DE102012202076B3 - Zylinder einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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    • B41F30/04Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings attaching to transfer cylinders

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Zylinder zumindest eine Spannspindel aufweist, die um zumindest eine Spindelachse drehbar gelagert ist und wobei zumindest ein Drehmomentüberträger angeordnet ist, der an zumindest einer Verbindungsstelle mit der zumindest einen Spannspindel verbunden ist und der sich in einer axialen Richtung bezüglich des Zylinders von zumindest einem Spannantrieb zu der zumindest einen Verbindungsstelle erstreckt und wobei die zumindest eine Verbindungsstelle sowohl von einer auf die axiale Richtung bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel als auch von jedem auf die axiale Richtung bezogenen axialen Ende der zumindest einen Spannspindel einen Abstand aufweist, der größer ist als 5% einer auf die axiale Richtung bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In Rotationsdruckmaschinen kommen unterschiedliche Aufzüge zum Einsatz, die auf entsprechenden Zylindern befestigt werden. Beispielsweise gibt es Druckformen, die auf Zylindermantelflächen von Formzylindern befestigt werden. Es gibt auch Bezüge, die ausgeprägte elastische Eigenschaften aufweisen, beispielsweise Bezüge von Übertragungszylindern in Rotations-Offsetdruckmaschinen, insbesondere Gummitücher. Zum Teil kommen Metalldrucktücher zum Einsatz, bei denen eine elastische Übertragungsschicht auf eine formstabile Trägerplatte aufgetragen ist. Häufig werden jedoch flexible Bezüge, insbesondere flexible Gummitücher eingesetzt, die beispielsweise zumindest eine elastische Beschichtung und zumindest eine Trägerschicht aufweisen, wobei die Trägerschicht beispielsweise ein Gewebe, insbesondere ein Textilgewebe sein kann. Es ist für einen präzisen Übertragungsvorgang von Druckfarbe wichtig, dass derartige flexible Bezüge sicher und fest auf der Zylindermantelfläche des entsprechenden Zylinders sitzen. Darum gibt es unterschiedliche Vorrichtungen, die ein Aufspannen von flexiblen Bezügen auf Zylinder ermöglichen und meist in entsprechenden Kanälen des Zylinders angeordnet sind. Häufig kommen Spannspindeln zum Einsatz, an denen zumindest ein Ende eines Bezugs angeordnet wird und die dann um eine Spindelachse gedreht werden, wodurch der Bezug teilweise aufgewickelt wird und sich eine Spannung des Bezugs ergibt.
  • Dabei kann es zu Problemen kommen, weil die Spannspindel einer Torsion unterliegt und dadurch den Bezug über dessen axiale Länge nicht gleichmäßig spannt. Die Torsion ist umso stärker, je länger die Spannspindel sich von einem Punkt aus erstreckt, an dem Drehmoment beispielsweise von einem Spannantrieb auf die Spannspindel übertragen wird. Es sind Vorrichtungen bekannt, die dieser Problematik zu begegnen versuchen.
  • Durch die US 3 332 346 A ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei der Zylinder zumindest eine Spannspindel aufweist, die um zumindest eine Spindelachse drehbar gelagert ist und wobei zumindest ein Drehmomentüberträger angeordnet ist, der an zumindest einer Verbindungsstelle mit der zumindest einen Spannspindel verbunden ist und der sich in einer axialen Richtung bezüglich des Zylinders von zumindest einem Spannantrieb zu der zumindest einen Verbindungsstelle erstreckt.
  • Durch die DE 27 07 643 B2 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, der zumindest eine Spannspindel aufweist, die um zumindest eine, von einer Rotationsachse des Zylinders unterschiedliche Spindelachse drehbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Spannspindel zumindest ein Halteelement zur teilweisen Aufnahme zumindest eines Bezugs aufweist.
  • Durch die DE 42 26 565 A1 und die DE 42 38 121 A1 ist ein Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, der keine Spannspindel aufweist.
  • Durch die DE 82 15 300 U1 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, der zumindest eine Spannspindel aufweist, die um zumindest eine, von einer Rotationsachse des Zylinders unterschiedliche Spindelachse drehbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Spannspindel zumindest ein Halteelement zur teilweisen Aufnahme zumindest eines Bezugs aufweist und wobei zwei Spannantriebe an jeweils einer Verbindungsstelle mit jeweils einer Spannspindel verbunden angeordnet sind und wobei diese Verbindungsstellen sowohl von einer auf die axiale Richtung bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel als auch von jedem auf die axiale Richtung bezogenen axialen Ende der zumindest einen Spannspindel einen Abstand aufweist, der größer ist als 5% einer auf die axiale Richtung bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen, mit dem ein Druckbild verbessert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Druckbild verbessert wird, indem eine gleichmäßigere Spannung von Bezügen, beispielsweise Gummitüchern erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Torsionen von Spannspindeln beeinflusst und in ihrem Ausmaß minimiert werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein vergleichsweise geringer konstruktiver Aufwand notwendig ist und insbesondere bezüglich zumindest eines Spannantriebs auf bestehende Lösungen zurückgegriffen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch einen bevorzugten Einssatz mehrerer Spannantriebe je Spannspindel eine besonders gleichmäßige Spannung erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass selbst bei Spannspindeln, die sich über höchstens die Hälfte der axialen Länge eines Ballens des Zylinders erstrecken, dennoch in axialer Richtung weitgehend durchgehend Bohrungen angeordnet sind, die zum Teil mit der zumindest einen Spannspindel und dem zumindest einen Drehmomentüberträger gefüllt sind. Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter Trägheitstensor des Zylinders und ein Auswuchten des Zylinders wird erleichtert oder sogar unnötig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Zylinders;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und zwei Spannspindeln;
  • 3 eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und zwei Spannantriebe;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Spannspindel und einen Drehmomentüberträger;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Spannspindel und einen Drehmomentüberträger;
  • 6a eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine Spannspindel nach dem Stand der Technik;
  • 6b eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine Spannspindel mit zwei Drehmomentüberträgern;
  • 6c eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine kürzere Spannspindel mit einem Drehmomentüberträger;
  • 6d eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine kürzere Spannspindel mit zwei Drehmomentüberträgern;
  • 6e eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine kürzere Spannspindel mit zwei Drehmomentüberträgern;
  • 6f eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Zylinder und eine Spannspindel nach dem Stand der Technik;
  • 7. eine schematische Darstellung von Torsionsverläufen von Spannspindeln nach den Darstellungen in 6a), b), e) und f).
