DE102012208435A1 - Haushaltsgerät mit einer Tür und einer Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Haushaltsgerät mit einer Tür und einer Verriegelungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Tür (4) und einer Scharniervorrichtung (5), die mit der Tür (4) verbunden ist und mit welcher die Tür (4) relativ zu einem Gehäuse (8) des Haushaltsgeräts bewegbar ist, und mit einer Verriegelungseinrichtung, mit welcher die Tür (4) in einer geschlossenen Endstellung verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung zumindest ein Verriegelungselement (23, 25) aufweist, welches im verriegelten Zustand der Tür (4) mit der Scharniervorrichtung (5) gekoppelt ist und eine Bewegung der Scharniervorrichtung (5) unterbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Tür, welche mit einer Scharniervorrichtung an einem Gehäuse des Haushaltsgeräts angeschlagen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Backöfen bekannt, die eine Pyrolysefunktion aufweisen. Wird ein derartiger Betrieb durchgeführt, ist es wesentlich, dass die Tür, welche den Garraum verschließt, und welche über Scharniere an einem Gehäuse des Backofens angeschlagen ist, verriegelt ist und somit nicht geöffnet werden kann.
  • Bei herkömmlichen Ausführungen ist vorgesehen, dass ein Verriegelungselement in Teile der Tür selbst eingreift, um deren Bewegung zu verhindern. Dadurch ist eine lange Toleranzkette im Hinblick auf Bewegungstoleranzen gegeben, da viele Bauteile im Kraftfluss liegen. Dadurch ist gerade die Funktionalität einer Türverriegelung sehr anfällig für Fertigungsschwankungen und die zuverlässige Verriegelung, bei der sich die Tür nicht mehr bewegen kann, eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei dem im verriegelten Zustand der Tür sich diese nicht mehr unerwünscht bewegen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät umfasst eine Tür und eine Scharniervorrichtung, die mit der Tür verbunden ist und mit welcher die Tür relativ zu einem Gehäuse des Haushaltsgeräts bewegbar ist. Darüber hinaus ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mit welcher die Tür in einer geschlossenen Endstellung auch verriegelbar ist. Die Verriegelungseinrichtung umfasst zumindest ein Verriegelungselement, welches im verriegelten Zustand der Tür mit der Scharniervorrichtung mit der Scharniervorrichtung gekoppelt ist und eine Bewegung der Scharniervorrichtung unterbindet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein platzsparendes, bauteilreduzierendes und vor allen Dingen eine unerwünschte Bewegung der Tür im verriegelten Zustand vermeidende Ausgestaltung geschaffen werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Scharniervorrichtung ein Scharnier mit einem Scharnierschwert aufweist, welches relativ gegenüber einem mit dem Scharnierschwert verbundenen Scharniergehäuse des Scharniers schwenkbar ist, und das Verriegelungselement mit dem Scharniergehäuse gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch die Kopplung des Verriegelungselements mit dem Scharniergehäuse die Relativbewegung des Scharnierschwerts zum Scharniergehäuse unterbunden ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement im verriegelten Zustand an einem dem Scharnierschwert abgewandten Ende des Scharniergehäuses angekoppelt ist. Eine derartige Anbindung ermöglicht eine besonders einfache und dennoch zielsichere sowie mechanisch stabile und hochbelastbare Kopplung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass im verriegelten Zustand das Verriegelungselement in eine Aufnahme in einem federbeaufschlagten Kolben des Scharniergehäuses eingreifend angeordnet ist. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals begünstigt, da eine Relativbewegung zwischen der Aufnahme und dem Kolben unterbunden ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement ein Verriegelungshaken ist.
  • Dadurch kann ein sehr einfach aufgebautes Verriegelungselement geschaffen werden, welches im Hinblick auf seine Bewegung einfach handhabbar ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement als Schubstange ausgebildet ist, die über eine Zahnradmechanik verschiebbar ist und mit der Scharniervorrichtung im verriegelten Zustand gekoppelt ist. Auch eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine zuverlässige, mechanisch hoch belastbare und eine die zielsichere Verriegelung der Scharniervorrichtung gewährleistende Ausgestaltung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts angeordnet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement an der Tür des Haushaltsgeräts angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Haushaltsgerät ein Backofen, welcher insbesondere mit einem Pyrolysebetrieb ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend genannten Merkmale und Merkmalskombinationen als auch die allein in den Figuren und/oder allein in der Figurenbeschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne Merkmale oder Merkmalskombinationen mit anderen Merkmalen kombiniert werden, um weitere, von der Erfindung umfasste Ausführungsbeispiele zu bilden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Backofens;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Scharniervorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung des Backofens gemäß 1;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Scharniervorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung; und
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Scharniervorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein als Backofen 1 ausgebildetes Haushaltsgerät gezeigt. Der Backofen 1 umfasst einen Garraum 2, der durch Wände einer Muffel 3 begrenzt ist. Frontseitig ist die Muffel 3 mit einer Beschickungsöffnung ausgebildet, welche durch eine Tür 4 verschließbar ist. Die Tür 4 ist über eine Scharniervorrichtung 5 mit im Ausführungsbeispiel zwei Scharnieren 6 und 7 an einem Gehäuse 8 des Backofens 1 angeschlagen. Im Ausführungsbeispiel ist die Tür 4 unten angeschlagen und um eine horizontale Achse verschwenkbar.
