übermäßigen Bauraumes bedarf. Der Erfindung lag somit insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Schutzrohr bzw. eine Hauseinführung anzugeben, die unter Erreichung der vorstehend bezeichneten Ziele günstig in der Herstellung und möglichst einfach in der Handhabung bleibt.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einem eingangs bezeichneten Schutzrohr mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Insbesondere ist ein Schutzrohr für eine Hauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch eine Bodenplatte, vorgesehen, das einen Rohrabschnitt aufweist, welcher eine Längsachse und ein freies Ende aufweist, an das ein in einer Ebene quer zur Längsachse nach außen abstehender Flanschabschnitt vorgesehen, insbesondere angeformt ist, und wobei der Flanschabschnitt auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf zwei gegenüberliegenden Seiten, eine Schwächungsstelle aufweist, mittels der der Flanschabschnitt auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit dem Vorsehen der Schwächungsstelle die Ausdehnung des Flanschabschnittes in der Ebene an vorbestimmten Außenkanten des Flächenabschnittes verringert werden kann. Unmittelbar zueinander benachbarte Schutzrohre können mit ihren Längsachsen in einem stufenweise verringerbaren Achsabstand zueinander positioniert werden. Eine aus solch erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzrohren erstellte Mehrspartenhauseinführung hat daher einen deutlich geringeren (horizontalen) Platzbedarf bezogen auf die Abmessungen in Richtung der nebeneinander anzuordnenden Schutzrohre als eine Mehrspartenhauseinführung mit ungekürzten Flanschabschnitten an den Schutzrohren. Zudem ist aber sowohl außen um die Schutzrohranordnung herum sowie in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Schutzrohren eine ausreichend große Auflagefläche für eine mögliche Abdichtung mit einer zum Beispiel auf der Bodenplatte zu erzeugenden Flächenabdichtung vorhanden. Vorzugsweise sind die Flanschabschnitte am oberen Ende des in der Bodenplatte Schutzrohres angeordnet.
  • Die Schwächungsstelle definiert in einer ersten bevorzugten Weiterbildung eine Trennstelle für einen Materialstreifen des Flanschabschnittes, entlang der der Materialstreifen am Flanschabschnitt abgetrennt und die Flanschbreite durch Abtrennen dieses Materialstreifens verringert wird.
  • In einer weiteren Ausführung definiert die Schwächungsstelle alternativ oder zusätzlich eine Umbiegestelle am Flanschabschnitt, mit einem umbiegbaren Materialstreifen, der bevorzugt von einer mit dem Flanschabschnitt fluchtendenden Ausgangslage in eine winklig vom Flanschabschnitt abstehende Schwenklage bewegbar ist.
  • Die Flanschabschnitte sind vorzugsweise dazu eingerichtet, im Wesentlichen bodenbündig, an dem Rohfußboden anzuliegen. Je nachdem, ob eine Flächenabdichtung oberhalb oder unterhalb des Rohrfußbodens verlegt ist, bzw. werden soll, können die Flanschabschnitte oben oder unten an dem Rohfußboden bzw. der Bodenplatte anliegen.
  • Das heißt, dass bei der Verwendung der Mehrspartenhauseinführung die einzelnen Sparten der Mehrspartenhauseinführung nebeneinander so positioniert werden, dass die Vergussmasse auf dem Rohfußboden genau bis zum Erreichen der Flanschabschnitte ausgebreitet werden kann. Es sind im Stand der Technik Mehrspartenhauseinführungen bekannt, bei denen mehrere Einzelsparten modular bei einer Mehrspartenanordnung zusammengesetzt werden, und bei denen die Flanschabschnitte der einzelnen Sparten direkt, etwa mittels eines Clip-Mechanismus, miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schutzrohres hat der Flanschabschnitt eine polygonal geformte Außenkontur, vorzugsweise ist diese rechteckig, besonders vorzugsweise quadratisch, wobei eine, mehrere oder sämtliche Ecken der Kontur vorzugsweise mit Radien versehen sind. Durch das Vorsehen von geradlinigen Außenkanten am Flächenabschnitt zum einen das Positionieren einzelner Schutzrohre nebeneinander, beispielsweise zur Ausbildung einer Schutzrohranordnung, vereinfacht. Die geradlinigen Außenkanten des Flanschabschnittes können dabei als Anlagefläche zueinander oder auch bereits als visuelle Ausrichthilfen genutzt werden. Zu anderen kann eine Flächenabdichtung mit geringem Aufwand entlang solcher Kantenverläufe angebracht werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Schwächungsstelle vorzugsweise parallel zu einer Außenkante des Flanschabschnitts.
  • Vorzugsweise sind Schwächungsstellen auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes Flanschabschnittes vorgesehen, wobei vorzugsweise die Schwächungsstelle etwa parallel zu einem Eingriffselement am Flanschabschnitt verläuft und weiter vorzugsweise als Materialschwächung ausgebildet ist. Mit dem Vorsehen von Schwächungsstellen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Flanschabschnittes können beidseitig Schutzrohre mit verringerten Achsabstand zueinander, mittels entsprechend verkürzter Flanschabschnitte, angeordnet werden. Damit können die Abmessungen an einer mittels mehrerer solcher erfindungsgemäßer Schutzrohre erstellten Mehrspartenhauseinführung in Richtung der nebeneinander anzuordnenden Schutzrohre weiter verringert werden.
  • Unter einer Schwächungsstelle ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine strukturelle oder funktionale Materialschwächung an dem Flächenabschnitt, vorzugsweise in Form einer Perforation und/oder einer Verringerung in der Materialstärke des Flanschabschnittes zu verstehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Schwächungsstelle derart ausgebildet, dass der dadurch definierte Materialstreifen reversibel von einer mit dem Flanschabschnitt fluchtendenden Ausgangslage in eine winklig vom Flanschabschnitt abstehende Schwenklage überführbar ist. Ein versehentlich von einem Monteur am Installationsort auf der falschen Seite des Flanschabschnittes umgebogener Materialstreifen kann durch die als reversibel verformbare Umbiegestelle ausgebildete Schwächungsstelle wieder in die Ausgangslage zurückbewegt werden. Dadurch erlangt der Flanschabschnitt auf dieser Seite dann wieder seine ursprüngliche Flanschbreite.
  • Vorzugsweise weisen die Flanschabschnitte im Bereich ihrer nicht gekürzten Flächen von ihrer Außenkante bis zu einer Außenwandung des Schutzrohrs eine vorbestimmte, zulassungskonforme Flanschbreite von beispielsweise 50 mm oder mehr auf. Dadurch ist das Verbinden einer Flächenabdichtung mit dem Flächenabschnitt eines einzeln zu verwendenden Schutzrohres, nämlich als Einzelsparte, vereinfacht.
  • Das erfindungsgemäße Schutzrohr kann aber auch modular mit anderen Schutzrohren zu einer Mehrspartenhauseinführung kombiniert werden. In einer solchen Ausführungsform mit entsprechend verkürzt ausgebildeten Flanschabschnitten zwischen jeweils benachbarten Schutzrohren kann auch ein zulassungskonformer, reduzierter Abstand zwischen diesen zulässig sein beispielsweise wiederrum 50mm von Rohrwandung zu Rohrwandung, als die sonst üblicherweise kumulierte Breite zweier normal breiter Flanschabschnitte (beispielsweise 2 x 50mm).
