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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität der vorläufigen U.S.-Patentanmeldung der Serien-Nr. 61/578,270, eingereicht am 21. Dezember 2011.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Hierin angegebene beispielhafte Ausführungsformen bezehen sich im Allgemeinen auf einen Abflussreiniger oder eine Förderschnecke und insbesondere auf eine Steuergerät für einen manuellen oder handbetriebenen Abflussreiniger oder eine Förderschnecke.
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Relativ kleine, tragbare Abflussreiniger sind bereits wohl bekannt und enthalten im Allgemeinen eine Abfluss reinigende Spirale oder ein Kabel, das in einem Gehäuse oder in einer Trommel gewunden ist, von welchem aus sich ein Ende des Kabels zum Einführen in einen zu reinigenden Abfluss oder eine Abwasserleitung erstreckt. Im Fall von handgehaltenen und manuell bedienten Abflussreinigern wird eine Kurbel an der Trommel befestigt, um es einem Benutzer zu erlauben, die Trommel um einen Stützaufbau zu rotieren, von dem ein Griff abhängig ist. Das Kabel erstreckt sich vorwärts von der Trommel aus und erstreckt sich relativ zu dieser zum Einführen in den zu reinigenden Abfluss und rotiert mit der Trommel derart, um eine im Abfluss angetroffene Blockierung zu beseitigen. Dazu zieht ein Bediener eine Länge des Kabels von der Trommel ab, bis ein Hindernis oder eine Blockierung erreicht worden ist. Wie bekannt, kann das Kabel aus der Trommel heraus und in den Abfluss hinein durch die Verwendung eines Kabelvorschubgeräts bewegt werden, das an der Trommel befestigt ist. Das Kabelvorschubgerät enthält einen Antriebsmechanismus, der selektiv derart in das Kabel eingreift, sodass die Rotation der Trommel eine axiale Bewegung des Kabels verursacht. Wenn der Abflussreinigungsvorgang fertiggestellt ist, wird das Kabel durch den Bediener über den Eingriff des Kabels in den und der Rotation der Trommel zurück in die Trommel bewegt. Bei manchen bekannten handbedienten Abflussreinigern erstreckt sich ein Pistolengriff lateral der Rotationsachse zum Stützen der Trommel. Bei diesen Abflussreinigern, einschließlich des Kabelvorschubgeräts, muss vom Bediener ein konstanter Druck auf das Kabelvorschubgerät ausgeübt werden, um den Eingriff zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Kabel aufrechtzuerhalten. Dies erfordert jedoch, dass eine Hand den konstanten Druck ausüben muss und die andere Hand die Trommel rotieren muss. Aufgrund des konstanten Drucks, der auf das Kabelvorschubgerät ausgeübt werden muss, um eine axiale Bewegung des Kabels zu bewirken, können Abflussreiniger dieser Art mühsam machen.
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KURZBESCHREIBUNG
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Gemäß einem Aspekt umfasst ein manueller oder handbedienter Abflussreiniger eine manuell bediente rotierende Trommel sowie ein verlängertes flexibles Kabel, das wenigstens teilweise in der Trommel gehalten wird. Ein Abschnitt des verlängerten flexiblen Kabels, das sich von der Trommel erstreckt, weist eine Kabelachse auf und die Rotation der Trommel rotiert den Kabelabschnitt um die Kabelachse. Ein Griff ist derart adaptiert, um die Trommel rotierend zu stützen. Der Griff enthält einen Zylinderabschnitt und einen Griffabschnitt. Der Zylinderabschnitt enthält eine Bohrung durch denselben, um das Kabel aufzunehmen. Ein Vorschubsteuergerät ist drehbar mit dem Griff verbunden. Das Vorschubsteuergerät enthält ein Gehäuse, das einen Vorschubdurchgang axial durch dieses hindurch aufweist, um das Kabel zu empfangen sowie einen Auslöser zum Bewegen des Vorschubsteuergeräts zwischen einer nicht aktivierten Position und einer aktivierten Position. Ein Antriebsmechanismus steht in Wirkverbindung mit einem Griff und dem Vorschubsteuergerät zum selektiven Eingriff des Kabels. In der aktivierten Position wird das Vorschubsteuergerät relativ zum Griff derart gedreht, sodass der Antriebsmechanismus in das Kabel eingreift, wodurch eine axiale Bewegung des Kabels über die Rotation der Trommel herbeigeführt wird. Ein Sperrmechanismus steht in Wirkverbindung mit dem Vorschubsteuergerät. Der Sperrmechanismus ist zwischen einer Sperrposition, bei welcher des Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position gesperrt ist und einer unversperrten Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät frei beweglich zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst ein manueller oder handbedienter Abflussreiniger eine manuell bediente, rotierbare Trommel und ein verlängertes flexibles Kable, das wenigstens teilweise in der Trommel gehalten ist. Ein Abschnitt des verlängerten flexiblen Kabels, das sich von der Trommel her erstreckt, weist eine Kabelachse und eine Rotation der Trommel auf, die den Kabelabschnitt um die Kabelachse rotiert. Ein Griff ist derart adaptiert, um die Trommel rotierbar zu stützen. Ein Vorschubsteuergerät ist drehbar mit dem Griff verbunden. Das Vorschubsteuergerät ist zwischen einer nicht aktivierten Position und einer aktivierten Position bewegbar. Ein Antriebsmechanismus steht mit dem Griff und dem Vorschubsteuergerät in Wirkverbindung, um selektiv in das Kabel einzugreifen. In der aktivierten Position wird das Vorschubsteuergerät relativ zum Griff derart gedreht, sodass der Antriebsmechanismus in das Kabel eingreift, wodurch die axiale Bewegung des Kabels über die Rotation der Trommel eingeleitet wird. Ein Sperrmechanismus steht mit dem Vorschubsteuergerät in Wirkverbindung. Der Sperrmechanismus ist beweglich zwischen einer verschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position verschlossen ist, und einer unverschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position frei beweglich ist. Der Sperrmechanismus enthält ein Sperrelement mit einem Auflaufabschnitt, der derart adaptiert ist, um in den Griff und das Vorschubsteuergerät einzugreifen und das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position beizubehalten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Sperrmechanismus für einen manuell oder handbetriebenen Abflussreiniger bereitgestellt. Der Abflussreiniger enthält eine manuell bediente, rotierbare Trommel zum Halten eines verlängerten Kabels und Rotieren eines Abschnitts des Kabels, der sich von der Trommel um die Kabelachse erstreckt. Ein Griff ist derart adaptiert, um die Trommel rotierbar zu stützen. Ein Vorschubsteuergerät ist drehbar mit dem Griff verbunden und zwischen einer nicht aktivierten Position und einer aktivierten Position beweglich. Ein Antriebsmechanismus greift in das Kabel ein und erlaubt die axiale Bewegung des Kabels über die Rotation der Trommel in der aktivierten Position des Vorschubsteuergeräts. Der Sperrmechanismus umfasst ein Sperrelement, das derart konfiguriert ist, um sich zwischen einer verschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position verschlossen ist, und einer unverschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position frei beweglich ist, zu bewegen. Das Sperrelement weist einen Auflaufabschnitt auf, der derart adaptiert ist, um in den Griff und das Vorschubsteuergerät einzugreifen und das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position beizubehalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines manuell oder handbedienten Abflussreinigers oder Förderschnecke, wobei der Abflussreiniger eine manuell bediente, rotierbare Trommel zum Halten und Rotieren eines Kabels, eines Griffs, eines Vorschubsteuergeräts, eines Antriebsmechanismus sowie eines Sperrmechanismus enthält.