  • Beispielhaft umfasst der Backofen 1 auch noch Kochzonen 9, 10, 11 und 12, die in Form, Anzahl und Position ebenfalls lediglich beispielhaft gezeigt sind. Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 eine Bedienvorrichtung 13, die positionell und sowohl im Hinblick auf die Ausgestaltung mit einer Anzeigeeinheit 14 und Bedienelementen 15 und 16 ebenfalls nur beispielhaft zu verstehen ist.
  • Der Backofen 1 ist zum Durchführen eines Pyrolysebetriebs ausgebildet. Dazu ist es wesentlich, dass die Tür 4 im geschlossenen Zustand auch verriegelt ist und diesbezüglich nicht mehr unerwünscht bewegt werden kann. Beim Durchführen von Zubereitungsprogrammen ist die Tür 4 in ihrer geschlossenen Endstellung nur verschlossen, aber nicht auch noch verriegelt. Nur im Pyrolysebetrieb und somit in einem von einem Zubereitungsprogrammbetrieb unterschiedlichen Betrieb ist auch die Verriegelung vorgesehen. Im verriegelten Zustand kann die Tür 4 nicht geöffnet werden.
  • Gemäß der Darstellung in 2 ist eine Seitenansicht der Scharniervorrichtung 5 bezüglich des Scharniers 6 gezeigt. Das Scharnier 6 umfasst ein Scharnierschwert 17, welches mit einem Scharniergehäuse 18 verbunden ist, wobei das Scharnierschwert 17 und das Scharniergehäuse 18 relativ zueinander verschwenkbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Tür 4 mit dem Scharniergehäuse 18 verbunden ist und das Scharnierschwert 17 an dem Gehäuse 8 befestigt ist.
  • Das Scharniergehäuse 18 umfasst einen Kolben 19 und eine Feder 20, wobei der Kolben 19 federvorgespannt durch die Feder 20 in Richtung des Pfeils P1 bewegbar ist. Beim Öffnen der Tür 4 bewegt sich somit der Kolben 19 relativ zu einer Aufnahme 21 des Scharniergehäuses 18.
  • Darüber hinaus ist im Ausführungsbeispiel an der Tür 4 eine Verriegelungseinrichtung 22 angeordnet. Diese umfasst einen Verriegelungshaken als Verriegelungselement 23, der drehbar gelagert an einem Sockel 24, der an der Tür 4 ortsfest befestigt ist, gelagert ist. Der Verriegelungshaken kann in Richtung des Pfeils P2 verschwenkt werden.
  • Das Verriegelungselement 23 ist so positioniert, dass in dem Zustand des Scharniergehäuses 18, welches den geschlossenen Zustand der Tür 4 zeigt, eine Kopplung zwischen dem Verriegelungselement 23 und einem vorderen Ende 19a des Kolbens 19 gegeben ist. Das vordere Ende 19a ist dabei das der Aufnahme 21 abgewandte Ende. Dieses vordere Ende 19a umfasst eine Aufnahme 19b, in welche ein vorderes Ende 23a des Verriegelungselements 23 eingreifen kann. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine direkte Kopplung zwischen dem Verriegelungselement 23 und dem Scharnier 6 selbst möglich. Dadurch wird die Bewegung des Scharniers 6 selbst unterbunden und gehemmt, sodass die im Stand der Technik auftretende Toleranzkette verhindert ist. Indem quasi die Bewegung des Scharniers 6 direkt durch das Verriegelungselement 23 unterbunden ist, kann sich dieses im verriegelten Zustand der Tür 4 grundsätzlich nicht mehr bewegen, sodass quasi auch nur eine geringe Bewegung der Tür 4 verhindert ist. Der verriegelte Zustand der Tür kann somit in besonders vorteilhafter Weise gesichert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Tür 4 mit dem Scharnierschwert 17 verbunden ist und das Scharniergehäuse 18 mit dem Gehäuse 8 verbunden ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann insbesondere das Verriegelungselement 23 und somit auch die Verriegelungseinrichtung 22 an dem Gehäuse 8 befestigt.
  • Entsprechende Ausgestaltungen können auch bei den nachfolgend noch erläuterten Ausführungsbeispielen gemäß 3 und 4 vorgesehen sein, sodass auch hier jeweils die Türen 4 mit dem Scharnierschwert 17 oder dem Scharniergehäuse 18 direkt verbunden sein kann.
