DE102012203729A1 - Deckenschalungspaneel, Deckenträger und Deckenschalungssystem - Google Patents

Deckenschalungspaneel, Deckenträger und Deckenschalungssystem Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Deckenschalungspaneel (10) für den Betonbaubereich, mit einem einstückigen Profilblechunterbau (12), der ein mehrfach rechteck- oder trapezförmig gekantetes Querschnittsprofil mit alternierend hintereinander angeordneten Tief- und Hochsicken (20; 22) aufweist. An dem Profilblechunterbau (12) sind stirnseitig Abdeckbleche (16) angeordnet. Auf dem Profilblechunterbau (12) ist eine Schalhaut (14) angeordnet, die an ihren Randabschnitten (38) von aus dem Profilblechunterbau (12) geformten Halteprofilabschnitten (42) des Profilblechunterbaus (12) und von den Abdeckblechen (16) schützend übergriffen und durch diese am Profilblechunterbau (12) gehalten ist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung des Deckenschalungspaneels (10), einen Deckenträger für das Deckenschalungspaneel (10) sowie ein Herstellungsverfahren für den Deckenträger und ein Deckenschalungssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Deckenschalungspaneel, einen Deckenträger und ein Deckenschalungssystem sowie ein Verfahren zum Herstellen des Deckenschalungspaneels und des Deckenträgers.
  • Im Baubereich werden beim Erstellen von Betondecken Deckenschalungssysteme eingesetzt, die Deckenschalungspaneele und Deckenträger umfassen. Die Deckenschalungspaneele und Deckenträger weisen häufig einen aufwendigen konstruktiven Aufbau auf und sind daher in ihrer Fertigung entsprechend teuer. Die Deckenschalungspaneele müssen steif ausgelegte Unterbauten aufweisen, um die vom (Frisch-)Beton auf die Schalhaut der Deckenschalungspaneele ausgeübten Lasten aufnehmen zu können. Die Unterbauten bestehen üblicher Weise aus miteinander verschweißten (Hohl-)Profilteilen, auf denen die Schalhaut befestigt ist. Die Unterbauten solcher Deckenschalungspaneele bestehen dabei aus Gewichtsgründen zunehmend aus Aluminium. Die Deckenträger bestehen in der Regel aus aufwendig miteinander verschweißten Stahl- oder Aluminiumprofilen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Deckenschalungspaneel, einen Deckenträger für ein solches Deckenschalungspaneel sowie ein Deckenschalungssystem für den Betonbaubereich anzugeben, die einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweisen und die bei einem möglichst geringen Materialeinsatz auf technisch vereinfachte Weise zu fertigen sind. Darüber hinaus sollen jeweils Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Deckenschalungspaneels und des Deckenträgers angegeben werden.
  • Die das Deckenschalungspaneel betreffende Aufgabe wird durch ein Deckenschalungspaneel gemäß Patentanspruch 1 und die den Deckenträger betreffende Aufgabe wird durch einen Deckenträger gemäß Patentanspruch 11 gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung des Deckenschalungspaneels ist in Patentanspruch 10 und ein Verfahren zur Herstellung des Deckenträgers ist in Patentanspruch 16 angegeben. Das Deckenschalungssystem nach der Lehre der Erfindung weist die in Patentanspruch 17 angegebenen Merkmale auf.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Deckenschalungspaneel verbundene Vorteil besteht im Wesentlichen darin, dass dieses mit einfachen technischen Mitteln hergestellt werden kann. Ein spezielles technisches Know-How ist dazu nicht erforderlich. Dies bietet insbesondere für technisch weniger weit entwickelte Länder Vorteile. Der einstückige Profilblechunterbau des Deckenschalungspaneels kann durch Umformen einer einzigen Blechtafel erzeugt werden. Derartige Blechtafeln sind in den meisten Ländern kostengünstig und in hoher Qualität verfügbar. Ein kostenintensives und störanfälliges Verschweißen der einzelnen Bauteile des Deckenschalungspaneels erübrigt sich. Das Deckenschalungspaneel kann darüber hinaus durch eine entsprechende