DE102012214905A1 - Ausrücklager - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Ausrücklager 1 angegeben, welches über mindestens eine berührende Dichtung 9.2 verfügt, die den Ringraum 8 zwischen den Lagerringen 2, 3 gegenüber Umwelteinflüssen schützt. Dieser Dichtung 9.2 ist zur Verbesserung ihrer Dichtwirkung eine Spaltdichtung 9.3 zur Abscheidung grober Partikel vorgeordnet. Diese Spaltdichtung 9.3 wird zwischen einer Kreisringscheibe 16, die radial aus einer am Lageraußenring 3 anliegenden Anlaufscheibe 14 heraustritt, und einem mit dem Lagerinnenring 2 verbundenen Bauteil 10, 20 gebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsausrücklagereinrichtung mit einem inneren Lagerring, einem äußeren Lagerring und Wälzkörpern, die von einem Käfig geführt werden und auf von den Lagerringen bereitgestellten Laufbahnen abrollen, wobei die sich Ringraum befindlichen Wälzkörper von zwei, jeweils mit einem der Lagerringe drehfest verbundenen und jeweils am anderen Lagerring berührend anstehenden Dichtungen gegenüber der Umwelt abgedichtet sind. Insbesondere befasst sich die Erfindung hierbei mit einer Kupplungsausrückeinrichtung, die auch im Geländeeinsatz, wo mit erhöhten Schmutz- und Staubbeaufschlagungen gerechnet werden muss, hohen Laufbelastungen standhält.
  • Gebiet der Erfindung
  • Eine solche Kupplungsausrücklagereinrichtung ist aus DE 19503217 bekannt. Zur Abdichtung des Ringraums und der darin abrollenden Wälzkörper sind zwei berührende Dichtungen vorgesehen, von denen eine Dichtung mit dem Außenring drehfest verbunden ist und sich in Richtung des Innenrings erstreckt und auf einer von Innenring bereitgestellten Dichtfläche aufsteht. Die andere der beiden berührenden Dichtungen ist über Schiebestück indirekt mit dem Außenring verbunden und erstreckt sich von dem Schiebestück, mit dem sie drehfest verbunden ist, in Richtung einer Dichtfläche, die an der Außenseite von einem am Innenring vorgesehenen Flansch bereitgestellt wird. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist der letztbenannten Dichtung noch eine sog. Spalt-dichtung vorgelagert, welche grobe Partikel fernhält und welche durch das Zusammenspiel des Flansches mit dem Schiebestück gebildet wird.
  • Aus DE 19012432 ist eine Kupplungsausrücklagereinrichtung bekannt, bei welchem der Ringraum mittels von sog. Spaltdichtungen abgedichtet ist.
  • Außerdem ist es bekannt, zwischen den Federzungen der Membranfeder der Trennkupplung und dem Flansch des Ausrücklagers, mit welchem die Federzungen zusammenwirken, zur Geräuschminderung eine sogenannte Anlaufscheibe aus Kunststoff zwischenzuordnen. Dabei wird in aller Regel die Anlaufscheibe in den Innendurchmesser des Außenrings eingeclipst.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsausrücklagereinrichtung anzugeben, welche sich durch eine vereinfachte Herstellbarkeit und eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Staub, etc. auszeichnet, ohne dass dabei der Wärmeeintrag ins Lager erhöht wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichteinheit anzugeben, welche trotz der selbstzentrierenden Eigenschaften von Kupplungsausrücklagereinrichtung und der damit nicht vermeidbaren Winkelbeweglichkeit von Teilen der Kupplungsausrücklagereinrichtung eine gute Dichtheit gegenüber Umwelteinflüssen bereitstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 4 entnehmbar.
  • Schließt gemäß Anspruch 1 an die innere Umfangsfläche der Anlaufscheibe in Richtung der Rotationsachse eine Kreisringscheibe an, deren Breite B1 eine gegenüber der Anlaufscheibe verminderte Breite B2 hat, und bildet die Kreisringscheibe zusammen mit dem stehenden Lagerring eine nicht berührende (Spalt-)Dichtung aus, dann wird in einfacher Weise eine Dichteinheit gebildet. Dadurch, dass die Anlaufscheibe bzw. die mit ihrem äußeren Umfangsrand vorzugsweise einstückig verbundenen Kreisringscheibe eine der Dichtflächen der nicht berührenden Dichtung bereitstellt, kann die Anlaufscheibe in gewohnter Weise mit dem Außenring etwa durch Aufclipsen verbunden werden, was wegen des zur Verfügung stehenden Bauraums dann nicht mehr möglich wäre, wenn der Außenring selbst bzw. der sich in Richtung der Rotationsachse erstreckende Flansch des Außenrings die Dichtfläche der nicht berührenden Dichtung bilden würde, bei welcher die nicht berührende Dichtung grobe Partikel und die in Richtung der Wälzkörper folgende berührende Dichtung keine Partikel vom Lagerinneren fernhält.
