DE102012207036A1 - Vorrichtung für optische Platten - Google Patents

Vorrichtung für optische Platten Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung für optische Platten umfasst einen Hauptrahmen mit einer Öffnung, durch die eine Platte eingeführt werden kann; einen Deckrahmen, der einen oberen Abschnitt des Hauptrahmens bedeckt; ein Plattenführungselement, um die eingeführte optische Platte zu führen, wobei das Plattenführungselement an dem Deckrahmen befestigt ist; einen Dreharm, um die durch das Plattenführungselement geführte optische Platte an einen Plattenausleseort zu bewegen; und einen Verriegelungsarm mit einem Ende, das mit einem eingekerbten Abschnitt in dem Plattenführungselement in Eingriff ist, wodurch der Verriegelungsarm drehbar gestützt ist, und mit einem anderen Ende, das in eine Führungsnut für den Dreharm eingeführt ist, wodurch der Verriegelungsarm den Dreharm drehbar stützt; wobei die Vorrichtung für optische Platten dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Abschnitt des eingekerbten Abschnitts des Plattenführungselements ein aufrechter Abschnitt gebildet ist. Somit gelangen der Verriegelungsarm und das Plattenführungselement nicht in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass sich der Verriegelungsarm ablöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Vorrichtungen für optische Platten für CDs, DVDs oder dergleichen und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung für optische Platten, bei der verhindert werden kann, dass sich ein Plattenhebel von der Vorrichtung für optische Platten ablöst.
  • In Vorrichtungen für optische Platten, die als Aufzeichnungsmedien Compact Discs (CDs), Digital Versatile Discs (DVDs), Blu-Ray-Discs (BDs) und andere optische Platten nutzen, wird ein von einer optischen Abtasteinheit ausgesendeter Laserstrahl auf eine Aufzeichnungsfläche der optischen Platte fokussiert, um Daten aufzuzeichnen, und (oder) wird ein auf die Aufzeichnungsfläche eingestrahlter und davon reflektierter Laserstrahl detektiert, um Informationen wiederzugeben.
  • Vorrichtungen für optische Platten des Standes der Technik enthalten jene vom Slot-in-Typ, in die die optische Platte direkt geladen wird. In einer solchen Vorrichtung für optische Platten sind in der Nähe eines Platteneinführungsschlitzes eine Transportwalze und ein Plattenführungselement für die Einführung der optischen Platte vorgesehen, wobei die eingeführte optische Platte durch die Transportwalze transportiert wird, während sie durch das Plattenführungselement geführt wird.
  • Außerdem sind Vorrichtungen für optische Platten des Standes der Technik mit einem Dreharm zur Beschränkung des Orts der optischen Platte durch Drehung im Zusammenhang mit der Bewegung der optischen Platte versehen und zum Bewegen der optischen Platte zu einer Plattenauslesestellung, während sie durch die Transportwalze transportiert wird, ausgelegt.
  • Der Dreharm ist durch Einführung eines Endes eines Verriegelungsarms in eine an dem Dreharm vorgesehene Nut drehbar gestützt; währenddessen ist der Verriegelungsarm durch Eingriff mit dem anderen Ende des Verriegelungsarms und mit dem Plattenführungselement gestützt.
  • Wenn eine Vorrichtung für optische Platten des Standes der Technik dadurch, dass sie herunterfällt oder dergleichen, einem Stoß ausgesetzt wird, lösen sich der Verriegelungsarm und das Plattenführungselement gelegentlich ab, sodass die Funktionalität der Vorrichtung für optische Platten verlorengeht.
  • Gemäß der in JP2006-351078-A gelehrten Plattenladevorrichtung ist offenbart, dass vorgegebene Gebiete auf der Unterseite (Plattenseite) in der Nähe des linken und des rechten Endes der Klappe 1 entfernt sind, wobei sich diese Gebiete in der Nähe der Außenumfangskante der Platte befinden, wenn die Platte wiedergegeben wird (da diese Gebiete im Fall einer Flächenablenkungsplatte die Außenumfangskante der Platte während der Wiedergabe stören). Dabei gibt es selbst während der Wiedergabe einer Flächenablenkungsplatte keine Störung der Klappe 1.
