DE102012215268A1 - Fahrzeugfensterjalousieanordnung - Google Patents

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DE102012215268A1
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Andrej Will
Alexander Bornholdt
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung (1) mit einer ausziehbaren Jalousienbahn (3) mit gegenüberliegenden Querseiten (15a, 15b) und einer Kassette (5) zur Aufnahme der Jalousienbahn (3) in einer Nichtgebrauchsposition. Die Kassette (5) hält die Basisseite (7) der Jalousienbahn (3). Eine Griffleiste (11) ist an der der Basisseite (7) gegenüberliegenden Zugseite (9) der Jalousienbahn (3) angeordnet. Ferner besteht die Fahrzeugfensterjalousieanordnung (1) aus einer ersten und einer zweiten Führungsschiene (17, 19) an den beiden Querseiten (15a, 15b) der Jalousienbahn (3). Die erste Führungsschiene (17) bildet eine seitliche Führung für die Jalousienbahn (3) und weist eine Führungskulisse (21) für die Griffleiste (11) auf. Die zweite Führungsschiene (19) führt nur einen Teilabschnitt der Jalousienbahn (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung mit einer flexiblen Jalousienbahn zum bedarfsweisen Ausziehen der Jalousienbahn vor einem Fahrzeugfenster.
  • Derartige Fahrzeugfensterjalousieanordnungen werden bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Campingfahrzeugen, zum Abschirmen des Fahrzeuginnenraums vor Blicken von außen und zur Verdunklung eingesetzt.
  • Aus der DE 202 13 630 U1 der Anmelderin ist eine Fahrzeugscheibenjalousie bekannt, die insbesondere für die Frontscheibe eines Fahrzeuges verwendet wird. Die Jalousienbahn dieser Jalousie ist rechteckig ausgebildet und seitlich an die Kassette der Jalousie anklappbare Führungen geführt. Die Fahrzeugscheibenjalousie ist fest an dem Fahrzeug montiert, wodurch die Fahrzeugscheibenjalousie während der Fahrt das Sichtfeld einschränken oder anderweitig störend wirken kann. Ferner ist eine derartige Fahrzeugscheibenjalousie nur für Fahrzeugscheiben geeignet, deren Form geringfügig von der Rechteckform der Jalousienbahn abweicht, da die Formabweichungen durch die Blendenwirkung der seitlichen Führungsschienen ausgeglichen wird. Für kompliziertere Scheibenformen, wie beispielsweise die Seitenscheiben an einer Fahrzeugtür, ist diese Fahrzeugscheibenjalousie nur bedingt einsetzbar.
  • Aus der DE 10 2006 026 757 A1 der Anmelderin ist eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung bekannt, die insbesondere an den Seitenfenstern eines Fahrzeuges eingesetzt werden kann. Die Fahrzeugfensterjalousieanordnung ist fest an dem Fahrzeugfenster montiert und besteht aus einer Kassette zur Aufnahme einer Jalousienbahn und einer verschwenkbar mit der Kassette verbundenen Teleskospschiene zur Führung einer Querseite der Jalousienbahn. Die Teleskopschiene ist mit einer Griffleiste, die eine Zugseite der Jalousienbahn hält, verbunden. Die andere Querseite der Jalousienbahn wird über eine Führungsstange geführt, die durch Öffnungen in der Griffleiste und der Jalousienbahn gesteckt ist. Diese Fahrzeugfensterjalousieanordnung weist einen relativ komplizierten Aufbau auf und ist im wesentlichen nur für Fahrzeugfenster geeignet, die rechteckig oder trapezförmig ausgebildet sind.
  • Im Bereich der A-Säule bzw. an der Fahrzeugtür bestehen ferner Probleme mit fest installierten Systemen, da in diesem Bereich häufig Airbags verbaut sind, die durch das System behindert werden können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und auch für nicht trapezförmige Fahrzeugfenster verwendet werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung zu schaffen, die während der Fahrt des Fahrzeuges keine Sichtbehinderungen oder anderweitige Störungen hervorruft bzw. Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeuges behindert.