  • Durch die Ausgestaltung als Materialschwächung kann die Flanschbreite ohne Mess- oder Werkzeugeinsatz vorzugsweise von Hand am Flanschabschnitt verringert werden. Der Abstand zwischen den nebeneinander zu positionierenden Schutzrohren wird dann durch die verbleibenden Flächenbereiche der verkürzten Flanschabschnitte vorgegeben. Ein verkürzter Flanschabschnitt hat von seiner Außenkante bis etwa zu seiner Außenwandung eine Flanschbreite von etwa 25 mm. Die Flanschbreite kann im Bereich der Materialschwächung beispielsweise durch Umbiegen eines Materialstreifens oder durch vollständiges Abtrennen des Materialstreifens am Flanschabschnitt verringert werden.
  • Die Schwächungsstelle verläuft vorzugsweise entlang einer nach Abtrennen des Materialstreifens entstehenden Anlagefläche für ein in einer Ausführung am Eingriffselement des Flanschabschnittes anzubringendes Dichtelement. Das Eingriffselement wird durch den noch nicht abgetrennten Materialstreifen überlappt bzw. oberseitig abgedeckt. Vorzugsweise wird der Materialstreifen des Flanschabschnitts überstandsfrei abgetrennt, und vorzugsweise eine spaltfreie Anlage des Dichtelementes am Flanschabschnitt jedes Schutzrohres ermöglicht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Flanschabschnitt eine Stirnfläche auf, die dazu vorgesehen ist, unter oder vorzugsweise auf der Bodenplatte zu liegen oder bündig mit der Bodenplatte abzuschließen, und zumindest Teile dieser Stirnfläche sind zum flächigen Anbringen einer Dichtfolie eingerichtet. Damit kann ein fluiddichter Anschluss zwischen der Oberseite des Flanschabschnittes und einer bauwerkseitig mit dem Rohfußboden zu verbindenden Dichtfolie erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schutzrohres weist der Flanschabschnitt im Einbauzustand an seiner Oberseite eine Aufnahme zur bevorzugtformschlüssigen Verbindung mit einem der nachfolgenden Elemente auf: Blinddeckel, Abstandhalter für das Installationsteil der Hauseinführung, insbesondere in Form eines Rahmensegments, oder Installationsteils. Vorzugsweise ist an der Oberseite des Flanschabschnittes eine Aufnahme in Form einer Vertiefung oder eines in axialer Richtung am Flanschabschnitt abstehenden Halteteils vorgesehen. Im Einbauzustand des Schutzrohres korrespondiert eine solche Aufnahme mit einem entsprechenden Montageeinsatz, wie beispielsweise einem Blinddeckel oder einem Abstandhalter für ein Installationsteil der Hauseinführung. Die Montageeinsätze werden insbesondere parallel zur Längsachse des zweiten Rohrabschnittes in die Aufnahme am Flanschabschnitt eingesetzt und dabei vorzugsweise in der Ebene quer zur Längsachse arretiert.
  • Der Blinddeckel und/oder der Flanschabschnitt ist vorzugsweise zur Anbringung einer Schutzfolie gegen Schmutzeintritt eingerichtet. In montiertem Zustand des Blinddeckels auf dem Flanschabschnitt erstreckt sich vorzugsweise die Schutzfolie über den Blinddeckel und den Flanschabschnitt.
  • Zwischen der Aufnahme und den Montageeinsätzen wird dadurch vorzugsweise in zumindest einer Richtung eine Formschlussverbindung erzeugt. Ferner weist der Flanschabschnitt vorzugsweise eine zentrale Ausnehmung auf, in die das von dem Schutzrohr fluiddicht (insbesondere gasdicht) und druckdicht aufgenommene Installationsteil eingesetzt, insbesondere eingeschoben, wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rohrabschnitt ein erster, rohbauseitiger Rohrabschnitt, welcher dazu eingerichtet ist, teilweise oder vollständig in einer aushärtenden Vergussmasse eingebettet zu werden und vorzugsweise ein Installationsteil der Hauseinführung fluiddicht, insbesondere gasdicht, und druckdicht in sich aufzunehmen, und mit einem zweiten, erdreichseitigen Rohrabschnitt verbunden ist, welcher biegsam ausgebildet und dazu eingerichtet ist, lose im Erdreich verlegt zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste und zweite Rohrabschnitt einteilig ausgebildet sind, insbesondere einteilig hergestellt oder stoffschlüssig miteinander verbunden, und/oder wobei an dem ersten und/oder zweiten Rohrabschnitt ein oder mehrere Befestigungsmittel zum Anbringen des Schutzrohres an einer Aufstellvorrichtung angeformt sind.
  • Es wird hier der Ansatz verfolgt, dass das Schutzrohr bereits ab Werk als ein vollintegriertes, multifunktionales Bauteil ausgebildet wird, so dass zwischen dem erdreichseitigen Rohrabschnitt und dem rohbauseitigen Rohrabschnitt eine dauerhaft fluiddichte (insbesondere gasdichte) - und druckdichte sowie unlösbare Verbindung bereits beim Anliefern an den Installationsort vorliegt. Die Gefahr von Undichtigkeiten aufgrund von Bauteiltoleranzen oder Bedienerfehlern sinkt hierdurch beträchtlich. Eine Montage des erdreichseitigen Rohrabschnittes an dem rohbauseitigen Rohrabschnitt und der potentielle anfallende Aufwand können somit vorteilhaft entfallen.
  • Das einteilig ausgebildete Schutzrohr mit seinem ersten und zweiten Rohrabschnitt kann somit als Ganzes am Installationsort unmittelbar mithilfe einer entsprechenden Aufstellvorrichtung positioniert und in der Vergussmasse eingebettet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Schutzrohre sind an dem ersten Rohrabschnitt vorzugsweise derart auf die Installationsteile abgestimmt, dass ein erster Rohrabschnitt mit einem Installationsteil für eine beliebige Leitung, sei es für Wasser, Gas, Strom oder Daten, gekoppelt werden kann. Hierdurch wird die notwendige Flexibilität bereitgestellt, die es für Mehrspartenhauseinführungen benötigt. Vorzugsweise ist der erste Rohrabschnitt relativ zum zweiten Rohrabschnitt formstabil bzw. steif ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind der erste und zweite Rohrabschnitt einteilig hergestellt oder nach Herstellung stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Dichtheit und mechanische Stabilität dieser Verbindung kann am Herstellort deutlich besser geprüft werden als es auf der Baustelle der Fall wäre, was die Prozesssicherheit erhöht. Die Erfindung überwindet ferner das Vorurteil aus dem Stand der Technik, dass eine einteilige Ausbildung die Bauteilkomplexität erhöhen und die Kosteneffizienz nachteilig beeinträchtigen könnte. Die Art der Herstellung, also ob der erste und zweite Rohrabschnitt einteilig oder zweiteilig ausgebildet werden, kann abhängig von den zur Ausbildung des Schutzrohres verwendeten Materialien gewählt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind, vorzugsweise an dem zweiten Rohrabschnitt, ein oder mehrere Befestigungsmittel zum Anbringen des Schutzrohres an einer Aufstellvorrichtung angeformt. Erfindungsgemäß wird unter angeformt die einteilige, insbesondere monolithische oder stoffschlüssige, feste Verbindung der Teile verstanden, welche insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Anstelle eines separaten Befestigungsmittels, wie beispielsweise einer Rohrschelle oder einer Rastverbindung, die um den zweiten Rohrabschnitt herum gelegt und dann kraftschlüssig mit der Außenseite des zweiten Rohrabschnittes verbunden wird, ist somit das Befestigungsmittel direkt bei dessen Herstellung an den zweiten Rohrabschnitt angeformt. Dies eliminiert das Risiko der Fehlpositionierung des Schutzrohrs relativ zur Aufstellvorrichtung. Zudem kann ein zeit- und kraftaufwändiges Montieren des Befestigungsmittels am zweiten Rohrabschnitt des Schutzrohres somit entfallen, was sonst am Installationsort vorzunehmen gewesen wäre.