Wahl des Querschnittsprofils und/oder der Materialstärke des Profilblechunterbaus auf eine für die Fertigung von (stahlarmierten) Betondecken hinreichend große Belastbarkeit und Steifigkeit ausgelegt werden. Der wellblechartige Profilblechunterbau erlaubt dabei einen vergleichsweise geringen Materialeinsatz mit entsprechend niedrigen Materialkosten. Darüber hinaus wird aufgrund der durch den Profilblechunterbau gegebenen Leichtbauweise des Deckenschalungspaneels eine einfache Handhabung des Deckenschalungspaneels gewährleistet. Dies ist selbst bei Einsatz von Stahlblech der Fall. Die Abdeckprofile erlauben einerseits ein zuverlässiges und gegenüber mechanischen Belastungen robustes Halten der Schalhaut am Profilblechunterbau. Andererseits kann mittels der Abdeckbleche eine zusätzliche stirnseitige Aussteifung des Profilblechunterbaus auf einfache Weise realisiert werden. Da die Halteprofilabschnitte des Profilblechunterbaus und auch die Abdeckbleche die Schalhaut, vorzugsweise umlaufend, schützend übergreifen, kann diese überdies wirksam vor randseitigen Beschädigungen geschützt werden. Dies ist für die Langlebigkeit des Deckenschalungspaneels von Vorteil. Die stirnseitigen Abdeckbleche überdecken darüber hinaus scharfkantige Schnittkanten des Profilblechunterbaus, wodurch ein Verletzungsrisiko bei der Handhabung des Deckenschalungspaneels reduziert werden kann. Die Schalhaut des Deckenschalungspaneels kann insbesondere aus einem Kunststoff bestehen.
  • Die Hochsicken des Profilblechunterbaus weisen vorzugsweise einen für den Eingriff von Profilfortsätzen eines Deckenträgers geeigneten Öffnungsquerschnitt auf. Die Hochsicken sind dabei in vorteilhafter Weise entlang einer Querachse des Deckenschalungspaneels jeweils mit einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand der Hochsicken kann dabei insbesondere auf einen jeweiligen Abstand der Profilfortsätze des Deckenträgers voneinander ausgerichtet sein, insbesondere diesem entsprechen.
  • Nach der Erfindung können die Schalhaut und die Abdeckbleche zusätzlich am Profilblechunterbau festgeschraubt sein. Dies kann insbesondere mittels selbstschneidend ausgeführter Schrauben realisiert werden. Dadurch kann auf das Einbringen zusätzlicher Bohrlöcher in der Schalhaut, den Abdeckblechen sowie dem Profilblechunterbau verzichtet werden.
  • Besonders vorteilhaft umgreifen die Abdeckbleche den Profilblechunterbau klammerartig. Dadurch können die Abdeckbleche die Schalhaut auf besonders robuste Weise am Profilblechunterbau (ggf. geklemmt) halten. Darüber hinaus können die Abdeckbleche auf besonders einfache Weise mit einer Unterseite (= Rückseite) des Profilblechunterbaus verschraubt werden. Die Abdeckbleche bilden diesbezüglich vorzugsweise an der Unterseite des Profilblechunterbaus eine Befestigungsnut für die Schrauben aus. Dadurch können die Schrauben vereinfacht montiert werden. Darüber hinaus wird eine verdeckte Anordnung der Schrauben ermöglicht, was für die Arbeitssicherheit von Vorteil ist.
  • Der Profilblechunterbau und/oder die Abdeckbleche können korrosionsgeschützt, insbesondere vollverzinkt, ausgeführt sein.
  • Das Lastaufnahmevermögen des Deckenschalungspaneels kann erfindungsgemäß dadurch weiter erhöht werden, dass die Tief- und Hochsicken (= sogenannte Stege) des Profilunterbaus jeweils mit profilierten Seitenwänden versehen sind. Die Seitenwände können insbesondere Seitenwandabschnitte aufweisen, die zur Schalhaut schräg verlaufend angeordnet sind. Die Tiefsicken und Hochsicken können zu ihrer jeweiligen schalhautseitigen bzw. von der Schalhaut wegweisenden Öffnung hin insbesondere einen sich konisch verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  • Zur nochmals weiteren Erhöhung des Lastaufnahmevermögens des Deckenschalungspaneels weisen die Hoch- und/oder Tiefsicken zumindest teilweise zusätzlich profilierte, insbesondere gesickte, Bodenabschnitte auf.