  • Die in JP2007-207371-A offenbarte Vorrichtung für optische Platten stellt eine abgeschrägte Rippe 422 bereit, die senkrecht auf einer Fläche eines Klappenabschnitts 42 (dem Plattenführungselement) steht, über den die Platte Ds gleitet, die von der Mittellinie des Klappenabschnitts 42 abweicht und dadurch einen Gradienten näher zu der optischen Platte Ds aufweist. Dadurch kann ein Taumeln der optischen Platte Ds, wenn die optische Platte Ds ausgestoßen wird, unterdrückt werden.
  • Allerdings offenbaren die in JP2006-351078-A offenbarte Plattenladevorrichtung und die in JP2007-207371-A offenbarte Vorrichtung für optische Platten keine Konfiguration, bei der das Lösen des Verriegelungsarms und des Plattenführungselements verhindert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für optische Platten zu schaffen, bei der das Ablösen des Verriegelungsarms wegen Lösen des Verriegelungsarms und des Plattenführungselements verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der obenerwähnten Aufgabe umfasst eine Vorrichtung für optische Platten der Erfindung einen Hauptrahmen mit einer Öffnung, durch die eine Platte eingeführt werden kann; einen Deckrahmen, der einen oberen Abschnitt des Hauptrahmens bedeckt; ein Plattenführungselement, um die eingeführte optische Platte zu führen, wobei das Plattenführungselement an dem Deckrahmen befestigt ist; einen Dreharm, um die durch das Plattenführungselement geführte optische Platte an einen Plattenausleseort zu bewegen; und einen Verriegelungsarm mit einem Ende, das mit einem eingekerbten Abschnitt in dem Plattenführungselement in Eingriff ist, wodurch der Verriegelungsarm drehbar gestützt ist, und mit einem anderen Ende, das in eine Führungsnut für den Dreharm eingeführt ist, wodurch der Verriegelungsarm den Dreharm drehbar stützt; wobei die Vorrichtung für optische Platten dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Abschnitt des eingekerbten Abschnitts des Plattenführungselements ein aufrechter Abschnitt gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration ist in einem Abschnitt des eingekerbten Abschnitts des Plattenführungselements, in dem ein Ende des Verriegelungsarms in Eingriff ist, ein aufrechter Abschnitt gebildet, wobei der Kontakt mit dem aufrechten Abschnitt verhindert, dass sich der Verriegelungsarm über die zulässige Drehzone hinaus dreht, falls er sich über eine zulässige Drehzone hinaus zu drehen versucht. Dadurch kann das Ablösen des Verriegelungsarms wegen Lösen des Verriegelungsarms und des Plattenführungselements verhindert werden.
  • In der Vorrichtung für optische Platten mit der obenerwähnten Konfiguration ist der aufrechte Abschnitt in der bevorzugten Praxis in einer Ecke des eingekerbten Abschnitts des Plattenführungselements gebildet.
  • Da der aufrechte Abschnitt in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration in einer Ecke des eingekerbten Abschnitts gebildet ist, kann das Ablösen des Verriegelungsarms wegen Lösen des Verriegelungsarms und des Plattenführungselements verhindert werden, während gleichzeitig eine zufriedenstellende zulässige Drehzone für den Verriegelungsarm sichergestellt wird (ohne dass die zulässige Drehzone des Verriegelungsarms übermäßig beschränkt wird).
  • In der Vorrichtung für optische Platten mit der obenerwähnten Konfiguration ist in der bevorzugten Praxis der aufrechte Abschnitt in Richtung einer Außenseite des eingekerbten Abschnitts vorstehend gebildet.