  • Die Erfindung ist definiert durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Fahrzeugfensterjalousieanordnung mit einer ausziehbaren Jalousienbahn mit gegenüberliegenden Querseiten, eine Kassette zur Aufnahme der Jalousienbahn in einer Nichtgebrauchsposition, wobei die Kassette die Basisseite der Jalousienbahn hält, mit einer Griffleiste, die an der der Basisseite gegenüberliegenden Zugseite der Jalousienbahn angeordnet ist und mit einer ersten und einer zweiten Führungsschiene an den beiden Querseiten der Jalousienbahn, vorgesehen, dass die erste Führungsschiene eine seitliche Führung für die Jalousienbahn bildet und eine Führungskulisse für die Griffleiste aufweist und die zweite Führungsschiene nur einen Teilabschnitt der Jalousienbahn seitlich führt.
  • Die erste Führungsschiene bildet somit die Hauptführung für die Jalousienbahn. Durch die Führungskulisse für die Griffleiste kann die Zugseite während des Ausziehens geführt werden, wodurch eine vorteilhafte Führung der gesamten Jalousienbahn erfolgt. Dadurch, dass die zweite Führungsschiene nur einen Teilabschnitt der Jalousienbahn führt, wird erreicht, dass die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung eine Jalousienbahn aufweisen kann, die eine nicht rechteckige Form aufweist, ohne dass ein komplizierter Aufbau der Führungsschiene verwendet werden muss. Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung ist somit von besonders einfacher Konstruktion.
  • Die Führung der Jalousienbahn erfolgt somit hauptsächlich über die erste Führungsschiene und die zweite Führungsschiene bildet lediglich eine Führung für den Abschnitt der Jalousienbahn, der die volle Breite der Jalousienbahn aufweist. Die schmaleren Abschnitte der Jalousienbahn benötigen keine zweite Führungsschiene. Durch die zweite Führungsschiene wird gewährleistet, dass eine plane Führung der Jalousienbahn erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung ermöglicht somit gegenüber den vorbekannten Jalousien, dass eine Jalousienbahn nahezu jeglicher Kontur verwendet werden kann und somit auch Seitenfenster an Fahrzeugen, die eine unregelmäßige mehreckige Form besitzen, nahezu vollständig verdeckt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der eigenständige Bedeutung hat, ist vorgesehen, dass eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung durch eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung an einer einem Fahrzeugfenster, insbesondere an dem Fahrzeugfenster einer Fahrzeugtür gekennzeichnet ist. Dadurch kann die Fahrzeugfensterjalousieanordnung lösbar und somit abnehmbar an der Fahrzeugtür befestigt werden. Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung kann lediglich kurz vor Gebrauch und somit, wenn das Fahrzeug steht, an der Fahrzeugtür befestigt werden. Vor einer Fahrt kann die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung von der Fahrzeugtür abgenommen und sicher verstaut werden, so dass es während der Fahrt nicht zu Sichtbehinderungen oder anderen Störungen, wie beispielsweise einer störenden Geräuschentwicklung durch die Jalousieanordnung, kommen kann. Auch entsteht bei einer derartigen Konstruktion nicht das Problem des Konflikts mit einem Airbag.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens eine an der Kassette, der ersten Führungsschiene und/oder der zweiten Führungsschiene angeordnete erste Befestigungseinrichtung und mindestens einer an der Fahrzeugtür angeordnete zweite Befestigungseinrichtung aufweist, wobei die erste und die zweite Befestigungseinrichtung bei der Befestigung der Fahrzeugfensterjalousieanordnung an der Fahrzeugtür zusammenwirken.
  • Mit anderen Worten: Die Befestigungsvorrichtung weist ein Befestigungsteil auf, der an der erfindungsgemäßen Fahrzeugfensterjalousieanordnung angeordnet ist und einen Befestigungsteil, der fest an dem Fahrzeug montiert ist. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung in besonders vorteilhafter Weise lösbar an der Fahrzeugtür befestigen.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise aus einem Klettverschluss oder einer Magnethalterung gebildet sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungsvorrichtung fahrzeugseitig aus Bohrungen besteht, in die Stifte der Jalousieanordnung eingreifen.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die erste Führungsschiene im wesentlichen horizontal verläuft und die Kassette im wesentlichen vertikal angeordnet ist, wobei die zweite Führungsschiene parallel oder in einem Winkel zu der ersten Führungsschiene verläuft. Dabei weisen lediglich die erste und die zweite Führungsschiene erste Befestigungseinrichtungen auf und die Kassette wird über die Führungsschienen an der Fahrzeugtür fixiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Führungsschiene lösbar mit der Kassette verbunden sind. Die Führungsschienen können beispielsweise mittels einer Steckverbindung an der Kassette befestigt werden.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Führungsschiene gelenkig mit der Kassette verbunden sind, wobei die erste bzw. die zweite Führungsschiene in der Nichtgebrauchsposition an die Kassette angeschwenkt ist. Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Jalousieanordnung in vorteilhafter Weise in der Nichtgebrauchsposition verstauen, da die Führungsschienen an die Kassette heran geklappt sind und somit die Jalousieanordnung einen besonders geringen Platzbedarf benötigt.