  • Ein Zylinder 01, der bevorzugt als Übertragungszylinder 01 ausgebildet ist und der bevorzugt ein Zylinder 01 einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere einer Rotations-Offsetdruckmaschine und weiter bevorzugt einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine ist, weist zumindest einen Kanal 02 auf. Der zumindest eine Kanal 02 erstreckt sich in einer axialen Richtung A, die parallel zu einer Rotationsachse 03 des Zylinders 01 orientiert ist, die auch Zylinderachse 03 genannt wird. Der Zylinder 01 weist bevorzugt zumindest einen Ballen 04 und zwei Zylinderzapfen 06 auf. Der Ballen 04 wird abgesehen von dem zumindest einen Kanal 02 in radialen Richtungen von einer Zylindermantelfläche 07 begrenzt. In dem zumindest einen Kanal 02 ist zumindest eine Spannspindel 08 angeordnet. Bevorzugt sind in dem zumindest einen Kanal 02 zumindest zwei Spannspindeln 08 in einer Umfangsrichtung gesehen hintereinander angeordnet. Der zumindest eine Kanal 02 weist zumindest eine Kanalöffnung 18 auf, die die Zylindermantelfläche 07 zumindest teilweise zumindest in der axialen Richtung A durchsetzt und den zumindest einen Kanal 02 in radialer Richtung bezüglich des Zylinders 01 öffnet. Die zumindest eine Kanalöffnung 18 wird bevorzugt in Umfangsrichtung bezüglich des Zylinders 01 von zwei Kanalkanten 16; 17 begrenzt, insbesondere einer ersten Kanalkante 16 und einer zweiten Kanalkante 17.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Spannspindel 08 um zumindest eine Spindelachse 14 in dem zumindest einen Kanal 08 zumindest zwischen einer erste Drehlage und einer zweiten Drehlage drehbar angeordnet, insbesondere relativ zu dem zumindest einen Kanal 02. Die zumindest eine Spindelachse 14 ist eine Rotationsachse 14 der zumindest einen Spannspindel 08. Die zumindest eine Spindelachse 14 unterscheidet sich bevorzugt von der Rotationsachse 03 des Zylinders 01. Die zumindest eine Spindelachse 14 liegt bevorzugt parallel zu der Rotationsachse 03 des Zylinders 01, insbesondere parallel zu der axialen Richtung A. Die zumindest eine Spannspindel 08 weist bevorzugt zumindest ein Halteelement 09, beispielsweise zumindest eine Halteausnehmung 09 auf, mittels dem oder der zumindest ein Bezug 11 an der zumindest einen Spannspindel 08 fixierbar und/oder fixiert ist. Der zumindest eine Bezug 11 ist bevorzugt zumindest ein Gummituch 11. Das zumindest eine Halteelement 09 erstreckt sich bevorzugt über zumindest 75% und weiter bevorzugt zumindest 90% einer auf die axiale Richtung A bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel 08. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Halteausnehmung 09 über zumindest 75% und weiter bevorzugt zumindest 90% der in der axialen Richtung A orientierten Länge der zumindest einen Spannspindel 08. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Halteausnehmung 09 zumindest in radialer Richtung bezüglich der zumindest einen Spannspindel 08. Die zumindest eine Spannspindel 08 ist bevorzugt zumindest eine Spannspindel 08 zum Befestigen des zumindest einen Bezugs 11 auf der Zylindermantelfläche 07 des Zylinders 01.