  • Da der aufrechte Abschnitt in dieser Konfiguration in der Weise gebildet ist, dass er in Richtung der Außenseite des eingekerbten Abschnitts in einer Ecke des eingekerbten Abschnitts gebildet ist, kann das Ablösen des Verriegelungsarms wegen Lösen des Verriegelungsarms und des Plattenführungselements verhindert werden, während gleichzeitig eine zufriedenstellende zulässige Drehzone für den Verriegelungsarm sichergestellt wird (ohne dass die zulässige Drehzone des Verriegelungsarms übermäßig beschränkt wird).
  • In der Vorrichtung für optische Platten mit der obenerwähnten Konfiguration umfasst der Verriegelungsarm in der bevorzugten Praxis eine Welle, die mit dem eingekerbten Abschnitt des Plattenführungselements in Eingriff ist, und ist an einem distalen Ende der Welle ein Harzelement befestigt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration ist der Verriegelungsarm nicht in Resonanz, wenn während der Einführung oder während des Ausstoßens der optischen Platte eine Kraft angewendet wird, sodass verhindert werden kann, dass ein Geräusch auftritt.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist in dem Plattenführungselement ein aufrechter Abschnitt gebildet, sodass sich der Verriegelungsarm und das Plattenführungselement nicht lösen und sodass verhindert wird, dass sich der Verriegelungsarm ablöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 die Struktur einer Ausführungsform der Vorrichtung für optische Platten der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Gesamtkonfiguration eines Verriegelungsarms in der Vorrichtung für optische Platten; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Gesamtkonfiguration eines Plattenführungselements für die Vorrichtung für optische Platten.
  • Die Vorrichtung für optische Platten der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Die hier gezeigte Ausführungsform ist lediglich ein Bespiel einer Vorrichtung für optische Platten der Erfindung, die die technische Konzeption der Erfindung verkörpert. Die Erfindung soll aber nicht allein durch diese Vorrichtung für optische Platten identifiziert sein, sondern kann auf analoge Weise in Vorrichtungen anderer Ausführungsformen implementiert werden, die im Umfang der Ansprüche enthalten sind.
  • In der folgenden Beschreibung bezieht sich ”in Längsrichtung” auf eine Richtung parallel zu der Platteneinführungsrichtung, bezieht sich ”vorn” auf die Vorderseite in Einführungsrichtung und bezieht sich ”hinten” auf die Rückseite in der Einführungsrichtung. Bezüglich ”oben und unten” ist die mit Text, Graphik usw. bedruckte Etikettseite der in die Vorrichtung für optische Platten eingeführten optischen Platte als ”oben” bezeichnet und ist die Seite der Aufzeichnungsfläche als ”unten” bezeichnet. Bezüglich ”links und rechts” ist die linke Seite eines Beobachters, die direkt der Vorrichtung für optische Platten zugewandt ist, als ”links” und die rechte Seite als ”rechts” bezeichnet, wenn die optische Platte mit der Etikettseite nach oben orientiert ist.
  • 1 zeigt die Struktur einer Ausführungsform der Vorrichtung für optische Platten der Erfindung. Die Vorrichtung 50 für optische Platten ist mit einem Hauptrahmen 51, der an der Vorderseite mit einem Platteneinführungsschlitz 5la für die Einführung einer optischen Platte Ds versehen ist, mit einem aufsteigenden/absteigenden Rahmen (nicht gezeigt), der in der Weise, dass er aufsteigen/absteigen kann, an dem Hauptrahmen 51 befestigt ist, mit einem Deckrahmen 53, der den oberen Abschnitt des Hauptrahmens 51 bedeckt, und mit einem Plattenführungselement 55 ausgestattet.