  • Die Jalousienbahn kann beispielsweise als flexibles Plissee ausgebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Basisseitenlänge der Jalousienbahn ungleich der Zugseitenlänge ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Basisseitenlänge größer als die Zugeseitenlänge ist, was entsprechend auch für Kassette und die Griffleiste gilt. Da Fahrzeugfenster, insbesondere an Fahrzeugtüren, zumeist eine sich verjüngende Form aufweisen, kann insbesondere bei der Verwendung eines flexiblen Plissees als Jalousienbahn das Fahrzeugfenster im wesentlichen formtreu abgedeckt werden.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Führungsschiene aus U-förmigen Profilschienen gebildet. Auf diese Weise wird eine Führung der Jalousienbahn in besonders vorteilhafter Weise möglich. Insbesondere können die erste und die zweite Führungsschiene proximal offen ausgebildet sein, wodurch der Randbereich der Jalousienbahn in der Gebrauchsposition aufgenommen werden kann. Durch die proximale Öffnung wird in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die zweite Führungsbahn lediglich einen Teilbereich der Jalousienbahn führt. Beim Ausziehen der Jalousienbahn kann somit die Querseite der Jalousienbahn in die zweite Führungsschiene durch die proximale Öffnung teilweise eingeschoben werden, so dass der zu führende Teilabschnitt der Jalousienbahn durch die zweite Führungsschiene geführt wird.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Führungsschiene die Jalousienbahn bzw. die Griffleiste in der Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise abdeckt. Dadurch wird die Jalousienbahn in der Nichtgebrauchsposition und insbesondere in der von dem Fahrzeugfenster abgenommenen Zustand durch die erste und die zweite Führungsschiene geschützt, so dass Beschädigungen an der Jalousienbahn vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Führungsschiene eine größere Länge aufweist als die zweite Führungsschiene. Da die erste Führungsschiene die Hauptführung der Jalousienbahn bewirkt, ist eine große Länge der ersten Führungsschiene von besonderem Vorteil. Darüber hinaus ist die Fahrzeugfensterjalousieanordnung durch eine derartige Ausgestaltung in vorteilhafter Weise für nicht trapezförmig ausgebildete Fahrzeugfenster verwendbar.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kulissenführung der ersten Führungsschiene an dem von der Kassette abgewandten Ende der ersten Führungsschiene endet und ein Schwenklager für die Griffleiste bildet. Die Griffleiste wird somit nach der linearen Bewegung entlang der ersten Führungsschiene verschwenkt, so dass die Jalousie eine Fächerform ausbildet. Dadurch können Bereiche des Fahrzeugfensters, die eine gerundete Form oder eine Form mit kurz aufeinander folgenden Winkeln besitzen, in vorteilhafter Weise abgedeckt werden. Dadurch ermöglicht die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung, dass Fahrzeugfenster, die sehr verwinkelte Formen aufweisen, mittels der Erfindung nahezu vollständig verdeckt werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Führungsschnur die Kassette mit der Griffleiste verbindet, wobei auf eine der Hauptflächen der Jalousienbahn Führungshalterungen angeordnet sind, durch die die Führungsschnur geführt ist. Die Führungsschnur ist dabei entgegen einer Rückstellkraft aus der Kassette herausziehbar. Mit Hilfe der Führungsschnur lässt sich das Rückfaltverhalten der Jalousienbahn, wenn diese als Plissee ausgebildet ist, verbessern. Die Führungsschnur kann beispielsweise aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschnur in der Kassette ein- oder mehrfach umgelenkt ist. Dadurch wird die Gesamtlänge der Führungsschnur verlängert, so dass die Führungsschnur eine ausreichende Länge besitzt, um ein Ausziehen der Jalousienbahn in die Gebrauchsposition zu ermöglichen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Führungsschnur beispielsweise in der Jalousieanordnung aufgerollt ist.