  • Die Steifigkeit des Profilblechunterbaus kann dadurch nochmals weiter verbessert werden, dass der Profilblechunterbau zumindest teilweise mit einem, vorzugsweise druckfesten, Schaummaterial ausgefüllt (ausgeschäumt) ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Deckenschalungspaneels erfordert kein aufwendiges technisches Gerät und kein spezielles Know-How. Der Zusammenbau des Deckenträgers kann weitgehend manuell erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Deckenträger kann auf besonders einfache Weise aus vorprofilierten Einzelteilen gefertigt werden. Darüber hinaus gewährleistet der einfache konstruktive Aufbau ein hohes Lastaufnahmevermögen des Deckenträgers bei einem vergleichsweise geringen Gewicht. Durch das gegenseitige Ineinandergreifen der Seitenbleche und des Deckelprofils kann das Deckelprofil einerseits unverlierbar und unverschieblich an den beiden Seitenblechen gesichert werden. Zusätzliche Befestigungsmittel oder ein kostenintensives und störanfälliges Verschweißen des Deckelprofils mit den Seitenblechen erübrigt sich. Die Profilfortsätze der beiden Seitenbleche weisen im Hinblick auf ein sicheres Halten des Deckelprofils vorteilhafterweise voneinander weg. Die Profilfortsätze sind in Längsrichtung des Deckenträgers vorzugsweise mit einem regelmäßigen Abstand voneinander beabstandet hintereinander angeordnet. Der Abstand der Profilfortsätze ist dabei bevorzugt auf einen jeweiligen Abstand der Hochsicken der Deckenschalungspaneele ausgerichtet. Dadurch können die Deckenschalungspaneele beim Auflegen auf den Deckenträger vereinfacht gegenüber dem Deckenträger ausgerichtet und an diesem (verschiebefest) fixiert werden. Der erfindungsgemäße Deckenträger eignet sich zum sicheren Halten von, Deckenschalungspaneelen, die insbesondere in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildet sein können.
  • Die miteinander verrasteten Bodenabschnitte der Seitenbleche weisen vorzugsweise jeweils angeformte Rastvorsprünge auf, die in Rastausnehmungen des Bodenabschnitts des jeweils anderen Seitenblechs eingreifen. Separate Befestigungsmittel erübrigen sich dadurch.
  • Die Stirnprofile sind vorzugsweise U-förmig gebogen und weisen an ihrem Rückenabschnitt eine erste Eingriffsöffnung auf, die mit einer in den Bodenschenkeln der Seitenbleche angeordneten zweiten Eingriffsöffnung fluchtet. Dadurch können die Deckenträger in Halteprofile von Deckenstützen, insbesondere auch solchen mit einem Fallkopf, eingehakt werden. Einem Ausreißen der Endabschnitte kann durch die aussteifenden Stirnprofile zuverlässig entgegengewirkt werden. Die Stirnprofile weisen dabei vorzugsweise eine größere Profilstärke auf, als die Seitenbleche bzw. das Deckelprofil.
  • Der Deckenträger ist vorzugsweise insgesamt aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Deckenträger auf einfache Weise, insbesondere ohne kostenintensive Sondermaschinen und ohne spezielles technisches Know-How, hergestellt werden. Ein kostenintensives Verschweißen der einzelnen Bauteile des Deckenträgers entfällt dabei ebenso wie ein zeitraubendes Verschrauben einzelner Bauteile des Deckenträgers.