  • Der Hauptrahmen 51 ist eine einteilig aus Harz geformte Komponente, die in der Draufsicht die Form eines rechteckförmigen Kastens aufweist. Neben dem zuvor erwähnten Platteneinführungsschlitz 51a weist der Hauptrahmen 51 Schraubbefestigungskränze 51b zum Befestigen mittels Schrauben auf und ist an der Innenseite des Platteneinführungsschlitzes 51a eine Transportwalze (nicht gezeigt) angeordnet, um die optischen Platte Ds zu transportieren. In den Schraubbefestigungskränze 51b sind Innengewindelöcher gebildet, in die die Schrauben Bt geschraubt sind, um den Deckrahmen 53 festzuschrauben.
  • In der Vorrichtung 50 für optische Platten der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Schraubbefestigungskränze 51b in der Nähe der Ecken der Vorderkante, sind zwei in der Nähe der Ecken der Hinterkante gebildet und ist eine in dem Mittelabschnitt der Hinterkante des Deckrahmens 53 gebildet; allerdings gibt es diesbezüglich keine Beschränkung und gibt es hinsichtlich Anzahl und Ort, die zum zuverlässigen Befestigen des Deckrahmens 53 genutzt werden können, eine weite Auswahl. Allerdings sind in der bevorzugten Praxis in der Nähe der Ecken der Vorderkante zwei oder mehr Kränze gebildet und sind in der Nähe der Ecken der Hinterkante einer oder mehrere gebildet.
  • Der aufsteigende/absteigende Rahmen ist dafür ausgelegt, aufzusteigen, um die optische Platte Ds anzuheben, wenn diese an einen vorgegebenen Ort transportiert worden ist, und abzusteigen, wenn sie entladen worden ist. Der aufsteigende/absteigende Rahmen ist mit einem Antriebsmechanismus, der die optische Platte Ds von unten hält und deren Drehung antreibt, und mit einer optischen Abtasteinheit, um auf die optische Platte Ds zur Aufzeichnung oder Wiedergabe Licht einzustrahlen, ausgestattet (wobei beide Komponenten nicht gezeigt sind).
  • Der Deckrahmen 53 ist durch einteiliges Formen aus einem Harz gebildet. Der Deckrahmen 53 ist durch die Schrauben Bt befestigt, wobei er den oberen Abschnitt des Hauptrahmens 51 bedeckt, und in ihm sind eine Öffnung 53a, die eine später diskutierte Führungsplatte 40 in dem hinteren Abschnitt seiner Oberseite freilegt, und Durchgangsbohrungen 53b, die den Schraubbefestigungskränze 51b des Hauptrahmens 51 entsprechen, um die Schrauben Bt durchzuführen, gebildet.
  • An der Unterseite (der Körperinnenseite der Vorrichtung 50 für optische Platten) und an der Vorderseite des Deckrahmes 53 ist ein Plattenführungselement 55 befestigt, wobei die durch den Platteneinführungsschlitz 51a eingeführte optische Platte Ds, während sie durch das Plattenführungselement 55 geführt wird, in der Weise geführt wird, dass sie in Kontakt mit der Transportwalze steht.
  • Außerdem sind an dem Deckrahmen 53 eine Blechführungsplatte 40, ein Blechverriegelungsarm 56 mit einer Drehwelle 56b und ein Blechdreharm 57 mit einer Drehwelle 57a befestigt. An der Führungsplatte 50 ist ein Gleitabschnitt 46 befestigt, der dafür ausgelegt ist, durch einen Führungsschlitz 44 mit langgestreckter hohler Form zu gleiten, wenn er durch die durch den Platteneinführungsschlitz 51a eingeführte optische Platte Ds geschoben wird. Der Gleitabschnitt 46 ist dafür ausgelegt, in eine an einem Ende des Dreharms 57 gebildete Führungsnut 57c zu passen und durch den Führungsschlitz 44 zu gleiten.