  • Bei der Ausgestaltung in 3 ist im Unterschied zur Ausgestaltung in 2 vorgesehen, dass die Verriegelungseinrichtung 22 keinen verschwenkbaren Haken aufweist, sondern dass eine Schubstange 25 vorgesehen ist, die entlang des Pfeils P3 geradlinig und linear verschoben werden kann. Dazu ist eine Verschiebemechanik 26 in Form einer Zahnradausgestaltung vorgesehen. Die Schubstange 25 weist dabei eine gezahnte Struktur 27 auf, die mit einem Zahnrad 28 kämmt. Im verriegelten Zustand greift die Schubstange 25 in die Aufnahme 19b ein und koppelt somit wiederum direkt mit einer Komponente des Scharniers 6, insbesondere des Scharniergehäuses 18. Auch hier ist somit die Bewegung des Scharniers 6 direkt und vollkommen unterbunden.
  • Wie aus der Darstellung in 3 zu erkennen ist, kann die Schubstange 25 nicht nur teilweise, sondern vollständig durch das vordere Ende 19a des Kolbens 19 hindurchgeschoben werden und auf der gegenüberliegenden Seite in eine Einbuchtung 29 eingreifen, sodass die Verriegelung besonders gesichert ist.
  • Darüber hinaus ist die Schubstange 25 in einer Führung 30 geführt, sodass im verriegelten Zustand die Schubstange 25 somit quasi auch durch die Führung 30 und die Einbuchtung 29 als beidseitig gehaltener Verriegelungsbalken angeordnet ist. Eine besonders zuverlässige Positionssicherung und somit ein Verhindern der Bewegung des Scharniers 6 ist dadurch erreicht.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei hier im Unterschied zur Ausgestaltung in 2 das Verriegelungselement 23 in Form des Hakens um seine Längsachse A verschwenkt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung verläuft die Längsachse A parallel zu einer Längsachse B des Scharniergehäuses 18, wohingegen in der Ausführung in 2 die Achse A senkrecht zu der Achse B verläuft. Das Verriegelungselement 23 wird somit entlang des Pfeils P4 verschenkt.
  • Die gezeigten Verriegelungseinrichtungen koppeln jeweils somit im verriegelten Zustand der Tür 4 direkt mit einem Scharnier 6, 7 einer Scharniervorrichtung 5 und eine Bewegung der Scharniervorrichtung 5 ist dadurch unmittelbar unterbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Backofen
    2
    Garraum
    3
    Muffel
    4
    Tür
    5
    Scharniervorrichtung
    6, 7
    Scharniere
    8
    Gehäuse
    9, 10, 11, 12
    Kochzonen
    13
    Bedienvorrichtung
    14
    Anzeigeeinheit
    15, 16
    Bedienelemente
    17
    Scharnierschwert
    18
    Scharniergehäuse
    19
    Kolben
    19a
    vorderes Ende des Kolbens
    19b
    Aufnahme
    20
    Feder
    21
    Aufnahme
    22
    Verriegelungseinrichtung
    23
    Verriegelungselement
    23a
    vorderes Ende des Verriegelungselements
    24
    Sockel
    25
    Schubstange
    26
    Verschiebemechanik
    27
    Struktur
    28
    Zahnrad
    29
    Einbuchtung
    30
    Führung
    P1, P2, P3, P4
    Pfeile 1–4
    A, B
    Längsachsen

Claims (10)

  1. Haushaltsgerät mit einer Tür (4) und einer Scharniervorrichtung (5), die mit der Tür (4) verbunden ist und mit welcher die Tür (4) relativ zu einem Gehäuse (8) des Haushaltsgeräts bewegbar ist, und mit einer Verriegelungseinrichtung (22), mit welcher die Tür (4) in einer geschlossenen Endstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (22) zumindest ein Verriegelungselement (23, 25) aufweist, welches im verriegelten Zustand der Tür (4) mit der Scharniervorrichtung (5) gekoppelt ist und eine Bewegung der Scharniervorrichtung (5) unterbindet.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniervorrichtung (5) ein Scharnier (6, 7) mit einem Scharnierschwert (17) aufweist, welches relativ gegenüber einem mit dem Scharnierschwert (17) verbundenen Scharniergehäuse (18) des Scharniers (6, 7) schwenkbar ist, und das Verriegelungselement (23, 25) mit dem Scharniergehäuse (18) gekoppelt ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kopplung des Verriegelungselements (23, 25) mit dem Scharniergehäuse (18) die Relativbewegung des Scharnierschwerts (17) zum Scharniergehäuse (18) unterbunden ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (23, 25) im verriegelnden Zustand an einem dem Scharnierschwert (17) abgewandten Ende (19a) des Scharniergehäuses (18) angekoppelt ist.
  5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im verriegelnden Zustand das Verriegelungselement (23, 25) in eine Aufnahme (19b) in einem federbeaufschlagten Kolben (19) des Scharniergehäuses (18) eingreifend angeordnet ist.
  6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (23) ein Verriegelungshaken ist.
  7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als Schubstange (25) ausgebildet ist, die über eine Zahnradmechanik (26) verschiebbar ist und mit der Scharniervorrichtung (5) im verriegelten Zustand gekoppelt ist.
  8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (23, 25) an dem Gehäuse (8) des Haushaltsgeräts angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (23, 25) an der Tür (4) angeordnet ist.
  10. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Backofen (1), insbesondere ein mit einer Pyrolysefunktion ausgebildeter Backofen (1), ist.
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