  • Vorgeschlagen wird ein Deckenschalungspaneel für den Betonbaubereich, mit einem einstückigen Profilblechunterbau, der ein mehrfach rechteck- oder trapezförmig gekantetes Querschnittsprofil mit alternierend hintereinander angeordneten Tief- und Hochsicken aufweist. An dem Profilblechunterbau sind stirnseitig Abdeckbleche angeordnet. Eine auf dem Profilblechunterbau angeordnete Schalhaut ist an ihren Randabschnitten von aus dem Profilblechunterbau geformten Halteprofilabschnitten des Profilblechunterbaus und von den Abdeckblechen, vorzugsweise umlaufend, schützend übergriffen und durch diese am Profilblechunterbau gehalten. Die Halteprofilabschnitte des Profilblechunterbaus übergreifen die Schalhaut dabei im Bereich ihrer an die Längsseiten des Deckenschalungspaneels angrenzenden Randabschnitte, während die Abdeckbleche die Schalhaut im Bereich ihrer stirnseitigen Randabschnitte übergreifen.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung des Deckenschalungspaneels, einen Deckenträger für das Deckenschalungspaneel sowie ein Herstellungsverfahren für den Deckenträger und ein Deckenschalungssystem mit solchen Deckenschalungspaneelen und Deckenträgern.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Deckenschalungspaneel mit einem im Wesentlichen rechteckförmig gekanteten Profilblechunterbau, zwei stirnseitigen Abdeckprofilen und einer auf dem Profilblechunterbau angeordneten Schalhaut, in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht;
  • 2 das Deckenschalungspaneel aus 1 bei einer anderen Schnittführung, in einer ausschnittsweise vergrößerten perspektivischen Ansicht;
  • 3 das Deckenschalungspaneel aus 1 mit entfernter Schalhaut, in einer ungeschnittenen perspektivischen Vorderansicht;
  • 4 einen erfindungsgemäßen Deckenträger, der zum Halten von Deckenschalungspaneelen gemäß 1 geeignet ist, in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 den Deckenträger aus 4 in einer teilweise längsgeschnittenen perspektivischen Ansicht;
  • 6 ein Seitenblech des Deckenträgers aus 4 in einer perspektivischen Ansicht auf dessen Innenseite;
  • 7 ein Deckenschalungssystem mit Deckenschalungspaneelen gemäß 1 und Deckenträgern gemäß 4, in perspektivischer Ansicht;
  • 8 das Deckenschalungssystem aus 7 in einer ausschnittsweise vergrößerten perspektivischen Ansicht;
  • 9 ein Blockdiagramm mit einzelnen Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Fertigen des Deckenschalungspaneels gemäß 1; und
  • 10 ein Blockdiagramm mit einzelnen Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Fertigen des Deckenträgers gemäß 4.
  • 1 zeigt ein Deckenschalungspaneel 10 für den Betonbaubereich in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht. Das Deckenschalungspaneel 10 weist einen rechteckförmigen Profilblechunterbau 12 mit einer darauf angeordneten Schalhaut 14 auf. Die Schalhaut überdeckt den Profilblechunterbau 12 im Wesentlichen vollständig und ist vorliegend aus Kunststoff gefertigt. Es versteht sich, dass die Schalhaut auch aus einem anderen Material bestehen kann. Der Profilblechunterbau 12 ist stirnseitig mit jeweils einem Abdeckprofil, hier einem Abdeckblech 16, versehen, sodass der Profilblechunterbau 12 stirnseitig beidseits geschlossen ist.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist der Profilblechunterbau 12 ein rechteckförmig gekantetes Querschnittsprofil mit längs einer Querachse 18 des Deckenschalungspaneels 10 abwechselnd hintereinander angeordneten Tiefsicken 20 und Hochsicken 22 auf. Die Hochsicken 22 sind längs der Querachse regelmäßig voneinander beabstandet. Die Hochsicken 22 weisen jeweils eine von der Schalhaut wegweisende Öffnung 24 und die Tiefsicken 20 jeweils eine zu der Schalhaut 14 hinweisende Öffnung 24 auf. Die Tief- und Hochsicken 20, 22 des Profilblechunterbaus 12 weisen im Wesentlichen rechtwinklig zur Schalhaut 14 angeordnete Seitenwände 26 auf. Die Seitenwände 26 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Deckenschalungspaneels 10 zusätzlich profiliert und weisen vorliegend jeweils einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwandabschnitte 28 auf, die zur Schalhaut 15 schräg verlaufend angeordnet sind. Die schräg verlaufend angeordneten Seitenwandabschnitte 28 laufen in Richtung auf eine jeweilige schalhautseitige Öffnung 24 der Tiefsicken 20 bzw. eine der Schalhaut 14 abgewandte Öffnung 24 der Hochsicken 22 (konisch) aufeinander zu.
  • Im Bereich einer Längsseite 30 des Deckenschalungspaneels 10 ist aus Stabilitätsgründen jeweils eine im Vergleich zu den übrigen Tiefsicken 20 des Profilblechunterbaus 12 schmaler ausgeführte Tiefsicke 20 angeordnet, von denen in 1 darstellungsbedingt nur eine wiedergegeben ist.
  • Bodenabschnitte 32 der Tief- und Hochsicken 20, 22 weisen mittig angeordnete Verstärkungssicken 34 auf, die parallel zu den Längsseiten 30 des Profilblechunterbaus 12 angeordnet sind. Die Bodenabschnitte 32 der Hochsicken 22 werden auch als Stege des Profilblechunterbaus 12 bezeichnet. Die Schalhaut 14 liegt an den Bodenabschnitten 32 der Hochsicken 22 oberflächenseitig an.