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2 ist eine perspektivische Teilseitenansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem durch den Sperrmechanismus verschlossenen Zustand befindet.
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3 ist eine Seitenansicht des Abflussreinigers von 2.
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4 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 3, im Allgemeinen entlang der Linie 4-4 von 3 gesehen.
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5 ist eine Perspektivansicht eines Sperrelements des Sperrmechanismus für den Abflussreiniger von 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Draufsicht auf das Sperrelement von 5.
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7 ist eine Vorderansicht des Sperrelements von 5.
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8 ist eine Querschnittsansicht des Sperrelements von 7, im Allgemeinen entlang der Linie 8-8 von 7 gesehen.
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9 ist eine perspektivische Teilansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem durch den Sperrmechanismus verschlossenen Zustand befindet, einschließlich eines Sperrelements gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 9.
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11 ist eine perspektivische Teilansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem unverschlossenen Zustand befindet, wobei der Sperrmechanismus ein Sperrelement gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält.
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12 ist eine perspektivische Teilvorderansicht des Abflussreinigers von 11.
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13 ist eine perspektivische Teilvorderansicht des Abflussreinigers von 12 in einem durch das Sperrelement verschlossenen Zustand.
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14 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 13.
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15 ist eine perspektivische Teilseitenansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger durch den Sperrmechanismus in einem verschlossenen Zustand gemäß einem weiteren Zustand der vorliegenden Erfindung.
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16 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 15.
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17 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 15 gemäß einer weiteren Ausführungsform des in 15 dargestellten Sperrmechanismus.
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18 ist eine perspektivische Teilseitenansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem durch den Sperrmechanismus verschlossenen Zustand befindet, einschließlich eines Sperrelements gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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19 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 18.
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20 ist eine Teilquerschnittsansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem durch den Sperrmechanismus verschlossenen Zustand befindet, einschließlich eines Sperrelements gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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21 ist eine Teilquerschnittsansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem durch den Sperrmechanismus verschlossenen Zustand befindet, einschließlich eines Sperrelements gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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22 ist eine perspektivische Teilvorderansicht des Abflussreinigers von 1 in einem zusammengebauten Zustand, wobei sich der Abflussreiniger in einem unverschlossenen Zustand befindet, wobei der Sperrmechanismus ein drehbares Nockenelement gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält.
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23 ist eine weitere perspektivische Teilvorderansicht des Abflussreinigers von 22 in einem teilweise zerlegten Zustand, einschließlich eines drehbaren Nockenelements, das im Sperrmechanismus eingesetzt wird.
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24 ist eine Teilseitenansicht des Abflussreinigers von 22, bei welchem sich das drehbare Nockenelement in einer unverschlossenen Position befindet.
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25 ist eine detaillierte Ansicht des in 24 dargestellten drehbaren Nockenelements, ferner ebenfalls eine Nockenoberfläche darstellend.
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26 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 24, entlang der Linie 26-26 von 24 gesehen.
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27 ist eine detaillierte Ansicht eines zentralen Abschnitts des in 26 dargestellten Abflussreinigers.
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28 ist eine Teilseitenansicht des Abflussreinigers von 22, bei welchem sich das drehbare Nockenelement in einer verschlossenen Position befindet.
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29 ist eine detaillierte Ansicht des in 28 dargestellten drehbaren Nockenelements und ferner eine Nockenoberfläche darstellend.
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30 ist eine Querschnittsansicht des Abflussreinigers von 28, entlang der Linie 30-30 von 28 gesehen.
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31 ist eine detaillierte Ansicht eines zentralen Abschnitts des in 30 dargestellten Abflussreinigers.
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32 ist eine Perspektivansicht des in 23 dargestellten drehbaren Nockenelements.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich von selbst, dass die hierin enthaltene Beschreibung und Zeichnungen lediglich zu illustrativen Zwecken dienen und dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen an den offenbarten Strukturen vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Im Allgemeinen sind die Figuren des beispielhaften manuell oder handbedienten Abflussreinigers nicht maßstabgetreu angegeben. Es versteht sich, dass die verschiedenen identifizierten Komponenten des hierin offenbarten beispielhaften manuell oder handbedienten Abflussreinigers lediglich Begriffe des Stands der Technik sind und von einem Hersteller zum anderen variieren können und somit nicht als die vorliegende Offenbarung limitierend erachtet werden sollten.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen sich gleiche Ziffern auf gleiche Teile in den verschieden Ansichten beziehen, stellen 1–4 einen manuell oder handbedienten Abflussreiniger oder eine Förderschnecke 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Reinigen eines Abflusses oder einer Abwasserleitung dar. Der Abflussreiniger 100 umfasst eine manuell bediente, rotierbare Trommel 102 zum Halten eines verlängerten, flexiblen Kabels oder einer Spirale 104. Ein Abschnitt des Kabels 104 ist innerhalb der Trommel aufgewunden und ein Abschnitt des Kabels, der sich von der Trommel 102 erstreckt, ist um die Kabelachse CA über die Rotation der Trommel rotierbar. Ein Griff 106 ist derart adaptiert, um die Trommel rotierbar zu stützen. Ein Vorschubsteuergerät 110 ist drehbar mit dem Griff verbunden. Ein Antriebsmechanismus 112 steht mit dem Griff 106 und dem Vorschubsteuergerät 110 in Wirkverbindung, um selektiv in das Kabel 104 einzugreifen. Ein Sperrmechanismus 120 steht mit dem Vorschubsteuergerät 110 in Wirkverbindung. Wie nachfolgend im Einzelnen erörtert wird, ist der Sperrmechanismus 120 zwischen einer verschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät 110 in einer aktiven Position verschlossen ist und in einer unverschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät 110 zwischen einer nicht aktivierten Position und der aktivierten Position frei beweglich ist, bewegbar. Somit schließt der Sperrmechanismus 120 das Vorschubsteuergerät 110 selektiv in der aktivierten Position derart, dass das Aufrechterhalten einer vom Bediener beaufschlagten Kraft nicht notwendig ist.