  • Die Flanschgestaltung erleichtert die Verwirklichung einer Dampfsperre oder Radondichtung. Insbesondere das Eintreten von Radon in das Innere des Gebäudes entlang der Außenseite des in der Vergussmasse des Rohfußbodens eingebetteten zweiten Rohrabschnittes kann dadurch weiter erschwert werden. Die zum Anbringen der Flächendichtung vorgesehene Fläche ist vorzugsweise diejenige Fläche, welche im bestimmungsgemäßen Einbauzustand des Schutzrohres dem Inneren des Gebäudes zugewandt ist.
  • Vorzugsweise sind an den zweiten Rohrabschnitt ein oder mehrere, vorzugsweise in radialer Richtung nach außen abstehende, Dichtstege angeformt. Die Dichtstege bilden eine Stegdichtung entlang des zweiten Rohrabschnittes. Wenn die aushärtende Vergussmasse für den Rohfußboden auf Höhe der Dichtstege ausgebreitet wird, ist mittels der Stege eine Labyrinthdichtung entlang der Kontaktfläche des zweiten Rohrabschnittes und der Vergussmasse erzeugt.
  • Die Dichtstege sind entlang der Längsachse des zweiten Rohrabschnittes vorzugsweise in Abständen von 1 - 5 cm angeordnet und bilden mit der Vergussmasse eine Art Labyrinthdichtung aus. Es kann damit sowohl der Durchtritt von Feuchtigkeit entlang des zweiten Rohrabschnittes als auch das Eindringen von Gasen wie etwa Radon in das Gebäude erschwert werden, ohne dass zusätzlicher Installationsaufwand in Kauf genommen werden muss. Vorzugsweise sind die Dichtstege dem freien Ende des zweiten Rohrabschnittes mit dem daran angeordneten Flanschabschnitt zugeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Mehrspartenhauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, welche mehrere nebeneinander zu positionierende Sparten aufweist, wobei jede Sparte ein Schutzrohr nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen umfasst, und die Flanschbreite auf zumindest einer Seite, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegenden Seiten, des Flanschabschnittes verringert ist.
  • An einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Mehrspartenhauseinführung mit an den Flanschabschnitten verkürzter Flanschbreite ist der Achsabstand zwischen den Schutzrohren verringert, so dass deren Abmessung in Richtung der vorzugsweise nebeneinander anzuordnenden Sparten insgesamt reduziert ist. Eine solche Mehrspartenhauseinführung benötigt gegenüber herkömmlichen Hauseinführungen einen reduzierten Bauraum.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Mehrspartenhauseinführung hat der Flanschabschnitt auf den Seiten, auf denen kein Flanschabschnitt angeordnet ist, eine unveränderte Flanschbreite von vorzugsweise 50 mm. Auf den Seiten des Flanschabschnittes, an denen entlang der Schwächungsstelle ein Materialstreifen abgekantet oder abgetrennt wurde, weist der Flanschabschnitt eine Flanschbreite von vorzugsweise 25 mm auf. Insoweit haben zwei benachbarte verkürzte Flanschabschnitte dann wieder zusammen eine Breite von 50 mm, womit eine ausreichend sichere Abdichtung mit einer damit in Kontakt zu bringenden Flächenabdichtung erreicht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Mehrspartenhauseinführung ist vorgesehen, dass zwischen Flanschabschnitten benachbarter Sparten ein Spalt besteht, und wobei an den Flanschabschnitten in jedem der Spalte ein relativ zu den Flanschabschnitten flexibles Dichtelement angebracht ist und den Spalt fluiddicht, insbesondere gasdicht, verschließt, oder ein mit den Stirnflächen der Flanschabschnitte koppelbares Dichtelement zum Abdichten der Spalte vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind die benachbarten Flanschabschnitte voneinander beabstandet und nicht direkt miteinander verbunden. Durch das Einsetzen eines relativ zu den Flanschabschnitten flexiblen Dichtelements werden gleich zwei Vorteile erreicht. Zum einen gewährleistet das Dichtelement einen fluiddichten, vorzugsweise gasdichten Abschluss zwischen den benachbarten Flanschabschnitten, sodass es Fluiden und vor allem Gasen erschwert wird, zwischen den benachbarten Flanschabschnitten hindurch zu gelangen. Zum anderen gewährleistet die Flexibilität des Dichtelements eine im Vergleich zu bekannten Systemen deutlich erhöhte Positionierungstoleranz der benachbarten Sparten relativ zueinander, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, letzteres jedenfalls im Rahmen dessen, was die Komprimierung oder Verformung des Dichtelements im Dichtzustand erlaubt.
  • Die Spalte können mittig und symmetrische zwischen den Flanschabschnitten verlaufen, können aber auch unsymmetrisch angeordnet sein. Die Spalte können eine konstante Spaltweite aufweisen, oder auch eine über die Länge des Spalts variierende Spaltweite aufweisen. In jedem dieser Fälle ist es möglich, den Spalt mit einem flexiblen Dichtelement, passend zum Spalt, abzudichten.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform wird anstelle des flexiblen Dichtelements, das in dem Spalt zwischen zwei Flanschabschnitten angeordnet ist, ein mit den Stirnflächen der Flächenabschnitte koppelbares Dichtelement vorgesehen, das von der Gebäudeinnenseite aus auf die Stirnflächen sämtlicher Flanschabschnitte der die Mehrspartenhauseinführung ausbildenden Schutzrohre aufgebracht wird. Das vorzugsweise stoffschlüssig mit den Flanschabschnitten verbindbare Dichtelement verschließt die Spalte zwischen den Flanschabschnitten untereinander und bildet zudem eine geschlossene Flanschfläche aus.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Form des Dichtelements derart an die Form der Flanschabschnitte angepasst, dass die Flanschabschnitte gemeinsam mit dem oder den Dichtelementen eine durchgehende geschlossene Flanschverbundfläche ausbilden. Diese geschlossene Flanschverbundfläche ist dann einer weiteren Bearbeitung mit zusätzlichen Dichtelementen, wie beispielsweise Dampfsperren oder Radondichtfolien zugänglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Flanschabschnitte jeweils eine Stirnfläche auf, und das Dichtelement schließt bündig mit den Stirnflächen der Flanschabschnitte ab. Die hier in Bezug genommene Stirnfläche ist vorzugsweise diejenige Stirnfläche, welche im bestimmungsgemäß eingesetzten Zustand dem Inneren des Gebäudes, also den Installationsbauteilen der Mehrspartenhauseinführung, zugewandt ist. Dadurch, dass die Stirnflächen der Flanschabschnitte mit dem Dichtelement bündig abschließen, ist von einem Flanschabschnitt zum benachbarten Flanschabschnitt über das Dichtelement hinweg ein Übergang ohne vorstehende Kanten gewährleistet, nachfolgend auch als stetig bezeichnet, was eine ideale Voraussetzung zum flächigen Abdichten mit Klebefolien und dergleichen darstellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Dichtelement eine im unbelasteten Zustand ebene Stirnfläche auf, so dass gemeinsam mit den benachbarten Flanschabschnitten eine im Wesentlichen ebene Flanschverbundfläche ausgebildet wird. Die Flanschverbundfläche kann aufgrund einer Verformung des relativ flexiblen Dichtelements lokal gewisse Wölbungen aufweisen, welche sich aber nicht nachteilig auf die weitere Abdichtfähigkeit auswirken, solange große Sprünge, die bei einem späteren Bekleben Freiräume nach sich ziehen würden, vermieden werden können.