  • Bevorzugt weist der zumindest eine Bezug 11 ein erstes Ende 12 und ein zweites Ende 13 auf. Das erste Ende 12 und das zweite Ende 13 begrenzen den zumindest einen Bezug 11 in einem aufgespannten Zustand des zumindest einen Bezugs 11 in jeweils einer Richtung, die orthogonal zu der Rotationsachse 03 des Zylinders 01 orientiert ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Bezug 11 an dem ersten Ende 12 und/oder an dem zweiten Ende 13 zumindest ein Versteifungselement auf, beispielsweise einen Kantenschutz. Das zumindest eine Versteifungselement ist bevorzugt als zumindest eine U-förmige Schiene, beispielsweise Metallschiene ausgebildet, die das jeweilige Ende 12; 13 des zumindest einen Bezugs 11 umschließt und bevorzugt daran festgeklebt und/oder festgeklemmt ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Bezug 11 zumindest eine erste Seitenkante und zumindest eine zweite Seitenkante auf. Die zumindest eine erste Seitenkante und die zumindest eine zweite Seitenkante liegen bevorzugt parallel zueinander. Die zumindest eine erste Seitenkante und die zumindest eine zweite Seitenkante sind in dem aufgespannten Zustand des zumindest einen Bezugs 11 bevorzugt zumindest teilweise in Umfangsrichtung bezüglich des Zylinders 01 orientiert.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine erste Ende 12 und/oder das zumindest eine zweite Ende 13 des zumindest einen Bezugs 11 an der zumindest einen Spannspindel 08 fixierbar und/oder fixiert, weiter bevorzugt indem das zumindest eine erste Ende 12 und/oder das zumindest eine zweite Ende 13 des zumindest einen Bezugs 11 in der zumindest einen Halteausnehmung 09 der zumindest einen Spannspindel 08 angeordnet und noch weiter bevorzugt fixiert ist. Eine Fixierung des zumindest einen ersten Endes 12 und/oder des zumindest einen zweiten Endes 13 des zumindest einen Bezugs 11 wird bevorzugt folgendermaßen erreicht: Bevorzugt ist das zumindest eine erste Ende 12 und/oder das zumindest eine zweite Ende 13 des zumindest einen Bezugs 11 mittels des zumindest einen Versteifungselements, beispielsweise des zumindest einen Kantenschutzes verstärkt und weist eine Form auf, die in zumindest einem Drehwinkelbereich der zumindest einen Spannspindel 08 relativ zu dem zumindest einen Kanal 02 ein Entfernen des zumindest einen ersten Endes 12 und/oder des zumindest einen zweiten Endes 13 des zumindest einen Bezugs 11 aus der zumindest einen Halteausnehmung 09 verhindert. Bevorzugt greift eine Zugkraft, die von dem zumindest einen Bezug 11 auf sein erstes Ende 12 und/oder sein zweites Ende 13 ausgeübt wird, im Wesentlichen in Umfangsrichtung bezüglich der zumindest einen Spannspindel 08 an.
  • Bevorzugt erfolgt eine Spannung des zumindest einen Bezugs 11 durch eine Bewegung der zumindest einen Spannspindel 08, bevorzugt eine Rotationsbewegung der zumindest einen Spannspindel 08. Dabei überträgt die zumindest eine Spannspindel 08 eine Kraft auf den zumindest einen Bezug 11, mit der der zumindest eine Bezug 11 gespannt wird. Über einen effektiven Radius der zumindest einen Spannspindel 08 ist diese Kraft mit zumindest einem ersten Drehmoment gekoppelt, das von zumindest einem Spannantrieb 27 auf die zumindest eine Spannspindel 08 übertragen wird, beispielsweise mittels zumindest eines Spanngetriebes. Bevorzugt wird durch die Rotationsbewegung der zumindest einen Spannspindel 08 ein Teil des zumindest einen Bezugs 11 um die zumindest eine Spannspindel 08 und/oder um zumindest ein weiteres Bauteil gelegt und/oder gewickelt. Durch die Rotationsbewegung der zumindest einen Spannspindel 08 wird bevorzugt eine entlang des zumindest einen Bezugs 11 gemessene erste Ausdehnung des zumindest einen Bezugs 11 zwischen dem ersten Ende 12 des zumindest einen Bezugs 11 und der ersten Kanalkante 16 und/oder eine entlang des zumindest einen Bezugs 11 gemessene zweite Ausdehnung des zumindest einen Bezugs 11 zwischen dem zweiten Ende 13 des zumindest einen Bezugs 11 und der zweiten Kanalkante 17 zumindest minimal vergrößert.
  • Durch die elastische Spannung des zumindest einen Bezugs 11 wirkt eine Gegenkraft und tritt zumindest ein zweites Drehmoment auf, die bzw. das der Rotation der zumindest einen Spannspindel 08 entgegen wirkt. Dieses zumindest eine zweite Drehmoment wirkt entlang einer Ausdehnung der zumindest einen Spannspindel 08 in der axialen Richtung A üblicherweise an mehreren Stellen, insbesondere über einen Teil oder die gesamte Ausdehnung des zumindest einen Halteelements 09 verteilt. Wenn das zumindest eine erste Drehmoment nur punktuell in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet wird, das zumindest eine zweite Drehmoment jedoch an einer größeren Zahl von Punkten und/oder Linien in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet wird, ergibt sich eine ungleiche Verteilung dieser Drehmomente, die durch zumindest eine Torsion der zumindest einen Spannspindel 08 ausgeglichen wird. Jede solche Torsion der zumindest einen Spannspindel 08 bewirkt jedoch, dass der zumindest eine Bezug 11 an unterschiedlichen Positionen bezüglich der axialen Richtung A unterschiedlich stark gespannt ist.
  • Es ist zumindest ein Drehmomentüberträger 21; 31, beispielsweise ein erster Drehmomentüberträger 21 und/oder ein zweiter Drehmomentüberträger 31 angeordnet, der an zumindest einer Verbindungsstelle 22; 32 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden ist. Bevorzugt ist der erste Drehmomentüberträger 21 an einer ersten Verbindungsstelle 22 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden und/oder ist der zweite Drehmomentüberträger 31 an einer zweiten Verbindungsstelle 32 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden. Eine solche Verbindung ist beispielsweise stoffschlüssig und/oder bevorzugt formschlüssig, beispielsweise mittels zumindest eines Verbindungselements 28. Das zumindest eine Verbindungselement 28 ist bevorzugt als zumindest ein Stift 28 und/oder zumindest eine Schraube 28 ausgebildet.