  • Die Tiefsicken 20 sind durch die Schalhaut 14 öffnungsseitig verschlossen. Die Tiefsicken 20 können zur Erhöhung der Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit des Deckenschalungspaneels 10 zusätzlich mit einem druckfesten Schaummaterial 36 ausgefüllt sein, wie dies an der an die Längsseite 30 des Profilblechunterbaus 12 angrenzenden Tiefsicke 20 mit gestrichelten Linien beispielhaft verdeutlicht ist.
  • Die Schalhaut 14 wird im Bereich ihrer Randabschnitte 38 an ihrer Oberseite 40 umlaufend von Halteprofilabschnitten 42 des Profilblechunterbaus 10 und Halteprofilabschnitten 42 der Abdeckbleche 16 schützend übergriffen und ist durch diese am Profilblechunterbau 12 gehalten. Die Schalhaut 14 und die beiden Abdeckbleche 16 sind zusätzlich mittels mehrerer selbstschneidender Schrauben 44 am Profilblechunterbau 12 festgeschraubt.
  • Die Abdeckbleche 16 bilden an einer Unterseite 40' des Profilblechunterbaus 12 eine Befestigungsnut 46 für eine vereinfachte und zugleich verdeckte Anordnung der Schrauben 44 aus.
  • Der Profilblechunterbau 12 bildet an den beiden Längsseiten 30 des Deckenschalungspaneels 10 jeweils eine Tropfleiste 48 mit Topfkante 48a aus, über die eine beim Betonieren einer Betondecke anfallende Betonschlämpe gezielt abtropfen kann.
  • Das Deckenschalungspaneel 10 weist vorliegend beispielhaft eine Länge L von 1,8 Metern und eine Breite B von 0,6 Metern auf.
  • 2 zeigt das Deckenschalungspaneel 10 aus 1 in einer Detailansicht bei anderer Schnittführung in einer perspektivischen Detaildarstellung. Die vom Profilblechunterbau 12 ausgebildete Tropfleiste 46 weist einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Tropfleiste 48 ist an ihrer Basis mit einem aufgedoppelten Profilabschnitt 50 versehen, der durch eine Doppelfälzung des Materials des Profilblechunterbaus 12 gebildet ist. Der aufgedoppelte Profilabschnitt 50 geht in den vom Profilblechunterbau 12 ausgebildeten Halteprofilabschnitt 42 des Profilblechunterbaus 12 über. Der Halteprofilabschnitt 42 ist im Wesentlichen L-förmig abgewinkelt und liegt an der Schalhaut randseitig sowie an deren Vorderseite 40 an. Die Halteprofilabschnitte 42 des Abdeckblechs 16 sind in hierzu entsprechender Weise ausgebildet. Die Hochsicken 22 sind in Richtung der Querachse 18 in einem regelmäßigem Abstand A voneinander beabstandet angeordnet und weisen jeweils einen vorgegebenen Öffnungsquerschnitt 24' für einen Eingriff von Profilfortsätzen eines, beispielsweise in der nachstehend erläuterten Weise ausgebildeten, Deckenträgers auf.
  • 3 zeigt das Deckenschalungspaneel 10 in einer perspektivischen Vorderansicht ohne die Schalhaut. Gut zu erkennen sind die zur Oberseite (40, 1) hin offenen Tiefsicken 20 des Profilblechunterbaus 12.
  • 4 zeigt einen längs erstreckten Deckenträger 60 für, bevorzugt in der vorstehenden Weise ausgebildete, Deckenschalungspaneele in einer perspektivischen Ansicht.
  • Der Deckenträger 60 ist fünfteilig aufgebaut und umfasst zwei im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig abgewinkelte Seitenbleche 62, mit jeweils einem Seitenschenkel 62a und einem Bodenschenkel 62b. Die Seitenschenkel 62a weisen an ihrem oberen freien Randabschnitt 64 jeweils mehrere zungenförmige Profilfortsätze 66 auf. Die Profilfortsätze 66 sind längs des Seitenblechs 62 jeweils mit einem regelmäßigen Abstand A voneinander beabstandet hintereinander angeordnet und stehen von dem Deckenträger 60 flügelartig seitlich weg. Die Profilfortsätze 66 sind derart ausgeformt, dass diese das Abdeckblech 16 des vorstehend erläuterten Deckenträgers 10 hintergreifen und in die Hochsicken 22 des Deckenschalungspaneels 10 eingreifen können (1). Der Abstand A' entspricht vorliegend dem (einheitlichen) Abstand A (2) der Hochsicken 22 des Deckenschalungspaneels 10.
  • Ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig abgewinkeltes Deckelprofil 68 umgreift die beiden Seitenschenkel 62a der Seitenbleche 62 von oben und liegt an diesen außenseitig an. Das Deckelprofil 68 weist mehrere freigestanzte oder freigeschnittene Durchgangsausnehmungen 70 auf. Die Durchgangsausnehmungen 70 sind in einer zu den Profilfortsätzen 66 der Seitenbleche 62 korrespondierenden Weise entlang des Deckenträgers 60 in zwei zueinander parallel angeordneten Reihen voneinander beabstandet hintereinander angeordnet. Die zungenförmigen Profilfortsätze 66 der beiden Seitenbleche 62 erstrecken sich durch diese Durchgangsausnehmungen 70 des Deckelprofils 68 jeweils hindurch.
  • Die Bodenschenkel 62b der beiden Seitenbleche 62 sind an ihren einander zuweisenden Randbereichen 72 miteinander verrastet;
  • Der Deckenträger 60 ist stirnseitig von jeweils einem Stirnprofil 74 verschlossen, das zwischen den beiden Seitenblechen 62 geklemmt gehalten angeordnet ist. Das Stirnprofil 74 weist seitliche Profilnasen 76 auf, die in Halteausnehmungen 78 der Seitenbleche eingreifen.
  • 5 zeigt den Deckenträger 60 in einer teilweise längsgeschnittenen perspektivischen Ansicht. Die Bodenschenkel 62b der Seitenbleche weisen an ihren einander zugewandten Randbereichen 72 jeweils Rastzungen 80 auf, die mit dem Bodenschenkel des jeweils anderen Seitenblechs 62 verrastet sind. Man beachte, dass die an dem in der 5 auf der linken Seite wiedergegebenen Seitenblech 62 angeordneten Rastzungen 80 zu dem teilweise entfernten rechten Seitenblech 62 gehören. Die Rastzungen 80 der beiden Seitenbleche 62 sind zueinander paarweise angeordnet.
  • Das dem Betrachter zuweisende Stirnprofil 74 des Deckenträgers 10 ist U-förmig gebogen und weist an seinem Rücken 82 eine erste Eingriffsöffnung 84 auf. Die erste Eingriffsöffnung 84 fluchtet mit einer in den Bodenschenkeln 62b der Seitenbleche 62 angeordneten zweiten Eingriffsöffnung 84'. Das Stirnprofil 74 ist aus formgebogenem Vollmaterial gebildet. Die oberen Randabschnitte 64 der Seitenbleche 62 sind jeweils gebogen ausgeführt und weisen voneinander weg.
  • 6 zeigt das in den 4 und 5 wiedergegebene linke Seitenblech 62 des Deckenträgers 10 in einer freigestellten perspektivischen Darstellung. Die Rastzungen 80 des Bodenschenkels 62b sind gut zu erkennen. Neben jeder Rastzunge 80 sind Rastausnehmungen 88 für Rastzungen des mit dem gezeigten Seitenblech 62 zu verbindenden anderen Seitenblechs (nicht gezeigt) angeordnet. Zwischen den Rastausnehmungen 88 ist jeweils ein von einer Rastzunge 80 des anderen Seitenblechs 62 hintergreifbarer Raststeg 90 ausgebildet.
  • 7 zeigt ein modulares Deckenschalungssystem 100 mit mehreren Deckenschalungspaneelen 10, Randträgern 102, Deckenträgern 60 und Deckenstützen 104. Jeweils drei Deckenschalungspaneele 10 sind Seit-zu-Seit angeordnet und bilden ein Paneelmodul 106. Die Deckenschalungspaneele 10 liegen jeweils (nur) im Bereich ihrer stirnseitigen Endabschnitte 108 auf den Deckenträgern 10 auf. Die Deckenträger 10 und die Randträger 102 sind jeweils an Stützenköpfen 110 der Deckenstützen 104 befestigt.