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Insbesondere enthält die manuell bediente, rotierbare Trommel 102 eine erste Seite 130 und eine zweite Seite 132, die jeweils lösbar mit der ersten Seite verbunden sind, um Zugang zum Kabel 104 bereitzustellen, das in der Trommel 102 aufgewunden ist. Die erste Seite 130 enthält einen Kurbelgriff 134, der daran befestigt ist. Der Kurbelgriff 134 erlaubt es einem Bediener, die Trommel 102 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren, je nach dem bestimmungsgemäßen Zweck des Abflussreinigers 100. Ein Kabelkanal 136 erstreckt sich äußerlich von der zweiten Oberfläche 132 der Trommel. Der Kabelkanal befindet sich zentral auf der Trommel, sodass eine Längsachse des Kabelkanals koaxial zur Rotationsachse liegt, die durch die Trommel 102 definiert wird (z. B. die Kabelachse CA). Der Kabelkanal 136 enthält eine verlängerte Durchgangsbohrung 138 zur Aufnahme des Kabels 104. Die Trommel 102 ist durch den Kabelkanal 136 rotierbar gestützt, der sich in den Griff 106 hinein erstreckt.
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Der Griff 106 enthält einen Zylinderabschnitt 140 und einen Griffabschnitt 142. Der Zylinderabschnitt 140 enthält eine Bohrung 144 axial durch denselben zur Aufnahme des Kabelkanals 136. Es versteht sich, dass der Kabelkanal an der Trommel 102 befestigt ist und dass dieser deshalb nicht mit der Trommel rotiert. Ein Haltering 148 kann bereitgestellt werden, um den Kabelkanal 136 innerhalb der Bohrung 144 des Zylinderabschnitts 140 in einer Aussparung zu befestigen, die sich im Zylinderabschnitt befindet; obwohl auch alternative Weisen zur Beibehaltung des Kabelkanals in Erwägung gezogen werden. Der Zylinderabschnitt 140 enthält ferner einen ersten Endabschnitt 150 und einen zweiten Endabschnitt 152. Der erste Endabschnitt 150 ist derart konfiguriert, um wenigstens teilweise im Vorschubsteuergerät 110 aufgenommen zu werden. Der zweite Endabschnitt 152 kann einen radialen Flansch 160 enthalten, der an einen Radius 146 an der zweiten Oberfläche 132 der Trommel 102 in einem zusammengebauten Zustand des Abflussreinigers 100 angrenzt. Eine Aussparung 162 befindet sich am Zylinderabschnitt benachbart zum ersten Endabschnitt zur Aufnahme des Halterings 148. Der Griffabschnitt 142 erstreckt sich nach unten vom Zylinderabschnitt 140 und ist relativ zu einer Längsachse geneigt, die durch den Zylinderabschnitt 140 definiert wird.
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Das Vorschubsteuergerät 110 enthält ein Gehäuse 170 mit einem Vorschubdurchgang 172 axial durch dieses hindurch und einen Auslöser 174 zum Bewegen des Vorschubsteuergeräts 110 zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position. Der Vorschubdurchgang 172 nimmt das Kabel 104 auf, das derart adaptiert ist, um relativ zum Griff 106 und zum Vorschubsteuergerät 110 axial zugeführt zu werden. Gebräuchlich besteht das Kabel 104 aus einem eng gewundenen Federdraht und, wie in der dargestellten Ausführung, ist der Draht am freien oder äußeren Ende davon derart gebildet, um eine Förderschneckenspitze 180 bereitzustellen, die relativ zum Rest des Kabels 104 radial vergrößert ist. Das Gehäuse 170 enthält weiterhin einen ersten Endabschnitt 182 und einen zweiten Endabschnitt 184. Eine Endwand 186 wird am ersten Endabschnitt 182 bereitgestellt. Wie nachfolgend erörtert, befindet sich ein Teil des Antriebsmechanismus 112 an der Endwand 186. Der erste Endabschnitt 150 des Griffs 106 ist am zweiten Endabschnitt 184 des Gehäuses 170 befestigt. Der Auslöser 174 befindet sich unterhalb des Gehäuses 170 und enthält eine gebogene Endwand 190 sowie ein Paar Seitenwände 192, 194. Ein unterer Abschnitt jeder Seitenwand 192, 194 enthält einen im Allgemeinen ebenen Kantenabschnitt 196, 198.
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Wie oben angedeutet ist das Vorschubsteuergerät 110 drehbar mit dem Griff 106 verbunden, der dem Vorschubsteuergerät erlaubt, sich zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position zu bewegen. Dafür enthält das Vorschubsteuergerät 110 eine Durchgangsbohrung 200, die sich zwischen den Seitenwänden 192, 194 erstreckt. Der Griff 106 enthält eine entsprechende Durchgangsbohrung 202, die sich an einer sich nach unten erstreckenden Lasche 204 befindet, die am ersten Endabschnitt 150 des Zylinderabschnitts 140 bereitgestellt ist. Um das Vorschubsteuergerät 110 mit dem Griff 106 zu verbinden, ist der erste Endabschnitt 150 im zweiten Endabschnitt 184 des Gehäuses 170 derart positioniert, dass die Durchgangsbohrung 200 mit der Durchgangsbohrung 202 ausgerichtet ist. Ein Gelenkstift 210 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrungen 200, 202, um das Vorschubsteuergerät 110 mit dem Griff 106 drehbar zu verbinden. Durch die Drehstabfeder erstreckt sich ebenfalls ein Stift 210, wobei die Drehstabfeder derart adaptiert ist, um das Vorschubsteuergerät 110 in Richtung der nicht aktivierten Position hin vorzuspannen. Deshalb kann das Vorschubsteuergerät 110 bei dieser Anordnung um eine Achse gedreht werden, die durch den Stift 210 zwischen der nicht aktivierten Position definiert ist, bei welcher der Auslöser 174 am weitesten vom Griffabschnitt 142 ist und der aktivierten Position beabstandet ist, bei welcher der Auslöser 174 benachbart zum Griffabschnitt 142 liegt.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1–3 enthält der Antriebsmechanismus 112 eine Antriebsaktivierungswalze 220, die an einem Griff 106 und am Vorschubsteuergerät 110 zur Rotation um eine aktivierte Walzenachse befestigt sind sowie ein Paar Kabelantriebswalzen 222, 224, das jeweils am anderen Griff 106 und am Vorschubsteuergerät 110 zur Rotation um eine Antriebswalzenachse befestigt ist. Insbesondere ist die Antriebsaktivierungswalze 220 an einem unteren Abschnitt des Endabschnitts 150 des Zylinderabschnitts 140 des Griffs 106 befestigt. Die Kabelantriebswalzen 222, 224 sind an der Endwand 186 befestigt, die am ersten Endabschnitt 182 des Gehäuses 170 des Vorschubsteuergeräts 110 bereitgestellt ist. Herkömmliche Befestigungsteile, wie z. B. die dargestellten Schrauben 230, befestigen jeweils die Antriebsaktivierungswalze 220 und die Kabelantriebswalzen 222, 224 am entsprechenden Griff 106 sowie am Vorschubsteuergerät 110. Die Schrauben 230 definieren die aktivierte Walzenachse der Antriebsaktivierungswalze 220 sowie die Antriebswalzenachsen der Kabelantriebswalzen 222, 224. Wie dargestellt kann die Antriebsaktivierungswalze 220, die vom Griff 106 gestützt wird, horizontal bezüglich der Kabelachse CA (und der Achse des Zylinderabschnitts 140) In einem Winkel von etwa 20 Grad relativ dazu verzogen werden. Jede Antriebswalzenachse der Kabelantriebswalzen 222, 224, die am Vorschubsteuergerät 110 befestigt sind, kann sowohl horizontal als auch vertikal relativ zur Kabelachse CA (und der Achse des Gehäuses 170) in einem Winkel von etwa 30 Grad bezüglich einander verzogen werden. Die verzogene Befestigung jeder der Antriebsaktivierungswalzen 220 und der Kabelantriebswalzen 222, 224 stellt den Antrieb des Kabels 104 auf bekannte Weise bereit, wenn das Kabel um die Kabelachse CA über die Rotation der Trommel 102 rotiert und gegenüber den Kabelantriebsrollen 222, 224 versetzt wird. Jede der Walzen 220, 222, 224 weist eine glatte Außenfläche auf; obwohl dies nicht notwendig ist. Weiterhin, wie auch in von 1–3 ersichtlich ist, sind die Kabelantriebswalzen 222, 224 und die Antriebsaktivierungswalze 220 im Umfang gleichmäßig um die Kabelachse CA beabstandet.