  • Der Dreharm 57 ist dafür konfiguriert, sich zentriert an der Drehwelle 57a drehen zu können, und ist, wie später diskutiert wird, durch den Verriegelungsarm 56 in der Weise gestützt, dass er über einen vorgegebenen Winkelbereich drehbar ist. Somit dreht sich der Dreharm 57 auf einen vorgegebenen Winkel, wenn er sich zusammen mit dem Gleiten des Gleitabschnitts 46 durch einen Führungsschlitz 44 dreht, während die optische Platte Ds eingeführt wird, woraufhin die Drehung des Dreharms 57 durch den Verriegelungsarm 56 angehalten wird und im Zusammenhang damit das Gleiten des Gleitabschnitts 46 ebenfalls angehalten wird. Dadurch kann die optische Platte Ds in die Plattenauslesestellung bewegt werden.
  • Der Deckrahmen 53 ist außerdem mit einer drehbar gestützten Klemme 54 versehen. Wenn die optische Platte Ds durch Aufsteigen des aufsteigenden/absteigenden Rahmens an einem Antriebsteller (nicht gezeigt) angehoben worden ist, klemmt die Klemme 54 die Platte zwischen sich und den Antriebsteller.
  • Dabei wird die optische Platte Ds durch den Antriebsteller und durch die Klemme 54 in der Weise gestützt, dass sie andere Elemente nicht berührt. In diesem Zustand wird die optische Platte Ds in Drehung mit hoher Drehzahl versetzt, wobei Licht von der optischen Abtasteinheit eingestrahlt wird, um Informationen auf der optischen Platte aufzuzeichnen oder auf der optischen Platte Ds aufgezeichnete Informationen wiederzugeben.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Gesamtkonfiguration eines Verriegelungsarms der Vorrichtung für optische Platten der Erfindung. Wie in 2 gezeigt ist, weist der Verriegelungsarm 56 die Drehwelle 56b auf, wobei er an dem Deckrahmen 53 befestigt ist. In der Nähe der Drehwelle 56b des Verriegelungsarms 56 ist an dem Verriegelungsarm 56 ein Hakenabschnitt 56e vorgesehen, wobei der Verriegelungsarm 56 so konfiguriert ist, dass er sich unter Nutzung der elastischen Kraft, die durch Dehnung und Zusammenziehung einer Schraubenfeder 59 erzeugt wird, die den Hakenabschnitt 56e und einen durch Ausschneiden und Anheben der Führungsplatte 40 wie in 1 gebildeten Hakenabschnitt 53e verbindet, zentriert an der Drehwelle 56b drehen kann.
  • Die Wellen 56b, 56c sind an beiden Enden des Verriegelungsarms 56 gebildet. Die Welle 56b ist in eine Führungsnut 57b des Dreharms 57 eingeführt und stützt den Dreharm 57 drehbar innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs, der an der Drehwelle 57a zentriert ist. Andererseits ist die Welle 56c mit einem (im Folgenden ausführlich diskutierten) in dem Plattenführungselement 55 gebildeten eingekerbten Abschnitt in Eingriff, wodurch der Verriegelungsarm 56 durch das Plattenführungselement 55 drehbar gestützt ist.
  • Im Stand der Technik ist an dem oberen Abschnitt des Verriegelungsarms 56 ein aus Gummi oder dergleichen hergestelltes elastisches Element befestigt, das verhindert, dass wegen Resonanz des Verriegelungsarms 56 ein Geräusch auftritt, wenn während des Einführens und Ausstoßens einer optischen Platte auf die Vorrichtung 50 für optische Platten eine Kraft ausgeübt wird. Allerdings ist durch die Notwendigkeit dünnerer Vorrichtungen in den letzten Jahren der Wunsch entstanden, das Befestigen eines elastischen Elements aus Gummi oder dergleichen an dem oberen Abschnitt des Verriegelungsarms 56 zu vermeiden. Andererseits tritt in der zuvor erwähnten Weise ein Geräusch auf, falls das elastische Element entfernt ist.