  • Befindet sich gemäß Anspruch 2 die erste oder die zweite Dichtung im Dichtraum, der von der nicht berührenden Dichtung bereitgestellt wird, dann werden von der nicht berührenden Dichtung grobe und von der dann in Richtung der Wälzkörper folgenden berührenden Dichtung feine Partikel vom Lagerinneren ferngehalten, was für eine sehr nachhaltige Abdichtung spricht.
  • Schließen gemäß Anspruch 3 die dem inneren Lagerring abgewandte Ringfläche der Kreisringscheibe und die innere Umfangsfläche der Anlaufscheibe, an welche die Kreisringscheibe radial anschließt, einen Winkel zwischen 91 und 160° ein, wird durch diese Abschrägung sichergestellt, dass sich an der Kreisringscheibe anlagernde Partikel bei Drehung des Außenrings abgeschleudert werden und somit keine Möglichkeit haben, ins Lagerinnere vorzudringen.
  • Ist gemäß Anspruch 4 das der Kreisringscheibe nahe Ende des äußeren Lagerrings und/oder die Kreisringscheibe gegenüber dem inneren Lagerring zurückgenommen und ragen der innere Lagerring oder Bauteile, die mit dem inneren Lagerring verbunden sind, in Richtung der Rücknahme, bleibt ein sehr gleichmäßiger und für die gute Dichtwirkung verantwortlicher Dichtspalt erhalten, selbst wenn es bedingt durch die Selbstzentrierung zu einer geringfügigen Relativbewegung der den Dichtspalt zwischen sich ausbildenden Bauteilen kommt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung soll nun anhand einer einzigen Figur näher erläutert werden.
  • In dieser Figur ist ein Ausrücklager 1 gezeigt, welches einen Lagerinnenring 2, einen Lageraußenring 3 und Wälzkörper 4, die von einem Käfig 5 geführt auf von den Laufringen 2, 3 bereitgestellten Laufbahnen 6 abrollen, umfaßt. Jeder dieser Lagerringe 2, 3 ist mit einer Schulter 7.1, 7.2 versehen, die sich radial in Richtung der Rotationsachse R erstreckt.
  • Um die im Ringraum 8 zwischen den Lagerringen 2, 3 abrollenden Wälzkörper 4 gegen Umwelteinflüsse zu schützen bzw. um das zur Schmierung der Wälzkörper 4 erforderliche Schmiermittel im Ringraum zu halten, sind Dichtungen 9 vorgesehen. Eine dieser Dichtung 9.1, welche als berührende Dichtung ausgebildet ist, ist drehfest mit dem Lageraußenring 3 verbunden und erstreckt sich radial in Richtung des Lagerinnenrings 2, an dem sie unter leichter Vorspannung anliegt.
  • Eine weitere Dichtung 9.2, welche den Abstand zwischen den Schultern 7.1, 7.2 der beiden Lagerringe 2, 3 abdichtet und welche ebenfalls als berührende Dichtung ausgebildet ist, wird von einem Metallträger 10, der an der Schulter 7.1 des Lagerinnenrings 2 drehfest fixiert ist, zwei mit dem Metallträger 10 verbundenen Dichtlippen 11.1, 11.2 gebildet. Diese Dichtlippen 11.1, 11.2 stehen zur Herstellung der Dichtwirkung an der Innenseite 12 des Lageraußenrings 3 auf.
  • An die Außenseite 13 des Lageraußenrings 3 ist eine sogenannte Anlaufscheibe 14 aus Kunststoff angesetzt, welche mit den Membranfedern der Kupplung (alles nicht gezeigt) in körperlichem Kontakt steht. An die innere Umfangsfläche 15 der Anlaufscheibe 14 schließt in Richtung der Rotationsachse R eine Kreisringscheibe 16 an, die eine gegenüber der Breite B1 der Anlaufscheibe 14 verminderte Breite B2 hat. Auch ist der Darstellung gemäß der Figur entnehmbar, dass die Kreisringscheibe 16 mit seitlichem Abstand zu den beiden Seitenflächen 17 der Anlaufscheibe 14 aus deren innerer Umfangsfläche 15 heraustritt.