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Im Gebrauch wird in der Aktivierungsposition des Vorschubsteuergeräts 110 das Vorschubsteuergerät relativ zum Griff 106 derart gedreht, dass der Antriebsmechanismus 112 in das Kabel 104 eingreift, was eine axiale Bewegung des Kabels über die Rotation der Trommel 102 erlaubt. Insbesondere erstreckt sich das Kabel 104 zwischen der Antriebsaktivierungswalze 220 und den Kabelantriebswalzen 22, 224. Die Drehbewegung des Vorschubsteuergeräts 110 über den Auslöser 174 von der nicht aktivierten Position zur aktivierten Position versetzt das Paar der Kabelantriebswalzen 222, 224 in Richtung der Antriebsaktivierungswalze 220. Dies verursacht wiederum, dass die Antriebsaktivierungswalze 220 und die Kabelantriebswalzen 222, 224 in das Kabel 104 eingreifen. Beim Eingriff durch die Antriebsaktivierungswalze und die Kabelantriebswalzen ist das Kabel 104 dann in der Lage, axial durch den Griff 106 und das Vorschubsteuergerät 110 geführt zu werden. Nach Ausklinken des Auslösers 174 wird der Auslöser weg vom Griffabschnitt 142 über die Drehstabfeder 212 um den Stift 210 gespannt. Dies bringt die Kabelantriebswalzen 222, 224 dazu, sich vom Eingriff mit dem Kabel 104 wegzubewegen. Das Kabel 104 ist dann in der Lage, sich um seine Kabelachse CA über die Rotation der Trommel 102 zu rotieren, ohne dass das Kabel dabei axial versetzt wird. Wird gewünscht, die Zuführung oder Entfernung des Förderschneckenabschnitts 180 des Kabels 104 vom Vorschubsteuergerät 110 zu ermöglichen, wird der Auslöser 174 des Vorschubsteuergeräts wiederum im Gegenuhrzeigersinn zum Griffabschnitt 142 hin um den Stift 210 herum gedreht. Wenn der Bediener den Auslöser 174 loslässt, wird das Vorschubsteuergerät 110 im Uhrzeigersinn weg vom Griffabschnitt 142 um den Drehstift herum durch die Spannkraft der Drehstabfeder 212 gedreht.
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Wie oben erwähnt, verursacht die Rotation der Trommel 102 über den Kurbelgriff 134 in einer Richtung, entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, dass sich das Kabel 104 durch den Zylinderabschnitt 140 des Griffs 106 hindurch erstreckt, der vom Bediener gehalten wird, um relativ zum Griff 106 zu rotieren. Es besteht kein tatsächlicher Versatz des Kabels zu diesem Zeitpunkt, an dem die Antriebsaktivierungswalze 220 vom Kabel 104 losgelöst ist. Wenn der Auslöser 174 zum Griffabschnitt 142 hin versetzt wird, greifen die Kabelantriebswalzen 222, 224 in das Kabel ein und die Kabelantriebswalzen versetzen das Kabel in Eingriff mit der Antriebsaktivierungswalze 220. Aufgrund der verzogenen Anordnung der Antriebsaktivierungswalze 220 und des Paars der Kabelantriebswalzen 222, 224, verursacht der Eingriff der Walzen 220, 222, 224 in das rotierende Kabel 104 das Letztere dazu, sich axial durch den Griff 106 und das Vorschubsteuergerät 110 in der Richtung relativ zum Vorschubsteuergerät, das von der Richtung der Rotation des Kabels 104 über die Trommel 102 abhängt, vorwärts zu bewegen. In diesem Sinne bewegt die Rotation des Kabels 104 in einer Richtung das Kabel axial außerhalb des Vorschubsteuergeräts 110 vorwärts, während die entgegengesetzte Rotation des Kabels das Kabel 104 axial nach innen zum Vorschubsteuergerät zieht. Wenn es gewünscht wird, die axiale Versetzung des Kabels anzuhalten, wird das Vorschubsteuergerät 110 von der aktivierten Position zur nicht aktivierten Position bewegt, was jede der Antriebsaktivierungswalzen 220 und die Kabelantriebswalzen 222, 224 vom Kabel 104 loslöst.
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Wie oben dargelegt, ist der Sperrmechanismus 120 zwischen der verschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position verschlossen ist und der unverschlossenen Position, bei welcher das Vorschubsteuergerät 110 zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position frei beweglich ist, bewegbar. In der verschlossenen Position hält der Sperrmechanismus 120 den Eingriff zwischen der Antriebsaktivierungswalze 220 und den Kabelantriebswalzen 222, 224 und dem Kabel 104 aufrecht, ohne dass ein Bediener einen konstanten Druck auf den Auslöser 174 ausüben muss, um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der Sperrmechanismus 120 ein Sperrelement 250, das beweglich mit dem Griff 106 verbunden ist. Wie am besten in 5–8 dargestellt, enthält das Sperrelement einen Körper 252 mit einem ersten Endabschnitt 254 und einem zweiten Endabschnitt 256. Jeder entsprechende Endabschnitt 254, 256 des Körpers 252 wird mit einem radialen Flansch 262, 264 bereitgestellt, der sich im Umfang um eine Außenfläche des Körpers 252 erstreckt. Das Sperrelement 250 enthält einen Auflaufabschnitt, der derart adaptiert ist, um in das Vorschubsteuergerät 110 einzugreifen und das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position zu halten. Insbesondere enthält der Körper 252 in der dargestellten Ausführungsform einen ersten Auflaufabschnitt 270, der sich in der Nähe des ersten Endabschnitts 254 befindet und einen zweiten Auflaufabschnitt 274, der sich in der Nähe des zweiten Endabschnitts 256 befindet. Der erste Auflaufabschnitt 270 ist über eine erste Umfangsrille 276 vom ersten Endabschnitt 254 beabstandet. Der zweite Auflaufabschnitt 274 ist mit dem Flansch 264 verbunden und ist über eine zweite Umfangsrille 278 vom ersten Abschnitt 270 beabstandet. Ein vergrößerter, zentral befindlicher Abschnitt 280 ist mit dem ersten Auflaufabschnitt 270 verbunden und ist über die zweite Rille 278 vom zweiten Auflaufabschnitt 274 beabstandet. Der erste Auflaufabschnitt 270 weist eine sich erhöhende radiale Dimension auf, während es sich von der ersten Rille 276 zum Abschnitt 280 erstreckt. Der zweite Auflaufabschnitt 274 weist eine sich erhöhende radiale Dimension auf, während er sich von der zweiten Rille 278 zum zweiten Flansch 264 hin erstreckt. Der Abschnitt 280 enthält weiterhin eine Erhöhung 290, die nach außen vom Abschnitt 280 absteht und sich entlang einer axialen Länge des Abschnitts 280 erstreckt. Das Sperrelement 250 enthält ferner eine verlängerte Lasche oder ein Keil 300, der sich zwischen den ersten und zweiten Endabschnitten 254, 256 des Körpers 252 erstreckt.