  • Im Vorstehenden und hiernach wird unter einer relativen Flexibilität verstanden, dass sich bei einer Kraftaufbringung auf benachbarte Flanschabschnitte in Längsrichtung bei installiertem Dichtelement bestenfalls nur das Dichtelement verformt, jedenfalls aber sich das Dichtelement stärker verformt als die Flanschabschnitte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Flanschabschnitte und das Dichtelement jeweils ein korrespondierendes Eingriffselement auf, wobei die Eingriffselemente derart dimensioniert sind, dass das Dichtelement im Eingriff zum Aufbringen der Dichtfunktion zumindest teilweise elastisch und/oder plastisch verformt ist. Unter Berücksichtigung dieser beschriebenen Art des Übermaßes sind die Eingriffselemente vorzugsweise zum Ausbilden eines Formschlusses oder eines kombinierten Form- und Kraftschlusses eingerichtet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Dichtelement einen Materialkern auf, wobei auf den Kern zumindest partiell, vorzugsweise wenigstens auf seiner der vorstehend beschriebenen Stirnfläche zugewandten Seite, ein Materialaufbau aufgebracht ist, der eine geringere Härte als der Materialkern aufweist. Abhängig vom angewandten Fertigungsverfahren und dem erzielbaren und wirtschaftlich vertretbaren Toleranzen können auch bei installiertem Dichtelement an den Übergängen zwischen dem Dichtelement und den Flanschabschnitten kleine Kerben und Vertiefungen verbleiben. Um auch diese letzten Kerben noch zu verschließen weist das Dichtelement vorzugsweise den Materialaufbau aus einem relativ zu dem Materialkern weicheren Material auf. Dieser weichere Materialaufbau kann sich zusätzlich mit wenig Kraftaufwand elastisch und/oder plastisch verformen und zu einer vollständigen Glättung der Stirnfläche im Übergangsbereich zwischen den Flanschabschnitten und dem Dichtelement beitragen. Eine derart geglättete Oberfläche lässt sich weit besser mit Dichtfolien und dergleichen versiegeln, um eine im Vergleich zu anderen Lösungen deutlich überlegene Diffusionshemmung gerade gegenüber Gasen wie Radon sicherzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Mehrspartenhauseinführung ist das Dichtelement ein Flächenelement, das zumindest eine Lage für eine Stoffschlussverbindung mit der Stirnseite des oder der Flanschabschnitte aufweist. Vorzugsweise ist das Dichtelement selbstklebend ausgebildet. Dadurch kann das Dichtelement einfach mit den Stirnflächen der Flanschabschnitte in Kontakt gebracht werden. Im Bereich der Spalte zwischen den Flanschabschnitten der benachbarten Schutzrohre wird eine Spaltabdichtung erzeugt. Vorzugsweise wird die den Flanschabschnitten zugewandte Lage nachträglich mit der dem Gebäudeinneren zugewandten Stirnfläche der Flanschabschnitte der Mehrspartenhauseinführung verklebt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die für die Stoffschlussverbindung mit den Flanschabschnitten vorbereitete Lage am Dichtelement mit einer Schutzschicht ausgerüstet. Die Schutzschicht, welche als Schutzfolie ausgebildet sein kann, wird vorzugsweise kurz vor dem In-Kontakt-Bringen des Dichtelementes mit den Flanschabschnitten entfernt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Flächenelement als Stanzling ausgebildet, der Außenabmessungen und vorzugsweise Ausnehmungen für die in die Schutzrohre einzusetzenden Installationsteile der jeweiligen Sparten aufweist, die an die Anordnung der erstellten Mehrspartenhauseinführung angepasst sind. Vorzugsweise sind die Abmessungen des Dichtelementes größer als die Abmessungen der erstellten Mehrspartenhauseinführung selbst gewählt. Dadurch kann mit Aufbringen des Dichtelementes auf die Flächenabschnitte zusätzliche eine Stoffschlussverbindung zu an die Mehrspartenhauseinführung angrenzenden Bereichen eines Rohfußbodens bzw. einer Bodenplatte oder mit einer bereits vorhandenen Flächenabdichtung erzeugt werden. Die Ausnehmungen im Stanzling weisen vorzugsweise eine Form bzw. Ausgestaltung auf, vorzugsweise eine polygonale Form, welche an die Kontur der an der Oberseite des Flanschabschnittes vorhandenen Aufnahme für Blinddeckel oder Abstandshalter angepasst sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtelementes weist dieses eine Folienlage auf, die teilweise oder vollständig metallisch ist. Die Folienlage ist vorzugsweise derart elastisch und/oder plastisch deformierbar und dazu eingerichtet, dass ein damit ausgerüstetes Flächenelement auf die abzudichtende Mehrspartenhauseinführung gelegt und auch Unebenheiten zur benachbarten Bodenfläche ausgeglichen werden können. Die Folienlage ist in Richtung ihrer Flächenebene jedoch weiter vorzugsweise relativ weniger leicht verformbar als in senkrechter Richtung, insbesondere unelastisch ausgebildet. Zum einen wird das Dichtelement vorzugsweise durch die Folienlage verstärkt. Zum anderen behindert die Folienlage vorzugsweise den Durchtritt von Feuchtigkeit oder Radon durch das Dichtelement in Richtung der Materialstärke, weshalb jene reduziert ausgeführt werden kann. Somit genügt es, wenn die auf die Flanschabschnitte aufgebrachten Stanzlinge als Dichtelement eine Materialstärke von wenigen Millimetern aufweisen und damit eingehend flexibel ausgebildet sind. Zur Ausgestaltung der metallischen Folienlage wird vorzugsweise Aluminium oder eine Aluminiumverbindung verwendet.