  • Während die dem Lagerinnenring 2 zugewandte Ringfläche 18.1 der Kreisringscheibe 16 einen Winkel von 90° zur inneren Umfangsfläche 15 der Anlaufscheibe 14 einnimmt, schließen an der anderen Seite die innere Umfangsfläche 15 und die andere Ringfläche 18.2 zur Verbesserung des Abschleuderns von anhaftenden Partikeln einen Winkel von etwa 120° ein.
  • Um die Dichtung 9.2, welche als Feindichtung ausgelegt ist, nicht zu überlasten, ist dieser Dichtung 9.2 eine Dichtung 9.3 vorgeordnet, welche als sog. Spaltdichtung ausgebildet ist. Diese(Spalt-)Dichtung 9.3 wird von der dem Lagerinnenring 2 zugewandten Ringfläche 18.1 der Kreisringscheibe 16 und dem Metallträger 10 gebildet, wobei der Metallträger 10, welcher insofern ein mit dem Lagerinnenring 2 verbundenes Bauteil ist, einen in Richtung der Kreisringscheibe 16 bzw. deren Rücknahme 19 weisenden umlaufenden Vorsprung 20 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausrücklager
    2
    Lagerinnenring
    3
    Lageraußenring
    4
    Wälzkörper
    5
    Käfig
    6
    Laufbahnen
    7.1, 7.2
    Schulter
    8
    Ringraum
    9, 9.1, 9.2
    Dichtung
    10
    Metallträger
    11.1, 11.2
    Dichtlippen
    12
    Innenseite
    13
    Außenseite
    14
    Anlaufscheibe
    15
    Umfangsfläche
    16
    Kreisringscheibe
    17
    Seitenflächen
    18.1, 18.2
    Ringfläche
    19
    Rücknahme
    20
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19503217 [0002]
    • DE 19012432 [0003]

Claims (4)

  1. Ausrücklager mit einem inneren und einem äußeren Lagerring 2, 3, mit Wälzkörpern 4, die von einem Käfig 5 geführt zwischen den Lagerringen 2, 3 abrollen, mit einer kreisringförmigen, eine innere und eine äußere Umfangsfläche 15 sowie zwei Seitenflächen 17 habenden Anlaufscheibe 14 aus Kunststoff, die an dem drehenden der beiden Lagerringe 2, 3 befestigt ist und an welcher sich Federzungen einer Tellerfeder einer Kupplung abstützen, und mit einer ersten und einer zweiten Dichtung 9.1, 9.2, wobei jede dieser Dichtungen mit einem der Lagerringe 2, 3 drehfest verbunden ist und sich zur Abdichtung eines Ringraumes 8 zwischen den beiden Lagerringen 2, 3 in Richtung des jeweils anderen Lagerrings 2, 3 erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an die innere Umfangsfläche 15 der Anlaufscheibe 14 in Richtung der Rotationsachse R eine Kreisringscheibe 16 anschließt, deren Breite B1 eine gegenüber der Anlaufscheibe 14 verminderte Breite B2 hat, und dass die Kreisringscheibe 16 zusammen mit dem stehenden Lagerring 2 eine nicht berührende (Spalt-)Dichtung 9.3 bildet.
  2. Ausrücklager nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Dichtung 9.1, 9.2 sich im Dichtraum befindet, der von der nicht berührenden Dichtung 9.3 abgedichtet ist.
  3. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die dem inneren Lagerring 2 abgewandte Ringfläche 18.2 der Kreisringscheibe 16 und die innere Umfangsfläche 15 der Anlaufscheibe 14, an welche die Kreisringscheibe 16 radial anschließt, einen Winkel zwischen 91 und 160° einschließen.
  4. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das der Kreisringscheibe 16 nahe Ende der Anlaufscheibe 14 und/oder die Kreisringscheibe 16 gegenüber dem inneren Lagerring 2 zurückgenommen ist und dass der innere Lagerring 2 oder Bauteile 10, die mit dem inneren Lagerring 2 verbunden sind, in Richtung der Rücknahme 19 ragen.
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