  • Dementsprechend ist an dem distalen Ende der Welle 56c in 2 ein Harzelement 56d befestigt. Dadurch kann das Auftreten eines Geräuschs wegen Resonanz des Verriegelungsarms 56, wenn auf die Vorrichtung 50 für optische Platten während der Einführung und des Ausstoßens einer optischen Platte eine Kraft ausgeübt wird, verhindert werden.
  • In der Erfindung ist das Harzelement 56d an dem distalen Ende der Welle 56c befestigt, das mit dem in dem Plattenführungselement 55 gebildeten eingekerbten Abschnitt in Eingriff ist; allerdings könnte es stattdessen an dem distalen Ende der Welle 56b oder an beiden Wellen 56b, 56c befestigt sein. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform ein Harzelement genutzt ist, könnte stattdessen ein elastisches Element befestigt sein.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Gesamtkonfiguration eines Plattenführungselements für die Vorrichtung für optische Platten der Erfindung. Das Plattenführungselement 55 ist ein rechteckförmiges Plattenelement.
  • Das Plattenführungselement 55 ist dafür ausgelegt, die optische Platte Ds in Kontakt mit der Transportwalze zu führen, wenn sie durch den Einführungsschlitz 51a für optische Platten eingeführt worden ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist an einer Neigung in Richtung des Einführungsschlitzes 51a der optischen Platte Ds (wobei P in der Zeichnung die Richtung der Einführung der optischen Platte Ds ist) eine Kontaktfläche 55e mit der optischen Platte des Plattenführungselements 55 gebildet, wobei die Struktur den Ort der optischen Platte Ds, während die optische Platte Ds eingeführt wird, beschränkt.
  • Die Kontaktfläche 55e der optischen Platte des Plattenführungselements 55 ist mit einer verspiegelten Oberfläche gebildet, wodurch die optische Platte Ds, wenn sie damit in Kontakt gelangt, problemlos in Richtung der Transportwalze geführt werden kann.
  • Im Wesentlichen in einem zentralen Abschnitt der Seitenkante des Plattenführungselements 55 ist ein eingekerbter Abschnitt 55a gebildet, in dem eine Aussparung in dem Plattenführungselement 55 ausgeschnitten worden ist. Die Welle des Verriegelungsarms 56 (die Welle 56c in 2) ist mit diesem eingekerbten Abschnitt 55a in Eingriff.
  • Wenn die Unterseite des Deckrahmens 53 und eine Befestigungsfläche 55f des Plattenführungselements 55 in Kontakt stehen, werden durch die Bohrungen 55g, 55h, 55i für das Plattenführungselement 55 Schrauben eingeführt, wobei entsprechende Bohrungen (nicht gezeigt) für den Deckrahmen 53 zum Befestigen (Sichern) des Plattenführungselements 55 an dem Deckrahmen 53 vorgesehen sind. Somit ist die Welle 56c des Verriegelungsarms 56 innerhalb des eingekerbten Abschnitts 55a des Plattenführungselements 55 von der Seite der Befestigungsfläche 55f passend in Eingriff.
  • Da das Plattenführungselement 55 in der Weise befestigt ist, dass die Kontaktfläche 55e der optischen Platte nach unten weist, wenn sie an dem Deckrahmen 53 befestigt ist, ist der eingekerbte Abschnitt 55a in der vorliegenden Ausführungsform in dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt an der linken Seitenkante in der Orientierung der Befestigung an dem Deckrahmen 53 gebildet.
  • Mit dem Plattenführungselement 55 ist einteilig ein aufrechter Abschnitt 60 in Richtung der Außenseite des eingekerbten Abschnitts 55a von einer Ecke 55b des eingekerbten Abschnitts 55a aus gebildet worden (vorstehen gelassen worden). Während der um die Drehwelle 56b zentrierten Drehung des Verriegelungsarms 56 wird diese Drehung durch den Kontakt mit dem aufrechten Abschnitt 60 angehalten. Dadurch kann ein Ablösen des Verriegelungsarms 56 wegen Lösen des Verriegelungsarms 56 und des Plattenführungselements 55 wegen Drehung des Verriegelungsarms 56 über eine zulässige Drehzone hinaus verhindert werden.