  • In zwei weiteren Aspekten betrifft die Erfindung folglich zum einen die Verwendung des Schutzrohres in einer Einspartenhauseinführung, und zum anderen die Verwendung einer oder mehrerer Schutzrohre in einer Mehrspartenhauseinführung, insbesondere nach einer der vorstehend und nachstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei in der Mehrspartenhauseinführung der Flanschabschnitt entlang der Schwächungsstelle auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert wird, vorzugsweise indem der oder die Materialstreifen entlang der Schwächungsstelle abzutrennen oder umzubiegen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Verwendungen machen sich dieselben bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile zu eigen wie die weiter oben und weiter unten beschriebene erfindungsgemäßen Hauseinführungen und das beschriebene Schutzrohr. Die vorstehend und nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Hauseinführungen und des Schutzrohres sind daher zugleich bevorzugte Ausführungsformen der Verwendungen und umgekehrt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische räumliche Ansicht einer Mehrspartenhauseinführung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Detailansicht der Mehrspartenhauseinführung gemäß 1,
    • 3 eine Detailansicht einer Mehrspartenhauseinführung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 4 eine schematische räumliche Ansicht einer Mehrspartenhauseinführung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 5 und 6 eine räumliche Darstellung der Mehrspartenhauseinführung nach 4 im Einbauzustand an einer Bodenplatte,
    • 7 eine schematische räumliche Ansicht einer Sparte mit einem Schutzrohr gemäß einer Ausführungsform,
    • 8 eine Detailansicht der Sparte gemäß 7,
    • 9 eine schematische räumliche Ansicht einer Sparte mit einem Schutzrohr gemäß einer weiteren Ausführungsform,
    • 10 eine Detailansicht der Sparte gemäß 9, sowie
    • 11, 12 schematische räumliche Ansichten einer Sparte mit einem Schutzrohr gemäß einer dritten Ausführungsform in verschiedenen Betriebszuständen.
  • 1 zeigt eine Hauseinführung 1 zum Einführen mehrerer Leitungen durch eine Bodenplatte in ein Gebäude hinein. Die Bauelemente des Gebäudes, vornehmlich die Bodenteile, sind zur besseren Veranschaulichung nicht dargestellt. Die Hauseinführung 1 weist mehrere Sparten 3 auf, welche jeweils zum Einführen einer Leitung in das Gebäude eingerichtet sind. Die Leitung kann eine fluidführende Medienleitung sein, oder eine Strom- oder Datenleitung. Die Hauseinführung 1 weist mehrere Schutzrohre 5 auf, die parallel zueinander beabstandet voneinander nebeneinander aufgereiht sind. Die Schutzrohre 5 sind in der vorliegenden Figur mittels eines Blinddeckels 8 verschlossen, nach dessen Entfernen ein Installationsteil fluiddicht in die Schutzrohre 5 eingeführt werden kann. An drei der vier Sparten 3 sind jeweils noch mehrere ineinander vorzugsweise formschlüssig eingreifende Rahmensegmente 9 eingesetzt, die als Abstandshalter zum Überbrücken einer in der Praxis möglicherweise variierenden Bodenaufbaudicke oberhalb des Rohfußbodens dienen.
  • An den Schutzrohren 5 ist jeweils eine Stegdichtung 11 angeordnet. Vorzugsweise ist die Stegdichtung 11 in Form mehrerer ringförmiger, sich radial nach außen erstreckender Stege 11' einteilig an das Schutzrohr angeformt.
  • Die Schutzrohre 5 weisen ferner vorzugsweise Befestigungselemente 13 zum Anbringen der Schutzrohre 5 an eine Haltevorrichtung 15 auf, wobei die Haltevorrichtung 15 zum Anbringen an einer Aufstellvorrichtung 17, beispielsweise einem Erdspieß eingerichtet ist.
  • Die Befestigungselemente 13 sind vorzugsweise einteilig an die Schutzrohre 5 angeformt.
  • Am, in 1 oberen, Ende der Schutzrohre 5 ist jeweils ein Flanschabschnitt 19 ausgebildet. Die Flanschabschnitte 19 der Schutzrohre 5 sind parallel zueinander, separat und beabstandet voneinander angeordnet. Vorzugsweise weisen die Schutzrohre einen erdreichseitigen Rohrabschnitt 7', welcher biegsam ausgebildet und dazu eingerichtet ist, lose im Erdreich verlegt zu werden (Anordnung in 1 angedeutet), und einen rohbauseitigen Rohrabschnitt 7", welcher dazu eingerichtet ist, teilweise oder vollständig in einer aushärtenden Vergussmasse eingebettet zu werden und ein Installationsteil der Hauseinführung fluid- und druckdicht in sich aufzunehmen, wobei der erdreichseitige und der rohbauseitige Rohrabschnitt 7', 7" vorzugsweise einteilig ausgebildet sind. Der erdreichseitige Rohrabschnitt kann beispielsweise als Wellrohr ausgebildet sein.
  • Die Flanschabschnitte 19 sind vorzugsweise einteilig an das Ende der Schutzrohre 5 angeformt.
  • Die Flanschabschnitte 19 dienen als Anlageflächen an dem Rohfußboden. Die Hauseinführung 1 ist dazu vorgesehen, derart installiert zu werden, dass der Rohfußboden, also die zumeist aus Beton bestehende erste aushärtende Vergussmasse, bis zur Höhe der Flanschabschnitte 19 zum Erzeugen der Bodenplatte bereitgestellt wird.
  • Jeweils benachbarte Flanschabschnitte 19 sind so ausgerichtet, dass zwischen ihnen ein Spalt 22 besteht. Dieser Spalt 22 wird mittels eines Dichtelements 21 gemäß der Erfindung fluiddicht, weiter vorzugsweise bis zu einem vorbestimmten Prüfdruck druckdicht, abgedichtet. Das Dichtelement 21 ist relativ zu den Flanschabschnitten 19 flexibel ausgebildet, verformt sich also bei einer Relativbewegung der Flanschabschnitte 19 in axialer Richtung (in 1 die Hoch-/Runter-Richtung, in 2 senkrecht zu Ebene E) stärker als die Flanschabschnitte 19 das selbst tun würden.
  • Details zu dieser Anordnung sind in den 2 und 3 zu sehen.
  • Zudem ist, wie aus 1 ersichtlich am Flanschabschnitt 19 der Schutzrohre 5 auf einer Seite, welche einem benachbarten Schutzrohr zugewandt ist, eine Schwächungsstelle 43 vorgesehen. Mittels der Schwächungsstelle Strichlinie 43 kann der Flanschabschnitt 19 auf dieser Seite auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert werden. Das Verringern der Flanschbreite erfolgt in dieser Ausführung mittels Abtrennen eines Materialstreifens 45. Dadurch können die Abstände zwischen zwei Sparten 3 verringert werden.
  • 2 zeigt eine erste bevorzugte Variante der Erfindung. In ihr sind die Flanschabschnitte 19 mit einer ersten Stirnfläche 23 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene E angeordnet. Es wird verstanden, dass es fertigungsbedingt bezüglich Toleranzen der Schutzrohre 5 selbst und bezüglich etwaiger Unebenheiten der Auflagefläche der Bodenplatte zu gewissen Unebenheiten kommen mag.
  • In einem Spalt 22 zwischen benachbarten Flanschabschnitten 19 ist das Dichtelement 21 angeordnet.