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Um das Sperrelement 250 mit dem Griff 106 zu verbinden, enthält der Griff ein Durchgangsloch 310 und das Sperrelement 250 ist verschiebbar im Durchgangsloch in einer Richtung aufgenommen, die im Wesentlichen senkrecht zum Kabelzugang CA ist. Das Durchgangsloch 310 weist eine axiale Dimension auf, die im Wesentlichen gleich der axialen Dimension des zweiten Abschnitt 280 des Sperrelements 250 ist sowie eine radiale Dimension, die derart dimensioniert ist, um den Abschnitt 280 verschiebbar aufzunehmen. Um eine Rotation des Sperrelements im Durchgangsloch 310 zu vermeiden, enthält der Griff 106 weiterhin eine Keilnut 312, der sich im Durchgangsloch 310 befindet. Das Sperrelement 250 enthält den entsprechenden Keil 300, der verschiebbar in der Keilnut aufgenommen ist.
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Wie in 2 und 4 dargestellt, sind der erste Auflaufabschnitt 270 und der zweite Auflaufabschnitt 274 derart adaptiert, um in das Vorschubsteuergerät 110 einzugreifen und das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position zu halten. Insbesondere ist der Abschnitt 280 im Durchgangsloch 310 positioniert, während das Vorschubsteuergerät 110 zwischen der nicht aktivierten Position und der aktivierten Position bewegt wird. In der Position des Sperrelements 250 sind die ersten und zweiten Rillen 276, 278 mit den Seitenwänden 194, 192 derart ausgerichtet, sodass die Kantenabschnitte 198, 196 in den ersten und zweiten Rillen 276, 278 aufgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform des Sperrmechanismus 120, um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, wird das Sperrelement 250 axial in der Durchgangsbohrung 310 bewegt, sodass jeder der ersten und zweiten Auflaufabschnitte 270, 274 in einen unteren Abschnitt des Vorschubsteuergeräts 110 eingreift. Wie abgebildet greift der erste Auflaufabschnitt 270 in einen ebenen Kantenabschnitt 198 ein, der an der Seitenwand 194 bereitgestellt ist und der zweite Auflaufabschnitt 274 greift in den ebenen Kantenabschnitt 196 ein, der an der Seitenwand 192 des Auslösers 174 bereitgestellt ist. Dieser Reibungseingriff zwischen den ersten und zweiten Auflaufabschnitten des Sperrelements 250 und des Auslösers 174 hindert das Vorschubsteuergerät 110 daran, über die Drehstabfeder 212 zurück zur nicht aktivierten Position gespannt zu werden. Um das Sperrelement 250 vom Auslöser 174 loszulösen, wird der Auslöser leicht nach innen zum Griffabschnitt 142 eingedrückt. Dies löst den Auslöser 184 vom ersten und zweiten Auflaufabschnitt 270, 274. Das Sperrelement 250 kann dann zurück durch das Durchgangsloch 310 geschoben werden, bis die ersten und zweiten Rillen 276, 278 mit den Seitenwänden 194, 192 ausgerichtet sind. Ein Bediener kann den Auslöser 174 loslösen, der dem Vorschubsteuergerät 110 erlaubt, sich zur nicht aktivierten Position zurückzubewegen.
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9 und 10 stellen einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Gemäß diesem Aspekt enthält der Sperrmechanismus ein Sperrelement 350, das mit dem Zylinderabschnitt 140 des Griffs 106 verbunden ist und in einer Richtung bewegbar ist, die im Wesentlichen parallel zur Kabelachse CA liegt, Das Sperrelement 350 enthält einen Körper 352 mit einem ersten Endabschnitt 354 und einem zweiten Endabschnitt 356. Der erste Endabschnitt 354 enthält eine sich nach außen erstreckende Lasche 360, die derart adaptiert ist, um einem Bediener zu erlauben, das Sperrelement 350 zwischen einer verschlossenen Position und einer unverschlossenen Position zu bewegen. Ein Auflaufabschnitt 362 wird am zweiten Endabschnitt 356 des Körpers 352 bereitgestellt und ist derart adaptiert, um in das Vorschubsteuergerät 110 einzugreifen und das Vorschubsteuergerät in der aktivierten Position zu halten. Wie dargestellt, ist der Auflaufabschnitt 362 des Sperrelements 350 wenigstens teilweise zwischen dem Zylinderabschnitt 140 und dem Gehäuse 170 des Vorschubsteuergeräts 110 eingeschoben. Um eine axiale Bewegung des Sperrelements 350 am Zylinderabschnitt 140 zu erlauben, enthält der Zylinderabschnitt einen verlängerten Vorsprung 370. Der Vorsprung hat im Allgemeinen eine rechteckige Form und erstreckt sich entlang der Achse des Zylinderabschnitts 140. Der Körper 352 des Sperrelements 350 enthält eine entsprechende verlängerte Öffnung 374, die derart dimensioniert ist, um den Vorsprung 370 verschiebbar aufzunehmen. Um das Sperrelement 350 daran zu hindern, sich vom Zylinderabschnitt 140 zu trennen, erstreckt sich wenigstens ein Abschnitt des Körpers 352 unterhalb des Vorsprungs 370. Bei dieser Anordnung ist deshalb das Sperrelement 350 mit dem Vorsprung 370 verbunden und ist entlang einer Längserstreckung des Vorsprungs bewegbar.