  • Wie aus der Detaildarstellung in 8 näher hervorgeht, sind die Stützenköpfe 110 der Deckenstützen 104 als Fallköpfe ausgebildet. Der gezeigte Deckenträger 60 ist beidenends mit seinen Eingriffsöffnungen (84, 84', 5) in Haltezungen 112 der Stützenköpfe 110 eingehakt und liegt an dem Stützenkopf 110 mit den Bodenschenkeln 62b auf. Die zungenförmigen Profilfortsätze 66 des Deckenträgers 60 hintergreifen die Abdeckbleche 16 der Deckenschalungspaneele 10 und erstrecken sich in die Hochsicken 22 (1) des Profilblechunterbaus 12 des Deckenträgers 60 hinein. Es versteht sich, dass das Deckenschalungssystem 100 anders ausgebildete Deckenstützen 104, insbesondere solche ohne Fallkopf, aufweisen kann.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild mit den einzelnen Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens 200 zum Herstellen eines vorstehend erläuterten Deckenschalungspaneels 10.
  • In einem ersten Schritt 202 wird der Profilblechunterbau 12 (1) durch Umformen einer Blechtafel 204 gebildet. In einem nachfolgenden Schritt 206a, 206b wird die Schalhaut 14 in die ersten Halteprofilabschnitte 42 des Profilblechunterbaus 12 eingeschoben oder eingeklipst. In einem weiteren Schritt 208 werden die beiden Abdeckbleche 16 am Profilblechunterbau 12 befestigt. Die Schalhaut 14 und die Abdeckbleche 16 werden vorzugsweise am Profilblechunterbau 12 durch Festschrauben 210 dauerhaft gesichert.
  • In 10 sind die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens 300 zum Herstellen des vorstehend beschriebenen Deckenträgers 60 (4) näher gezeigt. Das Verfahren 300 umfasst die folgenden Schritte:
    Einführen 302 der zungenförmigen Profilfortsätze 66 in die zu den Profilfortsätzen 66 korrespondierenden Durchgangsausnehmungen 70 des Deckelprofils 68. Nachfolgendes Positionieren 304 der beiden Stirnprofile 74 zwischen den beiden Seitenblechen 62. In einem abschließenden Schritt 306 werden die beiden Seitenbleche 62 gegeneinandergedrückt, um die beiden Seitenbleche 62 im Bereich ihrer Bodenschenkel 62b, vorzugsweise unlösbar, miteinander zu verrasten. Der Deckenträger ist damit vollständig montiert und einsatzbereit.

Claims (17)

  1. Deckenschalungspaneel (10) für den Betonbaubereich, mit einem einstückigen Profilblechunterbau (12), der ein mehrfach rechteck- oder trapezförmig gekantetes Querschnittsprofil mit alternierend hintereinander angeordneten Tief- und Hochsicken (20; 22) aufweist, mit an dem Profilblechunterbau (12) befestigten stirnseitigen Abdeckblechen (16), und mit einer auf dem Profilblechunterbau (12) angeordneten Schalhaut (14), die an ihren Randabschnitten (38) von aus dem Profilblechunterbau (12) geformten Halteprofilabschnitten (42) und von den Abdeckblechen (16) schützend übergriffen und durch diese am Profilblechunterbau (12) gehalten ist.
  2. Deckenschalungspaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalhaut (14) und/oder die Abdeckbleche (16) mit dem Profilblechunterbau (12) verschraubt sind.
  3. Deckenschalungspaneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche (16) den Profilblechunterbau (12) klammerartig umgreifen.
  4. Deckenschalungspaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefsicken (20) und/oder die Hochsicken (22) zumindest teilweise profilierte Seitenwände (26) ausweisen.
  5. Deckenschalungspaneel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (26) der Hoch- und/oder Tiefsicken (20, 22) Seitenwandabschnitte (28) aufweisen, die zur Schalhaut (14) schräg verlaufend angeordnet sind.
  6. Deckenschalungspaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefsicken (20) und/oder die Hochsicken (22) profilierte Bodenabschnitte (32) aufweisen.
  7. Deckenschalungspaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefsicken (20) des Profilblechunterbaus (12) jeweils mit einem vorgegebenen Abstand (A) zueinander angeordnet sind und jeweils eine vorgegebene Öffnungsweite (24') für einen Eingriff von Profilfortsätzen (66) eines Deckenträgers (60) aufweisen.