  • Die Jalousienbahn kann an der der zweiten Führungsschiene zugewandten Querseite einen Konturschnitt aufweisen, der an die Form des Fahrzeugfensters angepasst ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung mit den folgenden Schritten an einem Fahrzeugfenster angeordnet wird:
    • – Aufsetzen einer ersten Führungsschiene der Fahrzeugfensterjalousieanordnung auf einer Innenverkleidung des Fahrzeuges und lösbares Befestigen der ersten Führungsschiene an der Innenverkleidung
    • – Verschwenken einer die Jalousienbahn enthaltenen Kassette gegenüber der ersten Führungsschiene und Anlegen der Kassette gegen die Innenverkleidung des Fahrzeuges oder den Fahrzeugrahmen
    • – Verschwenken einer zweiten Führungsbahn gegenüber der Kassette und lösbares Befestigen der zweiten Führungsbahn an der Innenverkleidung oder dem Fahrzeugrahmen.
  • Auf diese Weise lässt sich eine Fahrzeugfensterjalousieanordnung, insbesondere die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung, in besonders vorteilhafter Weise in einem Fahrzeugfenster anordnen. Die Kassette wird durch die Anordnung über die erste und die zweite Führungsschiene an dem Fahrzeugfenster gehalten. Zum Abnehmen der Fahrzeugfensterjalousieanordnung werden die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Selbstverständlich muss beim Anordnen und beim Entfernen der Fahrzeugfensterjalousieanordnung von dem Fahrzeugfenster die Jalousie in der Nichtgebrauchsposition sein, in der die Jalousie in der Kassette aufgenommen ist.
  • Unter lösbarem Befestigen wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass die Jalousieanordnung ohne oder mit sehr einfachem Werkzeug mit wenigen Handgriffen an der Fahrzeugtür befestigt und von diesem wieder abgenommen werden kann.
  • Die Griffleiste der erfindungsgemäßen Fahrzeugfensterjalousieanordnung kann beispielsweise einen Griff aufweisen, mit dem die Jalousie in besonders vorteilhafter Weise bedient werden kann. Der Griff kann beispielsweise ein Rastmittel aufweisen, das hinter eine Rippe einer Kassette greift und die Griffleiste und somit die Jalousienbahn in der Nichtgebrauchsposition sichert.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung in der vom Fahrzeug abgenommenen Nichtgebrauchsposition,
  • 1B die in 1A gezeigte Fahrzeugfensterjalousieanordnung in ihrer Gebrauchsposition,
  • 1C eine schematische Detailschnittansicht der ersten Führungsschiene der in 1B dargestellten Fahrzeugfensterjalousieanordnung,
  • 1D eine Detailvergrößerung der in 1B dargestellten Jalousie,
  • 2 bis 4 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugfensters einer Fahrzeugtür mit unterschiedlichen Phasen der Befestigung der erfindungsgemäßen Fahrzeugfensterjalousieanordnung und
  • 5 und 6 die in den 2 bis 4 gezeigte Fahrzeugfensterjalousieanordnung mit unterschiedlich weit ausgezogener Jalousienbahn.
  • In 1A und 1B ist eine erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 schematisch in der Seitenansicht gezeigt. Dabei zeigt 1A die Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 in ihrer Nichtgebrauchsposition und 1B die Fahrzeugfensterjalousieanordnung in der Gebrauchsposition. Zu Verdeutlichungszwecken ist in den 1A und 1B die Fahrzeugfensterjalousieanordnung ohne entsprechendes Fahrzeugfenster gezeigt.
  • Die Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 weist eine ausziehbare Jalousienbahn 3 auf, die in einer Kassette 5 aufgenommen ist. In der in 1A dargestellten Nichtgebrauchsposition ist dabei die Jalousienbahn vollkommen in die Kassette 5 eingeschoben, so dass die Jalousienbahn in der Nichtgebrauchsposition durch die Kassette 5 geschützt ist.
  • Die Jalousienbahn 3 weist eine Basisseite 7 auf, die von der Kassette 5 gehalten ist. An der der Basisseite gegenüberliegenden Zugseite 9 ist eine Griffleiste 11 mit einem Griff 13 befestigt. Über den Griff 13 lässt sich die Jalousienbahn 3 aus der Kassette 5 herausziehen.
  • Die Jalousienbahn weist ferner zwei gegenüberliegende Querseiten 15a, 15b auf. Die Jalousienbahn 3 ist als ein Plissee ausgebildet.