  • Statt also Drehmoment ausgehend von dem zumindest einen Spannantrieb 27 nur unmittelbar in der Nähe von Zylinderzapfen 06 in die zumindest eine Spannspindel 08 einzuleiten und dadurch eine vergleichsweise große Torsion der zumindest einen Spannspindel 08 selbst in Kauf zu nehmen, wird Drehmoment ausgehend von dem zumindest einen Spannantrieb 27 und bevorzugt zwei Spannantrieben 27 je Spannspindel 08 bevorzugt an von den Spannantrieben 27 unterschiedlichen Verbindungsstellen 22; 32 in die zumindest einen Spannspindel 08 eingeleitet. Die zumindest eine Verbindungsstelle 22; 32 liegt bezüglich der axialen Richtung A bevorzugt zwischen der zumindest einen ersten Seitenkante und der zumindest einen zweiten Seitenkante des zumindest einen Bezugs 11. Die zumindest eine Verbindungsstelle 22; 32 liegt bezüglich der axialen Richtung A bevorzugt zwischen einem ersten axialen Ende 23 und einem zweiten axialen Ende 24 der zumindest einen Spannspindel 08. Jede Verbindungsstelle 22; 32 liegt bezüglich der axialen Richtung A bevorzugt zwischen der zumindest einen ersten Seitenkante und der zumindest einen zweiten Seitenkante genau eines Bezugs 11. Jede Verbindungsstelle 22; 32 liegt bezüglich der axialen Richtung A bevorzugt zwischen dem ersten axialen Ende 23 und dem zweiten axialen Ende 24 genau einer die Verbindungsstelle 22; 32 tragenden Spannspindel 08. Bevorzugt liegt jede Verbindungsstelle 22; 32 bezüglich der axialen Richtung A zwischen einer Seitenkante und einer Mitte des zumindest einen Bezugs 11 und weiter bevorzugt genau eines Bezugs 11. Bevorzugt liegt jede Verbindungsstelle 22; 32 bezüglich der axialen Richtung A zwischen einem axialen Ende 23; 24 und einer Mitte der zumindest einen Spannspindel 08 und weiter bevorzugt genau einer Spannspindel 08.
  • Somit ergibt sich bevorzugt, dass ein Abstand zwischen jeder Stelle maximaler Torsionsauslenkung und zumindest einer jeweils nächsten Verbindungsstelle 22; 32 in jedem Fall kleiner ist, als 50% der axialen Länge der zumindest einen Spannspindel 08. Der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 ist bevorzugt eine Torsionsfeder 21; 31 und/oder weist die Funktion einer Torsionsfeder 21; 31 auf. Dies bewirkt, dass in dem Fall, in dem der zumindest eine Bezug 11 sich beispielsweise im Lauf der Zeit dehnt oder aus anderen Gründen die Gefahr bestehen würde, dass seine Spannung nachlässt, ein Nachstellen des zumindest einen Spannantriebs 27 dennoch nicht notwendig ist, weil die Torsionsfeder 21; 31 eine Nachspannung bewirkt, ohne dass der zumindest eine Spannantrieb 27 verändert werden müsste. Eine innerhalb des zumindest einen Spannantriebs 27 angeordnete Torsionsfeder ist nicht notwendig, wodurch der zumindest eine Spannantrieb 27 einen vergleichsweise geringen Bedarf an Bauraum aufweist. Der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 ist an seine jeweilige Anforderung anpassbar, insbesondere was sein Federverhalten angeht. So kann bei entsprechender Ausgestaltung, beispielsweise durch eine Variation einer Querschnittsfläche des zumindest einen Drehmomentüberträgers 21; 31 über seine Länge in der axialen Richtung A, eine Anpassung des Federverhaltens eingestellt werden. Dadurch ist es insbesondere möglich, einen ersten und einen zweiten Drehmomentüberträger 21; 31, die mit einer gleichen Spannspindel 08 zusammenwirken, bei unterschiedlicher axialer Länge dennoch mit einem gleichen Federverhalten bezüglich Torsionen auszustatten. Bevorzugt besteht der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 zumindest teilweise aus einem Federstahl. Insbesondere weist der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 bevorzugt einen mittleren Durchmesser orthogonal zu der axialen Richtung A auf, der kleiner ist als ein mittlerer Durchmesser der zumindest einen Spannspindel 08, weiter bevorzugt weniger als halb so groß.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Spannspindel 08 zumindest eine Ausnehmung 29 auf. Die zumindest eine Ausnehmung 29 erstreckt sich bevorzugt in axialer Richtung A. Die zumindest eine Ausnehmung 29 weist bevorzugt zumindest eine Öffnung 33 auf, die an dem zumindest einem axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08 angeordnet ist. Der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 ist bevorzugt zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Ausnehmung 29 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Verbindungsstelle 22; 32 innerhalb der zumindest einen Ausnehmung 29 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausnehmung 29 als zumindest eine axiale Bohrung 29 ausgebildet, die sich von einer axialen Öffnung 33 der zumindest einen Ausnehmung 29 in axialer Richtung A erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich zumindest eine radiale Öffnung 34 in einer Richtung mit zumindest einer Komponente orthogonal zu der axialen Richtung A von der zumindest einen Ausnehmung 29 nach außen bis an eine Außenseite der zumindest einen Spannspindel 08. Durch diese zumindest eine radiale Öffnung 34 ist das zumindest eine Verbindungselement 28 in die zumindest eine Spannspindel 08 und den zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 einbringbar und/oder daraus entnehmbar.