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Um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, bewegt ein Bediener das Sperrelement 350 zur verschlossenen Position über die sich nach außen erstreckende Lasche 360. Der Auflaufabschnitt 362, der am zweiten Endabschnitt 356 des Körpers 352 bereitgestellt ist, wird zum Antriebsmechanismus 112 hin bewegt. Dies keilt den Auflaufabschnitt 362 reibschlüssig zwischen dem Zylinderabschnitt 140 und dem Gehäuse 170 ein und hindert das Vorschubsteuergerät 110 daran, sich zur nicht aktivierten Position zurückzudrehen. Um den Sperrmechanismus 120 zu öffnen, drückt ein Bediener den Auslöser 174 in Richtung zum Griffabschnitt 142. Dies bewegt das Gehäuse 170 wenigstens teilweise weg vom Auflaufabschnitt 362, um einem Bediener zu erlauben, das Sperrelement 350 zur unverschlossenen Position über die sich nach außen erstreckende Lasche 360 zu bewegen. Das Sperrelement 350 verschiebt sich axial auf dem Vorsprung 370 zur Trommel 102 hin und aus dem Raum zwischen dem Zylinderabschnitt 140 und dem Gehäuse 170 heraus. Der Bediener kann dann den Auslöser 174 lösen und das Vorschubsteuergerät 110 wird somit zur nicht aktivierten Position durch die Spannkraft der Drehstabfeder 212 zurück bewegt.
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11–14 stellen einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. Wie dargestellt enthält der Sperrmechanismus ein Sperrelement 400, das drehbar mit dem Griffabschnitt 142 verbunden ist. Ähnlich zu den vorherigen Ausführungsformen, enthält das Sperrelement 400 einen Körper 402 mit einem ersten Endabschnitt 404 und einem zweiten Endabschnitt 406 sowie eine bogenförmige Außenwand 408, die sich zwischen den Endabschnitten erstreckt. Eine Lasche 410, 412 ist an jedem entsprechenden Endabschnitt 404, 406 bereitgestellt und erstreckt sich nach außen vom Körper 402 aus. Die Laschen erlauben es einem Bediener, das Sperrelement 400 zwischen einer verschlossenen Position und einer unverschlossenen Position zu drehen oder zu rotieren. Ein Auflaufabschnitt 420 ist am Körper 402 des Sperrelements bereitgestellt. Wie zuvor angedeutet, ist das Sperrelement 400 drehbar mit dem Griffabschnitt 142 verbunden. In diesem Sinne ist ein Befestigungselement 430 mit einem oberen Abschnitt des Griffabschnitts 142 verbunden. Das Befestigungselement definiert eine Befestigungsoberfläche 432 für das Sperrelement 400. Ein Drehstift 434 verbindet das Sperrelement 400 mit dem Befestigungselement 430. Wie in den bezogenen Figuren dargestellt kann das Sperrelement 400 um eine Achse gedreht werden, die z. B. durch einen Stift 434 definiert ist, der bevorzugt quer zur Kabelachse CA orientiert ist.
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In einer unverschlossenen Position des Sperrelements 400 befindet sich das Sperrelement in einer ersten Position, welche den Auflaufabschnitt 420 weg von unterhalb des Auslösers 174 lokalisiert. Um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, wird das Sperrelement 400 derart rotiert, dass der Auflaufabschnitt 420 in Eingriff mit einem unteren Abschnitt des Vorschubsteuergeräts 110 rotiert wird. Insbesondere wenn das Vorschubsteuergerät 110 sich in der aktivierten Position befindet, bewegt die Rotation des Sperrelements 400 den Auflaufabschnitt 420 in Eingriff mit einem der ebenen Kantenabschnitte 196, 198, die an den Seitenwänden 192, 194 des Auslösers 174 bereitgestellt sind. Dieser Reibungseingriff zwischen dem Auflaufabschnitt und dem Auslöser 174 verhindert, dass der Auslöser weg vom Griffabschnitt 142 über die Drehstabfeder 212 gespannt wird. Um es dem Vorschubsteuergerät 110 zu erlauben, sich zur nicht aktivierten Position zurückzubewegen, wird der Auslöser leicht vom Bediener gedrückt, was den Auflaufabschnitt 420 vom Auslöser 174 loslöst. Das Sperrelement 400 kann zur unverschlossenen Position zurückrotiert werden, was den Auflaufabschnitt 420 vom Vorschubsteuergerät 110 weg bewegt. Der Auslöser 174 kann dann vom Bediener losgelöst werden und das Vorschubsteuergerät 110 bewegt sich zur nicht aktivierten Position über die Drehstabfeder 212 zurück.
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15–17 stellen einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Wie dargestellt enthält der Sperrmechanismus 120 ein Sperrelement 450, das sich nach außen von einem unteren Abschnitt des Auslösers 174 zum Griffabschnitt 142 des Gehäuses 106 hin erstreckt. Der Griffabschnitt enthält eine Öffnung 452, die derart dimensioniert ist, um einen Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 aufzunehmen. Der Endabschnitt 454 des Sperrelements enthält einen Auflaufabschnitt 460, der zum Auslöser 174 hin erhaben ist. Wie dargestellt ist das Sperrelement 450 im Auslöser 174 integral geformt, um ein einstückiges, einheitliches Element zu definieren, obwohl dies nicht erforderlich ist. Wie in 15 und 16 dargestellt, um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, ist der Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 derart adaptiert, um in einen inneren Abschnitt 464 des Griffabschnitts 142 einzugreifen. Insbesondere enthält der Auflaufabschnitt eine Wand 466. Während das Vorschubsteuergerät 110 zur aktivierten Position bewegt wird, ragt das Sperrelement 450 in die Öffnung 452 hinein. In der aktivierten Position des Vorschubsteuergeräts 110 wird das Sperrelement 450 nach oben in den Griffabschnitt 142 bewegt. Wenn der Auslöser 174 von einem Bediener losgelassen wird, spannt die Drehstabfeder 212 das Vorschubsteuergerät 110 zur nicht aktivierten Position zurück. Während das Vorschubsteuergerät sich zu drehen beginnt, greift die Wand 466 des Auflaufabschnitts 460 jedoch in den inneren Abschnitt 464 des Griffabschnitts 142 ein, und verhindert somit die weitere Bewegung des Vorschubsteuergeräts 110. Um den Auflaufabschnitt 460 vom inneren Abschnitt 464 zu lösen und es dem Vorschubsteuergerät 110 zu erlauben, sich zur nicht aktivierten Position zurückzubewegen, wird der Auslöser 174 leicht zum Griffabschnitt 142 hin gedrückt, wodurch der Auflaufabschnitt 460 vom inneren Abschnitt 464 gelöst wird. Das Sperrelement 450 kann dann nach unten bewegt werden, was dem Sperrelement 450 erlaubt, sich nach außen durch die Öffnung 452 zu bewegen, während das Vorschubsteuergerät 110 von der aktivierten Position zur nicht aktivierten Position bewegt wird.