  • Die Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 weist ferner eine erste Führungsschiene 17 und eine zweite Führungsschiene 19 auf, die an den beiden Querseiten 15a, 15b der Jalousienbahn 3 angeordnet sind. Die erste und die zweite Führungsschiene 17, 19 sind aus einem U-Profil gebildet.
  • Die erste und die zweite Führungsschiene 17, 19 sind proximal, d. h. zu der Jalousienbahn 3 hin, offen.
  • Die erste Führungsschiene 17 bildet eine seitliche Führung für die Jalousienbahn 3 und weist eine Führungskulisse 21 für die Griffleiste 11 auf. Die Führungskulisse ist am besten in 1C, die eine Detailschnittansicht der ersten Führungsschiene zeigt, ersichtlich.
  • Die Führungskulisse 21 wird durch Nuten 21a gebildet, in die die Griffleiste 11 mit Bolzen 23 eingreift. Dadurch wird erreicht, dass die Griffleiste 11 in axialer Richtung der ersten Führungsschiene 17 geführt wird und die Griffleiste 11 sowie die erste Querseite 15a der Jalousienbahn nicht aus der ersten Führungsschiene 17 herausrutschen können.
  • Wie am besten aus 1B ersichtlich ist, ist die zweite Querseite 15b zunächst nicht von der zweiten Führungsschiene 19 geführt. Da die Jalousienbahn 3 an der zweiten Querseite 15b einen Konturschnitt aufweist, der an ein Fahrzeugfenster angepasst ist, das eine unregelmäßige Mehrecksform aufweist, wird die Jalousienbahn 3 zunächst nur durch die erste Führungsschiene 17 geführt. Lediglich ein hinterer Teilabschnitt der Jalousienbahn 3, der der breiteste Abschnitt der Jalousienbahn 3 ist, wird durch die zweite Führungsschiene 19 geführt, indem die zweite Querseite 15b der Jalousienbahn 3 in die zweite Führungsschiene 19 eintaucht.
  • Die erste und die zweite Führungsschiene 17, 19 sind gelenkig mit der Kassette 5 verbunden, so dass diese in der Nichtgebrauchsposition, die in 1 dargestellt ist, an die Kassette angeschwenkt sind. Dabei ist die zweite Führungsschiene 19 weitestgehend vollkommen in die Kassette 5 verschwenkt, wohingegen die erste Führungsschiene im angeschwenkten Zustand die Auszugsöffnung der Kassette 5 weitestgehend verschließt und somit die Griffleiste 11 und die Jalousienbahn 3 abdeckt. Dadurch wir die Jalousienbahn in der Nichtgebrauchsposition durch die erste und die zweite Führungsschiene 17, 19 gegenüber Umwelteinflüssen geschützt.
  • Die zweite Führungsschiene 19 ist mit ihrem in Richtung der Kassette 5 gerichteten Ende an der Kassette 5 angelenkt. Die erste Führungsschiene 17 weist ein Gelenk 25 auf, das mit einem Abstand von dem Ende der Führungsschiene 17 angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem Ende und der Position des Gelenkes 25 ist ungefähr an die Breite der Kassette 5 angepasst.
  • Auf einer Hauptfläche 3a der Jalousienbahn 3 ist eine Führungsschnur 27 angeordnet, die mittels Führungshalterungen 29 mit der Hauptfläche 3a der Jalousienbahn 3 verbunden sind. Die Führungshalterungen 29 weisen, wie am besten aus 1D ersichtlich ist, eine Öse auf, durch die die Führungsschnur 27 geführt ist. Die Führungshalterungen 29 sind an den vorstehenden Falten 3b der Jalousienbahn 3 befestigt. Die Führungsschnur ist elastisch ausgebildet und dient zur verbesserten Führung der Jalousienbahn sowie einem verbesserten Rückfaltverhalten der Jalousienbahn 3 beim Einschieben der Jalousienbahn 3. Die Führungsschnur 27 ist dabei innerhalb der Kassette 5 umgelenkt, so dass eine größere Länge der Führungsschnur 27 zur Verfügung steht und somit die Führungsschnur 27 eine ausreichende Elastizität aufweist, um eine Längenveränderung hervorzurufen, die für einen kompletten Auszug der Jalousienbahn 3 ausreicht.