  8. Deckenschalungspaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbleche (16) an einer Unterseite (40') des Deckenschalungspaneels (10), der Schalhaut (14) gegenüberliegend, jeweils eine Befestigungsnut (46) ausbilden.
  9. Deckenschalungspaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Profilblechunterbau (12) zumindest teilweise mit einem, vorzugsweise druckfesten, Schaummaterial (36) ausgefüllt ist.
  10. Verfahren (200) zum Herstellen eines Deckenschalungspaneels (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: – Bilden (202) des Profilblechunterbaus (12) durch Umformen einer Blechtafel (204); – nachfolgendes Einschieben (206a) oder Einklipsen (206b) der Schalhaut (14) in die Halteprofilabschnitte (42) des Profilblechunterbaus (12); – Befestigen (208) der Abdeckbleche (16) am Profilblechunterbau (12); und – vorzugsweises Festschrauben (210) der Schalhaut (14) und der Abdeckbleche (16) am Profilblechunterbau (12).
  11. Deckenträger (60) für Deckenschalungspaneele (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, umfassend: – zwei im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig abgewinkelte Seitenbleche (62), die jeweils einen Seiten- und einen Bodenschenkel (62a, 62b) aufweisen, wobei die Seitenschenkel (62a) an ihren freien Randabschnitten (64) mehrere zungenförmige Profilfortsätze (66) aufweisen, die in Längsrichtung des Deckenträgers (10) voneinander beabstandet hintereinander angeordnet sind und wobei die beiden Seitenbleche (62) im Bereich ihrer Bodenschenkel (62b) miteinander verrastet sind; – ein auf den Seitenblechen (62) angeordnetes Deckelprofil (68) mit einem abgewinkelten oder gebogenen Querschnitt, das die Seitenbleche (62) im Bereich der freien Randabschnitte (64) ihrer Seitenschenkel (62a) umgreift, wobei sich die Profilfortsätze (66) der Seitenbleche (62) durch korrespondierende Durchgangsausnehmungen (70) des Deckelprofils (68) hindurcherstrecken; und – zwei Stirnprofile (74), die zwischen den beiden Seitenblechen (62) angeordnet sind, wobei die Stirnprofile (74) mit Profilnasen (76) versehen sind, die in Halteausnehmungen (78) der Seitenbleche (62) eingreifen.
  12. Deckenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschenkel (62b) der Seitenbleche (62) an ihren einander gegenüberliegenden Randbereichen (72) jeweils Rastzungen (80) aufweisen, die in Rastausnehmungen (88) des Bodenschenkels (62b) des jeweils anderen Seitenblechs (62) eingreifen.
  13. Deckenträger nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnprofile (74) U-förmig gebogen sind und an ihrem Rücken (82) eine erste Eingriffsöffnung (84) aufweisen, die mit einer zweiten Eingriffsöffnung (84') der Bodenschenkel (62b) der Seitenbleche (62) fluchtet.
  14. Deckenträger nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilfortsätze (66) in Längsrichtung des Deckenträgers (60) jeweils mit einem vorgegebenen Abstand (A') voneinander beabstandet hintereinander angeordnet sind, wobei der Abstand (A') vorzugsweise einem Abstand (A) der Hochsicken (22) des Deckenschalungspaneels (10) entspricht.
  15. Deckenträger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieser insgesamt aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigt ist.
  16. Verfahren (300) zum Herstellen eines Deckenträgers (60) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, umfassend die folgenden Schritte: – Einführen (302) der zungenförmigen Profilfortsätze (66) der Seitenbleche (62) in die zu diesen korrespondierenden Durchgangsausnehmungen (70) des Deckelprofils (68); – Positionieren (304) der beiden Stirnprofile (74) zwischen den beiden Seitenblechen (62); und – Gegeneinanderdrücken (306) der beiden Seitenbleche (62), um diese im Bereich ihrer Bodenschenkel (62b) miteinander zu verrasten.
  17. Deckenschalungssystem (100) mit mehreren Deckenschalungspaneelen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die zumindest teilweise von Deckenträgern (60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15 gehalten sind, wobei die Profilfortsätze (66) der Deckenträger (60) zumindest teilweise in die Tiefsicken (20) des Profilblechunterbaus (12) der Deckenschalungspaneele (10) eingreifen.
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