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Wie in 17 dargestellt, kann der Sperrmechanismus 120 ferner ein zweites Sperrelement 470 enthalten, das sich im Griffabschnitt 142 befindet und entlang der Länge des Griffabschnitts bewegbar ist. Das zweite Sperrelement 470 enthält ein Loch 472, um den Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 aufzunehmen. Gemäß einem Aspekt ist das zweite Sperrelement 470 derart konfiguriert, um den Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 im Griffabschnitt 142 von einer ersten Position zu versetzen, an welcher der Endabschnitt 454 durch das Loch 452 frei beweglich ist, zu einer zweiten Position, an welcher der Endabschnitt in den inneren Abschnitt 464 des Griffabschnitts 142 eingreift. Alternativ und gemäß einem weiteren Aspekt ist das zweite Sperrelement 470 derart konfiguriert, um den Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 am zweiten Sperrelement im Griffabschnitt 142 zu befestigen. Gemäß diesem Aspekt wird mit dem Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position das zweite Sperrelement 470 im Griffabschnitt 142 versetzt und sperrt den Endabschnitt 454 des Griffabschnitts 142 über den Eingriff des zweiten Sperrelements 470 in den Auflaufabschnitt 460. Um das Sperrelement 450 zu öffnen wird das zweite Sperrelement in eine entgegengesetzte Richtung versetzt, welche das zweite Sperrelement 470 vom Auflaufabschnitt 460 löst, wodurch der Endabschnitt 454 des Sperrelements 450 sich durch die Öffnung 472 bewegen kann, die im zweiten Sperrelement 470 bereit gestellt ist und durch die Öffnung 452, die im Griffabschnitt 142 bereitgestellt ist.
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18 und 19 stellen einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Wie dargestellt enthält ein Sperrmechanismus ein Sperrelement 500, das beweglich mit dem Zylinderabschnitt 140 des Griffs 106 benachbart zum Auslöser 174 des Vorschubsteuergeräts 110 verbunden ist. Der Zylinderabschnitt 140 enthält einen verlängerten Vorsprung 502, der sich zwischen dem Antriebsmechanismus 112 und dem Griffabschnitt 142 erstreckt. Der Vorsprung 502 kann eine invertierte T-Form aufweisen; obwohl dies nicht erforderlich ist. Das Sperrelement 500 enthält einen Körper 510, einschließlich einer verlängerten Öffnung 512, die derart dimensioniert ist, um den Vorsprung 502 aufzunehmen und eine Lasche 514 erstreckt sich nach außen vom Körper 510. Wie dargestellt, befindet sich die Lasche 514 im Allgemeinen zentral am Körper 510 gelegen und ist derart adaptiert, um es einem Bediener zu erlauben, das Sperrelement 500 in eine Richtung zu bewegen, die im Wesentlichen parallel zur Kabelachse CA entlang einer Längserstreckung des Vorsprungs 502 zwischen einer verschlossenen Position und einer unverschlossenen Position verläuft. Zu diesem Zweck ist der Vorsprung 502 in der verlängerten Öffnung 512 verschiebbar aufgenommen, wobei der Körper 510 ferner Finger 520 enthält, die sich wenigstens teilweise in die Öffnung 512 erstrecken und in eine obere Oberfläche des Vorsprungs 502 eingreifen.
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Um das Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, bewegt ein Bediener das Sperrelement 500 zur verschlossenen Position über die sich nach außen erstreckende Lasche 514. Wenigstens ein Abschnitt des Körpers 510 des Sperrelements 500 wird zwischen dem Zylinderabschnitt 140 und einem oberen Abschnitt 530 des Auslösers 174 bewegt, wodurch das Vorschubsteuergerät 110 daran gehindert wird, sich zur nicht aktivierten Position zurückzudrehen. Um den Sperrmechanismus 500 zu lösen, wird der Auslöser 174 leicht zum Griffabschnitt 142 hin gedrückt. Dies bewegt den oberen Abschnitt 530 des Auslösers weg vom Sperrelement 500, wodurch es einem Bediener erlaubt wird, das Sperrelement 500 in die unverschlossene Position über die sich nach außen erstreckende Lasche 514 zu bewegen. Das Sperrelement 500 verschiebt sich axial in den Vorsprung 502, weg von der Trommel 102 zum Antriebsmechanismus 112 hin und aus dem Raum zwischen dem oberen Abschnitt 530 und dem Zylinderabschnitt 140 heraus. Nach dem anschließenden Bedienen des Auslösers 174 wird das Vorschubsteuergerät 110 zur nicht aktivierten Position durch die Spannkraft der Drehstabfeder 212 zurückgedreht.
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20 stellt einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Wie dargestellt enthält der Sperrmechanismus ein Sperrelement 550, einschließlich eines Körpers 552 mit einem ersten Endabschnitt 554 und einem zweiten Endabschnitt 556. Der erste Endabschnitt 554 des Körpers 550 ist im Griffabschnitt 142 des Griffs 106 integriert; obwohl dies nicht erforderlich ist. Der Körper 552 enthält einen Auflaufabschnitt 560, der zwischen den ersten und zweiten Endabschnitten 554 und 556 positioniert ist. Der zweite Endabschnitt 556 erstreckt sich durch eine Öffnung 564 hindurch, die am Auslöser 174 bereitgestellt ist. Während sich das Vorschubsteuergerät 110 zur aktivierten Position bewegt, steht der zweite Endabschnitt 556 durch die Öffnung 564 hervor, bis sich der Auflaufabschnitt 560 außerhalb der Öffnung befindet. In der aktivierten Position kann das Sperrelement 550 derart nach oben versetzt werden, dass der Auflaufabschnitt in die Endwand 190 des Auslösers eingreift. Dieser Eingriff hindert das Vorschubsteuergerät 110 daran, sich zur nicht aktivierten Position zurückzudrehen. Um den Auflaufabschnitt 560 vom Auslöser 174 zu lösen, wird der Auslöser leicht zum Griffabschnitt 142 des Gehäuses 106 hin gedrückt. Das Sperrelement 550 kann dann derart nach unten versetzt werden, sodass der Auflaufabschnitt 560 sich zurück durch die Öffnung 564 bewegen kann, die am Auslöser 174 bereitgestellt ist. Nach dem Bedienen des Auslösers 174 kann das Vorschubsteuergerät 110 zur nicht aktivierten Position durch die Spannkraft der Drehstabfeder 212 zurückbewegt werden. Der Körper 552 des Sperrelements 550 bewegt sich dann durch die Öffnung 564 hindurch zurück.
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21 stellt einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Der Sperrmechanismus enthält ein Sperrelement 600, das rotierbar mit dem Gehäuse 170 des Vorschubsteuergeräts 110 benachbart zum Zylinderabschnitt 140 des Griffs 106 verbunden ist. Bevorzugt kann das Sperrelement 600 um die Achse quer zur Kabelachse CA gedreht werden. Das Sperrelement 600 enthält einen Körper 602, der wenigstens teilweise einen Nockenabschnitt 604 sowie einen Fingerabschnitt 606 definiert. Um des Vorschubsteuergerät 110 in der aktivierten Position zu halten, wird das Sperrelement 600 im Uhrzeigersinn derart durch den Fingerabschnitt rotiert, dass der Nockenabschnitt 604 in den Zylinderabschnitt 140 eingreifen kann. Dieser Eingriff hindert das Vorschubsteuergerät 110 daran, sich zur nicht aktivierten Position zurückzubewegen. Um das Sperrelement 600 zu lösen wird der Auslöser 174 zum Griffabschnitt 142 hin gedrückt. Dies löst das Sperrelement 600 vom Zylinderabschnitt 140 und erlaubt dem Sperrelement 600, im Gegenuhrzeigersinn rotiert zu werden, was den Nockenabschnitt 604 weg vom Zylinderabschnitt 140 bewegt. Nach Bedienen des Auslösers 174 ist das Vorschubsteuergerät 110 in der Lage, sich zur nicht aktivierten Position über die Spannkraft der Drehstabfeder 212 zu rückzubewegen.