  • An dem Griff 13 ist ein Rastmittel 31 angeordnet, das im vollständig eingeschobenen Zustand der Jalousienbahn 3 und somit in der Nichtgebrauchsposition der Jalousienbahn hinter eine Rippe 33 an der Außenseite der Kassette 5 greift und somit die Jalousienbahn 3 gegen ein ungewolltes Ausziehen sichert.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung ist derart ausgestaltet, das sie lösbar an einem Fahrzeugfenster 100, beispielsweise an einem Fahrzeugfenster 100 einer Fahrzeugtür 110, befestigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 weist dazu eine Befestigungsvorrichtung 40 auf, die aus ersten Befestigungseinrichtungen 42 besteht, die an der ersten und zweiten Führungsschiene 17, 19 angeordnet sind und fahrzeugseitigen zweiten Befestigungseinrichtungen, die zur Befestigung der Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 zusammenwirken. Unter lösbarer Befestigung wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass die Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 mit wenigen Handgriffen und geringem Aufwand sowie ohne bzw. mit einfachem Werkzeug von dem Fahrzeugfenster 100 abgenommen werden kann.
  • In den 2 bis 4, in denen eine Fahrzeugtür 110 mit einem Fahrzeugfenster 100 schematisch dargestellt ist, wird verdeutlicht, wie die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 an der Fahrzeugtür 110 befestigt wird. Dazu wird die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung 1 zunächst mit der ersten Führungsschiene 17 auf eine Innenverkleidung 120 der Fahrzeugtür 110 aufgesetzt und mittels der Befestigungsvorrichtung 40 an der Fahrzeuginnenverkleidung 120 befestigt. Dabei wirken die jalousieanordnungsseitigen ersten Befestigungseinrichtungen 42 und nicht dargestellte zweite Befestigungseinrichtungen, die an der Fahrzeuginnenverkleidung 120 angeordnet sind, zusammen. Anschließend wir die Kassette 5 gegenüber der ersten Führungsschiene 17 verschwenkt, so dass die Kassette 5 an der seitlichen Kontur des Fahrzeugfensters 100 anliegt bzw. auf der ersten Führungsschiene steht. Dies wird ermöglicht, indem, wie im Zusammenhang mit 1B beschrieben ist, das Gelenk 25 von dem Ende der Führungsschiene 17 beabstandet angeordnet ist, so dass der Drehpunkt von der seitlichen Kontur des Fensters 100 beabstandet ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die Fahrzeugjalousieanordnung 1 in vorteilhafter Weise an die Kontur des Fahrzeugfensters anpassbar ist.
  • Abschließend wird die zweite Führungsschiene 19 aus der Kassette 5 herausgeschwenkt und mittels weiterer erster Befestigungseinrichtungen 42 und fahrzeugseitiger zweiter Befestigungseinrichtungen an der Fahrzeuginnenverkleidung 120 bzw. dem Fahrzeugrahmen oder Türrahmen befestigt.
  • Somit wird die Fahrzeugfensterjalousieanordnung in vorteilhafter Weise an dem Fahrzeugfenster 100 befestigt, wobei lediglich an der ersten und zweiten Führungsschiene 17, 19 Teile der Befestigungsvorrichtung 40 angeordnet sind. Die Kassette 5 weist keine Teile der Befestigungsvorrichtung 40 auf, wodurch der vorrichtungstechnische Aufwand reduziert ist.
  • Wie aus den 5 und 6 hervorgeht, kann nun mittels der Griffleiste 11 die Jalousienbahn 3 aus der Kassette 5 herausgezogen werden, wobei zunächst eine Führung der Jalousienbahn 3 über die erste Führungsschiene 17 erfolgt.
  • Ab einer bestimmten Auszugslänge erfolgt eine Führung eines Teilabschnittes der Jalousienbahn über die zweite Führungsschiene 19. Dieser Teilabschnitt ist der breiteste Teilabschnitt der Jalousienbahn 3.