  • Eine drehfeste Verbindung zwischen Spannspindel 08 und Drehmomentüberträger 21; 31 lässt sich auch durch entsprechend angepasste Formen von Spannspindel 08 und Drehmomentüberträger 21; 31 realisieren, beispielsweise eine bevorzugt nur in axialer Richtung A lösbare Steckverbindung. Dazu weist beispielsweise der erste und/oder der zweite Drehmomentüberträger 21; 31 eine sich in axialer Richtung A erstreckende außen liegende Sechskantform auf und weist beispielsweise die zumindest eine Spannspindel 08 zumindest eine sich in axialer Richtung erstreckende innen liegende Sechskantform auf, die durch eine axiale Relativbewegung zwischen erstem und/oder zweitem Drehmomentüberträger 21; 31 einerseits und der zumindest einen Spannspindel 08 andererseits formschlüssig bezüglich Rotationsbewegungen um die zumindest eine Spindelachse 14 miteinander verbindbar sind.
  • Bevorzugt steht der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 einerseits über die zumindest eine Verbindungsstelle 22; 32 mit der zumindest einen Spannspindel 08 und andererseits mit dem zumindest einen Spannantrieb 27 in einer Verbindung, mittels der Drehmoment übertragen wird und/oder übertragbar ist. Eine Verbindung von Drehmomentüberträger 21; 31 und Spannantrieb 27 wird als Drehmomenteingang bezeichnet. Auch eine mögliche direkte Verbindung von Spannantrieb 27 und Spannspindel 08 wird als Drehmomenteingang bezeichnet. Bevorzugt befindet sich der zumindest eine Spannantrieb 27 und/oder der zumindest eine Drehmomenteingang bezüglich der axialen Richtung A an einer Position, die von einer Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01 weiter entfernt ist, als eine dem jeweiligen Spannantrieb 27 und/oder Drehmomenteingang nächste Seitenkante des zumindest einen Bezugs 11. Bevorzugt befindet sich der zumindest eine Spannantrieb 27 und/oder der zumindest eine Drehmomenteingang bezüglich der axialen Richtung A an einer Position, die zwischen einem ihr nächsten Zylinderzapfen 06 des Zylinders 01 und einer ihr nächsten Seitenkante des zumindest einen Bezugs 11 angeordnet ist.
  • In einer ersten Ausführungsform des Zylinders 01 der Rotationsdruckmaschine weist der Zylinder 01 die zumindest eine Spannspindel 08 bevorzugt zum Befestigen des Bezugs 11 auf der Zylindermantelfläche 07 des Zylinders 01 auf, die um die zumindest eine Spindelachse 14 drehbar gelagert ist und die bevorzugt in dem zumindest einen Kanal 02 des Zylinders 01 angeordnet ist, wobei der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 angeordnet ist, der an der zumindest einen Verbindungsstelle 22; 32 bevorzugt zumindest ein Drehmoment übertragend mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden ist und der sich in der axialen Richtung A bezüglich des Zylinders 01 von dem zumindest einen Spannantrieb 27 zu der zumindest einen Verbindungsstelle 22; 32 erstreckt. Bevorzugt weist die zumindest eine Verbindungsstelle 22; 32 sowohl von der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel 08 als auch von jedem auf die axiale Richtung A bezogenen axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08 einen Abstand auf, der größer ist als 5% und bevorzugt größer als 10% und weiter bevorzugt größer als 15% und noch weiter bevorzugt größer als 20% einer auf die axiale Richtung A bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel 08. Dadurch ergibt sich eine optimierte Verteilung von Drehmomenten und Torsionen. Beispielhafte Torsionsverläufe sind auch 7 entnehmbar.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 dadurch aus, dass ein erster Drehmomentüberträger 21 an genau einer ersten Verbindungsstelle 22 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden angeordnet ist und dass ein zweiter Drehmomentüberträger 22 an genau einer zweiten Verbindungsstelle 32 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden angeordnet ist. Somit wird Drehmoment an zwei Stellen in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet. Es ist bevorzugt jedem der zwei Zylinderzapfen 06 ein Spannantrieb 27 zugeordnet, der mit jeweils einem Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden ist. Dadurch kann auf einfache Weise eine Optimierung der auftretenden Torsionen erfolgen, während Spannantriebe 27 wie üblich in Endbereichen des Ballens 04 des Zylinders 01 angeordnet sind. Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 dadurch aus, dass die erste Verbindungsstelle 22 und die zweite Verbindungsstelle 32 bezüglich der axialen Richtung A jeweils auf unterschiedlichen Seiten einer Mitte der zumindest einen Spannspindel 08 angeordnet sind. Dies dient einer Vergleichmäßigung auftretender Torsionen.
  • Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung in dem Fall, dass die auf die axiale Richtung A bezogene Länge der zumindest einen Spannspindel 08 mehr als 75% und weiter bevorzugt mehr als 85% einer auf die axiale Richtung A bezogenen Länge des Ballens 04 des Zylinders 01 beträgt, weil bei großen Längen der zumindest einen Spannspindel 08 naturgemäß eine größere Gefahr von Torsionen besteht.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 dadurch aus, dass der zumindest eine Spannantrieb 27 zumindest ein Schneckenrad 37 aufweist, das koaxial zu der zumindest einen Spindelachse 14 der zumindest einen Spannspindel 08 und drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden angeordnet ist und weiter bevorzugt dass der zumindest eine Spannantrieb 27 zumindest eine mit dem zumindest einen Schneckenrad 37 kämmend angeordnete Schneckenwelle 38 aufweist, deren Wellenachse 39 in einer Richtung orientiert ist, die zumindest eine bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 der zumindest einen Spannspindel 08 orthogonale Komponente aufweist.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 dadurch aus, dass die zumindest eine Spannspindel 08 in zumindest einer Hülse 41 relativ zu der zumindest einen Hülse 41 drehbar und bevorzugt gleitend gelagert ist und dass diese zumindest eine Hülse 41 bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden ist, weiter bevorzugt formschlüssig und/oder reibschlüssig. Eine solche Verbindung kann beispielsweise geklemmt und/oder geschraubt und/oder gesteckt ausgeführt sein. Beispielsweise ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen der zumindest einen Hülse 41 und dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 durch aufeinander abgestimmte, ineinander greifende, axiale Relativbewegungen zulassende Formgebungen der zumindest einen Hülse 41 und des zumindest einen Drehmomentüberträgers 21; 31, beispielsweise in Form eines Sechskantloches der Hülse 41 und eines Sechskantzapfens des zumindest einen Drehmomentüberträgers 21; 31. Weiter bevorzugt ist die Hülse 41 zugleich das Schneckenrad 37 oder zumindest mit dem Schneckenrad 37 drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 verbunden.
  • In einer zweiten Ausführungsform des Zylinders 01 der Rotationsdruckmaschine, die bis auf beschriebene Unterschiede und soweit keine Widersprüche entstehen der ersten Ausführungsform des Zylinders 01 gleicht, weist der Zylinder 01 ebenfalls die zumindest eine Spannspindel 08 bevorzugt zum Befestigen des Bezugs 11 auf der Zylindermantelfläche 07 des Zylinders 01 auf, die um die zumindest eine Spindelachse 14 drehbar gelagert ist und die bevorzugt in dem zumindest einen Kanal 02 des Zylinders 01 angeordnet ist, wobei der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 angeordnet ist, der an der zumindest einen Verbindungsstelle 22; 32 bevorzugt zumindest ein Drehmoment übertragend mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden ist und der sich in der axialen Richtung A bezüglich des Zylinders 01 von dem zumindest einen Spannantrieb 27 zu der zumindest einen Verbindungsstelle 22; 32 erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Spannspindel 08 bezüglich der axialen Richtung A über eine Länge, die weniger als 75%, weiter bevorzugt weniger als 60% und noch weiter bevorzugt höchstens 50% einer Länge des Ballens 04 des Zylinders 01 in der axialen Richtung A beträgt und werden von jeweils zumindest zwei und bevorzugt jeweils genau zwei Spannantrieben 27 Drehmomente auf die zumindest eine Spannspindel 08 übertragen. Im Gegensatz zu Spannspindeln 08 relativ kleiner Länge, in die an nur einem axialen Ende Drehmoment eines Spannantriebs 27 eingeleitet wird, lassen sich dadurch ebenfalls kleinere Torsionen der zumindest einen Spannspindel 08 erreichen.
  • Spannspindeln 08 mit derartigen Längen sind besonders bei Zylindern 01 großer axialer Länge vorteilhaft, da in diesem Fall oft mehrere Bezüge 11, beispielsweise Gummitücher 11 in axialer Richtung A nebeneinander auf den entsprechenden Zylinder 01 gespannt werden müssen. Solchen Längen betragen beispielsweise mehr als 2.000 mm (zweitausend Millimeter) und/oder entsprechen sechs stehenden Zeitungsseiten in einem Broadsheet-Format. Bevorzugt sind dann bezüglich der Umfangsrichtung zumindest zwei Kanäle 02 um 180° versetzt zueinander angeordnet. Jeder dieser zwei Kanäle 02 weist dann bevorzugt eine Kanalöffnung 18 auf, die sich nur über eine bestimmte axiale Länge erstreckt, die bevorzugt im der axialen Länge der jeweils in dem Kanal 02 angeordneten Spannspindel 08 entspricht. Dadurch kann jede Spannspindel 08 individuell mittels jeweils zweier Spannantriebe 27 gespannt werden und wird dennoch jeder Bezug 11 ausreichend von einer im relevanten Bereich der Zylindermantelfläche 07 gestützt. Eine Anordnung genau zweier Bezüge 11, beispielsweise Gummitücher 11 in axialer Richtung A nebeneinander erleichtert eine Variabilität von Druckformaten, weil dann eine Grenze zwischen den Bezügen 11 genau in einer Symmetrieebene des Zylinders 01 liegt und unabhängig vom Format einer Druckform auch immer in einer Mitte eines gesamten Druckbildes.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 dadurch aus, dass sich zumindest ein und weiter bevorzugt genau ein Drehmomentüberträger 21; 31 bezüglich der axialen Richtung A zumindest über einen Bereich erstreckt, über den sich die zumindest einen Spannspindel 08 nicht erstreckt und der zumindest 20%, weiter bevorzugt zumindest 35% und noch weiter bevorzugt zumindest 45% der Länge des Ballens 04 des Zylinders 01 in der axialen Richtung A entspricht. Dadurch kann auch bei der zumindest einen Spannspindel 08 relativ kurzer Länge jeweils ein Spannantrieb 27 in einem bezüglich der axialen Richtung A äußeren Bereich des Ballens 04 des Zylinders angeordnet werden, ohne die Funktionalität der Spannantriebe 27 zu beeinträchtigen. Dies birgt insbesondere Vorteile, weil der für die Spannantriebe 27 notwendige Bauraum besser verteilt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Zylinder 01 in der zweiten Ausführungsform dadurch aus, dass an zumindest einem axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08, das einem Zylinderzapfen 06 des Zylinders 01 näher ist als der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01, von einem Spannantrieb 27 stammendes Drehmoment an einer Stelle innerhalb eines Bereichs in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet wird, der sich von dem zumindest einen axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08 in der axialen Richtung A über weniger als 10%, weiter bevorzugt weniger als 5% der auf die axiale Richtung A bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel 08 erstreckt. Noch weiter bevorzugt wird direkt an dem axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08, das dem Zylinderzapfen 06 des Zylinders 01 näher ist als der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01, von einem Spannantrieb 27 stammendes Drehmoment in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet.