  • Das Dichtelement 21 weist eine erste Stirnfläche 25 auf, die bündig mit den Stirnflächen 23 der Flanschabschnitte 19 abschließt, und dadurch eine abgedichtete, im Wesentlichen also technisch gesehen - ebene Flanschverbundfläche 24 ausbildet, die sich aus den Stirnflächen 23, 25 der Flanschabschnitte 19 bzw. Dichtelemente 21 der Mehrspartenhauseinführung 1 zusammensetzt (vgl. 1).
  • Aufgrund seiner Flexibilität ist das Dichtelement 21 in der Lage, etwaige Fluchtfehler zwischen benachbarten Flanschabschnitten 19 zu kompensieren, sodass dennoch ein stetiger Übergang ohne Vorsprünge zwischen den benachbarten Flanschabschnitten 19 hergestellt werden kann. Um dennoch die erforderliche Dichtheit zu gewährleisten, weist das Dichtelement jeweils zu einer Seite eines Flanschabschnittes 19 hin eine Ausnehmung 29 auf, die dazu eingerichtet ist, mit einem jeweiligen Endabschnitt 27 der Flanschabschnitte 19 in Eingriff zu gelangen. Die Vorsprünge 27 und Ausnehmungen 29 stellen somit miteinander korrespondierende Eingriffselemente dar.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen 29 übersteigt hierbei vorzugsweise die Länge der korrespondierenden Eingriffsabschnitte 27 der Flanschabschnitte 19, sodass auch Toleranzen in Tiefenrichtung der Ausnehmung in bestimmten Maße kompensiert werden können.
  • Das Dichtelement 21 und seine Ausnehmungen 29 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass das Dichtelement 21 im (gezeigten) installierten Zustand zwischen zwei benachbarten Flanschabschnitten 19 elastisch und/oder plastisch leicht verformt ist, um die erforderliche Fluiddichtheit, und vorzugsweise Druckdichtheit, zu gewährleisten.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung weist das Dichtelement 21 in seinen Ausnehmungen 29 jeweils zahnartige Vorsprünge 31 auf, die an den Vorsprüngen 27 der Flanschabschnitte 19 angreifen.
  • In einem mittleren Abschnitt des Dichtelements 21 ist ein Materialsteg 33 ausgebildet, der dem Dichtelement 21 die erforderliche Stabilität verleiht.
  • 3 zeigt eine Detailansicht einer Variante der Hauseinführung gemäß den 1 und 2. Hinsichtlich der maßgeblichen strukturellen funktionalen Eigenschaften ist die Hauseinführung gemäß 3 identisch zu der Hauseinführung 1 gemäß den 1 und 2 ausgebildet, weswegen hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf diese beiden Figuren verwiesen wird.
  • Im Unterschied zu dem in 2 gezeigten Detail ist das Dichtelement 21 funktional weitergebildet. Das Dichtelement 21 weist einen Materialkern 35 auf. Auf den Materialkern 35 ist ein Materialaufbau 37 aufgebracht. In der vorliegenden Variante ist der Materialaufbau 37 auf der der ersten Stirnseite 25 zugewandten Seite des Dichtelements 21 aufgebracht und bildet damit die zweite Stirnfläche 25 an seiner Oberfläche aus. Der Materialaufbau 37 ist vorzugsweise aus einem relativ zum Materialkern 35 weicheren Material ausgebildet und weist relativ zum Materialkern eine erhöhte plastische und/oder elastische Formänderungsfähigkeit auf. Beispielsweise ist der Materialaufbau 37 aus Butyl ausgebildet, beispielsweise als Butylkautschuk oder Butylband, oder aus einem vergleichbaren Dichtstoff nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen.
  • Mittels des Materialaufbaus 37 wird die Fähigkeit des Dichtelements 21 weiter verbessert, um auch in den Übergangsbereichen 39 zwischen dem Dichtelement 21 und den sich anschließenden Flanschabschnitten 19 etwaige letzte, nach Installation verbleibende Restspalten oder Fugen zu verschließen. Der Vorteil dessen zeigt sich insbesondere dann, wenn auf die Flanschverbundfläche 24 noch eine Flächenabdichtung 41 aufgebracht werden soll, beispielsweise eine Dampfsperre oder Radondichtfolie. Jede Fuge oder Kavität zwischen der „Unterseite“ des Dichtelements 21, gebildet durch die zweite Stirnseite 26 des Dichtelements 21, und der Oberseite bildet potentiell einen Pfad, entlang dessen Feuchtigkeit und Gase, wie beispielsweise Radon über kurze oder lange Zeiträume diffundieren können. Werden diese Kavitäten soweit wie möglich eliminiert, steigt die Hemmwirkung gegen Durchtritt solcher Gase signifikant.
  • Eine Flächenabdichtung 41, welche als Dampfsperre und/oder Radondichtfolie ausgebildet sein kann, ist exemplarisch in 3 gezeigt, es soll aber verstanden werden, dass diese in gleicher Weise auch in der Variante gemäß 2 vorgesehen werden kann. Diese wurde in 1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht explizit gezeigt. Es können auch mehrere Schichten gleicher oder unterschiedlicher Folien übereinander aufgetragen werden.
  • Aus den 2 und 3 ergibt sich, dass das Dichtelement 21 die benachbarten Flanschabschnitte 19 zwischen seiner ersten Stirnseite 25 und zweiten Stirnseite 26 beidseitig ergreift und dicht an ihnen anliegt. Somit bleibt die Dichtungsfunktion auch erhalten, wenn aufgrund von äußeren Einflüssen Relativbewegungen zwischen den Flanschabschnitten 19 auftreten oder Schutzrohre 5 nicht exakt mit den Flanschabschnitten 19 in der gemeinsamen Ebene E portioniert werden können. Auch die Fähigkeit, eine möglichst fugen- bzw. kavitätsarme Abdichtung mittels einer oder mehrerer zusätzlicher Flächenabdichtungen 41 zu gewährleisten, wird hierdurch sichergestellt.
  • 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Mehrspartenhauseinführung 1'. Hinsichtlich der maßgeblichen strukturellen und funktionalen Eigenschaften ist die Hauseinführung 1' gemäß 4 identisch zu der Hauseinführung 1 gemäß den 1 - 3 ausgebildet. Daher wird hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf die obigen Figuren verwiesen.
  • Im Unterschied zu den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der Hauseinführung 1 weist der Flanschabschnitt 19 auf seiner der benachbarten Sparte 3 zugewandten Seite unterhalb der Schwächungsstelle 43 nicht das Eingriffelement 27 für ein damit in Kontakt zu bringendes Dichtelement 21 auf. Entlang der Schwächungsstelle 43 ist ein von der Unterseite des Flanschabschnittes 19 im Wesentlichen senkrecht abstehender Anlagesteg 49 angeordnet.
  • Mit dem Verkürzen der Flanschbreite, vorzugsweise dem Abtrennen des Materialstreifens 45, wird der Anlagesteg 49 freigelegt. Bei Zusammenbau mehrerer Sparten 3 in Reihe nebeneinander zu einer Hauseinführung 1' stoßen die Anlagestege 49 benachbarter Sparten 3 dann vorzugsweise aneinander. Ein Spalt 22', wenn dieser auch kleiner ist, als der Spalt 22 an der Hauseinführung 1 in 1 ist weiterhin vorhanden.