  • Die Dicke des aufrechten Abschnitts 60 ist nicht besonders beschränkt und kann innerhalb eines Bereichs, in dem sich der Verriegelungsarm 56 nicht über eine zulässige Drehzone hinaus dreht, beliebig bestimmt werden. Da eine größere Dicke die Vorrichtung 50 für optische Platten als Ganzes vergrößert, ist der aufrechte Abschnitt 60 aber vorzugsweise so dünn wie möglich und erstreckt er sich vorzugsweise über 0,2 mm bis 0,5 mm. Die Form des aufrechten Abschnitts 60 ist nicht besonders beschränkt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der aufrechte Abschnitt 60 in der Ecke 55b des eingekerbten Anschnitts 55a gebildet; allerdings gibt es diesbezüglich keine Beschränkung, sofern er an einem Ort gebildet ist, der mit der Welle 56c des Verriegelungsarms 56 in Kontakt gelangt, wenn die optische Platte Ds zu dem Plattenausleseort bewegt wird. Zum Beispiel kann er an einer Innenumfangsfläche des eingekerbten Abschnitts 55a gebildet sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der aufrechte Abschnitt 60 dadurch gebildet, dass er in Richtung der Außenseite aufrecht steht (vorstehen gelassen wird), um eine ausreichende zulässige Drehzone für den Verriegelungsarm 56 sicherzustellen; allerdings kann der aufrechte Abschnitt dadurch gebildet sein, dass er in Richtung der Innenseite des eingekerbten Abschnitts 55a aufrecht steht (vorstehen gelassen wird), sofern eine ausreichende zulässige Drehzone sichergestellt werden kann.
  • Die Erfindung kann in Vorrichtungen für optische Platten genutzt werden, die mit einem Verriegelungsarm und mit einem Plattenführungselement versehen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-351078 A [0007, 0009]
    • JP 2007-207371 A [0008, 0009]

Claims (4)

  1. Vorrichtung für optische Platten, die umfasst: einen Hauptrahmen (51) mit einer Öffnung, durch die eine Platte eingeführt werden kann; einen Deckrahmen (53), der einen oberen Abschnitt des Hauptrahmens (51) bedeckt; ein Plattenführungselement (55), um die eingeführte optische Platte zu führen, wobei das Plattenführungselement (55) an dem Deckrahmen (53) befestigt ist; einen Dreharm (57), um die durch das Plattenführungselement (55) geführte optische Platte an einen Plattenausleseort zu bewegen; und einen Verriegelungsarm (56) mit einem Ende, das mit einem eingekerbten Abschnitt (55a) in dem Plattenführungselement (55) in Eingriff ist, wodurch der Verriegelungsarm (56) drehbar gestützt ist, und mit einem anderen Ende, das in eine Führungsnut (57b) für den Dreharm (57) eingeführt ist, wodurch der Verriegelungsarm (56) den Dreharm (57) drehbar stützt; wobei die Vorrichtung für optische Platten dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Abschnitt des eingekerbten Abschnitts (55a) des Plattenführungselements (55) ein aufrechter Abschnitt (60) gebildet ist.
  2. Vorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Abschnitt (60) in einer Ecke (55b) des eingekerbten Abschnitts (55a) des Plattenführungselements (55) gebildet ist.
  3. Vorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Abschnitt (60) in Richtung einer Außenseite des eingekerbten Abschnitts (55a) vorstehend gebildet ist.
  4. Vorrichtung für optische Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsarm (56) eine Welle (56c) umfasst, die mit dem eingekerbten Abschnitt (55a) des Plattenführungselements (55) in Eingriff ist, und dass an einem distalen Ende der Welle (56c) ein Harzelement (56d) befestigt ist.
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