  • Bevorzugt liegt in der zweiten Ausführungsform des Zylinders 01 eine Verbindungsstelle 22; 32 bezüglich der axialen Richtung A in einem Bereich, der sich von der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01 über weniger als 10%, weiter bevorzugt weniger als 5% der auf die axiale Richtung A bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel 08 erstreckt. Noch weiter bevorzugt wird direkt an einem axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08, das der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01 näher ist als einem Zylinderzapfen 06 des Zylinders 01, von einem Spannantrieb stammendes Drehmoment in die zumindest eine Spannspindel 08 eingeleitet.
  • In einer Variante der zweiten Ausführungsform des Zylinders sind die zumindest eine Spannspindel 08 und der zumindest eine Drehmomentüberträger 21; 31 bevorzugt aus einem Stück gefertigt.
  • Auch in der zweiten Ausführungsform zeichnet sich der Zylinder 01 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Spannantrieb 27 zumindest ein Schneckenrad 37 aufweist, das koaxial zu der zumindest einen Spindelachse 14 der zumindest einen Spannspindel 08 und drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden angeordnet ist und dass der Spannantrieb 27 zumindest eine mit dem zumindest einen Schneckenrad 37 kämmend angeordnete Schneckenwelle 38 aufweist, deren Wellenachse 39 in einer Richtung orientiert ist, die zumindest eine bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 der zumindest einen Spannspindel 08 orthogonale Komponente aufweist.
  • Zumindest bezüglich des einem Zylinderzapfen 06 des Zylinders 01 näheren axialen Endes 23; 24 ist die zumindest eine Spannspindel 08 bevorzugt wiederum in zumindest einer Hülse 41 relativ zu der zumindest einen Hülse 41 drehbar bevorzugt gleitend gelagert. Bevorzugt ist diese zumindest eine Hülse 41 wiederum bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden, analog der Beschreibung der ersten Ausführungsform des Zylinders 01, insbesondere bevorzugt formschlüssig und/oder reibschlüssig. Bezüglich des der Mitte des Ballens 04 des Zylinders 01 näheren axialen Endes 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08 ist die zumindest eine Spannspindel 08 bevorzugt wiederum in zumindest einer Hülse 41 relativ zu der zumindest einen Hülse 41 drehbar bevorzugt gleitend gelagert. In einer Variante ist diese zumindest eine Hülse 41 wiederum bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger 21; 31 verbunden, analog der Beschreibung der ersten Ausführungsform des Zylinders 01, insbesondere bevorzugt formschlüssig und/oder reibschlüssig. In einer anderen Variante ist diese Hülse 41 bezüglich der zumindest einen Spindelachse 14 drehfest bezüglich Rotationen um die zumindest eine Spindelachse 14 mit dem Ballen 04 des Zylinders 01 verbunden oder als Teil des Ballens 04 des Zylinders 01 ausgebildet.
  • Eine dritte Ausführungsform des Zylinders 01 vereint Merkmale der ersten Ausführungsform des Zylinders 01 und der zweiten Ausführungsform des Zylinders 01. Der Zylinder 01 weist dann bevorzugt zumindest eine Spannspindel 08 auf, die sich bezüglich der axialen Richtung A über eine Länge erstreckt, die weniger als 75%, weiter bevorzugt weniger als 60% und noch weiter bevorzugt höchstens 50% der Länge des Ballens 04 des Zylinders 01 in der axialen Richtung A beträgt, wobei bevorzugt von jeweils zumindest zwei und bevorzugt jeweils genau zwei Spannantrieben 27 Drehmomente auf die zumindest eine Spannspindel 08 übertragen werden und wobei bevorzugt ein erster Drehmomentüberträger 21 an genau einer ersten Verbindungsstelle 22 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden angeordnet ist und ein zweiter Drehmomentüberträger 22 an genau einer zweiten Verbindungsstelle 32 mit der zumindest einen Spannspindel 08 verbunden angeordnet ist und wobei bevorzugt die erste und die zweite Verbindungsstelle 22; 32 jeweils sowohl von einer auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel 08 als auch von jedem auf die axiale Richtung A bezogenen axialen Ende 23; 24 der zumindest einen Spannspindel 08 einen Abstand aufweist, der größer ist als 5% und bevorzugt größer als 10% und weiter bevorzugt größer als 15% und noch weiter bevorzugt größer als 20% der auf die axiale Richtung A bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel 08.
  • Bevorzugt sind die erste Verbindungsstelle 22 und die zweite Verbindungsstelle 32 bezüglich der axialen Richtung A jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Mitte der zumindest einen Spannspindel 08 angeordnet.