  • Die erste Führungsschiene ist, wie aus den 2 bis 6 ersichtlich ist, kürzer ausgestaltet als die Breite des Fahrzeugfensters 100. An dem von der Kassette 5 abgewandten Ende der ersten Führungsschiene 17 endet die Führungskulisse 21 der Griffleiste 11 und bildet einen Drehpunkt für die Griffleiste 11. Dabei wird bei einem weiteren Ausziehen die Jalousienbahn 3 fächerförmig geformt, so dass die erste Querseite 15a gestaucht und die zweite Querseite 15b gestreckt wird. Dadurch lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Fahrzeugfensterjalousieanordnung komplizierte Fensterformen, die beispielsweise eine Rundung oder mehrere aufeinander folgende Winkel aufweisen, auf einfache Art und Weise abdecken. An der Fahrzeugtür können beispielsweise Halterungen angeordnet sein, die die Griffleiste in dem vollausgezogenen Zustand fixieren, so dass ein ungewolltes Öffnen der Jalousieanordnung vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugfensterjalousieanordnung ermöglicht somit, dass Fahrzeugfenster mit einer komplizierten Formgebung mit einer Jalousieanordnung verdeckt werden können, sowie die Jalousieanordnung von einfachem Aufbau ist. Darüber hinaus wird ermöglicht, dass die Fahrzeugfensterjalousieanordnung auf einfache Art und Weise lösbar an dem Fahrzeugfenster befestigt werden kann, so dass eine abnehmbare Ausgestaltung geschaffen werden kann. Die Fahrzeugfensterjalousieanordnung ist somit flexibel einsetzbar und kann somit lediglich zu Einsatzzeiten an dem Fahrzeugfenster befestigt werden. Dadurch werden störende Einflüsse der Fahrzeugfensterjalousieanordnung, beispielsweise während der Fahrt, vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20213630 U1 [0003]
    • DE 102006026757 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Fahrzeugfensterjalousieanordnung (1) mit – einer ausziehbaren Jalousienbahn (3) mit gegenüberliegenden Querseiten (15a, 15b), – einer Kassette (5) zur Aufnahme der Jalousienbahn (3) in einer Nichtgebrauchsposition, wobei die Kassette (5) die Basisseite (7) der Jalousienbahn (3) hält, mit einer Griffleiste (11), die an der der Basisseite (7) gegenüberliegenden Zugseite (9) der Jalousienbahn (3) angeordnet ist und – einer ersten und einer zweiten Führungsschiene (17, 19) an den beiden Querseiten (15a, 15b) der Jalousienbahn (3), dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Führungsschiene (17) eine seitliche Führung für die Jalousienbahn (3) bildet und eine Führungskulisse (21) für die Griffleiste (11) aufweist und die zweite Führungsschiene (19) nur einen Teilabschnitt der Jalousienbahn (3) führt.
  2. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung (40) zur lösbaren Befestigung an einer Fahrzeugtür (110).
  3. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (40) mindestens einen an der Kassette (5), der ersten Führungsschiene (17) und/oder der zweiten Führungsschiene (19) angeordnete erste Befestigungseinrichtung (42) und mindestens eine an der Fahrzeugtür (110) angeordnete zweite Befestigungseinrichtung aufweist, wobei die erste und die zweite Befestigungseinrichtung (42) bei der Befestigung der Fahrzeugfensterjalousieanordnung (1) an der Fahrzeugtür (110) zusammenwirken.
  4. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Führungsschiene (17, 19) lösbar mit der Kassette (5) verbunden sind.
  5. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Führungsschiene (17, 19) gelenkig mit der Kassette (5) verbunden sind, wobei die erste bzw. die zweite Führungsschiene (17, 19) der Nichtgebrauchsposition an die Kassette (5) angeschwenkt ist.
  6. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisseitenlänge der Jalousienbahn ungleich der Zugseitenlänge ist.
  7. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Führungsschiene (17, 19) aus U-förmigen Profilschienen gebildet sind.
  8. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Führungsschiene (17, 19) die Jalousienbahn (3) bzw. die Griffleiste (11) in der Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise abdeckt.
  9. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene (17) eine größere Länge aufweist als die zweite Führungsschiene (19).
  10. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (21) der ersten Führungsschiene (17) an dem von der Kassette (5) abgewandten Ende der ersten Führungsschiene (17) endet und ein Schwenklager für die Griffleiste (11) bildet.
  11. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschnur (27) die Kassette (5) mit der Griffleiste (11) verbindet, wobei auf eine der Hauptflächen (3a) der Jalousienbahn (3) Führungshalterungen (29) angeordnet sind, durch die die Führungsschnur (27) geführt ist.
  12. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschnur (27) aus elastischem Material gebildet ist.
  13. Fahrzeugfensterjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousienbahn (3) an der der zweiten Führungsschiene (19) zugewandten Querseite (15b) einen Konturschnitt aufweist, der an die Form des Fahrzeugfensters (110) angepasst ist.
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