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22–32 stellt einen Sperrmechanismus 120 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Der Sperrmechanismus enthält ein drehbares Nockenelement 650, das rotierbar mit dem Gehäuse 170 des Vorschubsteuergeräts 110 benachbart zum Zylinderabschnitt 140 des Griffs 106 verbunden ist. Bevorzugt kann das Nockenelement 650 um die Achse quer zur Kabelachse CA gedreht werden. Das Nockenelement 650 enthält einen Körper 652 und einen Griff 654. Bei bestimmten Versionen liegt der Körper 652 in Form eines im Allgemeinen zylindrischen Körpers vor. Wenigstens einer der Körper 652 und der Griff 654 definieren einen oder mehrere Nockenabschnitte 656. Bei der in den bezogenen Figuren dargestellten bestimmten Versionen definiert das Nockenelement 650 einen ersten Nockenabschnitt 656 benachbart oder in der Nähe eines distalen Endes 655 des Körpers 652 und einen zweiten Nackenabschnitt 656, der benachbart oder in der Nähe des Griffs 654 angeordnet ist. Bei Versionen, in denen der Körper zylindrisch oder allgemein zylindrisch ist, erstrecken sich die Nockenabschnitte wenigstens um einen Abschnitt des Umfangs des Körpers.
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24–27 stellen verschiedene Regionen des Sperrmechanismus dar, wenn sich das drehbare Nockenelement 650 in einer unverschlossenen Position befindet. In dieser Position ist das Gehäuse 170 losgelöst oder anderweitig vom Körper 652 des Nockenelements 650 und insbesondere von den Nockenabschnitten 656 frei. In dieser Position greifen die oberen Walzen 222 und 224 nicht in das Kabel 104 ein. Diese Konfiguration ist in 27 dargestellt. Ein oder mehrere Spannungselemente, wie z. B. die Drehstabfedern, können in Zusammenhang mit dem Nockenelement 650 bereitgestellt sein, um das Nockenelement 650 in den in 24 dargestellten unverschlossenen Zustand vorzuspannen oder anderweitig dazu zu zwingen. Weiterhin kann ein Element, eine Kante oder eine andere Komponente entlang dem/den Nockenabschnitt(en) 656 bereitgestellt sein, um eine übermäßige Rotation des Elements 650 zu verhindern. Unter Bezugnahme auf 23 und 25 ist eine sich nach außen erstreckende Kante 657 dargestellt, die nach dem Positionieren des Nockenelements 650 die in 24 dargestellte Position das Gehäuse 170 kontaktiert, um somit eine weitere Rotation des Elements 650 auszuschließen.
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28–31 stellen verschiedene Regionen des Sperrmechanismus 120 dar, wenn sich das drehende Nockenelement 650 in einer verschlossenen Position befindet. Der Sperrmechanismus 120 wird durch das Rotieren des Nockenelements 650 rotiert, z. B. zu der in 28 dargestellten Position. In der verschlossenen Position greift das Gehäuse 170 in den Körper 652 des Nockenelements 650 ein und insbesondere in die Nockenabschnitte 656 (wie am besten in 23 dargestellt). In einer verschlossenen Position greifen die oberen Walzen 222 und 224 wie in 31 dargestellt in das Kabel 104 ein. Eine Sperrhaltungsfuge 658 (am besten in 32 dargestellt) kann bereitgestellt sein, um eine übermäßige Rotation des Elements 650 wie in 29 dargestellt zu verhindern. Der Absatz 658 ist derart konfiguriert, um das Gehäuse 170 nach dem Positionieren oder Rotieren des Nockenelements 650 in die in 28 dargestellte verschlossene Position zu kontaktieren. Deshalb enthält das Nockenelement 650 in dieser bestimmten Ausführungsform eine sich nach außen erstreckende Kante 657, die im Allgemeinen in der Form eines radial vorspringenden Kante besteht, die benachbart des Griffs 654 angeordnet ist sowie einen Sperrarretierungsabsatz 658, der ebenfalls in Form eines radial vorspringenden Absatzes besteht. Der Sperrarretierungsabsatz 658 befindet sich typischerweise gegenüber der Kante 657 und ist ebenfalls benachbart des Griffs 654 angeordnet. Obwohl eine Vielzahl von Nockenkonfigurationen eingesetzt werden könnten, greifen in der bestimmten Ausführungsform von Interesse nach der Rotation des Nockenelements 650 von der in 24 dargestellten unverschlossenen Position zur der in 28 dargestellten verschlossenen Position die Nockenabschnitte 656 in das Gehäuse 170 zu der in 28 dargestellten Position ein, was wie in 31 dargestellt zu einem Kontakt zwischen den Walzen und dem Kabel führt.
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Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, zielt die vorliegende Offenbarung auf ein Vorschubsteuergerät 110 für einen handbedienten Abflussreiniger 100 ab, bei welchem eine Aufrechterhaltung einer vom Bediener ausgeübten Kraft, wie z. B. ein Handdruck, nicht erforderlich ist. Das heißt, dass nach entsprechender Auswahl des Vorschubsteuergeräts z. B. entweder zum Kabeleinzug oder zum Kabelvorschub, der Bediener keinen Griff oder Druck anwenden muss, um diese Auswahl beizubehalten. Die vorliegende Offenbarung stellt mehrere Ausführungsformen des Sperrmechanismus 120 zum Halten des Abflussreinigers 100 in einem verschlossenen Zustand und einem unverschlossenen Zustand zum lösbaren Eingriff der Antriebsaktivierungswalze 220 und den Kabelantriebswalzen 222, 224 des Antriebsmechanismus 112 zum Kabel 104 bereit.
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Viele andere Vorteile werden zweifelsohne aus zukünftigen Anmeldungen und der Entwicklung dieser Technik ersichtlich.
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Sämtliche hierin angemerkten Patente, Anmeldungen und Artikel sind hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
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Wie oben beschrieben, bewältigt der vorliegende Gegenstand viele der Probleme, die in Zusammenhang mit bisherigen Strategien, Systemen und/oder Geräten stehen. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass verschiede Änderungen der Details, Materialien und Anordnungen der Komponenten, die hierin beschrieben und illustriert sind, um die Natur des vorliegenden Gegenstands zu erläutern, vom Fachmann auf dem Gebiet vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip und Zweck des beanspruchten Gegenstands, wie in den anhängigen Ansprüchen ausgedrückt, abzuweichen.