  • Soweit keine Widersprüche entstehen entspricht die dritte Ausführungsform des Zylinders 01 ansonsten der ersten Ausführungsform des Zylinders 01 und/oder der zweiten Ausführungsform des Zylinders 01.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Zylinder, Übertragungszylinder
    02
    Kanal
    03
    Rotationsachse, Zylinderachse (01)
    04
    Ballen (01)
    05
    -
    06
    Zylinderzapfen (01)
    07
    Zylindermantelfläche (01)
    08
    Spannspindel
    09
    Halteelement, Halteausnehmung
    10
    -
    11
    Bezug, Gummituch
    12
    Ende, erstes (11)
    13
    Ende, zweites (11)
    14
    Spindelachse, Rotationsachse (08)
    15
    -
    16
    Kanalkante, erste
    17
    Kanalkante, zweite
    18
    Kanalöffnung
    19
    -
    20
    -
    21
    Drehmomentüberträger, Torsionsfeder, erster
    22
    Verbindungsstelle, erste (08; 21)
    23
    Ende, axiales, erstes (08)
    24
    Ende, axiales, zweites (08)
    25
    -
    26
    -
    27
    Spannantrieb
    28
    Verbindungselement, Stift, Schraube
    29
    Ausnehmung, Bohrung, axial
    30
    -
    31
    Drehmomentüberträger, Torsionsfeder, zweiter
    32
    Verbindungsstelle, zweite (08; 31)
    33
    Öffnung, axial (29)
    34
    Öffnung, radial (29)
    35
    -
    36
    -
    37
    Schneckenrad
    38
    Schneckenwelle
    39
    Wellenachse
    40
    -
    41
    Hülse
    A
    Richtung, axial

Claims (10)

  1. Zylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Zylinder (01) zumindest eine Spannspindel (08) aufweist, die um zumindest eine, von einer Rotationsachse (03) des Zylinders (01) unterschiedliche Spindelachse (14) drehbar gelagert ist und wobei die zumindest eine Spannspindel (08) zumindest ein Halteelement (09) zur teilweisen Aufnahme zumindest eines Bezugs (11) aufweist und wobei zumindest ein Drehmomentüberträger (21; 31) angeordnet ist, der an zumindest einer Verbindungsstelle (22; 32) mit der zumindest einen Spannspindel (08) verbunden ist und der sich in einer axialen Richtung (A) bezüglich des Zylinders (01) von zumindest einem Spannantrieb (27) zu der zumindest einen Verbindungsstelle (22; 32) erstreckt und wobei ein erster Drehmomentüberträger (21) an genau einer ersten Verbindungsstelle (22) mit der zumindest einen Spannspindel (08) verbunden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Drehmomentüberträger (22) an genau einer zweiten Verbindungsstelle (32) mit dieser zumindest einen Spannspindel (08) verbunden angeordnet ist und dass die zumindest eine Verbindungsstelle (22; 32) sowohl von einer auf die axiale Richtung (A) bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel (08) als auch von jedem auf die axiale Richtung (A) bezogenen axialen Ende (23; 24) der zumindest einen Spannspindel (08) einen Abstand aufweist, der größer ist als 5% einer auf die axiale Richtung (A) bezogenen Länge der zumindest einen Spannspindel (08).
  2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsstelle (22) und die zweite Verbindungsstelle (32) bezüglich der axialen Richtung (A) jeweils auf unterschiedlichen Seiten einer auf die axiale Richtung (A) bezogenen Mitte der zumindest einen Spannspindel (08) angeordnet sind.
  3. Zylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die axiale Richtung (A) bezogene Länge der zumindest einen Spannspindel (08) mehr als 75% einer auf die axiale Richtung (A) bezogenen Länge eines Ballens (04) des Zylinders (01) beträgt.
  4. Zylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Spannspindel (08) sich bezüglich der axialen Richtung (A) über eine Länge erstreckt, die weniger als 75% einer Länge eines Ballens (04) des Zylinders (01) in der axialen Richtung (A) beträgt.
  5. Zylinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass von jeweils zumindest zwei Spannantrieben (27) Drehmomente auf die zumindest eine Spannspindel (08) übertragen werden.
  6. Zylinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Spannspindel (08) zumindest eine Ausnehmung (29) aufweist, in der der zumindest eine Drehmomentüberträger (21; 31) zumindest teilweise angeordnet ist.
  7. Zylinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Spannspindel (08) zumindest eine Spannspindel (08) zum Befestigen zumindest eines Bezugs (11) auf eine Zylindermantelfläche (07) des Zylinders (01) ist und in zumindest einem Kanal (02) des Zylinders (01) angeordnet ist und/oder dass der Zylinder (01) ein Übertragungszylinder (01) ist und/oder dass der zumindest eine Bezug (11) zumindest ein Gummituch (11) ist.
  8. Zylinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Spannantrieb (27) zumindest ein Schneckenrad (37) aufweist, das koaxial zu der Spindelachse (14) der zumindest einen Spannspindel (08) und drehfest bezüglich Rotationen um die Spindelachse (14) mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger (21; 31) verbunden angeordnet ist und dass der Spannantrieb (27) zumindest eine mit dem zumindest einen Schneckenrad (37) kämmend angeordnete Schneckenwelle (38) aufweist, deren Wellenachse (39) in einer Richtung orientiert ist, die zumindest eine bezüglich der Spindelachse (14) der zumindest einen Spannspindel (08) orthogonale Komponente aufweist.
  9. Zylinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Spannspindel (08) in zumindest einer Hülse (41) relativ zu der zumindest einen Hülse (41) drehbar gelagert ist und dass diese zumindest eine Hülse (41) bezüglich der Spindelachse (14) drehfest bezüglich Rotationen um die Spindelachse (14) mit dem zumindest einen Drehmomentüberträger (21; 31) verbunden ist.
  10. Zylinder nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) zugleich das Schneckenrad (37) ist oder mit dem Schneckenrad (37) drehfest bezüglich Rotationen um die Spindelachse (14) verbunden ist.
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