  • Die 5 und 6 zeigen den Einbauzustand der Mehrspartenhauseinführung 1' in einer Bodenplatte 50 eines Gebäudes. Die Mehrspartenhauseinführung 1' ist parallel zu einem Wandbereich 51 in der Bodenplatte 50 eingegossen, wobei die Flächenabschnitte 19 der Schutzrohre 5 bereichsweise von einer Mauerwerkssperre 52 überdeckt sind. Um eine geschlossene Abdichtung der Mehrspartenhauseinführung 1' mit einer auf der Bodenplatte 50 aufgebrachten Flächenabdichtung 53 zu erreichen, wird ein separates Dichtelement 21' von oben mit der Mehrspartenhauseinführung 1' in Kontakt gebracht.
  • Das Dichtelement 21' ist ein Flächenelement, das zumindest eine Lage für eine Stoffschlussverbindung mit der Stirnfläche des oder der Flanschabschnitte 19, mit der Mauerwerkssperre 52 und der Flächenabdichtung 53 aufweist. Das Dichtelement 21' wird vorzugsweise vollflächig mit den Flanschabschnitten 19 der Sparten 3 verklebt. Das auf die Flanschabschnitte 19 aufgeklebte Dichtelement 21 dichtet die Spalte 22' zwischen den Sparten 3 ab und bildet eine im Wesentlichen ebene Flanschverbundfläche (24) aus.
  • Das Dichtelement 21' weist Ausnehmungen 55 auf, welche eine Form bzw. Ausgestaltung haben, vorzugsweise eine polygonale Form, welche an die Kontur der an der Oberseite des Flanschabschnittes 19 vorhandenen Aufnahme 30 für Blinddeckel 8 oder Abstandshalter 9 angepasst sind.
  • Die 7 und 8 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer einzelnen Sparte 3 mit einem Schutzrohr 5 gemäß 1. Hinsichtlich der maßgeblichen strukturellen und funktionalen Eigenschaften ist die Sparte 3 gemäß 7 identisch zu den Sparten der Hauseinführung 1 gemäß den 1 - 3 ausgebildet. Daher wird hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf die obigen Figuren verwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind am Flanschabschnitt 19 Schwächungsstellen 43 auf wenigstens einer Seite, und vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des Flanschabschnittes 19 vorgesehen, die sich parallel zu den Seitenkanten des Flanschabschnitts 19 sowie vorzugsweise entlang der Eingriffselemente 27 erstrecken. Das Abtrennen kann ohne Zuhilfenahme etwaiger Werkzeuge durch ein ggf. mehrfach wiederholtes Hin- und Herbiegen des Materialstreifens 45 erfolgen.
  • Durch das Abtrennen des Materialstreifen 45 können die benachbarten Sparten 3 näher zusammenrücken. Mit anderen Worten wird der Abstand zwischen den Flanschabschnitten 19 und folglich zwischen den damit verbundenen Schutzrohren 5 verringert, sodass die Gesamtbreite einer solchen Mehrspartenhauseinführung reduziert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwächungsstelle 43 als Materialschwächung an der Unterseite, also an der von der Stirnfläche 23 abgewandten Seite des Flanschabschnittes 19 ausgebildet. Damit wird die ebene Oberseite des Flanschabschnittes 19 bewahrt.
  • Die 9 und 10 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer einzelnen Sparte 3 mit einem Schutzrohr 5 gemäß 4. Hinsichtlich der maßgeblichen strukturellen und funktionalen Eigenschaften ist die Sparte 3 gemäß 9 identisch zu den Sparten der Hauseinführung 1, 1' gemäß den 1 - 4 ausgebildet. Daher wird hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf die obigen Figuren verwiesen.
  • Auch in dieser Ausführungsform sind am Flanschabschnitt 19 Schwächungsstellen 43 auf wenigstens einer Seite, und vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des Flanschabschnittes 19 vorgesehen. Diese erstrecken sich parallel zu den Außenkanten des Flanschabschnitts 19 sowie vorzugsweise entlang der Anlagestege 49..
  • Durch das Abtrennen des Materialstreifen 45 wird die Flanschbreite des Flanschabschnittes von vorzugsweise etwa 50 mm auf etwa 25 mm verringert, sodass die Gesamtbreite einer Mehrspartenhauseinführung reduziert werden kann. Die Schwächungsstelle 43 ist als Materialschwächung, vorzugsweise als Verringerung der Materialdicke an der Unterseite des Flanschabschnittes, also an der von der Stirnfläche 23 abgewandten Seite des Flanschabschnittes 19 ausgebildet. Damit wird die ebene Oberseite des Flanschabschnittes 19 bewahrt.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer einzelnen Sparte 3 mit einem Schutzrohr 5. Hinsichtlich der maßgeblichen strukturellen und funktionalen Eigenschaften ist die Sparte 3 gemäß 11 und 12 identisch zu den Sparten 3 der Hauseinführung 1, 1' gemäß den 1 - 4 ausgebildet. Daher wird hinsichtlich der übereinstimmenden Merkmale auf die obigen Figuren verwiesen.
  • Auch diese Ausführungsform weist am Flanschabschnitt 19 Schwächungsstellen 43 auf wenigstens einer Seite, und vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des Flanschabschnittes 19 auf. Diese erstrecken sich parallel zu den Außenkanten des Flanschabschnitts 19. Das Verringern der Flanschbreite erfolgt bei dieser Ausführungsform durch Abtrennen oder Umbiegen des durch die Schwächungsstelle vom Rest des Flanschabschnittes abgetrennten Materialstreifens 45. Der Materialstreifen 45 verbleibt beim Umbiegen vorzugsweise am Flanschabschnitt.
  • Durch das Umbiegen/Abkanten des Materialstreifen 45 wird die Flanschbreite des Flanschabschnittes 19 wiederum von vorzugsweise etwa 50 mm auf etwa 25 mm verringert. Die Schwächungsstelle 43 ist als Materialschwächung, vorzugsweise als Verringerung der Materialdicke an der Unterseite des Flanschabschnittes 19, also an der von der Stirnfläche 23 abgewandten Seite des Flanschabschnittes 19 ausgebildet. Damit wird die ebene Oberseite des Flanschabschnittes 19 bewahrt, was das Verkleben von etwaigen Folienlagen mit dem Flanschabschnitt der Sparte 3 vereinfacht.
  • Der abgewinkelte Materialstreifen 45 bildet ebenfalls eine Anlagesteg 49, der vorzugsweise beim Zusammenbau mehrerer Sparten 3 in Reihe nebeneinander zu einer Hauseinführung dann mit dem Anlagestege 49 einer benachbarter Sparte 3 aneinanderstößt.
  • Das Schutzrohr 5 gemäß 7 bis 12 mit seinem daran angeordneten Flanschabschnitt 19 kann im Rahmen der Erfindung auch als Einspartenhauseinführung verwendet werden. In der Anwendung als Einspartenhauseinführung wird dann einfach auf das Abtrennen der Materialstreifen 25 verzichtet. Wie aus 5 ersichtlich ist die Schwächungsstelle 43 unmittelbar im Nahbereich des Eingriffselementes 27 ausgebildet. Mit dem Abtrennen des Materialstreifens 25 ist eine überstandsfreie Anlagefläche 47 für das mit dem Eingriffselement in Kontakt bringbare Dichtelement 21 zum Abdichten des Spaltes 22 zwischen zwei Flanschabschnitten 19 benachbarter Sparten 3 erzeugt, und ohne das Abtrennen des Materialstreifens 25 steht ein Flanschabschnitt zur Verfügung, der zu allen Seiten hin die erforderliche Mindestbreite zur Verwendung als Einsparte aufweist.

Claims (20)

  1. Schutzrohr (5) für eine Hauseinführung zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch eine Bodenplatte, mit einem Rohrabschnitt (7"), der eine Längsachse (20) und ein freies Ende aufweist, an das ein in einer Ebene quer zur Längsachse ein nach außen abstehender Flanschabschnitt (19) vorgesehen ist, und wobei der Flanschabschnitt (19) auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf zwei Seiten, eine Schwächungsstelle (43) aufweist, mittels der der Flanschabschnitt (19) auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert werden kann.
  2. Schutzrohr (5) nach Anspruch 1, wobei sich die Schwächungsstelle (43) parallel zu einer Außenkante des Flanschabschnitts (19) erstreckt.
  3. Schutzrohr (5) nach Anspruch 1 oder 2, wobei Schwächungsstellen (43) auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes Flanschabschnittes (19) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Schwächungsstelle (43) etwa parallel zu einem Eingriffselement (27) am Flanschabschnitt (19) verläuft und als Materialschwächung ausgebildet ist.
  4. Schutzrohr (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schwächungsstelle (43) eine Trennstelle für einen Materialstreifen des Flanschabschnittes definiert.
  5. Schutzrohr (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schwächungsstelle (43) eine Umbiegestelle am flanschabschnitt definiert, und vorzugswiese derart ausgebildet ist, dass der dadurch definierte Materialstreifen (45) reversibel von einer mit dem Flanschabschnitt (19) fluchtendenden Ausgangslage in eine winklig vom Flanschabschnitt (19) abstehende Schwenklage bewegbar ist.
  6. Schutzrohr (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flanschabschnitt (19) eine Stirnfläche (24) aufweist, die dazu vorgesehen ist, an der Bodenplatte anzuliegen und/oder bündig mit der Bodenplatte abzuschließen, und zumindest Teile der Stirnfläche zum flächigen Anbringen einer Flächenabdichtung eingerichtet sind.
  7. Schutzrohr (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Flanschabschnitt (19) im Einbauzustand an seiner Oberseite eine Aufnahme (20) zur, vorzugsweise formschlüssigen, Verbindung mit einem der folgenden Elemente aufweist: - Blinddeckel (9'), wobei vorzugsweise der Blinddeckel und/oder der Flanschabschnitt zur Anbringung einer Schutzfolie gegen Schmutzeintritt eingerichtet sind, - Abstandshalter für das Installationsteil der Hauseinführung, insbesondere in Form eines Rahmensegments (9") oder Installationsteils.
  8. Schutzrohr (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rohrabschnitt ein erster, rohbauseitiger Rohrabschnitt (7") ist, welcher dazu eingerichtet ist, teilweise oder vollständig in einer aushärtenden Vergussmasse eingebettet zu werden und ein Installationsteil der Hauseinführung fluid- und druckdicht in sich aufzunehmen, und mit einem zweiten, erdreichseitigen Rohrabschnitt Q verbunden ist, welcher vorzugsweise biegsam ausgebildet ist, und welcher dazu eingerichtet ist, lose im Erdreich verlegt zu werden.
  9. Schutzrohr nach Anspruch 8, wobei der erste und zweite Rohrabschnitt (7") einteilig ausgebildet, insbesondere einteilig hergestellt oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, und/oder wobei an dem ersten und/oder zweiten Rohrabschnitt (7") ein oder mehrere Befestigungsmittel (13) zum Anbringen des Schutzrohres (5) an einer Aufstellvorrichtung (17) angeformt sind.
  10. Schutzrohr (5) nach Anspruch 8 oder 9, wobei am ersten Rohrabschnitt (7") eine oder mehrere, vorzugsweise in radialer Richtung, nach außen abstehende Dichtstege (11') angeformt sind.
  11. Mehrspartenhauseinführung (1) zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, welche mehrere nebeneinander zu positionierende Sparten (3) aufweist, wobei jede Sparte ein Schutzrohr gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst, und die Flanschbreite auf zumindest einer Seite, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegenden Seiten, des Flanschabschnittes (19) verringert ist.
  12. Mehrspartenhauseinführung (1) nach Anspruch 11, wobei zwischen Flanschabschnitten (19) benachbarter Sparten (3) ein Spalt (22) besteht, und in jedem der Spalte (22) ein relativ zu den Flanschabschnitten (19) flexibles Dichtelement () angebracht ist und den Spalt (22) fluiddicht, insbesondere gasdicht, verschließt.
  13. Mehrspartenhauseinführung (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein mit einer Stirnfläche (23) der Flanschabschnitte (19) koppelbares Dichtelement (21') zum Abdichten der Spalte (22) vorgesehen ist.
  14. Mehrspartenhauseinführung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Flanschabschnitte (19) jeweils eine Stirnfläche (23) aufweisen, und das Dichtelement (21) bündig mit den Stirnflächen (23) der Flanschabschnitte (19) abschließt, und vorzugsweise eine im Wesentlichen ebene Flanschverbundfläche (24) ausbilden.
  15. Mehrspartenhauseinführung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Flanschabschnitte (19) und das Dichtelement (21) jeweils ein korrespondierendes Eingriffselement (27, 29) aufweisen, wobei das Dichtelement im Eingriff mit dem Flanschabschnitt zumindest teilweise elastisch und/oder plastisch verformt ist.
  16. Mehrspartenhauseinführung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Schwächungsstelle (43) entlang einer Anlagefläche für das Dichtelement (21) und etwa parallel zum Eingriffselement (27) am Flanschabschnitt (19) verläuft, wobei der Flanschabschnitt (19) das Eingriffselement im nicht gekürzten Zustand überlappt.
  17. Mehrspartenhauseinführung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Dichtelement (21') ein Flächenelement ist, das zumindest eine Lage für eine Stoffschlussverbindung mit der Stirnfläche (23) des oder der Flanschabschnitte (19) aufweist.
  18. Mehrspartenhauseinführung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das Dichtelement (21') eine Folienlage aufweist, die teilweise oder vollständig metallisch ist.
  19. Verwendung eines Schutzrohres (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in einer Einspartenhauseinführung.
  20. Verwendung eines oder mehrerer Schutzrohre (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einer Mehrspartenhauseinführung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 18, wobei der Flanschabschnitt (19) entlang der Schwächungsstelle (43) auf eine vorbestimmte Flanschbreite verringert wird.
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DE19949134C2 (de) 1998-12-18 2003-12-24 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Mehrfach-Hauseinführung
DE102018005720A1 (de) 2018-07-18 2020-01-23 Hauff-Technik Gmbh & Co. Kg Verwendung einer Durchführung zum Eingießen in eine Bodenplatte

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